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Datum: 09.05.1924

. D« FBscherbande hatte euch in Budapest eine Male. t Schachmeister Eopavlaaca — Leiter der Revolution ja Luba? Newyork, 7. Mai. Gne Reihe «nerKairischer Zeitung«» behauptet, daß der bekannte Schachmeister Capabtanca von Rewyork «s t»e R«nni«Gon aus Sich« leitet u. täglich seine Befehle nach Havanna sendet. Die Revolution auf Kuba hat sich auch auf die östlichen Provinzen ausgedehnt und wird die Lage dort als äußerst ernst beurteilt. Capablanca ist bekanntlich ein gebürtiger Kubaner. Kirchliche Aachrichten

: Kaller h Boscarolli Ernst König I.. Möschen. Tyg^r sm Jagd: Ladurner Am, Voscavolki Ernst. P?che»zi' Egger H-. Holler H. Pistole: Tauber Ernst. Moritz, Thormeir, Haller H.. Boscarolli Ernit. Lc. durner Ant., König Joses. — Nächstes Schieße am Sonntag, 11. Mm, P sarrmolrikev Meran. Landwirtschaft^ Grundstück 20-50 Hektar zu kaufen oder zu pachten gefacht. Ofsert. an Dr. Walther Lutz Advokat in Vrixea Achtung! vchtusg! Morgen, Samstag, 1V. Mai: Prima Mulli - Fleisch faschiertes Fleisch, frische

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Datum: 23.09.1921

die Truppen ein. Die Lage ist sehr ernst. Zrsammenkunst Schober-Benesch. Wien, 23. Septemder. Vundeslanzier Dr. Scho ber tritt heute in Marchegg mit dem tschechischen Außenminister Dr. Benesch zu einer Konferenz zu sammen. Bereits gelegentlich der Zusammenkunft der beiden Staatsmänner in HaLstadt wurde di.se Koilserenz in Aussicht genommen Zei der heutigen Zusammenkunft ir-ird auch die westungarische Fra ge erörtert w:rd> iz. Zas Ergebnis der Konferenz wird Dr. Schober noch heute Nachmittag dem 'Aus schuß

. Es müßte nur einmal gründiich Ernst damit gemacht werden von denen, die alte Rechte verfechten, wie von denen, die neue Rechte beanspruchen. Es müßte Ernst damit gemacht werden auch gegemiber dem Gegner — denn der Deutsche liebt es nur allzusehr, im sachlichen Geg ner den persönlichen Widersacher oder den Feind zu sehen und diesen um so mehr zu begeifern, je höher er steht und je weiter sein Einfluß reicht. Es müßte Ernst mit jedem Worte gemacht werden in der gesamten Presse, in den politischen Ver

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Datum: 02.04.1903

Thyra, geboren zu Kopenhagen am 29. September 1853, seit dem 21. Dezember 1881 mit Ernst August, Herzog von Cumberland, vermählt ist. Man ersieht hieraus, welche hervorragende Stellung König Christian IX. durch diese weitverzweigten verwandt schaftlichen Beziehungen unter den europäischen Herrschern einnimmt. Sersonal«achrichteu. Der Kaiser hat die Uebernahme des FML. Hugo Wagner, Komman danten der 44. Landwehrtruppendivision, auf sein Ansuchen in den Ruhestand angeordnet und dem selben

schrobenheit mancher seiner Ansichten abzubringen und sie bald merkten, daß ein solcher Mitläufer in eine Partei nur Verwirrung bringe und schließlich Zin einem ungünstigen Momente sie alle über des Herrn Christian Beine fallen könnten, nahmen sie ihn nicht ernst. Ein anderes Menschenkind würde derartiges krumm genommen haben. Aber unser lieber Christian, seit Wickelkindeszeiten gewohnt, mit diplomatischem Talente alle Widerstände auszuschalten, verfiel auch in diesem schwierigen Falle

nicht in Kopflosigkeit. Daß ihn seine Kollegen von der Politik nicht mehr ernst nahmen und ihn scherzweise den narreten Christi nannten, das hätte er nicht krumm genommen; daß sie ihm aber kein politisches Mandat anboten, trotz dem er doch so oft zu verstehen gab, er hätte ent schieden das Zeug dazu, das kränkte den.Herrn Christian und so beschloß er denn, in der Opposi tionspartei eine Opposition zu gründen. WaS er nunmehr sann, war Schrecken und was er sprach, war Geißel, um Uhland zu variieren. DaS dauerte

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keinen Abbruch zu tun. Sein Geld wiegt al - les auf.' „Was. den lahmen Meicke hast du mir zum Man ne bestimmt, Vater, das kann dein Ernst nicht sein'.' „Oho. in diesen Dingen spaß' ich nicht, das könn test du wissen, dummes Mädel .... Ja. aber freust du dich nicht? Hast du kein Wort des Dankes dafür, daß ich für deine Zukunft so großartig gesorgt?' Fränze begriff endlich, daß es ihrem Vaier ernst war mit dieser Heirat. „Den Alwin Meicke'. sagte sie. unwillkürlich erschauernd, ..würde ich nicht nehmen

, dem: ich nehme den Meicke nicht!' „Du trimmst ihn!' schrie der Bauer. „Nein, tausendmal nein!' „Ja, und nochmal ja! Jetzt erst recht! Mein Wille gilt und ich setz ihn durch.' Wo waren die Schelmengrübchen in Fränzchens Wangen, wo die Rosen geblieben, welch? noch vor ei ner knappen Viertelswirde auf ihrem Gesicht blühten? Die Furcht vor einem elenden, beklagenswerten Geschick hatte sie bleich und ernst gemacht. Jetzt wußte sie. daß das Glück ihr nicht mühelos, wie ein Himmels- aeschenk zufallen

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Datum: 26.05.1918

Umfang: 12

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ist. daß es sogar lächerlich werden kann. Und doch begreift jeder: Die Sache ist vidl zu ernst, um darüber zu scherzen, Ist es erlaubt von Mussolini zu oerlangen, daß er sich etwas genauer darum kümmere? Ein« Gesetzgebung von solcher Wichtigkeit muß vom Parlament ausgehen, oder über Delegierung desselben auf Grund des Geset zes über die außerordentlichen Vollmachten. Sobald sich der Ministerrat damit beschäs tigen wird, wiih er vielleicht zum Schluß kommen, daß es zur Angleichung der Fremd sprachigen

durchzuringen beginnt, daß es Frankreich mit den Reparationen nicht ernst ist. daß es auf die Zerstörung Deutschlands hinarbeitet — und daß dies alles eher als im italienischen Interesse liegt. Politische Rundschau. 'N Italiens Luslrüslung. Anläßlich der Fahnenweihe der Lustsahnruppen auf dem Flugfeld? von Eento Celle hielt Ministerprä sident Mussolini eine Rede, in der er u. a. erklärte, bci der letzten Feie? hätten 3lil) Flugzeuge den Himmel von Rom bedeckt, im folgenden Jahre solle ihre Zahl verdreifacht

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Datum: 08.11.1923

Umfang: 6

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Standpunkt nur der sein könne, daß Otto, der erstgebo rene Sohu des verstorbenen Königs, unga rischer König sei. Ueber die Frage der Re gentschaft wünsche er sich aber nicht zu äußer». — Der christllchnationale Führer Alexander Ernst erklärte, das Bestreben je des königslreueu Ungarn müsse darauf ge richtet sein, daß der Sohn des verstorben«« Königs ehestens nach Ungarn zurückkehren und hier erzogen werden soll. — Stefan Friedrich ist der Ansicht, daß Erzherzog Otto bereits in diesem Augenblick im Sinne

zu sagen, ob die Wirksamkeit der einen oder der anderen Methode damals als wahrschein licher gelten konnte. Unseres Erachtens ist es dem verstorbenen Kaiser nur zur Ehre anzurechnen, daß er dem Wunsche seiner Völ ker nach baldiger Beendigung der Kriegsqual lieber durch friedliche Unterhandlungen als durch blutige Entscheidung Rechnung tragen wollte. Auch das zweite Versprechen seines Mani festes hat Kaiser Karl ernst genommen und die bürgerliche Freiheit in großzügiger Weise wieder hergestellt, soweit

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Datum: 03.04.1922

Umfang: 6

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Datum: 27.04.1905

zu verzeichnen und es werde eine Zeit kommen müssen, wo d i e ganzeNation sich ins Lager der Unabhän gigkeitspartei begeben wird, um mit ge einter Kraft den österreichischen Bestrebungen ent gegenzutreten. , ^ Tages-Neuigkeiten. ? * Jürstiv ßlisaöetß Windischgrätz, die Tochter der ehemaligen Kronprinzessin Stephanie, wurde am 21. dS. von einem Knaben entbunden. — Taufpate ist Fürst Ernst Windischgrätz, der Großvater des neugeborenen Prinzen. Der Täufling erhält den Namen Ernst Weriand. * Aesnch des Königs

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Datum: 02.01.1924

worden un? ist uin II.'>0 dort gestorben, Tie Frcü: isi das L^fer des Miitierb.r^xc. Sie war Iei:s 1918 vtrht'irare! hinicrlnni ideal Äonen 4 Binder, wvvvn i>as ältesie v^r Ial»rc Das jünqste kam ach! Tazen vir Welt — In Nmn stark am T<vin!>c.r an den Folacn einer Alutocrqii- uina. die von einer .hülmeraugenoperation stanini- ic. Baron Ernst Schönt>erg-Nolh-Sch än derst, päpstlicher Gcl?eimkniiiinerer und Bescher des Schlosses Pallaus d.'' Brixen. e Trauungen in Driren am 3t. De.z, ?u>hann Bacher

Kor- kisch, Waldner jians. Gessenbarter, Etzthaler. — Jagd: Ladurner A.. Haller 5)lms. Exzer Hans. Egqer ?en.. !^öm« 5>ermvNN Aebemianer — Pistole: Egger sen., 5)all>'r 5>ans. Tauber Ernst, König Jo?e>, Zehetmayer, j'.önig jzeriiurnn. — Der Kreis arn Haupt zieht am S:and- O Mt. auf Jagd: »M^t und auf Pistole: v.l>3l usw. — Das nächste Gesellschc?!ts!chiehen findet am Sonntag Jänner 192t, statt. s Wiener geqen Amsterdam« Zus,baller in Dans. Paris. ?. Jänner Im hiesigen Stadion hat gestern

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Datum: 07.06.1918

Sudermann-Llbend statt'. . Zur AusMrung gelangt daS vieraktize Schauspiel „Die Schmet- tcrlingsschlacht'. In dieser Vorstellung gastiert Herr Emil Rubel vom Stadttheater Brünn als .Hehler'. Magdaleva. Äollsstück in drei Alm» von Ludwig Tlio- nm. Spielleitung: Karl Äneidinger. Ludwig Thoma, der bitterböse, mitunter fast grobe Svchriler, der sonst über leine bayrischen LandSlente. die Bauern, die Klein-/und manchmal auch Großstädter, seine Narrenpeitsche schwingt, ist in diesem Bolkstück ernst geworden

und er hat damit io- gar sich angeschickt, unter die Tragi!« zu gehen. Einen gar schweren dramatischen Borwurf hat er sich gewählt, denn er wollte in naturalistischer Knorrigkeit zeigen, wie eine in der Großstadt dem Last« verfallene Bauertnrne, die in daS heimatliche Dorf abgeschoben worden war. mit ernst lichem Bemühen sich bessern möchte,, daran aber von ihren lieben Mitbürgern teils aus Losheit, teil» aus Eigennutz aebind?n und von ihrvi» eigenen Bater niedergestochen wird, da dieser außer ihren Tod kernen

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Datum: 07.06.1918

1S13 Freitag, den 7. Juni. Seite Z nähme, daß Japan für die Demokratie kämpfe, heiße zu glauben, daß es gegen seine eigene Aussicht Krieg sichre. Wer meine, daß die Ver einigten Staaten und die übrigen Alliierten nur für Ideale kämpfen, der irre sich. Die Erklärungen der Staatsmänner der Welt mächte über ihre Kriegsziele seien eben Täu schungen. Die Erklärungen der Westmachte über das Recht der Nationalitäten, ihr eigenes Los zu bestimmen, seien nicht ernst zu nehmen. Letzthin

Genraldirektors Wilhelm ttestrimek und m An wesenheit des landeSfürstlichcn Kommissärs, des k. k. Sel- twnSrates Grasen Hieroiuzmus Oldofredi, die 5l. ordeniliche ! Generalversammlung abgehalten. Ter Vorsitzende brachte ' zur Kenntnis, daß Graf Ernst Shlva-Tarouca msolge sei- j ner Berufung zum Akkerbaummister sein Verwaliungsrats- ! Mandat zimükgelegt hat. Der Bericht über daS Geschäfts» ^ jähr ISI7 erwähnt zimächsr. Laü die Gesellschaft am l. Sep- , tember lSl7 das erst-: halbe Jahrhundert ihres Bestandes

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ist,. tritt besonders handgreiflich bei der Capitalskündigung - zutage. Der Gläubiger hat sich das Recht vorbehalten, das Darlehen in bestimmter Frist zu kündigen, der verschuldete Grundbesitzer hat die Pflicht übernommen, das Darlehen in der vereinbarten Kündigungsfrist zurückzuzahlen. Kommt eS mit dieser Kündigung zum Ernst, so ist in den meisten Fällen d^e Verlegenheit des verschuldeten Besitzes vorhanden^ Er soll in einem halben,' oder gar in einem viertel Jahr Ü)00,2000 fl. und noch mehr zurück

ablehnen, Ostruction empfahl. -- Antikatholische Gewaltthätigkeiten fanden in der Osterwoche in dem lombardischen Provinz städtchen Cambiago unweit Mailand statt. Von unbekannter Hand wurden in aller Frühe am Char-> freitag geschriebene^Zettel an die Häuser der Guts besitzer gehestet, worin man dem mit Brandstiftung^ drohte/ der zu Ostern dem heiligen Messopfer bei wohnen würde. Niemand hielt natürlich die Sache für ernst, bis in der Nacht die Sturmglocken ertönten und die friedlichen Bürger ans

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Datum: 08.04.1902

Umfang: 10

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aus Tfchötfch, LS., marod; Bertagnolli Johann aus Fondo, LS., Schuß im r. Arm; Canalli Ernst aus Branzoll, KI., Schuß l. Arm; Demi chele Serafin, aus Fasulto, LS., marod; Fedrigolli Ernst aus Villa Lagarina, KI., marod; Folie Cassian aus Neschen, Landwehr, marod; Gufler Jgnaz aus St. Leonhard i. Pass., LS., Schuß im linken Arm; Haller Alois aus Platt, LS., marod; Vent il er Josef aus Bozen, Zugsführer, marod; Ma il er Adam aus Rabland, Patrouilleführer, KI., Schuß r. Fuß; Mairhöfer Franz aus St. Wal burg

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Datum: 26.09.1914

Umfang: 4

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. Znerst erzählte er, wie sie in einem gemieteten Boote gefischt hatten und miteinander beim Baden um die Wette geschwommen seien. Dann hallte ihr wieder das schreckliche Wort „Paris' entgegen, der Name der Stadt, die sie hassen gelernt. Wie war es nur zugegangen? „Hat er dir geiagt, wie lange er dich dort be halten will?' „Er meinte zunächst bis zum kommenden Früh jahre!' „Und du — „Ach, ich glaube, Herr .Hallerburg scherzt doch nur. So ivar es ihm anch mit seiner gestrigen Ab reise nicht ernst

. Man wird mitunter gar nicht klug aus ihm.' „Und du, uud du —? Ich meine, wenn es ihm ernst wäre, uud er zn uns käme, daß wir dich bis Ostern nach Frankreich lassen? — — Würdest du mit ihm gehen?' „Bis Ostern? Hm! Es wäre doch furchtbar interessant, nicht? — Oder möcht's dich verdrießen, Mntter?' TagesnemgteiLen. ' Der Hauptmann als Zmme. Ans Budapest wird geschrieben: In hiesigen militärischen Dreisen wird eine ergreifende Episode aus den Schabalzer Kämpfen bekannt. Ein österreichischer Offizier — Hauptmann

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Datum: 20.09.1914

Umfang: 12

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Datum: 23.12.1914

1S14. Mittwoch, den 23. Dezember 5Lite 3 Promotion. An der Jnnsbrucker Univer sität wurde der Einjährig-Freiwillige Medizi ner Ernst Luchner aus Innsbruck zum Dok tor der Gesamtheilkunde promoviert. Sträfliche Schwatzhaftigkeit. In Bozen hat Frau Witwe Bucher in einem öffentlichen Lo kal verschiedene unwahre Gerüchte und abfäl lige Aeußerungen über die österreichische Ar mee verbreitet. Sie wurde von einigen Herren sofort zurechtgewiesen, was aber die Frau nicht abhielt, in ihren unpassenden

Ernst der Stnnde ausge löst hat und das an das von der Not erpreßte Stoßgebet eines Skeptikers gemahnt, der sich an Gott nur erinnert, wenn ihn, das Feuer auf den Nägeln brennt. Mit dieser vom Augen blick eingegebenen Religionsäußerung hat die Frömmigkeit der deutschen Soldaten nichts zn schaffen. Diese haftet vielmehr mit allen Wur zeln fest in der Tiefe eines reich bewegten In nenlebens, und diese physische Stärke ist der Untergrund uud Mutterboden der achtungge bietenden physischen Kraft

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Datum: 21.11.1918

vor allem der Ab sicht des Königs, seine kranke Frvu nicht unbe rechenbaren Zwischenfällen auszusetzen, auch wollte der König vermeiden, daß ihm irgend eine Erklärung abgenötigt würde, deren In- halt nicht seiner eigenen Meinung entsprach. Die kömgliche Familie begab sich zunächst nach Wildenwarth und von dort ins Schloß Anis bet Sazburg, das dem Reichsrate Grasen Ernst Moy gehört. Dieser weilt gegenwärtig in Steppberg und wußte von dem Besuche nichts. Ein Hoskaoalier kieß von dem ihm persönlich bekannten Verwalter

dem Gatten, der erst vor kurzem vom Felds heimgekehrt ist. zwei unmündige Kinderchen im zarten Alter von v Jahren bezro. 10 Tagen. Am 17. November starben in Bozen der 3S Jahre alte Tischlermeister und Handelskammer- rat Ernst R ein statte r, der S1 Jahre alte Güterschasser Johann Hölter, die 24 Jahr- alte Schreibgehilfin Karolina Trenker und die 27 Jahre alte Bahnarbeitersgattin Fanny Obletter. geb. Toniast. Am IS. November die 54 Jahre alte Private Viktoria Setni- kar. geb. Plattner, die TS Jahre alte

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von altem Schrot und Korn. Von seinen 12 Kin dern leben noch 8. welche mit zahlreichen Kin dern um den geliebten Bater und Großvater trauern. Note Kreuzauszeichnungen. Die silberne Ehrenmedaille vom Roten Kreuz wurde ver liehen: dem Apotheker Friedrich Peer und dem Fabrikanten Jgnaz Mallepe ll, beide Kommandanten der Lokalkrankentransporte in Briren. und dem Kaufmanne Ernst Bau m- gartne r, Kommandanten der Lokalkranken- iransportkolonne in Meran. Das badische Hofsängerpaar Roha in Bo zen

. Weiters sendet er folgende Ramen, deren Trä ger sich bei ihm befinden: Josef V i g l, Sig- mundscron: Alois R ö l l. Kampenn: Franz Demetz. Wolkenstein in Groden: Alois Mo randen, Kaltern: Heinrich Harb. Eppan: Josef P i r ch e r. Untermais: Franz U l p n e r, Lana: Andreas Pfeifer. Neumarkt und Ernst Sattle r. Kastelruth. K. Deutsch, Ein edles Frauenleben. W sie alles an, jedes Leid ihres jungen Kinderherzens. wie auch später, als ernstere Dinge kamen. Ich hatte sie auch groß gezogen, wie ihre Mutter

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Datum: 22.01.1916

Umfang: 4

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Datum: 28.12.1916

will, daß ich den Preis nicht krieg', dann — dann weiß ich wirklich nicht, was ich anfangen werde! Was du anfangen sollst? Das werde ich dir ganz genau sagen: Mich steh'n lassen mW eine reiche Partie machen! Sprichst du im Ernst? Ich soll dich stehen lassen? Dich, die mir alles auf der WeVt ist? —- 1? „Und — dessen Verhältnisse vollständig geordnet sind, dann werde ich sicherlich nichts gegen eine Ver bindung mit ihm einzuwenden haben.' Baron Walden biß sich auf die Lippe. Eine kleine Pause trat ein. Dann sagte

ist, u!nd der sich dann schließlich wegen einer anderen Frau im Duell erschießen läßt? Nein, daraus wird nichts! Ich habe das erstemal nachgegeben, leider nachgegeben, und wir beide haben es teuer bezahlt.' Die Baronin schwieg, als wartete sie auf eine Be merkung Leos. Doch dieser blickte nur düster zu Boden. „Aber wenn ich ihn liebte?' drang ich nochmals in meinen Vater. „Wenn mein ganzes Lebensglück da von abhinge?' — „Mein Kind, sprechen wir nicht weiter,' antwortete er ernst, „du bist erwachsen, selb ständig, Herrin

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Datum: 15.11.1918

ernannt: Paul Hirsch und Heinrich Strö- bel als Vorsitzende, ferner Otto Braun, Eugen Ernst und Adolf Hoffmann-, ein sechstes Mit glied tritt noch hinzu. Mit der Wahrnehmung der Geschäfte des bisherigen Landwirtschafts- Ministeriums sind die Genossen Otto Braun und Adolf Hoffmann, mit der Wahrnnehmung der Geschäfte der inneren Verwaltung die Ge nossen Paul Hirsch und Emil Eichhorn, mit der Wahrnehmung der Geschäfte der Groß-Berli- ner Polizei Genosse Eugen Ernst, mit der Wahrnehmung der Geschäfte

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Datum: 05.12.1922

von Roland Betsch. Das Schicksal eines jungen Musikers ist mit tiefer Kenntnis der Kinderseele und mit rührender Schönheit erzählt. Die Deutsche Verlagsanstalt Stuttgart bringt ein neues Werk von Ernst Zahn »Das L i ch t'. Sechs kleine Novellen. Preis Lire L,—. Dys Luch ist ein Hobes Lied auf die Heldenkraft t Eine schreckliche Statistik. In der Zeit vom 1. Jänner bis 1ö. November wurden im nunmehr polnischen Mährisch-Ostrauer Revier, also in dreiviertel Jahren im Sprengel eines einzigen Kreisgerichtes

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Datum: 09.11.1922

:!Ng pcl- varer Inhaberpapiere IN '.'ioiiieuspapiere Ernst gemach: werden würde. Nun erklärt der ..Sole', daß dies nach seinen Iiisormalionen nichl zu de- siirchten sei. zumcl >chnn die !?prozcntige Steuer auf Sie Zinsen und Dinidende» solcher privater Papiere, die au> den Inhaber u:>uen, ,'ü>e weit- gebcnde Umwandlung dieser Znbaberp.ipiere in Nameuspapiere, die >ü» der lSprozemigen -teuer befreit sind, mit sich dachte. Dagegen meide« die „Tribuna'. dusz der Ministerrat aus drücklich i»''chlossen Hase

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