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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 31.10.1901
Umfang: 8
Schule in Pfatten. Zum letzten Punkte wurde vom Herrn Pfarrer Steck eine Resolution eingebracht und e i n - stimmig angenommen. Die Welschen mögen in den italienischen Gebieten thun was sie wollen; aber aus deutschem Gebiete wollen wir Herr sein und bleiben. Wir werden es niemals zulassen, so weit es in unsern Kräften steht, dass deutsche Schulen und damit deutsche Gemeinden verwelfcht werden. Herr Pfarrer Steck fand bei seinen Ausführungen ebenfalls stürmischen Beifall. Abg. Schraffl brachte

ausbrachte. Die Wähler von Neumarkt und Umgebung haben gezeigt, dass Herr Schraffl keine politische Null ist, als was man ihn von gewisser Seite verschrien hat. Wir wünschen nur noch, dass er sich recht bald wieder hier sehen lassen möge und schließen mit den Worten: „Schraffl und Steck find unsere Vertreter; wir schen ken ihnen auch in Zukunft unser vollstes Vertrauen, was wir als deutsche Männer und treukatholische Tiroler am Wahltage zeigen werden. in den Patronagen, Vereinslocalen u. s. w. vorräthig

nun die sechs neuen Werke Wetzels eine recht erfolgreiche Reise in die Welt antreten, erfolg reich durch eine zahlreiche Abnahme derselben seitens des katholischen Clerus und Volkes. Wetzels Bro schüren ersetzen in mancher Hinsicht eine ganze Bi bliothek dickleibiger Werke. Mögen sie noch mehr beachtet werden, als eS bisher der Fall war — zur Ausbreitung der Ehre Gottes und seiner Kirche und zum leiblichen und Seelenheils der Gläubigen. Innsbruck. Ferd. v. Scala 0. 0. Die zwei Sefchließuugeu

der WMerverfammKmg in Aeumarkt (27. Hct. 19V1). Die erste betrifft Pfatten, es verlautet nämlich immer bestimmter, welschtirolische Abgeordnete haben beim Ministerium für die welsche Schule in dieser Gemeinde so erfolgreich Stimmung gemacht, dass das Vorhaben besteht, die erste Klasse italienisch zu unter richten und das Deutsche nur für die zweite Classe ein wenig gelten zu lassen. Die zweite Resolution, muss sich leider gegen einen neulichen Beschluss der Mehrheit unseres hohen Landesausschusses richten

errichtet werden soll. Wir ver- urtheilen das Bestreben, auf deutschem Boden ita lienische Schulen zu gründen, und dies in Bezug auf Pfatten umsomehr, als nicht die mindeste Noth wendigkeit hiezu drängt. In Pfatten besteht ein gut geleiteter deutscher Kindergarten, der den Kindern der italienischen Bauleute die Möglichkeit bietet, das Deutsche soweit zu erlernen, dass sie dann die deutsche Volksschule mit Erfolg besuchen können. Zudem gibt es in Pfatten auch deutsche Besitzer. Die Fraction Piglon

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 4
Datum: 24.06.1919
Umfang: 4
der ente, da sie voraussahen, daß ein ernstlicher »erstand doch keine Aussicht auf Erfolg habe daß das Deutsche Reich für den Fall der Ab- m großer Gefahr schwebe, in einzelne tasten zu zerfallen. Der Demission der Reichsregierung ging eine je Beratung und eine sehr erregte Debatte einzelnen Parteienvertreter, der auch die Mü der der Regierung anwohnten, voraus. Trotz Bemühungen des Mimsterpräsidenten und anderen Parteiführer war es nicht möglich, einheitliches Vorgehen der verschiedenen Par

werden kann >md glauben, es sei besser, den Feinden das ganze Kutsche Land zu überlassen und ihnen durch die MhnÄerung des Friedens, den die Alliierten «enso notwendig brauchen wie die Deutschen, der art große Schwierigkeiten in den Weg zu legen, daß sie von ihrem Vorhaben, das deutsche Reich so lange besetzt zu halten bis sich die Deutschen voll kommen ergeben, abstehen und sich infolge der zu nehmenden inneren Unordnung bereit -erklären, die bisherigen Friedensbedingungen zu mildern und mit Deutschland

man, 'ller oder David werde die Regierung über- men. Nach den neueren Meldungen soll Bauer. 5 bereits dem bisherigen Kabinett angehörte, mit ' RegierungsbilduiW betraut w«Äen. Wahr- inkich durste einer der Letzgenannten die Aus übe übemehmen, eine neue Regierung zu bilden. , Das deutsche .Volk ist sich über die entscheiden- k Frage, soll es unterschreiben oder ablehnen. ««N einig. Jene, die den Friedensvertrag cchleh- ven, tun dies, weil sie sehen, daß ein sokher Ge- staltvertrag doch nicht eingehalten

Südstaaten weitaus mildere Bedingungen stellen als den nörd- ' lichen Bundesstaaten und Preußen, das die En- j tente frisch ganz vernichten und unschädlich ma- i chen möchte. Außerdem schwebt den Parteien des ? Gespenst des Hungers vor Augen und die Furcht ; vor neuen großen Unruhen, die das deutsche Volk in noch größeres Leid stürzen müßten. Es scheint deshalb, daß sich Deutschlarü» entschließt, unter ge wissen Voraussetzungen den Friedensvertrag zu unterzeichnen. Ob es jedoch auch willens

und die Seinen dafür und der Rest ist unentschi^en. Es scheint aber, daß das Zentrum bei der entschei denden Abstimmung geschlossen vorgehen und wahrscheinlich in der Gesamtheit für die Annahme der Friedensbedingungen stimmen wird. Nach einem Bericht des „Eorriere della Sera' hat der Deutsche Kaiser durch einen semer Ver - trauten der deutschen Regierung den Rat erteilt, die Friedensbedingungen zu unterschreiben. Wenn Deutschland nicht unterschreibt. wollen die französischen, englischen, belgischen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 03.05.1918
Umfang: 8
E. Donnerstag 9. ßhr. Kimmelf. DienStag 7. Stanislaus. »lüülles Sie »Wii? Wer zur Zeit die Politik der Deutschen Oesterreichs verfolgt, der weiß eigentlich nicht, was sie wollen und anstreben und welches ihr gemeinsames jZiel ist. Die einen sind für eine Kronländerteilung, andere wieder wehren sich dagegen aus allen Leibeskräften, die einen stel len diese Forderungen auf, andere oerlangen wieder das gerade Gegenteil. Wollen nun die Deutschen ihren Einfluß im Reich wahren, so müssen sie endlich

einmal über die zukünftige Politik sich klar werden und ein gemeinsames Mindestprogramm und Ziel sich setzen. Auf zwei Hochzeiten kann das-deutsche Volk in Oe sterreich nicht zugleich tanzen. Entweder sehen die Deutschen nur mehr in der Umwandlung der österreichischen Erbländer in einen Bundes statt des Deutschen Reiches die Rettung und das Heil, oder sie wollen an dem Staate Oesterreich festhalten und im Anschluß an den osterreichi- ichen-Staatsgedanken und an^dis Dynastie.ihre- Zukunft sicherstellen. Im letzteren

Falle muß aber auch das deutsche Volk sich über die Mit - tel und über das Ziel klar werden und alle Kräfte zur Erreichung desselben zusammen lassen. In dem allgemeinen österreichischen Volks rat wäre eine über den politischen Parteien stehende Organisation geschaffen, es handelt sich nur darum, alle deutschen Parteien dazu zu ge winnen und sich auf ein Mindestprogramm zu einigen, das von allen vertreten werden kann. Daß der jetzige Zustand kein befriedigender ist und die Unklarheit

sind, nicht schwer fallen, ein solches zu finden. Im allgemeinen kann man lagen, daß alle Häuser, wo Engländer sich auf halten, gut. aber nicht billig sind. Die Englän der und Amerikaner sind als Gäste sehr ange - neyme Leute, dem: sie zahlen, wenn sie gut de ment werden, gerne, was von ihnen verlangt und fragen nicht viel nach den Preisen: viele von ihnen sind nämlich so reich, daß das weis keine Rolle spielt, aber auch die minder Alchen zahlen freigebig, schon aus dem Grun as, Weil sie in ihrem eigenen Lande

österreichische auszugeben, kann ein deutscher, dem die Landeseinheit über alles geht, sich als Wortführer der deutschen Nation ausspielen? Wie kann man von einer „deutschen Gemein - «MyssenNMsche. lv«Äeo« wenn die Deutschen in Tirol, Mähren, Schle - sien, Steiermark, Kärnten, unterstützt von vie len, aber nicht allen Deutschen in den Donau - Provinzen und in Salzburg, gerade das als schwerste völkische Bedrohung empfinden, was zahlreiche Deutsche Böhmens als einzige völki sche Retwng ansehen? Abg. Jesser

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 4
Datum: 21.06.1919
Umfang: 4
im Friedensvertrag alle Gebiete, die seit Jahrhunder ten zum Deutschen Reich gehörten und nicht erst in der letzten Zeit gewaltsam annektiert und ver deutscht wurden. Wenn einzelne deutsche Sprach inseln im Osten des deutschen Reiches Polen ein verleibt werden, so geschehe dies nur, weil die Polen nicht wegen der Deutschen vom polnischen Reich losgerissen werden können. Die Trennung Oftpreußens vom übrigen deutschen Reich habe keine so schlimmen Folgen, wie die Deutschen glau ben. da sich ja der Verkehr

. MenStag, 24. Johann Donnerstag, 26. Joh. u. Paul. Freitag. 27. Ladislaus. d. T. Mittwoch. 26. Prosper. »--s Die Proteste der deutsch-österrei chischen Delegation. Am 17. Juni hat Staatskanzler Dr. Renner der Friedenskonferenz eine Note überreicht, in der das Unrecht dargelegt wird, das man Deutschöster reich durch die Losreißung Deutschböhmens von Deutschösterreich zufügt. Der Note ist ein Memo - randum beigefugt, die von den Delegierten der Sudetenländer ausgearbeitet wurde und worin dargelegt

werden. Während die Denkschriften die Abgrenzung je des einzelnen Landes behandeln, faßt die Note das Staatsgebiet im ganzen zusammen und be weist. daß die vorgeschlagene Nordgrenze nicht den Grenzen der Sprache und Rasse folgt, da sonst der deutsche Böhmerwaldgau, Deutsch-Südböhmen u. Deutsch-Südmähren D.-Oesterr. zufallen müßte; daß sie aber auch den Rechtsgrundsatz der histori - schen Grenzen verläßt, indem wichtige Stücke Nie derösterreichs abgetrennt werden. Es muß darum gefordert werden, so heißt es in der Note Dokwr

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 25.06.1919
Umfang: 8
». 2S. Wettt ». Ui«t Montag. SV. Pcmli Ted. DiöiStag, 1. Juli F. d, kofib. Blut. Die deutsche Regierung zur Unter zeichnung des Friedens ermächtigt. Lasel» 23. Juni. (Sief.) Aus Weimar wird berichtet: Die deutsche Nationalversammlung hat der Regierung die Vollmachten zur Unterzeich nung des Friedensvertrages gegeben. Die Nationalversammlung für die Annahme der Ariedensbedingungen. Am 22. Juni Mittag fand in Weimar die mtscheidendeSitzung über die Annahme od. Ableh nung derFriedensbedingungen der Entente

Vertretern die Vollmachten für die Unterzeichnung des Friedens vertrages gegeben werden, wobei jedoch folgende Verwahrung eingelegt werden soll: „Die Regie rung der deutschen Republik ist bereit den Frie densvertrag zu unterzeichnen ohne jedoch anzuer kennen, daß das deutsche Volk der Urheber des Krieges ist und ohne die Artikel 227 bis 23V als rechtsverpflichtend anzuerkennen.' Hernach wurde der Regierung mit 236 gegen 89 Stimmen und 68 Etimmenenthaltungen das Vertrauensvotum aus gerückt. Trotz

auch die deutschen Industrie-' und Finanztreise veran laßt habe» für die UnterfertiMng zu agitieren. Irrtümer in der Antwortnote der Entente an Deutschland. Nach der Ueberreichung der endgültigen Ant wort der Alliierten auf die deutschen Gegenvor - WSae hat die deutsche Friedensdelegation der Konferenz eine neue Note überreicht, worin da- Wf hingewiesen wird, daß sich der Text des Me morials Wt dem korrigierten ursprünglichen Ver mag vom 7. Mai nicht decke. Der Text der beiden AhriftsÜicke stimmt nicht überein

hinsichtlich der Stimmungen über die wirtschaftlichen Rechte «mtMands nach der Zulassung zum Völkerbund, A Volksabstimmung in Schlesien, yvd das Schich- beantwortet. In der Antwortnote, die aus drei Teilen besteht, wird erklärt, daß nur der gedruckte Text Geltung besitze. Außerdem wird zu den Be stimmungen des Vertrages ein Kommentar gege ben Das neue deutsche Ministerium. Die neue deutsche Regierung die sich unter dem Vorsitz des früheren Ministers Bauer gebil det hat, besteht aus Mitgliedern des Zentrums

und Berlin und als Präsident der deutschen Buch druckervereinigung, in welcher Eigenschaft er eine Studienreise nach Nord- und Südamerika unter nahm. Müller, der Führer der deutschen Mehr- heitssozialisten u. ein persönlicher Freund von Be bel, erfreut sich in sozialistischen Kreisen großer 'Beliebtheit. Der neue Ministerpräsident Bauer war der erste deutsche Sozialist, der unter dem Mi nisterium des Prinzen Max von Baden eine Mi- nrsterstelle erhielt und der auch im Kabinett Schei demann blieb. Bauer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 4
Datum: 21.03.1901
Umfang: 4
,um dortseineMahlzeiteneinzunehmen. ' - Diese energischen Abwehrmaßregeln gegm dm Geschäftseifer von Buchhändlern, did statt der Eule ein morastigdustendeS Schwein im Wappen führen sollten, haben das deutsche Reich vor jener Fäulnis im großen und ganzen bewahrt, die Frankreichs herangewachsenes Geschlecht entmannt hat. Allerdings droht von Frankreich her dem deutschen Reiche all täglich der Einbruch dieser Seuche in Deutschlands Jugend, so aber wie eS endlich gelang mit dem Fremdwörter-Kram in der deutschen Sprache aus zupacken und überall

sowie Nuditätenschriften sich widmen, genießen' herzlich wenig Hochachtung .in ihren: Collegenkreise. Man muss sich zwar diese Sorte Leute auch aus der Buchhändlermesse gefallen lassen, man hält sich sie aber aus Ellbogen-Entsernung. Wenn man eS nicht zu ernst nimmt, so hat der deutsche Buchhandel eigentlich gar keine specifische Sumpfpflanze gezeitigt. Die Raubmörder-Literatur dankt der deutsche Buchhandel seinem englischen Collegen und die Nuditäten-Literatur seinem fran zösischen Nachbarn

wird, die „Ostafrikanische Schunds . .', hatte ge legentlich der Ernennung Dr. LuegerS zum Ehren mitglieds der Verbindung w einem bübischen Artikel die gemeinsten Beschimpsungen und rohesten Schmäh ungen gegen die „Norica' gebracht. Die „Noricer' lassen über sich nicht ungestraft spotten. Sie reichten gegen das gemeine Blatt die Ehrenbeleidigungsklage ein; vor einigen Tagen sand denn auch die Ver handlung statt, in welcher der verantwortliche „stall deutsche' Redacteur zur höchsten zulässigen Strafe, nämlich zur Zahlung

auch an Ehrbegriff. Im Deutschen Reich weiß man sich aber gegen die „Gilde der Schamlosen' zu wehren. Erstens sitzt ihnen die Sittenpolizei alle Augenblicke in ihrem Laden und stöbert diesen „Buch'Händlern das letzte Staubwinkelchen. durch,, ob nicht geschmuggelte Bücher geführt werden, die schon . V ^ ' n lange dem Zensorstift unterlegen sind und die anständige Bücherkäufer meiden diese Buchhandlungen mit der ! gleichen Aengstlichkeit wie ein soliderGast nicht eineDiebs- herberge aufsucht

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 8 von 12
Datum: 20.02.1904
Umfang: 12
enthält das erwähnte Ast, wie immer, eine Reihe wichtiger Aufsätze und Besprechungen über Angelegenheiten des Fremdenverkehrs, so daß einem jeden Inter essenten die Deutsche Alpenzeitung als anregende, nutzbringende Lektüre nicht dringend genug empfohlen werden kann. Unter der Fahne Mariens. Zeitschrift zur Verehrung der Gottesmutter. Zugleich Sodalen-Korrespondenz für Maria nische Kongregationen. Redigiert von Georg Harrasser L. 5. Monatlich ein großes, reich illustriertes Heft. Preis samt Zu sendung

, am Staatsgymnasium in Rovereto eine solche für deutsche Sprache als Hauptfach und für Latein und Griechisch als Nebenfächer zur Besetzung. Gesuche bis Ende März an den Landesschulrat für Tirol. — An der Staatsreal schule in Bozen kommen mit Beginn des Schuljahres 1901/05 fünf wirkliche Lehrstellen zur Besetzung, und zwar: 1. eine Lehr stelle für deutsche Sprache in Verbindung mit Italienisch oder Französisch, 2. eine Lehrstelle für französische und italienische Sprache, 3. zwei Lehrstellen für Mathematik

und Physik und 4. eine Lehrstelle für darstellende Geometrie und Mathematik. Die Gesuche sind bis längstens Ende März d. I. beim k. k. Landesschulrat für Tirol in Innsbruck einzubringen. — An der Staatsrealschule mit italienischer Unterrichtssprache in Rovereto ist mit Beginn des Schuljahres 1904/05 eine wirkliche Lehrstelle für deutsche Sprache als Haupt-Französisch und Italienisch als Nebenfach zu besetzen. — Weitere Stellen kommen zur Besetzung: Am Staatsgymnasium in Rovereto (Deutsch als Haupt

aus dem gesteigerten Zufluß vo» Fremden Nutzen zu erwarten hat. Einige Länder beziehungs weise Gegenden haben es verstanden, durch ein förmliches Syste« immer mehr und mehr Fremde heranzuziehen, während andere an den Segnungen eines regen Fremdenverkehrs gar nicht oder nur im geringen Maße teilnehmen, weil sie nicht wissen, wie man die Naturschönheiten und die Eigentümlichkeiten eines Ortes im wirtschaftlichen Sinne ausnützen kann. Die Deutsche Alpenzeitung in München unterzieht sich nun der dankens werten Aufgabe

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 16
Datum: 02.12.1911
Umfang: 16
. (K ein Grund zu r Begeisterung für Italien.) Die italieni schen Zeitungen beklagen sich, das; die deutsche Tiroler- Presse sich nicht für den italicniscl>en Raubzug nach Tripolis begeistern will. Ja der „Alto Adige' meint sogar, das; dieser Raubzug zum Wohle der Religion unternommen wurde und die frommen Deutschtiroler dafür Feuer und Flamme sein sollten. Da schadet es vielleicht nichts, bekanntzumachen, waS Rcichsitalicncr erzählen. Ein Italiener erzählte mir: „Ich war in Italien auch beim Militär

wird in den Schulen nicht erteilt, die Kinder sind bezüglich religiöser Ausbildung ledig lich auf den Unterricht der Eltern und die Christen lehren in der Kirche angewiesen, welch letztere sie aber nicht besuchen müssen. Wie man aus diesem sieht, haben die Freimaurer in Italien mit großer Energie und leider mit guten Erfolgen gewirkt. Uns aber zumuten, daß wir katholische Deutschtiroler uns für ein solches Reich begeistern sollen, ist wohl zu viel verlangt. U. L. Frau im Walde, 28. November. (Todes fall.) Heute

noch zahlreicher war, als das erstemal, wird am kommenden Sonntag 3. Dezember, dasselbe zum dritten- und letztenmal aufgeführt werden. Die Vorstellung beginnt um 3 Uhr nachmittags, so daß auch die Jugend, wie es am vergangenen Sonntag auch der Fall war, zahl reich teilnehmen kann. Karten werden in der Kon ditorei des Herrn Joh. Schätzer, Goethestraße, vor verkauft. Fahrraddiebstahl. Das Stehlen von Fahrräder» scheint in Bozen wieder einmal zum völligen Sport zu werden. Am letzten Mittwoch nachmittags lehnte

Schuld an dem Unglück. Dasselbe war wieder durch nichts anderes als durch den übermäßigen Alkoholgenuß verschuldet worden. Mehr als eine Million Schriften hat, wie das jüngste Heft (Nr. 6) des „Volksbund', der Vereins- zeitschrift des katholischen Volksbundes sür Oester reich zeigt, diese ungemein rührige und verdienstliche Organisation schon im ersten Jahre ihrer Tätigkeit in die Massen gebracht. Mit dieser gewaltigen Ziffer allein ist die Tätigkeit des Volksbundes indeß noch nicht erschöpft

. Eine große Anzahl von Sozialen Kursen, viele Hunderte von Versammlungen und Ver trauensmänner-Konferenzen ic. sind weitere Mark steine, welche die Großzügigkeit des Volksbundes be zeichnen. Mögen die Katholiken Oesterreichs nicht versäumen, diese beispielgebend wirkende Organisa tion durch Beitritt und Mitgliederwerbung zu unter stützen. Der Mitgliedsbeitrag ist mindestens eine Krone jährlich. Anmeldungen sind zu richten an die Zentralstelle des katholischen Volksbundes für Oester reich, Wien

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 12
Datum: 25.08.1918
Umfang: 12
geschieht, wird man dann wohl auch bei uns einmal nachahmen. — Wie sich der ..Bayer. Kurier' aus Berlin melden läßt, soll nämlich die deutsche Regierung den Entschluß gefaßt haben, zu einer „politischen Offensive' überzugehen. Einer vor einigen Tagen gehaltenen aus- iÄeichyetmMede.>.des .Staatsfekretäxs ^des. Reichskolomalamtes, Dr. S o l f, voMder wir' in der gestrigen Nummer Erwähnung getan haben, ist am 22. August anläßlich der Jahr hundertfeier des Großherzogtums Baden eine höchst beachtenswerte

Rede des Prinzen Max von Baden gefolgt. In dieser Rede riß der Prinz, einer der gebildetesten und ge - Weitesten, aber auch demokratischesten Män ner, die einen deutschen Thron zu besteigen be rufen sind, ähnlich wie der Staatssekretär Dr. Solf es getan, den ständigen Faseleien des feindlichen Auslandes von deutscher Autokra tie das gleißnerische Mäntelchen schonungslos ab. Prinz Max wies nach, daß es schon längst deutsche Fürsten gab, denen es gelang, die ei - Men Hilfskräfte des Volkes

durch ein starkes lind aufrechtes politisches Leben zu wecken, heutzutage, sagte der Arinz, enthält die For - derung nach äußerer Kraftentfaltung zugleich die Forderung nach innerer Freiheit. — Daß der Prinz auch mit Recht die deutsche demo - kratische Verfassung dem feindlichen Auslande gegenüber hervorhob, das bezeugt ein Aus spruch eines württembergischen sozialdemokra tischen Abgeordneten, der vom König von Württemberg sagte: „Wenn wir morgen die Republik hätten, würden wir keinen anderen Präsidenten

der leitenden Männer Deutsch lands folgen werden, liegt aber in den«, was der deutsche Kolonialminister über Frie densbereitschaft. und Vötsrver- Deutschen haben, so bemerkt der „Bayer. Ku- ! ständigung sagte. Wieder konnte es die rier', aus alteingewurzelten, in ihren Voraus- j Welt hören, daß ihr heute noch der Friede be- setzungen aber durchaus irrigen Vorurteilen heraus viel zu lange gezögert, die Propaganda des Wortes neben der Propaganda der Tat wirken zu lassen. Es kann nur heilsam

und die künftige Zusammenarbeit zwischen Volk und Volk bildet. Die eigentliche Bedeutung dieses Beginns der politischen Offensive seitens der deutschen Reichsleitung, dem nun die Hede des Prinzen von Baden folgte, worauf wie wir anzuneh men berechtigt sind, in nächster Zeit weitere lesen versteht, wird aus dieser Erklärung er kennen. daß die deutsche Politik nach Osten hin mit endgültigen Zuständen noch nicht cechnet, und daß sie durchaus gewillt ist, in strittigen Punkten einen billigen Ausgleich

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 16.05.1919
Umfang: 8
«» llchtiK. Summ« 111 I Bozen, Freitag, des 1K. Mal ISIS. I 38. Jahrgang. : Freitag. 16. Joh. v. Nep. Samstag, 17. Bruno. K«mtag, 13. Erich, Felix. Montag. 19. Petrus Eölest. Dienstag, 20. Anastasia. Mittwoch, 21. Crispinus. Donnerstag, 22 Paulinus. Die Aufteilung Oester reich-Ungarns. Die Grenzen Deutschösterreichs sind nun zum größten Teil festgelegt. Am 12. Mai hat der Rat > der Zehn definitiv die Grenzfragen zwischen ! Deutschösterreich und Ungarn gelöst, indem er die - Anträge des Rates der Fünf

der Friedenspräliminarien beziehen, besprochen. Nach der Festsetzung der Grenzen Oesterreichs und Ungarns wurde die Redaktion der finanziel len Klauseln in Angriff genommen. Es heißt, daß der Friedensvertrag erst in der kommenden Wo che den d.-ö. Delegierten überreicht wird. An der Zeremonie werden die Vertreter aller jener Staa- Die demsche Regierung lehnt Ken - Friedensvertrag ab. ^ Eine Rede Scheidemanns in der Nationalver sammlung. Die deutsche Nationalversammlung hak sich am 12. Mai mit den Friedensbedingungen be schäftigt

. Ministerpräsident Scheidemann hielt da bei eine große Rede, in der er die Ablehnung der Friedensbedingungen ankündigte. Er sagte: Mei ne Damen und Herren! Die deutsche Nationalver sammlung ist heute zu einer Sitzung zusammenge treten, um im Wendepunkt im Dasein unseres Vol kes gemeinsam mit der Reichsregierung Stellung zu nehmen zu dem, was unsere Gegner Friedens bedingungen nenen. In fremden Räumen, in ei nem Notquartiere hat sich die Vertretung einer Nation zusammengefunden. Alle sind erschienen

bis auf die Vertreter Elsaß-Lothringens, denen man das Recht, hier vertreten zu sein, schon ge - nommen hat. Und wenn ich in Ihren Reihen Kör per an Körper die Vertreter aller deutschen Rhein lande, vom Saargebiet, von Ost- und Westpreu ßen. Polen, Schlesien, Danzig und Memel, neben den Abgeordneten der unbedrohten die Männer der bedrohten Länder und Provinzen, die, wenn der Wille unserer Gegner zum Gesetze wird, zum letztenmal als Deutsche unter Deutschen tagen sol len. sehe, dann weiß ich mich von Herzen eins

: „Weg mit diesem Mordplan!' Da und dort regt sich schon die Einsicht der gemeinsamen menschlichen Ver pflichtungen, in Italien, England, vor allem auch — und das ist ein Trost in diesem letzten und furchtbarsten Auflodern chauvinistischer Gewalt politik — vor allem auch im sozialistischen Frank reich. Wir stimmen darin überein. daß einst die Geschichtsforscher denStand derMenschheit danach messen werden. Redner dankt sodann allen, die in dieser für Deutschland so ernsten Stnnde noch zu Deutschland stehen. Insbesondere

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 23.04.1907
Umfang: 8
nach mittags im Gasthause „Stern'. Redner: v. LeyS. Aals am 9. Mai um 12 Uhr mittags beim Kreuzwirt. Redner: 0. LeyS. Andrian am 9. Mai, 4 Uhr nachmittags, im „schwarzen Adler'. Redner: v. LeyS. Sorge und Afllcht der nächsten Hage. Nur mehr drei Woche» liegen vor uns und dann wird die Weit sich ein Urteil bilden können über daS Stärkeverhältnis der poli tischen und wirtschaftlichen Parteien in Oester reich. DaS Wahlresultat am 14. Mai wird ober auch zeigen, wie die politischen und wirt schaftlichen

in Loorana weilt, setzt die Partei zum Sprunge an. dte gefestigteste und verbreitetste Partei tn Oester reich zu werten. Me», was glauben»feindlich ist, alles, was offen oder stillschweigend das Volk als bequemes Ausbeutungsobjekt betrachtet, alles, was die Grundfekte des Thrilles der Habsburg-Lothringer erschüttern will, stürmt heute schon gegen die christlichsoziale Partei an. Nach dem 14. Mai, bei den Stichwahlen, wird der Ansturm noch heftiger werden und trotzdem sagen heute schon die Einsichtigeren

vom Wiener Rathaus ins Parlament zu verpflanzen. Ter Liberalismus, der in den Siebziger jahren Oesterreich durchseuchte, wurde durch di« Juden prostituiert, und die Deutsche Volks partei, die den SemiusmuS in Oesterreich bekämpfen wollte, hat sich mit dem Judengifte infiziert, so daß sie sich heute im großen und ganzen von den Judenliberalen, die sie in der pvlmschen Arena erschlagen wollte, in nichts mehr unterscheidet. ES .jüoelt' heule so stark in den Reihen der Deutschen Volkspartei, daß ein Rabbi

- sozialen bekämpf: werden und der Jude ist bei den Sozialisten heute Trumpf, wie er iS bei den Liberalen war und verschämt auch bei der Deutschen Volkspartei ist. D>e Folgen werden nicht ausbleiben und je deutlicher sichtbar dt« Fäden werden, mit denen die Juden die So zialisten und die Deutsche Volk'partei gängeln, desto mehr werden die beiden Parteien ihr Prestige in den VolkSnassen verl-eren. Denn die Ueb erz eugung, daß die jüdische Vorherrschaft die nationalen Güter und die wirtschaftliche Existenz

oder unbewußt, den Juden Vor spanndienste leisteten. Weiters wird man aber auch dem Volke zu zeigen haben, daß die Be kämpfung de» Judentum» keine Gefahr für deutsche Kultur, Fortschritt und für das Er werbsleben bedeute», wie dem Volke so oft vor gegaukelt wurde. Im Gegenteile, wer die un» berechtigte und angemaßte Vorherrschaft jüdi scher Weltanschauung bricht, der arbeitet für die gesunde, charaktervolle EntWickelung der eigenen Nation — bei uns der deutschen. Im künftigen ReichSrate wird ein gewal tiges

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 8
Datum: 14.08.1900
Umfang: 8
. Literaturgeschichte. Alte u. neue Welt. Kathol. Haus- u. Familienblatt. 35. Jahrg. 1900/1901. Jährlich 12 reich illustrierte Hefte a X —60 ' Hansjakob, H.: In den Niederlanden. Neiseerümerungen. 1. Belgien. II. Holland. 2. Aufl. Erscheint in 9 14tägigen Lieferungen a X— 60 Illustrierte Welt. Deutsches Familienbuch. 49. Jahrg. 1901. Erscheint in 28 reich illustrierten Heften s. X —'36 Kleist: Prinz Friedrich von Homburg. Ein Schauspiel. Mit ausführlichen Erläutemngen für den Schulgebrauch u. das Privatstudium

. 2. Aufl. 180 S., 80.' X 144 Velhagen u. KlasingS Monatshefte. 15. Jahrg. 1900/1901. 12 reich illustrierte Hefte a X 180 Walther v. Aquitanien. Heldengedicht in 12 Gesängen mit Beiträgen zur Heldensage u. Mythologie. 3. verbess. Aufl. 152 S., 8». X 180 Aorst-, Laud-und Kauswirtschast. Album moderner nach Künstlerentwürfen ausgeführter Damenkleider. 35 Quarttafeln in eleg. Mappe, 4 Tafeln in Chromo X 12'— Günther. Dr. F. A. : Der homoöpath. Thierarzt. 2. Theil: Die Krankheiten der Rinder, Schafe

? Unter bes. Berücksichtigung der Colonialwaren-Branche. 2. Aufl. 15 S., gr. 80. L—60 . Jugend- und ^olksschrifteu. Poertner, Dr. B.: Der gute Kamerad. Ein Wegweiser für die Militärdienstzeit. Cart. X —'30 Kateuder. Arbeiter-Kalender 1901. Mit färb. Titelbild der hl. Fa milie, reich illustriert. -60 Damen-Almanach. Notiz- u. Schreibkalender für das Jahr 1901. 35. Jahrg. Mit 1 Chromolitographie. Auf chamois fatin. Velinpapier, mit färb. Einfassung, in eleg. Einband mit Goldfchn., Visitkartentafche

des Pflanzenschutzes. 2. Bd.: Das Jahr 1899. X 12 — Lenz, W.: Stumme Musikanten oder Wunder der Insecten- welt. Unterhaltende «. belehrende Abhandlungen über Lautäußerungen, Töne und Stimmen der Jnsectev. 2. Bdch.: Tonapparate der Geradflügler. 62 S., 8^, cart. X — 60 Mdagogik. Nnterrichtsvücher. Deutsche Sprache. Felbiger, Joh. Jgn. v.: Eigenschaften, Wissenschaften und Bezeigen rechtschaffener Schulleute. 220 S., 8^ X168 Kehrein-Kellers Handbuch der Erziehung u. des Unterrichts. ^ 10. verbess. Aufl. 457

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 4
Datum: 24.01.1917
Umfang: 4
für das Deutsche Reich ciüs Ungarn. Der Verfasser, der eine Studienreise durch Deutsch land beendet hat, schreibt: „Den letzten Nach richten zufolge haben die deutschen Truppen schon bisher große Beute gemacht, es ist zu hof fen. daß es auch weiter möglich sein werde. Dann wäre mit einem Schlage sehr viel gehol fen. Sollte aber auch diese Hoffnung noch ir- ^ gendwie gekreuzt werden und die Möglichkeit i nicht gegeben sein, sich oer riesigen Vorräte Ru- ! inäniens ganz zu bemächtigen, so müßte

auch mehr gegenüber ! Ungarn vermag und daß er vielleicht durchset- ! zen wird, daß uns die Ungarn eher als Brü der denn als Stiefbrüder in der Lebensmittel- ! Versorgung behandeln werden. Wir wollten dadurch der allgemeinen Anschauung Ausdruck l oerleihen, daß in der Ernährungsfrage Oester reich und Ungarn geradeso als Einheitsgebiet ' zu betrachten sei, wie in den Fragen der ge meinsamen Armee und Kriegsführung. Daß , diese erwünschte gleiche Behandlung in der Er nährungsfrage bisher leider

— aber das alles war doch zu kaufen und oh ne Karte. Selbst der berühmte Kugler stellte noch die feinsten Bäckereien aus, hergestellt aus reinem Weizenmehl, Milch, Zucker, Butter und Lbcrs . . . Ungarn hat an nichts Mangel. Dieser agrarische Staat sorgt für sich selbst, wacht aber ängstlich, daß kein Stückchen Wen über die Grenze geht, selbst nicht nach Oester reich.' — Und der holländische Journalist zieht verwundert die Parallelen zwischen den Kriegsopfern und der Bereitschaft zu Entbeh rungen verschiedener Staaten

haben, bekommen gleichviel wie Oester reich. Gerecht ist das auf keinen Fall. Wir glauben, die angeführten Beispiele genügen, um darzutun, daß es Aufgabe unseres Volksernährungsamtes ist. mit allen Mitteln darauf hinzuwirken, daß uns Ungarn mehr berücksichtigt. Wir müssen die Lasten des Krie ges gewiß nicht weniger tragen als die Un garn und unsere blutigen Kriegsopfer sind ge wiß größer, wenn man die Alpenländer in Be tracht zieht. Deshalb sollen wir auch in der Lebensmittelversorgung nicht so weit

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 06.03.1920
Umfang: 8
Marz 19K ^auen Ursusint». Herzigen Echne. ltenverbindunze, avaria. zahlreich, L., die Londez. wacher und Z)r. anziskaner-Gyni. Zahlreiche Prs«. ionen beteiligt^ ikapelle durch di, und Schöpfst^, imiliengrabstätte. die Chargiert«» >en. Am oji.'i.z er okud. D?rbu> nen Alten Hemi bliebenen tr-::» reich«» Kränze, gegangenen z>. r ein Mann die er Willenskr^ ehrer und vielen hm verloren wir err in der Slüt, z goUgesegnetu ducitt dern mlßhiM »aller Ladeninhi. ile. begann ein-, ese

. .Der Tiroler^ Sünden Anspruch aus die deutschen Etationsbe- ^.chnungen erheben darf, stellte er sich aus den Standpunkt des Siegers und meinte wohlwollend: „Wem es nicht paffe, der soll über den Brenner ziehen'. Armes —Lavis! Lavis noch in Oesterreichllngarn, Die Firma g. Stocchetti und Comp, sandte kürzlich einem Herrn von Laois ein Zirkular in deutscher Sprach« und bemerkte auf der Adresse unter Lavis ..Oester reich-Ungarn'. Dem ,.Liberta'-Berichterstatter in Lovis schien dies derart fremd

des feindlichen Eigentums zu ändern. Kleinere Vermögen der längere Zeit in Italien verbliebenen feindlichen Untertanen sollen ganz freigegeben werden damit diese, die größtenteils zurückgekehrt sind, Unter haltsmittel gewinnen. Züricher Devisenkurse vom 4. März. 100 deutsche Mark 6.10 Franken 100 Siierr Kronen......... L.ZV » 1 Dollars K.!Z . 1 engl. Pfund Sterling Ll.lt » l0(t sranz. Frank» ......... 4 i.05 » IVO Lire 3Ä.> k „ 10V belgische Franks 4t 75 » IM tschechische Kronen S 30 „ l>X> w nische

Pe!oZ 1lZ6 75 ^ IVO südslawische Kronen 4.AII , 100 unga-ische ,» 2.25 » 10t> polnisch« „ . S.6» » Wiener Devlsenzeutrale vom 3. Marz. S Ivo deutsche Mark LS' Krone» IvoLire IZ75 , 100 schweiz Franken . 4l.^S , IVO sranz, Franken . 1?äI » 1 engt. Pfund L76 » t Dollar Lb0 , Wiener Kurse im freie» Berkehr vom 3. Marz Ivo südslawische Krone» (ia Note»). . in»-ISA Kroae» 1VV ischtchlsche _ . . LS7-S 0 , 100 polnische . . . »lZ-ILS . IVO ungarische » . . S7 - 1V? „ Mailänder Kurse vom 3. März. IVO

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 13.05.1919
Umfang: 8
. Auf dieses Versprechen hin hat Deutschland die harten Waf- fenjliuitandsbedingungen auf sich genommen, und nun ist auch nicht einer dieser 14 Punkte gegen über Deutschland gehalten worden. Die „Selbst bestimmung der Völker' wurde in die Welt po saunt — und nun soll einem Volk von 80 Millio nen ein Friede d'.mert werden, der seine immer währende Knechtschaft bedeutet. — Abgrenzung nach klar erkennbaren nationalen Linien versprach man, — und nun sollen ausgedehnte rein deutsche Volksgenossen — der Fremdherrschaft

ausgeliefert werden. Größeren Betrug kennt die Weltgeschichte keinen, als den mit Wilsons 14 Punkten, ein Be trug nicht bloß ani unglücklichen deutschen Volke, sondern an der ganzen Menschheit, die sich in den Hoffnungen auf den heiß ersehnten Weltfrieden betrogen sieht. ' > Zensur! Das Todesurteil über das deutsche Volk. Am 8. Mai erklärte Ministerpräsident Sche demann in der Friedensausschußsitzung der Nationalversammlung: Der heutige Tag bedeutet die tiefste Stunde des deutschen Niederganges. Wir stehen

mit allen Kräften führen, mit unseren, ich darf sagen, auch mit Ihren und hoisentlich mit allen Kräften des gesamten Volkes. Der Präsident der württembergischen Lan desversammlung erklärte, daß die Friedensbedin gungen die Lebensfähigkeit des deutschen Volkes unterbinden und dasselbe zu einem Sklaoenool?.! erniedrigen, das in Zukunst allen Kapitalisten und Imperialisten der Entente Frondienste leisten soll. Das deutsche Volk wird sich mit einem solchen Frieden niemals abfinden. — Im preußi schen Landtag schlug

Deutschland auf und sagt, ein solcher Friede werde haltlos sein. Reichsprälldent ^oert hat an das deutsche Volt einen Aufruf erlassen, in dem erklärt wird, das deutsche Volk habe einen Frieden des Rechtes er wartet und nun wolle man einen Frieden der Ge walt ihm auferlegen und stelle Bedingungen, die unerträglich sind und beim besten Willen nicht er füllt werden können. Die Zerstückelung des deut schen Volkes, die Auslieferung der deutschen Ar beiterschaft an den Kapitalismus der Entente und die dauernde

bezüglich des Völkerbundprojer- tes einbringen werden. Die deutschen Gegenvor schläge worden die Alliierten prüfen, was einen Zeitraum von zirka acht Tagen in Anspruch neh men wird, worauf die Vorschläge der Deutsche-, wahrscheinl. nicht mehr verhandelt werden, sondern nur mehr die Wahl bleiben wird, dieselben anzu nehmen od. abzulehnen. Die Deutschen werden un gefähr vier Tage <Mt haben, sich für oder gegen den abgeänderten Friedensvertrag auszuspre chen. Die Unterzeichung als solche dürste frühestens

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 29.12.1908
Umfang: 8
wird in der soeben erschienenen Doppellieferung 24/25 des Prachtwerkes „An Ehren und an Sie gen reich', sowohl die Glanzzeit als das Ende des berühmten Feldherrn in den obbezeichneten Kapiteln ge schildert. — Die Doppellieferung enthält außerdem zwei Heliogravurs-Kuustbeilax.en, betitelt „Episode aus der Schlacht am Berge Harsany' von Wilhelm Camphausen und „Laudon in der Schlacht bei Kunersdorf' von Sig mund LÄllemand, und veranlaßt uns infolge seines reich haltigen Inhaltes neuerding- auf dieses bedeutsame

Werk hinzuweisen. — Wir empfehlen die Anfchaffung des Pracht werkes „An Ehren und an Siegen reich', das gebunden zum Preise von 150 ü, oder in 55 Lieferungen s, 2.50 T durch jede Buchhandlung zu beziehen ist, auf das Beste. Die Verlaghandlung Wien III-, Salmgasse 2, versendet Prospekte aus Verlangen gratis. Z>le Kamswirliu. Eine Erzählung von M. Buol. Verlag: C. I. Oehninger in Graz, Preis: Volksaus gabe 2 L 20 Ii, Salonausgabe 4 X 80 k. Das ist einmal ein Buch aus dem Volke sür da! Volk

zu sein, bedarf es wahr lich eines von tiefer Religiosität getragenen Gemütes, und daß die Gamswirtin in Zeiten des Familienunheils wie auch in den Schreckenstagen der Kriegszeir von anno neun, die so recht die edlen Charakterzüze dieses echt deutschen aber auch tiesreligiösen Weibes in glänzender Beleuchtung zeigen, ausrecht stand wie ein Fels in der brandenden Flut, bestätigt die alte Wahrheit, daß ein Ouentchen Goltvertrauen in des Lebensnöten mebr wert ist als ein Schränk voll Taler. Deutsche Tiroler

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 9 von 16
Datum: 02.06.1906
Umfang: 16
der deutsche Volksstamm seine Heimat; er sei und bleibe national und sei dabei aber auch international. Mit herrlich:n Zitaten, geschrieben von den Größten, die deS deutschen Volles Dichterwelt hervorgebracht und welche die Heimatsliebe und die Reiselust besingen, wußte Herr Scabell seine Rede zu schmücken. Unstreitig besitze das deutsche Volk die schönsten, gemütsbewegenden Wanderlieder. Manchem jungen deutschen Manne sei der Wandertrieb auch zum Verhängnis geworden, so bei der Anwerbung

, die der deutsche Sinn betätigt, wo nur das deutsche Volk hindringt und sich wohnlich niederläßt. Das zeigen die Niederlassungen der Sachsen in Siebenbürgen, der Schwaben in Palästina und die deutschen Ansiedlungen in Amerika und anderen Ländern, wo von der heimischen Sitte nicht abgelassen wird. . Die Pioniere der Kultur sind die wandernden Deutschen immer gewesen, und sind eS noch heute. Lust und Freude mache eS dem Deutschen, über die Felder und Wiesen, über Berge und Täler zu wandern, wie eS Altvater Jahn

gelehrt und wie es die touristi schen Vereine, allen voran der deutsche und österreichische Alpenoerein, fortsetzen, damit die Pracht und Herrlichkeit der Älpmwelt er schließend und die Heimatsliebe immer mehr in die Herzen eindringen lassend. Reicher Bei fall lohnte die prächtigen Ausführungen und Herr Dr. Mumelter, der Leiter des Abends, lud ein zu einem kräftigen „Berg Heil!' auf Herrn Scabell, in das gerne eingestimmt wurde. Von der Sektion Arco war telegraphisch eine Begrüßung eingelaufen

des Leitartikels über die Entscheidung der Krone zu Gunsten der Magyaren und wegen Veröffentlichung von „Preßstimmen' über vie gleiche Angelegenheit. Angeführt waren unter dieser Überschrift, was die „Reichspost' in ihrer Nr. l2l vom 29. Mai und das „Deutsche Volksblatt' im Abendblatte vom gleichen Tage geschrieben hatten. Hin? Jeldjägergarnisou in Ampezzo. Am pezzo wird eine Abteilung Feldjäger erhalten. Erst kürzlich war Erzherzog Eugen dort und pflegte mit der Gemeindevertretung Unterhand lnngen bezüglich

des Baues einer Kaserne zur Unterbringung einer Abteilung von Feldjägern. Die Gemeinde sagte den Bau zu. Mitte Sep tember wird die Garnison erscheinen und zu nächst in Notkasernen untergebracht werden. Wie Sonnwendfeier. Diese, auf einem Natur- mqthus beruhende, uralte, deutsche volkstüm lich- Sitte, die sich durch das ganze Mittel alter hindurch und in vielen Gegenden selbst bis aus unsere Tage lebendig erhalten hat, ist gerade in Deutschsüdtirol seit einer Reihe von Jahren mehr und mehr in Abnahme

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 24
Datum: 12.12.1920
Umfang: 24
, der seinen Schwager erstochen hatte. Man war hier allgemein überrasch! über das Urrteil. Nun, wir vergönnen jedom die Freiheit. Möge eine derartige Tat nur nie mehr vorkommen! — Der Schreiber der Notiz ober hätte lieber sollen den schönen deutschen Ortsnamen Uns. lieben Frau im Walde benutzen und nicht Senale. Ist der Ort ja rein deutsch und hat einen so lieb lichen Namen, warum denn einen Namen benlit zen, den Deutsche nicht kennen? Diebstahle. Am 7. Dezember nahm Heinrich Kößler von St. Georgen in Salzburg

und diese mit einem Cchivihüad im polizeiwidrg üverfjillten S!ci>par<erre vorlieb nehmen zn.'.siicn. Und ebenso wohl tuend wie die schier übergroße Teilnahme an dieser schönen künstlerischen Veranstaltung war auch war auch die Begei sterung, mit weicher Vo'?:^? kunstlinnige Bevölkerung die einzelnen Teile deZ großen und prächtigen VroarammeS ausnahm. Man nahm von diesem Abend die sclwne Ge wißheit mit nach Hause, daß die vnlber-ilimte jti'.nstbcgei- steriüig unserer Stadt echt ist und daß eS unserer deutsche» Bevölkerung

. Kurse vom IS. Znemh«, In l^a^lt man in Franken kSr lv>» deutsche Mark K.V2»/.! belgische Frank« 1V> Ssterr. gest. Kr. l 2k> Dev le Wien t «ti i0N Lire Z? l!'> 1 Dollar ««7 i engl. Psund'Sterling L2 S6 il)0 sronz. Franks S7 SI» spanisch» Peso! llXi tichech. Kronen IlXi ikidslaw st'onen IN» unc>ar. Kronen UX> polnische Kroneu IW volnische Mark 4l>R 71! 4k »r An der Wiener Deoisen-Zentrale zahlt man für: ,M> deutsche Mark 810 7.» kW schwelz. Frauken iWl) 100 Lire 209g lvv sranz. Franken Skbü — i enal

-Psund Steritu' — i Dollar IVO Dinar Ivo tjch?ch. Lkronen linear Kronen «m Wiener Balute^maM -ohlt man: il» neue Dinar-A. ib?.''.— IlXi ungar. Kr. Postlvarka. aestenipelte 100 deutsche Marl IN0 Lire I0v südstaw. irr. 1VS.- LKO.- i<X> ticheb. Lroneu Flinstauiender kleinere Noten Is^poliiitche Mark llM l 100 Schweizer Fr-Z. 1 812.- SOZs» I Dollar 29) 'Pjund Sterling ItX) Französ FrankS SSdV — Zn Serlw zahlt man für 10i) Lire LS> I l Dollar l00 sranz. Franks 4'3 5>k> I 100 Ssterr. Kronen 1 Pf. Sterling

S55 45 > Iva schmelz- Franks In MsilnnS zahlt mait in Lire sür 7i.l! ZtÄ l Psun^ Sterling 1 Dollar 100 tschech. Kronen 10Z belgische Frank. SSZ M 177.7- lM deutsche Mark Z?.I>0 100 österr. Kronen alte — 100 sranzd!.Franks 168.lü 100schweiz. Franks 413 25 In Rom zahlt man in Li« skr 100 sranz. Franks Ili7 8^ I l engl. Pfund Ster!.!'8.7l'> IM !»n>ei;. Franks4U.l'l>/, j 1 Dollar !VZ österr. Krone» 8.15. ^ 100 Mark LiaUenisÄe Neute und Gold. Rom: ?>/,'/» Rente 7S3S, Consolidlerte Z»/a Rente Gold

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 16.02.1911
Umfang: 8
wird, daß die Mitglieder des deutschen Nationalverbands im Plenum eine andere Haltung einnehmen und die italienische Fakultät ablehnen werden, — Der deutsche Nutionalverband wird sich vermutlich kaum nieder geschmettert gefühlt haben ob dieses Nasenstübers seitens der Innsbrucks? „deulschfreisinnigen' Hinze und Kunze. Bierbankpolitiker von der Impotenz der JnnSbrucker Liberalen, welch: nicht einmal imstande sind, eia unein nehmbar scheinendes Mandat zu halten, werden von den für die politische Lage im Reich

eine solche Anmaßung ist, dies beweist schlagend der Bestand des „Tiroler Volksbundes', der in seiner über wältigenden Mehrheit aus Mitgliedern besteht, die nicht im freiheitlichen Lager zu suchen find, und dies haben die Führer in diesem Lager zu einer Zeit bewiesen, als sie noch die auischlag» gebende Stellung im Wiener Adgeordnetenhause Kotten, wo sie, um die Italiener für die liberale Reichtpolitik zu gewinnen, diesen in Tirol aus parteipolitischen Gründen nationale Zu geständnisse machten und das deutsche

deutschem Sinne entstandenen und in echt deutschem Sinne geleiteten deutschen Schutzvereine die Tschechengefahr zwischen Inn und EnnS be kämpfe« wurde, statt daß man durch innerlich haltlose Phrasen deutsche Volksgenossen nur aus dem Grunde verdächtigt, weil sie einer andern politischen Partei angehören, als die nach ihrer Meinung privilegierten Pächter deutscher Gesinnung. Rundschau. Die zweijährige Dienstpflicht. Der ReichSkriegSminister Freiherr v. Schöaeich hat jüngst im HeereSausschuß

Verhandlungen, deren Er gebnis abgewartet werden müsse, um daS neue Lo kalbahngesetz im R-ichSrate einzubringen, was hoffentlich noch vor Ostern möglich sein wird<> Nierbankpotttik. Der Deutsche VolkSverein Innsbruck hat am legten SamStag (offenbar in seiner Wochen kneipe) eine „Ent schließung' gefaßt, worin daS B-dauern ausgedrückt wird, daß die Vertreter deS deutschen Nationalverbands im BudgetanSschuß nicht gegen die italienische Fakultät gestimmt haben, und der Hoffnung Ausdruck gegeben

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