zurückzubringen, ist noch sehr beschränkt. So ergibt sich für Deutschland die Not wendigkeit, für die Wiederherstellung norma ler Ernährungsverhältnisse die tatkräftige Hilfe des Auslandes in Anspruch zu nehmen. Der Einfuhrbedarf für das nächste Wirtschaftsjahr beträgt 2,000,000 Tonnen Brotgetreide, 2-000,000 Tonnen Futtergetreide, 750,000 Tonnen. Oelsrüchte, 180,000 Tonnen Fleisch und Speck, 144,000 Tonn. Fett. 500,000 Tonnen Fische, serner 500,000 Rohphosphat und die zu seiner Aufschließung notwendige Menge
bedeutend fähigere Männer, die den Betrieb auf eine von Hern, Taiti gewiß nicht gekannte Höhe bringen würden. Tie AWfeesm vm; Cw geschloffen. Die Schlußsitzung der Spaer Konferenz, in der das endgültige Kohlenabkommen getrof fen .wurde, verlief sehr lebhaft. Die Deutschen weigerten sich, jenenPunkt.zu unterzeichnen,der für denFall der Nichteinhaltung der Bedingun gen die Besetzung des Ruhrreviers vorsieht. Der deutsche Außenminister Simons hob mit Nachdruck hervor, daß Deutschland diese stän dige
Drohung nicht ertragen könne. Die AN - ierten beharrten jedoch auf ihrem Standpunkt. Nach langen Beratungen beschlossen die Deut schen doch die Unterzeichnung mit einem Vor - behalt bezüglich jener Klausel. Sodann wurde die Konferenz geschlossen. Für die Prüfung der Wiedergutmachungsfragen wird eine Kommis sion eingesetzt, in der England. Frankeich, Belgien, Italien und Deutschland mit je zwei Delegierten vertreten ist. Diese Kommission wird in ungefähr drei Wochen in Genf zusam mentreten
und dort eine endgiltige Lösung aus arbeiten. Die deutschen Blätter heben mit be sonderer Anerkennung die Tätigkeit Conti Ssorzas hervor, der es zu danken sei, daß jq n^ancheil Belangen ein versöhnlicher Geist sich gezeigt habe u. der sich lebhaft darum bemühte in den stürmischen Krisen eine Entspannung herbeizuführen. Deutschland und Italien. Der deutsche Außenminister Dr. Simons hatte in Spa eine Unterredung mit dem italie nischen Außenminister Conte Sforza. Ueber die Unterredung wird bekannt
genommen haben. Obwohl die meisten zugeben, daß die Zusammenarbeit Wi schen Deutschland und Frankreich behufs Aus führung des Vertrages zu den Notwendigkei ten der Zukunft gehört, so kommen sie doch! übereinstimmend zum Schluß, angesichts d:s geringen, guten Willens, den Deutschland zeige, wäre eine Politik der Energie am Plch?, Eclair sagt, die Hauptfrage seien W die Vorgänge im Osten. Es könne der Fol! ein. treten, daß sich Deutschland erbötig mach?, e.- gen die Bolschewiken zu kämpfen, dann tonn