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Datum: 27.02.1924

und forderte sämtliche demokra- k?chen Kräfte auf, zu einer glücklichen Lösung '^ schwebenden Fragen beizutragen. Wir haben gestern einen Auszug aus seiner 'We gebrocht und zwar jenen Teil, in dem ?uber Deutschland spricht. Es heißt da: Roch '5me Deutschland nicht die ungeheuren Sum men ausbringen, die es auf Grund des Ber lages von Versailles zu zahlen habe. Er sei lur, daß Deutschland ein Zahlungsaufschub S-wÄ>rt werde, damit es feine Finanzen ^^rdssfen m Ordnung kmngen könne. Er Levwe

und die An- träge auf Aushebung beziehungsweise Aende- rvag einer Reihe von aus Grund des Ermäch tigungsgesetzes erlassener Verordnungen der Reictsvegierung. Erfolge der Regierung. Als erster Redner ergriff Reichskanzler Dr. Marx das Wort. Er führte unter ande- rem ans. daß die Regierung die Kritik an da» von ihr getroffene« Maßnahmen in keiner weise scheuen oder schmäler» »volle. Sie Hab« unter Ausbietung aller Kräfte die unter den gegenwärtigen Verhältnissen mögliche Sta bilisierung de» wähnmgsstandes

Rechtsverkehr, hassen wir, daß auch im völkerrechtlichen Vollstreckung«»«!sichren von der Verfechtung und der militärischen Gewalt der Weg zur friedlichen und befreienden Entwicklung führt. Die Notverordnungen. Ia seinen weiteren Ausführungen ging der Reichskanzler auf die ans Grund des Ermäch- tigungsgesetzes erlassenen Notverordnungen ein und sprach die Erwartvag an», daß der Reichstag da» Vorgehen der Regierung bil- lige»«erde. Die Reichsregieruug würde bei der snnahme eine» Aushebuugsanlragrs

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Datum: 23.03.1905

von zirka 4 T 40 k bezahlt worden ist, daß derselbe für ObstbäuMe, deren durchschnitt licher JahreSertrag 80 L betrug, eine Ablösungs summe von 180 L erhielt und daß ihm sür eine Düngerstätte, deren Herstellung laut Sachbefund auf 1080 LI festgestellt worden ist, 700 X genehmigt worden find. Nachdem das ein Hotelbesitzer sich ge fallen lassen mußt/, kann unschwer ermessen werdm, wie mit einfachen Bauern vorgegangen worden sein wird. Wir müssen deshalb zum Schutze der Grund besitzer jener Gemeinden

hat sich nach der Aussage Geigers Dr. Kathrein an die Regierung gewandt und binnen 14 Tagen sei an die Kommission eine Anordnung von Wien gekommen, vermöge welcher alle Grund besitzer vollauf zufriedengestellt worden seien. Die Gefertigten stellen deshalb an das Gesamt ministerium die Anfragen: „Ist dasselbe bereit, auch im Vintschgau für die Wahrung berechtigter Interessen der Grund besitzer einzutreten? Warum wurde für das Vintschgau nicht die selbe Anordnung erlassen, die über Einwirken Dr. KathreinS seinerzeit

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Datum: 20.12.1923

eines Ausbaues tragen könne. Maßgebend für die prinzipielle Ent scheidung war u. a. schon die Tatsache, daß der jährliche Hinjendienst für die aufzuneh menden Baukaprtalien allein fast die Höhe des Innsbruck«r Gememdejahresbudgeis er- reic!>en würde. Auf Grund einer Ausschreibung liefen dann mehrere Angebote ein. Aus Grund »er Verhandlungen ergaben sich schließlich folgende Vereinbarungen mit der Boden- kediianstalt: 1. Der gesamte Grundbesitz der Sradt- pneinde am Achensee mit dem See, der «s 3 Millionen

. Die Gesellschaft, die mit reichsdeutschem und schweizerischem Ka- ^tal fundiert ist, hat sich bereits vor einigen fahren in Tirol festgesetzt. So betreibt sie die ^rzschürfungen im Stubaital. Auch an der vtubaiivlbahn-A.-G. ist sie sei einigen Jahren wit entscheidend«« Einfluß beteiligt. » Ein Gasthaus niedergebrannt. Inns bruck. 20. Dez. fllg. Br.) In der Nacht auf Wern ist in Vögelsberg bei Bolders das Gasthaus zum ..Böglerwirt' samt Einrich- «»g und allen Vorräten bis auf den Grund wedergebrannt

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Seite 7 von 12

Datum: 01.02.1922

von dessen Verfas sern sicherlich nicht gewollten Vorteil aufmerksam gemacht wurde. Da ordnete sie die allgemeine Abstempelung der auf ihrem Gebiete gelegenen Renten an. Um das Interesse ihrer Angehörigen zu wahren, hoben irun die übrigen Nachfolgestaaten di? Re- porationstommission oeranlaßt, den Beschluß zu fassen, der in der Note vom 2-l. August ISA, ein halten ist, daß von der Republik Oeslerreich jene Stücke nicht definitiv abgestempelt werden dürfen, die sich auf Grund einer gesetzlichen Verfügung

Eigentums einsetzen. Damit ist das sogenannt? Territorialitiits- prinzip, daß jeder die Zinsen seiner Renten in der Währung jenes Landes erhält, auf dessen Gebier die Renten erliegen, vollständig durciibrochen, da jeder Neuausländer scnvobl wegen der in Oester reich bestehenden Depolsperre, als auch auf Grund des Art. WS gegen die Abstempelung seiner Ren ten durch den österreichischen Staat protestieren Welche weiteren Folgerungen lassen sich aber aus obigen Aussührunaen ziehen? Italien har

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Seite 6 von 8

Datum: 09.03.1905

jetzt die französisches Freimaurer doch auf Abschaffung des Konkordates' nnd völlige Trennung von Kirche und Staaat. Eigentümlich aber ist, daß sie nur Schritt für Schritt Vorgehen und jedesmal dem Papste die Schuld gebe«/ ' ^ / Der Grund ist wohl, um nach außenhin als der Beleidigte! zu gelten» Hiele, ..selbst: Katholiken,, beziehen ihre Weisheit und Weltkenntnis nur aus - Judenblättern. Letztere streuen gemäß dem Grund satze: „Lüge wacker, etwas bleibt immer Hängen', die Lüge von der Unverträglichkeit des Vatikans

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Seite 4 AW Grund wird angegeben: .Dagegen spielt das Judentum in de» Alpenlaudern absolut tMeMlle', umso Vmm «tft der < Schrelber verzweifelt üü^: .Wie oft soll denn dieser große Unterschied tu dett VerhAtnissen noch hervorgehoben werden müssm.' Jap «och so lange und so oft, bis sich die Wahrheit Bahn gebrochen hat> bann kann, feine ermüdete Stimme ruhen. Folgendes SophiSma ist ew be kannter Schlager der Konservativen: Christlichsozial oder antisemitisch ist das Gleiche; Antisemitismus

proßartiger Naturschönheiten zur An schauung. Der neue Zyklus enthält die Bilder: Malerische Fernsicht auf Kufstew mit Gebirgshinter- grund, herrliche Gebirgsfernsicht vom Tierberg, die geschmückten Altäre der Wallfahrtskirche m Tier berg, die Stadt und Feste Kufstew gegen den Pend lingberg, die interessante Feste Kufstew aus der Nähe gesehen, die Sprachenmühle, Eingang ins Kaisertal, das malerische Jnntal und Rückblick aus Kufstew, herrlicher Ausblick am Restaurant „Zum Veitenhof', die Teufelskanzel

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Datum: 15.04.1905

Umfang: 10

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Seite 6 von 8

Datum: 25.06.1903

, auch die Anmeldung des Verschleißes, - be ziehungsweise des Handels mit den bezeichneten Waren, zu fordern. Verschiedene Genossenschaften Wiens und der Provinz wendeten sich in dieser An gelegenheit an den Reichsratsabgeordneten Dr.. Hei- linger, welcher erklärte, daß nach der bestehenden Gesetzgebung, und zwar insbesondere ans Grund des H 37 der Gewerbe-OrdnuNg, der Handwerker zufolge feines Gewerberechts zum Handel mit den nicht selbst erzeugten Artikeln seines Handwerks in jedem Um fang befügt sei

nicht, so kann der Jude nicht getaust werden, fondern muß in seinen Ansiedlungsrayon zurückkehren und sich bort die Erlaubnis zu einem Glaubeuswechsel aus- wirken. Der hellige Synod will auf diese Weise verhindern, daß die Juden durch ihren Uebertritt zur orthodoxen Kirche die russische Staatsaugehörigkeit und damit die Erlaubnis gewinnen, überall im Reich sich niederzulassen, Handel zu treiben und Grund besitz erwerben zu dürfen. Wetterausfichte« für das zweite KalSjaßr 19V3. Der soeben im Verlage von Hugo Steinitz

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Datum: 18.11.1911

, geht sogar zurück. Die Statistik zeigt uns, daß die Zahl der Bevölkerung in Oesterreich in den letzten 10 Jahren um 2,l Millionen gestiegen ist, während in der Rindviehproduktion in der gleichen Zeit ein Rückgang um 320.000 Stück zu verzeichnen ist. Das ungleiche Verhältnis in der Ent wicklung der konsumierenden und der produzierenden Stände hat seinen Grund in einem in neuerer Zeit sich vollziehenden gewaltigen Umschwung im sozialen und wirtschaftlichen Leben. In keinem der früheren Jahrhunderte

und Kleinen gab. Auf diese Weise kommt unsere so mäch tige Steigerung der Arbeit aber auch auf Auswüchse, wie es die Frauen- und Kinderarbeit und. Die große Bevölkerungszunahme und die Stei gerung der Produktivität der Arbeit hat aber auch noch einen anderen Grund unserer heutigen Teuerung im Gesolge, nämlich die Indn st riali- sierung srüher agrarischer Länder. Durch die großen Erfindungen steigt die Industrie, hebt sich ihr Wert. Die Folge davon ist, daß sich von Jahr zn Jahr mehr Personen

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Seite 2 von 8

Datum: 06.09.1918

der tschechischslowakischen Le gionen im feindlichen Auslande mit der Her stellung eines tschechischen Staates in Verbin dung zu bringen. Die Legionen wollen, schreibt das Blatt, „die Befreiung der unterdrückte:: Brüder. Wäre es nicht cm der Zeit, die Ursa chen des Zustandekomm-ns dieser Legionen zu prüfen und einen Ausgleich mit der tschechischen Nation auf Grund der staatsrechtlichen Dekla ration zu suchen? Das tschechische Volk ist seder- zeit bereit, erklart die „Union' weiter, zu Ver handlungen auf Grund seiner Deklaration

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einzogen, ging von Mund zu Mund der geflügelte Vers: Pack den Schwaw beim Krägele. Setze ihn usss Wöget«, Echick'n übern Rhin, Das Etsah ist nit sin. (Packe den Schwaben beim Kragen, setze Ihn auf den Wagen, schicke ihn über den Rhein, das Elsaß ist nicht sein.) Der Grund für das Bestehen des elsäjsischen Jrredentismus lag nicht in der nationalen Ver schiedenheit, denn die Elsässer sind Deutsche, son dern er wurde entfacht durch die wenig geschickte Art. in der manche preußischen und protestantischen

' wurde. Die eisaß- lothringische Volksschule ist aus Grund des alten französischen Schulgesetzes heute noch konfessionell.

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Datum: 05.11.1921

Umfang: 22

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Datum: 15.04.1921

werden durch den Abge ordneten Fink eine Erklärung abgebe». Die »Reichspost« erklärt, der gestern von den groß- deutschen und sozialdemokratischen Abgeordneten beschlossene Gesetzesantrag habe der Sache eine neue Form gegeben. Man werde sich auf großdeut- icher -eits-darübcr klar werden müssen, ob man die ^hristtichsozialen im Ernste dazu zwingen wolle, ^ls verantwortliche Führer der Regierung der Aclutor eines fremden Willens, den sie im Grund- ablehnt, zu sein. Tie neuen deutschen Vorschlage. Paris, 13. April

Bürgermeister von Duisburg verhaftet. Duisburg, 15. April. Die Vesatzungsbehörden ließen gestern den stellvertretenden Bürgermeister und den Polizeiinspektor verhasten. Ein Grund für diese Handlungsweise wurde nicht angegeben unv die Verhafteten ins Gefängnis abgeführt. Ler Zndußrielamps in England — leine Revolution. London, 14. April. Eine vom Dreiverband ver öffentlichte Kundgebung weist nach einer Verteidi gung der Berechtigung des Ausstandes die Zumu tung zurück, daß die Bergarbeiter aus politischen

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Seite 9 von 12

Datum: 23.06.1908

des Ttra- s^iiwesens. ^ .^.uch bezüglich des Ttraßeuivesens haben wir tiroler reichliche Ursache, Klage zu erheben, ^iäir daß die bestehenden Reichsstraßen Grund böten — selbe sind in bestem Zustande —. a er wir haben viel zu wenig Neben st r a- 8 «-n, wir haben keine fahrbaren Verbindungs wege von den Reichsstraßen in die Rebenräler nnd ins Mittelbgebirge. Es ist merkwürdig, daß gerade iu unserem Lande, das nicht klein ist — Tirol ist nahezu so groß wie Steiermark und Kärnten, ivie Lberösterreich nnd

im vorigen Jahre wurde eine Verbindung mir München hergenellr. Tie wichtigsten Knr- und ,vremdenverkehrs- orte, so zum Beispiel ^>osseiuaß. Klausen. Breu- nerbad und viele andere haben ü b e r h a n v r kein T e l e v h o man hörr. daß ivir Heuer dorr ein solches erhallen sollen, aber ich kann nur sagen, daß in dieser Beziehung das Land T>ro! wirklich Grund hat. sich u> be'chiveren. Ich mache darauf aufmerksam, daß >a das Telephvn ein Monopol des l'mrärars iü und daß wir selbst, auch wenn wir woillen

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Seite 3 von 8

Datum: 10.08.1905

der Betrag von 771.249 87 X dem Fonde zur Deckung der künftigen Rentenleistung an die Verunglückn, bezw. deren Hinterbliebenen abgeführt. Nach, den auf Grund der vorgeschriebenen Rententafeln cmgestellten Berechnungen beziffert sich das Erfordernis zur Deckung der künftigen Renten- leistuug: 1. für 278 Verunglückte, welche sich noch mit Schluß des Jahres l9l)4 im Stadium des Heil verfahrens befanden, auf 415.049 30 X; 2. für 1081 Verunglückte, welche nach Abschluß des Heil verfahrens mit Jahresschluß

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Datum: 25.01.1924

« ist b iienrageii >mi Grund auf. Auch im Aus land ist ei ui Arbeiter- und sozialistischen Dreisen sehr bekannt, weil er die englische Arbeiterpartei bei zahlreichen mreriiationolen Arbeitertongresseii vertrot. Er ist auch S-kr^är der sozialistischen Internationale ^on London, die nach 5em Kongreß von Hamburg gcgrüiidet wurde. Lord-Präsident des Privatrates der Krone ist Lord Parmoor, der früher konserva tiver Abgeordneter war. Er ist aber Pazifist und überzeugter Anhänger des Völkerbund«. Der Abg. Philipp

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auf katholischer Grundlag«!; sie halt hanim an beM Grundsatze fest, dass der Staats-' Wrger in rein pölitischen Fragen im Rahmen des xSittengesetzes volle Freiheit habe, dass er aber^in kirch- lichen und kirchenpolitischen VFragen> insoweit letztere kirchlich sind, an die autoritative Entscheidung der Kirche gebunden ist. .. ^^ < Die Chnstlichsocialen ächten/ indem sie diesen Grund- scch aufstelleü ülid befolgende Autorität der Bischöfe tz e u t ey ö h ö h er.»lÄ wie 8 ieNlttv üser v ät iv en. naH

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Datum: 13.04.1901

Umfang: 10

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Seite 6 von 8

Datum: 07.07.1915

anderen Staaten verpflichten auf Grund vereinbarter Außentarife unter Vor zugsbehandlung ihres wechselseitigen Verkehrs. In diesem Sinne wurden die beiderseitigen Re gierungen aufgefordert, sofort die bezüglichen Verhandlungen einzuleiten. Land- und Volkswirtschaft. Das kommende Vranntweinmonpol. Die österreichische Regierung hat durch eine in den letzten Tagen erlassene Verordnung des Eesamtministeriums den Weg zum kommenden Branntweinmonopol beschritten. Zunächst hat die Regierung den bisher 5t) Heller pro

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Seite 2 von 12

Datum: 27.10.1906

im Ministerium des Acußern traf die Demission des Reichskriegsministers Pitreich und die Er nennung deS FeldzeugmeisterS und Landesver- teidiaungsministers Schönaich zu dessen Nach folger zusammen. Letztere Nachricht, welche noch in unserer letzten Nummer tclegraphisch mitgeteilt wurde, traf allerdings überraschender und unerwarteter ein als erstere. Ucber den Grund der Demission PitreichS sind verschiedene Versionen im Umlauf. Nach einer Version soll Pitreich zurückgetreten sein, weil er die Erhöhung

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Datum: 25.10.1906

dieser Verantwortlichkeit, so ist es doch Grund regel des Konstitutionalismus, daß die Recht fertigung der Regierungen zugelassen ist. Oester reich hat ein Recht, sich auf diese Bestimmung zu berufen und zu fragen, war um es über gangen wurde. Die gänzliche Uebergehung Oesterreichs ist wieder eine schwere Demütigung vor Ungarn. Wer weiß, ob man sich überall über die ungeheueren Folgen des jüngsten Ereignisses klar ist. Keine der vorausgegangenen inneren Krisen wirkt so verheerend auf die Monarchie wie die Art

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Datum: 21.02.1905

habe er, und mit ihm die Majorität des Ausschusses, für das Zoll- und HandelSböndniS gestimmt und als Grund hiesür angegeben, daß, wenn man den Artikel IX ablehne, damit der xanze Ausgleich fallen würde und Ungarn uns dann einen noch schlechteren Ans gleich bieten würde. Da stehen wir vor dem eigent lichen Grunde, warum die österreichischen Abgeord neten und vielleicht auch die Regierung fortwährend sich bewogen fühlen, den ungarischen Forderungen nachzugeben. - Meine Herren! Wenn wir uns auf den Stand punkt stellen

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Seite 4 von 12

Datum: 08.11.1902

Denkmale machte der Korrespondent, Be zirkshauptmann Posting er, die Mitteilung, daß die Gemäldesammlung der Fleimstaler Maler durch die Gemeinde Eavalese angekauft wurde und den Grund stock für ein zu errichtendes Kommunalmuseum bil den soll. Mit den an der Stadtpfarrkirche zu Hall in Aussicht genommenen baulichen und künst lerischen Herstellungen erklärte sich die Zentralkom- misfum im allgemeinen einverstanden und befürwortete die Ausführung derselben. Bezüglich einzelner Punkte

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Datum: 18.02.1908