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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 01.08.1901
Umfang: 8
es, als ob in der Aufwärtsbewegung ein Stillstand,, oft sogar ein Rückschritt einträte. In dieser Hin sicht ist besonders Frankreich interessant. Die „Avanäo Nation' weist in den letzten 100 Jahren freilich eine Zunahme von fast zwölf Millionen Seelen auf, aber was ist das für ein klägliches Ergebnis seinem Nachbar gegenüber? Das Deutsche Reich hat in demselben Zeitraume circa 35^2 Millionen mehr Einwohner erhalten! Freilich kennt der deutsche Michel auch noch kein Zweikinder-System! Ende 1900 hatten Einwohner: Italien

32,450.000; Frank reich 38,600.000; Großbritannien 41.484,000; Oester reich-Ungarn 45,340.000; Deutsche Reich 56,350.000. Seltsame Wache. Die zurückgewiesenen Freier oder eifersüchtigen Nebenbuhlerinnen beginnen in -Amerika sich eines etwas eigenartigen Mittels zu be dienen, mm ihre Rache zu stillen. Eine bildschöne Millionärstochter in Ogontz im Staate Pennsylvanierr wäre kürzlich das Opfer eines raffiniert erdachten Attentats geworden, hätte die Wachsamkeit ihreA Kutschers die Gefahr

' ist nur ein Liebesdienst erwiesen worden, indem er durch den günstigen Verkauf vor dem Coucurse bewahrt wurde. Wir Tiroler sehen die Fremden gern und lassen ihnen ihre religiösen An schauungen. Dass wir den Profit vom Fremden wesen nicht Ausländern zuwerfen, wird uns niemand verargen. ————— Vermischtes. Aas Zeitungspapier, sowie überhaupt alle Papiere wurden seil Jahresfrist nicht nur in Oester reich, sondern auch in Deutschland theuerer. Während die österreichischen Zeitungsherausgeber brav schimpfen, dass

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 23.05.1924
Umfang: 8
und Kunst. Herausgegeben von Prosessor Karl MuH. Jos. Köjeliche Buchhandlung, München u. Kempten — Dr. Jose? Räuscher die Ludvndorffsche Legend« vom süAdeutschen katholischen Staat und die vxchre Stellungnahme, die dem Katholizismus seine eigenen Interessen dem aroßdeutschen Ge danken gegenüber anweisen „Während im heu tigen Rumpsreich', heißt e? da. ^die Katholiken ungefähr ein Drittel der Bevölkerung ausmacheil. ist, bezogen auf das gesamte geschlossen« deutsche Sprachgebiet ohne Inseln, der Anteil

hes Katho lizismus mindestens so «roß. wie der des Pro testantismus. .. Hat nun der d-utsche Katholizis mus ein Interesse an zemriiiigalen Bestrebungen? Dos Verhältnis der rheinischen Bevölkerung zu den Separatisten gibt einen Teil der Antwort. Und der famose Plan, nach dem Vertust ^ des RuhrZampses das Rheinland sich selbst zu über lassen, ist nicht katholischer Herkunft gewesen. Aber nicht nur als Deutscher, sondern «ch als Katholik kann der deutsche KaHoLk nicht reichs- nrü»e sein. Demi

ein Deutsches Reich, das in seinen plMischen Grenzen auch inrr annäh.'rnd die Grenzen des geschlossenen deutschen Sprach gebietes erreicht«, möre gut zur 5»älfde katholisch und stellte auch Zissernwäßig die völlige .Parität' der Konfessionen her. Nun ist ein solches Deut sches Reich wohl «in sehr entferntes Hukunlts- ideal... So ist «s nicht einzusehen, wie die Kreise um Ludendorff großdemsche Politik ma chen wollen, deren Voraus^etzuna doch das Ende und nicht ein neuer Ansang konfessionellen Haders

Großjd^utsch- lands ist nur möglich, der Deutsche wird die ihm zufallende Aolle nur dann ausfüllen können, wem, die Länder der deutschen Barocke, dieses Wort im weitesten geistigen Sinn verstanden, den Tacho ergänzen, der Neudeutschland gewesen ist. Glaubt jemand, diese deutsche Zukunft vor bereiten zu können, wenn er den Torso bis zur Karikatur und Herausforderung steigert?' DeaHcher Hausschuh / Sonntag ist's. Monat. schrist mit BiS>ern. Herausgeber Dr. Möns Heil, mann SV. Jahrgang. Heft 8. Ver

, die ich meine' zum be sten. — „Der Selfmademann' 'st eine interessante Schilderung von dem Erfind?? der Spinn maschine. der von drückender Armut zu großem Reichtum gelangt«. — Safed. !>?r L-eise. «in be rühmter Gelehrter Amerikas, erqZkt durch t«. w-underswerte Kürze und Schlagtrtiakcit mit der „Parabel oon der Ruhe'. Die Deutsche AlpeniStung erscheint soeben wie der unter der redaktionellen und künstlerischen Leitung von Jos. Jui. Schätz Schweizer Schrist- leitimg Alfred Graber Bergsbeiger, Naturfreunde! Schaut

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 15.05.1925
Umfang: 8
auf. indem er zu beweisen sucht, daß es für das Deutsche Reich vorteilhaft sei, die abge legene Insel Ostpreußen mit angeblich über wiegend polnischer Bevölkerung zu behalten, denn Ostpreußen bilde sich, nach ihm, „im mer mehr zum Unruheherd aus, von dem die nach Osten gerichtete agressive deutsche Poli tik ausgehe . Der Fneden zwischen Polen und Deutschland würde, nach Dmowskis Be weisführung, immer von Ostpreußen bedroht werden. Deutschösterreich aber biete, nach -seiner Auffassung, für Deutschland ein will kommenes

in Bukarest berichtet: Ueber den Verlaus der Beratungen hören wir folgende interessante Einzelheiten: Zunächst tauchte die von Frank reich suggerierte Frage auf, ob es angängig sei, die kleine Entente auszubauen. Die Frage wurde verneinend beantwortet. Ein zelne Staaten der «einen Entente sollen wie bisher Sonderabkommen mit anderen Staa ten, beispielsweise mit Polen und Gnechen- laiÄ, abschließen. Damit will man den in neren Schwierigkeiten der kleinen Entente ausweichen. Was die Entwicklung der inter

nationalen Lage angeht, so will die kleine Entente vorläufig „Wache stehen', da die Lage noch nicht geklärt sei. Oesterreichs finan zielle Lage wäre nach Auffassung der keinen Entente vielleicht so zu regeln, daß ein Teil der unproduktiven österreichischen Industrie »n die Nachfolgestaaten oerlegt werde. Oester reich übe zur Erreichung wirtschaftlichen Ent gegenkommens einen Druck auf die Staaten der kleinen Entente aus, was Benesch als „Erpressung' bezeichnete. Man wolle Oester reich helfen

und nichts gegen einen Bertrag mit Deutschland. Man wllte aber nicht vergessen, daß die T fch ech o- slowakei und Polen mit Frank reich ein Bündnis zur Sicherung der Ost grenzen haben. Auch hier hängt die Äellungnahme der kleinen Entente vom Vorgehen Frankreichs ab. Außerdem werde sich, sagt man hier, die Regelung lange Zeit hindehnen, so daß l»e kleine Entente noch später Gelegenheit zur Beratung habe. Was Ungarn und Oesterreich im allgemeinen anbelangt, so unterständen diese Fragen ja der Botschafterkonferenz

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 6
Datum: 03.05.1923
Umfang: 6
kön nen, falls er zu Maßnahmen greift, die seine Untertanen als größere oder kleinere Be schränkungen in ihrem Verhältnis zu einan der und zum Staate empfinden. Er wird es ja oerantworten können. Daß aber bei uns in Südtirol die deutsche Schule unterdrückt wird, dazu besteht keine Notwendigkeit und dafür gibt es keine Theo rie, die solche Handlungen rechtfertigen kan te. Die Unterdrückung der Muttersprache I ist mehr als eine Beschränkung. Sie ist ein Gewaltakt, der einzig und allein

. Wenn man bÄenkt. daß in Prooeis 365 Deutsche, 1 Ita liener, in Laurein 518 Deutsche, 3 Italiener, in St. Felix 280 Deutsche, 1 Italiener, in Unsere liebe Frau im Walde 245 Deutsche, kein Italiener sich befinden, fohin zusammen 1408 Deutsche fünf ganzen Italienern gegen überstehen, so kann man einen Begriff er halten, mit welcher Objektivität der neue Prä sekt seines Amtes waltet. Was Kinder, die in ihrem Leben auch nicht ein italienisches Wort gehört haben, bei einem rein italie nischen Schulunterricht lernen

sollen, ist eine Pädagogische Frage, die dem künftigen ita lienischen Lehrer nach den in anderen Orlen gemachten Erfahrungen kaum viel Kopfzer brechen machen wird. Ein paar nationale Tie deutsche Reparations-Rote. Gesamtsumme der Bar- «. Sachleistungen — 30 Milliarden Goldmart. Berlin, 3. Mai. Die deutsche Regierung hat gestern 2 Uhr nachmittags in allen Hauptstädten der großen Entente sowie in Washington eine Note über reichen lassen, in de? es u. a. heißt: Ohne Räumung kein Aufgeben

des Widerstandes. „Die deutsche Regierung teilt den Wunsch aller Besonnenen, daß die täglich sich ver schärfende Spannung gelöst und der nutzlosen Zerstörung wirtschaftlicher Werte Einhalt getan wird. Sie hat sich daher entschlossen, noch einmal einen Versuch in dieser Richtung zu machen, ohne damit ihren Rechtsstand- punkt zu verlassen und den passiven Wider stand aufzugeben, der fortgefetzt wird, bis die Räumung der über den Vertrag von Ver sailles hinaus besehten Gebiete und die Wie derherstellung

aus seine Schuld nach Bestimmungen der bestehenden Verträge Sachleistungen machen, über deren Ausmaß neue Vereinbarungen zu treffen sind. Die deutsche Regierung ist überzeugt, mit die- fem vorschlage bis au die Grenze der deut schen Leistungsfähigkeit gegangen zu sein. Garantien durch die deutsche Wirtschaft. Die deutsche Regierung ist bereit, für die von ihr angebotenen Leistungen spezielle Garantien zu stellen. Zur Sicherung des Zinsen- und Anleihedienstes stellt sich die ge samte deutsche Wirtschaft

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 30.05.1915
Umfang: 8
des Ro- rolanalales und der Zugang zum Tal Dogna. 4 Mann sind lot, 1 Offizier und einige Mann verwunde:. Die feindlichen Verluste müssen beträchtlich sein. Zusammengesas;l dauern die Einrichtungen unserer Stellungen sort. Die allgemeine Lage isl gut und die Stimmung sehr gehoben.' Der Deutsche Kaiser geht an die italienische Front? Rotterdam, 28. Mai. Auswärtige Blätter melden, das; Kaiser Wilhelm persönlich den ge gen Italien operierenden Truppen folgen werde. Der Sündenlohn für das Eingreifen in den Krieg

sie schon für den Ver rat an ihren Verbündeten ein. Das eigentliche Kriegsziel. Der Großmeister der italienischen Frei maurer veröffentlicht, wie die „Köln. Volks- zeitung' meldet, einen Aufruf an alle Logen- mitglieder Italiens zum „Kampf gegen den Erbfeind' — nämlich das katholische Öster reich. Außerdem gilt der welschen Freimaurerei noch das Herr schert um, nämlich auch das italienische, als „Erbfeind'. Das kommt später dran. Hochverratsanklage gegen die friedensfreund- lichen italienischen

der Freude, die sie uns bereiten, doch auch einmal ihr Leben lassen werden müssen und ein leckeres Sonntagsbratl abgeben werden. Auch eine Gluckhenne mit ihrer kleinen Kinderschar bevölkert eine unserer Behausungen. Wir haben alles, nur nicht — Gott sei's gedanti bernchtigle galizische L Sauber, wie wir sind, wird fleißig gewaschen und „gebadei', nur an dem mehr oder weniger üppig sprossende» ..Vollbarte' bai jeder seine Freude. Den will teiner von sich lassen. Während die einen wackere deutsche Kriegs

arbeil verrichien, halten andere scharse, deutsche Grenzwacht in welschen Landen. Tag und Nacht. Abends sitzen wir. vereint mit unseren Ossizie ren. empsangen Instrultionen aller Art. studie ren Berg und Tal, plaudern über die Unseren daheim und gedenken Ihrer voll kindlicher Liebe uud der einen Sorge, das; Ihr Euch zu viel K u in m e r um unser Wohlergehen macht. Nicht befreunden können wir uns mit der Feldpost, die in ihrer Stiefmütterlichteit auch nicht einen Grus; von den Unseren bisher

vermutlich deutsche Besitzer anzeigten. Alles bewegliche Eigentum wurde geraubt oder auf die Strasze geworfen. Der „Better des Königs'. Ehiasso, 28. Mai. Dem ber ... Schreier Gabriele diAnnunzio wurde vom König Viktor Emanuel die höchste Ordensauszeichnung des Reiches, der Annunciaten-Orden, verliehen. Die Besitzer dieses Ordens haben das Recht, sich ..Vetter des Königs' zu nennen. — Ein sauberer Vetter! Garibaldi. Ein Enkel des bekannten Freischärlers, Oberst Peppino Garibaldi, bildet mit sei ner

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 16.05.1922
Umfang: 8
hat 52.W6 Offizier« «d 1319 Fähnriche durch den Tod verloren, S5,Z1Z Ofsi^ere, Fähnriche und Fahnenjunker »urden verwundet. An den Offiziersoerlirften n't die Infanterie mit 75Z v. 5). überragend be- leiiiz?, an Toien kommen auf einen Offizier bei d«! Landheeren und Schiitztruppen 33, bei der > T«inc ZZ Untermfizicre und Mannschaften. An ^ .?7!czz:r>dessgllcn verloren vom Hundert der 'ÜMl-chcn Bevölkerung: Preußen SM v. H,, Ja?«!, 5.62 v. H.. Sachsen 5.4Z v. Württem- b«z KL8 v. 5)., das Deutsche Reich S.K4

der deutschen Wehrmacht im Wkriege betrogen nach den im Jänner l. I. ab- zeichwffenen Feststellungen: 1,806^55 Todesfälle aid ^246.779 Verwundungen, erreichen also eine giscmtzisfer von k,l>55.Z34. Im Kriege l870/71 osi«!! ^l.41Z Tvte und 88L^Z Berwundete ge- phL, das ^ieer hat also damals einen Gesamt- -ajust von I2SL56 Köpfen erlitten. Der deutsche ZsÄist im Weltkriege bedeuret nach den Berech- ! Mizen des soeben in 2. Auslage erscheinenden Juches „Vom Sterben des deutschen Offiziers» kps', herau^ezeben

von 7H bis 8 Grad 90 bis 105», 3,5 bis 9 Grad 1l0 bis IM, 9,5 bis 10 Grad HZ bis 170 pro Ouintal. Viemoat: Mombaruzzo: Handel hält sich in beschei- dciren Grenzen, »och zeigen sich für die hochgrädi- gen Waren mit deni Abnehmen der Bestände Preiserhöhungen: gute rore Ware über 12 Grad notiert 230 bis 260 pro Quintai, ausschließlich Steuer. — Novara: Erzeuger halten an den Preisen sest, doch kaufen die Händler nur wenig: die haltbaren Qualitäten sind nicht gerade reich lich vorhanden und darauf gründen

bis I-tv, Corbinelli 165 bis 170. — Monrebelluna: imverändert: rote Ware l-M bis ISV, weiße 170 bis 220. — Ve rona: Markt etwas lebhafter: rote zehn- vis clfgrädige Hügclware notiert 200 bis 220 per Hektoliter. Emilien-Romagna. Fiorenzuola d°Arda: völlig« Riche: starkes Angebot niii ganz wenigen Geschäften für den Lokatkonsum: feine rot« und weihe Hügel war« notiert zu 2ö0, gute Tischweine Zvv bis 220 per Hektoliter: verhältnismäßig sester sind d>« Waren der Ebene, obwohl sie iveniger alkohol reich

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 18.09.1925
Umfang: 8
Freimg. den 18. September 1S2S. .See Landsmann' MMouswechZe! in der Zeit schrift „Jas Neue Reich', Wien. Mit Ende September legt der bisherige, sehr verdienstvolle Chefredakteur des .Neuen Aich es', Dr. Joseph Eberls, seine Stellung nieder. Mit Anfang Oktober, an dem de» z. Jahrgang beginnt, wird Prälat Doktor Amilian Schoepfer die Chefredaktion des „Neuen Reiches' übernehmen. Zugleich mit ihm tritt Dr. Johannes Metzner. München, in die Redaktion der Zeitschrift ein. Das.Neue Reich' sieht

die „Mitarbeit an der Rechristianisierung unseres gesamten Aukens und Lebens als seine höchste Aus gabe an'. So prägt neuerlich diese im Ver lage der Tyrolia in Wien erscheinende be kannte Wochenschrift für Kultur. Politik und ZZoltswirtschaft unter der neuen Redaktions- sühnmg ihr Programm. Im besonderen will das „Neue Reich' die klllwrschöpferischca Kräfte des Katholizismus aufzeigen. Politisch tritt das „Neue Reich' ein für eine starke Staaisaulorität, will We sen und Kräfte der echten Demokratie

und die ihr drohenden Gefahren aufzeigen und ist für Völkerverständigung und völkers rie- den. Die Lösung der sozialen Frage sieht das .Neue Reich' im Ausgleich der wirtschaft lichen Interessen im Sinne der Gerechtigkeit und in der Ueberwindung der sozialen Ge gensätze aus dem Geiste der Nächstenliebe, Sas heißt in der Verwirklichung des christ lichen Solidarismus im wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Leben. So wird das „Neue Reich' an alle Zeilsragea mit den Grund sätzen und Wahrheiten katholischer Weltan

, wobei er sich als erfolgreicher Lorkämpfer der Ideen Vogelfangs erwies. Erinnert sei noch an seine Schrift ..Verschul- dungsfreiheit oder Schuldenfreiheit'. die in der Frage der Bodenverschuldung geradezu grundlegende Bedeutung hat. Nach dem Programm wird das „Neue Reich' ein Or gan katholischer Grundsatztreue und von jeder politischen Partei durchaus unabhängig seiu. Probehefte gratis bei der Verwaltung für »Dos Neue Reich', Wien, VI., Mariahilfer- straße 49, und München, Schellingstraße

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 4
Datum: 22.01.1915
Umfang: 4
Autreuge und auf Troyon ge macht. Das berechtig! zu dem Schlich, daß der Erfolg bei Soissons für die Deutschen keinen Wert hat, wenn sie nicht auch an den benach barten Teilen der Front entsprechend Gebiet gewinnen. Die Deutschen bemühen sich offen bar, den Keil, den sie in die feindlichen Linien getrieben haben, auszuweiten, um ohne Gefahr für den Flügel eine Erzwingung des Flußüber- gcmges zu versuchen, Misker ein Varkt-H deutsche? Luftschiffe die englische Küste. Berlin, 29, Jänner, (Wolffbureau

,! Amt lich wird gemeldet: In der Nacht von gestern auf heute unternahmen deutsche Marine- ! ujtschifse einen Angriff gegen einige be festigte Plätze an der englischen O st - t ü ft e. Hierbei wurde bei nebeligem Wette? und Regen mehrfach Bomben mit Er folg g e:v o r s e n. Die Luftschiffe wurden beschossen, kehrten aber ganz unversehrt z:> r ü ct. Vermischte Nachrichten. Erzherzog Karl Franz Josef besucht den Kaiser Wilhelm. Wien, 20. Jänner, (KB.) Erzherzog Karl Franz Josef begibt sich heule abends

nach Berlin, von wo er ins deutsche Hauptquartier reist, um dem Kaiser Wilbelm seinen Besuch ab zustatten. Der Krieg und Oesterreich-Ungarn. Verlin, 20. Jänner. (Wolssbureau.I In der „Kreuz^ Zeitung' besaßt sich Prof. Hötzsch mit dem Rücktritt des österreichisch-ungarischen Ministers des Aeußern Grafen Berchtold, der Deutschland stets ein treuer Bundessreuud ge wesen sei. nnd schreibt dann weiter: Blicken wir im Ganzen auf dieses Halbjahr, in dem Oesterreich-Ungarn im Kriege steht

interessanten Bericht: Seien wir offen: Ohne Amerikas Hilfe wäre der Krieg feit Wochen entschieden. Während wir täglich um Frieden beten, täglich die unbe schreiblichen Greuel dieses Völkerringens ver dammen, kämpfen unsere Gewehre und Dum- Dum-Geschosse, unsere Pferde, Panzerautos und Flugzeuge in den Reihen der Alliierten, hält der von uns gelieferte Stacheldraht stür mende deutsche Reihen in Flandern auf, füt tern unsere Sendungen von Konserven, Rog gen, Weizen, Hafer und Mehl die Menschen und das Vieh

reich hat sich im Oktober verviersacht, der von Fleischkonserven für seine Truppeu ist um bei nahe das Zweihunderrfache gestiegen. Frank reich, das im Oktober 1913 34.999 Psund Speck von Amerika bezog, hat im gleichen Monat 1914 nahezu 13,4 Millionen Psund gekauft. Englands Einfuhr an Kupfer aus den Ver einigten Staaten ist von 9 auf 22 Millionen Pfund, seine Einfuhr von Kleiderstossen aus 1,694.99» Vards von 149.999 gestiegen. An Autos lieserte Amerika den Alliierten beinahe achtmal

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 8 von 12
Datum: 04.03.1922
Umfang: 12
. Dies dürfte wohl die schwerste Tour überhaupt sein, die wir kennen, und wäre jedem Hochtouristen dringendst zu empsehlen Deutsches Privateigen tum in Italien. III. Das deutsch« Eigentum In den neuen Provinzen. Zum erstenmal« wurde in einem Artikel des Popolariführcrs und ehemaligen Finanzministers Philipp Meda („Corriere d'Jtnlia') vom Ai September ISA) die Tatsache öffentlich behan delt, daß Jtajien auch das Recht in Anspruch nehme, das . deutsche Privateigentum in den neuen Provinzen einzuziehen. Meda

oder des alten Kaisertums Oester reich gehören.' Dieser Passus kann gar nicht sür die neuen Provinzen gelten, weil er sonst, wo- nigstens was die Oesterreich«-? anlangt, dem Ar tikel 2K7 des St. Germlkner Vertrages wider sprechen würde. Trotz dieser ganz klaren Rechtslage scheint lieh auch das Dekret Nr. IW? ex 1SZI die Auffassung Medas zu eigen zu machen: es erklärt nämlich in Artikel 1k: .^Hinsichtlich jener Güter, welche ehe mals deutschen Untertanen gehörten <gia appar- tenenti) und in den neuen

sind, durch welche Hand- limzen bezn>. Vorgänge der Schaden verursacht worden ist. Di« Vorprüsungsstellen des Bundes der Aus- land?,d?mschen sind zuständig nur für Ausländs deutsche, d. h, sür die Reichsanzehörigen, die bis Ende Juli 1914 ihren Wohnsitz oder dauernden Aufenthalt außerhalb der damaligen Grenzen des Reiches gehabt oder nach dem 1. August 1SI4 dorthin verlegt halxn. Das Voreinf^idigungs- ver'alircsi laust bis zum ,?1. März 1SZ? weiter. An diesem Tage stellen die Sprüchfommiffionen kür Auslaudsschäd

wird als Entschädigung nicht die Summe ausgeworfen, di? das liquidierte Gut für den einstigen Risiker wert war. sondern die Ent-' sctiädigung richtet sirb nach dem auf der fremden Regierung der deutschen Regierung mitgeteilten Liquidationserlös. im Fall der E nbeaalrung ov-r sonstigen Cntziehun- der von der fremden ZIe. gieru- i oder der Reparationskommission fest;», stellte Wert des Segenstandes. Di« so mitgeteilt« ausländische Valuta wird zum Tageskurs in jetzj, ge deutsche Währung umgerechnet. Der Tages, kurs

schalten tön«», wenn an diess Tätigkeit im Ausland ein erhS- liches Interesse des Reiches besteht. Im übrigen aber zahlt das Reich nicht di« ganze Entschädigung aus. sondern behält von dm Betrag eine Steuer zurück, die in zuxnziz Klassen abgestuft Z bis 72 Prozent des an sich zu zahlenden Entschädigungsbetrages ausmacht. U« einzelnen Steuerklassen hängen einesteils vin der Höhe der zuerkannten Entschädigung, ander» seits davon ab, das Wieviekfache di« EmschS» gung von dem Vorkriegswert ausmacht

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 05.10.1905
Umfang: 8
an den Kaiser herangetreten, und sie haben die Konzessionen nicht iuyner bloß in Güte erlangt, sie h ab en sie er preßt. (So ^ ist eS!) Und was sie jetzt bezüglich der Armee verlangen, ist ebenfalls eine Erpressung. Bis jetzt ist die Sprachenfrage in der Armee gut gelöst. ES herrscht die deutsche Armeesprache, aber jeder Offizier ist verpflichtet, die Sprache seweS Re gimentes zu kennen. Die Ungarn wollen nun. ihre eigene Armee und es ließe sich über diese Forderung sprechen, wenn fienicht gleichzeitig

. wird, wird er ihn gewiß ohne jedwedes Bedenken vom Leöm zum Tode befördern. Und so ist eS auch hier. ES muß Oesterreich von dem un nötigen Gerümpel gereinigt werden, damit wieder freie Luft hereinzieht und dieses Reich wieder ewe glänzende Macht werde. (Lebhafter Beifall.) Ist das auf Grund des allge meinen, gleichen, direkten und geheimen Wahlrechtes durchgeführt, dann wird unser Vaterland wieder ein bündnisfähiges Reich sein. (Lebhafter Beifay.) Dann werdm wieder die Nationalitäten und Klein staaten

auf der Balkanhalbinfel mit Vertrauen auf Oesterreich blicken, dann werden wir ein stolzes, kräftiges Zentrum sew. Dann werden wir wieder ein mächtiges Volk und ein mächtiges Reich sein und die alte Position zurückerobern, die wir leider verlieren mußten durch die Unklugheit, Schwäche und Nichtvoransficht der Regierungen, die wir hüben und drübm gehabt haben. Gebe Gott, daß es so komme! Rundschau. Kurze Rachrichte«. Der Kaiser hat die Einstelln n g des gegen die Angestellten der ungarischen Staats- bahnen wegen

Mitgliedes des diplo matischen Korps mit, daß die Zusammenkunft des Fürsten Bülow mit Tittoni in Baden -Baden in erster Linie (?) nur dm. Zweck habm könne, einen B e- such des Zaren in Rom anzubahnen. Der deutsche Kaiser habe aus freier Hand versucht, die wegen des sewerzeit unterlassmen Zarmbesnches in Rom entstandene Verstimmungin Rom und Petersburg z n b e f e i t i g e n. (?) Tittoni reiste direkt zum Vortrage vor dem König von Italien ab. Inland. Slauderstuöe des Aaueruvundes. In Weerberg wurde

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 16
Datum: 02.12.1911
Umfang: 16
. (K ein Grund zu r Begeisterung für Italien.) Die italieni schen Zeitungen beklagen sich, das; die deutsche Tiroler- Presse sich nicht für den italicniscl>en Raubzug nach Tripolis begeistern will. Ja der „Alto Adige' meint sogar, das; dieser Raubzug zum Wohle der Religion unternommen wurde und die frommen Deutschtiroler dafür Feuer und Flamme sein sollten. Da schadet es vielleicht nichts, bekanntzumachen, waS Rcichsitalicncr erzählen. Ein Italiener erzählte mir: „Ich war in Italien auch beim Militär

wird in den Schulen nicht erteilt, die Kinder sind bezüglich religiöser Ausbildung ledig lich auf den Unterricht der Eltern und die Christen lehren in der Kirche angewiesen, welch letztere sie aber nicht besuchen müssen. Wie man aus diesem sieht, haben die Freimaurer in Italien mit großer Energie und leider mit guten Erfolgen gewirkt. Uns aber zumuten, daß wir katholische Deutschtiroler uns für ein solches Reich begeistern sollen, ist wohl zu viel verlangt. U. L. Frau im Walde, 28. November. (Todes fall.) Heute

noch zahlreicher war, als das erstemal, wird am kommenden Sonntag 3. Dezember, dasselbe zum dritten- und letztenmal aufgeführt werden. Die Vorstellung beginnt um 3 Uhr nachmittags, so daß auch die Jugend, wie es am vergangenen Sonntag auch der Fall war, zahl reich teilnehmen kann. Karten werden in der Kon ditorei des Herrn Joh. Schätzer, Goethestraße, vor verkauft. Fahrraddiebstahl. Das Stehlen von Fahrräder» scheint in Bozen wieder einmal zum völligen Sport zu werden. Am letzten Mittwoch nachmittags lehnte

Schuld an dem Unglück. Dasselbe war wieder durch nichts anderes als durch den übermäßigen Alkoholgenuß verschuldet worden. Mehr als eine Million Schriften hat, wie das jüngste Heft (Nr. 6) des „Volksbund', der Vereins- zeitschrift des katholischen Volksbundes sür Oester reich zeigt, diese ungemein rührige und verdienstliche Organisation schon im ersten Jahre ihrer Tätigkeit in die Massen gebracht. Mit dieser gewaltigen Ziffer allein ist die Tätigkeit des Volksbundes indeß noch nicht erschöpft

. Eine große Anzahl von Sozialen Kursen, viele Hunderte von Versammlungen und Ver trauensmänner-Konferenzen ic. sind weitere Mark steine, welche die Großzügigkeit des Volksbundes be zeichnen. Mögen die Katholiken Oesterreichs nicht versäumen, diese beispielgebend wirkende Organisa tion durch Beitritt und Mitgliederwerbung zu unter stützen. Der Mitgliedsbeitrag ist mindestens eine Krone jährlich. Anmeldungen sind zu richten an die Zentralstelle des katholischen Volksbundes für Oester reich, Wien

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 6
Datum: 05.02.1901
Umfang: 6
deutsche und 214'nicht deutsche Abgeordnete. Wenn daher die letzteren alle zusammenhielten, wäre ihnen so ziemlich die Herr schaft gesichert. Eine Einigkeit ist aber wohl von keiner Seite zu erwarten. — In Wiener politischen Kreisen geht das Gerücht, dass, im Falle das jetzige Abgeordnetenhaus nicht arbeitsfähig sich erweisen sollte, die Regierung einen Entwurf für das all gemeine, gleiche und directe Wahlrecht vorlegen werde. Ob sich die Lage Oesterreichs durch Wahlen auf Grund eines solchen Gesetzes

. Es ist für das Deutsch- thum beschämend, dass Parteien, die unsere deutsche Cultur gegen den Ansturm slavischer Halb- oder Uncultur schützen wollen und sollen, in solcher Weise sich von politischem Hasse fortreißen lassen, dass sie eine der edelsten und ältesten Blüthen menschlicher Gesittung, die Ehrfurcht vor dem Tode, die auch den todten Feind als etwas Unverletzliches achtet, mit Füßen treten. Den todten Feind! Es war eine alte Frau, der Deutsche in's Grab nachriefen: „Der Teufel soll sie holen!' Wollten

gerichtet ist, weil die religiösen Gefühle weiter Kreise empfindlich ver letzt werden und nur Zwietracht im deutschen Volke w Oesterreich gesäet und bis in die.» Familien ge tragen wird. Wir haben eS nicht nothwendig, unsere dynastischen Gefühle und die unbedingte Anhänglich keit an Kaiser und Reich neuerdings zu betheuern, aber eS drängt uns, gewiss in Uebereinstimmung mit Millionen Deutschen in Oesterreich, auszusprechen, dass unser Empfinden tief verletzt ist durch eine Kundgebung, welche die Frage

durch den Strang verurtheilt, die Mutter zu 12jährigen schwerem Kerker. Dies ist nun seit circa zwei Jahren der dritte derartige Fall von Kindermisshandlungen in Wien. Kein Thier vergreist sich in dieser Weise an seinen Jungen, dazu ist nur der Mensch fähig, der aller Religion bar und jede höhere und edlere Regung in seinem Innern erstickt hat. Babylonische Spracheuvmvirrung. Ein k. k. Regierungsbeamter in Magenfurt trug im Volks zählungsbogen für sich die deutsche, sür seine Frau und seinen fünf Monate alten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 10.12.1915
Umfang: 8
manches — oder so ziemlich alles saul ist. Nur nicht der Haß gegen Oester reich. Wie dieser Haß von den Freimaurern geschürt wurde, legt^ Grubers Abhandlung eingehend dar. Sie wird dem Studium der Leser bestens empfohlen. K. Monastir. Deutsche und bulgarische Abteilungen swd in Mo nastir eingezogen. In die vielumbrandete Stadt in ^ Pelagonischen Ebene mit den von Herden bevölker en Triften, mit den wohlhabenden Ortschaften, den fruchtbaren Gärten und Feldern. Am Fuße der langgezackten Kette der Neretschra- 'I'lanina

mit Thessalonike und weiterhin durch dns unwirtliche Thra zien mit Byzanz verband. Griechen und Römer. Ban- dalen und Goten, Byzantiner und Slaven, Bulgaren und Serben sind in der großen Ebene von Monastir zusammengestoßen. Hier war im Mittelalter wiederholt der Schauplatz heftiger Kämpfe. So wurden um das Jahr 1999 die Bulgaren, die hier den Stützpunkt ihrer Macht hatten, von Kaiser Basilios ll. besiegt. Auch deutsche Helden haben aus dieser Walstatt ihr Blut vergossen. Im Jahre 1259 zog Michael Vlll

. Paläologos in den Kampf, um die von dem Despoten von Epiros, Michael II., annektierten Besitzungen zurückzugewinnen. Im Walde von Werilla, in der Nähe von Prilip, trat ihm Michael II. entgegen und wurde gänzlich vernichtet. In diesem Ringen standen damals auf beiden Seiten Deutsche. Der Epirote Michael wurde unterstützt durch den fränkischen Fürsten Achaja und den König Man fred. Auf der Seite des Byzantiners kämpfte der Her zog von Kärnten mit seiner tapseren Schar. Byzanz behielt in diesem Kampfe

um das Kap der guten Hoffnung her um viel länger ist, daß sie also viel mehr Zeit, Kohlen, Verpflegskosten usw. beansprucht. Aber gesetst. daß einmal der Weg nach Asien durch das Mittelmeer und das Rote Meer sür die englischen Schiffe nicht mehr of fen stünde, liegt es doch auf der Hand, daß das britische Reich die Folgen dieses unbestreitbaren Nachteils viel gemächlicher und viel rascher zu überwinden missen Seite 5

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 12
Datum: 09.01.1908
Umfang: 12
j bieten zur Vermittlung zwischen den Nationen in Oester reich, aber mit voller Krast und in erster Linie für die deutsche Nation einstehen. (Beifall.» Ob rie bevorsteheudeu diesbezüglichen Arbeiteu des nencn Ministeriums erfolgverheigend sind, kann man nicht sagen. Wie die Rede des Ministerpräsidenten Dr. v. Beck von tschechischer Seite nach Aenßernngen Dr. Herolds aufgenommen worden, scheinen die Aus sichten nicht sehr rosig. Immerhin muß man aber bei oei We,tcinschätznng der süngsten tschechischen

» sein. Doch diese nationalen Reibungen solle» nicht einen Still stand der parlamentarischen Maschine hervorrufen und die so nolweudigen volkswirtschaftlichen und kulturellen Arbeiten der Reichsvertrelnng hindern. Bezüglich der christlichsozialen Partei ist in dieser Frage zu kon statieren, daß die christlichsoziale Partei eine rein deutsche Partei ist und es fällt für ihre Haltung in der nationalen Frage nm so schwerer ins Gewicht, daß sie die größte deutsche Partei ist und daher in nationalen Fragen die größte

Verantwortung ;n tragen hat. Tie Deutschen haben für den österreichischen Staat vaö meiste auf kulturellem Gebiet geleistet uuv sie können mit gutem Reckte begehren, daß mau dies ^ in Oesterreich nicht nbersieiit uuv unterschätzt. (Beifall.) Wir wollen nicht fremde Nationen nuterdrückeu. Wir halten dies in der heuligen Zeit überhaupt uicht für möglich; wir beanspruchen aber für die deutsche i Nation die erste Stelle, als Erste unter Gleichen. Die ! christlichsoziale Partei werde bereitwilligst die Hand

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 04.08.1922
Umfang: 8
>, Die wührungs- und si- nonzrechtlichon Verhältnisse in Oberschlesien lvon Dr. Ä?. Harnikl, Älcnd^ruugen und Er- gänzungcn des Ausruhrzolltarifs in Jugo slawien u!m. ! Der Nüligang dos Dclltjchtums in Prag. Tie Hauptstadt der Tsä>echosloivakei zäljl: i gegenwärtig noch M.ütKU Deutsche. das sind ungefähr ü' ? der Kesamteinwohner der Stadt. In: Jahre Z5»<> zählte Prag >d!.1<^> Deutsche. Aus diesem gewaltigen Rückgang sieht man klar, was die T^chtchoilowalische Ausmeisuiigsvoüii!^ die auch bei tins gar

Brasilien den größ ten Strom der Welt besitzt, den Amazonas, und auch zablreiche andere Rieseuströme das Reich durchqueren, so ist das Eindringen in das Innere des Landes nichi so leicht: denn die Fiiisse. die das Bergland durchströme», haben säst alle größere oder kleinere Wasser- sälle. Der Sele Öuedas sendet in sieben Stuse» eine Waisermenge von 18 Millionen Sekundenliler in die Tiefe und würde bei richtiger Ausnü>;ung 2<j Millionen Pserde- kräfte liefern können. Von den anderen an sehnlichen

hat in Brasilien hohen Wert. Alles in allem muß Brasilien mit seinen rei chen Naturschätzen, seinen Naturschönheiten, seinem milden Klima, feiner günstigen Lage als ein Land der Zukunft bezeichnet werden »nd ist daher «ich »bgefehe« von der Äcchr» vicn deutlich erkennen. Es weilten in zen im verflossenen Monate aus ^lali^ -5135 (darunter 744 ans Dcutfch-Süd:iioij aus Nordamerika 713, aus Südeinieri'a 15 aus Holland, Skandinavien und and^ Staaten W0, aus Teutschland 21-1. reich-Un?.arn -113. England 226

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Seite 2 von 8
Datum: 15.07.1924
Umfang: 8
hochwichtigen religiösen Kulturstätte, cls geistiges Bollwerk der deutschen Kultur und der deutschen Kirche. Zur Zeit der Gründung des Bistums Bamberg lag Kaiser Heinrich im KamM« mit den Herzog Boleslav II.. Chrobry von Polen, der, wie einstens Svatopluk von Mähren aus unter Arnulf (887-899) ein großflavifches Reich von Polen aus grün den wollte. Bereits harte Boleslav die bei- den Lauschen und Böhmen erobert. wÄmrch die slavische Gefahr immer mehr »n die deutsche Grenze gerückt war. Mittels

zu Grona, Gronau bei Göttingen und in Bam berg in der von ihm erbauten Domkirche zur ewigen Ruhe bestattet wurde. Seme große Gestalt tritt deshalb zur Jahrhundertfeier ganz besonders in den Vordergrund des Interesses, zumal seine AußvnPolitit gegenüber der Slavenwelt ver wandte Züge aufweist mit der slavischen Be wegung von heute. Mit dem Tode des Kai- serjünglings Otto III., „dem Phaeton der deutschen Geschichte', war das Reich in völ lige Verwirrung und Ratlosigkeit gestürzt. Bon den damaligen Großen

des Chauffeurs und des starken Gefälles eine allzu schnelle und da Wagen überstürzte sich und begrub die Cara» binieri unter sich. Sämtliche wurden verletzt. Drei schweben im Spital von Foggia, lvohz, man sie überführte, in Lebensgefahr- t Die irische Regierung bestellt bei Sieme«. Berlin, IS. Juli. (AB.) Die bekannte Finna Siemens wurde von der irischen Regierung mit der Elektrifizierung der staatlichen Ver kehrsbetriebe beauftragt. Dies ist der erste größere Auftrag, den eine deutsche Firma nach dem großen

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Seite 4 von 8
Datum: 24.06.1909
Umfang: 8
seine Sorgen und Mühselig keiten zu vergessen und sich nur des Vaterlandes zu freuen. Eppau, 21 Iu»> Tic kirchliche Jahrhundenfeier wurde in der großen Gemeinde möglichst feierlich begangen Uni 8 Uhr sriih war in der Pfarrkirche St Pauls. wo zugleich das Wstün dige Gebet gehalten wurde. Festgotlesdienst, an dein sich Die Korporationen, Gemciudevertrc'.er und viel Volk be teiligte. Nachmittag war Buiidcscrneucruiig und daraus die Jubiläums-Herz Jesu Prozession um die weiten Felder Das Tors war überaus reich

, 2V. Juni. Zwöls Mann, acht deutsche und vier Italiener, die gegenwättig in U. L. Frau im Walde, Nonsberg, in Arbeit stehe», find heute mit Holz, Sägespänen, Petro leum, Pulver und der<?leich?n ausgerüstet von U. L Frau im Wilde aus die 242!> Meter hoheLaugensvitze gestiegen, um von dicjem hohe» Puukle aus ein Freudeufeuer auf lodern zu lassen. Es wurde ein großes Herz mit Kreuz gebildet, alle? war gut vorbereitet, aber undurchdringlicher Nebel vereitelte alle Müke. Erst um halb 10 Uhr abends tonnten

wie auch das Allerheiligste ivar umgeben von einem Kranze weißgekleideter Mädch-n, die teils Lilien, teils mit Blumen gestillte Körbchen in ihren Händen trugen. Das äußere Spalier am Herz Zeju-Bild und am Allerheiligsten bildeien Steiger de freiw. Feuerwehr. Himer d-i» Allerheiligsten fv Gcmciiidrvirllelung und die Bauern d?r ^ Kerzen in den Händen, die die Zession zog, sowie überhaupt mil reich beslaggt und die die Pro- Haus, das des Dorfes, waren wurde Es war wohl kein einziges Schmuckgetragen hätte. Abend

war reich deüaggi nnd die Tekoraiioii der Hünier. beionder? manchei, sebr hübsch aas, 2l. Juni. Tie Bevölteiuiig von Laas Halle Häuser m« Fahnen, Tüch-r, Kerzen und Blumen rrachivvll d-torien. Um 8 Uhr früh zog die Prozession durch die lMsäie Slraße, woran sich alle Korpororionen mit Fahnen, der Jünglings- bund, Mäniierbun.', kalh. Arbeiieroerein, Schuljugend, weißgekleideie Mädchen, die vom Kapellmeister «Zraffer sehr tüchtig gelcn-.te Musik, SiandschLyenkompagnie, die Feuerwehr, Jungsrauenbund

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Seite 4 von 24
Datum: 12.12.1920
Umfang: 24
, der seinen Schwager erstochen hatte. Man war hier allgemein überrasch! über das Urrteil. Nun, wir vergönnen jedom die Freiheit. Möge eine derartige Tat nur nie mehr vorkommen! — Der Schreiber der Notiz ober hätte lieber sollen den schönen deutschen Ortsnamen Uns. lieben Frau im Walde benutzen und nicht Senale. Ist der Ort ja rein deutsch und hat einen so lieb lichen Namen, warum denn einen Namen benlit zen, den Deutsche nicht kennen? Diebstahle. Am 7. Dezember nahm Heinrich Kößler von St. Georgen in Salzburg

und diese mit einem Cchivihüad im polizeiwidrg üverfjillten S!ci>par<erre vorlieb nehmen zn.'.siicn. Und ebenso wohl tuend wie die schier übergroße Teilnahme an dieser schönen künstlerischen Veranstaltung war auch war auch die Begei sterung, mit weicher Vo'?:^? kunstlinnige Bevölkerung die einzelnen Teile deZ großen und prächtigen VroarammeS ausnahm. Man nahm von diesem Abend die sclwne Ge wißheit mit nach Hause, daß die vnlber-ilimte jti'.nstbcgei- steriüig unserer Stadt echt ist und daß eS unserer deutsche» Bevölkerung

. Kurse vom IS. Znemh«, In l^a^lt man in Franken kSr lv>» deutsche Mark K.V2»/.! belgische Frank« 1V> Ssterr. gest. Kr. l 2k> Dev le Wien t «ti i0N Lire Z? l!'> 1 Dollar ««7 i engl. Psund'Sterling L2 S6 il)0 sronz. Franks S7 SI» spanisch» Peso! llXi tichech. Kronen IlXi ikidslaw st'onen IN» unc>ar. Kronen UX> polnische Kroneu IW volnische Mark 4l>R 71! 4k »r An der Wiener Deoisen-Zentrale zahlt man für: ,M> deutsche Mark 810 7.» kW schwelz. Frauken iWl) 100 Lire 209g lvv sranz. Franken Skbü — i enal

-Psund Steritu' — i Dollar IVO Dinar Ivo tjch?ch. Lkronen linear Kronen «m Wiener Balute^maM -ohlt man: il» neue Dinar-A. ib?.''.— IlXi ungar. Kr. Postlvarka. aestenipelte 100 deutsche Marl IN0 Lire I0v südstaw. irr. 1VS.- LKO.- i<X> ticheb. Lroneu Flinstauiender kleinere Noten Is^poliiitche Mark llM l 100 Schweizer Fr-Z. 1 812.- SOZs» I Dollar 29) 'Pjund Sterling ItX) Französ FrankS SSdV — Zn Serlw zahlt man für 10i) Lire LS> I l Dollar l00 sranz. Franks 4'3 5>k> I 100 Ssterr. Kronen 1 Pf. Sterling

S55 45 > Iva schmelz- Franks In MsilnnS zahlt mait in Lire sür 7i.l! ZtÄ l Psun^ Sterling 1 Dollar 100 tschech. Kronen 10Z belgische Frank. SSZ M 177.7- lM deutsche Mark Z?.I>0 100 österr. Kronen alte — 100 sranzd!.Franks 168.lü 100schweiz. Franks 413 25 In Rom zahlt man in Li« skr 100 sranz. Franks Ili7 8^ I l engl. Pfund Ster!.!'8.7l'> IM !»n>ei;. Franks4U.l'l>/, j 1 Dollar !VZ österr. Krone» 8.15. ^ 100 Mark LiaUenisÄe Neute und Gold. Rom: ?>/,'/» Rente 7S3S, Consolidlerte Z»/a Rente Gold

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Seite 7 von 10
Datum: 31.01.1903
Umfang: 10
durch die Agrarzölle, nicht der Trutzstandpunkt der Sozialdemokratie gegen über ist der Kern, sondern es handelt sich um die Beschwörung einer chronischen Krisis in einem Pro- duktionSstande, dessen Gesunderhaltung von vitalem staatlichen Interesse i st. Es ist eben eine Utopie, wenn in Deutschland die Forderung aufgestellt wurde, das Reich möge sich in einen reinen Exportindustriestaat umwandeln und die Agrarzölle dementsprechend fallen lassen, eine Utopie, die zu praktizieren jeder deutsche Staatsmann sich hüten

gemischte — wirtschaft liche und nationale—, so doch einfache, nationale, die gleichwohl einer geschlossenen Abwehr bedürfen würden; denn die Welt steht nie still und das deutsche Südtirol am allerwenigsten. Es ist doch offenbar, daß wir uns in Südtirol fortwährend und höchst wahrscheinlich noch für längere Zeit in einem schweren nationalen Kampfe befinden. Wer da die Eintracht im deutschen Lager stört, der ist kein Freund, son dern ein Feind seines Volkstums, mag sein Mund auch von Deutschtum triefen

in Angelegenheit der Wehrvorlage statt. Dazu sauden sich außer den Vertretern der christlichsozialen Ver einigung Vertreter der Zentrumspartei, des Polenklubs, slavischen Zentrums, Jung tschechenklubs, der Italiener, und Tschechisch radikalen ein. Somit war die Majorität des Hauses vertreten. Es fehlten nur die Deutsche Fort schrittspartei, Deutsche Volkspartei, die Alldeutschen, unerkannt in ihren Kreis. Gleich verletzt ihn Herr von Schöneck, indem er ihn mit Geld sür ein Minne lied belohnen

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Seite 6 von 6
Datum: 13.11.1900
Umfang: 6
u. Hütten, von Birken u. Nadelholz umgeben. Nach E. T. Comptou in Aquarell-Druck. 35X59 ein. X 18.—. Die abgelehnte Herausforderung. Zwei Hirsche im Walde. Nach dem Gemälde v. A. Graf Brühl in Photogravure auf chin. Pap. 39X65 em. X 18.—. Gurlitt, C.: Historische Städtebilder. I. Serie, Band 1: Erfurt. 35 Blätter. Gr.-Fol. n. 7 Bogen reich illustr. Text. X 36.—. Iahres-Mappe 1900 der deutschen Gesellschaft für christl.. Kunst. Mit 12 Fol.-Tafeln in Kupferdruck, Photo- typie, Zinkographie u. Farbendruck

der Klavierunterrichtslehre. X 2 70. Gesangkunst, deutsche. Fachzeitschrift für Sänger, Gesangs lehrer u. Gesangsbeflissene. I. Jahrg. 1901. Erscheint monatlich zweimal. Ganzjährig X 9 60. Deutsche Lieder. Klavierausgabe des „deutschen Commers- bnches', enthält 548 der beliebtesten Vaterlands-, Stu denten- u. Volkslieder u. ein- und zweistmmige Solo gesänge mit Klavierbegleitung. 480 S. ar. 4'. Geb. X 1560. Loewengard, M.: Lehrbuch der Harmonie f. den Unterricht «. Selbstunterricht. 2. Aufl. 124 S. gr. 8'. X 3 60. Mey, C.: Der Meistergesang

über das Gesammtgebiet der Botanik. Mit zahlreichen Illustrationen. X 1 80. Stöckhardts Schule der Chemie oder erster Unterricht in der Chemie, versinnlicht durch ! einfache Experimente. 20. Aufl. Mit 197 Abbildgn. u. einer färb. Spectral- tafel. Gr. 8'. X 8 40. Zschokke, Dr. F.: Die Thierwelt der Hochgebirgsseen. 400 S. 40. mit 8 Tafeln n. 4 Karten: X 24'—. Saedagogik. Wuterrichtsvücher. Deutsche Sprache. Heinze n. Schröder: Aufgaben aus deutschen Dramen, Epen u. Romanen. 4.: Aufgaben ans „Götz v. Ber- lichingen

. Lehrproben, Ent würfe u. Uebungsstoffe. X 3'36. Paedagogische Vorträge u. Abhandlungen. 33. Heft: Eschenlohr, konfessionelle Schulen — ein Erfordernis paedagog. Grundsätze. 64 S. 80. . X — 7.8. Paedagogisches Wochenblatt für den akademisch-gebildeten Lehrerstand Deutschlands. Red. v. E. Penner.i 10. Jahrg. 1901. 48 Nummern 4'. Halbjährlich X.6—. Repertorinm der Paedagogik. Hersg. u. red. von I. B. Schubert. 55. Jahrg. 1901. 12 Hefte X 6 48. Ritter, Hofr. Prof. Dr. B. : Der deutsche Unterricht

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