245 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1922/28_11_1922/TIR_1922_11_28_2_object_1985816.png
Seite 2 von 8
Datum: 28.11.1922
Umfang: 8
Eich- berger pus Eberfurt hals einem Neffen, der in Siegersdorf ein Anwesen besitzt, bei land- wirtschaftlichen Arbeiten. Dabei überraschte er den Gemeinderat Dobiach beim Feld- dieb stahl und stellte ihn zur Rede. Aus Grund dieses Vorfalles verlangte der Bür germeister von Siegersdorf. Dobiach müsse entweder sein Mandat zurücklegen oder Elch- berger auf Ehrenbeleidigung klagen. Dobiach entschied sich für das letztere. Die Verhandlung aar dem Bezirksgericht Ebreichsdorf endete mit dem Freispruch

, holte sein Jagd gewehr. eilte dem Ahnungslosen nach, und erschob ihn. Dobiach stellte sich selbst beim Sendarmeriepostcn Eberfurt. Der versuchten Verleitung zu falscher Zeugenaussage hat er sich durch Briefe schuldig gemacht, die er aus dem Gefängnis schmuggeln wollte. Darin forderte er seine Angehörigen aus. bei Gericht auszusagen, er hätte seit seiner ersten Verur teilung den Eindruck eines Geistesgestörten gemacht. Die Geschworenen bejahten die Schuldfrage auf Mord mit elf Slimmen. Auf Grund

besetzt und dann von dem Regierungs- kommissar der Stadt Bozen den Deutschen weggenommen worden, um darin die italie nische Schule provisorisch, wie es in dem Rundschreiben des Kommissärs ausdrücklich hieß, unterzubringen. Provisorisch wohl auch darum, weil ja schon seit Jahr und Tag die Erbauung einer italienischen Schule für Bo zen und Gries geplant und bereits der Grund hiefür auf der Tuchbleiche angekauft ist. Nun ist ober vor einigen Tagen an der Front des Schulgebäudes in der Sparkasse- straße

Männer und eine Freu- ensperjon miteinander lachend durch die Laubengasse. Plötzlich wurden sie von med- reren Italienern angehalten und um dn Grund ihres Lachens befragt. Einer der An gehaltene» antwortete auf italienisch, dah dz- Lachen wohl noch erlaubt sein werde. Aus das hin erhielt er einen Stockschlag über dei Kopf, während sein Kollege einen schweren Hieb ebenfalls auf den Kopf erhielt, daß daz Blut nur so hinunterrann. Darauf ents?rnt!i> sich die Angreifer. Earabinieri. die sogleich

1
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1920/05_08_1920/TIR_1920_08_05_5_object_1972368.png
Seite 5 von 12
Datum: 05.08.1920
Umfang: 12
HelskLung von Konditorei- W0r«n. Amtlich wird mitgeteilt: Der Genercli'oni- mWr für die Approvisionierung und den Lebens- wittclkonsuüt ordnet mif Grund des Statthaltere!- dekrcies vom 3. Jänner Z918 Nr. 49 nnd des kgl. Dekretes vom 17. Juni 1920 Nr. 910, auf Grund des veZretcs vom 1v Mai 192t) des Unterstaatssekretärs p'ir die Approvisionierung und den Lebensmittel- ko'isiini, betreffend das Verbot der Produktion und des Verlaufes von Süßigkeiten in der Ausnahme der Notwendigkeit insoweit

der Ein- und Ausreise hat der Verkehrsverband Bozen beim^ schweizerischen Konsulat in Venedig Erkundigungei einbezogen, auf Grund welcher folgei'des mitgeteilt wird: Fremde, die sich zum Kur- oder Erholungs aufenthalt oder in geschäftlichen Angelegenheiten für die Dauer von höchstens drei Monaten in die Schweiz begeben wollen, können das Visum nach Vorlage gültiger Pässe sofort erhalten, und zwar gegen Erlag der Paßgebühr von K Frank oder 10 Lire per Person (also n!cl:t per Paß): dasselbe gilt auch fürP-.'rsonen

, da nur auf Grund eines solchen die freie Rückkehr In die Gelte b Schweiz ohne konsularisches Visum erfolgen darß Für weitere Auskünste und für die Abgabe de, nötigen Fornnilarien wird vom Konsulat in Ve nedig Herr W. Rohr, Prokurist der Bozne, Kreditanstalt für Handel und Gewerbe namhaft gemacht. Italienische Konsulate auf schweizerischem Boden sind in Bern. Zürich, St. Gallen. Ehur, Ba« sel, Lugano, Genf und Brieg. Nnhygienische Merßü'tnljse. Am unteren En« de der Laubcngasse in Bozen befindet

2
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1901/16_03_1901/SVB_1901_03_16_7_object_1938432.png
Seite 7 von 10
Datum: 16.03.1901
Umfang: 10
SamStag, 16. März 1901. Volkswirtschaftlicher Weil. Vertilgung des Mefeumoofes. Die MooS- bildung ist nicht Ursache, sondern Folge der Un- furchtbarkeit unserer Wiesen. Bei einzelnen mag die starke Moosbildung ihren Grund in dem Mangel an Nahrung haben, und da gelingt eS sicher, durch entsprechende Düngung, verbunden mit sonstiger richtiger Behandlung der Wiesen, das MooS bald zu entfernen. Bei der Düngung solcher Wiesen ver gesse man nur nicht die Zufuhr aller nöthigen Nähr stoffe

volle Wirkung zu rechnen. Wenn nun auch der Mangel an Nahrung Zeitwellig die Ursache der Moosbildung sein kann, so ist dies doch verhältnißmäßig selten der Fall, viel -öfter hat die MooSbildung in dem. zu feuchten Zu stande der Wiesen ihren Grund, und dann ist in genügender Entwässerung das sichere Mittel zur Beseitigung des Mooses gegeben. Dass man hierbei noch so oft Fehler macht, hat seinen Grund haupt sächlich darin, dass man bei den Wiesen die Be seitigung der überschüssigen Feuchtigkeit

, Fräulein Reval als „Saffi'. Die Dame> besitzt einen besonders im Piano sehr gut zur Geltung kommenden, / wohlgeschulten Sopran, vermittels welchen sie jede erste Operettenpartie singen kann. Leider trat ihre prächtige Stimme bei den Soubrettenpartien, welche sie bis jetzt sang, nicht besonders gut in oen Vorder grund und fand die Dame bis jetzt auch nicht den Bei fall, der ihr vorgestern wohlverdient gezollt wurde. Beim Auftreten von einem trotz der hohen Preise fast ausver kauften: Hause

3
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1923/13_10_1923/TIR_1923_10_13_8_object_1989898.png
Seite 8 von 12
Datum: 13.10.1923
Umfang: 12
I. A. Perathoner,.Ueberdas Alter der Grödner Holzspielwa- ren-Jndustrie' einen belehrenden Aus satz, der viel neues bringt. Aus den „Schlernmitteilungeo' sei noch die Besprechung hervorgehoben, die Leo Sontifaller zu der im letzten Schlernheft von Franz S. Weber veröffentlichten Strei» terschen Ahnentafel bringt. L. Son tifaller stellt an dieser Ahnentafel aus, daß die älteren Reihen nur aus Grund einiger Ge schichtswerke (z. B. Mayrhofens Sammlung im Ferdinandeum. Tiroler Geschlechterbuch im Bozner Museum

in diesem Blatte vom A Mai 192Z ausführten, steht nämlich ^ Grund der mit kgl. Dekret vom 11. gäniü! 1923 Zl. 114 und 8. Februar 1S23 Zl. Z,^ auf unser Gebiet ausgedehnten bezüg!ich-i Bestimmungen die Bewilligung von Essen und Geldlotterien, wenn der Ertrag der Äi! loo.lZAl Lire nicht übersteigt und der ZZci> kauf der Lose auf die Provinz beschränk! bleibt, ausschließlich dem Präsekten zu. in Mi anderen Fällen dem Finanzministerium. Die Bewilligung wird nur erteilt, wenn die Lotterie seitens juridischer

die Mten Instinkte der Menschheit in Betracht „Unser alter Streit! Lch behauptete aus Grund «nemer Erfahrungen: sie hat gor kein« M«, Instinkte!' , „Wcil du ein verknöcherter Kriminalist I schlimmster Sorte bist!' „Danke!' Wasmut lachte. ..Uebrigens Host du mir so ein paar Ausnahmen gezeigt — was freilich nur die Regel beweist!' „Na, weißt du. wir wollen niiHt streiten. Schließlich haben wir Wichtigeres zu denken, jeyt, und — ich würde dein Freund mcht ge blieben sein durch all die Jahre her

4
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1920/15_07_1920/TIR_1920_07_15_4_object_1972026.png
Seite 4 von 8
Datum: 15.07.1920
Umfang: 8
niemand von den deutschen Fahrgästen für den deutschen Herrn Partei ergriff — liegt der Grund nicht darin, daß den Fahrgästen der Mut fehlte, rvohl aber die Fahrgäste einsah' daß der deutsche Herr in seiner Erregung et was zu weit gegangen sei. Der betreffende ita lienische Ossizier ist übrigens schon seit länge rer Zeit in Bozen stationiert und es liegt ihm ferne, irgendeine Nationalität beleidigen zu wollen. Selbstmord. Aus Leifers wird uns unterm 13. Juli berichtet: Gestern um 11 Uhr vormittags

! Wir ha ben schon gute und inhaltsvolle Schulbücher. Das letzte Lesestück ist sehr bezeichnend und ent hält eine Geschichte vom Krieg. Unter anderm heißt es: „Böse Menschen (die österreichischen Soldaten) kamen in unser Land zertraten und zerstampften Grund und Boden, aber unsere braven italienischen Soldaten stellten sich ihnen entgegen und sagten: „Bis hieher und nicht weiter' und die bösen Menschen flohen. Das sollen unsere Schüler lesen, darunter sich auch Kriegswaisenkinder von Invaliden befinden

eröffnet, das die Ausnützung eine» neu fundenen stereophotographischen Systems ZI Aufrißwiedergabe von Grund und Boden bezne^I Todesfälle. I» Bozen starb da» Kind Franz -'I ler im Alt» von 1 dreiviertel Jahren. — 5,1 ten bei Saud in Täufer» berichtet man uns: Dmer» ge begrub mau den hier verstorbene» «a.1 rergutSbefitze- Josef «chmüller. einen sehr tief religiösen Mann. Die Totenglocke lSutetedem w»» ^ I so lange, bis er i» Friedhofe »» TaufrrS « »er » teu Eide ruht«,

5
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1917/11_01_1917/TIR_1917_01_11_3_object_1956013.png
Seite 3 von 8
Datum: 11.01.1917
Umfang: 8
Brotes. Gestern, Dienstag, wurde bei der Bozner Polizei wieder eine ganze Reihe von Anzeigen über schlechtes Brot erstattet. Das ärztliche Gutachten über die vorgelegten Brotstücke besagt, dah der Teig zu wenig aufgegangen, das Brot nicht ausge backen und der Genug solchen Brotes gesund heitsschädlich sei. Auf Grund dieses amtsärztlichen Gutachtens leitete die Polizei die Anzeigen an die Staatsanwaltschaft weiter. Die jetzt eingeleiteten Untersuchungen von Ge richtswegen werden nun wohl feststellen

nicht schlechtes Brot liefern. Hoffentlich führen die nun im Zuge befindlichen Untersuchungen end lich zur vollständigen Behebung der nur allzu berechtigten Klagen. Anmeldung von Badeöfen mit Kupfer- zqlindern.. Auf Grund der Min.-Verordnung vonl 6. Dez. 1916, RGBl. 403, werden alle Be sitzer oder Verwahrer von Badeöfen mit Kup ferzylindern (Blasen), welche für Holz- u. Koh lenfeuerung eingerichtet sind, aufgefordert, bis längstens 15. Jänner 1917 den Ort» wo sich die Oefen befinden, anzugeben und zu er klären

im Froßnitztal (am Großvenediger) auf Gold und Kupfer erwarb, wobei die Arbeiten durch den Ausbruch des Krieges behindert wurden, .hat jüngster Zeit zwei Schurfrechte erworben, und zwar am Kohlererberg bei Bozen und in Ulten. Bezüglich des ersteren ist, nichtregale Erze betreffend, der Ver trag mit der Spitalverwaltung Bozen als Grund- besttzerin bereits in Kraft getreten; das Freischnrf-

6
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1918/15_10_1918/TIR_1918_10_15_2_object_1963563.png
Seite 2 von 8
Datum: 15.10.1918
Umfang: 8
wir uns auf Grund der Wilson'schen Formel eine Entlchei - dung zu Gunsten der Erhaltung ganz Deutsch tirols. Sodann hielt der Präsident der Sektion Trient desLandeskulturrates, Baron M er si, unter großem Beifall eine kurze Anspra^- in der er zunächst für die freundliche Begrüßung der italienischen Vertreter dankte. Er betonte, fen von Eppan werden wir von vornherein annehmen müssen, daß ihre neue Hcmptburg schon von Anfang an eine bedeutende Ausdeh nung besaß. Der oerehrte Leser wird aber voraussichtlich

ja siegreich dastehen. Frei wollen wir unser Schicksal entscheiden. Starte Helzen und einiqer Sinn läßt uns auch in diesen ernsten Zeiten mit der Hoffnung in die Zukunft blik- ken. Dr. Straffn er-Innsbruck führte so dann u. a. aus: Die Gerüchte von der Abtre - tung Tirols bis zum Brenner, sie verstummen nicht und die Erklärungen des Grafen Burian sind gewiß nicht darnach angetan, die schwere Sorge von uns zu nehmen. Auf Grund un serer Opfer hätten wir geglaubt, daß wir mehr verdient, als der Tilade

Teile oder vielleicht noch größere Teile un seres Landes an sich reiße? Wir sind hier in Brixen zusammengekommen, um den Grund satz der Untrennbarkeit unseres Landes in seiner Ganze festzuhalten und verlangen, daß diesem Grundsatze von den maßgebenden Fak toren bei den kommenden Friedensverhandlun- gen Rechnung getragen werde. Tirol hat das Recht, gehört zu werden. Ich erklare franl und frei, daß wir Deutschnationale Tirols das einzige Heil für Deutsch-Oesterreich in einem bundesrechtlichen Anschluß

7
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1916/18_08_1916/TIR_1916_08_18_6_object_1954362.png
Seite 6 von 8
Datum: 18.08.1916
Umfang: 8
ihres Amtsortes ein außerordentlicher Zuschuß zu den normalmäßigen, auf Grund der Gesamt- minisrerialverordnung vom 18. Juni 1873. RGBl. 115, gebührenden vollen und den be schränken Diäten und den Zehrgeldern (Tag geldern) gewährt. Das Ausmaß dieses außer ordentlichen Zuschusses zu den vollen oder be schränkten normalmäßigen Diäten der Staats beamten (Staatslehrpersonen) beträgt:, für die erste bis vierte Rangsklasse 39^c. für die fünfte Rangsklasse 35A. für die sechsre bis achte Rangsklasse

, die auf den Donner der Explosionen hin nach dem Kampfplatz gedampft sind. Am Horizont tauchen schwarze Wolken auf. Das sind feindliche Torpedoboote — sie werden die ^leber- 79 lebenden aufnehmen — sie werden aber auch Jagd auf das kühne Unterseeboot machen, das drei stolze Kreuzer des „meerbeherrschenden Albions' in den Grund ge bohrt hat. „Die Arbeit ist getan!' sagt Kapitänleutnant Hau sen zu Kurt, hochaufatmend. „Jetzt ist es Zeit, uns da von zu machen. Mit den Torpedobooten wollen wir lieber nicht anbinden

, sie können seinen Kurs an dem auftauchenden Sehrohr verfolgen und machen sich auf zur Jagd. Sie suchen das kleine Boot zu umzingeln. Es muß doch ein mal wieder auftauchen und dann werden die Granaten und Schrapnells den kecken Feind überschütten und mit leidslos in den Grund bohren. Mehrere Stunden dauert die Jagd. Das kleine Boot scheint verloren.^ Aber schon taucht die flache Küste Belgiens aus dem Meere auf. Da heißt es vor sichtig sein. Die deutschen schweren Geschütze am Strande senden ihre Projektile weit

8