270 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1924/12_12_1924/TIR_1924_12_12_2_object_1995631.png
Seite 2 von 8
Datum: 12.12.1924
Umfang: 8
1924 die nachstehend in deutscher Ueber- setzung mitgeteilte Verordnung erlassen: „Auf Grrmd des R?>nd^chrenbens des Mi nisters dell'?eonmnia Nationale vom IN. Ok tober 1924. Nr. 132, womit Vorschriften über die Ausmahlung des Brotmehles und die Erzeugung eines Volksbrotes erlassen wur den und nach Anhören des Gutachtens der Provnzialcrnährungskommissivn, die auf Grund des genannten Rundschreibens ein gesetzt wurde, sowie auf Grund des Art. 3 des Gemeinde- und Provinzialgosetzes, Wird folgendes

, wird der Gerichtsbehörde auf Grund der Art. 295 und 434 k?s Strafgesetzbuches zur Anzeige gebrach!. Art. 9. Der Quästor. die Unlerpräsekten und die Gemeindevorsteher der Provinz sind mit der Durchführung dieses Dekretes be auftragt. Der Präfekt: Guadagnini. Die Handelskammer macht aufmerksam, daß diese Verordnung erst dann praktisch in Anwendung kommt, sobald die Gemeinden aus Grund des Art. 5 den HöMtpreis für das Volksbrot durch eine eigene Verordnung festgestellt haben. Provmzml verwalwMS ausschutz Slhvng

unbegründst ist die Möglichkeit der Verpachtung der Etschwerke, da ZK Staötgemeinde für die Anleihe durch hypo thekarische Sicherstellmrg auf ihren ReaÄläzs haftet. Diese Sichersteltung kann sich jedoch r.icht aus die Etschwerke ausdehnen, da letztere lich ausschließliche« Eigentum der Stadtgemeinde sind; übrigens würde die Mailänder Sp«. kassr aus Grund ihres Stabuts ein industriel les Unternehmen, wie bedeutend es auch in mag, nie als Pfand annehmen. Dieser Richtigstellung gegenüber ist dm» festzuhalten

, daß in diesem Zusammen hang von den Etschwerken gesprochen amrb«, nehmen aber mit Befriedigung zur Kemunk daß der Präfekturekommissär jede Möglich keit der Verpachtung der Etschwerke aus schließt. Gegen eine Konvertierung hoH> verzinslicher Anleihen zu günstigerem Zins- iz hat niemand etwas einzuwenden, jetzt nur unter der Bedingung, daß dies M wieder durch andere Verpflichtungen ausge glichen wird. Wir wiederholen daher unsere Bitte <m d» Herrn Präsekten in Trient und ersuchen ihr, der Sache auf den Grund zu gehen

1
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1925/17_02_1925/TIR_1925_02_17_2_object_1996560.png
Seite 2 von 8
Datum: 17.02.1925
Umfang: 8
Todeskampf hm. Jer neue Mlertarif der Uchwerke. Der Präf.-Kom. von Bozen Hot sich auf Grund eines Beschlusses des Verwaltungs- lvtes der Etschworke zu einer Erhöh« rig des Dcwifes derselben entschlossen. Noch dsr ge gebenen B-ogridtdiung ist die Vevanlassuing hiezu die dem Personal gewÄMe Zulage im Gesamtbeträge von 320.M) Lire jähr lich, da sonst die Zukunft des Unternehmens gefährdet wäre. Weiterhin heißt es' in der Entschließung des PräfeMirskommissärs, daß eine Tariferhöhung durch die Preiserhöhung

aller Artikel und insbesondere der Rohstoffe begründet fei. Nach der Entschließung ent spricht vie Preiserhöhung auch den Preisen, weiche derzeit überall verlangt werden. SchKeßkch wird noch festgestellt, daß die Etschwerke den Bau neuer Anlagen beschlos sen haben, zu deren Ausführung sie Anleihen ausnehmen müssen, was erhöhte Spesen be dingt. Auf Grund disser Ausfühnumgen — so heißt es in der Entschließung — wird der abgeänderte Zähleriürris der Etsch- werke genehnÄgt. Wir wollen diesen Tarif an Hand

iibor ««0 10^ LI <bis 2000 90) 205° 72 (bis WM 81) 30'° W ibis 3000 72) 40'>> 54 (bis 3500 LS) 30? 4ö (bis 4000 St) Döe Abrechnung auf Grund der vorstehend an- geführten Rebatlsätze erfolgt ausschließlich am Schlüsse eines jeden Betriebsjahrrs. Rabats können nur cm Swomobnehn^r, wHche ganzjährig Swonr beziehen, gewährt wenden. Für die Bestimmung der Benützung^wnden wcü> immer dsr gesamte Anschlußwort in Rech nung gestellt. AÜHsr Lichtstrom lvsrdcn auch alle anderen S»romv«braa»chsaM

auswärts: 30 Cenkesimi per Kilowattstunde naäistehend «MMKHrten Benützungsdauer- Rabatten: Die Abrechn>mig «q Grund der oorstche^ ^ geführten Rabatgätze «rsoW ausschlirNich H, Schlüsse eines jeden Bewiebsjohres. Mir die Bestimmung dsr Benützungsswnd« niird in»ner di« g<chsnte mstalkerie Leistw» j» Rechnung gestellt. Äramo«iÄauch«Miarvte unter 300 Sirsmiailfnahma werdcn ausschließlich noch ^ Lichtstrom-Taris vererchnet. Motoren mit doppeLem AnMgsmomen:, dieselben für den Betrieb von Aufzügen UTid

40?> 12 Di« Abrechnung auf Grund der oorsleiienil <r' gesührden ZiobattsSke ersolgl c.issMießkich m> Ende e'rns jeden Bedriebsjahrcs. Für die Bestimmung der Veilül.ilmqssru.iü!!> wwd inoner die ge^am^! rnswllisrte Leistung » Rechnung iTeslelit. Motoren und WärmsappariÄe um« Wöü ^ Watc I^ltaUctionswert werden nach »un«- schrSnttom' Tarif II verrechnet. Motoren mit doppeltem An-ugsmomeni, ^ diehlckben für den Bedckcb von Auszügen unZ suk ähnliche Bedriebe vsrwenbet werben, muW sä< den höheren Zkilaufftrom

2
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1923/20_01_1923/TIR_1923_01_20_5_object_1986475.png
Seite 5 von 8
Datum: 20.01.1923
Umfang: 8
in der Vorkriegszeit außer allem Zweifel in Dis kussion Der Grund eines Neubaues ist aber in der Vorkriegszeit nicht darin gelegen, daß die vorhandenen Räumlichkeiten für die Un terbringung aller Amtsstellen nicht ausge reicht hätten, sondern vielmehr ln dem Wunsche, an die Stelle einer Reihe alter Gebäude eine neue Baulichkeit setzen zu kön nen. Die Räumlichkeiten des Rathauses rei chen auch heute für den Amtsbetrieb voll kommen aus, sie reichten aus. als auch das Wiriichaftsamt des Kurortes im Dollbetrie

werden kann, kann an die Frage Neubau Rathaus nicht herangetreten werden. Frage 4. Es ist zu befürchten, daß die Stadt die Eemeindeumlagen nach der Ein gemeindung über die heutigen Steuersätze in Untermais erhöhen wird, was im besonderen den Bauernstand schwer treffen wird. Die Gemeindeumlagen haben zur Grund lage das Erfordernis: ist der Voranschlag der St<Htgemeinde Meran richtig, was mit der größten Bestimm heit behauptet werden muß. dann sind auch die Umlaqenperzende tief unter dem Stande jener der Gemeinde Untermais

: während Obermais und Meran den Grund besitz mit einer Umlage van 2^0 Prozent be lasten, ist der Bauernstand der Mar'tgsmein- de Untermais durch eine Gemeinden mlage von 38S Prozent zur Grundsteuer belastet. Würde MM Beispiel durch Einverleibung des Gemeindegebietes Untermais mit Meran eins erhöhter? Umlagen?!Deckung bei der Grund steuer notwendig werden als sie gegenwärtig für die Stadtgemeind« Meran erwrvert wird, so könnten diese Steuersätze niemals aus jene Höhe heranreichen, die heute bei der Markrgemiende

3
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1924/25_11_1924/TIR_1924_11_25_2_object_1995397.png
Seite 2 von 8
Datum: 25.11.1924
Umfang: 8
. Die polnisch? Regierung hat an die Erzherzoge Karl Albert und Leopold Kart die Aufforde rung gerichtet, ihren Dienst in der polnischen Arm» zu quittieren. Die KÄcn Erzherzoge fii^> die Brüder des Erzherzogs Wilhelm, der während des Weltkrieges danach strebte, .^önig der Ukraine zu werden. t Vernichtung amerikanischer Kriegsschiffe. Washington, 22. November. Auf Grund der Besvimmun-zon der Washingtoner Ab- ' rüftungskonserenz haben die Vereinigten Staaten Kriegsschiffe im Gesamtwert von 152

Fällen Jng. Motta und I^g. Mtyj war mangels eines konkreten Resultates der ZKi, I Handlungen kein Grund vorhanden, um ^ I Osferie dem Verwaltungsrote zu unterbreiten uÄ I es ist also selbstverständlich, daß der ehemz'i, I Präsidm: der Etschwerke, Herr Er'BürZer^>G.I Dr. Peraiyoner von diesen Verhandlungen ke» I Kenntnis hatte. Meran, am 19. JlUi 19A. Rag. Otto Möggl m. p Tav. Pietro Sandri m ?. Die unterfertigten Andaoi der Etschwerke kabs I auf Grund eines, neuen von den H-erren Zlex

die Siromlieferung auÄ sür d« ?Äinterinonalc „von der Lsittm, der !5''chs>eiil iiicht in Betracht gezogen werden konn:e !>cl dieselben während der Wintermoi'.ate ü!>>r lei» I ^ Ueberschuß-EnerD« verfügen', ist unnck:iz ial . die Etschwerke aus Grund des bald nach LÄi» re^n der Derhaiidlungcii mit Motze und Art j abgeschlossenen Vertrages mit t>?r Elekirvbesni . cms zweitausend Kilowatt <27S<1 Pi?rd?krä^! aanMhriz abschlössen, so zwar dcch' no ^ Gemeinderaj bei Behandlung dieies D-.'rtre^! in der Sitzung

4
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1924/11_12_1924/TIR_1924_12_11_3_object_1995618.png
Seite 3 von 8
Datum: 11.12.1924
Umfang: 8
Nmvohliein befallen, das ^ b>s nach dem vormiliäqiqen Goetesdienifte verschlimmert«, dan der Arzt sein« sosor- kÄe Uebersührung ins Krankenhaus anordne:«. «ech?r wurde er noch nr.t allen Sterbesair a» »kwen versehen. b Grundkauf in Oberbozen. Wie wir hören Frl. Pepi Gostner, langjährige Oberkellnerin an Hotel „Greif' in Bozen, und Er-Post- meister Cosagrande in Oberbozen eine Grund fläche neben der Villa des Herrn Dr. Mar- chesani käuflich erworden, Sie gedenken dort ein Haus sür

. haben sich die Etschwerke herzlich we nig um das Einvernehmen mit den Grund eigentümern gekümmert, sondern einfach vermessen, den Grund für das Betvnfunda- ment ausgehoben und dasselbe ausgegossen. Hernach mit vollendeter Talfache wurden die Grundeigentümer ja verständigt. Jetzt, bei Heranschaffung der Betonsäulen, salben die schweren Lastauto ohne sonderliche Ge wissensbisse über die Terlaner Etschbrücks. die übrigens nicht sehr stark und sür den Autoverkehr, weil nicht tragsähig, sonst ge sperrt ist. Daß die Brücke

, ein« Mit glieder-Versammlung ob. wobei es oon Wich tigkeit ist, an derselben vollzählig teilzuneh men. <Dok'.rmente und Mitgliedsbüchein sind mitzubringen.) Die Unlerletlionsleiiimg. m Verpachtung des kurhausreswurant. Das Meraner Kurhausrestauram koninu sür die Zeit vom l?. Jänner l!)2? bis ZU. Juni 1927 zur Verpachtung, Die Anträge sind ins schriftlichem 'Wege einzureichen. Die näheren Pachtbedingungen können vis 2!> Dezember bei der Kuroorstehung Meran eimieiehen werden, worauf am ZV. ds. aus Grund

5
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1905/26_02_1905/SVB_1905_02_26_2_object_1949377.png
Seite 2 von 12
Datum: 26.02.1905
Umfang: 12
Stammkapital so stark belastet. ,D e r Tiroler* ES drängt sich daher'unwillkürlich auf Grund dieser Betrachtungen die Frage auf, ob denn vielleicht in fernerer Zukunft aus dem Werke so große Reinerträgnisse zu erwarten find, daß man in Anhoffung derselben jetzt nur flott mit weiter« Schuldenmachen fortfahren kann. Die Antwort, welche Sachverständige darauf gebm, lautet auf ew entschiedenes „Nein' und gerade in diesem Punkte hat sich unser Gemeinde-Ausschuß, der keinen ein zigen technisch gebildeten Mann

. Da es aber immer Leute gibt, denm auch die widerspruchsvollste Begründung einer Sache genügt, um fich damit zufrieden zu geben und die Sache als selbstverständlich hinzu nehmen, sei uns gestattet, kurz darauf hinzuweisen, warum der offiziell angegebene Grund ganz gewiß nicht das wahre Motiv für den Beschluß des Ausschusses sew konnte. Unsere Ge- mewdevorstehung mußte nämlich wissen, daß Bozen kontraktmäßig in GrieS nie andere Preise für den elektrischen Strom fordern d arf als jene in Bozen und Meran

' mitgeteilt wurde, ist eine Zuschrift der Stadt Bozen genau in: obigen Sinne nach GrieS abgegangen. Hiemit ist der einzigeGrund hinweggefallen, den die Freunde des Vertrages mit Zwölfmalgreien bisher ins Feld geführt habm; eS hat sich aber auch gezeigt, daß dieser Grund nicht auf einer tat sächlichen Unterlage beruhte, sondern ew bloßes Phantasiegebilde war und wir können des halb unserem Ausschüsse den Vorwurf nicht er sparen, daß sew Vorgehm kein gerade besonders umsichtiges gewesm ist. , Wmn

herauszureißen und dadurch die natürlichen Grund lagen dieser Gemeinschaft so sehr zu verändern, daß die Lasten derselben immer mehr dem anderen Teile., zufallen? Wenn der 1SK7er Ausgleich wirtlich die pragmatische Sanktion, dieses Grundgesetz für den Bestand der Monarchie des Habsburgischen Besitzes, nicht verletzen wollte, dann mußte die untrennbare politische Zusammengehörigkeit der beiden StaatS- hälften, so wie sie von Karl VI. erstanden war, in diesem Ausgleich auch über allen Zweifel gestellt

6
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1917/19_05_1917/TIR_1917_05_19_3_object_1957496.png
Seite 3 von 8
Datum: 19.05.1917
Umfang: 8
. „Wir haben keinen eigenen Grund zur Beschwerde,' sagte er, „wir sind in diesen Krieg eingetreten, weil wir Diener der Menschheit sind. Wir werden keinen Vorteil aus diesem Kriege annehmen. Wir treten in ihn ein, weil wir an die Grund sätze glauben, aus die sich die amerikanische Re gierung aufbaut.' Am Stadt und Land. Beförderungen. Der Kaiser hat den Ge neral der Kavallerie Karl Grafen Huyn zum Generaloberst ernannt. — Hr. Oberstltn. Hein rich Netfch. ständig wohnhaft in Klausen, derzeit in einem Orte Ungarns

und im Monat März d. I. bei einer Revision als betriebsfähig erklärt wurde. Ebenso fei der Personenwagen bei einer Revision in der Werkstätte am 19. April d. I. als für den Gebrauch geeignet befunden worden. Wir haben in unserer letzten Num mer darauf hingewiesen, daß nach Aussagen der Fahrtteilnehmer die Bremsen bei der Un- sallsgesahr versagt haben. Worauf nun das Versagen der Bremsen zurückzuführen ist und was der eigentliche Grund des Unglückes war, kann heute noch nicht festgestellt

werden, da die diesbezüglichen Verhandlungen und Untersu chungen noch zu keinem Abschluß gekommen sind. Seinerzeit werden wir den Grund des Unglückes den Lesern berichten. Der Betrieb der Rittnerbahn dürfte am nächsten Montag wieder aufgenommen werden. kranke und Verwundete. In Innsbrucks? Spitälern sind angekommen: Kaiserjäger: Bremer I., Untermais: Hatzer Mich.. Lienz: Moser Hermann. Schlanders: Schöpf Alois , Schlünders: Stenitzer Gottfried, Kastelruth. — Kaiser schützen: Kosler M., Dorf Tirol. — Standschützen: Sparber

7
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1922/22_03_1922/TIR_1922_03_22_2_object_1982499.png
Seite 2 von 8
Datum: 22.03.1922
Umfang: 8
und in seiner Wirtschaftlichkeit au ßerordentlich überlegen und ideal zu nen nen ist. Mit der kommenden stärkeren Bela stung verschieben sich die Verhältnisse immer mehr zugunsten der Freileitung. Dem Verwaltungsrat der Etfchwerke durfte es auf Grund dieser Tatsachen nicht schwer sein, sich zu entscheiden. Aus Stadl und Land. Bozen und Amgebung. Der heutigen Ausgabe des ..Tiroler' liegen sür d,e auswärtigen Bezieher die Erlagscheine zur Einzahlung des Bezugspreises sür das zweite ^»ieneljahr bei. Um eine fortlaufende

ausgefüllten Formularien j» neu einzutragende Waisenkinder sind sodann ds genannten Sekretariate einzusenden, das fix Entscheidung an die „Commissime Regionale > Trents' übermittelt. Letztere behält ein Ei,5, plar jedes Blattes zurück und i-berschickt das dere im Wege dieses Sekretariates der Gemein», welche erst dann die Eintragung in das Bnztj^ vis vornehmen darf und von der ersolgien E!,. tragung hierher Mitteilung zu machen hol, nur die auf Grund der Anordnung der „ComiW, firme Regionale' geschehene

Nr. 314 in der Kaiserau samt Grund stücken um 80.000 Lire verkaust. Zum Famillenabend des katholischen Gesellen- Vereines Bozen im Vürgersaale. A!? zum gestrigen Berichte über den glänzenden T.T- laus des sonntägigen Famlienaoendc- wollen wr noch kurz über die musikalischen und gesanglich.'» Darbietungen des Abend es berichten. La- Tlre» orchester der Bozner Bürgerkapelle (5iape!l?neift? Herr Deslorian) hat sich durch seine Darbicliui' gen wieder neue Freunde gemacht. Nünmun wie R. Wagners ,Zug

8
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1922/11_02_1922/TIR_1922_02_11_6_object_1981967.png
Seite 6 von 12
Datum: 11.02.1922
Umfang: 12
, I . ^ ,° ? Lettre .Zier Tkroler* Samstag, den 11. Feber 19U O' U Dß ! «m? -KM Aeb» die BetrlebsvnhAt- mffe der Stockwerke jpvach <un 8. F«i>er der die dem Aerwaliuugsr« der Etichwrrke berufen« Sochverständige Herr Di rektor Worrelmonn. RÄmer gab aus Grund seiner eingehenden Studien und UeberpiÄfungcn der gesamten Betriebe der Ctschwerke einleitet eme Darstellung des gegeinoSrttgen ZiKandes ! ,mt> knüpfte hieran srtne B«nerk,mx?n über die j einzelnen Teile der Slnwg? j Seaslu«rte. Äwettor

,er der Ansich:. daß die zwangsläufigen Trettüschalterverriezeiungvii, uxäche automatisch wirken, häufig zu Störungen Veranlassimg geben :md das Maschwistenp-rsonal allmählich selbst ZM Automaten maä)en, sodaß im Falle eines wohlvt>n<eglen Einzrisfss die Einschlugsähizkeit vermindert ist und hieraus Schwierigkeiten in der Beiriebsführung entstehen. Direktor Warrctmann erklän, daß er mn Grund seiner Erfahrungen noch den eingehenden Besichtigungen und Studien in den Kraftwerken den Verrieb als Verhältnis

sind und ^erklär!, daß die Er fahrungen, welche man hier mit den Aerbindimg:» muffen der Femkabcl gemocht habe, sich mi! den Ersahrungen an anideren Orien vollständig decken. Dir Gesichtspunkte, unter welchen man zur Zeit der Legung der Kabel die Verbindungsstellen aus führte, entsprechen keineswegs den Grundsätzen, weiche man auf Grund langjähriger Erfahrung» grn aufgestellt hat und insbesondere an solchen Stellen nicht, wo die Lerbindungsmufsen, diese schwächsten Stellen m einer Kabelleitung

9
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1922/08_05_1922/TIR_1922_05_08_4_object_1983147.png
Seite 4 von 6
Datum: 08.05.1922
Umfang: 6
, daß der Dieirstgeber dir etwa für die Dienstnehmer gezahlten Einkommen- und Lesol- dunZssteucrberräge unter Geschäftsunkosten oer- buchr. 7. Schuldzinfeu. Passierbar sind ferner Zinsen von Geschäfts- und Prioa-ichulde», nicht auch Kapitalsrückzahlungen. Die Passiozinsen sind ielbsl dann abzugsfähiz, wenn die Einkommensquelle, auf der sie hasten (z B. der Grund- oder HausbiM). keinen stsuer- püichtizen Ertrag liefert oder Boluptuar ist. Reine P c r s 0 n a l schulden können immer zum Abzug beanspruch

), leßtwillize Verfügung. Vergleich u. dgl. — -vor liegen und dieser muß e'm besonderer sein, das heißt über die allgemeine gesetzliche Alimenta tionspflicht hinausgehen. Die so begründete Last muß ferner eine dauern de sein. Daher sind Abfindungssummen, welche etwa Vertrags- vker vergleichsmäßig an Stelle dauernder Leistungen treten, nicht abzugsfähig. Freiwillige Beiträge, Unterstützungen oder andere Zuwendungen, sowie die auf Grund der allgemeinen gesetzlichen Alimentationspflicht ge währten Leistungen

gemachten Einlagen usw. frei verfügbar. Diese Feststellung erfolgt aus Grund einer von dem hiesigen Zioilkommis- Die vier Tfchuegeu- man«dln. Von Henriette Schroit-Pelzel. Nachdruck oerboten. Bei der Tschucgenhüttc unter der roten PvrphynvcmÄ des Tschigats zwie'M (däm mert) es. Der Tag schlich wie ein müder Mensch mn das Holzhaus. Uober dem smaragdenen Ozean des Föhienwaldes begann ein Braus. Jetzt sank er nieder in das hohe Baumgcwölbe. Des Windes Spi-el beZonn. Dürre Tschnrt- scheln schlugen

10
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1923/18_06_1923/TIR_1923_06_18_2_object_1988410.png
Seite 2 von 6
Datum: 18.06.1923
Umfang: 6
für die Gemeinde- sekretäre des Vinschgaus statt und wurden die Erschienenen vom Parteiobmann Abg. Dr. Karl Tinzl herzlich begrüßt. Vom Gerichts» bezirk Schlo'ders waren sämtliche Gemein den vertreten, vom Gerichtsbezirke Glums fehlte der Großteil, jn dem sich die dortigen Sekretäre auf die Versammlungen in Prad und Mals verließen. Es waren 28 Gemein den durch 33 Delegierte vertreten. Herr Dr. Erich Mair trug in gewohnter leicht faß licher Weise das ital. Steuergesetz in seinen Hauptzügen, der Gebäude-, Grund

. Der Beschluß der Zählerkommission wurde einstimmig auf Grund des Gutachtens der Sachverständigen gefaßt und stellt ein in schwierigen Verhand lungen gewonnenes Kompromiß dar, das in sich zusammenbricht, wenn man seine stüt zenden Säulen entfern:. Beseitigt wurde vor allem der Punkt 4 des Beschlusses, der besagt, daß die Einfüh rung des Zählertarises vorläufig eine frei willige sein soll. Dies geschah mir der Be gründung, daß dieser Punkt dem Punkt 2f widerspreche, der in der Reihenfolge

der Zählerkommission, denn es wurde dort ausdrücklich die vorge schlagene versuchsweise Einführung des Di- rektionstarises für zwei oder ein Jahr nicht angenommen. Nach dem Gangs der Bera tung der Zählerkommission ist es ganz zwei fellos. daß der Direktionsentwurf für den Zählertarif sofort in gemeinsamer Beratung von Vertrauensmännern des Verwaltungs rates und den Konsumentenvertrelern einer Prüfung zu unterziehen gewesen wäre. Man entschloß sich auf Grund des Gutachtens der Sachverständigen den vorliegenden

11
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1923/03_11_1923/TIR_1923_11_03_5_object_1990169.png
Seite 5 von 10
Datum: 03.11.1923
Umfang: 10
gc. lmgt. Die Auszahlung wird durch Geldinstitute am Sitze der früheren Filialen erfolgen, sodass jeder Gläubiger die Quote wird an dein Orte beheben können, an welchem er seinerzeit die Einlage bei der Dereinsbankfilialc gemacht hat, Das Nähere wird noch vor dem IS. November be?anntg'7,e- din werden. Es wird aufmerksam gemach!, daß Zpareinlegcr ihr Einlazebnch bei Behebung der Luvte werden vorweisen müssen. Erhöhung des Preises fik StempelpMsr und Punzen. Die Finanzintendantur teilt uns mit: Auf Grund

des Ministerialdekretes vom 29, Ok> -«ber 1S2Z wird der Verkaufspreis für «tempel- papier feste Taxe für Zivil-, Handels-, Äerival- nings-, Gerichtsaktcn, für Grundbuchs- und i)yx>o- chekar-Bestätigungcn von 3(1 lleut,, Lire 1.2V, Z.iN, -tLtt ab 1. November IS2Z erhöht auf: 5l> Cent,. Z—. 2.—. -t.—. 6.—. Vom gleichen Tage an wird der Preis der Lünzen für den außerordentlichen Stempel von Are 1,20, 2U0 und Z.6» erhöbt auf Lire 2.—, I— und 'i.—, Auf Grund des Art, 2 des obange- nchrlen Dekretes könne

machen könnte!' „Nun. da Herr von senkenberg, dies >veiß, wird er sicher längst ein Testament gemacht haben.' .So dachte ich auch. Aber Renate sagte ein mal. daß ihr Bruder eine inertwürdigc Ab neigung habe, letztwillige Verfügungen zu treffen. Den Grund weiß sie wohl selbst nicht oder wollte ihn wemgstens nicht sagen. Uebri- gens kommt das für mich gar nicht in Be tracht. Erbt Prosper Senkenberg nicht, so ist ja Mauerberg da! Die Hauptsache ist, daß Lisa ihn liebt und er sie!' ^Ich glaube, darüber können Sie schon heute

12
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1925/01_04_1925/TIR_1925_04_01_6_object_1997167.png
Seite 6 von 10
Datum: 01.04.1925
Umfang: 10
Nachweise :md Do kumente vorzulegen. Die Guthaben ad 2. Forderungen aus mili tärischen S chiachtviehstÄungen vor dem Zu sammenbruch, find heute mit dem Grund preis und der Zuschlagskrone zum Teil For- ' derungen gegen die Landesviehvertehrsstelle wie ad 1. weil dieselbe die Gelder von der Regierung zur Auszahlung erhalten Hai, ei» Teil für diese Stellungen dürfte noch eine Fmidenunig gvgen dos ehemalige österr.-Un gar. Aerar bilden und zwar insoweit die Gelder vom Aerar noch nicht der Landc--vieh

bei der Älndesviehvertehrsstelle erliegende, als Auslandsforderungen ange meldete Gelder werden wie ad 1 vom -lus- gleichsam! in Trieft behandelt und brauchen vorläufig nicht nochmals gemeldet zu werden. Die Guthaben ad Z für da» anläßlich des Rückzuges au das Militär abgelieferte Dich, ob es sich nun um eine auf Grund der An forderung der Behörde oder militärischer Per sonen erfolgte Abgabe handelt, sind nack, der. von Dr. Testor im »Landsmann' vom ZI, März veröffeMichtM Ausführungen als Kriegsschäden zu behandeln. Nachdem

chen Formularien auch noch alle ausftöndi- ncn Forderungen gegen den ehemaligen österreichisch-ungarischen Staat aus Heu-, Stroh- und Holzlieferungen, .Fuhwerkgebüh- ren, Entschädigungen für benutzte Grund stücke, Mieten usw. anzumelden sind. Wirtschaftliche Nachrichten. — Der StoalHaushalt Englands. Lon don, 1. April. (AB.) Das englische Budget- jähr schloß gestern ab. Wie die Blätter mel den. ist mit einem Ueberschuß von zirka ach! Millionen Pfund (— zirka 930 Millionen Lire) zu rechnen

13
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1924/31_12_1924/TIR_1924_12_31_3_object_1995900.png
Seite 3 von 10
Datum: 31.12.1924
Umfang: 10
ist die vor geschriebene Drucksorte beim Sozialverfiihe- rungs-Jnstitut (Ex-Hotel „Kaiserkrone'), aus wärts bei den Krankenkassen zu haben. a Eintragung bürgerlicher Wappen in die römische Adelsmalrikel. Wir werden von Rechtsanwalt Dr. O. F. Luchner um Ver öffentlichung nachstehender Mitteilung er sucht: Auf Grund verschiedener Anfragen, die seitens Interessenten eingelangt sind, wird mitgeteilt, daß m die römis«i)e Adelsmatrikel, und zwar in da« dritte Buch derselben (libru ara16i«l ltells ciU»ciinan2u) auch 'Wappen

ohne V«zü<?e. jedoch mit Ent- schädiglmg<n. D>« Offiziere, welche teilzu nehmen wünschen. mWen bis lll. Iänm-er ein Gesuch an das Miktär-Bezirkskoinnmndo in Bo^en einreichen. a Auflassung der Studienbörsen für Am- versiiätsstudeuten der drei Venezien. An das Innenministerium konunen noch fortwährend Ansuchen von Universitätsftudeirten der er» lösten und befreiten Geriete, Studien unter» stü^ungen gleich wie dieietbe im Vorjahre gewährt wurden. Da nun die besonderen Ver hältnisse. auf Grund welcher diese nur pro

visorisch gedacht« Unterstützungsinstitution eingeführt wurde, aufgehört hoben, ander seits auch aus Budgetrücksichten, hat das g«- nannte Mmslcr'um nunmehr verfügt, daß mit Schluß des Schuljahres 1923/24 diese Börsen endgültig aufgehoben sind. In Hin- kuils' kann dal>'r nur mehr in Fällen, die sine besondere Berücksichtigung oerdienen auf Grund d»?r noch in Geltung stehenden Nor men sür Aushilfen an Angehörige der be freiten und erlösten Gebiete, eine bescheiden« außerordentliche Beihilfe gewährt

15
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1924/29_12_1924/TIR_1924_12_29_4_object_1995871.png
Seite 4 von 8
Datum: 29.12.1924
Umfang: 8
, daß grundsätzlich von dem Gemeinde- ratsbejchlusjc vom 1. August 1923, der eine Venragsverlängerung nur bis 31. Dezemb. 1924 vorsah, nicht abzugehen ist, dies umso- mehr, als die Etschwerke nach ihrer Ver- tragslage mit Montecatini gar nicht in der Lage sind, weitere Energiemengen an die Elektromelollurgischc Fabrik zur Verfügung zu stellen. Andererseits erörterte die Berv- tungslommission am Stadtmagistrate die Frage, ob es nicht notwendig oder nützlich > sei. wenn die Stadtgenreinde Voran grund- bücherlich

von Ar« 100.00V auswerfen. Di« B«günstigi»!g«n erfolge» auf Grund »och- stcheniden Reqlernents-, 1. Me Gomährung von Geldprämien oder von Erleichterung bei Erwerbung städtischer Bau gründe kommt nur dort vor, wo geschlossene Bau weise ist und kann nur dann erfolgen, wenn seitens der Baunxrber sowohl die städtische Bau ordnung als auch der Regukorungsplozi «n- gehalten wir». 2. Die Gemeinde <M an Körperschaften, welche die Erbauung billiger Dokkswrchirhäuser bcMxrken, Baugründe aus städtijchem Desire

und Fertig- stcllmm der Arbeiten abhängig machen, 18, Vor Inangriffnahme von Lauarbeiten auf von der Stadtgemeinde abgetretenen Grund stücken ist «in «dnnngsmäNger Kaufs- imb Veiikaussvertrog xu «i-ichtrn und der betreffende Kaufichilling zu entrichten. Der Gemeindeaiisschiiß kann den 5kvuischilli»g gegen hypothekarisch« Sicherstelliing ans den, ge kauften Grundstücke imb gegen Verpflichtung der Zahlung der bei der Spar. nn5 Vorschichkassa 'Zteran gebräuchlichen Vankzinsen stunden. iL, Sowohl

16
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1924/30_09_1924/TIR_1924_09_30_2_object_1994618.png
Seite 2 von 8
Datum: 30.09.1924
Umfang: 8
Besil; Castiglioni«, also s«me FfseLten und Beteiligungen an allen NmevneiMunqen, sein .Haus am Kolowr«- ring, iei« Palais am Sii>warzenl'eraplaß, seine Allah am (Arundssee ,n?t mehreren !au- sc>rd Joel, Grund, sein Gut in Polen und sein P-^o^ in der Prn«°Eugen-Strc>ße in Wien im! stnrtlici?en Ki>sttxn'ke>iten. Sammlungen !'?ii BVden, und Bron.zen usw. als Pfand übevtafl«, werdein Dor m«r Wachcn kam ?ldo!s Ros! i nach Wie« u«d >na«t>tc sich daran, den Status Ca- steqsÄZENS auszunehmen und die nota

, durchgcbralnmt war. Erst auf Grund eines Prozesses wurde Pia Mo nika den, Sachserrtönig zugesprochen. t Todessturz der Prinzessin Radzinnll. Prinzessin Wladislaus Radznvill, eine gsdo- r«ne Miß Heiene Simpson aus Ehikaao, stürzte beim Suchen eines verlorengegan- gcnen Ninpcs oon einem FÄsenrand des Bisvnt j>ineo im Siaate Mai'.i Kundert Fun herab und l^ieb tvt liegen- Sie sollte im Jänner l923 den Fürsten R«Sziwill in Ch:- kago hei-r<Ä«n. Aver der Fürst erkrankte in London, Miß Simpson reiste hin ui'-ü wurde

, ist also an deren Vau nicht zu denken. Das Projekt hat jedoch einen un.zweisel» bar großen Wert, da es aus Grund desselben möglich ist, jede Ballführung auf der Trasse derselben zu verhindern und alle durchzoge nen Gemeinden zu veranlassen, ihre Ver- bauungsplänc derselben anzupassen, so daß später einmal, wenn es gar keine andere Möglichkeit mehr gibt und wenn auch die Finanzierung mögkch ist. ihre Baulinie srei- liegt. Vorerst wäre es aber Pflicht der Staats straßenverwaltung, die bestehende Straße

17
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1924/06_09_1924/TIR_1924_09_06_3_object_1994320.png
Seite 3 von 12
Datum: 06.09.1924
Umfang: 12
eines größeren 'Wasserquanmms zum Zwecke der Errichtung einer chemischen Fabrik zu ge währen. — Ihre Meinung, daß die Betrei bungen der Etschwerke vom Jahre 1919 und 19A> verspätet waren, ist daher umso mehr unbegründet, als ja damals ei« kon/urreaz- gcfuch anderer Interessenten noch gar nicht vorlag. Tarsächlich wurden oom Zivitkoimmffariat Bozen am Grund der österreichischen (besetze in den Jahren 1920 bis 1922 eine Reihe oon Wasscrr«htskongessionen bewilligt, beispiels weise das Taksenverk zugunsten

, Wsanmt Cecil, Adnrirat Aubrey Smich, General Ml>- rim und Oberst Reni<in hatten das Gutach ten bedeutender Chomtter und hervorragen der Bakteriologen eniqohoit und aus Grund der Urteile dieser Gelehrter sin wahrhaft er schreckendes DTd üb« die Zerftörungstnqt der neuen giftigen Gase entworfen. ..Die Fortschritt« in der GHtgaserzeuguog in den letzten otsr Iahren/ heiht es rm Be richt des Komitees, ,.ermöglichen, die Beoöt- kerimg ganzer Städte in einigen Stunden zu töten. Es steht bereits

, u. zwar wie wir es in unserem ersten Artikel begründet haben, ausgereicht hatte, um: 1. den Ctschrverken wahrscheinlich größer« Vorteile zu sichern, Z. den Ruf de, Kurort«» Meran nicht zu gefährden. Der Behauptimg, daß es den Erschwerten unmittelbar nach dem Kriege möglich gewe sen wäre, das Marlüigerweri selbst zu er bauen, können wir nicht die geringst« Grund lage zuerkennen. Richüg ist. daß weder dt« Etschwerke noch die Städte Bozen oder Me ran seit dem Kriegsbeginne buher imstande waren, ein größeres Darlehen

18
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1919/04_12_1919/TIR_1919_12_04_3_object_1968597.png
Seite 3 von 8
Datum: 04.12.1919
Umfang: 8
der Tiroler Aolks- partsi die richtige. Die Zuriicklegung der Gememderaisman- date seitens der ^ezialdemokraten war an scheinend überhaupt schon vorher festgelegt, nicht erst durch die Abstimmung verursacht; denn es wurde eine schon vorbereitete lange- Erklärung von ihren Rednern verlesen. Der wahre Grund war also wohl einfach der. daß sich die sozialdemokratischen Gemeinderäte sa gen mußten, daß sie sich im Falle Jng. Kubelka vergaloppiert und blamiert haben uud nun durch einen theatralischen Abgang

ein Attentat ge- Wen die Gemeindeautouomie einer deutschen Eladt. Außerdem wäre dies eine weitere Un- uugheit, denn die Neuwahlen können derzeit nur auf Grund der alten Privilegienwahlord nung durchgeführt werden, bei welcher die Volksparteien wieder wenig Aussicht auf Ber atung hätten. Dis neus Wahlordnung ist in Italien noch nicht Gesetz und soll erst im Som mer 1920 in Kraft treten, Bis dahin sollen auch die Neuwahlen in den Gemeinden des be sehten Gebietes aufgeschoben werden. Wir wurden uns aber schön

Kreuze? und der Miliiär- und Tpilnlskoininanden im vollsten Mähe. Die Äerhandlnngen zur Crmöglich'.ing i^s Weiierdestandes des Bozner Roten Menz-Aniles sind seit längerer Zeit Im Angst und es ist auf Grund de» beim Äeaeraltominiisariute in Trient unternonilne» ne» Sch.itle die beste Aussicht vorhanden, das; die Mit te' siir die Fortsühnmg dieses von de» amliichen Til len und von der Bevölkerung so vielseitig benichten Amtes von der «taatsoeriva!!!»!!, lieiui'lijit werden. Vortragsabend Mae Kaller

20
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1922/14_02_1922/TIR_1922_02_14_1_object_1981996.png
Seite 1 von 6
Datum: 14.02.1922
Umfang: 6
auf Grund desselben alle vier Bedingungen ersüllen müsse oder od es genüge, daß nur eine erfüllt werde. Verde Aufassungen waren gleiä?erweise aus dem Wortlaut des Artikels möglich. Die Behörde konnte lange keine Aufklärung geben: später stellte sie sich jedoch aus den Standpunkt, daß clle vier Voraussetzungen von den Ansuchen den erfüllt sein müßten und in der Tat Hit auch das Generalkommissariat eine Reihe von Ansuchen abgewiesen mit der Begrün dung, daß nicht alle vier Voraussetzungen gegeben seien

. Inzwischen ist die Zeit zur Einbringung der Ansuchen auf Grund des Art. 8 abgelaufen. In dem gestern oerla.it- borten kgl. Dekret heißt es nun. daß in be- rücksichtiHungswürdigen Fällen mich dann die Staatsbürgerschaft verliehen werden kann, wenn auch nicht alle vier Vorausset zungen vorhanden sind. Wir haben bereits gestern darauf hingewiesen, daß wolil ange sichts der verschiedenen Folgen einer Staats bürgerschaftsablehnung fast alle Fälle als bcrücksichtigenswert bezeichnet werden müs sen

. Diese Ansuchen um die ital. Stntsbür- gerschast mit Berufung auf den Art. 2 des gestern verlcmtbarten Dekretes vom 29. Iän- uer 1922, Nr. N, können bis 11. Aug. l!)Z2 bei der Zuständigkeitsgemeinde eingebracht werden. Es entsteht nun die Frage, ob der bereis eingebrachte Rekurs jener Personen, deren Ansuchen um die ital. Staatsbiirger'ckxift auf Grund des Art. 8 des kgl. Dekretes vom M. Dezember 1329 in erster Instanz abgewiesen wurde, als ein Ansuchen im Sinne des Art. 2 des gestern ve.lautbarten Dekretes

21