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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 6
Datum: 10.03.1903
Umfang: 6
Seite 2 „Der Tiroler Dienstag, 10. März 1903 mcht eine andere Konfession, sondern der Jndifferentis- mus. ES ist somit der Sturm der Klerikalen nur ein gemachter und eine nichtswürdige Hetze. Als die protestantische Kirchengemeinde GrieS in Gries für eine Kirche ein Grundstück ankaufte, welchen Grund sie gegenwärtig noch besitzt, da hat sich keine Maus gerührt. Da nun aber dieses Grundstück in der Nähe des Hotels Austria, also äußerordentlich ungünstig liegt, indem es für die Evangelischen

von Bozen so weit entlegen ist, so ist es erklärlich, daß sich die evangelische Kirchen gemeinde bestrebt, ein anderes, für die Protestanten von Bozen und Gries günstiger gelegenes Grund stück zu erwerben. So ist sie dann auf den Gedanken gekommen, ew zwischen Bozen und Gries liegendes Grundstück zu erwerben. Da sich wegen des Grund stückes beim Hotel Austria niemand bezüglich Ge fährdung der Religion ereifert hat, so fragt man sich, ob denn die Religion mehr in Gefahr kommt, wenn die protestantische

und sich ohne gerechten Grund in Widerspruch mit dem Willen der Gemeindevertretung zu setzen. Der Gemeinderat macht die Urheber dieser im höchsten Grade verwerflichen und verabfcheuungswürdigen Agitation verantwortlich für alle Folgen derselben, als welche zunächst die Entsachung eines der ruhigen und friedliebenden Bevölkerung der Stadt Bozen bisher unbekannt gebliebenen konfessionellen Haders, nicht minder aber eine Schädigung der Interessen des Handels- und Fremdenverkehrs des Landes Tirol voraussichtlich

nichts gegen die protestantischen Gotteshäuser gesagt habe. In Marienbad, wo fast der ganze Grund dem Stifte Tepl gehöre, befände sich eine protestantische und eine russische Kirche, ein israeli tischer Tempel. Und die Grundstücke zu diesen Gottes häusern habe das Stift Tepl selbst hergeschenkt. Er begreife die in Bozen unternommene Agitation gegen eine Grundabtretung für die protestantische Kirche nicht. Wenn das „Tiroler Volksblatt' den Gemeinde ratsbeschluß vom 8. Jänner in einem seiner Artikel „Volksverrat' genannt

, es sei eine sehr wirtschaftliche Arbeit, wenn man gegen diese Hetze Stellung nimmt, da die Stadt durch dieselbe großen materiellen Schaden zu erleiden in Gefahr sei. Der Gemeinderat sei in der niederträchtigsten Weise angegriffen worden. Man habe übrigens etwas übersehen und das sei die Frage, aus welchem Grunde die Agitation ein geleitet worden sei. Der Grund sei durchaus nicht der Schutz der Religion oder Konfession, sondern eine Wahlvorbereitung. Das sei aus den persön lichen Angriffen klar

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 10
Datum: 25.08.1923
Umfang: 10
, ohne daß es irgend jemand in Rom eingefallen wäre, ihrer Tätigkeit -genauer nachzugehen. End lich beschlossen zwei von ihnen geschädigte Aristokraten der Sache aus den Grund zu gehen und reisten den Falschspielern nach Frankreich nach und es gelang ihnen, deren System aufzudecken. Auf Grund der Anzeige dieser griff die französische Polizei ein und wies die Anzeigenden aus, doch der Skandal war nicht mehr aufzuhalten. Es meldeten sich zahllose Geschädigte und wollten ihre Verlustsumme zurückhaben. Man versuchte

sehr vertraut gewesen sein. t Die Donau nimmt ob. Wie n, 23 August Ein seltenes Ereignis hat sich gestern aus der Donau abgespielt. Ein nach Preßburg ab> gehender Dampfer lief unmittelbar vor Preß burg auf eine Sandbank. Herbeigeeilte Schlepp-Dampfer konnten zwar die Passa giere ans Land befördern, nicht aber den Dampfer zur Weiterfahrt bringen. Der Grund liegt nicht in -iner Unvorsichtigkeit des Schiff- lenkers, sondern ist in der täglich abnehmen den Wassermenge zu suchen. t Wirbelsturm in Spanien

Zeitungsgeschichte und deutsche Literatur, be stand in Münster 1907 das Oberlehrer- examen und erwarb den Doktorgrad mit einer Arbeit „Zur Geschichte des Journalis mus in Westfalen'. Seither wirkt Dr. d'Ester im höheren Schuldienst, als Studienrat am Paulinischen Gymnasium in Münster. 1319 habilitierte er sich an der münsterischen Uni versität für historische Zeitungskunde und Geschichte der öffentlichen Meinung auf Grund der Schrift „Die rheinische Presse un ter französischer Herrschaft 1794 bis 1814'. Ostern

, zur Entfernung der Firmentafeln un ternommen wurden, bestünden also nach der Auffassung des Präfekten nicht zu Recht. Das Zentralbüro der Verlagsanstalt Tyrolia. Schießstände. Ausdehnung der in Italien geltenden Bestim mungen über das Scheibenschietz-Wesen auf die neuen Provinzen. Die Gazetta Ufficial? vom 22. August, Nr. 197, veröffentlicht das kgl. Dekret vom 22. Juli, Nr. 1788: Art. 1. Auf Grund der Gesetze vom 26. Sept. 1920, Nr. 1322. und vom 19. Dez. 1920. Nr. 1778, werden mit den in den folgenden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 27.11.1924
Umfang: 8
ein Apparat in Bewegung j gesetzt, als handle es sich um weiß Gott welch ein VerbreckM. i Und gerade in der jüngsten Zeit, in der die Zeitungen wieder mehr wie je gefüllt find mit Berichten aus der Einbruchs- uird sonsti gen Gaunerchronik, hatten die Carabinieri von Kiens wieder Zeit genug, sich mit un- glaubliäM Nichtigkeiten zu beschäftigen und Verhaftungen vorzunehmen, deren Grund und Zweck tatsächlich unerfindlich sind. Man berichtet uns hierüber von dort: Kiens, 24. November. In der Nacht

dem Gerichte die Grund lagen für die Erledigung des Falles man geln. Es braucht wohl nicht betont ZU werden, daß der Verlauf der nchigen, netten Feier durch das Vorgehen der Carabinieri voll kommen gestört wurde. Zur Kennzeiä..: ,,g der Lage sei noch an geführt. daß vor wenigen Wochen in Sankt Sigmund zwei ganz unbescholtene Männer, ohne irgend einen Anlaß gegeben zu haben, im Gasthauf« verhaftet und nach Kiens ge bracht wurden. Einer von ihnen wurde nach einigen Stunden wieder nach Hause geschickt

, der andere, ein 7 SM rigor Taglöhner, ins Gefängnis nach Bruneck geliefert, wo er vier Tage brummen konnte, wcÄ der „Beschul digten '-B-ericht nicht früher einlangt?. Seine Frau mußre während dieser Zeit, des Er- nährcrs bercubt, ihren Lebensunterhalt zu sammen betteln. — Von weiteren, sagen wir zarn Undegreiflichkeikn, die man in der letzten Zeit hier über sich ergehen lassen mußte, sei zunächst noch geschwiegen. In allen Fällen ist es unmöglich, einen er sichtlichen Grund für das Vorgehen der Carabinieri zu finden

m da Sieben Gemeinden: med. Franz Meszner, Jänner 1918 m den Sieben Gemeiick« phil. Friedrich Lumper — unbekannt. K werden auch alle militärischen Verbände Ml Kameradschästsvereme ersucht, ihr msgich ftes zur Vervollftändi'gung dieser Eamc- rungsbilättxr beizutragen. n Errichtung einer laadwirkfchofillch-che>! schcn Versuchs- und Unlersuchungsslelle Zw? in Tirol. Der Landeshauptmann Hai »e Grund des Beschlusses der Tiroler Landes regierung vom ö. Juni 1924 und des Eli ses des Bundesministeriums

für soziale Le? waltung die Satzungen der neuerrichte!« landwirtschaftlichen chemischen Versuchs- «i Untersuchungsstelle in Jmst in Tirol g«»ch niigt. Auf Grund dessen erfolgt« nun die Aus nahme der Tätigkeit dieser UntersuchuM stelle in vollem Umfange. n Todesopfer von Unglücksfötlea. D? ,.T. A.' berichtet: Am 18. Nooemtber abend- verunglückt? m Kundl im Mühkbach i'-' 8l)!ährige Frau Moria Edle von Sieben.' wahrscheinlich machte sie in der Dunkelheit einen Fehltritt. Man fand d?e arme Fr:- UvZßsnßsZ

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 30.01.1915
Umfang: 8
in den Grund gebohrt. Der deutsche Hilfskreuzer „Kronprinz Wilhelm' hat den französischen Segler ..A nne de Breragn e' im südatlantischen Ozean in den Grund gebohrt. Der Franzose lag schon vor Beginn des Krieges in dem nor wegischen Hafen Bredereksstad, um eine La dung Holz für Australien an Bord zu nehmen. Das Laden war bei Kriegsausbruch noch nicht beendet und die erfolgreiche Tätigkeit unserer Kreuzer im Atlantischen und Indischen Ozean veranlagte den Franzosen, dic Reise hinauszu schieben. Endlich

zwei feindliche Unterseeboote auf. und beschossen die dort stationierten deutschen Kriegsfahrzeuge. Der kleine Kreuzer „Gazelle' wurde von einem Torpedoschuß getroffen lind beschädigt, konnte sich aber mit eigener Kraft in Sicherheit bringen. Man hat Grund zu de: Annahme, daß es sich nicht um englische, son dern um russische Unterseeboote handelt, die unter dem Befehl englischer Offiziere stehen. Die Beschädigungen, welche die „Gazelle' er litten hat, ist gering. Ein Verlust an Menschen

be trifft, so wird von bestunterrichteter Seite er klärt, daß von einer Erschütterung der Stel lung des derzeitigen Ministerpräsidenten über haupt keine Rede sein kann, und daß dieselbe heute fester denn je ist. Der österreichische Ka binettschef besitzt das Vertrauen Sr. Majestät des Kaisers in hervorragendem Maße, so daß absolut kein Grund vorhanden ist, welcher dic Möglichkeit einer Veränderung am Posten des Ministerpräsidenten erklärlich oder auch nur wahrscheinlich erscheinen ließe. Ferner

waren auch Gerüchte im Umlauf, welche wissen woll ten, daß sich sämtliche deutschen Parteien ge einigt und gemeinsam den Rücktritt des Statt halters von Böhmen, des Fürsten Thun, ver langt hätten. Diese Annahmen sind ebensalls nur Mutmaßungen, die jedoch jeglicher Grund lage entbehren. Beschlagnahme der Getreide- und Mehlvorräte in Mähren. Brünn, 28. Jänner, Die Statthalters hat durch die Bezirkshauptmannschaften die Be schlagnahme sämtlicher Getreide- und Mehlvor räte in ganz Mähren verlautbaren lassen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 16
Datum: 14.12.1919
Umfang: 16
die Ausführung jedenfalls so wertvoll und gut ge wesen, daß sie (bei einer Aufführung der „Jüdin von Toledo') ein gefülltes Haus verdient hätte. Und 40 Zuschauer waren erschienen! Der S. De zember ist wahrlich kein Ruhmestag in der Kunst geschichte der Stadt Bozen, ist so wenig einer, wi der 4. Dezember, der Tag der Erstaufführung, eines der mächtigsten Blätter in der Geschichte des Boz ner 'l>cÄters ausfüllt. Ich höre Gründe und Em» fchuldigung — ich glaube aber, hiefür gibt es nur einen Grund

zu viel und zu oft von den teu ren Zeiten reden, gebe ich bekannt, daß anderswo die Theater noch immer sehr gut besucht sind, daß z. B. in Deutschösterreich ein Sitz das Doppelte in Kronen kostet, was er hier in Lire kostet. Und eigentlich ist uns doch die Lira so ziemlich das ge worden, was uns früher die Krone war Es muß al.o anderswo fehlen und U) lenne den Grund, doch schäme ich mich als Bozner ihn zu nennen und es gibt keine Entschuldigung oder doch nur eine, die vielmehr anklagt, als entschuldigt. Wollt

zur Ein holung von Verspätungen aus eigenem Ent schluß noch um beträchtliches ab. Es keinmt z. B. vor, daß Züge die Strecke von Klausen bis Bozen in 3V Minuten zurücklegen. Der Grund, warum die Zugsführer die Zugsverspätungsn einzuholen trachten, liegt in der Auszahlung von sogenannten Berspätungspramien und die ! Möglichkeit dieses Borganges ist in der Nicht- kontrolle der Fahrzeit zu finden. Dieser Bor- gang muß jedoch als außerordentlich lebensge fährlich bezeichnet werden. Hie alte Bahnverwaltung

hat die Fahrt geschwindigkeit auf Grund langer Erfahrung festgesetzt. Es wurden hiefür die starke Stei- «ew» gung. die zahlreichen, engen Kurven sowie dei im Eisaktal örtlich vorkommende Steinschlag in Betracht gezogen. Nunmehr sind die Schie nen laut Mitteilung von Fachleuten ausgefah» ren und ist der Oberbau durch die Kriegsjahre verschlechtert. Trotzdem verkehren jetzt die Züge häufig mit fast doppelter Fahrgeschwindigkeit. Es wird nun mit allem Nachdrucke darauf hin« gewiesen, daß dies ein gefährliches

Gestir ne erNären könnten. Eine Definition auf Grund bloßer Hypothesen ohne Beweise befriedigt uns nicht. 2. Hörbingers Theorie lehrt ferner, daß wohl alle Planeten in unserem Sonnensystem nun ent weder total vereiste Körper szien. oder min destens einer totalen Vereisung zustreben, was si cher auch unserer Erde bevorsteht, wodurch dann dieselbe für alles Leben unbewohnbar werde. Dazu haben wir zu bemerken, daß eine totale Vereisung des Erdballes im Sinne Hörbingers nur bei fortgesetzten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 16.05.1922
Umfang: 8
diese Verordnung keine Anwendung findet, «lfolgedessen auch nicht unter dem Schutze der Verordnung flehen. Also darin liegt wohl nicht der Grund, warum heute nicht gebaut werden kann. Der Grund ist ganz wo anders zu suchen. Wenn die Mie- terfchutzverordnuiig außer Kraft gesetzt wür de, so würde dies unter den heutigen Ver hältnissen ein« ungeheure KaiasiTvphe lzer- aufbojchwüren, es dürfte vielleicht manchem gelingen, eine Wohnung zu bekommen, aber zu welchem Preis? Wenn man sich heute getraut für eine Drei

bringen sollen, auch die Vermieter müssen einen Teil auf sich nehmen. Hier wäre ein Grund zu sagen, die hohen Steuern sind ein Teil der Hemmnisse, daß nicht gebaut wer den kann. Hier sollen sich die maßgebenden Faktoren zusammen finden, um eine Herab setzung der Steuern und speziell aus Neu bauten eine längere Steuerfreiheit zu erlan gen. Was die Enteignung von Wohnungen anbelangt, find in den meisten Fällen^ die Vermieter selbst Schuld, da Wohnungen die längste Zelt leer stehen, während andrer seits

, sich Hunderle von Personen die Füße wund laufen müssen, um eine Wohnung zu bekommen und dann wird gefeilscht und ge boten und der MeiiÄiietende hat das Glück! Da ist es wohl am Platze, wenn eine soge nannte Höhere Gewalt eingreift, um wenig stens einigermaßen diesen Zuständen und der Wohnungsnot zu steueni. Ein weiterer Grund wäre auch in der großen 10bigen Zinsheller-Abgabe zu fu- chen. Wir hätten nichts gegen diesen Zins- heller einzuwenden, wenn ein Teil davon verwendet würde, einen Wohmingsbaufond

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 12
Datum: 14.10.1922
Umfang: 12
. b ??rons 5Mvs Gr ausgelangt hätte. Zu bedauern hingegen ist das Verschwinden des Zentralamtcs in ver- waitungstechnischcr Hinsicht, denn do-rlselbst war an Kenntnis der administrativen Pro bleme der neuen Provinzen sozusagen alles zusammengefaßt und es ist nicht zu leugnen, daß das Zentralamt in verwaltungsrechtlicher Beziehung so gut gearbeitet hat, als es un» ter den b^tehenden Verhältnissen möglich war und wir haben allen Grund, zu befürch ten, daß es in ineser Hinsich't ungleich schlech ter

, daß aus das Nichterscheinen Strafen gesetzt sind, ist es sicher nur im eigenen Interesse der Familie, anzu geben, welche Sprache zu Hause vornehmlich gesprochen wird, da diese Angaben die Grund lage zur Beurteilung, ob das Kind in die deutsche o^er italienische Schule eingereiht werden soll, bildet. b Die Lehrbesöhigunzsprüfungen für Volks- und Bürgerschulen beginnen in Bozen am 23. November 1922 um halb 8 Uhr früh. Die Gesuche müssen bis spätestens S. November beim Bezirksschulräte übergeben

und verlautbAi: ^ berichre ganz gleichgültig, ob die Preise gleich bliebe« oder verändert wurden. Jeden Freitag mü den die Vertrauensleute zum StadtmaMrat berufen, um über die gegenwärtigen Bich preise zu berichten, und auf Grund des Be richtes wurde dann vom Magistrat die Fleisch taxe reguliert. Wäre dies nicht auch heute möglich? Die Mehpreise sind gegenwiiiH großen Schwankungen ausgesetzt, die Bauew müssen zu gedruckten Preisen ihr Rieb ver äußern (wir verweisen aus den vorgesirigw Artikel im „Tiroler

': Der „legitime' Med- Handel). Da wäre wohl eine wöchentlich sich regelmäßig wiederholende Regulierung d« Fleischtare angezeigt. Als Vertrauensleute de» Machstrates fungierten damals ein im Med- Handel versierter Wirt, sowie ein Bau». Könnten nicht heute auch zwei Experten er nannt werden, die wöchentlich dem MogKiÄ über die Viehpreise Bericht erstatten, worous regelmäßig alle Woche die Fleischtare «s Grund dieser Bericht« erlassen werden kann? Die Bevölkerung würde eine solche Ewsüd' rimg nur begrüßen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 12
Datum: 29.04.1922
Umfang: 12
>i?>>. rur.fl^'iesctz-.'. gletci> wie die sriiheiv Salzburger Airstaii. Ar Cassa nrizwiiale fühit auch die Dersiciie- ruiigen au! ?!rund unf«ivr bisherigen Unfallvor- sicherun^sg«iek?< diirch, vor ollem auf Grund der letzten Äixordnung vom 6. Juli 191< Vi.-G.-Ll. Nr. 1iZ, nur dab sie entgegen den Bestimmungen dieses stctt d?r Perzentsas>wbelle vom Jahr« ISIS die srüher, ausser Ärast gese^t? vom Jahre 1ZlX> anwendet, die um II Perzent höher ist, und daher die ulifollucrsicherunzspflichtizcn Gewerbetreibenden

anderen Grundprinzipien ausgebaut, wir unsere frühere Unfallve-rsilljeriüigsanstalt Salzburg, nur hat ihn die Pflicht, auf Grund unsercs noch geltenden Unfallversici>erungsS>'Ie!',?s die Versicherungen durclizuführcn. E- niöge daher der heutige Ge- werbetag beschließen, daß der Verband der Ge- werbegenvssen-li>a^:e!l in folgenden Punkten. Eingaben an die Regierung richtet: I. Die Cassa nazionalc ist als eine Anstalt auf Grund unsercs Versicherungsgeiekes zu erklären, und dazu sind möglichst bald die Wahlen

) und „Gefellc' smi! Prüfung). Daß die Gesellen mehr gesucht daher materiell bevorzugter waren, ergab sH von selbst. Es ergibt sich noch die Frage, ob ein jeder Lebrling eines handwerksniäßigen (ZiM?. des verpflichtet sei, sich der Gesellenprüfung -y unterziehen. Diese Frage muß auf Grund Se tz 7!)b, Abs. s>. der G.-Novelle unbedingt besair. werden. Es kann aber einem Lehrderrn. durch dessen Verschulden der Lehrling die ?rüm!^ nicht bestand, von der Gewerbebehörde das Rech: zur Haltung von Lehrlingen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 26.10.1925
Umfang: 8
war dir Stockholmer Koniferenz vom IL. August 1917, die den Zweck hatte, auf Grund eines Aufrufes von führenden Revolutionären des Auslandes, besonders des Arbeiter- und Soldatenrates von Pe tersburg, das Ende des Krieges zu erzwin gen. Der erste Ausbruch der Meuterei er folgte dann auf „S. M. S. Luitpok»', indem 49 Mann das Schiff verließen, aber am Abend freiwillig wieder zurückkehrten- Ob wohl nur 11 Mann herausgegriffen und lediglich mit mildem Arrest bestrast wurden, verließen am nächsten Morgen 4vl) Mann

das Schiff zu einer Demonstration auf dem Jadedeich, bei der ein Redner erklärte, es sei zu früh losgeschlagen worden, jetzt stehe man allein. Es sei eine große Organisation vor halten, die sich über alle Schiffe verteile.. Die Zentrale sei auf dem „Friedrich der Große'. Auf Grund der gerichKichen Unter suchung wurde u. a- der Oberheizer Becker eingesperrt. Der Zeuge wandte sich dann den Vor gängen auf dem Schiffe „Friedrich der Große' zu. Hier habe es sich um nicht mehr und nicht weniger

als um die Vorbereitung der Revolution gehandelt, um «ne Organi sation, die sich im geheimen über die ganze Flotte ausgebreitet hatte mit dem Ziel, «in Ende zu machen. Das Haupt dieser Organi sation saß im FraMonszimmer der U.S P.D. (Unabhängigen sozialistischen Part« .Deutsch lands) im Reichstag. Der Angeklagte Ober- Heizer Sachse erklärte immer wieder, er habe seine Instruktionen von der U. S. P. in Berlin und von dem Abg Dittmann. Aus Grund der Aussagen stebt sest, daß Abgeord nete der U. S. P. die Meutereien

war, monatelang vorbereitet war. daß er auf Grund einer ungemein günstigen Seekriegslage beschlossen worden ist und daß das Unternehmen risikofrei gewesen wäre, wenn nicht durch die Gehorsamsverweigerung der Mannschaften seine Ausführung geschei tert wäre. Bei den Mannschaften sei durch eine revolutionäre Zentralstelle planmä ßig gehetzt worden, den Gehorsam zu ver weigern. Ohne den Dolchstoß würden die Mannschaften Verständnis aufgebracht haben für die Notwendigkeit, dem Gegner zu zeigen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 11 von 16
Datum: 20.06.1920
Umfang: 16
werde». A ! ßtZSE UN«Z WuwT«fS?SN Z I(irt!liödver8tri»88ö 13. Xirodvduvr8lra!<8ö 13. ?<zuri8ten>8Älami ^orts6eUa Lauckspeck, rot 1^. i6 — ., -3 - 17 So WR «I UN vut wit 30 Joch Grund. 3 Stück Vieh, s Pferde. 0 2chi!ini,e. 4Ns) Obstbäumen, Mostereianlage Preis ^r. 8lX>NsX), Gut mit 53 Joch Grund, 7 Joch i'unzva'.d, 1 g -azwcine. I Pferde, Ackermaschinen:c. ^eii Kr. Z.O ^ tXX), Gut mit ZI Joch Gr>.md, ^'.bsnrnm u. Wald VrciZ Kr. j,vO)t)sX), Gut mir K' I-ch iSrund, Obstbäu-nen und Wzlo Preis

»r^k?->.'!>»0. >?ut init 17 Joch Grund. Waid, ^ st'ck V el,, 4 Sch:vcine und 1 Pferd P:eis «7. Gut mit 17 Joch G und, Obst- Amim u„d Vek, Preis Kr. 3.'0<N'0. Alles ^^h'.e durch „F de?.', ?icilhandgesellschaft m. b. H., ^0 m. Daten. plntz Nr. 6. 1302 MM Psekt ! eines Hotels, Gastwirtschaft oder CaföS von sehr i tüchtigen, ehrlichen und kapitalkräftigen Fachleuten gesucht. Am liebsten Stadtgeschaft in Bozen oaer Meran. Offerten unter „Pacht 111' Bozen. Haupt postlagernd. 128« ^tmrnzut in einem «ei ciuale

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 6
Datum: 08.05.1922
Umfang: 6
, daß der Dieirstgeber dir etwa für die Dienstnehmer gezahlten Einkommen- und Lesol- dunZssteucrberräge unter Geschäftsunkosten oer- buchr. 7. Schuldzinfeu. Passierbar sind ferner Zinsen von Geschäfts- und Prioa-ichulde», nicht auch Kapitalsrückzahlungen. Die Passiozinsen sind ielbsl dann abzugsfähiz, wenn die Einkommensquelle, auf der sie hasten (z B. der Grund- oder HausbiM). keinen stsuer- püichtizen Ertrag liefert oder Boluptuar ist. Reine P c r s 0 n a l schulden können immer zum Abzug beanspruch

), leßtwillize Verfügung. Vergleich u. dgl. — -vor liegen und dieser muß e'm besonderer sein, das heißt über die allgemeine gesetzliche Alimenta tionspflicht hinausgehen. Die so begründete Last muß ferner eine dauern de sein. Daher sind Abfindungssummen, welche etwa Vertrags- vker vergleichsmäßig an Stelle dauernder Leistungen treten, nicht abzugsfähig. Freiwillige Beiträge, Unterstützungen oder andere Zuwendungen, sowie die auf Grund der allgemeinen gesetzlichen Alimentationspflicht ge währten Leistungen

gemachten Einlagen usw. frei verfügbar. Diese Feststellung erfolgt aus Grund einer von dem hiesigen Zioilkommis- Die vier Tfchuegeu- man«dln. Von Henriette Schroit-Pelzel. Nachdruck oerboten. Bei der Tschucgenhüttc unter der roten PvrphynvcmÄ des Tschigats zwie'M (däm mert) es. Der Tag schlich wie ein müder Mensch mn das Holzhaus. Uober dem smaragdenen Ozean des Föhienwaldes begann ein Braus. Jetzt sank er nieder in das hohe Baumgcwölbe. Des Windes Spi-el beZonn. Dürre Tschnrt- scheln schlugen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 6
Datum: 09.02.1925
Umfang: 6
Zentimeter breiter Haulftreisen herausge schnitten war. Als der Tat verdächtig wurde der Fleischer Trautmann verhaftet und von dem Schwurgericht in Matz nach neuntägiger Verhandlung bei einem Aufgebot von 299 Zeugen und 9 Sachverständigen lediglich auf Grund von Indizien zu 15 Iahren Zuchthaus oerurteilt. Trautmann, der während des Prozesses und später immer wieder unier Anrufung Gottes seine Unschuld beteuert haue. Hai fein« Straf« inzwischen abgebüßt. Dabei hatten die Zeugen nichts anderes ausgesagt

. vor allem auch an den Vati kan diesbezügliche Anfragen gestellt. Einzelne Regierungen stimmten dem Völkerbrmdvor- schlag zu, wie auch einzelne Re'i'i-onsbckennt- nisse, insbesondere auch der Vatikan, der sich mit der Reform einverstanden crkläne. da hiedurch keinerlei Schwierigkeiten betreffend dis katholische Lebre (die Dogmen) entstehen könnten. Die Juden lehnten aber aus Grund ihrer Religion ab. desgleichen verhielt sich auch die angl'kanische Kirche sehr zurückhal tend. Nun behandelte am 27. Jmner

vor allem wirtschaftliche Gründe maßgebend. Die Werft in Friedrichshofen stand vor ihre? Stillegung. Beamte und Arbeiter, mußten nach und nach entlassen werden, es handelte sich darum, ob der Betrieb der Werft über haupt noch gerettet werden soll oder nicht. — Der zweite Grund kür Dr. Eckener war Ve Ausführung eines Vermächnisses des Grafen Zeppelin, der Welt nämlich zu beweisen, daß dessen Idee der Ueberwindung des Luft raumes durch Luftschiffe starren Systems, d!e während des Krieges und darnach völlig auf gegeben

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 20.12.1923
Umfang: 8
: Grund genug also, auf die seither veränderte Lage des Hei ligen Stuhles in Rom hinzuweisen. Einmal, als Rom noch in den Händen der Kirche war, kam dem Konsistorium eine sehr wichtige Ausgabe zu: sie fanden denn auch gewöhnlich ziveimal im Monat statt. Da mals hatte diese Versammlung von Papst uiÄ> Kardinälen alle größeren Fragen der Kirchenregierung zu erledigen. Heute aber, da die weltliche Herrschaft gebrochen und die kuriale Geschäftspraxis sehr gut ausgebaut ist. gibt es nur seilen

(speziell der größten Sammlung koscher Altertümer im Rotional- inuseum in London) so schlagende Bestätigun gen erhalten, daß der Wert derselben nicht «Z>ee La» ten tonnte, daß man aus irgend einem zwin genden Grund plötzlich einen um die Kirche hochverdienten Prälaten mit dem roten Hut 'bedenken will. Vakant sind augenblicklich folgende Sitze: Neapel, Verona, Turin, Saragossa und der Posten eines Kurienkardinals, der seit dein Tod Marinis unbesetzt geblieben ist. Zudem Hai Spanien vor dem letzten

, wenn ein Volk auf ausgedehnteren Ackerbau eingestellt mar. Soweit nun die bisherigen Forschungs ergebnisse für unsere Heimat in Betracht kom men, müssen dies bei uns weit überwiegend keltifck)« Stämme gewesen sein. Es bestehen starke Vermutungen,'daß ein Teil unserer oft hochgelegenen Einzelhöf? keltische Gründungen sind, also .zur Zeit der deutschen Eiinvande- lung schon bestanden. Wie Tarnoller ans Grund zahlreichen Mate rials nachweist, stanrmen viele Familien namen unserer Landsleute von Höfenamen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 10.04.1923
Umfang: 8
für die deutschen Mittelschulen. Die Gazzetta Ufficiale Nr. 81 vom k. ds. veröffentlicht das Dekret-Gesetz vom 11. März 1V23, Nr. 62», womit -der Art. 6 des Dekret- Gesetzes vom 8. Juni 1921 über die Aner kennung der zur Zulassung zum Mittelschul» lehrdienst an den deutschen Schulen nach dem 3. Noveinber 1918 abgelegten Prüfun gen, abgeändert wird. Dieses Dekret bestimmt: Der Art. 6 des Dekretes vom L. Juni 1921, Nr. S73 wird solgendermaßen abgeändert: Die auf Grund der im ersten Absatz des Art. 2 angeführten

der Kenntnis der italienischen Sprache und für die Anerkennung der Zeugnisse zum Unterricht in Geschichte und Geographie eine mündliche Ergänzungsprüsung in diesen Gegenständen gefordert. Hievon ausgefchlof- fen sind die Lehrbesähigung sür italienische Sprache. Für die Anerkennung der Prüfungen, welche auf Grund der nach dem 3. November 1918 in Oesterreich erlafsenen Bestimmungen abgelegt wurden, wird die Kommission von Fall zu Fall die Bestimmungen treffen. a Die Gebühr für telH?honifche Ucbcrmili- lung

»z, der Gattung des Fleisches, welches verkauft verständigt wird. Übertretung dieser HöchAxn» Verordnung werden auf Grund des Gs!e!:°z K> straft. Der Tarif muh sowohl außerhalb wie inx. halb der Verkaufslokalitäten an leicht sichH»-? Stelle angeschlagen werden. b Das Meldeamt am Stadtmagistral Z> zen bleibt am Mittwoch, den 11. April, nch mittags, und Donnerstag, den 12. Apri!,» gen Reinigung geschlossen. b Verlobung. Die von. ihren wiederholten Zs zerweransialrungen in Bozen. Meran ur-d Zchi

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 28.02.1923
Umfang: 8
. Die Sieuerbezirie ^Gemeinden, oezw. «Äeweu.- dee-rixinde) haben nach Auslösung ihres Äerirages mi: Sein Steu?rpäch:er auf Grund der zesei^ch^i, BeirimwuNiZe!! ftir ei^en neuen ?:euer-,'achter vor^usargen. Dannr schließen wir den II. Teil unserer Dar stellung ab und behandeln pmächkt kur; d: ? euercrerution. V. Von der Steuerexekution. Die Sreueresekmion der säumige» Zieu^r- zahler n-ur eiü, weiin die 'üni Taqe »er iiaai Sreuerpältirer ^ngezebenen Frist <siebe l'beii un- :er -lei,erver-ug> ergedinslos veri'triii

, Mittel und Vrioilegien erteilt, welcke derzeit den Steuerämtern zustehen, und er was von ihnen mittels seiner eigenen Sleuereiujaniiii- ler und Saemten ohne Intervention >xr Steuer- behZrden Gebrauch wachen. Urt. tZ. vie Zmmobillarerekution ist von ihm bei den zuständigen Amtssicllen ;u betreiben, cm welche er die vorgeschriebenen Gebühren zu bezahlen hur. Die Staats., Provinzial- und löewciiidobetiör- den haben dein Steuereimiehmec die auf Grund des Steuereintreibungsgesehes zur .zwaiigsexeku- tion

gelten den Bestimmungen anzuwenden, sotange diese Malerie nich! vollständig nach den im Regn» zel- tenden Bestimmungen geregelt ist. Art. t5. Iür die Vorlage ui'd Prüfung der Gesuche um Rückvergütung „ui Grund der Uueinbringlichtei! und die Zrislen und Vorschriften des Art. W ds-» Steuerein«reiliunggese»zes anzuwende». Der Steuerpachler liat zu beweisen, daß er d»e Mobiliarerekulion »ach den im Art. tZ oorze- schricoenen Formen mit Ernst nach Zäll!qkcit oer ersleu Kate betriedeu und nach Fälligkeit

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