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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 23.01.1925
Umfang: 8
Englands und der Schweiz, h« Goldparität zu erreichen, war somit von krsolo gekrönt. Das Pfund notiert an der Hnoyorler Börse 4.787 Dollar; der tantälische Kurs biegt zwar etwas höher <4L66), aber die Newyorter Notierung Ii, Pfunde- stellt bereits den sogenannten »mtiren Goldpunkt dar. d. h die Bersendungs- Mn von barem Gold von England nach sdnerika betragen mehr als die Differenz die- k Notierung zur Paritätsnotierung. In der wird in den Bereinigten Stvanm seit 5eute durch einen Erlaß des Generalpoft

- Kcister5 das Pfund im Postverkehr al pari Handeit. Der Umrechnungskurs für Postan- «sungm, welche in GroHibritmmien, Irland. Mtratien, N«iseeiand u. SüdasrLa zahlbar Dnd, ist mit 4.8LK Dollar festgesetzt. Zur vollen kiid reinen Goldwährung in England fehlt Ks, nur noch der freie Goldoerkehr; die dies- t^-Mchen Befttiränkungen werden sicher in Vö!d« verschwinden und damit wird der Weg ^-z Pfundes zur Herrschaft auf dem Welt- Kckxnarkt, den es in den letzten Iahren an lm Dollar abtreten mußte, eröffnet

mit ab- lchoächender Tendenz gegeben. Diese Bswe- ^'nz«n sind aus der folgenden Tabelle zu er- >n. in weicher wir auch jene des Pfundes > des französischen Fronten zu Vergleichs- ckn oerzeichnen: i Lollar notierten an der Newyorker Börse: England Italien Frankreich 1 Pfund 1OÜ Lir. IM Fr. MM KZ, März 1924 Kl. August 1924 V. Oitob 1924 I? Jänner 192S PZ> Jänner 192S P?, Jänner 1925 -!, Runer 192S Uiber die Ursachen der Bewegungen der k!re nach abwärts ist in den letzten Tagen fiel geschrieben und gesprochen worden

des Gerichtsgefängnisses wieder verhaftet und ins Polizeigefängnis gebracht. Gegen die Mitglieder des Präsidiums der kroatisch-repu blikanischen Bauernpartei wurde auf Grund eines neuen Dokumentes sin neues Verfah ren eingeleitet. knglisch-sranzosischer Handel. Deutschland zahlt die Zeche. London, 23. Jänner. (AB.) Eine Zeitung brinyt einen sensationellen Artikel, der einen Blick hinter die Kulissen der englisch-französischen Politik zuläßt. Da nach soll England unter Duldung Frankreichs nicht nur die Oberherrschaft

über Aegypten wieder herstellen wollen, sondern auch den ! Sudan zumindest prattiich annektieren und sich in der Türkei einen festen Boden schaffen. Frankreichs Zustimmimg werde er kauft durch eine festere Haltung gegenüber Deuljchland uno durch Enl^egentommeÄ in der Schuwensrage. England nnd die Mver Frage. Paris, 23. Jänner. (AB.) Eine Londoner Havas-Meidung erklärt, daß England in den nächsten Tagen die deutsche Protestnote über die Nichträumung der ÄÄner Aone beantworten wvd. ßxplofiön von Samevstavb

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 21.07.1920
Umfang: 8
kommt wieder «ach England. London. 19. Juli. Die Volkskommissäre krasfin und kamen,ew sind auf dem Wege nach j Engkmd um die VertznHlungen mit der engli schen Regierung bezüglich der Wiederaufnahme der Handelsbezishungen fortzusetzen.» ! ßw RsMstt MSN tz5N EMsn. 1 Konstantinopel. 19. Juli. Die se lige Polizei entdeckte ein Komplott zur Ermor dung des Sultans. Die Türken soLen aus Europa ver trieben werden. Paris, 19. Juli. Der türkischen Delega tion wurde die Antwort der Alliierten auf die Einwände

und für England als Zeitverlust bezeichnete. Die deut sche Öffentlichkeit hatte allzusehr damit gerech net, daß England allmählich eine Politik der Versöhnung ihm gegenüber einschlagen werde. Diese Einbildung hat Spa gründlich verseucht. England hat augenblicklich weder für Europa und noch weniger für Deutschland irgend ein besonderes Interesse. Es schreitet daran, daß das durch den Krieg erworbene Kolonialreich befestigt wird. England ist beruhigt, daß Deutschland in Frankreich den bärbeißigsten Wächter

hat. der unermüdlich daraus sinnt, den verhaßten Feind zu demütigen und ihni die letzte Kraft auszupressen. Diese Eindrücke hat die deutsche Presse unter großein Aufsehen wie dergegeben. Man muß sich eben vorstellen, daß man selbst in maßgebenden politischen Kreisen schon daran dachte, eine mit England gemein - same Politik gegen Frankreich zu führen. We niger schwärmerisch veranlagte Naturen hiel ten an dem Glauben fest. England habe das Bedürfnis nach deutscher Ware und da der ge samte Weltmarkt Deutschlands Not

habe, so sei es im Interesse Englands, an der wirtschaftli chen Wiederaufrichtung Deutschlands zu ar beiten. Auch das hat sich wieder einmal als echt- deutsche Träumerei erwiesen. England hat ja doch nicht zum geringsten Teile den Krieg geführt, um die industrielle Konkurrenz Deutsch lands auszuschalten.Und setzt, wo es den Rahm abschöpfen kann, sollte es die Wiedererstehung seines Konkurrenten befördern? Wer das glaubt, der kennt England schlecht. Beim Ge schäft gibts keine Sentimentalitäten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 26.11.1915
Umfang: 8
von ih ren Verwundungen. Im Vergleiche aber zu den heftigen Angriffen und zu der durch Monate hindurch unausgesetzten Beschießung seitens der Feinde sind die Verluste minimal, was neben dem Segeil des Himmels wohl zweifelsohne der besorgten Führung zu danken ist. Napoleon!. über England. Ich hatt' einen Kameraden! Pater Eajus Perathoner, Kapuziner. Feld- kurat, schreibt unterm 17. Älovember: „... Nun fühle ich mich wieder wohl, da ich mich wieder ait der Fvont befinde, die mir zur Heimat ge worden

Erde legen müssen. Aber tröstend ruft uns unsere hl. Religion am Grab des lieben Kamevaden zu: Es gibt ein Wiedersehen: er wird aufer stehen. Und bis zur Auserstehung wird unsere Kameradentreue nicht vergehen mit dem Son nenuntergang, nicht aufhören mit der örtlichen Trennung, nicht vergehen mit dem Tode. Ka- Mte. De Mngen' M Einw ' Skowawi Mchak ho «i Drittel Am 21. November 1806 erlieg Napoleon von N lin aus folgende Verfügung: „England verletzt das Völkerrecht, wie es von anderen Völkern

allgemein anerkannt wird! Engl sieht jeden Untertanen des feindlichen Landes als Fe! . an und erklärt demgemäß nicht nur die MannschaiM,^' Älbc der Kriegsschiffe, sondern auch die der Handels- u ,)mer Sei Kauffahrteischiffe, die Handelsagenten und Kauflei ^manchnu als kriegsgefangen,- England erstreckt seine Eroberuni äuge rechte, die nur auf Staatseigentum anwendbar sind, l ^ Zjiden Z die Schiffe, die Waren und den Besitz von Privaieig. ^ Sandsch tümer: England mißbraucht das Blockaderecht

, das Ni ^ zwische Ansicht aller anderen Völker nur auf bestimmte PK früheren anweisbar ist, indem es dieses auf Städte, Handel-! ^Ms. - fen und Flußmündungen, die nicht befestigt sind, ai Wmegro, dehnt. England erklärt selbst ganze Küsten und Li ^ nMe 5 der für blockiert, die so ausgedehnt sind, daß seine g! ^ schar zen vereinigten Seestreitkräfte nicht hinreichen wiirü ^ Felsei die Blockade durchzuführen. Diese mißbräuchliche Ai ^wege g> dehnung des Blockaderechtes hat nur den Zweck, 5 z meist si Verkehr

: man in seine eigene Kampfesweise aiuoenden, wenn er alle Z! en von Gerechtigkeit und alle feinsinnigen Gefühle, d Ergebnis der menschlichen Zivilisation, mit Füßen ni Wir beschließen daher, auf England dieselben Eebräü anzuwenden, die es in sein Seerecht aufgenommen b solange England nicht ein und dasselbe Kriegsrecht i Land und See anerkennt, das sich auf Staatseigenti vember, nachmittags um 2 Uhr findet von der Bozner Stadtpsarrkirche aus als Abschluß der Seelenumgänge ein Bittgang aus den Militär- friedhof

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 22.08.1918
Umfang: 8
will. Die Führung in diesem Wirt - schaftskriege, das Oberkommando über die Roh stoffe, den Handel und den Transport der Welt soll natürlich das herrschgewohnte England in der Hand haben. Wird nun England diese Machtstellung behaupten können? Wird der so genannte Völkerbund einig und geschlossen blei ben in dem geplanten Zoll- und Handelskrieg? In Geldsachen hört die Gemütlichkeit auf. sagt ein altes Sprichwort. Augenblicklich wirken die Geldsachen noch einigend auf die feindliche Ge sell schaf

?. Während des Waffenkampfes sind sie noch äüfGedeihund Verderbnnteinander^ver^ Hunden, da die schwächeren Genossen ans die englischen Zuschüsse und Zufuhren angewiesen sind und Nordamerika hauptsächlich wegen der Sicherung seiner großen Kriegsgewinne sich in den Knea gestürzt hat. Wenn aber die Wmfcn Vir Ruhe kommen, so wird Zeder Teil sich auf seine eigene Wirtschaft besinnen, sein einheimi-- sches Gewinn- und Verlustkonto aufmachen. D:r Anfang der Ungemütlichkeit wird sich schon einstellen, wenn England die Milliarde

!! WnickoerlaiM - die es an Italien, Frankreich und andere Verbündete vorgeschossen hat Auch denn besten Willen wird es den erschöpften Staaten furchtbar schwer werden, neben ihren eigenen gestiegenen Bedürfnissen noch die Schulden an Englmch zu bezahlen .oder auch nur zu verzinsen. England wird wohl von.den Vorschüssen nicht allzuviel wiedersehen. Eine solche Einbuße in Verbindung mit den riesigen einstigen Kriegskosten muß aber auf die wirt - schaftlchs Kraft Englands lähmend wirken. So eben wurde

von deutscher Seite eine Aufrech nung der Kriegskosten veröffentlicht, wonach der Gesamtaufwand für den Weltkrieg gegen 700 Milliarden beträgt und davon über zwei Drittel auf unsere Gegner entfallen, d. h. in der Hauptsache auf England. Frankreich und Italien werden unter der Finanznot besonders leiden, und zwar um so schwerer, wenn ihnen noch FessÄn angelegt werden für den wirtschaftlichen Verkehr mit Deutschland. Sie sind zu ihrer wirtschaftlichen Erholung mehr noch als früher auf den loh nenden

ein Nrkund gaben, Haneben: auch,aüferleflt>..syz er den Handel venfcht,, ihnen desselben halben eine andere Urkundt zu bringen. ^ , , Als er aber von Raab auszogen, hat er dieselb Urkundt, ins Waffer geworfen und nit dieselb Straßen heimwärts, seinem Gelübd Verkehr mit seinen westlichen Nachbarn, vor al lem mit Deutschland, dessen Unentbehrlichkeit schon in früheren Zollkämpsen sich erwiesen hm. Auch wenn England seine ungeschwächw Handelsflotte noch hätte, würde es nicht imstan de sein, den Franzosen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 04.10.1914
Umfang: 8
noch kein Volk entgangen. Das lehrt uns die Weltgeschichte. Die Stunde der Vergeltung kommt stets, nnd dann wehe, drei mal wehe dein Volke! Jetzt icheint, wenn das Ge rücht sich bestätigt, die Stunde Englands ge schlagen zu haben. Jetzt bricht das Strafgericht her ein über die Nation, die es fertig gebracht hat, seine eigene Rasse zu verleugnen und zu verrann. Denn das hat Englaied getan, als es den kleinen gelben Japaner gegen das stolze germanische Deutsch land hetzte. Da befleckte England

)en trügen, so ist der Aufruhr iu Indien uur eiue Zeitsrage. Und das stolze England sucht Hilfe bei den schlitzäugigen Mongolen, nm seine inneren Angelegenheiten in Indien zu ordnen. Ich möchte jetzt nicht Engländer sein. Ich würde mir die Augen auSschämen. Dies ist der Ansang vom Ende der englischen Weltherrschast. England hat sich jetzt bankerott erklärt. Aber wie andere Krämer l>at es noch im letzten Augenblick sich selbst wie die Welt zu betrügen und seine wirkliche Stel lung inner gleißenden Lügen

zu verbergen versucht. Noch vor einigen Tagen wußten englische Telegram me von 7lX) indischen Fürsten zu erzählen, sie bereit wären, mit Soldaten und allen ihren 'Schätzen dem Mutterlande im Kampfe gegen Teutschland zu Hel sen. Tie verzweifelte letzte Lüge des Bankrotteurs! Jetzt wissen wir, daß England Japans Hilfe suchen muß, um eiuen Aufruhr in Indien zu unterdrücken. England ist bankerott, moralisch bankerottl Und der änßere Bankerott wird nicht lange auf sich war ten lassen. Ter Japaner

ist ein unbarmherziger Gläubiger. Aber England hat sein Schicksal ver dient. Es ist nnr eine Vergeltung für Englands Vcrräterei gegen feine Rasse, gegen die weiße Rasse. Tie Nemesis wacht!' - Jeder Satz ein Hieb, und jeder Hieb sitzt! Land- und Volkswirtschaft. Am Michaeli-Markt in Lienz am 29. September wurden 1>>3 Pserde und Fohlen, lIAt Rinder, 150 Sclxise, M Ziegen nnd W Schweina aufgetrieben. Der .Handel war lebliaft, da viele Händler aus Salzburg, Kärnten, Steiermark und Tirol anwe send waren. Die Preise

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 20
Datum: 01.10.1921
Umfang: 20
alle Parteien zu einer Beratung zu sammen. Am K. Oktober werden die beiden Bank- gcjetze vom Nationalrate in zweiter Lesung und 7. Oktober in dritter Lesung und am gleichen Tage auch vom Bundesrate verabschiedet werden, sodag der von Frankreich und England festgesetzte Ter min vollständig eingehalten wird. Es herrscht durchaus Panikstimmung. Niemand weig, was werden wird. Alles spricht vom Kommen der Monarchie. .Reinliche Scheidung zwischen Wien und Tirol'. Innsbruck. 1. Ottober. Der sreigewähite Führer

geantwortet. Die Sinnfeiner werden zum letzten Male z» einer Konserenz eingeladen unter der Bedingung, dag sie für Irland die Selbstverwaltung innerhalb des Reiches verlangen und nicht die Bande zwischen England ud Irland abzubrechen wünschen. Die Regierung schlägt vor, die Konferenz am 11. Okto- ber zu beginnen. Wladiwostok in den Händen der Rottruppen. Paris, 3V. September. Wie der Korrespondent der „Information' aus Reval meldet, spricht man in Sowjettreifen von einer Besetzung Wladiwo» Pols

durch die Roten Truppen. Die antibolfchewi- pische Regierung von Melculof Hab« sich geflirtet. WelivoMii. Man rüstet für die Abrüstungskonferenz in Washington. Das ist der Eindruck, den die Presse Englands und Frankreichs dem aufmerksamen Be obachter hinterläßt. Man wählt die Stellungen und sucht nach den geeignetsten Persönlichkeiten, die Sachs ihrer Länder zu führen. Lloyd Georg« und Lord Curzon haben angeblich abgelehnt. England zu vertreten. Ein Wunder wäre das nicht, nach dem vor einigen Monaten

wie folgt: England 16, Vei.einigte Staaten 1k, Japan 18. In Vorberei tung sind Schiffe des gleichen Typs wie folgt: England 4, Vereinigte Staaten 1, Japan 10. Da» amerikanische Marines artement hat am l. August dazu erklärt, diese Zahlen seien zwar nicht ganz genau richtig, aber die Hauptsach« stimme: die ja panische Flotte überhole in der Tat zurzeit die englische wie die amerikanische. Die Borfrage ist in jedem Falle die. ob die po litische Spannung, welche zwischen Amerika und Japan besteht, gelöst

Kreisen rechnet man damit als mit einer fest bestimmten Tatsache. Die derzeitige Flottenüber legenheit gestatte Japan innerhalb der nächsten zwei Jahre Amerika mit Aussicht auf Erfolg an zugreifen. Warte es länger zu, so werden die Ber einigten Staaten mit einer stärkeren Flotte da stehen. Die große Frage ist nun die, welche Hal tung nimmt England gegenüber diesen Möglich keiten ein? Offiziell wird wohl die Einigkeit der angelsächsischen Welt gefeiert und die Politik der Dominions insbesondere

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 4
Datum: 01.12.1914
Umfang: 4
ihm, den Heiligen .Krieg gegen England zu führen. Die Kricgsstimmung in Persien. Die Unruhen in Persien erstrecken sich bereits auf das ganze Land. Die „Franks. Zeitung' meldet aus Konstantinopcl: Der größere Teil Nordprrsiens befindet sich in kriegrrisä^r Aktion ge gen Rußland, aber auch aus Südperfien, der engli schen Einflußzone, ist eine innner mehr zunehmende kriegerische Bewegung festzustellen. Der noch vor wenigen Wochen allmächtige Einfluß der russischen Diplomatie in Teheran ist halb gebrochen

gemeldet wird, in einer Unter redung über den Dreibundvertrag, daß beim Ab schluß auf Erifpis Verlangen eine Bestimmung auf genommen worden sei, nach der Italien volle Hand lungsfreiheit habe, falls England in einen europäi- fcl)en Konflikt eingreife. Wie Professor Riceiardi weiter mitteilte, ist auf Veranlassung des Fürsten Bülow später die Bestimmung eingefügt worden, daß keine Dreibundmacht sich den Gegnern der Ver bündeten anschließen dürfe. „Das Kabinett Sa- landra,' fügt Riceiardi hiuzu

irischer Blätter- slimmeu: „Jrish Freedom' schreibt: „Zu eurem distinguierten Patron und Wohltäter England sagen wir: „Auf, kämpfe deine Kämpfe selbst!' Wir wol len nichts vom Ruhme deines aufgeblähten Impe riums haben! — Der „Jrish Volonteer' vom 7. No vember schreibt-. England ruft das irische Volk zum Kampfe gegen eine Nation auf, die niemals einem einzigen Jrländer ein Haar gekrümmt, sondern im Gegenteile mit der Bevölkerung dieses Landes sym pathisiert hat, wie das irisch-amerikanische

und das deutsch-amerikanische Bündnis beweisen. In der selben Ausgabe des letztgenannten Blattes heißt es: Auch die Blindesten unter uns wissen jetzt, daß sich der britische Löwe nicht geändert hat und daß der 'Seeräuber England derselbe unbarmherzige Frie densstörer ist, der er unr, als er die dänische Flotte vor Kopenhagen vernichtet und Aegyptens Kampf nm d-ic Konstitution durch die Beschießung Alexan driens unmöglich gemacht hat. Wieder eine Niederlage der Nrgirrungstruppen in Südafrika. Amsterdam

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 09.01.1916
Umfang: 8
des Wehrpflichtgesei^f scheint einer » ven, denn bei der Abstimmung über die erm» Lesung wnrde die Vorlage mit 40!! gegen blexl 105 Srimmen angenommen. Der Abscheu ge l geu den ..Militarismus' in England schein! I also dank des selbstaufopfernden Eintretens dei englischen Arbeitervertreter im Kabinett im ra schen Abnebmen begriffen zu sein. — Zui^ Ideen-Umwälzung in England wäre aufklä rend folgendes mitzuteilen: Das Londoner Ab kommen vom 5. Sept. 1914, betreffend die Ver hinderung des Abschlusses

eines Sondersrie dens, hat dank dem Auftreten Italiens einen Zusatz in Bezug aus reichlichere Truppenliefe- rungen durch England erhalten. Schon der russische Finanzminister Bark gab in London deutlich zu verstehen, daß Rußland sich an die Abmachungen vom 5. September nicht länger mehr halten würde, wenn England nicht im stande wäre, eine größere Truppenmacht au? das Festland zu werfen. Bald wurde Rußland auch von Frankreich lebhaft unterstützt. Ita lien Hütte am 1. Dezember v. I. seine Unter schrift

zu dem Londoner Pakt nicht gegeben, wenn dieser England nicht zwänge, unter ge wissen Voraussetzungen die Dienstpflicht für ei nen Teil seiner wehrfähigen Jugend einzu führen. Vermischte Nachrichten. Die Entlohnung Italiens. Nach besonderen Informationen der „Neuen Zürcher Nachrichten' enthält der Lon doner Vertrag gegen Sondersriedensschlüsse außer der bereits mitgeteilten gegen den Vatikan gerichteten Bestimmung sine an dere Bestimmung, wonach Italien sür seinen Beitritt zum Abkommen zwei Milliar den erhält.

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 19.08.1925
Umfang: 8
und erste Etappe zur Gesundung der Staatswirt- schast anstifte. Italien schuldet an England und die Ber einigten Staaten rund 23 Milliarden Gold lire, das sind mehr als 120 Milliarden Pa- pierlir-. Für diese Schull» zahlt Italien der zeit keine Zinsen und keine Amortisat^ns- quot? Es ist nun für Italien natürlich nicht gleichgültig, ob es 1. 2 oder 3 Prozent Zin sen jährlich zahlen muß. England jabli an die Vereinigten Staaten für seine Schulden bis 1932 3 Prozent, von 1932 bis 1984 drei- einkalb

tisierung der Gesamtschuld in 90 Iahren. Diese Vorschläge sind dem Präsidenten Coo- ligde unterbreitet worden. Die amerikani schen Blätter beeilen sich nun zwar, festzu stellen, daß diese günstige Regelung zugun sten Belgiens nicht auch für die anderen Schuldnerstaaten gelte. England steht aber diesen Fragen keines wegs etwa uninteressiert gegenüber; es hat zwar seine Schulden schon vor 3 Iahren gere gelt. Aber es haben sich schon bedeutsame englische Stimmen erhoben, welche verlan gen, daß das englisch

-amerikanische Abkom men einer Revision unterzogen werden müsse, falls die anderen Schuldnerstaaten von den Vereinigten Staaten bessere Bedin gungen zugebilligt erhielten als England. Heute früh langten zur Schuldenfrage fol gende Metdungen ein: London, 19. August. (A.B.) Reuter meldet aus Washington: Zwischen der belgischen und amerikanischen Schulden- Kvnsolidierungskommission wurde ein voll ständiges Uebereinkommen erzielt. Die belgischen Vertreter haben sich bereits Ihre Plätze auf dem Dampfer „Majestic

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 31.07.1925
Umfang: 8
. Die unabhägigen Demokraten stehen ganz abgesondert. Haag. 31. Juli. (A.B.) Finanzminister Colini hat der Königin mit geteilt, daß er bereit sei, die Kabinettsbildung zu übernehmen. London, 31. Juli. (A.B.) Der parlamentarische Berichterstatter der Agentur Reuter meldet, daß man in parla mentarischen Kreisen den Bergarbeiterstreik für unvermeidlich halte. aus, die militärische Festigung der Rand staaten, um sie gegebenenfalls strategisch aus zunutzen, doch wünsche England keine Ver größerung des polnischen

. . Wiederholt seien durch England Kundgebun gen für eine finnisch-schwedische Annäherung angeregt worden. Das Blatt hebt besonders das von England infolge der gewaltigen stra tegischen Bedeutung des Sundes und des Großen und Kiemen Belts bekundete Interesse für Dänemark hervor und sagt, daraus Ke ßen sich die englischen Bemühungen erklaren, Dänemark an einen Garantiepatt zu betei ligen. Die Teilnahme Dänermarks soll nicht nur der Sicherung der deutschen Westgrenzen dienen, sondern die Durchführung

der Artikel 16 und 17 des Völkerbundsstatuts sichern und England die Möglichkeit einer raschen Manne« vi «i im BÄtikum und den «filmi schen und finnischen Gewässern gehen, deren Hauptzweck «m Angriff auf Leningrad ja. Sie Trientmer vvd der Dem gestrigen „Nuovo Trentino' men wir die folgenden interessanten lungen: 7>.i! ^usammenhin«? mit d.'n kü zl'chei» Polemiken über das Verhalten der triontini- schen Katholiken und deren Vertreter »m österreichischen Parlament und speziell des Abgeordneten Degasperi

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 12
Datum: 01.09.1918
Umfang: 12
' Mt Deutschland^dSpanioa. Die '-englische Meldung, daß Deutschland her spanischen Regierung nachgegeben habe, vird nun auch von feindlicher Seite als un sichtig erklärt. Aus Verlin wird über die Putsch-spanischen Verhandlungen gerneldet: He Verhandlungen nehmen einen durchaus normale »..Verlauf, sodaß einstweilen pessnnistische Vetrachwngen über die zu er- vartenden Ergebnisse nicht angebracht erschei nen. Nach wie vor geht die deutsche Politik von Kr Auffassung aus. daß der ihr von England

erwiesen haben, einer solchen Rege lung zustimmt. — Nun aber hat 1>ie Entente beschlossen, jedes neutrale Fahrzeug, das sich imter seindliche Kontrolle stellt, indem es freies Seleit vom Feinde annimmt» wegzuneh- inen und zu beschlagnahmen. Diese Anordnung, die der reinen Willkür entspricht, soll einen verständigen Ausgleich zwischen dem deutschen und spanischen <Äandpunkt in der A-Vootsfrage hintertreib«!. TW interessantes Dokument. Ente Kritik über England vor 112 Dah len. die das Handels

Beachtung empfohlen wurde', folgeiwe Worte des Kaisers der Franzofen und Königs von Italien'zur Erinnerung Ebringen: Wir er wägen: 1. daß England das von allen kultivier- Rattonen allgemein beobachtete Völkerrecht nicht zulägt: 2. daß es jedes Individuum als Feind ansieht.'Tvelches zu dem feindlichen Staat gehört und folglich nicht nur die Mannschaften der Kauffahrteischiffe und fogar Konunerzfak- toren und Kaufleute, die in ihren Handels schiffen reisen, zu Kriegsgefangenen macht

des Handels uM> der Industrie des festen Landes M erheben; 6. daß dieses Betragen England, das dem ersten Zeitalter der Barbaren ganz würdig ist/dieser Macht, zum Nachteil aller Hveren, zum Nutzen gereicht hat.' Meses Ur- M Napoleons ist heute noch zutreffender als die 518 Jahren. (Hug.) MK «UM - - Das Wiei^r „Fremdenblatt' meldst: «ultan M ehmed wird nach der Rückkehr der besonderen Missionen, die seine Dhronbestei- notifizierten, eine Auslandsreise zum Besuch der verbündeten Herrscher unter - nehmen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 4
Datum: 12.05.1917
Umfang: 4
- - r..„' Einheit erklärt und innerhalb des Krei- sisilnir 5^chüsse gebildet. Es wurde be- ganzen Drivalbesitz sofort zu be- H agnahmen. Der Präsident und 2 frühere Mitglieder des Semstwos wurden verhaftet. — Der „Voss. Ztg.' wird am 9. Mai aus Stock holm berichtet: Ein Neutraler, der Petersburg am Freitag verlassen hat, berichtet, daß sowohl am Mittwoch wie auch am Donnerstag vori ger Woche Straßenkundgebungen gegen Ame rika und England stattgefunden haben. Beson ders an der Ecke der Gartenstraße sammelte

sich eine große Volksmenge unter Vorantra- gung schwarzer Fahnen an lind zog mit den Rufen: „Nieder mit Amerika!' „Nieder mit England!' durch die Hauptstraßen. Vor dem englischen Botschaftsgebäude demonstrierte ebenfalls eine Menge unter ähnlichen Rufen. Mit Mühe gelang es schließlich der Botschafts wache, die Menge zu zerstreuen. Der Augen zeuge bestätigte übrigens auch, daß im Hof der Botschaft tatsächlich drei Maschinengewehre aufgestellt sind. Der Seekrieg. Der U-Bootkrieg die Erwartungen weit

sich Beweise, daß England die Namen vieler torpedierten Schiffe verheimlicht. Eine Anzahl holländischer Ge sellschaften ist bereits von englischen Versiche rungsgesellschaften für Waren entschädigt wor den, die mit Schiffen untergegangen sind, de ren Torpedierung England nicht bekanntgege ben hat. Lugano. 9.Mai. (KB.) Wie die „Agei^ia Stefan!' meldet, sind in italienischen Häfen während der am 6. Mai abgelaufenen Woche 465 Schiffe mit insgesamt 412.568 Tonnen ein gefahren und 430 Schiffe mit 326.375 Tonnen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 28.11.1916
Umfang: 8
1S16. Drenstiajg, den 28. November S'le s Verschiedene Nachrichten. D« Rücktritt Stürmers — ein englischer Sieg. Der Rücktritt des russischen Ministerpräsi denten Stürmer wird im neutralen Auslände allgemein als ein Sieg des britischen Botschaf ters ausgelegt, erzielt durch geschickte Manipu lation mit der Duma. Er gilt weiter als Be weis dafür, wie sehr Rußland unter Vre Fuch tel Englands geraten ist. England hat die Ge fahr der Kriegsmüdigkeit längst kommen gese hen und ihr vorgebaut

. Rodsianko un!d die führenden Männ!er der Kadettenpartei sind von England gänzlich gewonnen. Skrupellos Wie immer hat die englische Politik in den letz-' ten Wochen die imnier stärker werdende anti englische Stimmung in Rußland durch Terro rismus zu unterdrücken gesucht. — Aber auch mit Gewalt wird England das müde Rußland nicht zum Weiterkämpfen zwingen können. Magregeln gegen russische Unglücks propheten. Eine Verordnung des Heiligen Tynods be sagt: In den letzten Wochen sind im ganzen Reich

dürfte dann ein teilweises Aus fuhrverbot für Mais erfolgen. Die Regierung sei wegen der durch das gleichzeitige Austreten von Trockenheit und Heuschrecken geschaffenen traurigen Lage gegwungen, selbst Weizen auf zukaufen. — Durch diese Maßregeln -würden England. Italien und Frankreich äußerst schwer betroffen werden. Aus Stadt und Land. Sechsmonatliche Hostrauer. Auf Anord nung des Kaisers Karl wird für weiland Se. Majestät Kaiser Franz Josef eine sechsmonat liche Hoftrauer vom 30. November

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 10.01.1923
Umfang: 8
Seit« 2 »Der Tiroler' Mittwoch, den 1kl. Jänner 1923. HreMwmen zm Nuhrbesetzusg De? Vorfloh gegen das arbeitende Deutschland. Der „Avanti' schreibt: „Die europäische Poütii tritt in einen neuen Abschnitt. Jetzt ichlüg! die Stunde sür die Generäle. Das ist die Suinde der verschiedenen Fachs. Die Smumur.g der Arbeiterklasse in Italien — evenio wir in England — ist gegen den fran zösischen Jnizierialismus. Die Arbeiter wis sen, ihre Freiheit, alle ihre Rechte, ihre ganze Zulun?! stein

aus dem Spiele. Der Marsch ins Ruhrgebiet ist der Vorstoß gegen die dnnsche Arbeiterschaft.' Der Wolf im Schafspelz. .Die sran.vscnsrcundliche ..Morning Post' versies-,! einige Krokodilstränen über den Schrill Poincares, bedauert, daß England ein Projekt, das sür Frankreich unannehm bar war, vorlegte, und bemitleidet Donar Law, der als Opser der dilettantischen Poli tik sein?-- Vorgängers Lloyd George aus Pa ris zurückgekehrt sei. Trübe Zukunft. ,,T>:ncs' stellen sest, daß die Hoffnung, das Repi:rn

so winde England einen durch Hilfe Frank reichs im Orient erzielten Frieden um hohen Preis kausen müssen, denn dieser wäre die kjuthcißimg der militärischen Maßnahmen Frsukreichs gegen Deutschland.' Linst und jetzt. Der „Secolo' schreibt: „Viele wundern sich, dos; TalieyraiüZ, als er im Jahre 181Z nach Wien kam, um die Interessen des besiegten Frankreichs zu vertreten, nach wenigen Tagen von den Siegern wie ein Freund, Mitarbei ter und Lehrer behandelt wurde. Aber jene Sieger, die trotz des Sieges

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 10
Datum: 11.04.1915
Umfang: 10
befanden sich die österreichischen und ungarischen Agrarier in Hellem Kampfe mit jenen Welt- politikstheoretikern, den österreichischen Abge ordneten, welche den englischen Freihandel als nachahmenswertes Musterbeispiel in allen Ton arten feierten und die Befolgung dieses Kurses auch für Oesterreich-Ungarn forderten. Ähnliche Erscheinungen waren in Deutschland zu be merken. Nun waren es aber gerade die hervor ragendsten Geister Englands, welche auf die Gefahr der in England befolgten Wirtschafts

politik aufmerksam machten und mit Fingern darauf hinwiesen, das; die Preisgabe der Mög lichkeit, die Ernährung des Landes aus den eigenen Produkten und Produktionen durchzu führen, dieses vollständig in die Hand einer .Koalition anderer Staaten gebe, deren Flotten ausreichend wären, die Zufuhr nach England durch längere Zeit zu unterbrechen. Englands Hochmut beantwortete diese Hin weise mit dem Zwei-Kiele-Standart u. der fort währenden derartigen Ausdehnung der Flotte, anzuvertrauen. Stasjo machle

in der ganzen Welt. Unangreifbar, gesund bis ins innerste Mar! hinein, aus Stahl und Erz und wie für die Ewigkeit geschaffen ist ein Staat, der innerhalb seiner Grenzen alles besitzt, was er braucht. Diesem Ideal möglichst nahe zu kommen, muß das Ziel der Wirtschaftspolitik der Zukunft sein. Als durchaus ungesund und als für ver- nünftige Menschen auf die Dauer unerträglich stellt ein Herrenstaat wie England sich dar, der in dem vom Wohlstand erzeugten Uebermutc das Ackerland in Jagdgebiete ummodelt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 12
Datum: 24.01.1925
Umfang: 12
herrschen, die nur vom l«nn der Schreibmaschinen gestört wird. Die INchnung wäre allerdings auch bei uns in lynchen Kanzleien und Amtslokalen ange lacht. wo es aber auch Weiber genug in I^sen gibt. Auch jenen könnte die Mahnung schaden, di« da meinen, in Arbeits- I'Asneu warte man nur auf sie, daß sie iT^en, um durch möglichst lange Unterhai« I?g die Leute in ihrer Zlrbat zu stören. * England und die allen Zungfern. Hux- 7ey schreibt: Wir Engländer halten die alten Jungfern in allen Ehren

, denn ihnen allein verdankt England seinen kräftigen Menschen schlag. Der EnglmÄer zieht seine Kraft aus dem fastigen Fleisch, dem vortrefflichen Rindfleisch. Dies gedeiht zumeist durch den roten Klee. Der rote Klee aber bedarf zur Samenbereitung des Besuches der Hum meln. Leider wird den Hummeln von den Feldmäusen die Nester zerstört und nach dem Leben getrachtet. Wer aber verfolgt die Feldmäuse? Die Katze. Und wer züchtet die Katze am besten, so daß sie zu Tausenden sich fortpflanzt? Die alten Jungfern

. Und auf diese Weise verdankt England den alten Ämtern seinen kräftigen Menschenschlag. Zegelflug. Von cand. ing. Nonrod »>. Fritz Pernrhaler, Bozen Sehen wir zurück auf die Ansänqe des Seqcl- slugs, zum ersten Segelflngwetrbewerb auf der Rhön (Deurschland) mi Jahre so bot sich damals folgendes V.ld: Nichts als Gestner des Segelfluggedanlens. die sogar jedwede Möglich keit eines Wettbewerbes in Frage stellten. Aber durch die Ausdauer einer kleinen Gruppe, d'e den Wettbewerb mit selbstgeiertizten Apparaten

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