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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 16.06.1923
Umfang: 8
Seite 2 PoUnsche Rundschau. — Aranzösifch-italicnifc!)es Solonialabkom- men. Im französischen Senat wurde das Ko- lonialabkommen zwischen Frankreich und Italien, welches die Abtretung einiger Oaie» >->.d Karawanenwege an Italien, ein Verkehrsabkommcn und ein Abkommen über die italienischen Privatschulen in Tunis em- hält, behandelt. Weiterhin werden durch dieses Alikommen Italien jährlich mind »ens 60MV0 Tonnen Rohphosphate auc- uns gesichert. Der Vertrag ist durch die '^Hand lung

angeordnet. u- Die englische Note vor dem französischen Ministerrat. Der „Tcmps' berichtet: Poin- care legte die englischen Fragestellungen am 14. Juni dem Ministerrat vor. Der „Tcmps'. bemerkt hiezu, daß Frankreich England erst dann antworten könne, wenn es sich mit Bel gien geeinigt habe. Weiterhin handle es sich auch die Besprechungen auf Ita.ien auszudehnen, das an den deutschen Repara tionen fast ebenso beteiligt sei, wie England. Außerdem sei die Frage der Kriegsschulden für Italien mindestens

so schwer wie für Frankreich. Frankreich ist mit diplomatischen Unterredungen einverstanden, kann sich aber derzeit auf eine Konferenz nicht einlassen. Jedenfalls sei es notwendig, zwischen den Fragen, welche Frankreich zu beantworten und zwischen jenen, die es andern zu stellen hat, zu unterscheiden. Tiroler Volkspartei. Steueroorlrag in Vrixen. Gestern, 15. Juni, fand in Brixen der von der Volkspartei veranstaltete Vortrag über das neue Steuerwesen statt. Der Besuch war ein gleich schöner

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 24.08.1923
Umfang: 8
? ist. mir :twa je fünf Bauern und Arbeiter: die über- Diegende Mehrzahl sind Gebildete. Dan sturzo selbst gehört ebenfalls nicht der Frak- Äon an; er leitet die Partei im Lande von Zle M« Reise M W s«. M, Die französische Note wird fast einstimmig abgelehnt. London. 24. August. AM Ausnahme des »Daily MM- der die französische Note n England eine Gelegenhell nennt, die sich die Regierung nicht entgehen lassen soll, um mit Frankreich endlich einzulenken, bezeichnet die gesamte englische Presse die französische

Note als bedeutungslos und erklärt, daß sie keine» Schritt weiter führe. ! Die »Times' halten sich sehr reserviert und ! bemerken, daß wohl keine bedeutende eng lische Persönlichkeit den vollständigen Bruch mit Frankreich wünschen könne. Die Lage in Deutschland fei «ber derart, daß eine sofor tige Lösung des Rxhrproblemes allein Eu ropa vor der Katastrophe retten könne. Der »Daiky Telegraph' bes^uldigt Frank- reich der schrecklichen Lage der Bevölkerung im Ruhrgebiet als auch der immer steigenden

Arbeitslosigkeit in England. Die . lestminster Gazzette' stellt fest, daß die Note Poincare» klarer denn je erblicken lasse, wie schwer es fein kann, zwischen Eng land und Frankreich noch eine Verständigung herbeizuführen. Sie hält ein getrenntes Vorgehen für die Interessen Englands am vorteilhaftesten. Sie glaubt den Zeitpunkt für gekommen, wo England sich an die Spitze aller Völker stellen solle, denen an einem Frieden und an einem gedeihlichen Wirt schaftsleben in Europa gelegen ist. »Daily Ehroaicle' gibt

Poincare den Rat, mit seiner Note lieber bei seinen französischen ^ Kritikern zu bleiben, anstatt sich an die eng- , tische Regierung zn wenden. Dos Blatt sor- j dert die Regierung auf. sich nicht in endlose and zwecklose Diskussionen mit der französi schen Regierung einzulassen. »Daily Expreß' erahnt die Regierung, Frankreich gegenüber nicht zn wanken. Wäh rend die »Morning-Post- ihre Hoffnungen auf das Zustandekommen eines konstruktiven Programms» auf die Zusammenkunft Vald- i win—Poincare setzt

. ßüglvsd MUsvlel Frankreich. London, 34. August. Die Reuter-Agentur meldet aus London, daß die englische Regie- rung nach der Rückkehr Baldwins ans Air I les Bains auf die letzte französische Note ant- j warten wird. Der finanzielle Teil der Note wird vom Finauzminister. der geschichtliche Teil vom Minister für Auswärtige Angele- genheiten geprüft werde». Die »vorzügliche- französische Note. Paris. 24. August. Die Stefaniagentur erhält aus Paris, daß sich die offiziellen fron- zösifchen Stimmen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 9 von 12
Datum: 26.05.1918
Umfang: 12
amerikanischer Berufsoffizier erzählte offenherzig, daß er sich die Tätigkeit der Amerikaner in Frankreich ganz anders vorgestellt hatte, als sie Pch innerhalb seiner Truppe abspielte. Er hatte erwartet, gerade »zum letzten Rennen' gekommen zu sein und den Deutschen den Gnadenstoß mit versetzen zu können! Denn — „als wir in Frankreich lan deten. sagte man uns, daß die Deutschen ange griffen und bis hinter ihre Grenzen zurückge worfen wurden!' Die Enttäuschung des ameri- schen Offiziers war groß

, als er die Situation mit eigenen Augen schauen konnte: zu den ihm gewordenen verheißungsvollen Begrüßungs- worte in Frankreich bemerkte er resigniert: ..Jetzt spricht man hiervon nicht mehr! (Vom Zurückwerfen der Deutschen.) Im Gegenteil, Man mutz sich wehren, und unsere Soldaten, me darauf rechneten, hier Lorbeeren zu ernten, müssen nur eine Niederlage verhindern. Das m in der Tat sehr traurig.' Aber als praktisch, «msrikaner tröstete sich der Gefangene mit den bezeichnenden Worten: „Was uns Amerikaner anseht

' melden aus Paris: Die letzten Gerüchte über eine Friedensaktion des Papstes haben in der nationalistischen französischen Presse Wutaus brüche hervorgerufen. Herve schreibt in einem Artikel der „Lanterne': Die Entente solle den deutschen Agenten Benedikt XV. nicht länger auf dem Stuhle Petri' dulden. Die Katholiken der vier zivilisierten (!) Länder Frankreich. Italien, Belgien und Portugal sollten es alu eine vaterländische Pflicht betrachten, dem ge genwärtigen Papst den Gehorsam zu kündigen

reichs in schwere Gefahr. Bon der gesamten französischen Friedensförderung von 4V.6 Mil lionen Tonnen sind mm mindestens 23 Mil lionen Tonnen der französischen Volkswirt schaft entzogen. Dadurch wird Frankreich voll ständig abhängig von der englischen Kohlen- zufuhr. ihrem Innern einen Alt« um den andern niederSrahen nmb. Frl. Karin» gab die Titelrolle, Frau Warren, vie Großkupplerin mit allen Kennzeichen ihre» „Gewerbes', aber auch mit allen besseren Regungen ihrer Seele, beson ders

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 10
Datum: 26.05.1904
Umfang: 10
bar bevor. Z>er Watikan und Irankreich. Die Freimaurerclique in Frankreich, möchte un bedingt haben, daß das Konkordat gekündigt werde und setzt zu diesem Ende all ihre Bemühungen ein Der Protest des Papstes gegen die Romreise des Präsidenten Loubet wurde möglichst gegen den Vatikan ausgespielt, aber der Erfolg war doch nicht der gewünschte. Die Freimaurer wollten nämlich erreichen, daß der Papst den Nuntius von Paris abberufen sollte; das geschah aber nicht. Im Gegenteil, der Papst, mied

alles, was zur Kündigung des Konkordates Anlaß geben würde. Weil man von Seite Frankreichs die diplomatischen Beziehungen mit. dem Vatikan doch nicht so ohne weiteres ab brechen koyflte und da man doch etwas als Demon stration gegen den Vatikan unternehmen wollte, so berief man den französischen Botschafter im Vatikan, Nisard, wenigstens auf vorzeitigen „Urlaub'. Kine Werrätergeschichte, welche eigentlich schon alt ist, aber erst jetzt bekannt geworden ist, macht gegenwärtig in Frankreich viel Lärm. Es handelt

Pläne aus dem Jahre 1Z94 stammen. Frankreich muß nun einmal von Zeit zu Zeit einen Nervenreiz haben. Was täten die Welschen jenseits des Rheins ohne Ab wechselung? Hages-Deuigkeiten. KW. AuZyerjitätsjkeik» Die Universitäts hörer von Agram erließen einen Aufruf, wo rin . sie erklären, daß sie mit Rücksicht darauf, daß den Studenten die versprochene Genugtuung für daS vor einem Jahre erfolgte Eindringen der Polizei ih die inneren Räume der Universität bisher nicht zuteil geworden ist. beschlossen

auf An teilscheine in Europa> insbesondere in Frankreich, Kapital aufzubringen und dasselbe zur Kolonisierung von Ländereien in den verschiedenen Staaten Bra^ filiens zu verwenden. Die Gründer des Unter-, nehmens — es sind dies ein gewisser Franz TravL- naski und Andreas Trana, welche in der Persorr eines gewissen Alexander Proust in Rio dtz Janeixo einen Stellvertreter bestellt haben — bewerben, sich bei den- einzelnen Staatenregierungen Brasiliens um die unentgeltliche Ueberlassung von Staats- ländereien

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 11.01.1921
Umfang: 8
Erfahrungen gehört ein sehr großer Elaube zur Annahme, daß die Entente Oesterreich Letten' werde die Waffen des Geistes verfügt. Frankreich fühle aber auch, daß es eine Periode des Niedergangs durchmacht, daher komme seine Absicht, Deutsch land den Garaus zu machen. Jeder Vorwand ist ihm hiezu recht. Der erste Schritt auf dem Wege nach Berlin ist die Besetzung des Ruhrgebietes, aber die Verbündeten, die Frankreichs Mitschuldi ge an der Auferlegung des Versailler Vertrages waren, werden Frankreich

, und bei einem braunschweigischen Mini ster vergewissert hatte, daß die Unterschrift auf der Urkunde echt sei. Er erzählte auch, falls es ihm Nicht gelinge, die Urkunde an den Herzog zu ver kaufen, werde er sie an irgend einen reichen Ame rikaner losschlagen, auf jeden Fall hoffe er ein paar hunderttausend Mark zu verdienen. Das braun- fchweigische Ministerium hat die Angelegenheit der Staatsanwaltschaft übergeben Eine italienische Stimme gegen Frankreich. General Bencivenga unterzieht im „Tempo' vir deutsche Abrüstungsfrage

einer eingehenden Betrachtung. „Nur wahrer Wahnsinn konnte eine solche Forderung suggerieren. Hätte Deutschland sämtliche Gebote des Bersailler Vertrages erfüllt, so wäre Europa heute der kommunistischen Revolu tion verfallen. Statt dessen hat Deutschland die Welt vor dem Bolschewismus gerettet, zumal Bay- iern und Ostpreußen, die der größten Gefahr aus gesetzt sind, kann man keinen Vorwurf machen. Die Wahrheit ist. daß Frankreich das Erstarken Deutschlands fühlt und steht, daß Deutschland

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 01.06.1920
Umfang: 8
— und als die Engländer nicht mitta ten — ein Bündnis mit Frankreich an. Abge sandte der luxemburgischen Regierung befin den sich in Paris, denn es handelt sich auch darum, die Frage der luxemburgischen Bah- ncn zu bereinigen. Diesbezüglich besteht der Plan, daß die beiden Linien, die gegen Bel gien führen, von den Belgiern, die zwei Linien, die gegen Frankreich führen, von den Franzo sen verwaltet werden sollen. Kurze MeldNuzm. : Einem Telegramme der „Berlingske Ti-- dende' aus Paris zufolge steht nun fest

von jenem Haß, den die Militärkreise gegen Deutschland hegen. Sie haben vielmehr die Ueberzeugung. daß es für Frankreich außerordentlich vorteilhaft fei, wenn es wirtschaftlich mit Deutschland arbeite und das sei auch die Ansicht des französischen Handelsministeriums. Es wurden drei Kom missionen eingesetzt, eine für die chemische, eine für die Elektrizität?- und eine für die Weber induftrie. Die weiteren Verhandlungen wer den nach dem Ablauf der deutschen Wahlen fortgesetzt werden. : Der von Italien

oq ^ Alliierten. Er machte den Vorschlag, die voq England und den übrigen Alliierten geliefev ten Waren mit dem Golde der russisch« i Staatsbank zu bezahlen. Dieser Plan stößt aus! Widerstand, weil in englisch-französischen Kreb sen die Meinung herrscht, das noch vorhanden! Gold der russischen Staatsbank habe in erstq Linie der Deckung jener Anleihen zu dienen, I die Rußland seinerzeit von Frankreich unh j England erhalten hat. : Die Bolschewiken haben sich der Stadl Täbris bemächtigt und belagern Urmia

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 14.12.1916
Umfang: 8
versenkt. Berlin, 12. Dez. (Wolffb.) Eines unserer Uiijtersseboote versenkte am 4. Dezember in der Nähe von Malta den französischen Transport dampfer „Algeria' (4v3ö Tonnen) auf der Rückreise von Saloniki nach Frankreich. Von den an Bord befindlichen Militärpersonen -Verden l Offizier und k Mann gefangen ge nommen. Italiens Kohlennot. Die römische „Idea Zkazionale' klagt lsb- tjaft darüber, das; der Kohlennrangel in Ita lien innner drückender werde. Die Erwartun gen, die man auf das enAisch

be reits den siebenten Teil des Tomrsngehalts keiner Flotte verloren: dagegen könne nur die Bewaffnung der Handelsschiffe und der sofor tige Bau neuer Schiffe hsllfsn. Verschiedene Nachrichten. Politische Änderungen in Frankreich. Wie der „Matin' schreibt. werden sich die Folgen des Vertrauensvotums vom Donners tag in politischen Maßnahmen von höchster Wichtigkeit zeigen. Brrand wird Samstag ÄAT Sonntag mit angesehenen Persönlrchkei- Äeil auf politischem ist Wirtschaftlichem Gebiet: Besprechungen

Tarnowski. Newyork, 11. Dez. (Funkspruch des Ver treters des Wolffbureaus.) Die 'Associated Preß' berichtet: Nach Berichten aus Washing ton sandten die Vereinigten Staaten Noten nach England und Frankreich, worin sie ersu chen, die Angelegenheit des sichere» Geleites für den österr.--ungar. Botschafter in Washing ton, Grafen Tarnowski, nochmals zu er wägen. Falls auf die Note eine unbefriedi- ?Mde Antwort erfolgt, wird zugegeben, das; sich sine schwierige Lage ergeben werde. Die alliierten Botschafter

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