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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 12.09.1917
Umfang: 8
-Oberjäger Franz Fiegl im 3. Tir. Kaiserj.-Reg.. ein Sohn des Meraner Hutfabrikanten F. Fiegl, wurde nun mehr zum Reserve-Stabsoberjäger (Stabsfeld webel) befördert. Gräfin Wolkenstein-Trostburg. Zu dem von uns gemeldeten Tode der Gräfin Elisabeth Wolkenstein-Trostburg teilt uns das Kriegs- fürsorgeamt Bozen-Gries folgendes mit: Wenn je eine Persönlichkeit auf die Bezeichnung „stil le Wohltäterin' Anspruch erheben durste, so war es die jüngst in der Ahnengruft zu Waid bruck feierlich beerdigte Gräfin

Elisabeth Wol kenstein-Trostburg. Seit der Gründung des Kriegsfürsorgeamtes Bozen-Gries zählte die hochbetagte, edelsinnige Dame zu den uner müdlichen und warmfühlendsten Förderinnen der Krieasfürforge und stellte sich und ihr Haus vollkommen in den Dienst der Kämpfer an der Front. Reiche Gaben, von der Gräfin und deren Familienmitgliedern eigenhändig gearbeitet, flössen zur Winterszeit dem Depot des Amtes zu und zahlreichen Soldaten in den Fels- und Firnenregionen der Tiroler Kampf stellungen

ist durch diesen Bienenfleiß und Op fersinn zu schwerer Zeit die größte Wohltat ge worden. Unter den dem Kriegsfürsorgeamte gewidmeten Kälteschutzmitteln haben die Wid mungen der Gräfin Wolkenstein stets einen be sonderen Platz gefunden und wo es galt, eine hochgelegene.vorgeschobene Stellung mit diesen wertvollen Gaben zu versehen, wurden zu die sem Zwecke die Liebesgaben des Hauses Wol kenstein-Trostburg als ganz auserlesene Er zeugnisse an die Front versendet. Auch als Wohltäterin des Vereines „Frauen-Kriegsbei- steuer

' in Brixen a. E. wird der Name der Gräfin stets ehrenvoll und dankbarst genannt werden. Aeberwachung der Einhaltung der Obst höchstpreise bei Produzenten. Groß- und Klein händlern. Ständige Klagen über die Nicht einhaltung der Obsthöchstpreise haben die Gost Seite 3 Bozen veranlaßt, den pol. Bezirksbehörden Kontrollorgane zur Verfügung zu stellen, die von den betreffenden Behörden (Stadtmagi strat Bozen, k. k. Bezirkshauptmannschaften Bozen und Meran) bevollmächtigt und beauf tragt sind, als deren

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 10
Datum: 07.01.1922
Umfang: 10
der gro ßen Pamir. Leiter des Unternehmens war W. Mckmer Rickmers-, unter den Teilnehmern befan den sich Professor Dr. v. Klebelsberg und Prof. Üc. Heinz v Ficker. Ausgangsstation war di« Lindl Samarkand in Russisch-Turkestan. Die Ex- Mtion verlies sehr ergebnisreich, insbesondere in geologischer Beziehung: es wurden auch wertvolle Las Geheimnis von Zubschlnla. .^cunuiujluii>^>> von ^rliy l!oea>l«lll. (IS. Fortsetzung.) .Schon am Nachmittag. Die Gräfin hatte H«nbar keine Ahnung

, denn sie war sehr erschrocken. Der Gras selbst schien außeror dentlich erschöpft von der Reise — ich glaube er ist direkt vom Sanatorium weg und ohm Unterbrechung gefahren — denn er sprach kaum ein Wort und starrte nur immer so vor sich hin, daß mir schon ganz unheimlich wurde »Wie benahm sich denn die Gräfin dabei'* »Sie blickte ihn zuweilen ängstlich und wie fragend an, aber ich merkte, daß sie das vor mir oerbergen wollte. Ihr Versuch, mich aus dem Zimmer zu entfernen, miß lang. denn der Gras gab es nicht zu. So zog

?* »Soviel ich hören tonnte, nicht. Sie spra chen ja fast überhaupt nicht» und saßen sich üumm --nd kalt gegenüber, wie sr«ode Leu l > >.»» »»»>» i », re, ganz anders als damals in Dubschinka, wo sie so verliebt taten, als seinen sie erst ganz kurze Zeit verheiratet. Einmal hörte ich wohl, wie die Gräfin zögernd begann: »Du wirst gehört haben, von dem, was hier —* Aber da unterbrach er sie schrosf: .Später können wir darüber red«n. Jetzt rücht. Ich bin noch zu angegriffen von der Reise. Auch muß

vor allem andere» getan werden. Bitte, klingle dem Portier und gib Auftrag, daß man dir di» Richtung zustellt.* .Reisen wir denn ab?* fragt« die Gräsin betroffen. »Ja,* antwortete sie kurz. „Ich mag nicht hier bleiben in dem schmutzigen Rest. Auch hat man keine rechte Behaglichkeit in solch einem Hotel.* Lindemann schüttelte ärgerlich den Kopf. »Also wieder fort? Diese Leute haben ja nirgends Rast und Ruhe! Wohin geht es denn diesmal?* .Ich weiß es nicht. Der Traf sagte es nicht, und auch die Gräfin befahl

di» Gräfin mich unglücklicherweife vor gestern abend dabei ertappte, als ich au Sie schrieb. Si« «ar sehr ungehalten darüber. Die» ist «ohl auch die Ursache ihre« barschen »«nehmen» heute. Und »eil sie mir sicher « daa utchö« I«««i s«hr aufpass«, »ird. so wollt» ich Ihnen lieber persönlich Nach- rlcht von unserer bevorstehenden Abreise ge ben * .Dies ist sehr lieb oon Ihnen, aber was geht es die Gräsin an, ob wir uns schreiben oder nicht?*^ .Ich weiß »« nicht. Sie ist Ihnen eb«n böse, weil Si« Schuld

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 6
Datum: 08.05.1900
Umfang: 6
Seite 4 „Der Tiroler' Dienstag, 5. Mai 1S00. und Finanzkreisen sehr verstimmt. Der Czar hat den Besuch der Weltausstellung stricte abgelehnt. Die Verhandlungen werden übrigens von französischer Seite noch sortgesetzt. Aus Stadt und Land. Stefanie Lonyay im Kurorte Hries. Man meldet uns aus Gries bei Bozen vom 6. d.: Der Gräfin Stefanie Lonyay, welche seit einer Woche im Curorte Gries bei ihrer Tochter Erz herzogin Elisabeth weilt, wurde gestern seitens der Orts- und Cur-Gemeinde Gries

eine herrlich' Ovation gebracht. Während die Bürgerkapelle im Park der Villa „Bellevue' concertierte und in den Zwischen pausen nach alter Tiroler Sitte Pötterschüsse vom Guntschnaberge herniederdröhnten, empfiengen Gräfin Lonyay und deren Tochter Erzh. Elisabeth in einer Parterre-Loggia des Hotels die Repräsentanten des Cur- ortes, in deren Namen Herr Curinspector Karl Dom 6- nigg an die hohen Damen eine Ansprache richtete. Gräfin Stefanie Lonyay erwiderte dankend im Namen ihrer Tochter und im eigenen

mit der Ver sicherung, dass sie stets gerne in Tirol und unter den Tirolern, ganz besonders aber im Curorte Gries weile. Die Grieser Radfahrer arrangierten hierauf vor den illustren Gästen einen prachtvollen Lampion-Corso, dessen einzelne Theilnehmer Gräfin Lonyay, welche selbst eine Passionierte Radfahrerin ist, mit sympathischen All- Heil-Rufen begrüßte. Mit der Überreichung von Blumen spenden und mit einer effectvollen Beleuchtung- des Hotel-Parkes schloss die Ovation. Koncert Flaont v. Koczatski

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 04.01.1922
Umfang: 8
»ird Gemeldet Der diesige Untersuchung»ncht«r ja die hier verhaftete Graft» Mario Del Tarme» üucellai llber Auftrag de» Triester Unter- suchu»g»r,chker» zum erstenmal vernommen vi« ArSkw Ztueellai. die au» «ner »I»e» floreneint» scheu LdetsfainiUe stammt, wurde von Trieft au» Segen Betrüge« verfolgt, vi« Gräfin war we he« Aechpeekerei »» einem Trieslei Hotelier mit ihrem Freunde Aannoae schon seinerzeit ln Trieft »erhoftet worden, wurde gber wieder freigelassen, d» st» nachzuweisen vermocht

«, daß st» bei dem Hoieteigenrümer looiei Kredit Hab», daß e» stch «cht um «in» Zechprellerei habe hoidew können, ko schien sich alle» in Wohlgefallen auszulösen, vi« Gräfin und ihr lied»n»würdiger Freund hat ten aber die Rechnung ohne die Kammerzofe ge- ixich» Diese versorgte nämlich da» elegante Paar «il Lebensmitteln, al» »» in dem TeiSngni« in lneft saß Kaum freigeworven. sagte die Brä- f»> samt Freund dem schönen Tirest Adel ohne «t-r d«r treuen Jose die Au»lagen zu ersetzen So «rhod nun die Zofe Klage wegen Betrüge

» und neuerlich inuszte die edle Drästn und ihr Begleiter in» Gefängnis wandern. Sie fand aber eine neue ilu»rede. die allerdings ausgab. Sie erklärte »öniiich. daß ihr die Zos« oi«i mehr schuldig sei «!» der Betrog für Tssen iwswoch« und ste außer dem destohlen habe. Während sie nämlich « ?riest im Sefängni» faß. sei die Zos« m ihre Lohnung noch Florenz gefahren und habe sich dm kn Namen der Herrin deren Kleider. Hüte «so. ausfolgen lassen. Die Gräfin brachte auch ein» Klage gegen die Zose wegen Diebstahl

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 30.03.1925
Umfang: 8
, daß auch m der iweiren AmWtrung der Humor nicht.zu kurz ?cmmr. Diensmg wird stmi ninftsn Mal« „Gräfin Marina' wiederholt. Mittwoch wird „Das Dreimäderlha>us' vrr Auf- 'ührnn-A gebrachl. Das Hanne?! stnar Msnta Moll, die diese Rolle in Zürich und Wien über hundertmal gespieit hat: der Schubert ist Herrn Pfann anvertraut. 5>ederl lMd Heider! sind die Damen KKch und Meller, Frau Tschöll Esthi Hüael, die Hausmeisterin Gerda Dogl. der alte Tschöll Leo Srrastberg. der auch diese Inszenie rung leite?, cchober Phiiivp

: wei- rers auf E'hi <?ügcl. weirers die Dmnen Lobe, Bog? und die Herren Kahner -Kirchner. Morre, Sommer imd Bog?. Die Regia führt Leo Straßberg. ssür >e Freua<! Vorstellung oon „Er und feine Schwest->r'. in der Kuftao Müller die Glanzrolle des Briesträoers Flen., spielt, gelten Preise von 2 bis !>> Lire: nur die Laubenpreise sind umzeränder^ Spielplan: Moniaq. den ZV. März: Zum zweiten Maie Leo Falls „MtÄxune Pompadour'. Dienstaq. den 3l. März: zmn füniten Male Kai mans „Gräfin Mariza' Mittwoch

, den 1. April: Zum erst««-, Schu- bert-Bertce „Das Drvimäderkhln?.', Donirerstag, den ?. April: Zum sechsten Male Ralmaus -.Trän i Mariza'. Freilag. den Z. Avril: Zu bedeutend er mäßigten Preisen Reimanns „Er und f«?«c Schwester'. Samstag, den Avril: Zu.u siebten Ma'.e Kai mans „Gräfin Mari.za'. Traurige FaMMenverhAtmffe. 7?iv '.dvcrsllch an der Stiesmulker und Selbstmordversuch Kaliern, 28. März. Am 27. März abends gegen tt Uhr kehric der 2Zjährige L li d w i g Mollner von der Arbeit heim und kam

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 29.09.1905
Umfang: 8
.' „Also brauchen wir keinen Abschied zu neh men, wir sagen gleich auf Wiedersehen, gnädiges Fräulein.- „Die Worte find leicht gesprochen, aber zwischen Lebewohl und Wiedersehm liegt oft eine inhaltschwere Zeit/ sagte wie abwesend Gertrud. „Wollen Sie eine Prophetin sein, Gräfin, dann dürfen Sie nur von sonnigen, glücklichen Tagen reden. ES ist zauberisch schön, das Ltben in der Residenz. Sie werden mit Wonne sich hineinstürzen.' „New, gnädiges Fräulein, das tue ich nicht, selbst die verlockendsten Bilder

aus sich gerichtet zu sehen, nur mit Mühe bezwäng sie das Hervorbrechen ihrer Tränen. Sie verließ den Salon, um allein zu sein. Aber nicht lange sollte ihr dieses vergönnt werben, denn kaum hatte sie sich etwas beruhigt, als die Mutter Rudolfs in ihr Gemach trat. Gertrud er hob sich, um der Gräfin einen Sessel anzubieten. „Warum so allein Gertruo? Sie müssen wirt lich das gesellige Zusammensein nicht immer fliehen, es ist Ihnen unbedingt vo: wendig, um sich die Sicherheit des Auftretens in den Gesellschaften

angeeignet haben und unsere kleine Gräfin wird ein glänzender Stern der Saison.' „Danach verlangt eS mich nicht, das ist nicht daS Ziel, welches ich erreichen möchte.' „Ah ! da verträum Sie mir einmal, wie hoch Ihr Flug geht.' (Fortsetzung folgt.) Besitzer in den Gemeinden Hafling/Vöran, Mölten, Jemsien, Oberinn und Ritten ansässig sind. Zu reiten sind die Pferde in bäuerlicher Sonntagstracht. Die Distanz beträgt zirka 1000 Meter. — Hierauf findet ein Preis ran ggeln statt, woran sich zwölf der besten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 20
Datum: 17.09.1921
Umfang: 20
und ehrlich alles bekennen, sobald ich meiner Sache si cher bin! Welcher Sache? Ob Graf Reetzows Courmachereien einen reellen Hintergrund haben. Graf Reetzow?! rief die Gräfin jetzt bestürzt. Linda, du scherzest wohl nur! Er könnte dein Va ter sein und außerdem — Ist er der reichste und begütertste unter den Großgrundbesitzern der Umgegend! fiel Linda der Mutter ins Wort. Und darum — wolltest du — Gewiß! Ich sagte dir schon vorhin, daß ich mir ein Leben ohne Glanz und Reichtum nicht mehr denken

kann. Heiraten muß und will ich — also suche ich mir den aus, der mir genüget) bieten kann für den Verlust meiner Freiheit! Gräfin Stolzenau fah ihre Tochter ganz entgei stert an. Welche kalte, berechnende Nawr war in den letzten zwei Jahren aus dem einst für alle Ideale schwärmenden Backfischchen geworden! Sie meinte, dem einen Damm entgegensetzen zu müssen. ---» gensreich in unserem Spital. Zuerst versah sie den Krankendienst, in den letzten 11 Jahren stand sie dem Spitale als Oberin

, niemand ! hat sich darauf gemeldet, der auch nur das geringste über den Verschollenen berichten konnte. Er muß ! also tot sein. Wer weiß, wo und wie er sein Ende ' gefunden hat! I Aber die Frist bis zur gesetzlichen Todeserklärung ! ist noch nicht um, mein Kind! wandte die Gräfin ! dagegen ein. Bis dahin dürfen wir uns keinesfalls ! sicher auf unserem Besitztum fühlen. Stolzenau ist Majorat und fällt dem Aelteften des Stammes zu, ' und das ist dein Vetter Rüdiger von Stolzenau

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 8 von 8
Datum: 23.01.1902
Umfang: 8
»dw» 6»r »»iiivo Vv>t «o» ss»drit. »odla »llo 10 nledtoa »loS. ^nna Lsillsg Ujkll, I. 8ki!kkßa88k »r. ö. fpsu ^nns LsiNag! Ersnche um umgehende Zusendung von sechs Tiegeln Ihrer bewährten Haarwuchspomade per Postnachnalme an die Adresse: ?rau Gräfin Lavriani'Auersperg» Schloss Gleichenberg, Graz. ^Voklg. frsu Hnns Lslllag I Wollen Sie mir gefälligst postwendend wieder zwei Tiegel Jhlcr autqezeichnetcn Haarwuchs- pomade per Postnachnahme zusenden. Achtungsvoll Smilie von Vaumgarten» Zteqr. 5rsu änn» Lslllag

zn senden. Vakod «ii ardi v. Ebenstein. Tnent. VvUg. frsu ^nr.s Vsillsg.^iel.I Im Auftrage Ihrer 'örrillriiz Frau v. Szegveni-Manch bitte höflichst mir einen Tiegel Ihrer aliSgezuchnetcn Pomade audzufclgen zu dem Preis von 3fl. Nehmen Sie gleichzeitig den Dank entgegen. Frau Gräfin hat sich außerordentlich lobend ausgesprochen über den ßrsolg der Pomade. Mitvorzügl.HochachtungZranGiesa.KamlnerfrauJhrerErceUenz. w ellig, fpsu /^nna Lsitlsg l Bitte mir per Postnachnahme einen Ziegel

von Ihrer bewährten Haarpomade. «ras Em. Ejlerhazy feo. ^otilgedoren i Per Postnachnahme erbitte ich einen Flegel Ihrer bewahrten Haarpomade. TrLfin Anna v. ZvarmbranÄt. Virkfeld. äna» esillsg. Men! Ersuche uut.r angegebener Adresse für Excellenz Frau Gräfin KielmanSeaa. Statthalterin, Wien, Hcrrengasse 6, drei Stück Pomade k 2 ft für die Pflege der Haare gefälligst einsenden zu wollen, welche gute Resultate schon erzielte. K35-27/9« HochachtungS. Die Kammerfrau Ihrer Eicelleuz Irma Pletzl. Druck und Verlag

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 07.04.1921
Umfang: 8
, der dem jungen Panr gegen- ^r saß, war weder blind noch taub gewesen, »nd ein Schreck halte ihm das Blut zum Herzen Wieden: Die Graditscher Damen! Gräfin Hildegard, Willfrieds Schwägerin, mit ^ Achter Trixi und Komtesse Hertha, Mitten iln Schreck mußte Witteneck vor sich hin lächeln. war wieder einmal recht Trixisches Tem- Aroment gewesen, mitten in der Operngasse über Mensche,,, Pferde und Wagen hinweg ihren Onkel Michreien, obwohl er mit einer fremden Dame Ob er Willfried nachträglich aus die Gefahr

und ihren kleinen Imbiß zu teilen, darauf, auszusteigen. „Krüppel wie ich gehören ins Svital. und junge Eheleute brauchen keinen lästigen Drittenl Morgen nachmittags werde ich mir erlauben. Ihnen meine erste Aufwartung zu machen. Gräfin. Bis dahin Gott befohlen! Und dir, Will: Glückaus ins Feld!' >» « « Inzwischen fuhr das Auto mit den Graditscher Damen am gräflich Greuzach'schen Stadtpalais vor. Portier Kiendl, der dort seit zwanzig Iahren sein Hüteramt versah, stürzte herbei, um den Damen beim Aussteigen

angelangt, jagle die Gräfin streng: „Wenn du dir docl, endlich merken wolltest. Beakri?. daß Kinder ungefragt nicht sprechen. Immer begehst du Indiskretionen! Warte übrigens jetzt in deinem Zimmer auf uns. Wir wollen uns umkleiden. Um 12 Uhr fahren wir zur Schneiderin, txmn ins Re staurant essen und mit dem Fünfuhrzug heim. E» ist dir doch recht so. Hertha?' „Gewiß, liebe Hildegard. Es ist am besten so unter den gegebenen Umständen.' Trixi stellte in ihrem Zimmer melancholische Be trachtungen

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