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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 06.03.1923
Umfang: 8
Seite « .Der Dienstag, den 6. März iNz. Bolkswirtschaitlicher Teil. Ausdehnung der ital. direkten Steuern Eingesendet. Anhang v. Die Vodenfkeuer. Der Anhang L z'.un kann, Deiret Nr. 14-^/1 M3 trisst näheren Anordnungen hinsichtlich der Ausdehnimg der italienischen Bodensteu«r, welche ob 1. Amner 1924 an die Stelle der Grund steuer tri«. Zum Verständnis der nachstehend gebrachten Uebersetzung des Anl)ang«s L geben wir vorruft die wesentlichsten Gnmdzügr der ital. Boden- stcuer bekannt

hat den Bewag zu zahlen, welcher dem in den Katastern eingetragenen Rei^ertrog entspricht. Nun zum Ausdshmmgs- detret Me Bemessung der Steuer für 1SZ4. Art. 1 des Anhanges L. Zu den neuen Provinzen ist v»m I. Zänner lS2< cm die slaatllchc Nodensisosr aus Grund des kawskralreinsrtrages nach folgenden — aus den Sritenen des Statthalterdekretes Ar. 154L vom 9. Scpt»i»i>er 1Sl7 bosicrcnden — Sätzen zu be messen: Kalastralreincrtraz: staaiLchi Steuer: 1. bi» S!.R Lire 2!.?Z ^ 2. S1.SZ bis Z07.2S Li« 24.12S

^ S. A»7L« bis I24Z.S2 Lire 3l.ZL?5>Z> «. 12«Z.SZ bis 2072.SZ Lire ZZ.77S ^ 5. über 2072LZ Lt« Zk.lL7S^ Aür je« Gruiidslucke, welche juristischen Per- sonen gehören und der AequivNIentzebAzc unt?r- tiezen — ausgenommen die Handelsgesellschaften — betragen die Steusrphe: 1. bis S1.kl Lkc 21.2Z ^ 2. über Sl.SI Lire 24.I2S ?!> Anlegung der Gnmdsteuermatriken. Art. 2. Im Lauf« des Monats Juni ISA ist di« Er richtung der Grundst«u«matriken für jede Ge- mainde zu veranlassen; in die^e sind die Grund besitzer

rn alphabetischer Reihenfolge nach den Ergebnissen der Beschdiätter unter Angab« des bezüglichen Katastralremertrages einzutragen. Im Laufe des Monats August haben die Rich tigstellungen imd Ergänzungen aus Grund der Mitteilungen der Katastercvidcn,zhaltungen ittrZ Bezirkszerichte zu erfolgen. Aus der Gr'.mdlagc dieser Matriten, welche bis 31. August 192Z abzuschließen sind, ist sodann das Haupwerzeichnis für die Bodensteuer für das Äahr 1M4 anzulegen. Die Anlegung eines neuen Grundsteuerkatosters. Art

. Italienfiche Gcsch>ässleute oder auch ihre Rasenden, die sich in dk' Sch:v«i.z bogeben wollen, um Bestelltmgen zu suä?en oder solch? zu machen, müssen sich von ihrer zuständen Han dslskamm« eine Legitimation ausstellen lassen, aus Grund deren sie dann von den schweinischen Behörden, und Mar von der Aantonaire?ierung eine Legitimation für die Schweiz erhalten. — Dahnerinäsiiaungen für die Ausstellung ZNonzo I9ZZ. Die seinerzeit verössentlichien Bahnermäkiqungkn für die Ausstellung sür de korative Kunst

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 12
Datum: 17.03.1906
Umfang: 12
über 5000 X, zahlbar am 30, Dezember 1905, die Unterschrift des AuS- stellers Marliii Menz und des Bürgen Franz Perger fälschte und auf Grund derselben von der Sparkasse diesen Betrag erhielt; 2. der Pnome Johann Mumelter in Bozen dadurch, dcß der Angeklagte aus dem Wechsel vom l-!, Juli 1905 über 14.000 X, zahlbar am l-j, Jänner 1906, die Unterschrift des Bürgen Mariin Menz fälschte und auf Grund die/er geiäljchten Unterschrift jene des Johann Miiinclier, somit dessen Bürgschaft er schlich

! 3. der nämliche dadurch, daß Pardat scher auf dem Wechsel vom 27. April 1905 über 10.000 X, zahlbar am 27. Juli 1905, die Unterschrift des Bürgen Franz Perger fälschte und aus Grund derselben die Unter schrist und somit anch die Bürgschaft deS Johann Mumelter erhielt; -Z der Kaufmann Anton Christanell in Bozen dadurch, daß der Beschuldigte -t) aus dem Wechsel vom 21. Juni 1905 über 5000 X, zahlbar am 21. Dezember 1905, die Unter schrift deS Johann Scherlin als Bürgen und K) auf dem Wechsel vom 27. März 1905

über 6000 X, zahlbar am 27. September 1905, die Unterschrift des Johann Scherlin als Aussteller fälschte und auf Grund dieser Fäl schung die Unterschrift, somit die Mithaftung, beziehungsweise Bürgschaft des Anton Christa- nell erhielt; 5. die Spar- und Vorschußkasse für Handel und Gewerbe in Bozen dadurch, daß er a) auf dem Wechsel vom 5. Juni 1905 über 1800 X, zahlbar am 5 September 1905, die Unterschrift deS Aus stellers Martin Menz fälschte und auf Grund derselben den Betrag von der genannten Kasse

ausbezahlt erhielt, und d) auf dem Wechsel vom 29. Jänner 1905 über 4000 X. zahlbar am 29. Juli 1905, die Unterschrift deS Aus stellers Johann Scherlin nachmachte und auf Grund dieser Fälschung das Geld von dieser Kasse erhielt; 6. die Firma F. Ts ch urt s chenthale'r in Bozen dadurch, daß er a) auf dem Wechsel vom 4. März 1905 über 1471 X 30 I-, zahlbar am 31. Juli 1905, und ii) auf jenem vom 10. Juni 1905 über 1182 X 60 Ii, zahlbar am 15. Oktober 1905, die Unterschrift deS Akzeptanten Heinrich

Proöliner, <:) auf dem Wechsel vom 30. Juni 1905 über 2311 X 70 ll, zahlbar am 3o. Oktober 1905, die Unterschrift des Florian Ringler, 6) auf dem Wechsel vom 12. Juli 1905 über 3000 X, zahlbar am 12. Oktober 1905, die Unterschrift des Ausstellers Johann Mnmelter, und end lich e) aus dem Wechsel vom 3. Juni 1905 über 1741 X 84 Ii, zahlbar am 3. November 1905, die Unterschrift deS Akzeptanten Eduard Told fälschte und auf Grund dieser schwindel haften Unterschriften vom Bankhause F. Tschnrtschenthaler

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 12
Datum: 28.02.1925
Umfang: 12
Samstag. dm 28. Februar 1S2S. »De? Landsmann' S««» » »en. Dieses Verhältnis besteht aber in allen j gemeinden, die benachbart sind und ist etwas ^vermeidliches. Von diesem Gesichtspunkte eis müßte wohl jede Gemeinde cm die Nach- targemeinde «geschlossen werden. Z. Dasselbe mühte hinsichtlich des Grund besitzes der Gemeinde Bozen in Gries und sngekehrt gesagt werden. Aewde der Grenze der beiden Gemein den, am Talserufer. besitzt die Stadt Bozen «inen kleinen Park, der sür so überflüssig ge lten

!! deshalb ein Bürgermeister Bozens vor A Jahren aus eigenem Antriebe sine Ma-denpension (Hotel Austria) errichten IlÄ- Dieser Umstand spricht wohl räum sür Idie Vereinigung. Vir hcSen einen Kurort, em Kurort aber hs seinen Namen. Wswi man z. B. Sa5fo- Iwizgiore und Montecattini den Namen Imimt, so werden diese erst nach längerer lAit, die natürliche Reklame, die in ihrem 'Annette liegt, wieder erreichen. Eriez hat aber keinen Grund, seinen Na- 1»^ zu verlieren. Gerade der Reglerungs- Idminissär gibt

selbst zu, daß die Bozner nach Mserem Boden streben aus Gründen des Is^emdenverkehres, dem unser Name nützt. IDm lasse uns daher, unseren Namen, unrso- IlAhr alz Gries als ein Teil des weniger heil- ^lsftigen Bozen nur verlieren könnte. / Die Anomale des doppelten Wohnsitzes »n immer bestehen, auch wenn Gries mit Wzen verbunden würde. So lange man nicht Iv der Lage ist, dies vollständig auszuschke- ses gibt auch Leute, die ihre Geschäfte in 1?^ haben und in Karidaun, Eppcrn und I«?!rs wohnen) bleibt dieser Grund

nur ein jAIMIoild. , der Begründung, daß die Kaserne Grenze der boiden Gemeinden liegt, 1°, - K«r nicht sprechen, umsomehr da Ist p eme DierMstunide von Gries entfernt 1,^ Projekte bezüglich des Schutbaues sind I^^^pläne, die nur um so absonderlicher man sieht, wie eine Mittei lt der andern geschlossen wird. Wenn I/? Schuigebäude, wie das Dekret des I«?erungzkoinmissärs sagt, ohnedies auf Boden der Stadt Bozen im Arie ls «emeindegebiet errichtet werden soll, so ist P «ich dies wirklich kein Grund zur Ver

, sondern auch mit größeren Ausgaben verbunden ist. bb) Den Friedhof will Bozen in Oberau, also sine Stunde von Gries entfernt errichten, während Gries selbst einen Friedhof hat. der kaum smc Viertelstunde vom Zentrum ent fernt ist. b) Die geplante Schule soll an und für sich auf Bozner grund in Gries gebaut nxrden; man versteht daher nicht, welche Hindernisse aus der Trennung entstehen können. c) Angelegenheiten, die be!ds Gemeinden betreffen, wie der Bau von Brücken, Arbeiten in der Talfer und auf der Sarntalerstraße

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 6
Datum: 03.04.1923
Umfang: 6
ich neben dir stehen bleiben. Jetzt diene ich Gott' da bin ich durch sein Gebot gezwungen, zu sitzen, wenn die Stunde der Verehrung gekommen ist. Der zweite Grund: Wenn du speisest, mußte ich zusehen: jetzt habe ich mir einen Ernährer gesucht, welcher selbst nicht speist, aber mich bewirtet. Der dritte Grund: Wenn du schliefest, so niußte ich dich bewachen; jetzt habe ich einen Hcriii, der mich bewacht, wenn ich schlafe. Der vierte Grund: Ich lebte in beständiger Furcht, daß deine Feinde

vorlegen köinz«i. M>aim vollen Ge «Greifen?,* roler' n>e ein Unglück von selten deiner Feinde tref fen kann. Der fünfte Grund: Bis jetzi mußte ich dich fürchten; denn ich konnte ein Versehen bege lten, das du mir nicht verzeihen würdest: jetzt habe ich einen Herrn, der so mitleidig ist, daß er mir verzeiht, selbst wenn ich täglich hun dertmal sündige. „Jer Schleen'. Monatsschrift für Heimatkunde und Heinialpflege. 4. Jahrgang. März 1S23. Druck und Verlag „Tyrolia' Bozen. Schristleirung: Franz Junger

- und Rechtsübertragungen von unbeisez. lichen Gütern bringen wir «in anderesmal. Für die Eintragung in die öffentlichen ^üchz- welche auf Grund der österr. Vorschriften üb» die imbeweglich?» Güter und den ihnen gleich, stehenSen Rechten geführt werden, sind die svl. genden Proportionatgebühren zu entrichten: 1. Zur den Erwerb des Eigentums. Für j« 100 Lire Lire 0.75. 2. Zür den Erwerb des Pfandrechtes: a> Für die ersten 10.000 Lire für je W Lire Lire 2.—. - b) für die höheren.Summen für je M L« Lire 2.50. Z. an Zür

, über die gerichtliche Dq«i> gebühr für Dokumente über Recürechte, bücherlich nicht eingetragen sind, oder welche ßh auf den Erwerb eines Pfandrechtes miitÄ Pfändungsbefchreibung beziehen, bleiben Die Gebührenfreiheiten auf Grund de- Ä» schnittes O (aa bis hh) der Tariftabelle Z4-L des Gesetzes vom 13. Dez. !8S2 (N.-G -Al. U werden beibehalten. Die Vormerkungen der Erwerbung von An rechten werden hinsichtlich der Befreiung von der Gebühr, bezw. der Bemessung derselben den «ü- giltigen Eintragungen gleichschalten

. Für die Einhebung der Gebühr gelten i!« bisherigen Bestimmungen weiter: nur hwsichüH der Wertbestimmung treten folgenve AenZenn- gen ein: Di: Gebühr für die Eintragung des tmns wird auf den Wert erhoben, welcher Ä die Bemessung der ReMergebühr mügzebmi ist. Für die Eintragung von Hypothekarrecht-Z wird die Gebühr auf Grund des Kapital- der zugerechneten Zinsen für drei Jahre k> rechnet. nicht am Ende aus lauter Freude dachte den finsteren Gedanken, der ihm Mz- lich, wer weiß woher, angeflogen wer, nicht zu Ende

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 01.08.1923
Umfang: 8
am folgenden ersten Februar di« darnach ich ergebende Quote für all« Gläijbiger bereit- ?chtiÄ> und wird an die Berechtigten bei derselben jchlstelle (wie unter 2) ausbezahlt werden. ^ Me Liquidierung der inländischen Repräjen- geschieht auf Grund der Bestimmung des ivdelsgesetzes über die Liquidierung von Aktien- Mhaften. > Kontrolle über diese Liquidierung ins di« lszchlung einer höheren als Neigen Quo'e «I Punkt 4 wird von den Herren 1 Sparber Äd»if, Oberst i. P. in Meran: Z. Dr. Mumelter knnann

das ganze Vermögen der Repräsentanz den Gläubizern zu gute kommt, ist auch der Versagungsgrund des Z Sl Abs. 1 A. O. nicht gegeben. Ergänzungen des Dekretes öder die Mieten. Die Gazzet'a Ufficiale vom l7 Juli Nr lS7. bringt das kgl. Dskrel-Grfetz vom g. Juli 1Z2Z, Nr. l-t76. Art. 1. Die Uebertraaung des Besitz«? von Häusern verhindert den Besitzer nickt daran, e-ne Verlän gerung der Miete auf Grund des kgl Dekret- gesetzes vom 7 Jänner INZ. Nr ki. zu oerlan gen. Es gilt dies sowohl für Wohnhäuser

als den Mieter ist giltig. Doch kann der Käufer kei nesfalls sich der Verlängerung des Mietvertrages bis zum ZV. Juni l!W. falls sie der Mieter auf Grund des kgl. Dakretgesetzes vom S. Jänner 19A, Nr. 8, verlangt, widevsenen Auch di« Not wendigkeit des Haus«s als Wohnung oder Ge schäftsraum sür den Eigengebrauch oder für die Family« des Käufers ändert daran nichts. Eben so kann der Käufer nicht auf Grund des zweiten Absatzes des Art. I dieses Dekretes die Lösung des Vertrages verlangen, ^ianz gleich

des gegenwärtigen Dekrets noch nicht > vollzogen sind, von den Schiedskommissionen nicht ^ länger als einen Monat noch dem Datum dieks ! Dekretes llixrprüil wcrd«n. i>ills der Mieter, der > die Lokalitäten noch inne hat. den Besitzer oor ! dieselbe rufen läßt. > Art .1 tDieser Arnkel bringt Sonderbestimmunqen. di« für die Mitglieder von Hausbau-Genossen schaften Geltung hab«n.> Art. «. Falls di« Verlängerung der Miete wegen des Bedarfes des Besitzers auf Grund des Art 7. Buchstabe an des kgl. Dekretes

will? sagte Fernkorn zu s?u«m Freund. Ja — höchst merkwürdig — antwortete Sphor. dessen Gedanken sich augenscheinlich mit etwas ganz anderem beschäftigten, wäh rend er der Hausfr.«» irachdenklich nach schaute, die ini Nebenzimmer mit Graf Hei lten ledhaft sprach. Warum der Kerl das mir tut? Vielleicht ist er eifersüchtig auf dich'? Eifersüchtig? Dazu hat er weder ein Recht, noch einen Grund. Er hat sich an die Baro- lkin zwar immer herangedrängt und sie hat ihn in ihrer Nähe gelitten, aus Gründen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 27.11.1924
Umfang: 8
und können nun aus Grund der erhaltenen Informationen folgendes mit teilen: In Brixen Hot man hinsichtlich der Einhaltung der Preisvorschristen am Bahn- kassens6>alt«r keinerlei klagen vernommen und hat darum auch keinen Grund, die besten Absichten zur Genauigkeit d?s Bahnkassiers zu bezweifeln. Ist einem Fahrgast ldem Schreiber jenes Artikels) in der letzten Zeit ein geringerer Fahrpreis als 4.35 Lire sür die Fahrkarte Brixen—Klausen und zurück angerechnet worden, so wäre er eben gün stiger zugekommen, als der Tarif

es vor sieht. Da könnte nur die Möglichkeit vorlie gen, daß sich der Kassier in der Eile bei Nen nung des Preises geirrt Hai. aber, wie ge sagt, nicht zu Ungunsten des Fahrgastes, da der Fahrtarif eben auf 4.4S Lire lautet. Die Beschwerde des Einsenders vom 22. Nov. war also unberechtigt und es lag in seinem Fall ein Grund, von „Fahrpreis-Anarchie' zu schreiben, keineswegs vor. — So lauten die Mitteilungen, die uns auf unsere Erkundi gungen zugingen, denen wir noch die Auf klärung des Bahnkassiers

selbst über den Grund einer Nichtaussolgung einer Retour» kane anfügen wollen. Der Bahnkassier teilt uns nämlich diesbezüglich mit, daß es in einem Einzelfall eben vorkommen könne, daß eine Kartenpartie ausgehen könne, ehe da für Ersatz eingelangt sei. Die- und nichts an deres fei auch im gegenständlichen Falle der Grund gewefen. warum der Fahrgast nicht eine Rückfahrkarte habe erholten können. — Wir nehmen von dieser Aufklärung gerne .Kenntnis und halten damit die Angelegen heit in dem Sinne erledigt

, daß den Brixner Bahnka ssier ein Vorwurf nicht tnfft. Im übrigen möchten wir daran e, ionern, daß es stets zweckmäßig »st. sich osr dem Kartenlösen über den Fahrpreis Kenntnis zu verschaf fen und im Falle, daß der am Schalter gefor derte Preis anders lauten sollte, sich gleich ^ beim Kassier oder allenfalls, wenn das wir- . kungslos sein follte, beim Stativnschef mit der Beschwerde zu melden. Wohin Mrt das? Eine Berechnung der Bäcker. Nachstehend lassen wir nach dem Grund satz, daß der Aufklärung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 15.07.1924
Umfang: 8
. Bald. 8LÜ—S7S ?.40 S.50 l Lira --- K Scv) - l00 »Ich. X 5S-K3.SV looschw.F. 4Z4-42S.— . In Bozen zahlte man yeute vormittag« ti) Uhr in Lir? für: lBwwu d. ^ S.2S—5.60 I l<X>sr.F l1S-lAZ.S0 ri. Z0V0-3100 I lPi.St.ioc.60-WIHO lovtsch. »r, e».<x>-S9.s.v i l Dollar !2.ÜU-23.S0 1lXZIchw.F. 424—42b.dV > M' koU.Mulo. SSV-LSI) Liquidierung der Pensionen Kr ehem. österr. Staatsangestellte. Auf Grund der Betreibungen der nichtita lienischen Abgeordneten hat der oberste Rech nungshof zur Vermeidung

die Aus zahlung der provisorisch liquidierten Zahlun gen oerfügt ist) alle auf die Liquidierung Be zug habenden Akten zu übersenden sind. (Ar,. 22 kgl. Dekret vom 18. Februar 1923, Nr. 449.) Sowohl die provisorische als auch die defini tive Liquidierung erfolgt auf Grund der Nor men des Königreichs init Ausnahme der Ver fügungen des Art. 14 und 15 des kgl. Dekre tes vom 18. Februar 1923 bezüglich der Be wertung des Dienstes und die Berechnung des Gehaltes im Zeitrcrum von drei Iahren. Die dem Rechnungshof

erkli-einen lassen. S. Aufstellung der durchgeführten provisori schen Liquidierung unter eventueller Erklä rung. daß für die Zeit vor dem 1. Iilli 19S0 die Gehälter, welche dem Angestellten g» bührt hätten, aus Grund der Asslmikenmg» normen berechnet wurden. (Art. IS tgl. Detr«, vom 18. Februar 1983, Nr. 440.) 7. Abschrift des Seburtsaktes (entsprechen! legaksiert) und der and«« ZivWandesatten wenn es sich um Hinterbliebene von Angestelb ten behandelt. 8. Alle andern Dokumente, wekhe die Ver

, dann mußte ihm Dulac früher oder später recht unbequem werden. Meinst du nicht auch?' „Ich widerspreche nicht, solange wir anneh men, daß Saint-Magloive wirklich etwas zu verheimlichen hat.' Lemoine fuhr fort. „Also einen Grund hätten wir schon. Saint- Magloire, der sich den Teufel um ein Men schenleben schert, hat sich von diesem lästigen Zeugen ein für alle Mal befreien wollen. Aber das ist noch nicht alles. Saint-Magloire ist der erklärte Liebhaber dieser Gormaine Reyoal, für die er das Geld

mit Scheffeln zum Fenster hinauswirft und m welche er. wie es scheint, sterblich verschossen ist. Aber auch Dulac machte ihr den Hof, er himmelte sie so gar ganz ans der Nähe an. Zweit« Grund. Und viel ernster als der erste, denn em ver schmähter Liebhaber ist zu allem fähig, wenn es gilt, den Nebenbuhler zu verdrängen. Du lac wurde eine wirtliche Gefahr für Rozen- Saint-Magloire. Glaube mir, ich bin auf der richtigen Fährte. Du wirst sehen, wenn wir ihr bis ans Ende folgen, decken wir die ganz« Bescherung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 19.10.1923
Umfang: 8
aus ist es tatsächlich ein Teil jener Region, die durch Jahrhunderte Tirol genannt wurde. Es besteht also kein Hindernis, daß man von diesem Teil Italiens spricht und schreibt, in dem man ihn „Italienisch-Tirol' nennt. Er ist jetzt wirklich Italienisch-Tirol, denn er ist ein Teil des ehemaligen österreichischen Tirol, der auf Grund des Vertrages von St. Per main von Italien annektiert wurde. Das ist nichts anderes als die geschichtliche Wahr heit. Die geschichtliche Wahrheit zu übergehen, nur um diesem Gebiet

einen andern Namen zu geben, dasür sehe ich keinen Grund. Oder müssen wir vielleicht Angst vor der Geschichte haben? Die Geschichte, welche uns die politi sche Einheit gegeben hat und einen ersten Platz unter den zivilisierten Völkern zuge wiesen hat, darf von uns in keinem und auch nicht dem kleinsten Abschnitt verleugnet wer den! Wir haben im Krieg gesiegt: Ist es viel leicht würdig, daß wir jetzt versuchen, die Er gebnisse dieses Sieges zu verbergen? Ist es angängig, jesuitisch zu behaupten, das Alto Adige

), dann zur Gänze Oesterreich (1815) zu gewiesen. Hier blieb es bis zum Jahre 1S1K. wo es auf Grund des Vertrages von Sankt Germain neuerlich ausgeteilt wurde, u. zw. 'wischen dem Königreich Italien und der österr. Republik. Diese erhielt den Teil nörd lich, und Italien jenen südlich des Brenners. Dieser Teil bestand und besteht noch aus zwei national, sprachlich und volkstümlich unter schiedlichen Volksgrupp-n. das heißt aus einer unbedingt italienischen Gruppe, welche das Trentino bildet und aus einer rein

- oder Archiotisch fegen, imstande waren, die Toponomastik einer gan zen Region umzustürzen, und zwar aus Grund oft phantastischer Richtliniin, unter Ausgrabung uralter Namen, die diesem oder 5 jenem Orte nichr einmal sicher zugewiesen ^ werden können. Dies war der Fall bei Vipi- . teno. womit man Sterzing bezeichnete — oder , durch Umänderung von alten deutschen Na- 5 men noch ästhetischen oder musikalischen . Richtlinien, was, wie mir scheint, bei si isi ! für Seis, bei Scillar sür Schlern, oder bei ! Earezza

al Lago für Karersee, bei Collisarco für Gossensaß der Fall war. ' Und, als ob es nicht genügt hätte, einmal zu schaffen und zu erfinde», ist es auch qe- ! fchehsn. daß man, nachdem mau schlankweg > einen neuen Namen erfunden hatte, denselben kurz darauf durch e'nen ebenso willkürlich ! erfundenen ersetzte. To z. B- wurde Kloben- i stein zuerst Collefratto und — niemand ! wußte warum — dann aber wieder in „Collalbo' umgetauft, ohne daß irgend je mandem der Grund für diese Umänderung bekannt gegeben

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 12
Datum: 19.09.1903
Umfang: 12
Seite Z ,Der TLroler' S-miZIa«. l». S-pimi-r »Mz Bürgermeister von Bozen bewilligte Glockenschlagen wieder eingestellt ist. Diese Amtshandlung, die nur neuerdings zeigt, wie wir in Oesterreich in kleinen Dingen sehr groß uns geben, hat folgendes Vorspiel: Bekanntlich hatte der Bozner 'Mqgistyqt das Glockenschlagen auf Grund des Statthglterei- erlasses in Angelegenheit des Glockenläutens verboten. Daraufhin hat die Kirchenverwaltung an die k. k. Statthalterei im Jnstanz?nzuge rekurriert

. Die Statthalterei gab dem Rekurse der Bozner Kirchenverwalwng Folge und gestattete auf Grund einer, den Rekurs unterstützenden mündlichen Rück sprache beim Statthaltereirate Giovanelli, der den Rekurs überdies „liegen' ließ, und nach Vorlage einer technischen Zeichnung des Glockenspielwerkes, das Glockenschlagen in unserem Pfarrturme.' Auf Grund dieses Entscheides hat unsere Kirchen verwalwng mit dem Glockenschlagen begonnen, damit die Gläubigen die gewohnten und allgemein ge wünschten Glockenzeichen

zu machen habe, ob der Pfarrturm nicht etwa ein stürzen könne oder sonst sein baulicher Bestand leidet und erst auf Grund dieser ^Kommisfionierung' die endgültige Bewilligung zu erteilen sei. ^ Man sieht da zweierlei: Erstens macht sich da der auch von ministerieller Seihe schon so oft ver urteilte schleppende und geistlose Bureaukratismus geltend, und in zweiter Linie, daß dem Statthalterei beamten — es ist dies der frühere Bezirkshauptmann von Bozen, Baron Giovanelli — etwas eingefallen ist. Allerdings erst Hintennach

, nach der erteilten mündlichen Entscheidung. ES zeigt dies schon eine bedeutende Besserung der amtlichen Qualifikation des Herrn Bardn Giovanelli,/denn bekanntlich ist ihm ÄS Bezirkshauptmann in Bozen weder vor, noch nachher mehr eingefallen, als amtsnotwendig uner läßlich war. Nachdem nun die Statthalterei auf den grund gescheiten Gedanken einer „Kommissionierung' ge kommen ist, so benutzt diese der Bozner Magi strat, den Intentionen der „Bozner Zeitung' zu folgen und in der ihm von dem Herrn Baron Giovanelli

und erträumt? — „Fahrtnur, ihr werdet's ja seh'n. Fahrt nur, wir wünschen euch Glück, bleibet zu lange nicht aus!' kind des Bozner Magistrates, ein Mitbesitzer des be kannten Nachthotel „Walther von der Vogelweide' bereits vor einiger Zeit den Gang der Ding? so prophezeite, wie er tatsächlich jetzt erfolgt. Der Stadtylggistrqt beabsichtigt nämlich, auf Grund der über Anregung des Baron Giovanelli angeord neten Kommissionierung, sich einen Einfluß auf die Verwendung unserer Pfarrglocken zu sichern

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 12.12.1924
Umfang: 8
1924 die nachstehend in deutscher Ueber- setzung mitgeteilte Verordnung erlassen: „Auf Grrmd des R?>nd^chrenbens des Mi nisters dell'?eonmnia Nationale vom IN. Ok tober 1924. Nr. 132, womit Vorschriften über die Ausmahlung des Brotmehles und die Erzeugung eines Volksbrotes erlassen wur den und nach Anhören des Gutachtens der Provnzialcrnährungskommissivn, die auf Grund des genannten Rundschreibens ein gesetzt wurde, sowie auf Grund des Art. 3 des Gemeinde- und Provinzialgosetzes, Wird folgendes

, wird der Gerichtsbehörde auf Grund der Art. 295 und 434 k?s Strafgesetzbuches zur Anzeige gebrach!. Art. 9. Der Quästor. die Unlerpräsekten und die Gemeindevorsteher der Provinz sind mit der Durchführung dieses Dekretes be auftragt. Der Präfekt: Guadagnini. Die Handelskammer macht aufmerksam, daß diese Verordnung erst dann praktisch in Anwendung kommt, sobald die Gemeinden aus Grund des Art. 5 den HöMtpreis für das Volksbrot durch eine eigene Verordnung festgestellt haben. Provmzml verwalwMS ausschutz Slhvng

unbegründst ist die Möglichkeit der Verpachtung der Etschwerke, da ZK Staötgemeinde für die Anleihe durch hypo thekarische Sicherstellmrg auf ihren ReaÄläzs haftet. Diese Sichersteltung kann sich jedoch r.icht aus die Etschwerke ausdehnen, da letztere lich ausschließliche« Eigentum der Stadtgemeinde sind; übrigens würde die Mailänder Sp«. kassr aus Grund ihres Stabuts ein industriel les Unternehmen, wie bedeutend es auch in mag, nie als Pfand annehmen. Dieser Richtigstellung gegenüber ist dm» festzuhalten

, daß in diesem Zusammen hang von den Etschwerken gesprochen amrb«, nehmen aber mit Befriedigung zur Kemunk daß der Präfekturekommissär jede Möglich keit der Verpachtung der Etschwerke aus schließt. Gegen eine Konvertierung hoH> verzinslicher Anleihen zu günstigerem Zins- iz hat niemand etwas einzuwenden, jetzt nur unter der Bedingung, daß dies M wieder durch andere Verpflichtungen ausge glichen wird. Wir wiederholen daher unsere Bitte <m d» Herrn Präsekten in Trient und ersuchen ihr, der Sache auf den Grund zu gehen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 9 von 12
Datum: 13.07.1912
Umfang: 12
,-amsrag, den 13. Juli 1912. „Der Tirole r.' Seite » Realitätenverkehrsbureau A.W. Linke, Baumeister, Bozen, Brennerstraße 569, Mumetterhaus. ^Auskünste,Pläne,Phot0!>raphien im Bureau.) Uerkänftiche Gbjekte: zir, 1. Villa in Bozen. Neubau, Einfamilienhaus, gesunde, aussichlsr-iche Lage, mit 1518 Grund, 45.0<X> L. Za. Z. Villa in Bozen. Neubau, Einfamilienhaus, gesunde, .aussichtsreiche Lage, mit 743 ru- Grund, 40.IXX) x?. Z. Billa in Bozen. Neubau, Einfamilienhaus, gesunde, aussichtsreiche Lage

, mit 546 Vrund, 34.1. l)0L. zk. 4. Wolm- und Geschäftshaus in Bozen, 2 Läden, 7 Wohnungen. Garten und Hofraum, M.OiZO H. Ki. ö. ^illa in Meran, in sehr schöner Lage, samt kom pletter Inneneinrichtung, Garleu zc., 105 (XX) X. ZK. IZ. Billa in Seis, Neubau, samt Inneneinrichtung und 2040 iu2 Grund, bv.050 X. qz? 13. Haus in Bozen, in der Nähe der Bürgersäle, mit 475 Klafter Grund ZK, IS. Weingut mit Haus, Stadl, Stall für 12.000 IL zu verlausen, eventuell zu verpachten. ?!:. 17. Hotel in Deutsch-Südtirol

mit Speisesaal, großem Restaurationsgarten, 24Fremdenzimmern, vollständig eingerichtet, samt Wäsche und Silber, mit anschlie ßenden, sehr großen dazugehörenden Baugründen, ganz hypothekenfrei, 110,000 ü. ZK, 18. Billa in Seis-Kastelruth, Neubau, in schöner Lage, 3 Wohnungen mit je 3 Zimmern, Küche, Bad, Zubehör, Grund zirka 1260 m- 35.500 L,. ZK- IS- Billa in Seis-Kastelruth in schöner Lage, Ein familienhaus mit 8 Zimmern, 3 Kammern, Küche. Bad :c., auch als Pension geeignet, Grund zirka 1005 m-, 31.500

, komplett ein» gerichlet, 30 Zimmer in 3 Villen. 400(1 Park, 160.000 R. Kl, 29. Restaurant, Neubau, mit großem Garten, zuge hörige Wohnung, eventuell mit 10 Zimmern für Fremdenpension in Gries zu verpachten. Ri 31. Kafv-Restaurant mit großem Grund, vollständig eingerichtet in Sommersrischort bei Bozen. ZK. 3Z, Großer Gasthof im Vintfchgau, bekanntes Touristen- Heim mit Nebengebäuden, Autogarage, Magazinen, Badeanstalt, großem Garten, großer Oekonomie mit 2 Stallungen, Stadl, sehr günstiges Objekt, samt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 8 von 16
Datum: 27.01.1912
Umfang: 16
, mit 1518 rn^ Grund, 45.000 L' Nr. 2. Vill-, in Bozen. Reubau, Einfamilienhaus, gesunde, aussichtsreiche Lage, mit 743 m- Grund, 4V.WV L Nr. 3. Villa in Bozen. Neubau Einfamilienhaus, gesunde, aussichtsreiche Lage, mit 546 m- Srund, St.«.ML. Nr. 4. Wohn- und Geschäftshaus in Bozen, S LZ diu, 7 Wohnungen Garten und Hosraum, Sll.ViX» L. Nr. 5. »illa in Meran in sehr schSner Lage, sam« kom pletter Inneneinrichtung, Garten :c., 105 000 L. Nr. 12. Villa in Seis. Neubau, samt Inneneinrichtung uiü 2V40 iii

^ Grund, bv.v^o X. Nr. 13. Hau- in Bozen, in der Nähe der Bürgersäle, m« 475 Klaster Grund. Nr. 14. Haus in St. Mich-el-Eppan mit Stöcklg-bände, für jedes Gewerbe, auch Obsthandel, geeignet, Lk.OiX» L. Nr. 16. Weingut mit Haus, Stadl. Stall sür 12.000 X zz verkaufen, eventuell zu verpachten. Nr. 17. Hotel in Deutsch-Südtirol mit Speisesaal, großes Restaurationsgarten. 24 Fremdenzimmern, vollständig eingerichtet, samt Wäsche und Silber, mu anschlie ßenden, sehr großen dazugehSrenden Baugründen, ganz

hypothekenfrei. 11V.0Ä) Iv. Nr. 18. Villa in Seis-Kastelrnth, Neubau, in schöner Lag«, Z Wohnungen niit je 3 Zimmern, Küche, Bad, Zubehör, Grund zirka ILM w- 35.500 X. Nr. 19. Villa in SeiS-Kastelruth in schSner Lage, Eis» familieuhaus mu 8 Zimmern, 3 Kammern, Küche, Bad ?c., auch als Pension geeignet, Grund zirka 1005 in-!, 31.500 X. Nr. 20. Großes Geschäftshaus in Bozen, zentral gelegen, mit sehr großen Lokalitäten zu verkaufen. Nr. 21. Geschäftshaus in Bozen, zentral gelegen, mit sehr schönen Läden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 02.07.1912
Umfang: 8
werden. Die GffertsteNer haden nüt ihrem Angebote vier Ivochen nach dem ^inreichungslermiu verbindlich ^u bleiben. Dic IHiangcutan;k^n in drei Alien und das iil'ngk Programm. ReaNtätenverkehrsbureau A.W. Linke, Baumeister, Bozen, Brennerstraße 569, Mumelterhaus. (Auskünfte,Pläne,Phvlo^raphicn im Burear.) Verkäufliche Objekte: Nr. I. Villa in Bozen. Neubau. EinsaAilienhauZ cejuad. ausftch!sr:ichi Lage, mn IbI8 Grund, Nr. 2. Villa in Bozen. Neubau, Einfamilienhaus, M'urK aussichtsreich« Lage, mn 743 in' Grund

. Nr. 3. Billz in Bozen. Neubau. Einfamilienhaus, >,5. aussichtsreiche Lage, mil 546 m- Grund, ^ Nr- 4. Wohn- und Geschäftshaus in Bozen, S LÄü. 7 Wohnungen, «-'anen und Hofraum, 3>!.M Nr. ü. !'illa in Meran. in ^ehr schSner Lage, ie?> lzz.. pletter Jnneneinrichrung, Garten :c., Iliü »vg x Nr. IL. Billa in Sei-, Neubau, samt Jnneneinrichmilz 2-140 Grund. 50.020 15. Nr. 13. Haus in Bozen, in der Näbe der Bürzm'Ili. z» 475 Klafter Grund. Nr. 16. Weingut mit Hau-, Stadl, Stall für 12.000 ü verkaufen, eventuell

zu verpachten. Nr. 17. Hotel in Demsch-Siidtirol inii Speisesazl, noz-x Resiauratioaszarlen. 24 Fremdenzimmern, vollMzciz eingerichtet, samt Wäsche und Silber, mir luischl». ßenden, sebr großen dazugehörenden Baugründe ganz hypothelenfrei, lI0.0>>0 Nr. 18. Villa in Teis-Kastelruih. Neubau, in schönrr L^i. 3 Wobnungen mit j? Z Zimmern, Küche, Zu Zubehör Grund zirka l2<!0 ui- 35..'>00 15. Nr. IS. Billa in Seis-ttaftelrmh in schöner Lage, M- familienhaus mit 8 Zimmern, >! »ainmein, »ii!. / Bad

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 10
Datum: 18.05.1901
Umfang: 10
Samstag, 18. Mai 1301 „Der Tiroler' Seite 3 Weisung zurück. Man ersieht daraus, dass die Ge fälligkeit, für uns die Brantwemsteuer in Tirol einzuheben, den Tiroler Sonsnmenten nicht sehr billig zu stehen kommt. Der wichtigste Grund aber, der mich bestimmt, gegen diesen Paragraphen, wie er vorliegt, zu stimmen, ist der folgende. Ausländische Lmwsgekanke werden weniger, in- landischer FrestervVravtwew höher veftenert. Bisher wurde bei der Bemessung der Landes umlage in Tirol für versüßte

, weil mich die landwirtschaft liche Bezirksgenossenfchaft Brixen auf Grund eines einstimmigen Beschlusses hiezu auf^ gefordert hat. Der Herr College Schrott hat auch angeführt, dass man in Tirol Furcht hatte, dass die Finanz organe die Function der Gesällseinnehmer ausüben werden. ^ Ich constatiere nun thatsächlich, dass man diese Besürchtung in Tirol noch heute Hegt und mit gutem Grund, weil auch bei der Durchführung der Zucker steuer gegenwärtig noch die Finanzorgane die Con- trole ausüben. Und wenn Finanzorgane

nicht genau, es wird ja richtig sein. Dann hat er hinzugefügt, „was das Reich auf Grund des neuen Gesetzes in Tirol mehr einhebt, betrifft jenes Geschenk, welches gewissen Landern durch die Annahme der AuSschussanträge gemacht wird', zum Beispiel Kärnten n. s. w., nach- / dem dieselben sonst einen Verlust an Landeseinnahmen erleiden würden. Demgegenüber muss ich constatiere«, dass wir nicht das Recht haben, irgend jemandem Geschenke zn machen, wenn selbe aus den Steuergeldern bezahlt

werden. Jeder kann Geschenke machen aus seiner eigenen Tasche, aber niemand kann Geschenke machen ans Rechnung der Steuerzahler (Sehr richtig!), und Herr Dr. Lemisch hat ganz mit Grund erklärt, dass er ein Geschenk zurückweise. Die Consequenz dieses angeblichen Geschenkes fällt damit selbstver ständlich. Wenn der verehrte College Schrott sagt, dafür erwarten wir, dass, wenn einmal der Tiroler Ge treideausschlag in Fräste gestellt wird, die anderen Länder auch großmüthig sein werden, so muss ich auch das zurückweisen

. Der Tiroler Getreide aufschlag wird auf Grund eines Allerhöchst sanctionierten Landesgesetzes eingehoben, und dieses Gesetz ist gegenwärtig für uns ein heiliges Recht, und wir brauchen keine Groß- ! muth, nm dieses Recht auszuüben, sondern -wir brauchen nur das Recht. (Zustimmung.) ; Wenn der verehrte Herr College Schrott im ! Namen des Centrums gesagt hat, dass das Centrum > sür die Vorlage ist, weil dadurch eine theilweise I Bessermlg der Laudesfinanzen eintreten wird, so will ich ja nichts dagegen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 06.08.1924
Umfang: 8
hier nur von dem aus dem ehemali gen Lande Tirol Italien einverleibten Teil — in zwei Jonen, das ganze deutsche Gebiet der Bezirke Meran, Bozen und Brixen, dann die Gemeinden Eortina, Buchenstein und Calle, St. Lucia, ferner alle Orte über ISlX) Meter Höhe und alle unterirdischen Höhlen, die sich in diese Zone, bezeichnet X, erstrecken, weitgehenden Eigentumsbeschränkungen un terwirft, welche einer fast vollständigen Ent ziehung der Verfügungsfreiheit über Grund wü Boden gleichkommen und eine dauernde, tiefe Entwertung

desselben nach sich ziehen werden. . So untersagt Art. 2 jede wie immer beschossene Bautätigkeit oder Erdbewegung, ja sogar jeden Holz sch lag. ohne eine auf einem um ständlichen und kostspieligen Weg« von der Militärbehörde eingeholte Be willigung und ohne die grund- bücherlich einzutragende Be dingung, diese Bauten auf be liebiges Verlangen wieder ab zureißen. Der Art. 6 gibt der Militärverwaltung dos Recht, zu jeder Zeit aus Gründen des öffentlichen Interesses die Niederrei- bung aller in dieser Zone stehen den ober

, und das enthält nebst einem Eingriff ins Prwatrecht eine Beschränkung der persönlichen Freiheit, wird der gan ze Grund- und Haus besitz der be ständigen Ueberwachung durch die Militärbehörde ausgelie fert. Grundbesitz und alle daran bestehenden Recht« können von der Militärbehörde jeder zeit enteignet werden. Alle diesbezüglichen Entscheidungen sind vollkommen willkürlich, denn sie brau chen nicht im geringsten begrün det zu werden und die zulässigen Rechtsmittel dagegen haben kei ne aufschiebende Wirkung

. Angesichts dieser di« Berfügungssreiheit des Grundeigentümers vollständig ausheben den Bestimmungen ist es wohl nur der Voll ständigkeit halber, wenn wir noch erwähnen, daß auch Vau und Betrieb von alpinen Schutzhutten der ausschließlichen Bewilligung der Militärbehörde unterstehen. Durch diese Bestimmungen sind für einen ganz bestimmten Kreis von Staatsbürgern die wichtigsten Grund rechte aufgehoben. Es wird verletzt die Gleichheit der Staats bürger von dem Gesetze, denn Grundbesitzern in den Grenz

dem Eigentümer jede Verfügung über seinem Grund und Boden entzogen ist. selbst die Möglichkeit eines Kaufes in öffent licher Versteigerung bei freier Konkurrenz aufschoben erscheint. Es würde zu weit führen, auch nur die Kapitel des b. Ges. B.. des Grundbuchs-Ges.. der Exekutionsordnung und aller anderen Gesetze über unbewegliches Gut anzuführen, welche durch ein bloßes Dekret^Sesetz der Re gierung. das selbst im Statut keine Rechtfer tigung findet, und dem bis vor kurzem selbst die obersten Gerichtsstellen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 6
Datum: 06.08.1925
Umfang: 6
Donnerstag, den 6. August 1925. es bei Nichtschwimmern immer der Fall ist. wollte er wieder mit den Füßen den Grund erfassen, aber der Grund war mit den Füßen nicht zu ereichen und der junge Bursche sank unbeholfen und hilflos unter, denn die beiden anderen konnte ihm keine Hilfe bringen. Sie mußten zusehen, wie ihr Genosse in den Wellen verschwand. Wohl liefen die beiden erschreckt und schnell nach Kaltern und riefen nach Hilfe- Zwei Schwimmer liefen ebenso schnell zur Stelle und zogen

, den S. August hält zur großen Freude und Erbauung der Som mergäste und Iochbewohner die königl. Ho heit den Hauptgottesdienst mit Predigt am Jochkirchlein zu St. Vigil. m Bautätigkeit in Lana. In Lana herrscht derzeit rege Bautätigkeit, ein erfreuliches Zeichen wirtschaftlichen Lebens. So ist nun mehr der Stadel des Thalerhoses, welcher in den Besitz der Frau Egger, Schmied meistersgattin, einer Tochter der früheren Besitzerin, übergegangen ist, von Grund aus neu renoviert und umgebaut worden. Der Dachstuhl

wurde von Zimermeister Gruber, Niederlana, sehr geschmackvoll und sauber ausgeführt: überhaupt ist der Bau ganz der Umgebung angepaßt. Herr Pichler jun.. Webermeister, hat ebenfalls einen Neuvau auf seinem Grund aufführen lassen, zwecks Vergrößerung der Weberei und Einstellung neuer Maschinen, um den gesteigerten Anfor derungen entsprechen zu können. Auch Herr Peter Prantl sah sich aus demselben Grunde veranlaßt, sein Sägewerk umzugestalten, um durch Einbau einer Turbine die Wasserkraft voll

ausnützen zu können und dadurch den Betrieb eines Vollgatters zu ermöglichen. Herr Franz Lochmann, gewesener Widder- wict in Mitterlana, ließ sich auf seinem Grund einen Neubau (Wohnhaus) auffüh ren. der bald der Bollendung entgegensieht. Der im Herbste des vorigen Jahres durch Brand teilweise zerstörte Wurznerhof befin det sich bereits wieder unter Dachstuhl. Die Zimmermannsarbeiten werden ebenfalls von Herrn Josef Gruber ausgeführt. Die durch den Brand geschädigte Familie ist auch Heuer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 10
Datum: 03.11.1923
Umfang: 10
Seite 2 ..Der Landsma««* Samstag, den 3. November ISZz. den Bcriehr mii dem Präsetlen lassen kci'.un Zweifel zu, daß cr sowohl den inneren wie den cm Heven Amtsvcrkohr treffen will. Wir sind mm dem unbestreitbaren Grund sätze ausgegangen, daß der interne Sprachge brauch innerhalb eines Amtes oder einer Kör perschaft einen Bestandteil der Verwaltung desselben bildet «md daher zur Regelung des selben derjenige zuständig ist, dem die Ver waltung des Amtes oder der Körperschaft zu steht. Woraus

, sich an ihre Stelle zu setzen, selbst für sie die Beschlüsse zu fassen, und in die ihnen zustehende Verwaltung, wozu nach dem Ge sagten unstreitig auch die Regelung des Sprachgebrauches für ihren inneren Dienst gehört, einzugreifen. Es liehe sich nach iinsei er Meiiuing sehr dar über streiten, ob die Aufsichts- und Ueberwa- chungsbehörde lediglich auf Grund dieser Funktion formell berechtigt ist, von der Ge meinde und der Provinz den Gebrauch einer bestimmten Sprache in jenen Akten zu verlan gen

. Diesesmal legte es sich horizontal auf den Grund und das war sür uns besser. Lange Zeit nachher bemerkten wir neuer lich, daß es langsam gehoben würde. Es war furchtbar. Die letzten 2V Minuten waren die schlimmsten. Dann hörten wir das Anschla gen der Wellen an die Schiffswandungen und Lärm am Deck. Wir waren gerettet'. Nun öffneten wir die Lücke und das Licht blendete uns. Der starke Wechsel des Luftdruckes beim Uobergang vonTorpedoraum in die freie Luft beraubte uns das Bewußtsein u. brachte

ist und die mit weniger als ZO Ceiv I simi frankiert sind, sind als ungenügend sran!« ! zu betrachten und mit d«m Doppelten des felilcnSc^ Betrages zu tarieren. Art. 4, Ansichtskarten, die irgendwie nicht oder mit nach den beiden Tarisen des gegenwärtigen Lews tes frankiert sind, werden weitergeleitet und will den mit dem Doppelten des vorg^chriebencn tos oder nur dem doppelten Fehlbetrags wrizn. a Der Abbau des ausländischen Personal-! im Gastgewerbe. Vor einiger Zeit erschiel ein Dekret des Präsekten, aus Grund

um 17.04 von Fninzensfeste ab. — Ae! Grund erhaltener Mitteilungen seitens de: I Bahnverwaltung gibt die Fremdenverkehr kommission Bozen bekannt, daß ab 1. Novem I Witterung u. Sletscher. Von Dr. Kor! Meusburger, Brixen. Wem, wir einen Rückblick machen auf di« ^LWerungsvenhAMlsse des laufenden Jahres, so sinken imr darin in mehrfacher Beziehung etwas Ungewöhnliches. Der Winter «ar entschieden recht mitd, denn bei uns in Brixen ist das Ther- mon«uer nie umcr —S» Ceksius gesunken und selbst diese gewiß

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 10 von 16
Datum: 01.08.1914
Umfang: 16
etwas pessimistischen Auffassung der Sachlage entsprechende beruhigende Aufklärungen gegenüberzustellen. Was in erster Linie den Fremdenverkehr betrifft, so wird von verschiedenen Plätzen gemeldet, daß das Fremdenpublikum unrer dem Eindrucke der Ereignisse in großer Zahl unser Land verläßt und die Reise vorzeitig abbricht. Der Grund hiesür kann wohl zum größten Teile nur in der Sorge ge sucht werden, möglicherweise durch eine später ein tretende Behinderung der normalen Verkehrsmittel in der Bewegungsfreiheit

gehemmt zu werden. Dem gegenüber kann nicht ost genug betont werden, daß der Personenverkehr aus allen tirolischen Eisenbahn linien vollkommen unverändert aufrecht erhalten ist. Es ist glücklicherweise auch nicht der geringste Grund für die Annahme vorhanden, daß etwa durch eine Mobilisierung der in Tirol befindlichen Truppen eine Aendcrung dieses völlig normalen Zustaudes eintreten werde. Aber selbst in diesem unerwarte ten Falle könnte die Behinderung mit Rücksicht auf I die Trnppendislokation

ht: n g der Geldeinlagen aus den Spar kassen geltend zu machen. Auch in dieser Rich tung kann nur mit aller Bestimmtheit und mir al lem Nachdrucke konstatier: werden, daß absolut keiu Grund zu irgend einer Beunruhigung vorhanden ist, da die Vermögensbestände der Sparkassen voll kommen unantastbare und die Sicherheiten für die Einlagen hiemit zweifellos sind. Es ist jedenfalls für niemanden ein Grund vorhanden, in dem Ver trauen, das der einzelne Geschäftsmann bisher den mir ihm in Geschäftsverkehr stehenden

aber in gewiß nicht gegeben und schon mit Rücksicht ans den geringen Umfang der militäri schen Vorkehrungen und die weite Entfernung des Schauplatzes allfälliger kriegerischer Ereignisse auch keinesfalls gerechtfertigt. Insbesondere ist mcht der geringste Grund vorhanden, etwa bestehende Ge schäftsverbindungen zn lösen oder überhaupt dm Geschäftsbetrieb in einschneidender Wei?e zn ver ändern. Noch eines wäre an die Adrem der Her ren Geschäftsinhaber zn richten: Die zur Fahne be rufenen Angestellten

werden in begreiflicher Sorge sich besindcn, ob sie nach ihrer Rückkehr wohl wie der einen Erwerb und eine Gelegenheit zur Ernäh rung ihrer Familie finden werden. Es ist daher wohl die Bitte an alle Geschäftsinhaber gestattet, die Dienststellen der zn den Waffen Einbernfeim nach Möglichkeit frei zu halten, oder nur proviso risch zu besetzen, allensalls nach Möglichkeit Ange hörigen der Einbernsenen angemessene Beschäftigung und Verdienst zu gewähren. Es ist aller Grund zur Annahme vorhanden, daß der derzeitige

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 12 von 12
Datum: 17.06.1920
Umfang: 12
Kinder Ww. Maria Tomast samt Kinder u. Enkelkinder Josef u. Therese Gafser-Seeberger in Ried. ebrauckte tiodelrnssckine, IZsnQsZges 1'iscklereieini'lctitung ?u lauten ^ sucbt. Ollerte unter ,^lascbinentiscl>lerei IM'I <1ie Verwaltung ries Llattes. 4i>Z WeinleAerei Zoh. Kelderer. Bozen! gegründet 1827. liroler Wns — ireMizriüiniM! lSelmziz. mik ms rot. .»> SMkGN Bauerngut in einem Seitentals des Oberinmales,! 3l) Joch Grund mit Gasthaus, eigene Jagd, Hol,- bezugsrccht, 9 Stück N eh. 11 Ziegen. 1 Pscrd

, P.eis 500.000.— Kronen. Vmle ?Ng »;t bei Kch bühel mit. 7 Joch Grund. 2 Joch Wald, 2 Vieh 320.(XX).— Kr. Alles Nähere durch.F d-s' Treuhandgesellschaft m. b. H. für das Hotelgewerbe, Bozen, Waltherplatz Nr. 6. I5A! MLM Gut mit 30 Joch Grund, 3 Slück Vieh, J Psndt, 3 Schweine, 400 Obstbäumen, Mostereiar läge Pre^ Kr. 600.000, Gut mit 58 Joch Grund, 7 J°H Jungwald, 16 Schweine, 2 Pferde, Ackermaschmcn k Preis Kr. 2,000.000, Gut mit 80 Joch Grund. Obstbäumen n. Wald Preis Kr. 1,500000, Gut 62 Joch

Grmtd, Obstbäumen und Wald P«» Kr. 800.000, Gut mit 17 Joch Grund, W-l !d. 4 Stück Vieh, 4 Schweine und 1 Pferd Pw- Kr. 380.000. Gut mit 17 Joch Gnmd. M- bäumen und Vieh Preis Kr. 350000. Alle Nähere durch .Fides', Treuhandgesellschaft m. b.^- Bo^en, Waltherplatz Nr. 6. ^ lagernd bei: goh. F. Amonn, Bozen—Epvan, Fohao Hechenberger, Meran. IlSt Herausgeber: Vcrlagsanstalt Tyrolia, G. m. b. H. Bozen, Museumstraße 42. —> Verantwortlicher Schristleiter: Peter Fuchsbrugger, Bozen.

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 23.04.1924
Umfang: 8
e. Gewaltige Verschiebung der Provinzialsteuerlasten zu Anguuste« des Grund- und Hausbesitzes. ö. m. Bo zen, 22. April 1924. ^ Wir haben im „Lmndsmmm' vom IL. ds. die von der Prsvinziolverwatung voryMia- genen Zuschläge zu den direkten Staats- steusrn (Grund-, GcbälÄe- und Einkommen- stswr) verössenMcht und uns die Stellung nahme zu diesem Vorschlag — der von der RegZeruM erst genchnÄHt werden muß — vorbehÄten, da die Unterlagen zu omsr ein gehenderen Besprechung desselben noch nicht vorliegen

für die Ge meinden). Die Geme'mden und Promuzen sind daher mfolge der Einführung des ital. Steuersysteans genötigt, ihre Dedürfni-ffe zu größeren Teil als bisher aus der Steuerkraft der Landwirtschaft und des Hausbesitzes durch ZuslMge zu der Grund- uÄ> der Gebäude steuer zu befriedigen. Diese Verschiebung der Steuerlasten ergibt sich aus folgender Ueberficht sehr deutlich: ' Voranschlag dar Provinz Dvient: 1S24 1923 Lire Lire Grundsteuer 1v^l3.S09 2.V8S.«64 Hausttassen^teuer 17SL98 Hauszins^teuer 1MS.080

, welche durch Zuschläge zu den Staatssteuem gedeckt w«-rden sollen, sind gegenüber dem Voran schlag 1923 um 6?/z Mill. Are gestiegen', 2. Die Belastung der einzelnen Steuerquel len hat sich gewaltig verschöben und zwar zu Ungunsten der Landwirtschaft uzH des Hausbksitzes, woraus wir stets aufmerHam gemacht haken. Wie schon eingangs erwähnt, müssen wir die Stellungnahme zum Provinziaivoranfchlag 1924 bis zum Bekanntwerden aller Grund lagen verschieben und begnügen wir uns heute mit der Feststellung

. Der Grund hiqru düsie wohl der ^ weü dieser Msrkt, im Kalender für den Ä. A?:! ousqeführt erscheint und die Besucher dies« MeS tes der Meinung gewesen sein dürften, daß t» selbe <nn Osterbienstog abgehalten werde. Zli letzierWähnten Tage ist aber w Lana MarS sS so mußte derselbe auf den IS Aprii oe?leK den. Da d!« Gemeindevorstehung von der Wd-l. tung des frvgkichen M«?t«s am obiqen Tsge i>« umliegenden Gemeinden rechlZeitiq sentÄdiM so trifft dieselbe wegen des schlechten DeZu^! keine Schuld

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 10
Datum: 26.07.1924
Umfang: 10
, Prooinzial-. Gemeinde- und Mzinalstraßen sowie von großen Indu strieanlagen von der vorherigen Bewilli gung der Militärbehörden abhän gig. bei der auch die Genehmigung der Durchführung von Gemeindeverbaiungsplä- nen angesucht werden muß. Außerdem steht der Militärbehörde das Recht zu. jede andere Bauführung zu verbieten, beziehungs weise hiefür bestimmte Bedingungen zu stel len, wenn hiedurch der Zustand von Grund und Boden in solcher Weise verändert wird, daß aus Grund des Enteigmmgszesetzes vom Jahre

den Wert des Grund eigentums in den Neuen Provinzen, vor allem aber in der Zone A in heute noch gar nicht abzuschätzender Weise herab. Die Fotge dieser Entwertung ist notwendiger weise eine schwere Erschütterung des Im mobiliarkredites, das vor allem unsern Bau ernstand, aber auch unsere Industrie- und Handelsreise trifft. Dieses Dekret ist zwei fellos der schwerste Schlag, den unsere Volks wirtschaft in der Nachkriegszeit erlitten hat. besonders deshalb, weil er sie so unvorberei tet trifft

leicht ausmalen. Wenn ich aus meinem eigenen Grund und Boden ein Haus bauen will, so muß ich au ßer der Gemeinde auch noch die Baupläne der Militärbehörde vorlegen und den Bau ge nehmigen lassen. Ja, ich muß mich sogar grundbücherlich verpflichten, »auf jede Auf forderung hin die Demolierung des Hauses vorzunehmen'. Eine solche Verpflichtung wird kaum dazu beitragen, die Baulust zu fördern, obwohl ohne Zweifel auch bei uns der Wohnungsmangel sehr groß ist. Wenn eine Gemeinde eine Straße bauen

eines Neubaues sofort zu beginnen, so muß er dazu um die Bewilligung ansuchen und es kann sich leicht ergeben, daß dem Landwirt infolge dieses Dienstweges und infolge möglicher Verzögerung großer Schaden erwächst. Auch die Errichtung von Eisenbahnen oder eines Bergwerkes auf eigenem Grund und Boden ist nur zulässig, wenn die MiKtärbe- i Hörde dazu ihre BHwiWgung gibt. I WA ich auf meinem Grunde ein Mülhlen- ! gerinne, eine Stauwehr^ ein Elektrizitätswerk j oder ein« Trinkwasseranlage machen, so muß : vorerst

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