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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 06.03.1923
Umfang: 8
Seite « .Der Dienstag, den 6. März iNz. Bolkswirtschaitlicher Teil. Ausdehnung der ital. direkten Steuern Eingesendet. Anhang v. Die Vodenfkeuer. Der Anhang L z'.un kann, Deiret Nr. 14-^/1 M3 trisst näheren Anordnungen hinsichtlich der Ausdehnimg der italienischen Bodensteu«r, welche ob 1. Amner 1924 an die Stelle der Grund steuer tri«. Zum Verständnis der nachstehend gebrachten Uebersetzung des Anl)ang«s L geben wir vorruft die wesentlichsten Gnmdzügr der ital. Boden- stcuer bekannt

hat den Bewag zu zahlen, welcher dem in den Katastern eingetragenen Rei^ertrog entspricht. Nun zum Ausdshmmgs- detret Me Bemessung der Steuer für 1SZ4. Art. 1 des Anhanges L. Zu den neuen Provinzen ist v»m I. Zänner lS2< cm die slaatllchc Nodensisosr aus Grund des kawskralreinsrtrages nach folgenden — aus den Sritenen des Statthalterdekretes Ar. 154L vom 9. Scpt»i»i>er 1Sl7 bosicrcnden — Sätzen zu be messen: Kalastralreincrtraz: staaiLchi Steuer: 1. bi» S!.R Lire 2!.?Z ^ 2. S1.SZ bis Z07.2S Li« 24.12S

^ S. A»7L« bis I24Z.S2 Lire 3l.ZL?5>Z> «. 12«Z.SZ bis 2072.SZ Lire ZZ.77S ^ 5. über 2072LZ Lt« Zk.lL7S^ Aür je« Gruiidslucke, welche juristischen Per- sonen gehören und der AequivNIentzebAzc unt?r- tiezen — ausgenommen die Handelsgesellschaften — betragen die Steusrphe: 1. bis S1.kl Lkc 21.2Z ^ 2. über Sl.SI Lire 24.I2S ?!> Anlegung der Gnmdsteuermatriken. Art. 2. Im Lauf« des Monats Juni ISA ist di« Er richtung der Grundst«u«matriken für jede Ge- mainde zu veranlassen; in die^e sind die Grund besitzer

rn alphabetischer Reihenfolge nach den Ergebnissen der Beschdiätter unter Angab« des bezüglichen Katastralremertrages einzutragen. Im Laufe des Monats August haben die Rich tigstellungen imd Ergänzungen aus Grund der Mitteilungen der Katastercvidcn,zhaltungen ittrZ Bezirkszerichte zu erfolgen. Aus der Gr'.mdlagc dieser Matriten, welche bis 31. August 192Z abzuschließen sind, ist sodann das Haupwerzeichnis für die Bodensteuer für das Äahr 1M4 anzulegen. Die Anlegung eines neuen Grundsteuerkatosters. Art

. Italienfiche Gcsch>ässleute oder auch ihre Rasenden, die sich in dk' Sch:v«i.z bogeben wollen, um Bestelltmgen zu suä?en oder solch? zu machen, müssen sich von ihrer zuständen Han dslskamm« eine Legitimation ausstellen lassen, aus Grund deren sie dann von den schweinischen Behörden, und Mar von der Aantonaire?ierung eine Legitimation für die Schweiz erhalten. — Dahnerinäsiiaungen für die Ausstellung ZNonzo I9ZZ. Die seinerzeit verössentlichien Bahnermäkiqungkn für die Ausstellung sür de korative Kunst

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 6
Datum: 23.08.1923
Umfang: 6
, so ist er ein fertiger Zahnarzt, und kein cisensester Menschenzahn kann ihm wider stehen, Ein geschickter Zahnathlet dieser Art bringt das Kunstwerk zustande, in einer Minute ein halbes Dutzend Zähne zutage zu fördern, ohne Heine natürliche Zange ein einziges Mal aus dem Munde des Operierten zu ziehen. VoltswirkfchaMcher Teil. Grundbuch und Register. Seme Störung des Zmmobiliarverkehres durch die Aus- dehnung der Registergesetze. ck. w. Am 1. Juli d. I, sind aus Grund des kgl. Dekretes vom 11. Jänner ISLA. Nr. 1ö8

sind durch das kgl. De kret vom 20. Mai 1897 Nr. 2H7 und durch eine Reihe von späteren Dekreten geregelt. Di« Hy pothekargebühren sind zuletzt d-ircb den Einzigen Text auf Grund des Stattholterdekretes vom 6. Jänner 1SIK, Nr. ISS — wie di« übrigen Stempelgebühren — syfteinisiert worden Durch das kgl. Dekret vom 11. Jänner 1SS3, Nr. 158, sind wohl die RezistriergebührMgesetze. nicht aber auch die Bestimmungen über die Hypothekar gebühren ausgedehnt worden, was ja ganz na türlich ist. da in den neuen Provinzen

eben die Grundbuchsgesetze in Kraft bleiben. Wohl aber sind durch das letztgenannte Dekret die Grund buchs gebühren abgeändert worden, und zwar so. daß sie mit den ital. Hypothekargebühren übereinstimmen: wir haben sie bereits im ,Ai- roler' vom 3. April veröffentlicht. Registrierung unS Grund buchseintragung. Die entscheidend« Frage in unserem Gegen stande ist min die: kann das Grundbuchsamt nur auf Grund von bereits registrierten Urkunden ir gend einen grundbücherlichen Akt vornehmen

der Registrierung von Jmmobikiar- verkehrsurkunden der Fall sein, so würde sich ! ober dennoch auf Grund des geltenden österr. I Zivilrechtes das Eintreten einer Störung im Im mobiliarverkehr leicht vermeiden lassen: durch die grundbücherliche Vormerkung. Eine große, schwarze Frau — Mensch — strengen Sie Ihren Kopf an — wir sind ihr ja aufgesessen — aufgesessen! schrie der Kom missär. Herr Doktor — da san lauter fremde Leut' — ich weiß nicht, wen sie Sie meinen. Di« Frau Baronin ist nicht vorbei gekommen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 12
Datum: 17.06.1911
Umfang: 12
Gr- , d-- T-Ütt- ^Hgeölldet. ^ziois Stad es B-mew- sMnungs- WeZner- iSizilulö zs Ä L--Hre M-Grund- .güauswärts ,6 Minuten ^l?t gelten. A Fahrzeit. tMrÄarte Nagdalena- Mu- ^ x-Nromanw Sihnstation Aar. 2, von dem -mein an- -Äder Weg. erreichen. iiiMg von z Zlüser, mit Miger Be- !Asi-nsarten- >»ade in dm Kurort ois gut «e- ^ das Tal- 'nMie' (nur 'pitiogs wäh- dhige, onge- x» und Re- »lßein und ^lde zu Fuß Ä! Schlösser x-s Schloß nsllwrieren. ^eunden alter 'zu empsehlen. jÄNZN. jzz derUeber- Htige

, der in unversöhnlichem Gegensatze zu christlich-germanischer Kultur steht, wieder sesten Fuß fassen konnte? Das alte Rezept Luzisers, die Lüge hat ihm iu den Sattel geholfen. Freiheit hat der Liberalismus dem V o l k e v e r s P r o ch e u, und Knechtschaft hat er gebracht! Gewerbefreiheit, Freiheit des Ar beitsvertrages. freie Schule, freie Liebe uud wie diese „Freiheiten' alle heißen. Mit einem Worte, alle Verhältnisse ordnete man auf Grund einer vermeint lichen allgemeinen Freiheit, indem man jedes Indi viduum

, der jede Regung christlichen Geistes, christlicher Näch stenliebe als Verbrechen mit Kerker und Versolgung bestraft. Der wirtschaftliche LiberaliSm n s predigt die Freiheit der A n s v e n t n >i g des wirtschaftlich Schwächeren. Die „Gewerbefrei heit' und der „freie Arveirsvertrag' brachte statt dem Austausche von Besitz und Arbeit nach dem Grund sätze der christlichen Nächstenliebe die Trennung von Kapital nnd Arbeit. De. Äeüy häü't 'ich in den Händen einer verhältnismäßig geringen Anzahl vvn

war der alte Be sitz an Gut. Ehre und Sitte, und uns Enkeln ward nichts hinterlassen als die Knechtschaft nnd Tribut pflicht unter einer feindlichen Rasse, unter den Inden. Seitdem der höchste irdische Richter in Glaubens- nnd Sittenfragen, der soziale Papst Leo Xlll., die Verirrnngen des Liberalismus ver worfen, hat sich eine starke geistige Strömung ge gen den Liberalismus in der christlichsozialen Bewe gung entwickelt. Die christliche Bevölkerung begann in den zur praktischen Anwendung gelangten Grund

in allen Kronländern werden die Stichwahlen noch wichtige Entscheidungen bringen, nnd erst ans Grund der Wahlnachrichten vom 2». Jnni, dem Tage der Stichwahlen, wird man ein genaues und verläßliches Bild von der ^nsammensetznng des neuen Hanses entwersen können. Von den deutschen Parteien haben bisher die Dent s ch f r e i !> e i r l i ch e n im Verhältnis zu den letzten Wahlen am besten abgeschnitten. Bekanntlich gingen dieselben im Jahre IU>>7 gegen früher sehr ge schwächt ans der Wahl hervor

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 20.01.1923
Umfang: 8
in der Vorkriegszeit außer allem Zweifel in Dis kussion Der Grund eines Neubaues ist aber in der Vorkriegszeit nicht darin gelegen, daß die vorhandenen Räumlichkeiten für die Un terbringung aller Amtsstellen nicht ausge reicht hätten, sondern vielmehr ln dem Wunsche, an die Stelle einer Reihe alter Gebäude eine neue Baulichkeit setzen zu kön nen. Die Räumlichkeiten des Rathauses rei chen auch heute für den Amtsbetrieb voll kommen aus, sie reichten aus. als auch das Wiriichaftsamt des Kurortes im Dollbetrie

werden kann, kann an die Frage Neubau Rathaus nicht herangetreten werden. Frage 4. Es ist zu befürchten, daß die Stadt die Eemeindeumlagen nach der Ein gemeindung über die heutigen Steuersätze in Untermais erhöhen wird, was im besonderen den Bauernstand schwer treffen wird. Die Gemeindeumlagen haben zur Grund lage das Erfordernis: ist der Voranschlag der St<Htgemeinde Meran richtig, was mit der größten Bestimm heit behauptet werden muß. dann sind auch die Umlaqenperzende tief unter dem Stande jener der Gemeinde Untermais

: während Obermais und Meran den Grund besitz mit einer Umlage van 2^0 Prozent be lasten, ist der Bauernstand der Mar'tgsmein- de Untermais durch eine Gemeinden mlage von 38S Prozent zur Grundsteuer belastet. Würde MM Beispiel durch Einverleibung des Gemeindegebietes Untermais mit Meran eins erhöhter? Umlagen?!Deckung bei der Grund steuer notwendig werden als sie gegenwärtig für die Stadtgemeind« Meran erwrvert wird, so könnten diese Steuersätze niemals aus jene Höhe heranreichen, die heute bei der Markrgemiende

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 6
Datum: 05.11.1923
Umfang: 6
. Durch diese harte Maßrege', werden wieder eine Reihe von Familien hart betraf en. — Mit ZI Ottober wurde der Grund- »uchsführer Mittermaier pensioniert. Eine fleißige gewissenhafte Amtsperson mit 45 Diensljahren scheidet damit aus dem Amte. — Getraut wurde Mar Torggler, Tischler meister, mit Amanda Durchner, FitiaNeiterin. Inn, ii > i, 11, i^i, Die i imiiiiiiiiiiiii i^elehLpsU! iiinld'ililiglzes Tandllltt ISr vis aiNst»«- Soll. 2 mit dem NachmNtagiblatt i: Wiener Stimmen ß Wie» Vlll.. Strozzigaffe

. Verschiffung, den Berkaur und Hbt jedem monatlich einen Zcheis über den Wert leiner 2akne Di? Gewinne wer. den dann halbjährlich oeric'lt Die Leiter der Geiiasseiiiltiaft werden von den Mi aliedern er mahlt. Au! di<se Weise hieben die Neuseeländer besonders !n England einen greße» T?il der Butterverlorqnng übernommen und die englischen Molkereien sehr zurückgedrängt Kurze Haare als Scheidungs grund. Londoner Richter habe» einen neuen Scheidungsgrund anerkannt, von dem hie- her kein kanonisches

Unterwerfung un ter den Willen des Gatten und nicht die zärtliche Sorgfalt für die kleinen Kinder. Kurz, die Frau mit dem kurzen Haar sei eine ganz andere Frau, als die er geheiratet, und er hege daher den tiesinnerlich begründeten Wunsch, sich von dieser „fremden Frau' scheiden zu lassen. Die Gattin ließ durch ih ren Anwalt die geistreiche Frage stellen, ob der nach der Hochzeit rasierte Schnurbart des Gatten eventuell auch einen Scheidungs grund bilden könnte. Die Londoner Richter liegen

sich aus die Prüfung dieser Frage nicht ein. erklärten aber, daß die gegen den ausdrücklichen Willen des Gatten ersolgte radikale Frisuränderung der Kattin seine Klage berechtige und sie sprachen die Schei dung auf Grund der Schuld der Frau aus. Es ist ein Glück, daß die Pagenfrisur all mählich wieder aus der Mode kommt, denn sonst würde sich nielleicht auch anderswo der eine oder der andere Mann finden, der in den kurz abgeschnittenen Haaren seiner Frau einen Scheidungsdrund erblickt. Nn grauenhafter Versicherung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 8 von 10
Datum: 18.10.1924
Umfang: 10
die Fassionen für die Einkommen-Engänzungssteuer pro 1924 (nicht 1923!) bei den Steueragenturen einzubringen sind. Wir haben im „Lands mann' vom 1k. September alle zur Verfas sung der Fasston«, — deren Formular« bei den Steusragenturen kosteiÄos erhältlich sind — notwendigen Richtlinien veröffentlicht, weshalb wir eine neuerliche Veröffentlichung derselben unterlassen. Nur zur Erinnerung der Interessenten die wichtigsten Grund- bestimmungen: Steuerpflichtig: Alle, welche ein fatiertes Gesamt-Gnkommen

von über 10.000 Lire haben. Berechnung erfolgt av-f Grund der Eintragungen in den Steuerrollen für die Grund-, Gebäude» und Einkommensteuer Steuerfrei: Angestellte, sowohl öffentliche wie private. Pensionisten von Staat, Provinz oder Gemeinde. Mcht z«n Gesamt-Ein5ommen einzu- rechnen: der landwirtschaftliche Bodenertrag; denn dieser darf durch keinerlei Zuschlage be lastet werden. Wir verweisen auszerkem aus die dieser ?age erschienene Ergänzungsdroschiire zum ..Steuerführer' des Herrn Provinz?alsteuer

der Logen und übrigen Einwittskorten beginnt am 22. Oktober an der Kassa am Sportplatz. Die Mitglieder der Sicam haben freien Tintritt, sollen aber ihre Mitgliederabzeichen sichtbar tragen. » Zutzballrvetkkampf Wien : hocheisch. Äm Rahmen der «rossen Sporkicftlichkoiten in Me ran geht am Sonntag. 19. Oktober, ein Fußball- ivettkämpf in Szene, wie er wohl einzig in sei ner Art dasteht. Acht verschieben« Mannschaften treten an däesem Tage allein in den Vorder grund der Ereignifsc Dos Hauptinteresse kon

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 11.07.1907
Umfang: 8
auch diese Ehrenämter absetzen, schließlich fällt eS doch einem jeden schwer, von der Dorfre» giererei zurückzutreten. Jetzt aber, wo schon ein Anfang war, hatte die Sache ein ganz an deres Gesicht. Der Pfarrer wurde zum Diplo maten und da sich keiner der AuSschußmänner hinter den Lanzinger stellen wollte, war die fehlende Summe bald freiwillig aufgebracht. Eine Schwierigkeit war noch: Wo bauen? Mit ihrem Grund und Boden waren auch in sagte: .Die Allerhöchste Sanktion des von beiden Häusern des ReichSrateS

. Da durch das neue Weingesetz die Interessen der verschiedenen an der Weinproduktion und am Weinverkehre interessierten Faktoren sehr in tensiv werden berührt werden, so erschien es selbstverständlich, daß bei Ausarbeitung der DurchführungSvorschriften unter sorgfältiger Bedachtnahme auf alle in Betracht kommenden, insbesondere auch auf alle lokalen Verhältnisse und nur auf Grund gutächtlicher Aeußerungen der kompetenten Körperschaften vorgegangen werden könne. Demgemäß wurde vom Acker bauministerium

haben dürfte. In seiner Antwort auf eine Interpellation deS kroatischen Abgeordneten TuSkan hat Dr. Wekerle nämlich gesagt, daß „Ungarn auf Grund der heiligen Rechte der Stephanskrone Anspruch auf Bosnien und die Her zegowina habe und diesen Anspruch auch immer aufrecht erhalte.' Damit war im Namen des ungarischen Staatsrechtes für alle, die bisher gemeint hatten, daß Ungarn und Oesterreich auf die Okkupations- län der Anspruch hätten, eine ganz neue Theorie aufgestellt. Man ist es bereits gewöhnt

, daß Ungarn immer neue Rechte sich anmaßt. Man sagt einfach: „Auf Grund der Rechte der heiligen Stephanskrone.' und damit ist die Sache erledigt. Auch diesmal hat sich Doktor Wekerle, als er den alleinigen Anspruch Ungarns auf Bosnien und die Herzegowina begründete, nicht die Mühe genommen, genauer zu erklären, wieso dieser Anspruch im ungarischen Staatsrechte begründet sei. — In Oesterreich wird man da doch noch ein Wörtlein drein reden. In Oesterreich glaubt man nicht an das geheimnisvolle ungarische

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 06.12.1921
Umfang: 8
und ver bucht. auf Grund dieses unerlaubten Nachrichten dienstes auf die Kommissionen einen Druck zu un serem Schaden auszuüben. Redner verwies sodann noch auf die Arbeiten der toponvmastifchen Kommission, auf die einseitige Be handlung der Schulfragen und aus die Bestrebun gen, welche anläßlich der Volkszählung auf natio nalistischer Seite zu unserem Schaden lebendig ge worden sind, hin und er schloß mit dem Hinweise, daß wir offenbar ernsten Zeiten enkgcgengehcn, welche mehr als jemals die Dahl

die italienische Sprache gebrauche«. 2. In solche» Gemeinden der neuen Provinzen, tn denen keine auf Grund der Gesetze von hiezu verpflichteten Körperschaften erhaltene italienische j Schule besteht, muß eine solche auf Staatskosten errichtet werden, falls nicht weniger als IS schul pflichtige Kinder italienischer Nationalität dort sind. Das Ministerium kann italienische Privatschulen zu solchen Staatsschulen machen. 3 Die Kosten für diese italienischen Schulen trägt bis aus weiteres der Staat. Die Gemeinden

das Ueberwachungsorgan. 3. Die definitiven Lehrer werden vom Unter richtsministerium auf Grund des Vorschlages der Landesschulbehörde ernannt. Die provisorischen Lehrer und Hilfskräfte werden von der Landes schulbehörde ernannt. k. Des Ueberganges wegen ist die Verpflichtung der italienischen Kinder, dort, wo solche bestehen, italienische Schulen zu besuchen, für das Schuljahr 1921/ZZ auf jene beschränkt, die die erste Klasse be suchen. Für die nächsten Jahre werden die Ueber- gangsmaßnahmen vom Ministerium

» zierung des Sekretariates gibt Prof. Mira bekannt, dai jeder Bezirk die Mittel hiezu finden muß. Sei e» dem Wege einer guten Organisation oder durch Um«- stützung von Seite der Gemeinde. Redner kommt noch auf die Portofreiheit zu sprechen und erwähnt, daß. I» bald der Anschluß vollzogen sein wird, die Sektionen und Untergruppen gleich anderen staatlichen Amt«» die Portofreiheit genießen werden. Der Obmann der Ortsgruppe Bozen, Herr opcrer, stellt nun auf Grund d« bisher geführten Debatten da Antrag

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 16
Datum: 05.04.1924
Umfang: 16
. Daß mit diesen schönen bedeutungsvollen Lorten, die allen aus dem Herzen gesprochen waren, die seltene Feier nicht ihren letzten Ab» Wuß gesungen hat, braucht für jene nicht be sonders betont zu werden, die gute Altbozner ^llte kennen und daraus noch etwas halten. Ae uralten Fahnen und Bilder hatten keiner lei Grund, über die Sitz- und Trinkfähigkeit Mserer Generation irgendwelche abfälligen «merkungen zu machen. Dankbarkeit, Freude Zufriedenheit krönten die seltene Feier. Dr. —r. BSrgerfmn. Die Dozner Wohnungsfrage

bis zur Kommissiomerung der Projekte zur Ver dauung des Talserparkes. Bei der Kommrssionierung dieser Projekte erschien plötzlich ein neuer Vorschlag auf der Tagesordnung: Herr Ingenieur Erwin Schwarz bot den ihm gehörenden Grund 1>eim Klösterle (es ist dies der Grund hinter der hohen Mauer gleich außerhalb des Gast hofes .Badl') um Lire den Quadratmeter für diese Zwecke an. Es fehlt lediglich noch die Zustimmung eines Mitbesitzers. Wir glauben die Meinung der gesamten Bevölke rung von Bozen und Gries

von der Verwendung geringwertiger Kohle von den Benützern schon abgegangen werden, wenn sie erfahren, daß sie mit guter Steinkohle oder mit Koks billiger heizen können. Oder sie werden aus Grund der Ratschläge der Heizstelle kleine Abände rungen an ihren Heizungen vornehmen, die zu besserer Rauchwerbrennung und damit auch zu besserer Ausnutzung der Sohle führen. Die elektrische Heizung. Anderseits darf aber nicht übersehen wer den, daß in Meran eine geradezu ideak Mög lichkeit für viele besteht

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 23.05.1903
Umfang: 8
'— ergaben, als Gesamtrechnungs betrag anzunehmen. Wie flüchtig da der Beamte, Schwaiger (?) scheint er zu HSiW, vorgegangen sein muß, zeigt der Um stand, daß diese Rechnungsvermerke, um Irrungen zn vermeiden, vom Rechnungsempfänger mit r 0 t e r Tinte geschrieben wurden. Auf Grund dieses ^amtlichen Befundes' wurde nun eine Gebühren erhöhung von 15 3 92 vorgeschrieben für eine angeblich verkürzte Gebühr von acht Heller. Allerdings hat der betreffende Geschäftsmann das Recht des Rekurses-, aber wir fragen

der Eichapparate und die Genehmigung zur Eröffnung der Anstalt. Nachdem kein Grund vorliegt, die Beistellung der Eichapparate zu ver zögern und die Aktivierung der Anstalt noch länger zu verschieben, nachdem die prinzipielle Bewilligung zur Errichtung dieser Faßeichstelle seitens der Re gierung schon vor Jahresfrist erfolgt ist; nachdem die Gemeinde Lana alles getan hat, was von ihr verlangt worden ist, ist es uns unbegreiflich, warum die Beistellung der Eichapparate und die Genehmigung der Eröffnung

Au er Spezereiwarenhändler Johann Kirchmayr. Kauf! mann Vincenz Murr und Hausbesitzer Christian Pfisterer, welche mit Ausnahme des verhinderten Herrn Auer auch erschienen waren und der Reihe nach das Versprechen ablegten, aus Grund des christlichsozialen Programmes zu kandidieren, mit den Wählern und der christlichsozialen Partei stets in Fühlung zu bleiben und die Interessen der ersteren nach bestem Wissen und Gewissen jederzeit zu vertreten. Herrn Auer wurde durch ein von der Versammlung gewähltes Komitee das nämliche

zwischen den christlichsozialen Kandidaten und den gegnerischen nicht schwer fallen. Herr Winkler erzählte dann über ewige private Unterredungen, die zwischen einzelnen christlichsozialen und konservativen Partei gängern vor etlichen Tagen stattgefunden hätten, wobei die Konservativen den Vorschlag gemacht hätten, die Christlichsoziylen sollten einen anderen Namen annehmen. Die Versammlung nahm diese Schilde- rnng zur Kenntnis, sah aber selbstverständlich keinen Grund, den schönen Namen ihrer Partei auf einmal zu verleugnen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 23.04.1901
Umfang: 8
die Wiederermöglichung des Abfindungsverfahrens bei EinHebung der Brantweinsteuer. Der besonders die weinban- betreibende Bevölkerung Südtirols gewiss sicher interessierende Antrag lautet: „Seit dem Brantwein- stenergesetze vom 20. Juni 1888, R. G. Bl. Nr. 95, das die Abfindung bei den kleinen Brennereien wesentlich erschwert, aber immerhin, wenn die An wendung des § 34 dieses Gesetzes in liberaler und nicht engherziger und fiscalischer Weife erfolgen würde, noch zulässt, ist die Zahl der Brennereien, die auf Grund

in welcher er brennen will, sowie die Brenndauer beliebig zu wählen. Er ist dort in seinem Betriebe unbeschränkt und hat insbesonderS keine Abfindungsperiode zu erklären oder einzuhalten. > Die Berechnung der Steuer geschieht dort einfach aus Grund der deklarierten Materialmengen. In Deutschland haben die Tresterbrenner (die im Jahre über 50 Liter Alkohol erzeugen) zur Controle nur ein Brennregister zu führen, in welches alle Brände nach Stoff und Zeit pünktlich einge tragen werden müssen. Auf Grund

Brennen auf Grund des bestehenden Ge setzes in jeder Weise zu begünstigen und ihre Organe anzuweisen, die Bevölkerung über die damit ver bundenen Erleichterungen zu belehren. 2. Das Gesetz vom 20. Juni 1888, R. G. Bl. Nr. 95, ist 'soweit abzuändern, dass die regelmäßige Anwendung der Abfindung bei den kleinen land wirtschaftlichen Brennereien, ähnlich wie in Süd deutschland, stattfinden kann. Auch find die den kleinen Brennereien besonders nachtheiligen Bestimmungen bezüglich der Beschränkung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 12
Datum: 11.03.1922
Umfang: 12
-Ausschreibung ersuchie ein Vertreter des Künstlerbundes namens dieses Vereines, die Versammlung möge den Künst- lerbund beaustragen, sich mir dem Komitee ins Einvernehmen zu setzen und die Grund lagen sür die Ausschreibung hinsichtlich der technischen und finanziellen Seite auszuar beiten. Dieser Borschlag wurde einstimmig angenommen; ebenso wurde die Platzsrage endgültig dahin entschieden, daß die Eck- zirischen Karl-Wols-Straße u. Unterm-Berg- straße, die von der Stadt hiezu bereitwillig .zur Versü>5ung

Musikkapelle auf Grund ihres Köjiihrigen Bestandes ein Jubiläumssest. Es ist allge mein zu begrüßen, daß uns die Musikkapelle einen erfreulichen Tag verschafft. Es wird ihr viel Arbeit und Mühe kosten alles her zustellen, aber sie hat dazu tüchtige Leute, die imstande sind, das zu machen. — Der Gesundheitszustand ist wieder ein bißchen besser. Wir haben jetzt Tauwetter und sind im Ausapern. Eestrngene Schmuggler. Am 10. ds. wur den von Obervinschgau sünf einge fangene Schmuggler mit der Bahn nach Bo zen

Tehilfenausjchug i habe es sich auf Grund der Zorderun,, sämtlicher ! Eingestellten zum Ziel gesetzt, in erster Uinie den > Angestellten dahin eine Erleichterung zu schaj- ! fen, das; wenigsten^ eine sr^ini!ina!liche ganz- > uigige Sonnlagsruhe wahrend der Zoni ner- ! monate dnrlj>gesejjr wird. Diese Bemühungen ! scheiterten aber bisher an der Uneinigkeit wdie- I ser Arage unter den GesltKftsinhab'rn und es ! wurde mit groger Mühe und Dank d»r talkriif- ! tigen UnterMlzung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 28.03.1922
Umfang: 8
von Apotheksr- aspiranten im Sinne des Art. 3 und folgen de der kaiserlichen Verordnung vom 5. März 1S12 nicht mehr gestattet ist. Die Aufnahme in die pharmazeutischen Schulen ist mit Art. 7 der besonderen Verordnung, die durch das !gl. Dekret vom 9. August 1919, Nr. 809 ge nehmigt und mit Eesetzdekret vom 29. No vember 1917. Nr. 20K2 und 1. September 1S18, Nr. 1398 modifiziert wurde, geregelt. Auf Grund des vorerwähnten Art. ist zur Zulassung zum Kurse zur Erlangung des pharmazeutischen Diploms das Maturi

Wegs absertigt. Der Grund dieser Rüstigkeit dürfte wohl in der geordneten, regelmäßigen Lebensweise lie gen. Herr Federa ist ob seines freundlichen, entgegenkommenden Benehmens bei der Be völkerung seines Bezirkes allgemein geach tet und beliebt und allseits wird dem Juo2l- greis viel Glück und Segen gewünscht auf fernere Jahre. Elockenweihe in Lana. Von dort wird uns unter dem 2K. März berichtet: St. Peter Mitterlana war heute der Schauplatz einer schönen Feier. Die vier neuen Glocken soll ten

, die Liebe zur Heimat zu pflegen. Möge die ser Verein auch in Sterzing recht zahlreiche Freunde gewinnen. Bauprogramm pro 1S2Z oon Sexten. Man schreibt uns unterm 25. März oon dort: Das heurige Jahr oerspricht eine zumindest ebenso rege Bautätigkeit wie das verflos sene. Etliche Neubauten sollen noch oon Grund auf erstehen, darunter auch das neue Mesnerhaus. Zwei Besitzer brachten infolge des geringen Schneefalles die Steine nicht zum Bauplatze und müssen daher auf das nächste Jahr zuwarten. Zahlreiche

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 10
Datum: 03.11.1923
Umfang: 10
, 306, 3l>8, 312, 313, 315. bis 321 und 325 des Straf gesetzbuches und Arl, 4 .des Gesetzes vom 19, Juli I8N4, Nr. 314, falls aus der Tal die m diesem Artikel behandelt wird, der Tod einer oder mehrerer Personen gefolgt ist. Der Ausschluß vom Straferlaß auf Grund der Buchstaben a) b) c) des gegenwärtigen Artikels Hot für jene keine Wirksamkeit, welche bei Begehung von Verbrechen das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet hatten. Der Strafnachlaß ist als nicht gewährt anzusehen, salls der davon

Begünstigte in nerhalb fünf Jahren ein Verbrechen begeht. In diesem Falle wird aus Grund der Be> stinnnungen des Art. 76 des Strafgesetzbu ches eine Zusammenlegung der Strafen vor genommen. Artikel 3. Die Amnestie und der Straferlaß, welche au? GrunS der vorhergehenden Artikel ge mährt werden, sind auf jene nicht anwend bar gegen welci>e zur Zeit der Begehung der Verbrechen eine Verfugung auf besondere Ueberwachung durch die Sicherheitsbehörden nder des gerichtlichen Denwcises bestand. Ebensowenig

»en oder des gerichtlichen Verwei ses und die Vorstrafen für Verbrechen nach dem vorhergehenden Absatz schließen von der Amnestie und dem Straferlaß nicht aus, falls sie von Taten abhängen, welche irgend wie von politischen Beweggründen veran laßt wurden oder gelegentlich politischer Be wegungen oder bei Kämpfen, Tumulten und Konflikten, welche durch wirtschaftliche oder soziale Gründe veranlaßt wurden', begangen sind. Artikel 4. Die Amnestie und der Straferlaß, welche auf Grund der vorangehenden Artikel, ge währt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 12
Datum: 03.11.1924
Umfang: 12
sich einem Mvilltürlich die Vermutung auf, daß man Saum den Zweck verbindet, die deutschen Rasse. welche noch deutschen Unterricht ge nießen. ihrer Lehrer zu berauben, nach dem Grundsätze .Für die Kinder ist besser gar km Unterricht als ein deutscher'. Wir ümunen bei dieser Gelegenheit aber auf eine nöere Sache zu spreche«!, die damit m Ber- KÄung stehen dürste. Heuer im Sommer ^ omde ein Lehrer im Ahnrtale von der Hhuibehörde auf Grund mm Veschuldigun- ! gen zur Rechtfertigung herangezogen. Es v-r ihm nicht schwer

nur m die- iem einen Falle ausgeblieben, sondern in mchr, ja man kan« ruhig sagen in den mei- ^ iien Fälkn. Und doch wurde sehr oerschie- l den qualifiziert. Auf Grund welchen Ma lmals diese Qualifizierung seitens des In spektors erfolgt«, ist »jemandem klar. Man könnte glauben, daß es an der Zeit wäre. ! «ä> hier einmal Klarheit zu schaffen. Die Kutschen Lehrer, welche so auf Knall und W weggejagt werden, haben jedenfalls das ^cchi, zu erpchrvlk. warum sie enthoben wer- I dei> ? ? renn hol zimmget

im puslertale. Brun- lcck, SV. Oktober. Schon seit einiger Zeit macht sich hier wie im ganzen Pustertale ein Biemcholzmangel bemerkbar wie nicht leicht einmal. Der Grund dafür liegt darin, daß da- meiste Holz als Schleifholz verwendet wird. Händler von hier haben so viele Wag- SRüieserimgen nach Süditalien und auch I nsch dem Auslande übernommen, daß sie sich I schwer dm, die eingegangene» Verpslichtun- ßa zu erfüllen. Deshalb kaufen sie alles zu- I lMinen, was sie nur irgend erreichen käu

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 06.03.1920
Umfang: 8
, daß er glaubte, es handle sich um ein Poststück, das seit fünf Jah ren aus dem Wege sei. Er mußte sich aber über zeugen, daß das Schreiben der Neapolitaner Firma erst am 1k. Feber 1920 abgefaßt war. Das Blatt schließt mit den Worten: ..povera guerra vittorio- sa', armer, siegreicher Krieg. — ^ Trient zirka 50.000 Einwohner. Ein Trient- »er Vlatt berichtet, die Stadt Triev t -zählt heute bei 5V.M Einwohner gegen 30.000 vor dem Krieg. In dieser Vermehrung der Bevölkerung liege der Grund, warum heute in Trient

. Das Kreisgericht in Trient beschäftigte ln den letzten Tagen der Mordanschlag eines 18jährigen Burschen. Am 21. Oktober 1919 erschoß nämlich der 18 Jahre alte Jakob Zeni den Candidus Murin von der Gemeinde Tonadico im Stall, der dem Later des Ermordeten gehört. Der Grund zu dieser Tat scheint in einer vorausgegangenen Aus einandersetzung zu liegen. Der Mörder wurde vom Kreisgericht zu achtjährigem schweren Kerker zur Tragun«, der Prozeßkosten und zur Liisr-ng ^?r Entschädigung in der Höhe von SV00 Lire

: sie »arbeiteten' als Wahlwerber. Die Gebühren wur den verrechnet. für die Wahlkasse verwendet und unter die Mitglieder des Bataillons-Soldatenrates verteilt. Ein Soldat beging Veruntreuungen und kam vor das Dioisionsgericht; so wurde das un ehrliche Eebahren ruchbar. Einer der Angeklagten der Dolkswehrleutnant und Soldatenrat Emil 2ndra. Ein Zeuge sagt aus, daß die Volkswehr leute vor Jndra förmlich zitterten, weil er Verbin- mit Staatssekretär Dr. Deutsch hatte und l auf Grund dieser Verbindungen drei

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 12
Datum: 17.02.1906
Umfang: 12
vorläufig die Mitteilung, das; anläßlich einzelner AuS stellungen eigene Ausstellungszüge mit herab gesetzten Fahrpreisen eingestellt worden seien und fallweise Fahrpreisermäßigungen für den Besuch gewerblicher Bildungsveranstaltungen gemährt werden könnten. Für Stcllesuchendc würden Begünstigungen auf Grund eines Armutszeugnisses gewährt. Die näheren Direk iiven sür die Inanspruchnahme der erwähnten Begünstigungen wird der Verband einholen und den Genossenschaften mitteilen. Auf dem Humanitären Gebiete

und der Gärt ner für den Kammersprengel Bozen. Auch diese beiden Genossenschaften sind dem Verband? beigetreten. Mit Entschiedenheit hat der Verband auf Grund einer Reihe von Versammlungen inner halb des VerbandSgebieteS auch Stellung ge nommen für eine gründliche Reform der Ge werbe-Ordnung nach den Beschlüssen der Ge werbetage und Gewerbekongresse. Die Bewe gung nach Errichtung von Handwerkskammern in Oesterreich zieht immer weitere Kreise. Den 37 Verbänden und Handwerkertagen, welche im Namen

Lehre zur Grund lage haben müsse. Die StaatSgewerbeschule soll danach in fünf Abteilungen eingeteilt werden: 1. Baugewerbliche, 2. Kunstgewerb liche, 3. Mechanisch-technische, 4. Fortbildungs schulen für Lehrlinge und 5. Bibliothek, Aus kunstdienst und gewerblicher Wanderunterricht. Die Heranbildung von Wärtern sür elektrische Anlagen (Abteilung 3) sei für Tirol mit reichen Wasserkräften, die eine große Entwicke- lung von elektrischen Anlagen begünstigen, sehr zu begrüßen. Künftig werde heimisches

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