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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 12
Datum: 15.04.1925
Umfang: 12
Stresemann, wah rend Deutschland mit seinem Sicherungs- oorWage den dauernden Frieden bringen wollte, hätten die anderen mit dem Versuch geantwortet, ihm neue Erklärungen abzupres sen und ihm neue Ketten anzulegen. Aufhebung des Bisumzwauges zwischen dem Deutscheu Reich und Oesterreich. Wien, IS. April. (AB.) Gestern haben zwischen Berlin und Wien die Besprechungen über die Aufhebung des SichtvermMzwanges begonnen. Dem öster reichischen Gesandten in Berlin wurde mitge teilt, daß die deutsche Regierung

Seit- 2 .Ve'r'La nv^sm antl' Mttwoch, den IS. April Ig»z Sttesenwnn gegen dieSstgreuzeu und das Allschkchverbot. Wien, 14. April. Sn Erwartung der Antwort Frankreichs auf den Sicherheitsvorschlag Deutschlands hat Stresemann den Berliner Berichterstatter der ^ ..Neuen Freien Presse' empfangen und hat sich ihm gegenüber über die Auslegungen obgenannten Vorschlags seitens einer gewis sen Presse beklagt. Stresemann sagte, daß die deutsche Regierung mit dieser Geste ein fach einen Wunsch Frankreichs

erfüllen wollte, nicht etwa, weil Deutschland Frankreichs Recht anerkenne, sich gegen vermeintliche An- ffe oder gegen angMiche deutsche Rache aste zu schützen. Die Deutschen wollen im jeden leben rmd arbeiten und deshalb woll ten sie den immer noch unsicheren Beziehun gen zu Frankreich eine feste und sichere Grundlage geben. Stresemann hat sich dann über die verzögerte Räumung des Rheinlan des beklagt, die man mit Borwänden zu rechtfertigen versucht und erklärte sich gegen alle Forderungen

sollte; ein Versuch, diese beiden Angelegenheiten mit einander zu verquicken, laßt dm Verdacht auskommen, daß man die Gelegenheit be nutzen will, um ein allgemeines Bekenntnis unserer künftigen auswärtigen Politik zu er zwingen. Esi st überflüssig hervor zuheben, daß keine deutsche Re gierung sich Erklärungen ab trotzen lassen wird, die geeignet wären, die durch den Versailler Bert rag geschossenen Verpflich tungen zu bekräftigen oder dem Verzicht.« auf den Anschlußgedan ken gleichkommen. Zum Schlüsse erklärte

der Heimkehrer bank in Rom die Strafanzeige erstattet. Der Senat hat sich als Gerichtshof Hiesur konsti tuiert. Der Zusammenbruch der Bank hat in politischen Kreisen großes Aussehen erregt. t Zwei Deutsche in Genua angeschossen. In der Nähe von Genua sind zw« Deutsche, nillMvns Johann Leib und Paul KnMtinger, beide aus Nürnberg, von einem Wochposten angeschossen worden. Trotz der Warnungs tafel, die das Betroten der Nähe des Pul- verdepots aus den Höhen von Genua verbie tet, waren in der Nacht

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 21.01.1924
Umfang: 8
Deutschtums sich mieder Bahn k>cht. wenn man die kathoiisch-deutsche Kultur A>d Geschicht« an sich und in ihrem Einfluß auf ?ie Kultur und Grlchichte Europas wieder ent- Vrechend wertet, dann kann das „Neu«? Reich' ein Hauptverdienst zuschreiben, oben geschildert« mehr negative Arbeit der Bekämpfung falscher Wertungen, ^ N!?d-rr?iß«ns schief«? Urteil« und »erscho. >!ne7 ^elichtspunkte, so tritt auf der anderen 55« auch 7«jn aurbauendr Arbeit stark her- '2r Gerade weit die Politik in unserem ganzen

, künstlerischer Fragen im „Neiden Reich' ini: dein Bestreben, das katholische Cr»So zu rechtfertigen und die allgemeine katholische Kulturbewigung zu fördern. All diese Arbeit erfordert natürlich einen cm- sprechenden Stab von Mitarbeitern. Und solche stehen dem „Neuen Reich' zur Verfügung, wie keiner zweiten knlturpoktiichen Zeitschrift. Abge sehen vom Herausgeber Dr. Joseph Eberl«, der durch seine Bücher u. Aufsätze schon lange .n die Reihe der ganz großen Publizisten ausgerückt ist. schreiben

eine imponierende Reihe der besten Ver treter unserer zeitgenössischen kath. Intelligenz im „Neuen Reich': Bischöse. Aristokraten, Minist.'r, Gelehrte. Politiker, Schriftsteller in großer Zahl. Cs genügt an Namen wie Apponyi. Auersperz, Lahr, Beck. Biederlack, Tarnot. Czernin, Galen, Bischof Gfölln», M. E. delle Grazie. Eurica Handel-Mazzetti, Fürstbischof Hefter, Herwegen, Hohenlohe. Hussarek. Huszar. Ralnoky, Mimke, Mopp. Kralik, Krebs, Prinz Liechtenstein, Fürst Läwenstein, Lux. Muckerman». Oehl, Overmans

. Platz, Bischof Prohaska. Nadeinacher, Remkold, ?ieije^uier. Fürstbischof ZiieSer, schauial, Zchnndt L. V. L . Schoepfer Schroers Bischof Seydl, Spahn. Szabo. Alben Maria W.ch. Lischok Waiiz und ll v'Ie ander« zu ei Innern. Die Tatsache, Sah das ..Neue Reich' heut? eine Wachenauilage von l,1,2l»> un5 damit die weitaus höchste Auflage aller grofien kaihotilchen Wachen- lchri'ten >>.'s deutschen Sprachqtbic'es ',ahli, iii Oist«rreich. Deutschland. Ungar.,. Tscheche- slowakei, Zugoslaoien. Polen

, ^inmänicn, Iial^en. Schnx z, Frankreich, Holland. Amerika, ja »elbft in Ehen Leser Hai, daß e^ an d<'.> iineruano- nalen Stellen der D'ploinatie und Pol'i k gcnaii so gut zu finden ist wie n> den Händen von Bankiers, spricht zur Geniiae n>r Bedeu tung. Dementsprechend ist auch d e Einichaiiung, die cs in der Presse des Jn- und Auslandes er'ähri. „De Nieiilve Ecuw' Ainsterdani nenn', es die bedeutsamst: periodische Zeitschrift, !>i Oclie,. reich erscheint und einen strahlenden T:ern m Nebel

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 6
Datum: 19.07.1923
Umfang: 6
, die religiöse Ju gendbildung oder die alten tirolischen Sitten und Gebräuche zu gefährden. 2n verfassungsrechtlicher Beziehung erstrebt der Deutsche Verband nach wie vor eine möglichst weitgehende Selbstverwaltung (Autonomie) für Südtirol, wie sie bereits bei der Eingliederung des Landes in das König reich Italien durch dessen maßgebende Ver treter zugesichert wurde. Sozialpolitisch tritt der Deutsch« Verband sür die Fortent wicklung der ArbeiterschutzgesetzgeKung und alle die Ausgleichung sozialer

Seite 2 .Der Ilroler' Donnerstag, den IS. Juli 1S2Z. Geleitet von dem Bewußtsein, daß die fried liche Entwicklung eines Landes aber nur dort möglich ist, wo neben der Volkswirtschaft auch die ideellen Güter der Bevölkerung nicht ge fährdet erscheinen, oertritt der Deutsche Ver band die folgenden Grundsätze: Auf nationalem Gebiete: Ungeschmälerte Erhaltung des Deutschtums unseres Volkes und demnach Vermeidung jeder Regierungsmaßnahme, welche auf die Entnationalisierung des Landes hinzielt

Gegensätze fördernden Maßnahmen ein. Auf wirtschaftlichem Gebiete betrachtet es der Deutsche Verband als eine seiner Hauptaufgaben, überall sür die wirk samste Förderung aller wirtschaftlichen In» tersffen einzutreten und die durch die politi» sche Neugestaltung unserem Wirtschaftsleben erwachsenden Schwierigkeiten allmählich zu beleitigen. Für die Ladiner: Alle nationalen, kulturellen und wirtschaft lichen Anliegen der Einwohnerschaft unserer ladinifchin Seitentäler wird der Deutsche Ver band

nach besten Kräften unterstützen. Stellung zur Regierung: Der Deutsche Verband steht keiner Regie rung grundsätzlich ablehnend gegenüber, son dern ist immer bereit, jede Regierung, welche eine Kränkung unserer Rechte vermeidet und die öffentliche Ruhe und Ordnung in unpar teiischer Weise zu wahren bemüht ist, soweit es in seinem Kräften liegt, zu unterstützen. MlMiMk», t Großer Waldbrand am Brenner. Am 15. Juli mittags ist bei Motre! am Brenner durch Blitzschlag ein Waldbrand entstanden, der große

. b Premokionen. Am 14. Juli wurde Herr Hans Lucerna, Sohn des Herrn Apo thekers Eduard Lucerna in Gries bei Bozen, an der Universität in Innsbruck zum Dok tor der Staatswissensch asten promoviert. Das Thema seiner Dissertation lautete: „Presse und Staatsform mit besonderer Berücksichtigung der Verhältnisse in Oester reich'. — Am Samstag, 14. Juli wurde Herr Hermann Mathis, Absolvent des hiesigen Reformrealgymnasiums, zum Doktor der Medizin an der Jnnsbrucker Universität pro moviert. b Zurückgezogene

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 16.07.1925
Umfang: 8
«. Das Deutsche Reich KS Millume« Anwohner. z«tz der Gebiel»verlust« wieder so volkreich wie sechs Zatzre ovr de« Kriege. Nach den Zusammenstellungen des Stati stischen Reichiamtes über die von den Ge meinden und den Etatistischen Äandesämtern ermittelten vorläufig«!» Ergebnisse der Reichs- Bolkszllhlung vom IS. Juni ISÄ, beträgt die Bevölkerung des Deutschen Reiches ohne Saargebiet 62'/^ Millionen. Rechnet man auch noch das Saargebiet, in dem wegen sei ner vorübergehende« Lostrennung von der deutschen

Verwaltung nicht gezählt werden tonnte, mit seinen rund 750.Wli Einwohnern hinzu, so beziffert sich die G^amtbevölkerung des Deutschen Reiches heutigen Umfanges aus Millionen Einwohner. Das ist etwa die Deiche Bevölkerungszahl, wie sie das Deutsche Reich früheren Umsanges Ende 1S08 aufzu weise« hatte. (Bei Ausbruch des Weltkrieges zählte das Reich 68 Millionen Einwohner). Seit der Zählung vom 8. Oktober ISIS ergibt sich eine Zunahme der Bevölkerung um rund ZL Millionen oder S.K Prozent. Gegenüber lder

) hat die Unterrichtsbehörde angeordnet, daß die deutsche Sprache wieder als Wahlfach an den öffentlichen Schulen em. geführt wird. Der Unterricht in der deutsch«,! Sprache war im Weltkriege abgeschafft I worden. t Die Ueberschwemmungskataftrophe in ko-1 rca. Tokio, 16. Juli. (AB.) Die lieber- schwemnzmgskatastrophe in Korea hat rund I 3000 Menschen das Leben getostet. Der! Sachschaden ist noch gar nicht abzuschätzen. t Todesurteile. Schwerin, 1k. Juli. > (AB.) Vom hiesigen Schwurgericht wurde altern ein Oberleutnant

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 27.11.1924
Umfang: 8
3. Deutsche in geschlossenem Siedlungsgebiet (ohne die Schweiz, Luxemburg, Belgien, Liechtenstein) 71 Millionen Einwohner. 4. Deutsches Reich 1914: 540.000 ci^a» S4.S Mill. Sin» 1921: 470.000 cilun 58.43 Mill. «NM Verlust: 70.000 qkm S.47 Mill. Ei-nw gleich 13X g^ich l»X ö. Das Deutsche Reich hat abgorret«,. Meinelgebiet 71.000 Deutsch« Danzig 330,630 » an Polen einschließlich O.-Schl. HultMner Ländchon Elsaß-Lothringen Eupen-Malmedy-Mon- schau Nordschleswig Außerdem wurde auf Grund des Waf

wieder freudig mifnel)- men werden, ihn und seine neuen Mitar beiter. 1.UX1.00V SSM 1,370.00V Z5.000 so.ooo Jas ZenLMvm. Die nachfolgende Uebersicht über den Stand des Deutschtums zeigt an. wie es init dein SeEstbestmimungsrecht, für dessen Durchfüh rung die Entente angeblich in den Krieg zog. in Wirklichkeit bestellt ist 1. Deutsche insgesamt etwa IM Millionen, davon in Europa etwa 80 „ in Amerika 11—20 im Afrika 0.6 » in Australien 0.1 „ in Asien 0.08 . 2. Deutsche in Mitteleuropa 76.3 Millionen

fenstillstandes und des Versailler Fris- densdiktates das Rheintand (mit 6.300.000 Deutschen) von den aM-erten Truppen be setzt und das Saargebiet (mit Deutschen) unter die Oberhoheit des Völ kerbundes imd der französischen Arme« gestellt. Es gibt ferner Deutsche m: st. Deutsch-Oesterreich 7. Ungarn 3. Jugoslawien rund 9. Etschland 10. Tschechoslowakai 11. Großrumänien nind davon Sieben Ii. Sachsen Schwaben (emschl.Szcznnarer Geb.) Durch de Diktat« von Versailles und St. German, sind also 15^, Millionen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 08.10.1901
Umfang: 8
. — Dr. Lueger (zu demselben): Bitte, schreiben Sie es nur genau auf, es ist nothwendig!) der eine solche Bewe gung, die ausschließlich politischen Charakter hat, ge duldet hätte, wie es bei uns geschieht. Die „Los von Rom '-Bewegung ist nur dazu berechnet, Oester reich so herzurichten, damit es das Deutsche Reich leicht verspeisen kann, ohne ein gewisses Krüm men zu bekommen. Das ist gewiss noch in keinem Staate der Welt vorgekommen, dass man in einer solchen Bewegung ruhig zugesehen

hat. Es ist ja offenkundig, dass Millionen Mark nach Oesterreich geworfen wurden, um diese Bewegung zu fördern, und ungezählte deutsche Pastoren überschwemmen die ganzen. Länder, um die Bewegung. zu schüren und zu leiten. (Rufe: Schande! Das kann man nicht mehr ruhig vertragen! u. s. w.) Die ganze „Los von Rom'-Bewegung ist nichts ander es als der organisierte Landes-und Hochverrath. (Demonstrativer, minutenlanger Beifall. Rufe: Nieder mit den Landesverräthern! Weg mit den Schurken! u. s. f.) Nichtsdestoweniger scheint

man nicht in Oester reich dieser Bewegung in die Arme zu fallen; mit verschränkten Armen sieht man zu, wie die einzelnen Länder durchwühlt und unterminiert werden. Ich habe überhaupt die schlechte Erfahrung ge macht, dass diejenigen Parteien, die gut österreichisch sind und für das Vaterland und Volk eintreten, a m schlechtesten wegkommen. Uns Christlichsocialen geht es wenigstens so. Da haben wir gleich den Statthalter, der offenbar jetzt sehr wenig zu thun hat und daher jetzt fortwährend herumnörgelt

, ist damit aber überall angestoßen, da im Grazer Gemeinderath eben Leute sitzen zu verschiedenen Charakters. — Das „Jüdische Volksblatt' in Wien nennt den Abgeordneten Völkl das „einzige sympathische' Mitglied der Deutschen Volkspartei. Na, so was! Und hat sich doch die Deutsche Volkspartei den Juden verschrieben mit Haut und Haar. Undank ist, halt der — Juden Lohn. — Am 15. d. M. halten die Stall- deutschen einen Volkstag ab in Olmütz für Mähren. — In nächster Zeit steht die Auflösung der Landtage von Tirol

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 12
Datum: 09.01.1904
Umfang: 12
. Die Seligsprechung der Jungfrau von Orleans. Am 5. d. M. veröffentlichte der „Osssrvabors Novaano' das der Heiligsprechung der Jungfrau von Orleans vorausgehende Breve des Papstes, welches die Haupttugenden hervorhebt, um derentwillen die Kanonisation erfolgt. Deutscher Ritterorden. Es war längst der Wunsch aller Deutsch-OrdenS-Pri'ster, nach dem Borgange der übrigen OrdenS- genossenschaften ein cigenes Proprium zum Brevier und Missale zu besitzen. Hatte ja doch der Deutsche Orden über 500 Jahre lang nicht bloß

. Mchertisch. Zur 25j?brigen Bestandsfeier- des O ester-- reichischen Alpenklubs hat die „Deutsche Älpenzeitung' (München-Wien) ihr zweites Dezember-Heft besonders prächtig aus gestattet. Der hochalpinen Richtung des Oesterreichischen Alpen- klubeS ist im Tert dieses Hefte« vollkommen Rechnung getragen. DaS Arbeitsgebiet dieses qualitativ ersten deutschen Bergsteiger- Vereines wird in folgenden mit übermütiger Wanderlust geschriebenen Aufsätzen behandelt: Mösele und Hochfeiler von Edm. Gütl, Wien

; Aus unserm Seltener Arbeitsgebiet von Heinrich Krempel, Wien; Eine Überschreitung des GroßglocknerS von F. A. Artelt, Wien t Die Nordwand der Kleinen Zinne von HannS Barth, Wien AuS den Alpinen Nachrichten dieses HefteS möchten wir besonders hervorheben die Notizen über die Splügen- und Fern-Ortler-Bahn, den Landesverband für Fremdenverkehr m Tirol. Jedem, der die „Deutsche Alpenzeitung' noch nicht kennt, sei zum Jahreswechsel hiermit wiederholt ein Probe-Abonnemcnr wärmstenS empfohlen

,, auch der Landesverband für Fremvenverkehr in Tirol, sowie der Zentralausschuß sämtlicher Landesverbände hat die .Deutsche Alpen zeitung- als erstes und bestes alpines Organ erklärt. —Q— Ueber Schneelawinengefahr. Unter diesem TiteU veröffentlicht die „Deutsche AlpenzeitttNg' in ihrem ersten. Jännerheft (Heft 19) einen sehr instruktiven Aufsatz aus der F.der des bekannten alpinen Schriftstellers Dr: Madlener — Kemplen. Die hier gegebenen Winke und 'Anregungen, erläutert mit vor trefflichen bildlichen Darstellungen

von Lawinenformen, verdienend besonders zur jetzigen Jahreszeit von jedem Aloimfkn und Berg-, steiger ernstlich beherzigt zu werden- Von besonderem Interesse für Skiläufer ist der reich illustriert? Aussatz .ÄinterfreiDen in- cen Schlierseer Bergen', worin H. v. Zedlitz uns die Strap izen - einer Skitour auf die Rotwand schildert. Zu erwähnen sind noch „Nn'jahrSstimmungen auf Deutschlands höchster Warte' von Mar Kleiber, dem letztjährigen Meteorologen auf der Zugspitze, „Bon- Burghausen nach ZeU am See

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 18.06.1925
Umfang: 8
»Der Landsma»«^ Donnersbag, den 18. Juni ISN. auch Deutschland und Amerika. Das erleich tert die De Handlungsfähigkeit natürlich nicht, obgleich z. B. Deutschland wohl derjenige Staat ist, der fich zuerst mit alben sachlichen Lösungen zufrieden gegeben hat. Dieses Ärf- treten Deutschlands hat auf alle Teilnehmer (mit Ausnahme der Franzosen) einen aus gezeichneten Eindruck gemacht. Denn das ganze Geschwätz von Deutschlands Kriegs- rüstungen bricht sofort in sich zusammen, wenn der deutsche

, als es sich unmittelbar mit den enMschen Interessen verträgt. Die französischen und belgischen Grenzen will man verteidigen, da Englands eigene Sicher heit dies erfordere, aber keinen Fußbreit pol nischen oder tschechischen Bodens. Während der deutsche Vorschlag sowie die französische Antwortnote veröffentlicht werden sollen, scheint es, daß der Notenwechsel zwischen England und Frankreich, der der Genfer Einigung vorausging, geheim gehalten wer den soll. (Paris mädet das Gegenteil. Die Red.) Nachdem man hier bisher

der deutschen Verpflichtungen' zu schassen, die den deutschen Friedenswillen beweisen würde. Zugleich aber würde diese gegenseitige Abhängigkeit eine etwaige Un ehrlichkeit Deutschlands so ossen kundtun, daß nicht mir Frankr«ch, stmdern alle Völker bundsstaaten die Berechtigung einschen wür den. Deutschland in Schach zu halten. Frank reich fordere deshalb: 1. Gleichzeitig mit der Unterzeichnung «m«s GorantiepMes für die Westwrenze »rnd der Unta-zoächnung dor SchieZH«<«h»oertröze über etwaige deutsch

' durch deutsches Gebiet aufzu stellen, vielmehr wolle er Deutschland zu verstehen geben, daß die territoriale Un versehrtheit Polens und der Tschechoslowakei mit soviel Vorsichtsmaßnahmen umzäunt würden, daß es gegen Deutschlands eigene Interessen verstoßen würde, mit Waffenge walt hiergegen vorzugehen. Frankreich mache sodann klar, daß es n u r d a nn das Recht. Deutschland anzugreifen, in Anspruch nimmt, wenn Deutschland die östlichen, von Frank reich garantierten SchiÄsgerichtsverträge bricht. Atkinson

. Haßerfüllter Kampf der einzelnen Gruppen gegeneinander mit vollständigem Vernichtungswillen: Rassen kampf, Klassenkampf. In der Welt der Wirtschaft: siim'oses, rücksichtsloses Drängen und Schieben und Ob siegen d>.s „Stärkeren', das heißt des Skru pelloseren. mit allem Aufwand von Nieder tracht und Gemeinheit (Reklame!): ein Stre ben, dem kein Ziel gesetzt ist, ein Verbrauchen bester Kräfte zur Herbeiführung wichtiger Erfolge: ein Haften und Jagen nach Reich tum oder Macht, das in seiner Unersättlich keit

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 01.06.1922
Umfang: 8
, Zürich N0.KZK0, Wien 8S.L7S5. M?fe vmk 31. Mai. I« Zürich (Schws>lursr) zahlt man in Franten für: I(XZ deutsche Mar! I.? I 1lX> Ssterr. -ist. K. —.05 10V Lire 27,30 I Dollar l eazl.Pjuild Stcrl. IU0 franz. Fr. 47.70 1<X> belgische Franlk4< 10 IM ipanischr Pesos W.W 100 isckech. Kr. 1V.tt?> IOV südslaw. Kr. 1,88 An der Wiener Devisen-Zentral« zahl! man skr IM sranz. Fr. 102,000 I engl. P . Sierl. üi.10^ 1 Dollar II.-'00 l(X> deutsche Mark UX) schweij. Fr. 2'b.lXX) 100 Lire iN.700 Zn Railand zahlte

man in Lire für: l«i deutsche Mark 7.- 100 dsierr. Kronen —,— >00 franz. Fr. 17,',.- UX) schweiz. Fr. ZL7. - 1 Plund Sterling 85.25 l Dollar 19.1b 1<>0 »ckech. Kronen L?.— 1IX) belgische Ar. —.— Hofrat Zr. Sprung f. Innsbruck, 31. Mai. Am ZV. Mai starb um halb 10 Uhr vor mittags plötzlich infolge eines Schlaganfal- les Hofrat Dr. Ludwig Sprung, Direktor der Unioersilätsbibliotliek in Innsbruck im l>5 Lebensjahr. Der Verblichene war der söhn eines Oberlandesgerichtsrates in Graz, studierte

von dort: Johann Eostlunger von Wekichellen mit Priska Mellauner von dort: Da vid Mittennair von MüMen mit Katharina Reich- egqer von Uttcnheim: Otto Jöchler, Kaufmanns, söhn in Meran, mit Margareta Perger von L>ber» Mk'ic Todesfälle. In Bozen verschied Frau Geno veva Fr ölt er. geb. Maikner. verwitw. Heb. amme in Welsberg, im Al'.er von k? Jahren. Die Beerdigung erfolgt am S, Jimi um 51? Uhr abends. — In Meran starb am ZI. Mai der -älljährioe Maleraehilfe Johann Poedeim aus Aolisbrra in Kärnten

seines am 28. Mai ab gehaltenen Kinder-Schauturnens den Betrag »ln A> Lire obigem Zwecke gewidmet. Vereinswesen. Turnverein „Zahn', Bozen. Donnerstag, den I, Juni nach dem Turnen Wanderkneipe im Gcs:> Haus Schweninqer, Zollstange. Um zahlreich« Erscheinen ersuchr die Kneipleimnq, kaninchenzuchioerew Bozen-Gries. Frciiiz, den 2. Juni, punkt halb 9 Uhr abends Moncs- versammlung im Becemslokal „Bayr. Hör', l, Stock. Es werden die Mitglieder und Gönner des Vereines recht freundlichst ersucht, sehr zahl reich

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 23.05.1923
Umfang: 8
. Die eine enthalt we Erzeugnisse von Bozner Berussphotograoh'.n und Amateuren, die andere die Gruppe „Bozner Fremdenverkehr'. Unser Phoroklnb ist durch eine Serie prächtiger Lichtbilder vertreten, Aena'sen- schaftsoorftand Walsa bringt künstlerische Por- traits, Oberst v. Stesenell: anmutige Genrebilder und Landschaftsphotograph Reich «ine TZarnnur wirtsamer Dolomirenaufnahmen. Die ruf Pro» pagandawirkung abzielende Abteilung der Fre:i>- deiioerkehrskominission Bo,en umfaßt 26 große Ausnahmen aus der Stadt

: „daß kein deutsches Land mit nicht deutschen Ländern zu einem Staate vereinigt sein dürfe und daß. wo deutsche und nicht deutsche Länder e i n Ober haupt hätten, zwischen beiden Ländern nur Personalunion herrsch:,! sollte.' Diese beiden Grundarlike! richteten sich gegen den Bestand der österreichischen Gesamtinonarchie. Da nun Oesterreich nicht gewillt war, im Sinne die ser Artikel sein Staatsgefüge aufzulösen, und anderseits insbesonders die Anhänger der Hohenzollern oder richtiger des preußischen

sprechen erwarten war. recht kläglich aus. Der Depu tierte Welcker hatte den Antrag eingebracht, dein König von Preußen die erbliche deutsche Karserwürde zu übertragen. Der Antrag er zielte folgendes Stimmenergebnis: 29l> Stim men wurden für denselben abgegeben, wäh rend 248 Abgeordnete sich der Wahl enthiel ten. Unier letzteren befanden sich auch die Ti roler Abgeordneten. Die Äaiserwahl erlebte neben diesem mageren Stimmenergebnis auch noch ihren fürstlichen Hohn. Als nämlich die dazu bestimmte

. Nach der „Kai serwahl' rief Oesterreich seine Vertreter zu rück. Preußen tat kurz darauf dasselbe bezüg lich seiner Vertreter. Schließlich übersie delte das Rumpfparlament nach Stuttgart, wo es dann vom württembergischen Minister Römer aufgelöst wurde. Der Versuch der Männer von Frankfurt, ein einiges, mächtiges deutsches Reich zu schaffen, war gescheitert. Nach einem solchen Ende, war die Stim mung. der der greise Arndt in seinem Gedicht („Hinweg von Frankfurt!' — Mai 1349) de Äeweile enthielt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 10 von 16
Datum: 01.01.1910
Umfang: 16
. Kronenreme S°/« 34.95. Ocherr, Jnvestitiovv reute »>/,«/« 8b.75, Ungar. Soldsmtc S°/c Z.I3.75. Ung«->. «ronenrente 4°,„ SS 35. Ungar. Jnvestitioverentc 82.40. Oesterr.-uns. Bank-Aktien 117.80 KreditÄti« K7S.25. London visu» L40 5.',. Deutsche «eichSban!a-,t«r sür 100 Mark d. Vi.-W. 117 77-/, LC-Mark^tklir L^.k>2 20 Frau!-Stt<!« 19.11 Italienische Banknoten Lb v9. Rubel Lb4. EchweizervlöKi —. Wetterprognose deix K.K. Z-Ntrswnstk? Mr Metesrelsgie ««d Geodynamik. Morausfichltiche Witterung für Södtirvl

Erziibluüg (Zwei Hilden) eine Menge Heiteres und Allerlei an- allen Wissenszweigen, einen hochinteressanten apo'.ogttischen Aufsatz: „Sind Verstor bene schon zurltckiickkhr:', cine ^'eschichte der Sozialdemo- kratie, eine Einfühlung in die Verfassung?» und GcsrHcs- kunde, Kunststücks zur gesellschaftlichen Un:erhal!ung. sine Monatsrundschau. G?dichre, Vcr?insnachr:chten, 14 schöne Illustrationen und dies alles um den svonbilligln 1Zr:is von 1 Z! L0 I> für den Jabraang. Deutsche Anndsche» sär Heograpk

', sich auf der Höhe der an eine solche Publikation zu stellenden Anforderungen zu erhalten, mit großer Befriedigung wahrnehmen. Man verlange das sehr interessante eiste Heft von der nächst gelegenen Buchhandlung. ..Krönnug des Kaisers und Königs Z-rnuz Joseph I. in Hft«' von Eduard Engrrth und Jenö Doby betitelt sich eine der beiden reizvollen Heliogravüren in der uns heute vorliegenden Doppellieferung 4?/47 d-S Pracht- Werkes „An Ehren und an Siegln reich, Bilder aus Oesterreichs '^schichti,'''. Die zwei

sind alle Skaten zusammen schuld!?, so dag aus jeden Kovi durch schnittlich 101 Mark entfallen An dieser immense.: S'.nnme hat Frankreich mit 21.SW Millionen Mark den Löwenanteil, wä! «nd sein Busenfreund Rußland es bisher nur auf I8.7I0 Millionen Mark bringen konnte. Dichtauf kommt das Dmtiche Reich mir 17.4M Millionen Mark gefolg: von Großbritannien mit lö 82^) Millionen, 5?n-. in etwas weiterem Abstände Oesterreich-Ungarn mir l'^.780 Millionen zunächst steht. Dann geht's in bnnrer Reih? berunter bis zu 1.4

Millionen, mit denen Monte negro belastet ist. Man sieht, es hat jed.'r der Staaten sein Teil zu tragen, das manchmal ganz jiervaltig schwer wiegt, nenn nicht nur die absolute Hö'ie der ganzen Summe, sondern auch jener Betrag in Rechnung gezogen wird, der auf den K>>ps der Beoötkerang enlfällr. Dar nach hat jeder Franzose 634 Mark, jeder Rasse 14V, jeder Deutsche A7, j.-der Engländer 375, jeder Bewohner Oesterreich-Ungarns Wb, jeder Sodn der schwarzen Berge 6 Mar! zu bezahlen. Ob da nicht der Franzose

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 10
Datum: 03.06.1925
Umfang: 10
«W 2 »Der Landsmann' MÄwoch, den 3. Huni 1W. derte, und erkenne Frankreich das Recht auf den Durchmarsch über den Rhein zwecks Un terstützung seiner östlichen Bundesgenossen zu. Das käme einer Anerkennung der Legin- mitLt der besonderen Verteidigungs-Biwd- niffe gleich, welche zwischen Frankreich und Polen, sowie zwischen Frankreich und der Tschechoslowakei bestehen, und würde indirekt jenen „Status quo' sichern, den zu verteidi gen England sich nicht direkt verpflichten will. Wae die deutsche

die Beseik.gunz der Streitgegenstände unter den westlichen Aollern ein« unumgängtiche NotwenÄHkeit, um Europa dazuzubnngen. in Bälde ein?n Block von Kräften zu Aasten, der Afrika. Indien und die Seewege retten könnte, in« S>em er für immer die Gefahr beseitigen wür- Ve, daß S0 Millionen Deutsche sich mit Ruß land verbinden. Wie dem immer sei, man erwartet, daß England nach Einlangen der französischen Antwort auf diese Note, welche Antwort nach idsm Ministerrat vom kommenden Donners tag eintreffen

wieder Kraft gewonnen Habe. Ueber die Gründe dieses Szenenwech- Ms könne man nur Vermutungen ausspre chen. „Es ist sehr wohl möglich,' schreibt der „Vorwärts', „daß Briand einen Streich ver sucht hat. der angesichts der Eintracht im eng lischen Kabinett mißKückte. Wenn sich Frank reich dem englischen Gesichtspunkt nähert, so wird die Herstellung des endgültigen Ein verständnisses noch etliche Zeit erfordern, weil der Weg «i einer solchen Lösung über Genf geht, wo sich in den kommenden Tagen

mit dem Bestreben, die deutsche Po litik von der Zweckmäßigkeit des sowjet freundlichen Fahrwassers zu überzeugen. Stresemanns Aeußerungen darüber, daß Deutschland auch als Mitglied des Völker bundes in guten Beziehungen zu Moskau bleiben könnte, erscheinen Radek als unbe gründet optimistisch, denn „im Völkerbunde würde die deutsche Diplomatie nur Objekt eines Druckes seitens der Entente sein' Fremdenhaß in Wua. Schwere kämpfe zwischen Studenten und Polizei. London, 2. Juni. (AB.) In Shanghai kam es am Samstag

einmal dazu kommen wick m Identität auch aus inneren Gründen plM darzutun, läßt Delbrück dahingestellt. DH Walcher sich nicht Mst als Verfasser «i Njbelunyen-Lieides nennt, ist verständlich. « war ja mir der Bearbeiter eines käng K kannten'Stoffes, wie sollte er sich da bezeich nen oder bezeichnet werden? Ist er wirklich der Schöpfer der uns vorliegenden Gestüt «5 Nibelungenliedes, so gewinnen wir damit M vie deutsche Geschichte eine dichterische Pw sönkchkeit von unschätzbarem Wert. hatten wir schon immer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 4
Datum: 15.12.1917
Umfang: 4
' veröffentlicht einen über - aus scharfen Einspruch gegen die Einziehung neutraler Staatsangehöriger zum Heeresdienst in Amerika. Das Blatt erklärt, daß augenblick lich schon eine Menge Schweden nach Frank - reich eingeschifft worden seien und dort wohl schon in deN Schützengräben an der Westfront stünden. Ein'Aufruf des Deutschen Losfukakes in Innsbruck. Die Niederwerfung des welschen Verrä ters durch die Verbündeten hat auch viel deut sches Blut gekostet, und seit Wochen führen Lazarettzüg- deutsche

. Zahlreiche österreichische Truppen grif fen unsere Stellungen in der Gegend des Be- retta-Passes an, während andere Abteilungen auf dem Orso-Passe vorrückten. Eine stärke deutsche Abteilung griff den Monte Spinuccia von Osten her an, ebenso die Verteidigungs - werke des Calcino-Tales. Der Kampf führte die Aktion mit großer Kraft durch, unterstützt durch eine zahlreiche Artillerie aller Kaliher. Unsere Bataillone hielten den feindlichen An sturm auf; unsere Infanterie leistete dem Stoß tapfer Widerstand

. Einige Stellungen, die zu vor wegen des feindlichen Zerstörungsfeuers hatten aufgegeben werden müssen, wurden durch unsere am Abend ausgeführten, aufein ander erfolgten Gegenangriffe fast völlig zu rückerobert. Angesichts des hartnäckigen Wi derstandes unserer Truppen und der schweren erlittenen Verluste beschränkte der Feind seine Aktion auf Artilleriefeuer, das Nachts wieder normal wurde. Durch englische. Flieger wur den zwei feindliche Flieger abgeschossen. Der Deutsche Kaiser an AN!. Conrad. Der Deutsche

haben leichte deutsche Streitkräfte am 12. Dezember morgens dicht unter der englischen Küste vor der Tyne-Mündung den feindlichen Handels- verkehr angegriffen. In erfolgreichem Gefechte mit den englischen Vorposten wurden zwei gro be Dampfer und zwei bewaffnete Patroüillen- fahrzeuge versenkt. Unsere Seestreitkräfte kehr ten ohne eigene Verluste oder Beschädigung zurück. — Der„New-Nork Herald' meldet aus New-Dork: Der Präsident unterzeichnete ein Dekret, wodurch 320 neutrale Schiffs

Verwundete nach Inns bruck, die meistens zur Rast für einige Tage in hiesigen Lazaretten untergebracht' werden, während die schwer Verwundeten bis zum Ein tritt ihrer Transportfähigkeit längere Zeit hier weilen muffen. Diesen wackern Streitern gilt es zum Weihnachtsfsste eine kleine Freude zu bereiten. D?s Kais. Deutsche Konsulat wen det sich daher an den erprobten Opfersinn der Kolonien mit der Bitte um Gaben, sei es in Geld, sei es mit nützlichen Dingen, auch Back werk. Süßigkeiten, Zigarren. Bücher

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 12.11.1924
Umfang: 8
. s. Sind gewöhnliche Forderungen gegen Oesterreich, die seinerzeit anzumelden waren. Vielleicht wird ein« neue Anmeldung eröffnet, was der „Landsmann', wie immer, rechtzeitig mitteilen wird. Kursbscl^ke vom 11. November. In Zürich zahlte man in Franken für: IVO deutsche lvv öilerr- ikr. 10' Lire I Dollar 1 Vi. Stert- lvvsrz.Fr. IlX) beiz. Fr. 123 5 0.007Z ÄS.3. ^>.19 23.8S 27.27 S4.9 t<X>'panische P-ji» 7^3 100 tlch »r. 1S.4S lvl) Dinar - unfl. ^?r^ H.l)0K925 I0.M0 voln. llti. 100 - l«» Kall. Äuld

Z. ?«l«pd«, Zllb pferck«-Decke rarriert, A. G. gezeichnet, »«clor»»; 9l«e Gels, Dozen, Tals«»gaffe. Bücheriisch. Zie führende katholische Wochen schrift Mitteleuropas üi, nach dein Zeugnis vieler namhafter Kridicker, Äe Wiener Zei«schritt „Das Neue Reich' gawor- oen. Sie besitzt derzeit eine Wochcnauslag« von und hat ausgesprochen internationale Verbreitung. Das „Neue Reich' betrachtet es als s^oe Hauptaufgabe, die katholischen Grundsätze die Gebiet« der Kultur, Politik und BoAs» sir^chasf herauszuarbeiten

rm Bank- und Börisen- >?e!en Mitteleuropas, di« strenge Kritik an der en»xtt«:enen Entartung üben und vom Stand- ^nilte der soziologischen GrunSsätze der Vogei- «m^chule Abhils« fordern. Seine Erfolge ver- das »Neue Reich', das van dem bekannten Rult^rpvi'tiier Dr Äossph Eberl« geleitet in erster Linie seinem Mitaiveiterstabe, urt i>em sich wohl kaum der Mitarbeiterstab u««ndziner anderen Wochenschrift messen ?ann. Nich: Dcnmer als sechs Bischöfe, dann Minister. -it>!on<nen, Universitätsprof«ssor

anqecisben. in der die Löfu°«g der welvanilchaulichen Fragen vom neujcholasti'chen Siandpnnkt erfolgt, nm ständiger Beriilksichri«iunq der großen geHchichUichen Zusainmenhönge. Ein gehend werden di« Grundgedanken »er großen Führer. Platon. Anstodeles. Augustin, Thomas. Leibniz. Kam herausgearlieitor. Dominanten. Streifzüge ms Reich der Ton- und Spielkiinst von Josef Kreitmaier 2. I. Mit 3 Bilt-ern. 8' <X und 2SZ S-> Frerburgi. Dr. 1N-I. Herder. Geb. in Leinwand ?rka Lire 33.—. Ter Verfasser

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 4
Datum: 28.06.1919
Umfang: 4
Seue ^ ^ MW 1 UMH? ' Daüschösterräch und die lloterzeichnung des deutschen MchemiyasWhV. Die Wiener Blätter erklären, die Entscheidung der deutschen Natwnawersammlung für die An. nähme der Friedensbedingungen sei nötwendig gewesen. In der Versenkung der deichen Kriegs- flotte schen die Wiener Blatter das Zeichen, daß Deutschland sich zwar der Gewalt hpugt. aber nicht verzagt. Die „Reich^W' bemerkt, daß die Entscheidung DeutschlaMs auch auf die Stellungnahme Deutschösterreichs m der Erschlie

Müller und Dr. Bell von der'deutschen Regierung einstimmig gebeten wurden, als Be vollmächtigte Deutschlands nach Versailles sich zu begeben, um den Friedensvertrag zu unterzeich nen. Flucht des deutschen Kronprinzen «ms Holland? Paris, 26. Juni. (Stef.) In den Kreisen der englischen Friedensdelegation geht das Gerücht, der deutsche Kronprinz sei aus Holland geflohen. Eine Bestätigung dieser Nachricht liegt bis jetzt nicht vor. Die Deutschen räumen Libau. Stockholm, 26. Juni. (Stef

wird, hat sich her frühere deutsche Ministerpräsident Schei- demann in die Schweiz begÄen, um sich dort von den Strapazen und Anstrengungen der Re gierungsgeschäfte zu erholen. StMlswH W» W. SM. 191» Aus Sticht und Ämd. Trauung. AuS Sasd i» Täufers meldet «ß» m»s: Herr J»ps Niederwieser, «aus«»»nSsicha do» hier, verämhlte Pch am S4. Ja«; mit M. Maria Sotderer, «aostmnmstöchür «mS Waiwntck. Zm AbfiempÄuvg der Werhxipiere. Die Tj- rpler Bauernspwrwsse ersnM uns um sÄg«cke Verlautbarung: Diejsngen Raiffeisettkassen

Leben und interessante Typen und ist besonders gegen den Schlüsse hin reich an Handlung und Span - nung. Was der Komödie den vollen Erfolg brach te, war die gelungene Aufführung. Die Spieler haben sich in ihre Rollen hineingefunden und sind frisch und frei aufgetreten. Treffend war die Fi gur des Wirtes und Oberaufsehers und nicht we niger glücklich verstanden es dis Schmuggler, die Tücke und Verschlagenheit zum Ausdruck zu brin gen. Die musikalischen und dramatischen Darbie tungen wurden umrahmt

des Lehrlings heims vollgefüllt und reich der Applaus. — Heu te, Freitag. 3 Uhr abends findet im Lehrlings heim eine Wiederholung der Veranstaltung statt. Die gefährlichen Zündkapseln haben schon wieder Verletzungen zur Folge gehabt. Am 25. Juni fand der 12 Jahre alte Knabe Nikolaus Schorn in Pinzon, Gemeinde, Montan, beim Hü ten eine Zündkapsel. Er schlug mit einem Stei ne darauf, worauf der Explosivkörper zur Ent - zündung kam. Der Knabe erlitt in den Händen und im Gesichte, besonders am rechten Auge Ver

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 06.06.1915
Umfang: 8
. London, 3. Juni. (KV.) Die „Times' melden aus Newyork vom 1. d.: Die „Evening Post' veröffentlicht die Eindrücke eines be kannten Geschäftsmannes, der mehrere Wochen nahe der Front war. Es heißt darin, daß die Deutschen Lebensmittel genug haben, um den Krieg durchzuhalten. Die deutsche Armee wird auf 7 Millionen eingeschätzt, während 3 Millio nen noch in der Ausbildung begriffen sind. Der Jahrgang 1913 wurde überhaupt noch nicht aufgerufen. Kupfer haben die Deutschen ge nug. Das ganze Land

ist landwirtschaftlich gut gestaltet. Arbeiter kommen aus den Ge fangenenlagern. — Bezüglich Englands berich tete der Gewährsmann, er habe den Eindruck gewonnen, daß die Nation als Ganzes den Ernst der Lage nicht erkennt. Austausch von Zivilgefangenen zwischen Oester reich-Ungarn und Serbien. Budapest, 4. Juni. (KB.) Zwischen der osterr.-ungar. Monarchie und dem serbischen Ministerium des Aeußern war bekanntlich eine Vereinbarung getroffen worden, die internier ten Männer unter 18 Jahren und über 50 Jah ren, sowie

: Ka plan Johann Erieger in Falterschein: Koope- rator Karl Maister in Wängle: Kaplan Anton Heubacher in Piller 1 Kooperator Josef Löbei in Nauders: Expositus Anton Punter in Tartsch: Kooperator Johann Ortler in Aguins Prad: Pfarrer Josef Agathle in Taufers: Er pofitus Josef Bernhard in Trafoi. M3 Sebent» Ahmest iild im ' m und Hrerbiet ^breite Dar lin: „M Mke icj Nr die k zlänzend Armeen, -leigertei -iegc m KrM ? ?ie Ei Lon Ureibt: chw e r nicht du rllärt Italienischer Angriff auf deutsche Truppen

. Das „Deutsche Volksblatt' bringt folgen des zensurierte Telegramm aus Verlin: Der österreichische Eeneralstabsbericht verzeichnete am Sonntag einen Angriff bei Lavarone süd lich von Levico, der von den Oesterreichern ab gewiesen worden ist. Bei diesem Kampfe sind nach Meldungen, die aus Tirol kommen, auch deutsche Truppen beteiligt gewe sen, und damit ist der Fall eingetreten, den Fürst Vülow, als er von der Consulta seine Pässe verlangte, der italienischen Regierung schon vorausgesagt hatte: dag die Vermi

schung zwischen den deutschen und österreichischen Truppen so eng ist, da» jeder Angriff auf österreichi sche Truppen auch deutscheTrup pen treffen könne. Die Italiener haben sich offenbar gescheut, auch an Deutschland eine Kriegserklärung abgeben zu lassen. Durch die Tatsache, dah sie auf deutsche Truppen geschos sen haben, ist jetzt der Kriegszustand zwischen Deutschland und Italien durch Italiens Schuld eröffnet worden. Die Folgen der Wiedererobe rung von Przemysl. Depeschenwechsel

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 10
Datum: 26.05.1900
Umfang: 10
, dem Reiche anzugehören, denn das Deutsche Reich sei mit baierischem Blute ebenso zusammengeschweißt, wie mit dem irgend eines anderen Stammes, er innert an den bekannten Toast in Moskau, in dem Prinz Ludwig den deutschen Consul rectificierte, der von „den deutschen Prinzen im Gefolge des Prinzen Heinrich von Preußen' sprach. Seit damals und infolge der damaligen persönlichen Aussprache mit Kaiser Wilhelm war Prinz Ludwig in seinen Redm sehr vorsichtig. Umso auffallender erscheint seine jetzige Rede

Samstag, 26. Mai 1900. „Der Tiroler' > Seite 3 Hofe im September machen. In semer Begleitung Werde sich der deutsche Kronprinz befinden. Die Tscheche» bleibe» hart. Die tschechischen Abgeordneten hatten sich am 22. d. in Prag versammelt. Obgleich die Versamm lung als streng vertraulich erklärt wurde, wird doch bekannt, dass die Jungtschechen den Wünschen der Rechten nicht nachgeben werden, sondern aus dem Standpunkte verharren, dass der Reichsrath über haupt nicht competent

nicht zu ermitteln. Ausland. I^ex Keinze. Der deutsche Reichstag beschloss in seiner Sitzung vom 22. Mai einstimmig, die lox Heinze von der Tagesordnung abzusetzen, und zog sosort den Ini tiativantrag Hompesch, betreffend die Aenderungen und Regelungen des Strafgesetzbuches, in Verhand lung. Der Antrag, wurde in zweiter und dritter Lesung en bloo gegen die Stimmen der Social demokraten und Freisinnigen angenommen. Dieser Antrag Hompesch enthält sämmtliche bisher ange nommenen Paragraphe der lex Heinze, lässt

, sich die Pulsadern mit einem Rasiermesser zu durchschneiden. Er selbst erhängte, sich am Fensterkreuze. Telegraphischer Schiffsöericht der ,.Zied Star Linie' Antwerpen. Der Postdampser „Kenfington' der „Red Star Linie', in Antwerpen, ist laut Te legramm am 22. Mai wohlbehalten in New-Aork angekommen. Der siebente Allgemeine Deutsche Ionrnalisten- nnd Schriftstellertag wird vom 21. bis 23. Juni d. I. in Mainz abgehalten werden. Zur Aostprobe versendet derzeit ^die Firma Leonh. Jakob Oberlindober in Innsbruck

1788 errichtet, ist die älteste Feigencaffee-Fabrik und Begründerin dieser Industrie. Aus Stadt und Land. Firoler Auge« auf ! Durch die Presse geht nach folgendes Circular: „Vertraulich! Unentbehrlich für die Los von Rom-Bewegung. Innsbruck 20. Mai 1900. Verehrliche Schriftleitung! Zur Förderung der Los von Rom-Bewegung, die eines der wirksamsten Mittel im Kampfe um unser Volksthum ist, werden ab 1. Juni d. I. in unserem Verlage wöchentliche Mittheilungen an die deutsche Tagespresse zur För derung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 13.07.1920
Umfang: 8
, daß j die deutsche Schule eingeführt worden ^ ist: während früher die Schulen Gröbens als die s schlechtesten im Lande oerschrien waren, hat sich dies mit einem Schlage verändert, seit- - dein das Deutsche als Unterrichtspsrachs ein- gesührt worden ist. Auch dürste dem Herrn Kor respondenten der „Liberts' nicht bekannt sein, daß der große Aufschwung Grödens in Bezug aus Handel. Fremdenverkehr, Fachschulen usw. erst von jener Zeit herrührt, als Groden mit dcn deutschen Nachbarn in engere Fühlung ge treten

das ZeituugSgeschasl durch die Redaliio» deZ „Tiroler' 1(1 Lire Züricher Kurse vzm IS. Jull In Zürich zahl, man in Franken kllr Iva deutsche Marl 14.50 100 bslerr. gest. Kronen 4.— 1»0 . uugch. . — 100 Lire SZ 5't 1 Dollar l'.l K Z engl, Pfund Sterling 2? >>2 10» jranz. Frants 47.15 100 belgiiche Franks 100 spanische PeioS 100 lichech. Kronen 100 südstaw Kronen 100 unga? Zlronen 100 polnische Kronen 100 polnische Marl Wien-r Devisenkurse vom 111 gul! In Wien z-d» min in Kronen sür 12 eo V.LÜ J.Ü0 g'20 100 deutsche

deutsche Marl 44.2t> 100 ötterr. Kronen 11. 0 atre — 100 sranzks. Franks 140.95 100^<tiweiz. Franks I Psund Sterling 65 5V I Dollar 16.40 100 lschech. Kronen —.— 10^> belgische Franken — MilMtklWZ! .W!' in jeder Größe eingetroffen bei 1303 -! MüliiMer. klMil Stellung suchen, auch für sofort: WM «MU II. UM mit Kenntnis der Hauptsprachen und einwandsrcie» Referenzen. Bei Bedarf auch Küchenchef, Eekreiä, und M.'tre d'Hotel verfüg ar. Zufchnften erbeten unter .2222' an die „Fides', Treuhandgesell, fchafl

Bauernhof-Besitzer sucht braves, anständiges Mädchen zu henalen. Ern'lgcmeinte Anträge wollen unter »1574/1* an die Veno. d. Bl. ge richtet werden. i z-,7 MMA-SWliU Ober.icht, 2>X)X1W, I liid liii M di. kM 60 «Ii, alles fertig ang jchtigen zu verkamen. Anjr. bei Peter Reich, Bozen, Me.nhardi-r. »0, El. ibvs M Wlt Mt Tüch iger, älterer ZliWi» der deutschen und ita!. Sprache mächtig. Lffn» mit Gehaltsanspiüch-n». Lichtbild, welches rcio«> niert wird, unter „Boza Nr. 1563' an die'-Lew des Blattes. ibN

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 10.12.1915
Umfang: 8
manches — oder so ziemlich alles saul ist. Nur nicht der Haß gegen Oester reich. Wie dieser Haß von den Freimaurern geschürt wurde, legt^ Grubers Abhandlung eingehend dar. Sie wird dem Studium der Leser bestens empfohlen. K. Monastir. Deutsche und bulgarische Abteilungen swd in Mo nastir eingezogen. In die vielumbrandete Stadt in ^ Pelagonischen Ebene mit den von Herden bevölker en Triften, mit den wohlhabenden Ortschaften, den fruchtbaren Gärten und Feldern. Am Fuße der langgezackten Kette der Neretschra- 'I'lanina

mit Thessalonike und weiterhin durch dns unwirtliche Thra zien mit Byzanz verband. Griechen und Römer. Ban- dalen und Goten, Byzantiner und Slaven, Bulgaren und Serben sind in der großen Ebene von Monastir zusammengestoßen. Hier war im Mittelalter wiederholt der Schauplatz heftiger Kämpfe. So wurden um das Jahr 1999 die Bulgaren, die hier den Stützpunkt ihrer Macht hatten, von Kaiser Basilios ll. besiegt. Auch deutsche Helden haben aus dieser Walstatt ihr Blut vergossen. Im Jahre 1259 zog Michael Vlll

. Paläologos in den Kampf, um die von dem Despoten von Epiros, Michael II., annektierten Besitzungen zurückzugewinnen. Im Walde von Werilla, in der Nähe von Prilip, trat ihm Michael II. entgegen und wurde gänzlich vernichtet. In diesem Ringen standen damals auf beiden Seiten Deutsche. Der Epirote Michael wurde unterstützt durch den fränkischen Fürsten Achaja und den König Man fred. Auf der Seite des Byzantiners kämpfte der Her zog von Kärnten mit seiner tapseren Schar. Byzanz behielt in diesem Kampfe

um das Kap der guten Hoffnung her um viel länger ist, daß sie also viel mehr Zeit, Kohlen, Verpflegskosten usw. beansprucht. Aber gesetst. daß einmal der Weg nach Asien durch das Mittelmeer und das Rote Meer sür die englischen Schiffe nicht mehr of fen stünde, liegt es doch auf der Hand, daß das britische Reich die Folgen dieses unbestreitbaren Nachteils viel gemächlicher und viel rascher zu überwinden missen Seite 5

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 13.05.1921
Umfang: 8
Pflanzen und Pflanzentcilcn. Das römische Landivirtschaftsinini- sterium hat die Einfuhr folgender Pflanzen oder Pflanzentcile verboten.' 1. Ableger europäischer oder amerikanischer Neben, sofern sie aus Frank reich, Spanien, den Vereinigten Staaten, Kanada kommen, wegen Euignardia Bidwellii- die gegen die Reblaus erlassenen Bestimmungen bleiben da durch unberührt. 2. Pflanzen, Rinden und Zweige oder Stämme mit Rinde oder Kastanienstämme aus den Vez/iniglcn Staaten von Amerika, wegen des amerikanischen

möglichst zahl reich teilzunehmen und hiezu die Turnstunden das ist Dienstag und Freitag von 8 bis 10 Uhr abends regel mäßig und fleißig zu besuchen. Der Turnrat. Radsahreroercin Tyrolla. Pfingstmontag, 16. Mai, Vereinsausslug zum Kalten Keller bei Waidbruck. Gäste herzlich willkommen. Um recht zahlreiche Beteiligung ersucht der Fahrwart. Areiw. Feuerwehr Zwölsir.algreien. Samstag, 14. d., abends 8 Uhr Rottenübung der Steiger-, Schlauch- und Spritzmannschast. Versammlung vor der Gerätehalle

. Vollzähliges Erscheinen notwendig. Das Kommando. Wenden. Eine Spende aus Amerika für das Schuhgitter am Pcier ZNayr-Denkmal. Daß unsere Landsleute auch drü ben in Amerika der Heimat mit treuem Herzen geden ken, sieht man aus einer gloßmütigcn Spende von 238 Lire, die Monsignore Rainer, Generalvikar in Milwau- kce, dem Museumoercin übelsondt hat, mit einem Ne ben warmen Schreiben, in der er der Hoffnung Aus druck gibt, daß wir deutsche Südtiroler insbesonders gerade in der heutigen trüben und ernsten Zeit

die Dose verkauft. — In den gleichen Stunden wird am Samstag. 14. Mai, srifches Rindfleisch um 8 Lire per Kilo abgegeben. 194 MeteoeoiogisKe UMgu NM Stimnnfium der??. Franziskaner. Tszen, II. Mai 15M. Kurie vom IS. Mai. Kurse an der Mailänder Sörse. An der Mailänder Börse zahlte man in Lire: Für Ivo franz. Fr. 1S7.S0. für ein engl. Pf. Sterin,-, 75.10, sür 1<X> Schiv. Fr. 337.—, für IVO deutsche Marl 21.5V, für einen Dollar 18.—. Balntahanvel i» Bozen, am 13. Mai: In Bozen wurden am 13, Mai in Lire

gezahlt: Für 1l5i deutsche Mark 31.-20-32'/«, jür lvO Ssterr. Kr. 3.27 - 3,33 it L. --- 2i>'/s-30'/z Kr.), für IM tschech. Kr. 27 -28'/-. für 100 Schweiz. Fr. 33S-340, für 100 franz. Fr. t56—159, für ein engl. Piund 73-/z-76'/,, sür l. Dollar 17.20-18.60. Bei Anbot von ausiändilchen Valuten zahlen die hiesigen Banken die niederen Lire-Notierungeil. und verlasigen bei Nachjragin nach auswärtigen Laiuten die höheren Lire- Notierungen. Gemeinderatsfitzung. Am Mittwoch, den ttz. Mal l9Z!. um 5 Uhr abends

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