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Datum: 17.01.1923

. Art. 1. In den aus Grund des Art. Z des Gesetzes vom 26. September 1929, Nr. 1778 annektier ten Gebieten sind mit den Abänderungen und Uebergangsbestimmungen, dic in den folgenden Artikeln enthalten sind, zu ver öffentlichen: a) der einige Text des Gemeinde- und Provinzialgelehes, verfügt mir kgl. Dekret vom 4. Februar 1915, Nr. 148-, di<e Dekrete des Statthalters vom 5. Jänner 19Z4, Nr. 123. vom 13. Februar 19,9. Nr. 15k (Ar!. 2) und vom 23, Man 1919, Nr 59Z: die kgl Dekrete vom 18. September

des gegenwärti gen Dekretes werden die zu wählenden Mit glieder des Provinzial-Verwaltungsausschus- ses vom prov. Landesausschuh, welcher cn>i Grund des kgl. Dekretes vom 31. August 1921. Nr. 1269 einzieht wurde, oder nach den Verfügungen des Artikels 26 oon der außcrardeu'licheu Kommission ernannt wer den. Sie bleiben bis zur Ernennung der de finitiven Mitglieder, wofür die Prooinzial- räte in ihrer ersten Session zu sorgen haben, im Amt. Art. S. Solange auf die annektierten Gebiete der einzige Text

Wähler sind, in die Verwaltungslisten nur auf Grund ibres Verlangens eingetra gen werden. Diejenigen in die Liste Einge- tvagenen, welchen init endgültiger Verfügung die Zuerkennung der italienischen Staats bürgerschaft verweigert wurde, sind ohne Rücksicht auf den Zeitpunkt aus den Listen zu streichen. Hiebei ist der Vorgang einzuhal ten, welchen der Artikel 4Z des Gemeinde- uud Provinzialgesctzes vorschreibt. Die Revision der Zvtionsgesuche. Optionsgesuche der Beamten revidiert

präsident Ribot ist gestorben. t Teilmobilisierung in Rumänien? In di plomatischen Kreisen wird darauf hingewie sen. daß in Rumänien derzeit eine teilweise Mobilisierung angeordnet wurde. In dem siebenbürgischen Teile des Landes ist der Ausnabmsz^stand verkündet worden. t 18 Jahrgänge in Polen einberufen. Nach den legten Nachrichten hat die polnische Re gierung 18 Jahrgänge einberufen. Als Grund werden große Manöver angegeben. t Die österreichische Goldanlcihe. Wien, 17. Jänner. Gestern ist die Frist

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Datum: 09.01.1920

die Genannten nach dem wch zu Recht bestehenden Norma commando su- premo Z 14 entweder auf eine Pension odei aut eine Sustentation Anspruch hatten. - Wie in der vom Verband« der Pensionist«!? öiidtirols an die italienische Regierung gerichteten Petition (eine Abschrist wurde auch dem P. T. vorgelegt) bereits beantragt wurde, wird zur Steuerung des Elends dringend ersucht, Verfü gungen zu erlassen, um auf Grund von Erhebun gen, etwa durch einen anher zu sendenden Delegier

Pellt uns folgende Zeilen zur Vertilgung, die er einem SeiorSch eines ehemaligen reichs- deutschen Kolonialbeamten mit einem eng lischen Diplomaten entnimmt. Sie zeigen . einige Grund« auf, au» welchen di« reichs- deutsche Kolonialvolitit zusammenbrechen Mußte, während die englische von Erfolg »u Erfolg schreitet. (D. Ech.) ^ Aus meiner, letzten Kölner Reise saß ich im Itnbahnkupee mit zwei Herren zusammen, von n sich der eine als ehemaliger reichsdeutfcher nialbeamter, der andere als englischer

reichliche Interftützungen an Lehrmitteln und Geld» wo Eng lisch gekehrt wird. Ein Inspektor besucht die Schu len und wo belläufig das Lehrziel erreicht wird, kann mit der Regierungsunterstützung die Hälfte des Lehrpersoyales besoldet werden. So kommt es, daß alle Scalen sich bemühen, in den höheren Klaffen Englisch einzuführen. In den Anfänger- klassen wird sogar das Einheimische warm empfoh len, um so leichter «inen guten Grund zu legen, um die nationalen Gefühle zu pflegen und um spä ter besser

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Datum: 15.05.1918

Seite 2 rumämschen Häfen nebst den erforderlichen Ma gazinen zugewiesen werden. Die von Oester reich-Ungarn u. Deutschland in den Donauhäfen während des Krieges geschaffenen Hafenanla gen einschließlich der Eisenbahmmlagen werden mit Berücksichtigung der auf Grund des Frie - densvertvages von Rumänien bereits geleisteten Zahlungen an Rumänien gegen Rückerstattung der Kosten übergeben werden. Das Überein kommen tritt nach der Ratifikation des Frie - densvertrages in Kraft. » Anläßlich

des General stabes Freiherr v. Arz und der k. k. Botschafter in Berlin, Prinz zu Hohenlohe. Von deutscher Seite nahmen an der Begegnung teil: Reichs kanzler Gras Hertling, Eeneralfeldmarschall von Hindenburg, General von Ludendorff, Staatssekretär Dr. von Kühlmann und der deutsche Botschafter in Wien. Graf Wedel. Zwischen den hohen Würdenträgern und ihren Ratgebern fanden herzliche Aussprachen und eingehende Erörterungen aller grund legenden politischen, wirtschaft lichen und militärischen Fragen statt

erinnert man sich heute daran, daß man selbst der russischen Großfürstenpar tei einen großen Teil der Schuld am Ausbruch des Weltkrieges beigemessen hat. . Nach einer Mitteilung der Pet. Tel. Ag. wurde auf Grund der allgemeinen Am- nestie eine große Zahl von in den Gefäng nissen befindlichen russischen politi schen K r i m i n a I v e r b r e ch e r n befreit. Unter ihnen befinden sich auch mehrere Mini ster der früheren Regierungen. Nach einem Bericht aus Helsingfors hat der dortige britische Konsul

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- läagerle. M Uiüix v WMrhMek ihr Recht! Wir hccken neulich einen Artikel des Proger Universiiätsprofcssors Senator Dr. Hilgen reiner über die Lage der deutschen Minder heiten in Tschechien und Italien an dieser Stelle veröffentlicht. Wir bringen heute Aus züge aus den Arbeiten zweier tschechischer Politiker, die sich mit der Stellung der tsche chisch-nationalen Parteien den Deutschböh men gegenüber befassen- Es geht daraus her vor, daß, wenn die deutschen Minderheiten ihre Rechte, die ihnen auf Grund

der An ariberger Landesregierung und der Regii- rungsbehörden von St. Gallen der odm Rheindurchftich durch Sprengung eröffne: worden. t Dien hält 73.000 Hunde. Wie die Rath,- Korr. mitteilt hat die Gemeinde Wien ?! Beginn dieses Jahres auf Grund des Tie:, seuchengesetzes eine Zählung der Hunde in Wiener Gemeindegebiet vorgenommen. An Zählung hat ergeben, daß in Wien gegen- wärtig rund 73.000 Hunde gehalten werden, was einer Verdoppelung der FriedensM gleichkommt. t Brückeneinsturz auf der Bagdadbaha

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Datum: 21.04.1923

Umfang: 10

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Datum: 23.05.1921

Ländern zur Macht gelangten. Nun war mit den Lehren des Marx erst recht nichts mehr «mzusan- gcn. Sollte man die Diktatur anstreben? Sollte man sozialisieren? Wie sollte man jetzt, da man verpflichtet war, die Versprechungen, mit denen man die Massen geködert hatte, erfüllen? Auf enrmal verwandelte sich das bisher ziemlich einheitliche sozialistische Heerlager, in eine Reihe von sich wütend bekämpfenden Sekten, die alle die volle Wahrheit und die wissenschaftlichen Grund lagen in gleicher Weise

nach vierwöchiger Dauer beendigt worden. Aus Eisenbahnerkreisen wird uns hiezu folgendes mitgeteilt: „Auf Grund der am Samstag, den 21. Mai nachmittags und abends eingelangten zuverlässigen Nachrichten aus Trieft und Bologna wurde der seit vier Wochen dauernde Streik beigelegt. Infolge dessen haben sich gestern, Sonntag, 6 Uhr früh alle Streikenden wieder zur Aufnahme des Dienstes ge- meldet. Mit voller Ruhe und mustergültigem Ver halten vollzog sich die Wiederaufnahme des Dien stes. In Besorgnis

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Datum: 19.01.1915

. daß der Dreadnought ..Eourbet' torpediert und in den Grund gebohrt worden sei. Kein französisches Schiff, sagt der halb amtliche Bericht, ist von einem österreichischen Tauchboot versenkt worden. Das Schiff, das von dem ..U 12' torpediert wurde, sei nur leicht beschädigt worden. Der ..Eourbet' war bei den Operationen nicht beteiligt und ist unversehrt nach seinem Stützpunkt zurückgekehrt. — Die amtliche österreichische Meldung sprach nur von einem Linienschiff vom Typ ..Eourbet': es kann also sehr leicht

sein, daß statt des „Eour bet' eines seiner Schwesterschiffe „Jean Bart' und „France' oder „Paris' beschädigt wurde. Das macht auch keinen Unterschied! die Haupt sache ist, daß eines der neuesten und stärksten Linienschiffe Frankreichs außer Gefecht gesetzt wurde. Diese Tatsache vermag selbst die sehr gewundene „Berichtigung' der französischen Regierung nicht aus der Welt zu schaffen. Ein Zuwachs für unsere Flotte. Wie Mailänder Bläner melden, ist es den Österreichern gelungen, das von ihnen in Grund

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Datum: 12.01.1911

. Ja, sie ist wirklich einzig lieb und schön, diese Gegend. Wir find in einem Hochwald. Der Bauer bebaut nur so viel an Grund und Boden, als er zum Hausbedarf nötig hat. Sein Stolz ist der schöne Wald und so verstehen wir, warum am Bach hin und hin so viele Sägen geschäftig surren. Und eS find auch schöne Waldbrände da. Ein einzig schöner ist im Kar droben, der fich am Fuß des Latemar ausdehnt im Umfang von vielen Stunden, wo im Sommer Menschen in allen Zungen nnd Sprachen fiumS in Ordnung zu bringen. Er möge

Wässerlein, dieser Karersee. wie kein zweites. Er hat keinen rauschenden Zufluß noch Abfluß; still und geräuschlos sprudelt und quillt sein Wasser im tiefen Grund. Wenn im Mai uud Juni am Hochgrat der Schnee zerrinnt, dann steige» die Wellen und schwillt sein Spiegel und ein un nennbares Farbenspiel legt fich ins Wasser hinein. Man sagt, eS komme von den Teppichen der Schrattlen uud Nixen. Die sind aber längst nicht mehr dort. In stillen Abendstunden, wo kein Hauch fich regt, ist eine Feuersäule drinnen

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Datum: 10.04.1920

zu können, und sie nicht in einem uns auf- xdrungenen Nationalitäten-Hader oerbrauchen P müssen. Meine eingangs aufgestellte These er icheint mir somit bewiesen. Dr. Julius Perathoner, Bürgermeister, Bozen: Auf Ihren Wunsch, meine Stellung zur Frage der Autonomie von Deutsch-Südtirol kennen zu lernen, möchte ich Ihnen folgendes Mitteilen: 1. Wenn uns schon der Friedensvertrag im schreiendsten Widerspruche zu den Wilfonschen Grundsätzen, auf Grund welcher die Friedens verhandlungen eingeleitet wurden, verwehrt. durch eine Volksabstimmung

dieser Forderung er gibt sich auch vom «Standpunkte des italieni schen Staates selbst, da die italienischen Staatsmänner wiederholt und in der feierlich sten Weise erklärt haben, daß ausschließ lich strategische Rücksichten, d. h. Rück sichten auf die militärisch: Sicherheit des ita lienischen Staates der Grund zur staatlichen Abtrennung des deutschen Südens vom deut schen Norden gewesen seien. Die Italiener mö gen also in Gottes Namen am Brenner, in Toblach und in Neschen-Scheidek Festungen bauen

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Datum: 29.09.1921

« Ministerrat hat ein königliches Dekret folgenden Inhaltes be schlossen: In den neuen Provinzen müss-n die ita lienischen Familienväter ihre Kinder, dort wo ei- « italienische Schule besteht in die italienische Schule schicken. Anders können sie der bestehenden Schulpflicht nicht genügen. Als italienische Fami lien werden diejenigen betrachtet, die zuhause vor wiegend die italienische Sprache gebrauchen. In jenen Gemeinden der neuen Provinzen, in denen keine von der Gemeinde auf Grund der Staats

wieder zu einem würdigen äußeren Aus druck seines Lebenswillens zu v'rbelsen. vor allem darauf hingerichtet sein, jene Güte auszuscheiden, welche innere Zersetzung bewirken Es ist unmöglich, die Zukunft vorauszusagen, aber die Linie ist erkennbar, entlang der sich die kommenden Gestaltungen bewegen werden. Ver gangenheit und Gegenwart brandmarken die durch die Friedensverträge versuchte Regelung der poli tischen und wirts iichen Verhältnisse Europas als eine Ungehz'.^r.tchieit. Der tiefere Grund

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Datum: 03.08.1916

schwere Arbeit, aber wenig Verdienst.' „Ihr? fahrt nicht mehr zum Fischen auf See?' „No, Sir. Hab keine Lust, auf eine Mine zu lausen oder durch ein Torpedo in den Grund gebohrt zu werden.' „Ist's denn so schlimm da draußen?' „Die Regierung sagt's — und es muß wohl so sein, denn vorgestern erst ist ein Panzerschiff, die „Terrible', in den Grund gebohrt worden.' „Ich Hab es gelesen.' „Na, dann wissen Sie ja Bescheid.' Der Alte wollte sich abwenden. Da fragte Kurt: „Wann fährt denn der Transportdampfer

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Datum: 02.11.1922

2.—, für Mitglieder Lire 1,—. b llmformerstalion Nlufenm. Auf Grund- > läge des Warrelmann'fchen Gutachtens wur- > de von den Etfchwerken der Bau einer Er gänzung der Museum-Umformerstalion im Museumhof im Laufe des heurigen 2s«' mers durchgeführt. Nachdem nun auch d» elektrische Einrichtung dieser Station fast völ lig durchgeführt ist, dürfte dieselbe in den nächsten Tagen betriebsfähig werden. Es wird hiedurch ein sehr großes Gefahrcnwo- ment für die Versorgung des Bezirkes To- ^ zen mit elektrischen Strom

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Datum: 10.03.1925

Reichsgerichtshofes Dr. Walter Simons zum Interims-Reichspräsidenten bis zur Amtsübernahme des Neugewählten. Schließlich wurde noch beschloffen, di« Be gräbniskosten für den toten Präsidenten Wert aus Staatsgeldern zu decken. Das deutsche Sicherheitsangebot. »Die wahre Grundlage »o» Iriede m»d Sicherheit.- London. 9. März. rrnter der Ueberschrift: „Die wahre Grund lage von Friede und Sicherheit' führt der „Obferver' m einem Leitartikel aus. es sei in Europa etwas Großes geschehen. Die deutsche Regierung sei

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Datum: 16.12.1902

Arbeiterverein'. Nur dieser ist für Gröden das richtige Präoentivmittel gegen soziale Mißstände, die, wenn auch jetzt noch nicht vorhanden, später jedoch namentlich in St. Ulrich sich ganz leicht geltend machen könnten. Auf den übrigen Inhalt der „Stimmen' zu reagieren, haben wir kewen Grund, bedauern aber lebhaft, daß Dinge, die beinahe vergessen waren, wieder an die Bildfläche gezerrt werden. Interessant wäre es aber, zu wissen, welcher Partei der Ver fasser der „Stimmen' angehört. Daß er zur Partei

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Datum: 20.10.1923

wird heute über die außenpolitische Lage beraten, wie sie nach der Einstellung aller deutschen Reparationsleistun. gen entstanden ist. Die Reichsregierung hat nämlich aus Grund der schroffen Ablehnung von Besprechungen durch poincare und Zaspar erklärt, daß Deutschland nicht mehr in der Lage sei. irgendwelche weitere Leistungen an irgend eine der alliierten Regierungen zu machen. Die Zahlungsunfähigkeit. Der Reichskanzler hat die deutschen Bol- schafter in ollen europäischen Ländern und in Washington

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vcu; der Notwendigkeit eii'.es Zusammengehens der Dcutscklcn mit den Magyaren gesprochen, um der slavischen Gefahr begegnen zu können. Der Ge danke ist nicht neu. Er ist sogar bereits der Grund gedanke des 67er Ausgleiches gewesen. Aber die Ge schichte hat uns seither gelehrt, daß nichts euter sol chen Verstäitdigung hinderlicher lvar, als gerade der Ausgleich. Man dars übrigens für den Anfang der Bekehrung zur „großen Politik' nicht allzu tief? Gedankm erwarten. Zulange hat die öfsemliche Meinung

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Datum: 23.11.1912

Umfang: 16

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Datum: 06.09.1924

. während sie hinter ihnen ging. Nach kurzer Zeit überholten sie die Frcmi des Hauses, und Leontine blieb nun zurück, da sie wie sie er klärte, ihrer Tante etwas ungeheuer Wichti ges mitzuteilen hatte- Wem, auch ke'n Grund vorlag, die Wichtig keil dieser Mitteilung zu bezweifeln, so war sie jedenfalls nicht sehr ensthafter Natur, denn man hörte bald ein silberhelles Lochen er klingen, und sie beanspruchte auch nicht viel Zeit, denn nach saügen Minuten war die Tante wieder allein, und die Nichte suchte nun einen Teil

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Datum: 30.08.1924

platzgreifen Diese Mitteilung wird allgemein begrüßt werden als ein erster Schritt zur Wiederher stellung des freien Eigentums in unserer Heimai. Das Recht und die Notwendigkeit des Staates. Grenzfchutzmaßncchmen zu tref fen — welche eine gewisse Einschränkung des freien Eigentums-rechtes nach sich ziehen —, haben wir nie bestritten. Aber wir vertraten mü oertreten den Standpunkt, daß dieser Grenzschutz auf demselben Normen und Grund lagen beruhen muß. wie an den übrigen Grenzen des Staates

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Datum: 25.03.1911

auf billigere Weise zu sichern und die zwischen den Staaten auftauchenden Differenzen durch Schiedsgerichte ;u beseitigen. — Wenn irgend ein Reich dieses so un gewohnte FriedenSivort mit rückhaltloser Zustimmung aufnehmen kann, so ist es gewiß unsere Monarchie, die auf Grund ihrer ganzen Geschichte von j-der Eroberungs politik uud von jedem gewaltsamen Eingriff in fremde Interessensphären weiter als irgend ein anderer Staat des Kontinentes entfernt ist. Und wenn jemand berufen ist, Bestrebungen

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Datum: 12.09.1914

Gewaltherrschaft in Aegypten. Der euglische Militärkomnmndant in Kairo hat üch ersr^chr, den deutschen Vertreter aus Aegypten auszuweisen. Gegen diesen anmaßenden Uebergriff hat, wie die „Times' selbst mitteilen, der Khedive Einspruch erhobeu als Verletzung seiner ihm allein zustehenden H o h ei t sre ch r e über Aegyp ten. Der englische Kommandant habe daraufhin die Verordnung von sich selbst durchgeführt und zugleich ans Grund des Kriegsrecots die oberen Landesbe hörden Aegyptens dem englischen

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Datum: 15.09.1914

Landsturmpslichti- s!en, letztere soweit über sie bei der Stellung des Jahres 1'N! der Beschluß „Zurückstellen' gefaßt wurde, sie also weder assentiert noch waffenuusähig befunden worden ivaren, zur Landsturmmusterung beraugezogeu werden. Die bei dieser geeignet Be fundenen werden fodauu iu einem nicht allzu fernen Zeitpunkte auf Grund des Landsturmgesetzcö zuz Dienste mit der Waffe einberufen, werden. Das Eiserne Kreuz für Erzherzog Friedrich. Berlin, 12. September. Denn Oberkommantan ten der österreichisch

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Datum: 12.06.1920