in unser HauS führen. Und dann unser armer Albert, jedenfalls muß es ein Wesen sein, welches ein Herz für den Kranken hat. Ich will es Ihnen gestehen, so oft ich Ihre Gertrud mit liebender Sorge bei meinem unglücklichen Kinde sehe, steigt der Gedanke in mir auf, Rudolf möge fie zur Gattin wählen.' „Aber wohin kommen da Ihre Gedanken, gnädige Gräfin! Ich habe immer gehört, Sie kannten nur einen Ruhm, und das sei der reine Stammbaum Ihrer Ahnen. Freilich ist meine Gertrud würdig, eine Grafenkrone zu tragen
, und ich zweifle nicht, dieselbe wird ihre reine Stirn schmücken, denn ich habe in der letzten Zeit in allen Träumen nur so ihr Bild gesehen.' »Und warum sollte denn nicht mein Sohn eS sew können, der ihr dieselbe reichte?' Könnten Sie ihn denn zurückweisen, wenn er um Gertrud würbe?' »DaS würde ich nicht, Frau Gräfin, dazu habe ich wein Kind zu lieb, und ein solcher Platz ist nicht zu hoch für fie. Sie ist gescheit, ihr Köpfchen birgt einen ganzen Schatz des Wissens, nun, und mit * Ue ßhokera w Srenße
Josef, Witwer, Taglöhner, 54 I. 27. Bernabe Concetta, Witwe, Privat, 48 I. 23. Cechini Barbara, Steinmetzftau, 48 I. 29. Thurner Josef, verehel. Reiterbauer, 78 I. 30. Hofer Marie, Taglöhnersfrau, 64 I. 30. Casagranda Alois, Maurerskind, II. 31. Hofer Johann, verehel. Taglöhner 61 I. leeren Händen würde fie auch nicht kommen. Vielleicht dmkm Sie an ewm Tausch, für Gold dm Namen Frau Gräfin?' „Nun ja, ich gebe zu, ewe arme Frau darf Rudolf nicht heiratm, unsere Verhältnisse find wirklich
von seinem Rollstuhl aus selbst gepflückt und später so hübsch geordnet, um fie dir mit seinen Grüßen z« smdm.' „ Der Arme, trotz seiner Leiden vergißt er feine» alten Lehrer nicht! Immer irgmd ewe Freundlichkeit und sei eS noch so klein.- „Denke dir, Vater, die Gräfin bat mich. Albert zu besuchen. Als ich eS ihm erzählte, da sah er mich erstaunt an. Das Warum können wir beide nicht erraten. Doch eS ist auch einerlei, Albert war recht froh dm Nachmittag und wir find lauge unter dm herrlich« Bäumen des Parkes gewesen.'