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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 20.03.1923
Umfang: 8
' vom Z. März. Anhang X, nach Art. 10): Z. die Einkommen der juristischen Perso.ien, welche der Steuer mif dir „tote Hand' unter worfen sind, sowie die Erträge der von Gemein den betriebenen Unternehmungen. Die Steuerbemessung geschi<cht auf Grund von Steuerfassionen der Steuerverpflichteten: diese Erklärungen sind auf Grund des Art. Z des An hanges ? in den neuen Provinzen im Lcrur» des Oktober 1924 einzubringen. Für das Jahr 1S2Z gelten die Termine des kgl. Dekretes vom 4 Mai 1920. Nr. 589

den Niedergang des Familienlebens, aber wenn man den Familienvater dem Hause und den Kindern wiedergegeben haben wird, findet er seine Lieben nicht mehr vor- sie sind auf eigene Faust jeder mit seinem Verein aus gezogen. Wenn die Familie der Grund pfeiler der menschlichen Gesellschaft ist, ist es doch einleuchtend, daß das Vereinswesen. namentlich bei jüngeren Leuten, wo es noch mehr das ganze Interesse, Sinnen und Den ken in Anspruch nimmt, dem Familienleben Abbruch zu tun geeignet

mit soundsoviel Arbeitern stünde.' Doch Michael Krafft schüttelte nur den Kops. „Wir brauchen keine fremden Leute in unserer Gegend. Wir sind ganz zusrieden mit dem, was wir jetzt einnehmen. Fabri ken bringen nur Unruhe und wir möchten Ruhe haben.' „Diese Ansichten von Ihne» zu hören, wundert mich, Herr Bürgermeister.' „Wundern, wieso?' „Nun, wo Sie sich doch so sehr für den llserschutz ins Zeug gelegt haben.' „Ja, das ist ganz was anderes. Da han delt es sich um unseren Grund und Boden- Der muß erhalten

bleiben, denn das ist un ser Heiligtum. Und sehen Sie, schon deswe gen mag ich keine Fabrik, denn die nähme ja auch unseren Grund weg.' Schönstem suchte dem halsstarrigen Bau ern nun von einer anderen Seite beizukom men, er wollte ihn bei seinem Ehrgeiz an- packm. „Aber bedenken Sie, Herr Bürgermeister, wo bliebe der Fortschritt der Menschheit, wenn sich alle auf Ihren Standpunkt stel len würden, Sie sind doch gewiß auch kein Rückschrittler.' Michael Krasst zog eine Miene, die deut lich sagte, es sei

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