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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 06.02.1924
Umfang: 8
das is do gar i ka Geld für so a hochhercschafrlichos Silber- , ksteck mit dem prachtvollen Monogrmmn! ! Dann', setzte die Gabel fort, „schwank mir > allerdings das Bewußtsein wieder, dem! da >Mußte ich ja, daß uns Moritz Silberl'amn gekauft hatte.' ^ „Das ist unglauÄich'. brummte ganz im Laße ihrer dunklen Stimme die Kassette plötzlich. „Als ich Euch nachfolgen mußte, hörte ich ganz deutlich, wie diese Frau Ribar unserer lieben Gräfin Elisabeth sagte: Und denken Frau Gräfin wie unverschämt, nein wirtlich

unverschämt der Weener Her. war: 9vlI,Frau Ribar, hat er gesagt. IVO weil Sie':' sind« aber da will ich die Kastetten auch noch haben. Fr<m Gräfin wir müssen wirtlich , froh sein, daß wir die SVV kriegt haben, nil wahr? Ich Hab auch wirklich mein Möglich stes getan, weil ich auch immer gedachr Hab. ! wie gut die Fre-u Gräfin Mutter immer ^ war, wie ich- noch Kammerfmigfer war bei der Gräfin R. Dkm Gott!' i „Die Kassette, ja freilich, die gehört dazu: wir wollten doch ttoß keinen so großen Pack

machen neuLch, ist dann die Gräfin Elisabeth dazwischen gefahren.' - , Messer, SoSel und Löffel »irrten empört durcheinander. Und Mtzlich war es wieder ^ ganz still. Lereinsleitern sich uiWich machen. Beide Bült»- !ein eianen sich als treffliche Arautaeschenke. — Alutterschule. Ein Büchlein für die Frauenwelt, das in Sie »and jeder christlichen Frau gehört. Sie stellt eine kleine, übersichtliche und kurze Er»ehunaslehre dar. die hauptsächlich den prak tischen Bedürfnissen der Gegenwart Aechm»»g '.ragt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 12.09.1905
Umfang: 8
in unser HauS führen. Und dann unser armer Albert, jedenfalls muß es ein Wesen sein, welches ein Herz für den Kranken hat. Ich will es Ihnen gestehen, so oft ich Ihre Gertrud mit liebender Sorge bei meinem unglücklichen Kinde sehe, steigt der Gedanke in mir auf, Rudolf möge fie zur Gattin wählen.' „Aber wohin kommen da Ihre Gedanken, gnädige Gräfin! Ich habe immer gehört, Sie kannten nur einen Ruhm, und das sei der reine Stammbaum Ihrer Ahnen. Freilich ist meine Gertrud würdig, eine Grafenkrone zu tragen

, und ich zweifle nicht, dieselbe wird ihre reine Stirn schmücken, denn ich habe in der letzten Zeit in allen Träumen nur so ihr Bild gesehen.' »Und warum sollte denn nicht mein Sohn eS sew können, der ihr dieselbe reichte?' Könnten Sie ihn denn zurückweisen, wenn er um Gertrud würbe?' »DaS würde ich nicht, Frau Gräfin, dazu habe ich wein Kind zu lieb, und ein solcher Platz ist nicht zu hoch für fie. Sie ist gescheit, ihr Köpfchen birgt einen ganzen Schatz des Wissens, nun, und mit * Ue ßhokera w Srenße

Josef, Witwer, Taglöhner, 54 I. 27. Bernabe Concetta, Witwe, Privat, 48 I. 23. Cechini Barbara, Steinmetzftau, 48 I. 29. Thurner Josef, verehel. Reiterbauer, 78 I. 30. Hofer Marie, Taglöhnersfrau, 64 I. 30. Casagranda Alois, Maurerskind, II. 31. Hofer Johann, verehel. Taglöhner 61 I. leeren Händen würde fie auch nicht kommen. Vielleicht dmkm Sie an ewm Tausch, für Gold dm Namen Frau Gräfin?' „Nun ja, ich gebe zu, ewe arme Frau darf Rudolf nicht heiratm, unsere Verhältnisse find wirklich

von seinem Rollstuhl aus selbst gepflückt und später so hübsch geordnet, um fie dir mit seinen Grüßen z« smdm.' „ Der Arme, trotz seiner Leiden vergißt er feine» alten Lehrer nicht! Immer irgmd ewe Freundlichkeit und sei eS noch so klein.- „Denke dir, Vater, die Gräfin bat mich. Albert zu besuchen. Als ich eS ihm erzählte, da sah er mich erstaunt an. Das Warum können wir beide nicht erraten. Doch eS ist auch einerlei, Albert war recht froh dm Nachmittag und wir find lauge unter dm herrlich« Bäumen des Parkes gewesen.'

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 9 von 12
Datum: 05.01.1905
Umfang: 12
; derselbe atmete so viel Liebe sür das junge Mädchen und gedachte mit so aufrichtiger Freude eines baldigen Wiedersehens, daß Tora das. Herz aufging über so viel Beweise von Liebe am heutigen Tage. In Feelenburg war ein reges Leben. Der er wartete Besuch war angekommen. Die entfernte Verwandte der Baronin, eine verwitwete Gräfin Soltau, war mit ihrem Sohne dort eingetroffen. Derselbe war um einige Jahre jünger als Arnold und ein recht verzogenes Muttersöhnchen. Sein Wille beherrschte alle, mit denen er bislang

verkehrt hatte. Gräfin Soltau war eine Dame im Hoch sommer des Lebens, aber die seinen Künste der Toilette ließen sie viel jünger erscheinen und ein 'aio kindliches Wesen, womit dieselbe kokettierte, war ihrer äußeren Erscheinung wie angepaßt. Graf Leo Soltau hatte die Zimmer Toras bezogen, nach dem dieselben zu seinem Empfange auf das ele ganteste ausgestattet waren. Er bewohnte somit den selben Flügel wie Arnold, da derselbe nach dem Tode des Schloßherrn seinen Wohnsitz dort auf geschlagen. Schon

den jungen Ver wandten bald seinen eigenen Passionen, ohne die selben zu teilen. Gräfin Soltau hatte es gar bald verstanden, die Sympathien der Baronin sür sich zu gewinnen. Mit unglaublicher Leichtigkeit hatte sie ihr Denken und Empfinden dem der Gräfin angepaßt, so daß es dem flüchtigen Beobachter scheinen mußte, sie seien ein Herz und eine Seele. Tora war bis jetzt noch mit keinem der Gäste in Berührung gekommen. Die Beschäftigungen, welche die Gnädige ihr gegeben, hielten sie sern. Und am Abend fand

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 18.09.1923
Umfang: 8
bung des Zchinuckes. er ist sehr leicht zu erkennen, meinte die Gräfin, das Armband besteht aus sechs Rei ben dünner rene.ziamscher Goldketten, die von oier Zpangen zusammengehalten sind. <leber der Schluhspange ist ein Medaillon angebracht, das in Email ein Muttergotles- b>!d trägt. Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Tie gelegentlich einmal nachsehen woll ten, denn der Verlust dieses alten Fannlien- 'tülkes wäre mir sehr schmerzlich. Ich bin natürlich bereit, fügte sie hinzu, eine entspre chende

nicht, meinte Sphor lachend, aber von der mutmaßlichen Eigen tümerin bevollmächtigt, es abzuholen. Ah! — so, sagt- Würz gedehnt. Ein merk würdiger Anfall, doß gerade Sie sich d^für interessieren. Ja, weshalb dcnn. Herr Pol-zeirat? Der Polizeiret ai'twortete nicht gleich. Also, wie ist die Sache, wer hat Sie beauf tragt. wem gehört das Armband eigentlich? fragte Würz nach einer Pause rasch und etwas erregt. Ich bin von der Gräfin di Campobello er sucht worden, gelegentlich nachzusehen, ob sich ein derartiges

Schmuckstück vorfände, da sie es vorgestern abends auf der Ringstraße verloren hat. So — das ist sehr interessant . . . Campo- !z»l!o heißt dieic Name? Nun, ist es dos ge suchte Armband? Das weiß ich natürlich nicht. Herr Polizei en!. Das konnte nur die Gräfin icll'jt ingen. Wenn Sie es nü!- mitgeben, kann ich Ihnen !>«ure nach Ammon biingen Gewiß, lieber Baron sphor, antwortete der Poli,^irat lebhaft. Gewiß gebe ich es Ihnen. Es ist mir sogar wichtiger, als Sie glauben, die Besitzerin des Armbandes festzu

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 23.12.1921
Umfang: 8
ihr. als drücke eine nie gekannte ?'fanaenheit ihr die 5i.ehle zusammen, daß sie kanin atmen konnte. „Wann wollen Sie zur Gräfin?' fragte sie end lich beN'N'.n'en. „Bald. Mo. gen oder übermorgen vielleicht. Ich hoffe, sie ist nach die alte, liebe Grare Mar^n. bei der ich stets einen Stein im Brett hatte. Ich bin ja so froh, das? Sie gerade bei i h r sind! Dadurch wird ein zwanalos gemütlicher Vermehr viel leich ter, als wenn Sie bei fremden Leuten wären, de ren Bekanntschaft ich erst auf Umwegen machen müßte

.' „Die Gräfin verkehrt hier aber mit niemand!' „L)h, — wirklich? Nun. mit ihrem „närrischen Hofmaler', wie sie mich immer nannte, wird sie schon eine Ausnahme machen. Uebrigens, wissen Sie was. Fräulein Biron? Ich will es gleich heute versuchen. Ich »begleite Sie später nach Hause >und lasse mich bei der chri-fu» »iel^'u. ^var-un soll ich d>e Müiji'chteit, vie!!e»!>t einen r. -u Nachnnr» t.'q niit Ihnen zu verbruigen, un^en.itzt vorüber« gehen la^eii'. Sie gingen dann nach eine 'Lei!« plaudernd

geinmkt !'-'t« te und überl'anpt nie mit der Sorg? um das lag- liche Brat be>aitet gemeseri war. da iinn a!^ ein- ziqer Sobn seiner wahlhabenden Eitern silzan früh ein bed.'nt»Ildes Vermöaen .zua. sai'en war. G.' v.'N ^.'iltaq lehrten sie d'iin. 5le>ene begab sich mit Mary sagleich in den klenieu Sp.nieraiiin, wa siir das gemeinsan'e Friü'lUiik gedeckt war. Die (Gräfin iaz am Kamill und las einen Pries, den sie bei Helenes Eintritt hastig in die Tasche schob. Sie sab bl >'.'r ans. als aemohnlich

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