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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 13.09.1922
Umfang: 8
an. Die Verhandlungen werden fort gesetzt. Die sozialdemokratischen Zeitungen erscheinen ab heute. Die anderen österreichi schen Zeitungsverleger haben ihr Personal auf Grund des h ft2 der Gewerbeordnung, das heißt wegen eigenmächtigen Verla'sens der Arbeitsstätte, restlos entlassen. t LS neue Todesurteile in Kiew. Laut Moskauer Meldungen wurde in Kiew die Verhandlung eines Prozesses gegen Aufstän dische beendet, 85 Angeklagte wurden zum Tode verurteilt und ihr Besitz enteignet, 2? erhielten Zwangsarbeitsstrafe

den. Schon früh gab es Streitigkeiten wegen Besorgung des Mesnerdienstes, so schon 1476. Im Jahre 1K93 schenkte der Propst von Gries den Casaeidern bei der St. Christophorus- Woche den Grund zu einer Begräbnisstätte, weil sie sich ungern in Fondo begraben lie ßen. Hiezu kam immer ein Priester von Fondo nach St. LHristophvrus. Einige Jahre später schenkte ihnen der Propst von Gries sogar die Kirche mit den dazugehörigen Gütern unter der Bedingung eines jährlichen Grund zinses an die Pfarrpfründe Senale

unterwarf- n sei und mir die Kirche samt dem kleinen Fri.-d- hos nach Fondo gehöre. Ferner bemerkte er. es sei kein Grund vorhanden zu St.-Christo- phorus eine Kuratie zu gründen, da Tret nel näl>er und besser gelegen sei. Sie müsse die Rechte des Stistes Gries und der Psarre Se nale verletzen. — Der Kaplan wurde darauf hin abberufen. Der Pfarrer von Fondo er widerte aber, er sei von vier Vertretern der Gemeinde Senale gebeten worden, zu St.- Chriswphorns anzustellen. Er habe dies je doch nur zugesagt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 16
Datum: 03.01.1925
Umfang: 16
illusorisch. Es herrscht in der heutigen Steuerpolitik auch ein System, die Steuerträger gegeneinander auszuspielen. Die Steuerpolizei hat sich in manchen Fäl len in einzelnen Geschäftshäusern tagelang einfach häuslich niedergelassen hat die Bü cher zur Durchsicht verlangt, obwohl sie gar nicht das Recht dazu hätte und hat auf Grund dieser Leobachtungen und aus Grund des Kundenbücher ihre Berichte gemacht, worauf die Rorschrcilung erfolgt- Bekanntlich gibt es in der italienischen Steuergesetzgebung zwei

vorgenommen wurden, mit der Anführung der Tatsache, vag Z. B, in Bozen die Geschäfts der Kolo- ^alwareiibrauche um öl) bis kill Prozent, die Geschäfte der Manusakturwarenbranche bis ZU M Prozent und die Geschäfte der Eisen- dramhe, Agenturen und Juweliere ebenfalls bis 1<X> Prozent hinaufgeschraubt worden !md. Der Grund dieser Erhöhungen dürfte wohl wahrfcheinl'ch der sein, daß man die Umiotz-iffer als Kalkulationsbasis annimmt. ^er Umsatz ist aber doch kein Maßstab sür das Reineinkommen. Dazu kommt

, werde ein jährlicher Abzug von Lire zugestanden, was immerhin eine Steuer erleichterung von rund 70 bis 8V Lire be deute. Zn AlMalien und bei uns. , In den SteueroerhSltnissen m den alten > und in den neuen Provinzen sind krasse , Gegensätze. Das ist allerdings darauf , zurückzuführen, daß in den allen Prooinzen j heute noch die Steuern vorgeschrieben wer- I den auf Grund von Fatierungen, wÄche vor 10 und 2«) Jahren und vielleicht noch rrüher gemacht worden find Man geht jetzt daran, auch drunten die Revision

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 16 von 20
Datum: 17.09.1921
Umfang: 20
Elektrizitäts werken und der „Hydro', einer von der Provinz Ontario gegründeten Stromversorgungsunter nehmung. Der Ausgang dieses Kampfes neigt sich aber sichtlich zu Gunsten der „Hydro'. Politische und regionale Beeinflussungen sind bei ihr ausge schaltet' sie wird rein nach kaufmännischen Grund sätzen geleitet, so daß sie ein Schweizer Ingenieur (dessen Bericht in der ,.S. B. Z.' die Unterlage dieses Aufsatzes ist) als das bestorganisierte Un ternehmen dieser Art bezeichnet. Ueber Verlangen des Volkes

fe aus, auf Grund deren die Gemeinde angeschlos sen werden soll. Diese Voranschläge und Ent würfe bilden dann die Unterlage für die folgen den finanziellen, technischen und rechtlichen Maß nahmen. Die „Hydro' liefert die Energie zum Selbstko stenpreis, was ihr. da sie nur in der Provinz On tario arbeitet, die ihr auch die Baukapitalien be schafft und garantiert, möglich ist. So ideal die ganze Organisation ist und funk tioniert, scheint sie doch für unser demokratisches Gefühl eine allzugroße Einmischung

, wie Rosoglio und ähnliche Getränke. Die Drucksorten für die Anmeldungen ad ^ (l und 2) und ad L können bei den Gemeindeämtern unentgeltlich behoben werden. Die bei den einzelnen Gemeindeämtern einge brachten Anzeigen werden von letzteren gesammelt und bis zum 20. September 1921 an das Landes- gefällsamt in Trient eingesendet, welches aus Grund der diesbezüglich geltenden Vorschriften die nötigen Erhebungen pflegen und zur Vorschrei bung der entfallenden Auflage schreiten wird. Es wird zur Kenntnis gebracht

Weinhändler. Gastwirte und Konsumenten vertretungen abhängig gemacht. Auf Grund dieser Zusage wurden weiters noch für von der Iubi- läumskellereigenossenschaft in Kaltern und der Kellereigenossenschaft in Eppan getätigte Wein verkäufe die Einfuhr von 1200 Hektoliter bezw. >300 Hektoliter gestattet.' — Anmerkung der Re daktion des „Tiroler': Um Verwirrung unter den ! Genossenschaften hintanzuhalten, möchten wir fest stellen: Die Einsuhrbewilligung für die 20 Wag gons — 2000 Hekto (Einfuhrbewilligung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 10.04.1923
Umfang: 8
für die deutschen Mittelschulen. Die Gazzetta Ufficiale Nr. 81 vom k. ds. veröffentlicht das Dekret-Gesetz vom 11. März 1V23, Nr. 62», womit -der Art. 6 des Dekret- Gesetzes vom 8. Juni 1921 über die Aner kennung der zur Zulassung zum Mittelschul» lehrdienst an den deutschen Schulen nach dem 3. Noveinber 1918 abgelegten Prüfun gen, abgeändert wird. Dieses Dekret bestimmt: Der Art. 6 des Dekretes vom L. Juni 1921, Nr. S73 wird solgendermaßen abgeändert: Die auf Grund der im ersten Absatz des Art. 2 angeführten

der Kenntnis der italienischen Sprache und für die Anerkennung der Zeugnisse zum Unterricht in Geschichte und Geographie eine mündliche Ergänzungsprüsung in diesen Gegenständen gefordert. Hievon ausgefchlof- fen sind die Lehrbesähigung sür italienische Sprache. Für die Anerkennung der Prüfungen, welche auf Grund der nach dem 3. November 1918 in Oesterreich erlafsenen Bestimmungen abgelegt wurden, wird die Kommission von Fall zu Fall die Bestimmungen treffen. a Die Gebühr für telH?honifche Ucbcrmili- lung

»z, der Gattung des Fleisches, welches verkauft verständigt wird. Übertretung dieser HöchAxn» Verordnung werden auf Grund des Gs!e!:°z K> straft. Der Tarif muh sowohl außerhalb wie inx. halb der Verkaufslokalitäten an leicht sichH»-? Stelle angeschlagen werden. b Das Meldeamt am Stadtmagistral Z> zen bleibt am Mittwoch, den 11. April, nch mittags, und Donnerstag, den 12. Apri!,» gen Reinigung geschlossen. b Verlobung. Die von. ihren wiederholten Zs zerweransialrungen in Bozen. Meran ur-d Zchi

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 6
Datum: 18.04.1905
Umfang: 6
Seite 2 „Der Tirol et Dienstag, 13. Aprll 190Ü Eattaro) und durch einen für große Schiffe pra! tikablen Kanal mit Tarent verbnndm. Auf Grund der im russisch-japanischen Kriege gewonnenen Er fahrungen wurden Pläne für den Bau eines Panzer« typS von 18.000 bis 19.000 Tonnm mit sehr großer Geschwindigkeit, mächtiger Armierung And großem Aktionsradius ausgearbeitet. Nachrichten aus Stadt und Land. Spende. Der k. k. Statthalter hat für die Abbrändler WSpormaggiore den Betrag von 400 X gespendet

, daß auf Grund ewes Sitzungs beschlusseS die Kurdirektion die Einrichtung getroffen habe, daß die wöchentlich einmal stattfindenden Vor mittagskonzerte zweimal im Monat auf der Erz Herzog Heinrich-Promenade, die beiden anderenmale jedoch an anderen Punkten des Kurortes, z. B. in dm Anlagen vor dem Hotel Auftria, an der Talfer 2c. abgehalten werden, um auch den Wünschen jener Kurgäste gerecht zu werden, welche in dem östlichen Rayon des Kurortes wohnen. Der Kurvorstand Dr. E. v. Zallinger brachte

zu erwerben; auch dieser wurde fallen gelassen. Nun trat man wegen Ankauf des Köfelehaufes in Unterhandlungen. Der Kauf abschluß kam aber nicht zu stände. Der Museum - verew richtete nun sein Augenmerk auf den Bau grund unterhalb des neuen PostgebäudeS; allein die Stadtgemeinde wollte den Platz reservieren; dafür bot sie einen Platz an der südlichen Seite der Park straße an. Da auch dort der Bau nicht zur Ver wirklichung kam, wollte man an der linken Seite des TalferparkeS das Museum erbauen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 8 von 10
Datum: 14.02.1925
Umfang: 10
er eine kleine goi- > deae Zwndvvtnichse a»s seiner Kleidung her- ! vor schtu^ d« Stahl ar- den Stein, dis die FuotcR hpoühdsn «nd der Docht fllühic. An ^ der Grund envörnWe et seine Klinze »ines ^ Messers «md im nächsten Augenblick war das j Siegel geöffnet, ohne e'me Spur von Ver- ^ ietzkmg zu zeigen: dami en:Wtete er das! Papier und las den Inhalt des Schreibens. Es lautete: GÄiebter! Woh imr. daß ich Dich in: Leben kennen Helevni und Deinem Einfiuß verfallen bin. Du mußt nxzhnsnnüg geworden soim

genommen. Ja, wenn das Kind nicht wäre! — Ich sende Dir hieuüt diese Summe durch Jacobo, wie Du gewünscht, bemerke aber ausdrücklich, baß Du. auf weiter« HAse von! mir nicht rechnen kannst, wenn Du wieder am Spieltisch UnMick haben solltest. Viel vernünftiger wäre es von Dir, sofort hieher zurückzukehren, statt in Rom das Gold aus- zustrvu-en. Dein WUßtrauem gegen den alten Jacobo teile ich übrigens aus ganzer Seek; der Mensch wnd mir von Tag zu Tag wider wärtiger und ich habe Grund, anzunehmen

, daß er unser VerhÄtnis längst durchschaut hat. Sein Blick sagt mir. dah er mich haßt und bei der allerersten Gelegenheit werde ich mich semer entledigen. Das tue ich schon aus dem Grund, weil es nur peinlich ist, daß der Knabe mit Leiden schaft an dem Alien hä»gt. Das Kind liebt mich nicht, es bezahlt mich mit gleicher Münze, denn feit dem Tode seines Vaters g«Se ich mir keine Mühe mehr, die zärtliche Mutter z» spielen. Ich »«« mein Naturell nicht miöorm. Andere Mütter lieben ihre Kinder, mir ist das meine lästig

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 4
Datum: 06.02.1906
Umfang: 4
. Er stellte sich vor als einen, von dem wohl die meisten schon gehört und gelesen, und zwar die merkwürdigsten Dinge. Allein er „baue an der Straße und müsse dahsc von sich reden lassen'. Tie feindlichen Angriffe seien nicht im stände, ihm seine Arbeitslust und seinen Humor zu verderben. Als Grund der Teilnahme an der Versammlung nannte er die gegenwärtig in dieser Gegend herrschende Gärung, zu deren Klärung er auch etwas bei tragen möchte und sprach dann ungemein klar und überzeugend über die Ziele

, über die Fernbahn. Als Grund, warum diese so wichtige und verhältnismäßig billige Bahn noch nicht gebaut sei, gab er an einerseits den Mangel an gutem Willen auf Seite des Staates und andererseits den jüdischen Einfluß. Er habe aber gegründete Hoffnung, Alcisnudrv Fortiv. daß diese Bahn Jmst—Reutte endlich doch gebaut werde, da auch die niederösterreichischen christlichsozialen Abgeordneten einen diesbezüg lichen Antrag eingebracht hätten. Diese hätten aber eher Aussicht auf Erhörung, weil Nieder österreich

und das ist der Grund, warum sie auch so offen und frei in öffentlich zngänglichen Ver sammlungen an das Volk herantreten. Ter Tag von Jmst, der sich würdig jener Massenkundgebung vom Juli v. I. anreiht, hat neuerdings den unwiderleglichen und un zweideutigen Beweis geliefert, daß die „sölsa- festen Oberländer' zur Fahne der christlich- sozialen Partei stehen und daß alle Versuche ! der Gegner wirkungslos blichen. Mmwjchau. Ä e ^ ach r ich t s!». Ter tschechische Sozialist Abg. Klof a c überreichte in der vorigen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 10
Datum: 15.09.1900
Umfang: 10
Wünsch mehrerer Kammerräthe wurde die Sitzung einberufen, nachdem in letzter Zeit ganz irrige und unrichtige Ansichten über die Haltung der Handelskammer in Umlauf gekommen sind. Die Kammer jedoch hat keinen Grund, die Oeffentlichkeit zu scheuen. Aus dem Referate des Sercetärs Herrn Dr. Siegl werden Sie ersehen, dass die Kammer ganz correct vorgegangen ist. ' Der Secretär Dr. Siegl bespricht in seinem Re- sererate zunächst die Nothwendigkeit der Erstellung eines neuen autonomen Zolltarifes

. Es werden sodann die bezüglichen Grundsätze aä verbum zur Verlesung gebracht, aus denen sich ergibt, dass die jeweils referierenden Kammern ledig lich die Wünsche der Interessenten der betreffenden Tarifgruppen aus ganz Oesterreich zusammen und die Enqueten vorzubereiten hätten, in welchen lediglich Interessen ans ganz Oesterreich ihre bezüglichen Wünsche bei gegenseitiger Aussprache vorzu bringen hätten. Auf Grund des so gewonnenen Ma- teriales sei seitens der referierenden Kammern ein Bericht auszuarbeiten

. Kammerrath Told gesteht offen, dass es ihn gefreut habe, als der Herr Secretär bie Erklärung abgab, dass jenes vielbesprochene Votum nicht ein Anssprnch der Kammer, sondern nur eine private Ansicht wär. Er könne jedoch der Auffassung des Hörrn Secretärs nicht beipflichten, dass er dort nicht als Vertreter der Bozner Handelskammer füngiert hätte. Auf Grund der eingeholten Gutachten war die Aeußerung auf Beibehaltung der Zollsätze auf Wein zum mindesten unklug. Der Händler ist nicht in erster Linie

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 24.01.1920
Umfang: 8
., 30. Adelgunde. U SniMslk der SeitmeiA In M- M M der ZrieklMvertW. Das Generalkommissariat in Trient Hai mehrere Verordnungen bezüglich des Grund besitzes der Oesterreicher in Südtirol er» lassen, die die betroffenen Kreise sehr beunru higten. In den bisher erschienenen Dekreten ist. wie Senatspräsident Abg. Dr. Franz Schu macher im „Allgemeinen Tiroler Anzeiger' schreibt, von dreierlei Arten von Eingriffen in die Eigentumsrechte österreichischer Staatsan gehöriger an liegenden Gütern in Südtirol

unterliegen, nicht aber um gewöhnliche Eigentumsrechte an Grund und Boden. Auf Italienischer Seite liegt offenbar eine mißverständliche Auffassung dieses Artikels 211 vor und dieses Mißverständnis scheint auch dem oben an erster Stelle angeführten De krete des Trientner Generalkommissariates zu grunde gelegen zu fein. Hienach glauben wir behaupten zu tonnen» daß nicht nur dem stalle» n a h m r e ch t auf die in Südtirol 'gelegenen Güter österreich. Staatsangehöriger nicht eingeräumt

ist, sondern daß er auch kein Recht hat, den Kaufschilling zu beschlagnah - men, wenn ein österreichischer Staatsangehöri ger seinem Grundbesitz in Südtirol verkauft hat. Anders steht die Sache hinsichtlich des in einem zweiten italienischen Detrete enthaltenen Verkauf »Verbotes. Der Jnhatt dieses Dekretes ist kurz folgender: Dl« seit der Zeit der Besetzung Südtirols erfolgten Veräußerungen von Grund und Boden in Südtirol durch oster, reichische Staatsangehörige und ebenso auch die an solchen Gütern begründeten dinglichen Rechte

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