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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 26.11.1915
Umfang: 8
von ih ren Verwundungen. Im Vergleiche aber zu den heftigen Angriffen und zu der durch Monate hindurch unausgesetzten Beschießung seitens der Feinde sind die Verluste minimal, was neben dem Segeil des Himmels wohl zweifelsohne der besorgten Führung zu danken ist. Napoleon!. über England. Ich hatt' einen Kameraden! Pater Eajus Perathoner, Kapuziner. Feld- kurat, schreibt unterm 17. Älovember: „... Nun fühle ich mich wieder wohl, da ich mich wieder ait der Fvont befinde, die mir zur Heimat ge worden

Erde legen müssen. Aber tröstend ruft uns unsere hl. Religion am Grab des lieben Kamevaden zu: Es gibt ein Wiedersehen: er wird aufer stehen. Und bis zur Auserstehung wird unsere Kameradentreue nicht vergehen mit dem Son nenuntergang, nicht aufhören mit der örtlichen Trennung, nicht vergehen mit dem Tode. Ka- Mte. De Mngen' M Einw ' Skowawi Mchak ho «i Drittel Am 21. November 1806 erlieg Napoleon von N lin aus folgende Verfügung: „England verletzt das Völkerrecht, wie es von anderen Völkern

allgemein anerkannt wird! Engl sieht jeden Untertanen des feindlichen Landes als Fe! . an und erklärt demgemäß nicht nur die MannschaiM,^' Älbc der Kriegsschiffe, sondern auch die der Handels- u ,)mer Sei Kauffahrteischiffe, die Handelsagenten und Kauflei ^manchnu als kriegsgefangen,- England erstreckt seine Eroberuni äuge rechte, die nur auf Staatseigentum anwendbar sind, l ^ Zjiden Z die Schiffe, die Waren und den Besitz von Privaieig. ^ Sandsch tümer: England mißbraucht das Blockaderecht

, das Ni ^ zwische Ansicht aller anderen Völker nur auf bestimmte PK früheren anweisbar ist, indem es dieses auf Städte, Handel-! ^Ms. - fen und Flußmündungen, die nicht befestigt sind, ai Wmegro, dehnt. England erklärt selbst ganze Küsten und Li ^ nMe 5 der für blockiert, die so ausgedehnt sind, daß seine g! ^ schar zen vereinigten Seestreitkräfte nicht hinreichen wiirü ^ Felsei die Blockade durchzuführen. Diese mißbräuchliche Ai ^wege g> dehnung des Blockaderechtes hat nur den Zweck, 5 z meist si Verkehr

: man in seine eigene Kampfesweise aiuoenden, wenn er alle Z! en von Gerechtigkeit und alle feinsinnigen Gefühle, d Ergebnis der menschlichen Zivilisation, mit Füßen ni Wir beschließen daher, auf England dieselben Eebräü anzuwenden, die es in sein Seerecht aufgenommen b solange England nicht ein und dasselbe Kriegsrecht i Land und See anerkennt, das sich auf Staatseigenti vember, nachmittags um 2 Uhr findet von der Bozner Stadtpsarrkirche aus als Abschluß der Seelenumgänge ein Bittgang aus den Militär- friedhof

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 8 von 12
Datum: 13.09.1914
Umfang: 12
verwickelt sind, scheint hiesür von der Türkei glück lich gewählt. Es ist jedoch möglich, daß die Kluft zwischen der Türkei nnd den am meisten Bertoffenen. Frankreich und England, noch tiefer wird. Bemerkenswerte Auszüge aus zwei Briefen von dem in England gebürtigen bekannten Schriftsteller Hanston Steward Chamberlain au eine Ham burger Familie verössentlickien die „Hamburger Nachrichten'. Es hußt dann: „Wir genießen als Trost sür das entsetzliche über Europa hereinge brochene Unglück

, diplomatischer Abkommen nnd vertrags mäßiger Akte verschiedener Art, Dieses Regime konnte also von der ottomanischen Regierung in kei nem seiner Teile abgeändert werden, geschweige denn in seiner Gänze aufgehoben werden, außer im Ein vernehmen mit deu Verrragsstaateu. Falls nicht bis 1, Okr. eine entsprechende Vereinbarung erzielt wer den sollte, würde es den Botschaftern unmöglich sein, der einseitigen Entschließung der Pforte von diesem Tage angefangen eine exekutiv Kraft zuzuerkennen. Wie sich England

um die Türkei bemüht. Die Wiener Politische .Korrespondenz meldet aus Konstantinopel, daß England der Türkei die Rückgabe der in England beschlagnahmten türkischen zwei Dreadnongths versprach, wenn sich die Türkei den Wünschen Englands anpaßt. Tic Türkei lehnte ab. Griechenland rüstet gegen dir Türkei. „Gehen wir nach ^ambul' ist der Kehrreim ei nes neuen griichischen Soldatenliedmens. das von den griechischen Soldaten jetzt mit Vorliebe gesungen wird. Täglich treffen in Salonichi neue Truppen transporte

ein und g'Wen stets nach kurzem Auf enthalte au die thrakisel^? Grenze weiter. Man rech net in Griechenland inSner bestimmter damit, daß der Krieg unvermeidlich ist und daß es nur eine Frage weniger Tage sei, bis England nnd Frank reich der Türkei den Krieg erklären. Inzwischen setzt man die Bemühungen, Serbien von Griechen land ans zu verproviantieren fori. Täglich werden in Salonichi Waggons^ mit Mehl, Reis und Bis- knit verladen, die serbische Einkaufskommission hat sich in Salonichi niedergelassen

meinen Ausstand gegeben. In Helsingfors und Wi- borg habe es blnrige Straßenkämpse gegeben, in den Straßen seien Barn kg den errichtet nnd ans allen Hänsern auf das Militär Bomben geschleudert und Schüsse abgegeben worden. Bisher habe die Re gierung den Aufstand' nicht unterdrücken können. Wieder ein englischer 'Schriftsteller gegen England. Verlustliste der Einheimischen. Aerwundetc. In Bozen ist vor einigen'Tagen vom nördliche Kriegsschauplätze Fritz Becke, Sohn des hiesige Kellereiiuspektors Becke

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 04.10.1914
Umfang: 8
noch kein Volk entgangen. Das lehrt uns die Weltgeschichte. Die Stunde der Vergeltung kommt stets, nnd dann wehe, drei mal wehe dein Volke! Jetzt icheint, wenn das Ge rücht sich bestätigt, die Stunde Englands ge schlagen zu haben. Jetzt bricht das Strafgericht her ein über die Nation, die es fertig gebracht hat, seine eigene Rasse zu verleugnen und zu verrann. Denn das hat Englaied getan, als es den kleinen gelben Japaner gegen das stolze germanische Deutsch land hetzte. Da befleckte England

)en trügen, so ist der Aufruhr iu Indien uur eiue Zeitsrage. Und das stolze England sucht Hilfe bei den schlitzäugigen Mongolen, nm seine inneren Angelegenheiten in Indien zu ordnen. Ich möchte jetzt nicht Engländer sein. Ich würde mir die Augen auSschämen. Dies ist der Ansang vom Ende der englischen Weltherrschast. England hat sich jetzt bankerott erklärt. Aber wie andere Krämer l>at es noch im letzten Augenblick sich selbst wie die Welt zu betrügen und seine wirkliche Stel lung inner gleißenden Lügen

zu verbergen versucht. Noch vor einigen Tagen wußten englische Telegram me von 7lX) indischen Fürsten zu erzählen, sie bereit wären, mit Soldaten und allen ihren 'Schätzen dem Mutterlande im Kampfe gegen Teutschland zu Hel sen. Tie verzweifelte letzte Lüge des Bankrotteurs! Jetzt wissen wir, daß England Japans Hilfe suchen muß, um eiuen Aufruhr in Indien zu unterdrücken. England ist bankerott, moralisch bankerottl Und der änßere Bankerott wird nicht lange auf sich war ten lassen. Ter Japaner

ist ein unbarmherziger Gläubiger. Aber England hat sein Schicksal ver dient. Es ist nnr eine Vergeltung für Englands Vcrräterei gegen feine Rasse, gegen die weiße Rasse. Tie Nemesis wacht!' - Jeder Satz ein Hieb, und jeder Hieb sitzt! Land- und Volkswirtschaft. Am Michaeli-Markt in Lienz am 29. September wurden 1>>3 Pserde und Fohlen, lIAt Rinder, 150 Sclxise, M Ziegen nnd W Schweina aufgetrieben. Der .Handel war lebliaft, da viele Händler aus Salzburg, Kärnten, Steiermark und Tirol anwe send waren. Die Preise

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 8 von 12
Datum: 25.10.1914
Umfang: 12
. (KB.) Die Admiralität gibt bekannt, daß das Unterseeboot „E 3'' beträcht lich überfällig ist. Man befürchtet, daß es in der Nordsee gesunken ist. Es kann sich hier wohl nur um jenes englische Unterseeboot „E 3' handeln, von dem das deutsche Marineamt bereits meldete, daß es am 18. Oktober in der Nordsee durch die Deutschen vernichtet wor den ist. Wie England mit fremdem Gelbe zahlt. Bremen, 23. Oktober. Die „Weser Zeitung' entnimmt dem in Vigo erscheinenden „Faro de Vigo' die Meldung, daß Portugal für die Teilnahme

am europäisck>en Kriege von England eine Belohnung in Aussicht gestellt worden sei, die in nichts gerin gerem als im ehemaligen Königreich Galicia (im Nordwesten von Spanien) bestehe. — Da kann Spanien wieder einmal sehen, wie perfid England ist. Das Ergebnis der englischen Herrschaft in Indien. Der indische Revolutiousausschuß der Hindostani in S. Franzisko verbreitet, wie die Mitteilungen des Vereines für das Deutschtum im Ausland mel den, einen Aufruf, der die „erfolgreiche Kulturtätig keit

der für unterdrückte Völler so warm eintreten den Engländer' in 14 Punkten zusammenfaßt. Der Aufruf lautet: Die Engländer ziehen jedes Jahr 1L7 Millionen Dollars aus Indien nach England. Dadurch werden die Hindostani so arm, daß ihr Einkommen täglich nur 2^ Cent beträgt. Unter der britischen Herrschast haben die Hungersnöte stets zugenommen. In den letzten zehn Jahren sind zwanzig Millionen Männer, Frauen und Kinder verhungert. Infolge von Pest sind in den letzten 16 Jahren acht Millionen Menschen gestorben

Perathoner vom 67. Jnf.-Reg,, ein Lands mann. Die deutschen Verluste. ?er Berner „Bund' hat aus den 47 preußischen, 23 bayerischen, 2ti sächsischen und 32 Württemberg!' sclzen Verlustlisten dirrch Zusammenzählen folgende Resultate festgestellt: 31,600 Tote, 45.000 Vermißte uud Gefangene, 149.350 Verwundete und Kranke, zusammen 226.000. Ein norwegischer Dampfer gesunken. Christiania, 24. Oktober. (KB.) Der norwegische Dampfer ,Heimland' ist auf der Fahrt von Amster dam nach England gesunken

loslassen kann. X Die Vereinigten Staaten und England. Die „Times' melden aus Washington vom 19. Oktober: Die Presse erörtert lebhaft die Beschlag nahme des der Standard-Oilkompany gehörenden Schiffes „Brandilla' durch einen britischen Kreuzer. Die Newyorker Zeitung „American' spricht von der Wahrscheinlichkeit eines heftigen Protestes. Die „Washington-Post' schreibt: Die neutrale Schiff fahrt der Vereinigten Staaten, die mit allen Na tionen Freundschaft halten, ist ein Recht der Neu- ralität

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 10
Datum: 14.07.1923
Umfang: 10
angeblich noch durch den Aufenthalt zahlreicher Europäer, die der Gewalt tätigkeit arktischer Einwohner zum Opfer f e!en. Es hat wiederholt blutige Zusa-mncnstöße zui- slken Einwohnern und kanadischer Vnlizei gege ben, die von England darauf zurückgeführt werden, bah „die Eskimos die Ausgaben der Polizei nicht verständen.' ' Das bedeutet da Name „Alpen'? Man Hot früher den Namen der Alpen von dem lateini schen Wort albus weiß ableiten wollen und diese Bezeichnung wäre ja für ein mit ewigem Schnee

. Es ist auch in dem Namen Albion für England. Di« hohen Kreideselsen bei Dover, die jedem, der sich England nähert, zunächst ins Auge fallen, haben der Insel den Namen gegeben, da Akbion sich aus dem Keltischen am besten mit Berginsel übersetzen läßt. Die Raiche Alb in Tüddeutsch- land weist auf den gleichen Sprachstamm hin, ebenso das Algäu, das Land Albanien aus der Battanhalbinsel, das ein Bergland bedeutet, des weiteren Albany in England. In Italien heißen mehrere hochgelegene Städte Alba, so Roms Mutterstadt

, der über 1SM Me'er «beliebig« Schwimmart) einen neuen Weltrekord aufzustel len vermochte. — Eine große Ueberraschung brachte der Marathonlauf, der hohe Favorit Jen sen (Dänemark), der Sieger im englischen Ma rathonlauf wurde von dem Finnen Loosmann glatt geschlagen, auf den dritten Platz gelang der vorzüglich laufende Ungar Kiraw. England: Die leichtathletischen Meisterschaf ten zeitigten nachstehende Resultat«: IM Pards: Liddel V.7 Sek.. 22V Yards: Liddel 21.S Sek.. SSV Bari«: Triffichs 1: SS.Ü Min

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 21.01.1915
Umfang: 8
. Die türkische Regie rung hält es für ihre Pflicht, diese Akte der Barbarei der zivilisierten Welt vor Augen zu führen. Ein englischer Sozialdemokrat fordert den Militarismus. Der sozialistische Abgeordnete Ramsay Äi^cdonald sagte in einer Rede, dieser Krieg -ierere ganz unwiderlegliche Gründe zugunsten d-.r allgemeinen Wehrpflicht. England nütze sich heure auf Frankreich, das die allgemeine Wehrpflicht babe. England könne kein Bünd nis mehr erhalten, das zu einem Kriege fül len könne, und den Verbündeten

sagen, sie sollten fecks Monate warten, bis englische Truppen sie in den Schützengräben unterstützen. ?ie Verbündeten würden sich nicht darauf ein- 'asien. Tatsache sei. das; der Militarismus seine theoretischen Verteidiger in England ha be. die nach dem Kriege um so begeisterter sein bürden, — Bekanntlich geben die Engländer vor. den Krieg gegen den ..vreußischen Mili tarismus' zu führen, nnd nun müssen sie er fahren. daß ibnen gerade dieser Krieg den preußischen Militarismus' ins eigene Haus

bestehen schon lange solche Sparkas sen und sie tragen schöne Früchte. Paketsendungen an kriegsgesangene Sol daten zulässig. Das Bozner Hilfs- nnd Aus kunftsbureau vom Roten Kreuz gibt bekannt, daß es schon in den nächsten Tagen möglich sein wird, auf dem normalen postalischen Wege nicht nur an in Rußland kriegsgesangene Sol daten. sondern auch an solche in Frankreich und England befindliche Postpaket-Sendungen ge langen zu lassen. Diese Sendungen dürfen je doch nnr Kleider und Wäsche und znm persön

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 21.09.1915
Umfang: 8
Seite 6 MM WlWkil WZ Ükll WMWWkll. Der letzte Zeppelin-Angriff auf London. Wie der Amsterdamer Korrespondent des Wolfs'jchen Bureaus von aus England einge troffenen Reisenden erfährt, ist bei dem letzten Zeppelin-Angriff auf London auch die Bank von England getroffen worden. Der angerich tete Schaden ist viel dedeutender, als bisher angenommen wurde. Allein in einer Fabrik, die getroffen wurde, wird der Schaden aus l.'ili.llW Psund geschätzt. Die Zahl der Getöte ten und Verwundeten

völlige s E i n v e r sl ä n d n i s. Wir sind völlig einig.' Das Ministerium Salandra in heikler Lage. Ueber Lugano loinmt aus Italien die Meldung: Jeder sühlt, das; die Tage des jetzigen M i n i st e r i t> in s g e z ählt sind und es nur eines äusseren Anstoßes. etwa einer größeren ^uederlage insolge der etwaigen Of fensive der Oeslerreicher an der Grenze bedars, um einen völlig e n U m s ch w u n g in der i n n e ren Lage tali e n s berbeizu- führen. Wie sich England billiges Fleisch verschafft

die Einzelheiten dieser Mitwirkung Portugals zu gunsten Englands verlautet, daß aus den Azo ren und auf Madeira, wo sich die Engländer schon seil geraumer Zeit häuslich niedergelas sen haben, dauernde Stützpunkte für England errichtet werden sollen, weirers, daß englische Munitionsfabriken in Lissabon, Oporto und den erwähnten Inseln errichtet werden sollen. Verhänguug des Kriegszustandes in Indien. Der Amsterdamer „Eourant' meldet über Batavia: Der Bizekönig von Indien hat am 3l. August über Berar

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 23.12.1917
Umfang: 8
ten kommen möge und daß die italiensche Be völkerung Oesterreich-Ungarns nicht unterdrückt werde, sondern sich frei entwickeln könne. — Dagegen erklärte der Präsident der italienischen Kammer erst in einer der letzten Sitzungen Oesterreich sei der Erbfeind Italiens, Lloyd George über die Kriegslage und Frie - densziele. London, 13. Dezember. (KB.) Am vergan genen Dienstag hielt Lloyd George im engli schen Un-ierhause ein Rede, worin er, nachdem er den Nahrungsmittelmangel in England ge streist

an die italienische Front zu werfen, das andere ist die Tatsache, daß Rußland mit den Mittelmächten einen Waffenstillstand abgeschlossen hat und über den Frieden verhandelt. Infolge dessen sei es unbedingt notwendig, daß England seine Armeen im Felde während der kommenden Mo nate verstärke. Die nächsten Monaite wer - den zweifellos die kritischesten des Krieges sein. Ueber die Kriegsziele erklärte Lloyd George: Da Rußland die Sonderverhandlungen begann, müsse es natürlich sein Gebiet selbst schützen

. Damit ist auch die Frage Konstantino pel erledigt. Ueber die deutschen Kolonien müsse die Friedenskonferenz mit der Berücksichtigung des Wunsches der Bevölkerung rechnen. Sodann erklärte Lloyd George, England wolle keine Gebietserwerbungen. sondern habe den Krieg nur s?) wegen der Anmaßung der preußischen Militärkarte gegenüber Belgien begonnen. Es ist kein Fried? ohne Sieg möglich: nur der Sieg kann den Friedensbedingungen Realität geben. Der Völkebund, worin Deutschland durch eine sieaveiche Militärkaste vertreten

mehr unter türkische Herrschast kommen dürfe. Ob die Meldung wahr ist unH nicht vielmehr einen Wunsch der Entente bedeu tet, muß erst abgewartet werden. Der englische Professor Dr. Inge von Worcester trat in einer in der Generalhall in London gehaltenen Rede für den Verküh lt ungs frieden ein und bemerkte, daß we der England noch Deutschland stilliegen würde, falls es geschlagen würde. In Bezug auf die Verfassung bemerkte er, die Deutschen würde» ihre Verfassung nicht gegen die englische

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