bündeten erteilen und diese Antwort wird furchtbar sein. Wir und unsere Verbündeten haben von allem Anfang an getan, was wir tun konnten, um der Welt den Frieden zurück zugeben. Unsere Feinde wollen den Frieden aber nicht, und so kommt denn das Blut, das noch fließen muß, über sie. Wer Augen hat zum Sehen, der muß erkennen, daß Deutschland und seine Verbündeten nunmehr alle Kräfte zusam mennehmen müssen, um ihre Feinde zu Boden zu schlagen, da es keinen anderen Weg gibt, um den Kriegsleiden ein Ende
die Hoffnung steht. Deutschland doch noch nieder ringen zu können. Neutrale Stimme» zur Antwort der Entente. Sehr scharf nimmt das „Berner Tag - blatt' gegen die Antwort der Entente Stel- Marm Weitze«steins Jubi läumsjahr. Von P. Franz M. Werndle, Servit. (Fortsetzung.) „Auf des ew'gen Bundes Bogen, Ernst von Glorien umblüht, Stehst Du über Land u. Wogen, Und ein himmlisch Sehnen zieht Alles Leben himmelwärts An Dein großes Mutterherz.' (Eichendorf.) Als im 13. Jahrhundert Irrlehren, Par teikämpfe
XIII. im Jahre 1888 heiliggesprochen wor den waren, geweiht, und das Bild stellt das Ereignis der eben erwähnten Erscheinung dar. Der Servitenorden, von Papst Benedikt XI. anerkannt und bestätigt, hat sich gar bald über die Grenzen Italiens ausgedehnt, und auch in Frankreich, Spanien, Deutschland, Polen usw. verbreitet, da der hl. Sostenius, hl. Hugo und der hl. Philipp Benitius überall dorthin ihre Missionsreisen unternahmen, Klöster errichtend und die Bruderschaft von den 7 Schmerzen Ma riens
(in die auch jetzt noch jedermann hier sich einschreiben lassen kann) einführend. Selbst Kaiser Rudolf trat als Mitglied, der letzteren bei und pflegte des öftern den schönen Aus spruch zu tun: „Das kleine schwarze Scapulier der Bruderschaft freut mich mehr als mein kai serlicher Purpurmantel.' — Leider fielen all die prächtigen Niederlassungen in Deutschland den Folgen der vom Protestantismus herauf beschworenen Verfolgung zum Opfer. Auch in Prag wurde 1420 die Kirche samt dem Kloster und den anläßlich eines Provinzkapitels