166 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1924/21_01_1924/TIR_1924_01_21_3_object_1991196.png
Seite 3 von 8
Datum: 21.01.1924
Umfang: 8
Deutschtums sich mieder Bahn k>cht. wenn man die kathoiisch-deutsche Kultur A>d Geschicht« an sich und in ihrem Einfluß auf ?ie Kultur und Grlchichte Europas wieder ent- Vrechend wertet, dann kann das „Neu«? Reich' ein Hauptverdienst zuschreiben, oben geschildert« mehr negative Arbeit der Bekämpfung falscher Wertungen, ^ N!?d-rr?iß«ns schief«? Urteil« und »erscho. >!ne7 ^elichtspunkte, so tritt auf der anderen 55« auch 7«jn aurbauendr Arbeit stark her- '2r Gerade weit die Politik in unserem ganzen

, künstlerischer Fragen im „Neiden Reich' ini: dein Bestreben, das katholische Cr»So zu rechtfertigen und die allgemeine katholische Kulturbewigung zu fördern. All diese Arbeit erfordert natürlich einen cm- sprechenden Stab von Mitarbeitern. Und solche stehen dem „Neuen Reich' zur Verfügung, wie keiner zweiten knlturpoktiichen Zeitschrift. Abge sehen vom Herausgeber Dr. Joseph Eberl«, der durch seine Bücher u. Aufsätze schon lange .n die Reihe der ganz großen Publizisten ausgerückt ist. schreiben

eine imponierende Reihe der besten Ver treter unserer zeitgenössischen kath. Intelligenz im „Neuen Reich': Bischöse. Aristokraten, Minist.'r, Gelehrte. Politiker, Schriftsteller in großer Zahl. Cs genügt an Namen wie Apponyi. Auersperz, Lahr, Beck. Biederlack, Tarnot. Czernin, Galen, Bischof Gfölln», M. E. delle Grazie. Eurica Handel-Mazzetti, Fürstbischof Hefter, Herwegen, Hohenlohe. Hussarek. Huszar. Ralnoky, Mimke, Mopp. Kralik, Krebs, Prinz Liechtenstein, Fürst Läwenstein, Lux. Muckerman». Oehl, Overmans

. Platz, Bischof Prohaska. Nadeinacher, Remkold, ?ieije^uier. Fürstbischof ZiieSer, schauial, Zchnndt L. V. L . Schoepfer Schroers Bischof Seydl, Spahn. Szabo. Alben Maria W.ch. Lischok Waiiz und ll v'Ie ander« zu ei Innern. Die Tatsache, Sah das ..Neue Reich' heut? eine Wachenauilage von l,1,2l»> un5 damit die weitaus höchste Auflage aller grofien kaihotilchen Wachen- lchri'ten >>.'s deutschen Sprachqtbic'es ',ahli, iii Oist«rreich. Deutschland. Ungar.,. Tscheche- slowakei, Zugoslaoien. Polen

, ^inmänicn, Iial^en. Schnx z, Frankreich, Holland. Amerika, ja »elbft in Ehen Leser Hai, daß e^ an d<'.> iineruano- nalen Stellen der D'ploinatie und Pol'i k gcnaii so gut zu finden ist wie n> den Händen von Bankiers, spricht zur Geniiae n>r Bedeu tung. Dementsprechend ist auch d e Einichaiiung, die cs in der Presse des Jn- und Auslandes er'ähri. „De Nieiilve Ecuw' Ainsterdani nenn', es die bedeutsamst: periodische Zeitschrift, !>i Oclie,. reich erscheint und einen strahlenden T:ern m Nebel

1
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1915/18_02_1915/TIR_1915_02_18_5_object_125523.png
Seite 5 von 10
Datum: 18.02.1915
Umfang: 10
. Bon diesen entfie len auf Tirol und Borarlberg 717, auf Oester reich-Ungarn 5)32. aus das Deutsche Reich l29 und auf die übrigen Länder 12 Besucher. Im Jänner 1914 betrug die Zahl der Hotelgäste 2580 Personen, sodaß Heuer die Fremdensra- tistik für diesen Monat um NM Personen rve niger aufweist als jene des Borjahres. Landsturmmusterung. Die Musterung für die im Stadtgebiete Bozen wohnhaften, im Jahre 1891 und 1893 geborenen Landsturm pflichtigen findet am Montag, den 22. Febr. um 8 Uhr morgens

1915 Sonntag, den 7. Februar. Seite 3 eingetroffenes Dampfschiff berichtet, dag 14 Meilen westlich des Maas-Leuchtschiffes ein Wrack passierte, dessen Masten über Wasser rag ten. Ein Lotse ist ausgefahren, um den Tat bestand festzustellen. Der Krieg in der Luft. Der „Daily Mail' meldet aus Nordfrank reich: Der Besuch der deutschen Flieger über Dünkirchen vom 27. Jänner wurde am 31. Jänner wiederholt. Um 8^ Uhr mor gens kamen sechs Flieger von der See her. Als die erste Bombe fiel, begannen

. Der Kampf habe et- ^ wa 10 Minuten gedauert, bis sich zwei Flug- ! zeuge in großem Bogen zur französischen Küste ^ flüchteten. Nach der Meinung des Kapitäns j habe es sich um deutsche und englische > Flieger gehandelt. Die Engländer, die ! später flüchteten, habe er an den Farman- ^ doppeldeckern erkannt. — In der Nähe des Dor- l ies Cats auf der holländischen Insel N o r d- > h e v e l a n d der Provinz Zeeland (vor der ! Zcheldemündung) landete am 4. Februar ein ! sranzösisches Flugzeug, das mit zwei

2
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1924/01_07_1924/TIR_1924_07_01_2_object_1993435.png
Seite 2 von 8
Datum: 01.07.1924
Umfang: 8
Seite 2 „Der Landsmann' Dienstag, den I. Juli 1924. Deutschland und die MMSrkoulrolle. Eine offene, aber versöhnliche deut sche Note. Berlin. 1. Juli. (AB.) Gestern wurde hier, in Paris und London gleichzeitig die deutsche Note zur Frage der Militärkonirolle veröffentlicht. Einleitend betont die deutsche Regierung, daß sie ebenfalls den Wunsch habe, die inter nationale Lage nicht zu erschweren, und hoffe, daß gelegentlich der Durchführung des Dawes-Gutachtcns eine Regelung

der Wie- dergulmachungsfragc und gleichzeitig die Grundlage für einen allgemeinen Frieden gesunden werden könne. Die deutsche Regie rung werde daher ihre Ansicht in der Frage der Miiilärtomrolle frei darlegen, ebenso wie auch die Briefe Herriots und Mac Do nalds an Marx freimütig gehalten waren. Vor allein müsse der Vorwurf zurückgewie sen werden, daß Deutschland jederzeit einen bewaffneten europäischen Konflikt provozie ren könnte. Die deutsche Negierung bleibt auf dem schon in den früheren Noten dargelegten juridischen

Standpunkt und nimmt daher an, daß die jetzige Generalinfpektion den Schluß der Militärkonirolle und den Uebergang zu dem im Art. 213 des Vertrages von Versail les vorgesehenen Regime bedeutet. Die Generalinspektion lasse die deutsche Regierung zu, doch empfehle sie, sich über die Art und Weife derselben bereits jetzt in Ein klang zu fetzen und so vorzugehen, wie es dein Geiste entspricht, der in Zukunft die Be ziehungen der Völker regeln wird. Die Kontrolle möge so rafch als möglich durchgeführt

. Als Grund dafür gab er an. daß der Kranke mehr gegossen. Die Munitionsdestände errei chen nicht einmal das vertraglich zugestan dene Maß. Daher protestiert die deutsche öffentliche Meinung gegen eine neue Kon trolle, die als ein Attentat auf die deutsche Souveränität angesehen wird, offensiven Charakter hat und durch den Vertrag von Versailles nicht mehr als gerechtfertigt er scheint. Stimmen zur deutschen Note. Paris. 1. Julü. sAB.) Der versöhnliche Charakter der deutschen Note zur Frage

stattfin denden Konferenz angenommen. Kleine Nachrichten. ^ Die unveränderten Micunwerkräge. Düsseldorf, 1. Juli. Hcurte halb 12 Uhr nachts wurden die Micmnverträge unver ändert bis zum Inkrafttreten des Dawes- Gudachtens voriängert, wobei auf beiden Seiten eine eventuelle 14tägige Kündigungs frist vereinbart wurde. Die deutsche Regie rung hat sich eine Kündigung für Ende Juli vorbehalten, falls die FmanzierungsmögAch- kmten nicht gegeben sein sollten. -s- Der ewige Demission«?. Belgrad, 1. Juli

3
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1920/20_05_1920/TIR_1920_05_20_1_object_1971125.png
Seite 1 von 12
Datum: 20.05.1920
Umfang: 12
den. Für die Ladiner wünschen sie ein Provisorium; während desselben sollen die Ladiner nach freiem Ermessen die Schulfrage lösen, so daß weder eine italienische noch eine deutsche Entnationalisie rung platzgreifen könne. Administrativ sollen sie während des Provisoriums dem deutschen Landesteil angegliedert werden, insoweit dies die Ladiner von Gröden und der benachbarten Gebiete wünschen. Die Delegation trat serner für die baldige Durchführung der Wahlen für Reich, Land und Gemeinde ein. Ministerpräsi dent Nitti

unter der Vermittlung des internationalen Roten Kreuzes mit dem Vertreter der russischen Regierung, Kopp, getroffen wurden, die vorse hen. daß der Rücktransport der deutschen und österreichischen Kriegsgefangenen aus Rußland unter einem stattfinde. Dr. Schoepfer stellte fest, daß im russischen Reich sich noch 12V.0W österreichische Kriegsgefangene befinden.Er hob auch die Anstrengung desHeiligen Stuhles her. vor und dessen Bereitwilligkeit, die Oesterrei cher so gut als möglich zu unterstützen. JeuMZand

. Vor den deutschen Reichsratswahlen. Der deutsche Reichskanzler Müller hat als Kandidat der Mehrheitssozialisten in einer Versammlung zu Nürnberg eine Rede gehab ten, in der er die Koalition als das Regie« rungssystem auch der nächsten Zukunft bezeick> nete. Eine Verbindung mit der deutschnationa len Volkspartei werden die Sozialisten jedoch in jedem Falle ablehnen. So lange der Sozia lismus in England und Frankreich nicht di« Oberhand gewonnen habe, seien Sozialisie - rungspläne in Deutschland undenkbar

. Es handle sich vielmehr darum, das deutsche Wirt schaftsleben erst wieder aufzurichten und ein zurichten. — In Berlin bemerkt man ein sehr starkes Abströmen von den Mehrheitssoziali sten zu den Unabhängigen. Die Landtagswab-

4
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1920/23_03_1920/TIR_1920_03_23_2_object_1970285.png
Seite 2 von 8
Datum: 23.03.1920
Umfang: 8
, so lange Deutsch-Süd- tirol als offene Wunde blutet, so lange bleibt das deutsche Ohr und Herz verschlossen. Und wnm der Anschluß Nordtirols gelingt und die deutsche Grenze über den Brenner läuft, dann isr es nicht die von Italien so sehr gewünschte direkte Berührung mit dem Reich zu freund schaftlichem Verkehr, dcnm ist sie ein Mene- Tekel für die Zukunft. Der Rundgang ist vollendetl Die von der „Perseveranza' umschriebene Lösung hat vom Mitt^mecr bis zur Nordsee nur erfüllte Wün sche gesunden

veü«, ^De^TlroksV Mmstag. Vea A. schwersten Fesseln ledig wirÄ. Die nationale Tat besteht nicht darin, daß heute dem Reiche eil» Tel des deutschen T«>70l zugeführt wird, sondern vielmehr in der Sicherung des Süd tiroler Deutschtums für die kommenden Ge schlechter. Das wäre aber damit sicher erreicht. Wie wird sich Deutschland zu dieser Lesung der Tiroler Frage stellen? Auch das ist leicht zu erraten. Für das ganze deutsche Volk bedeutet sie eine Erleichterung. Ein Sor genkind

. Das Reichswehrbrigadekommando in Kassel veröffentlicht folgende Mitteilung: Gotha: Die Besatzung hat nach schweren Kämpfen die Stadt verlassen. In den Straßen zahlreiche Kämpfe. Plünderer und Mörder durchziehen das Land. — Langensalza: Die Truppen haben die Stadt fast vollständig gesäubert. — Eisenach: Die Lage in d«7 Stadt ist ernst. Bisher Tausende von Todesopfern. Berlin. 21. März. Von den Nachrichten aus dem Reich ist hervorzuheben, daß es in Leipzig außerordentlich blutige Zusammenstö ße gegeben hat. namentlich bei dem Sturm

5
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1919/01_05_1919/TIR_1919_05_01_1_object_1965572.png
Seite 1 von 8
Datum: 01.05.1919
Umfang: 8
e. Der „Matin' fordert Clemenceau auf, sich I der Konferenz zu entfernen. Nach anderen Hungen find auch die Japaner willens heimzu- ^ Friede, den die Deutschen unterschreiben wollen. Der Präsident der deutschen Nationalver- Wlung Fehrenbach (Zentrum) erklärte in ei- lRede in Freiburg: Wir werden keinen Frieden zeichnen, der uns nicht die Rückgabe unserer Angenen und die Aufhebung der Blockade >t, der das Saargebiet unseren Feinden und ljig den Polen ausliefert. Die Verantwortung !W. Die deutsche Regierung

und das Parla - it, hmter denen das deutsche Volk steht, wird jvif sich nehmen. — Nach Meldungen italieni - r Blätter soll Deutschland den Plan haben mit Eudslawen Verbindungen anzuknüpfen, um leinen Weg gegen Osten zu bahnen und schließ- 1 mit den Balkanstaaten einen politischen und Mlsblock zu schaffen. Die Alliierten haben beschlossen, in den Frie svertrag Klauseln hineinzufügen, in denen k^schland auf seine Kolonien Verzicht leistet. Aufteilung der Kolonien wird nicht vorge- ?wen

, dieselben werden vorläufig (?) nur be-' zielt werden. Die Teilnehmer werden einfach über rumpelt und ein Antrag zum Beschluß erhoben, wenn auch ein bedeutender Teil der Teilnehmer dagegen ist. Ein deutsches Bölterbundprojett. Die deutsche Regierung hat ein eigenes Völ kerbundstatut ausgearbeitet, das sich vielfach von dem der Alliierten unterscheidet. Nach dem deut schen Vorschlag müssen alle Staaten in den Völ kerbund aufgenommen werden, sowohl alle krieg führenden wie neutralen. Menso soll auch der Heilige Stuhl

werden. Jede dieser Korporationen soll 15 Mitglieder zählen. Außerdem verlangt das deutsche Völkerbundstatut die allgemeine Abrü- .stung. (Es sollen nur soviel Truppen gehalten werden, als zur Aufrechterhaltung der. öffentlichen Ordnung notwendig sind), die Abschaffung jeder Kriegsflotte, die Freiheit der Meere und die Han delsfreiheit sowie die Einführung des Achtstunden tages, eines Minimallohnes und des Verbotes der Kinderarbeit unter 14 Jahren. Endlich schließt die Vorlage jeden Wirtschaftskrieg aus. Verschiedene

- lung statt. Von den .W Kandidaten wurden 23 gewählt, die den Anschluß Vorarlbergs an die Schweiz befürworten. : Die Beziehungen zwischen Deutschöster- reich und Ungarn trüben sich immer mehr. Die ungarische Revolutionsregierung wirft der d.-ö. Regierung vor. sie begünstige die Propagan da in Deutschösterreich, die sich zugunsten der ge- genrevotutiosiären Bewegung in Ungarn einsetzt. : In dem Vorzimmer des Päsidenten Masarik wurde ein junger Mann verhaftet.^ der einen Revolver

6
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1925/24_07_1925/TIR_1925_07_24_5_object_1998817.png
Seite 5 von 8
Datum: 24.07.1925
Umfang: 8
und das Grödnerjoch. Zu wünschen läßt die S:raß? «<uh Antholz und zum Antholzersee übrig. U« allerdings von vornherein nicht als Auto- stvche gedacht war, gleich wie die Gstefer- straße. Das alte Schmerzenskind bleibt halt immer noch die Sextnerstratze. p Der unerbittliche Tod. Sexten, 21. KS. Wie treMch stellte Malermeister Ru dolf Stolz in der Rundhalle am Eingange des Friedhofs die Macht des Todes dar! Der Sensenmann macht keinen Unterschied zwi schen jung und alt, hoch und nieder, arm und reich. Da entführt

des kgl. Tribunals für Zivil und Strafsachen vom 28. Dezember 1S23 über das Vermögen der Schuldner in Rosa Skuber, Bäckermei stersgattin in Bozen eröffnete Konkurs wurde mangels Deckung der Kosten des Verfahrens aufgehoben. — Ermäßigung der österreichischen Baak- rate. Wien, 24. Juli. <AB.) Die Nanonal- bank ermäßigt mit heutigem Tage die Bank rate um ein Prozent, d. h. von 11 auf 10 Prozent. Kursberichte vom 23. Znli. In Zürich zahlte man in Franken kür: 22. Juki 23. Juli 100 deutsche Mark 122

.SV 122.60 100 Schilling 72.SS 72.55 10V L're 18.97 18.75 100 Dollar 515.— 515.— 1 engl. Pfund Sterling 25.03 25.03 100 fvcmz. Franken 24.30 24.15 100 tschechische Kronen 15.25 15.25 vom 24. Zuli. In Bozen zahlte man heute vormittag» 10 Uhr in Lire für: 100 deutsche Mark k-lv.— SSV.— 100 Schilling 380.- 385.— 100 Schweizer Franken 529.— 531.— 1 Dollar 27.10 27.30 1 engl. Pfund Sterling 132.— 133.— 100 franz. Franken 128.— 129.— 100 tschechische Kronen S0L0 81.50 100 Dinar 47.— 48.50 Heutige Ansangskurse

i« Zürich. 100 deutsche Mark 122.55 100 Schilling 72.55 100 Lire 18.85 100 Dollar 515.— 1 engl. Pfund Sterling 25.03 10V franz. Franken 24.28 100 tschechische Kronen 15.25 Sportliche Nachrichten. s Scheibenschießen aas V»rze<«b«n.Ialtt am 28.. 26, und 27, Juki 1SSS. RSHer« «aswast» und Ladschreiben beim SchieUtmidwort Holl». Meran. 471M s Srohe Schwimm-, Spenag-, bewerbe i n der städ». Schwinmchhule 26. Juli, verunstaltet voa der WuAn^portabtei- wnq des Sportklub Hansa. Meran

7
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1923/23_06_1923/TIR_1923_06_23_3_object_1988484.png
Seite 3 von 8
Datum: 23.06.1923
Umfang: 8
. a Die diesjährige Generaloersammlung des Zazdschuhvereines findet am 26. Juni 1923 im Gasthof „Badl' in Gries um S Uhr imchmittags statt. Die Mitglieder werden ersucht, zu dieser Generalversammlung zahl reich zu erscheinen. a Schriftsachverständige gesucht. Heel Zgnaz aus Passeier wurde im Jahre ISIS von einem österreichischen Militärgerichte we- gm Gattenmordes und Testamentsfälschung abgeurteilt. Diejenigen Personen, welche da mals während 0er Untersuchung oder bei der h-uptverhandlung bezüglich

1S5.000. Marine 3V.VVV, Grenz- tmppen S0.000 u. an Militärpokyei 60.000. insgesamt also 710.000 Mann. An B«vaff- mmg sind 2 Millionen Gewohre verschieden ster Herkunft, russische, japanische, deutsche, französische, englische und amerikanische, fö nen traten dagegen aus dem Lyzeum ohne Aus nahmsprüfung in dm 4. Kurs der Lebr.rinnen- bildungsanstalt über und wurden nach einem Jahre Lehrerinnen. Nun gehen infolge der neuen Gesetzgebung diese Rechte verloren. Aber noch mehr. Die Schulgesetz, gebunz

eingeführt. In allen Zweigen des Flugwesens si»ü> in überwiegender Zahl deutsche Techniker und Offiziere beschäftigt. Ehemalige deutsche Offiziere sind die Leiter der Pilotenschulen, deren Schüler meist ehe malige Offiziere der kaiserlich russischen Ar mee find. Die militärischen Bildungsanstal- ten, dreißig an der Zahl, sind außerordent lich gut. «Äldaten und Arbeiter werden dar in ausgebildet und einer strengen DisKpön unterworfen. Ausstoßungen wegen lauer Gesimse stehen an der Tagesordnung

8
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1924/26_02_1924/TIR_1924_02_26_1_object_1991688.png
Seite 1 von 8
Datum: 26.02.1924
Umfang: 8
verräter vor den Staatsgerichtshof in Leip zig zu rufen und so wird das Münchener Loltsgencht sein Urteil über die Putschisten prechen. Unter der Anklage, gestützt aus die bewaff nen Machtmittel des Kampfbundes und de? Äjanterieschule, es unternommen zu haben, >ie Reichsregierung und die bayerische Regie- nmg gewaltsam zu beseitigen» die Verfassung Ks Deutschen Reiches und des Freistaates Liyern gewaltsam zu ändern und eine ver fassungswidrige Regierungszewalt im Reich md in Bayern aufzurichten

, erscheine.? !em Lalksgericht München Hitler, Luden- ^orfs, Pöhner, Dr. Frick, Dr. Weber, Dr. köhm, Dr. Brückner, Wagner. Rriebel und kernet. Die Tatsachen, die der Anklage zugrunde kgm, sind noch in aller Gedächtnis: wäh- 'md einer politischen Rede des General- ^ tostskommissärs o. Kahr vor einer Ver- ! «nmlung umzingelte Hitler das Gebäude, i mierbrach den Sprecher, erklärte die bayeri- che und die deutsche Reichsregierung für ab setzt. zwang die Herren Kahr, Lossow und «isser seinem Staatsstreich

erfahre« habe. Sin deutsch'englisches Uebn- einlommen. Herabsetzung der Reparatioasabgabe. Berlin. 26. 2. (AB.) Die deutsche Regierung hat mit der engli schen Regierung ei« Uebereinkomme« Aber die Herabsetzung der ZSpivzeatige« Repara- tionsabgabe auf 5 Prozent getroffen. Das Abkommen wurde am ZZ. Februar unter zeichnet und tritt heute für alle Ware«, die a« oder nach diesem Tage in England ei»- gehe«. in Kraft. Der Hätz gegen JeutWand. «ne merkwürdige Französin. Paris, 26. 2. (AB.) Frau Millerand

, die Gattin de» Präsiden ten der französischen Republik, ist au» dem Sinderhilfskomitee des Roten Kreuzes ausge treten. weil diese» eine Propaganda für die bo »geraden deutsche» Sinder entfaltet hatten Vrianda Wahlparole. Zahlungsaufschub für Deutschland. — Sturz des nationale« Blocke». Paris. 26. 2. (AB.) Sei einer Wahlrede erklärte Nriand unter andere«: Noch könne Deutschland nicht die ungeheuren Summen ausbringe«, die es auf Grund des Vertrage» von Versailles zu zah len habe. Er sei dafür

9
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1914/12_09_1914/TIR_1914_09_12_2_object_132549.png
Seite 2 von 4
Datum: 12.09.1914
Umfang: 4
sich. Die deutsche Sozialdemokratie gegen das Internationale Bureau. Berlin, 10. Sept. Der Vorstand der sozialdemo kratischen Partei verössemlichl im „Vorwärts' eine Erklärung, worin dagegen protestier! wird, das; das Internationale sozialistische Bureau gemeinsam mir dem Vorsta-nde der sozialistischen Partei in Frank reich einen Anfrnf an das deitrscle Volk veröffentlicht hat. ohne line Verbindung mit der sozialdemokrati schen Partei Deutschlands auch mir zu suchen. Das Exekutivkomitee hat damit seine Besugnis

überschrit ten. was nm so befremdender sei, als sämtliche Mit glieder desselben nur einem von der Katastrophe be- lrorsenen Staate angehören und besangen sein muß ten. Der Ausrus stelle die Vorgänge, die zum Krieg geführt haben, im Sinne der französischen Regie rung dar. Die Einseitigkeit des Ansrnses gehe schon daraus hervor, das; darin die Bedrohung d-es deut schen Volkes durch den russischen Despotismus nicht einmal erwähnt wird, also diejenige Tatsache, die das deutsche Volk iu seiner Gesamtheit

sind, keine Barbaren sind uud an Bildung des Gei stes nnd Herzens hinter den Soldaten keines Volkes der Welt zurückstellen. Es ist bezeichnend, das; das Exekutivkomitee des Internationalen sozialistischen Bureaus wegen angeblicher Greueltaten der Deut schen die öfseutliche Meinung der neutralen Staaten insormieren will, während es sich iibcr die hinter listigen belgischen Franktirenrangrisse auf deutsche Soldaten ausschweigt uud von den Greueltaten der Ruth in Ostpreußen nichts zu melden weiß. Englands

10
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1916/31_08_1916/TIR_1916_08_31_3_object_1954498.png
Seite 3 von 8
Datum: 31.08.1916
Umfang: 8
nach Bilbao unterwegs, in der Nordsee au? eine Mine lief und sank. Versenkung eines griechischen Dampfers. London, 23. August. (KB.) Lloyds zufolge wurde der griechische Dampfer „Leandros' am ' 25. d. im Mitlelmeere versenkt. Die Besatzung ist gerettet. Zu den jüngsten Kriegserklä rungen. Zur Kriegserklärung Italiens an Deutschland. Lugano, 28. August. (KB.) Anläßlich der Kriegserklärung Italiens an Deutschland rich ten die italienischen Blätter endlose Angriffe gegen das Deutsche Reich, heben indessen

.) Nach Meldungen aus Saloniki beträgt die bulgarische Armee, die in der Richtung aus Ka valla ging, etwa 75.000 Mann. Die Bulgaren rücken sehr rasch vorwärts. Deutsche sind in der Armee nicht vorhanden. Der Vormarsch der Bulgaren kennzeichnet sich überall durch Ruinen. Die türkische Bevölkerung hat die Waf fen gegen die griechische Bevölkerung ergriffen. In Kavalla und Drama sind große Mengen griechischer Flüchtlinge angekommen. Viele stammen aus der Gegend von Florina. Der Seekrieg. Ein englischer

und nur die Tatkraft der Verbündeten neu stählen und ihren Entschluß Härten, um als Sieger aus dem Weltkriege hervorzugehen. Verschiedene kurze Nachrichten. Das ungarische Abgeordnetenhaus ist bil zum 5. September vertagt worden. Der deutsche Reichskanzler ist in das Große Hauptquartier abgereist. Kapitän König wurde durch die Verlei hung des Ritterkreuzes des Hausordens Hohen- zollern ausgezeichner. Auch die übrigeil Mit glieder der Besatzung erhielten Ordensaus zeichnungen. Dr. Karl Liebknecht, Berlin

11
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1916/24_03_1916/TIR_1916_03_24_2_object_1952785.png
Seite 2 von 4
Datum: 24.03.1916
Umfang: 4
zu überschreiten, seien aus den Grenzen Serbien- rasch wieder oertrieben worden. Die berühm ten Siege dor russischen Truppen finden die be ste Bestätigung in der Anzahl der von ihnen eingebrachten Kriegsgefangenen: nach amtli chen Petersburger Rapporten haben die russi schen Soldaten über vier Millionen Deutsche. Oesterreicher, Ungarn und Türken zu Gefange nen gemacht. Die in «Petrowsk, Gouvernement Sara- tow, erscheinende Zeitung „Wjedomosti' mel det, der deutsche Kaiser sei mit der ganzen Fa milie

in die Schweiz geflüchtet, Feldmarschall Hindenburg sei vor einiger Zeit getötet wor den und die deutschen Sozialisten hätten, nach dem sie die Republik proklamiert haben, mn der Allianz Friedensverhandlungen aufgenom men. Solcherart soll das geduldige russische Voll zum Ausharren bewogen werden! Wehe, wenn dann die Wahrheit durchdringt! Die Kriegskosten von Freund und Feind. Am 16. März begann der deutsche Reichs tag die erste Lesung des Reichshaushaltes in Verbindung mit den Steuergesetzen. Staatssekretär

aus die KriegskostenentschädigM kann uns der Verpflichtung entheben, heute schon zu tun. was an uns liegt, um den^Reich» wagen in den Geleisen einer gesicherten Finanz wirtschast zu halten. Bei der Darlegung der gegenwärtigen finanziellen Lage hob Redner hervor, daß Deutschland von den Kriegs ten noch etwa 15 Milliarden frei M eine Anleihebegebung hat. Die monatlichen K riez; s a u sga ben Deutschlands blieben im Jänner und Fe bruar hinter zwei Milliarden zurück. Redner schätzt die täglichen Kriegsausga b en der gegnerischen Gruppe einschließlich

12
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1922/13_11_1922/TIR_1922_11_13_2_object_1985617.png
Seite 2 von 6
Datum: 13.11.1922
Umfang: 6
, selbst aus die Gefahr Hin, daß es isoliert vorgehen müsse. Frankreich müsse im äußersten Falle — und diesen äußersten Fall strebt die Politik Poincares an — be reit sein, die Generalhypothck avs das gesam te deutsche Eigentum, die der Vertrag den Verbündeten zuspricht, durch Erfassung von Pfändern zu realisieren. So lange das Wort Gewalt und Sanktio nen aus der französischen auswärtigen Poli tik nicht gestrichen ist, so lange besteht keine Aussicht, daß das Reparationsproblem in einer vernünftigen Weise gelöst

eines Pfandes aus Staatswäldern und Staats- gruben. Auf dieses Programm will Poincare offen kundig bei der Beeinflussung des Entscheides der Reparationskommission zurückkommen. Auf jeden Fall wird die deutsche Oessent- lichkeit und die deutsche Neichsregierung gut tu», sich aus solche Forderungen einzustellen. Wenn es der deutschen Neichsregierung tat sächlich ernst ist, mit den bisherigen Metho den der Ersüllimgspolitik Schluß zu machen, dann wird sie bald Gelegenheit haben, dies auch tatsächlich

. über den Empfang des hochwst. Bischofs Eö- lestin in Bozen ist folgende Bemerkung an gefügt: „Der deutsche Klerus wollte auch bei dieser Gelegenheit einen neuen Beweis seiner we nig christlichen Gefühle geben, von denen er beseelt ist, indem er beim Empfange durch vollständige Abwesenheit geglänzt und gar keine Vorbereitungen für die Ankunft des Oberhauptes der Diözese getroffen hat. Wenn die Geistlichen von Bozen mit die sem Verhalten einen Beweis ihrer unverbes serlichen -Abneigung gegen alles, was italie

erwartet, an wel chem Platz eben -den Vereinbarungen mit dem Fürstbischof entsprechend der offizielle Emp fang desselben festgesetzt war. Mit der unwahren Behauptung des italie nischen Blattes fallen auch seine daran ge knüpften gehässigen Bemerkungen gegen den Bvzner Klerus. Der deutsche Seelsorgsklerus von Bozen. » a Nene Banknoten zu 10 Lire. Dem „Corner? Eommerciale' in Mailand zusolge soll demnächst ein neuer Typ von Banknoten zu 10 Lire in Umlauf gefetzt werden. Diese Banknoten

13
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1914/20_08_1914/TIR_1914_08_20_3_object_133000.png
Seite 3 von 8
Datum: 20.08.1914
Umfang: 8
Donnerstag, den 20. August 1914. .Der Tiroler. Seite 3 «crung erworben worden seien. Die Schiffe sind ^ unter türkischer Flagge eingefahren und die deutsche MnnsäM wurde ans Land gebracht. Der Kauf preis wird mit 80 Millionen Mark angegeben. Die Engländer haben den schönen Kauf nicht anerkanirt, sondern von der Türkei wegen dieses Ankaufes Auf klärung verlangt und sie sollen der Türkei nur 2-! Stunden Zeit gegeben haben, um die deutschen Kren- zer zu entwaffnen. Der englische

und der französische Botschafter überreichten dem Großwesir eine Prä- ventivnote ihrer Regierungen und teilten mit, welche Folgen eine Weigerung der Türkei, auf die Forde rungen Englands und Frankreichs einzugehen, nach sich ziehen könnte. Sefctzung russischer Inseln durch die deutsch: Flotte. lieber Stockholm ist die Nachricht gekommen, dag die deutsche Flotte die russischen Alandsinseln .besetzt hat. Wenn die deutsche Flotte jetzt die Alands inseln oder eine der anderen dortigen Inseln besetzt

: Durch ihren Botschafter in Berlin hat die japanische Regierung an die deutsche Re gierung ein Ultimatum gerichtet, das auch dem deul- slijen Botschafter in Tokio gestern nachmittags be kannt gegeben wurde. Die japanische Regierung rerlangt von Deutschland: 1. Sie solle aus den la- »ainichen und chinesischen Gewässern ihre Kriegs schiffe zurückziehen oder sie entwaffnen. 2. Jnner- tplli ein.« Monats das Schutzgebiet von Kiautschau räumen. Die japanische Regierung behält sich vor, das Gebiet eventuell an China

Pause eintreten müssen, so daß trotz des Dienstes die Ausübung des bürgerlichen Berufes nicht unmöglich gemacht wor den ist. Die Einberufung des Landsturmes im Deutschen Aeich. Das Deutsche Reichsgesetzblatt veröffentlicht eine Verordnung, betreffend die Einberufung des Land sturmes. Die Verordnung lautet: § 1. Sämtliche Angehörige des Landsturmes, erstes Aufgebot, die demselben überwiesen oder zu demselben aus der Ersatzreserve übergetreten sind, werden hiemit aufge rufen. Von dem Aufrufe

14
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1917/28_12_1917/TIR_1917_12_28_3_object_1960076.png
Seite 3 von 8
Datum: 28.12.1917
Umfang: 8
, im Besitz desselben belas- ^n. Der Heilige Bater ging abep auf den Wunsch ter Entente nicht ein, sondern speiste sie einfach «ilt einer offiziösen Erklärung des päpstlcheu Maatssekretariates ab, worin es begrüßt wird, daß Aerusalem in den Besitz einer christlichen Macht ge langte. Weil der Papst Antwort gab, mit welcher England nicht zufrieden war, entstand eine große Wut im Ententelager. Selbst Lloyd George scheute Pch nicht, den Papst der Parteinahme für Oester reich und Deutschland zu beschuldigen

- «en versenkt. — Wie die englische Admiralität mit teilt. wurde im krischen Kanal der bewaffnete Dampfer «Stephen Turneß' von einem deutsche» Unterseeboot torpediert und versenkt. Aus Stadt und Land. Freudiges Ereignis ln der Familie de» Statthalters. Die Gemahlin des Statthalters Grafen Meran schenkte einem Knaben das Le ben. Es ist der Erstgeborene der gräflichen Fa- «üke. Tloke Kreuz - Auszeichnung. Herr Ferdinand Webering. Privatier in Innsbruck, ist wegen seiner Heroorragenden Verdienste

das Thermometer 5 Grad Cesius unter dem Nullpunkt. Die Verpstegstaxe im Vozner krankenhause. Die t. k. Statthalters! hat die Verpflegstaxe 3. Klas se im Bozner a. ö- Krankenhause vom 1. Jänner 1918 an mit Kr. 5.50 festgesetzt. Eine öskerreichisch deutsche Reife an der AM- tenwaldbahn. Diese interessante Bilderserie im Kaiser-Panorama, die das zu Ende gehende Jahr würdig beschließt» wird allgemein lobend bespro chen und bleibt noch bis einschließlich Samstag, den 29. Dezember ausgestellt. Ein Fuhrmann

19
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1914/25_12_1914/TIR_1914_12_25_3_object_127112.png
Seite 3 von 8
Datum: 25.12.1914
Umfang: 8
beschlossen haben, am Donners tag ihr Abgeordnetenmandat niederzulegen. Durch ihr Fernbleiben wird die Kammer auf hören, beschlußfähig zu sein. Die unionistische Partei bezweckt damit eine Kundgebung gegen den Krieg. Japan tut nichts umsonst. , In der Presse wurde jüngst behauptet, Japan habe von Frankreich als Kompensati on für die Absendung von Zvvliov Mann die Abtretung von Jndochina verlangt. Frank reich habe sich damals geweigert, jetzt herrsche aber eine starke Strömung, diejapanische Forderung

in offensivstem Aufstande gegen Frank reich. was uns und dem Deutschen Reiche sehr zustatten kommt. Vielseitigen Wünschen aus wärtiger Besucher entsprechend, wird das Kaiserpanorama bis auf weiteres auch an allen Samstagen schon von 9 Uhr vormittags an ge öffnet sein. Die Ziehung der Treffer des Weihnachts glückstopfes verschoben. Da der gestrige Tag dem zu Gunsten der Bozner Kriegsfürsorge veranstalteten Weihnachtsglückstopf von hoch schätzbarer Seite sehr willkommene Bereiche rungen gebracht

haben. K Die kath. deutsche Studentenschaft im Aelde? Die beiden jüngst mit dem Signum laudis Allerhöchst ausgezeichneten Reserve- Leutnants des 3. T. K. R. Dr. Othmar Sul zenbacher und Redakteur Josef Burg er sind alte Herren der Jnnsbrucker „Katholisch- Deutschen Finkenschaft' und der „Akademischen Schützengilde'. Unfälle bei der Bahn. Bei der Einfahrt des in Bozen um halb 1l> Uhr vormittags an kommenden Güterzuges entgleiste am 21. Dez. bei einem Wechsel ein beladener Güterwagen. Da das Zugsbe

20
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1914/13_09_1914/TIR_1914_09_13_3_object_132597.png
Seite 3 von 12
Datum: 13.09.1914
Umfang: 12
verpflich- ten, im Laufe dieses Krieges keinen Einzel- jrieden zu schließen. Das war vorauszusehen nid konnte nirgends überraschen. Wenn daher der Mnmann Grey damit glaubte, in Deutschland Mü in Ocstcrreich-Ungarn einschüchternd wirken zu Simen. so l,at er den Fleck gründlich neben das Loch Mt. Und wenn die gegenwärtigen Machthaber Frankreichs sich derart mit Haut und Haaren dem Zcufcl, bezw. John Bull verschreiben, daß sie den Kilch der Bitternis bis zur Neige leeren und Frank reich der völligen

, die selbe Operation an Rußland zu vollziehen. In diesem Vorschlage Shaws, der mit Frank reich als einer selbständigen Macht bereits nicht mehr rechnet, steckt der Gedankengang Greys, der ohne Bedenken auch scine jetzigen Verbündeten odfern wird, wenn das Geschäft es erfordert. Ein ähnliches Experiment hat ja das perfiiw Albion in jüngster Zeit schon einmal gemacht, als es durch Japan Rußland niederwerfen ließ, um sich dann mildem besiegten Rußland zur Niederwerfung Teutschlands zu verbünden. Ter Plan

- legen zu können, beschlossen österr.-deutsche Schau spieler, zugunsten des Noten Kreuzes Abendunter- hallungen zu geben. Auch ich stelle mich den Ve reinen im Bezirke Bozen. Brixen und Merau als Humorist ohne irgend welches Honorar zur unent geltlichen Verfügung. Zuschriften an Anton Weran, kouz. Direktor, Bozen, Loretto. cher Eile die Alleestraße vom Markte heraufge kommen. „Sie dürfen auch uicht so hasten, Herr Haller burg!' Er sah den Alt euverstäudnislos an. Der er schrak vor dem irren Blick

21