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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 11 von 20
Datum: 31.03.1923
Umfang: 20
Pracht Hai in Ken Dolomiten ihr Reich. In diese Wildnis der Eisferner find früner tausend nm tausend Deutsche aus NorS und Süd gezogen, Hähensehn'uch: im Herzen: sie dachten mit Auw» Renk: „Die Sehnsucht toll uns treu begleiten bis in den Firiiensonncnschein. wir fühlen alle Seligkeiten, einsam ein freier Mensch 511 'ein.' Bis an den Fuß der Gletscher ha: deutsche Liebe zu den Bergen und deutsche Zähigkeit die Häu'er vorgeschoben, daß man drin wohne und den Berge» naher iei. Dorr wollte der Deutsche

..Firnluft trinken und warten an dem goldnen Tor bis aus das letzte Sonnend'.mken: und dann das Herz zu Gm: empor.' tRenN Bon diesen Unterkunftshäusern aus dring: er ins eisgepanzerte Reich der höchsten Höhen, steigt über Schlünde und Risse, schwingt sich über Blöcke, Neuen über die Grate, wagt beschwerliche und gefährliche Wege; über alle Hindernisse hinweg dring: er auswärts. ..Zur Fmienwane will ich geh», in der der Smmenstrahl zerbrich:, und meinen Herrgott will ich sehn von Angesicht zu Angesicht

Dr. Garber: Johann Jakob Stassler us-u. Es kann nur angedeutet werden: ..es läist sich nicht alles sagen. Warle si»c> so arm. Worie sind so reich, und manches muß man ver schwiegen tragen.' Schloß Tirol uns Runkel stein, Rodeneck und Säben, der Beirner Kreuzgang und die Bozner Pfarrkirche: wac. ! erstehen da für Geister! Nicht Spuk und Ge- > spenster. nicht Heren und Weile-wache, Galdschä'je und Nieten. !i!e sie hüte», was ja alle., auch in Sem überaus reichen Sagen schajj des Südiankes 'eine Rolle

sich manche.' Züd..ralische, etwa ein Hochzeirs fest und Aeluiliches, nicht ins Nordtirolische übertragen. Auch in der Geschichte. :n der politischen und allgemeinen, spielt der Süden eine größere Rolle und es ist nicht ei» Zu sali, daß das Schloß, das dem ganzen Land den Ruinen gab, im Süden ?:ehr: die Wiege Tirols stand im Etschrai. Vor laugen Jahrhunderten Hai man in Bozen ein Passionsspiel ausgeführt, das die ganze ,>iarwoche dauerte, das größte in deut schen Lanoeu, Die deutsche Heldensage Hai

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 01.08.1901
Umfang: 8
es, als ob in der Aufwärtsbewegung ein Stillstand,, oft sogar ein Rückschritt einträte. In dieser Hin sicht ist besonders Frankreich interessant. Die „Avanäo Nation' weist in den letzten 100 Jahren freilich eine Zunahme von fast zwölf Millionen Seelen auf, aber was ist das für ein klägliches Ergebnis seinem Nachbar gegenüber? Das Deutsche Reich hat in demselben Zeitraume circa 35^2 Millionen mehr Einwohner erhalten! Freilich kennt der deutsche Michel auch noch kein Zweikinder-System! Ende 1900 hatten Einwohner: Italien

32,450.000; Frank reich 38,600.000; Großbritannien 41.484,000; Oester reich-Ungarn 45,340.000; Deutsche Reich 56,350.000. Seltsame Wache. Die zurückgewiesenen Freier oder eifersüchtigen Nebenbuhlerinnen beginnen in -Amerika sich eines etwas eigenartigen Mittels zu be dienen, mm ihre Rache zu stillen. Eine bildschöne Millionärstochter in Ogontz im Staate Pennsylvanierr wäre kürzlich das Opfer eines raffiniert erdachten Attentats geworden, hätte die Wachsamkeit ihreA Kutschers die Gefahr

' ist nur ein Liebesdienst erwiesen worden, indem er durch den günstigen Verkauf vor dem Coucurse bewahrt wurde. Wir Tiroler sehen die Fremden gern und lassen ihnen ihre religiösen An schauungen. Dass wir den Profit vom Fremden wesen nicht Ausländern zuwerfen, wird uns niemand verargen. ————— Vermischtes. Aas Zeitungspapier, sowie überhaupt alle Papiere wurden seil Jahresfrist nicht nur in Oester reich, sondern auch in Deutschland theuerer. Während die österreichischen Zeitungsherausgeber brav schimpfen, dass

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 13.10.1920
Umfang: 8
oder sonstige gesetzliche Porschristen nicht bereits genehmigte Ausgaben zur Felge haben, ohne vorher rechtzeitig eingeholte Zustimmung des Neichoschatzministers ge troffen werden. Zerstörungswut Der Entente. Berlin, 12. Oktober. Die deutsche Regierung ist in Kenntnis gesetzt worden, dich nach einem Be- chlufse der Lotschsftexkonferenz vom 2. Oktober die » Deutschland befindlichen schnetlaufenden Diesel motoren abgebaut und zerstört werde» müssen und daß deren Erzeugung fernerhin zu unterbleiben

umgeht, waren die Süd- flaven bereit, Italien die Mischen Alpen als Grenze zu überlassen. Jedoch wurde die Grenze vom Schneeberg bis zum Monte Maggiore in der Weise gezogen, daß der Bezirk Volosca außerhalb Italiens fällt. Fiume wäre vom siidslavifchen Reich umgeben, aber ein eigener selbständiger Körper, dem Völkerbünde unterstellt. Dalmatien soll an da» ftidslavische Reich abgetreten «erden. Ein Finanzdirektor in Deutschland. Berlin. 11. Oktober. Da» Relchskabivett hat einstimmig beschlossen

. AuS Bahrn bei Brixen wird unS berichtet: Auch die Bahrner haben den Trauertag am 9. Oktober würdig be gangen. Fast die ganze Kirche war voll besetzt, obwohl Werktag war und Arbeit über Hals und Kopf ist. Aber für die teueren Kämpfer opferten die Leute gerne die Zeit. Auch der Herr Vorsteher samt dem ganzen Ausschub und Feuer wehr in Uniform waren zugegen; arm und reich hat diesen Tag mit tiefer Trauer begangen. AuS Sterling wird uns unterm S. Oktober be- richtet: ES ist manchen Leuten ausgefallen

und über das viele Mut w! Gut. das völlig vergeben? sür die liebe deutsche H-irst geopfert erscheint. Wenn wir auch äußerlich mit ei-ü> fremdsprachigen Staatswesen verkettet wnrden: Unser und Sin» bleibt deutsch, ist tirolerisch beult >u> fürderhin. ^ (Weitere Berichte in der nächsten Nummer.) Matterst'lNMek. Die deutsche Presse, vorab die Blätter Stordllrol-Z, bn» gen eingehende Berichte über die Anncxion Südtirols, „Allgemeine Tiroler Anzeiger' schreibt, nachdem «^ Schönheit Tirols mü> besonders Südtirols

gesthildrn! Wir Tiroler haben Hoffnung, daß dieser Zustand der Krö nung de? Südens vom Norde» kein andauernder sein laia. Deutschsüdtirol bedeutet für Italien einen «rciiidkrp^ Und Fremdkörper verträgt weder der mcitslWche. «« der Staatsorganismus für die Länge. Sie n-N» oder späte? ausgeschieden, werden. Ob diese ZluSlchcidusZ durch schmerzlos wirkende Arznei oder durch eine operativ» auf Leben und Tod crsslgt, braucht dirsula nicht in Erwägung gezogen werde». Schwere Peratieo» verträgt heule kein Reich

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 22.12.1922
Umfang: 8
feien. Sachlieferungen fänden ebenfalls nicht statt. Deutschland entziehe sich offenkundig mit schlechtem Willen feinen Pflichten. Die Vergangenheit gebe keine Ga rantien für die Zukunft, weshalb das Deutsche Reich nicht ohne Ueberwachung und Kontrolle belassen werden kann. Niemand dürfe zu viel Geduld verlangen: das kommende Jahr werde die Entscheidung über den Wiederaufbau der zerstörten Gebiete bHngen. Warum sollte man nicht Deutschlands ungeheure staatlichen Wäl der und Bergwerke ausnützen

das bischöfliche Dekret pflichtschuldig durch Anschlag an der Kirchen tür der Bevölkerung bekannt. Gleichzeitig ordnete er an. daß die Predigt in Zukunft nicht »lehr wie bisher nach dem Evangelium, son dern wie man es in früheren Jahren in Sa lum gehalten hatte, wieder vor dem Amte stattzufinden hccke. D5ese Anordnung bezog I sich sowohl auf die deutsche als aus die italie nisch« Predigt; der Grund dafür lag darin, daß der Pfarrer den Leuten, die die eine oder andere Predigt nicht hören wollten

würde, wenn die Franzosen das RuhrgMet besetzen. Neue deutsche Vorschläge. London. 21. Dezember. In hiesigen offi ziösen Kreisen verlautet, daß die deutsche Re gierung bei der am 2. Jänner in Paris wie- 'der beginnenden Besprechung der alliierten Ministerpräsidenten neue Vorschläge zur Lö sung der Revarationsfrage machen wird. Zuftizrksimll w dm neue« Provinze». Der Ministerrat vom IS. Dezember geneh migte eine Reihe von Dekretsentwürfen des' Justizministers, die sich auf die neuen Provin zen beziehen

über die Eidesleistung in den neuen Provinzen. 5. Vorschriften über die legislative Unglei chung in Sachen des Mündigkeitsal ters in den neuen Provinzen. . S. VbSndermmen envqör Destmnmnraen des Gesetzes über die Grundbuchsanke- IIu n i, in den nvnsn Pnminaen. Die Passauer Vorfälle für die Reich»- reglerung erledigt. Berlin. 22. Dez. Auf die neue Note der Botschafterkonferenz über Ingolstadt und Passau läßt die Reichsregierung erklären, daß die verlangte Entschuldigung im Namen des Deutschen Reiches, der bayerischen

Regie rung, der Lokalbehörden bereits veröffentlicht worden sei. Jede weitere Diskussion über diese Angelegenheit lehne die deutsche Re gierung ab. MechW-italimilche Beiträge. Triesl. 21. Dezember. Aus der tschechisch italienischen Konferenz ist man übereinge kommen, folgende Verträge abzuschließen: 1. Vertrag der Lagerspesen in den allge meinen Magazinen. 2. Vertrag zur Stabilisierung der adriatt- schen Tarife. 3. Vertrag über die Formation von direk ten Zügen. 4. Vertrag über besondere

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 15 von 20
Datum: 31.03.1923
Umfang: 20
nach Wundern aus schaut; sie umfüllt alles mit der Wärme und Tiefe des Gefühls. Der Rosengarten, erwa das Kirchlein von St. Cyprian mit in den Gesichtskreis ge.zogen, besonders wenn er im Abendalpenglühen feierlich erstrahlt: das ist deutscher Art ein Ausdruck. Und die Sage vom Rosengarten ist aus echt deutscher Seele gestaltet, in ihr lebt ein bedeutendes Stück Deutschtum. Auch die Gletscherwell mi: der erhabenen ruhigen Pracht ha: in den Dolomiten ihr Reich. In diese Wildnis der Eisferner sind früher

tausend um tausend Deutsche aus Nord und Süd gezogen, Höhensehnsucht im Herzen-, sie dachten mit Amon Renk: „Die Sehnsucht soll uns treu begleiten bis in den Firnensonnenschein. wir fühlen alle Seligkeiten, einsam ein freier Mensch zu sein.' Bis an den Fuß der Gletscher hat deutsche Liebe Ai den Bergen und deutsche Zähigkeit die Häuser vorgeschoben, daß man drin wohne und den Bergen näher >ei, Dort wollte der Deursche „Firnluft trinken und warten an dein goldnen Tor bis auf das letzte Somienblinken

: uNd dann das Herz zu Gott empor.' (neu, Bon diesen Unterkunftshäusern aus dring: er ins eisgepanzerte Reich der höchsten Höhen, steigt über Schlünde und Risse, schwing! sich über Blöcke, kletteri über die Grate, wagt beschwerliche und gefährliche Wege: über alle Hindernisse hinweg dringt er aufwärts. „Zur Finienwane will ich zehn, in der der Sonnenstrahl zerbricht, und meinen Herrgott will ich sehn von Angesicht zu Angesicht'. ,Re»i) Und oben, im Firnenglanz, in der Rein heit und Unberührtheit unendlicher

sich nicht alles sagen, Worte sind so arm, Wori > I>nd so reich, und manches muß man ver schwiegen tragen.' Schloß Tirol und Runkel stein. Rodeneck und Taben, der Brirner Kreuzgang und die Bozner Pfarrkirche: wn' erstehen da sür Geister! Nicht Spuk und Ge spenster. nicht Hexen und Wettermaii)er, HmSichi'r,-..' und Rie-en. die sie dürsn. was j-i alles .mit, in .'em iiber-w-.- i.->!>en Za»en- 'chiin ,>?-:> >!>!cl:. wn öcri! 5ü/»r.'7 1'.,-i,Ä.'';,ier un7 K'.IN!! nnd ?>.uttur, Dichier und Maler, Ünn'en und öiädre nnd

. Auch in der Geschichte, in der polirischen und allgemeinen, spielt der Süden eine größere Rolle uiw es ist nicht ein Zu- soll, daß das Schloß, das dem ganzen Land den Rainen gab, im Süden steht: die Wiege Tirols stand im Etschtal, Bor langen Jahrhunderten Hai man in Bozen ein Passionsspiel ausgesührt. das die ganze Karwoche dauerte, das größte in deut schen Landen, Die deutsche Heldensage hm sich an der Elsch und am Eisack am längsten lebendig erhalten, sich am duuresten entwik- kelt, der le^te Minnesänger

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 10
Datum: 09.03.1901
Umfang: 10
Seite 4 »»Der Tiroler' SamStag, 9. März 190i eine Blöße gegeben, welcke dieser reichlich und rücksichtslos ausnützte. Er wird wohl doch erlaubt sein, auf solche „militärische' Fehler aufmerksam zu machen und eindring lich davor zu warnen, dem gemeinsamen Feinde neuerdings solche Blößen zu geben. Denn im Wiederholungsfalle müssten, da die Abfallsbewegung ohne allen Zweifel auch eine, krichliche Frage ist, die berufenen Factoren einschreiten. deutsche Sache nach oben und unten, man verhindert hie

durch die wirtschaftliche Arbeit zugunsten des Volkes, man befestigt hiedurch die Herrschaft deS jüdischen Capitalismus — wir sagen es noch einmal, die elende Religionshetze, welche die Deutschradicalen im Parlamente vom Zaune gerissen, ist ein Verbrechen am deutschen Volke in Oester reich. ßin Werbrechen am deutschen Wolke in Oesterreich. Schmeykal, der verstorbene Führer der Deuschböhmen, that einmal den denkwürdigen Ausspruch: „Das war die größte Thorheit, welche wir Deutschen Oesterreichs machten, dass

wir die katholische Kirche verfolgten. Dadurch wurden die Deutschen gegeneinander gehetzt, die strengkatholischen Alpenländer wurden abgestoßen und dafür haben wir uns die Juden eingehandelt, die wir nun nicht mehr los bekommen können. Es war eine folgenschwere Verblendung, dass wir liberalen Deutsche uns viel lieber mit fünf Juden als mit einem einzigen katholischen Priester zu Tische ge setzt haben.' Diese Klage des greisen Dr. Schmeykal kommt einem unwillkürlich in den Sinn, wenn man sehen muss, was unsere

Deutschradicalen jetzt wiederum im Parlamente aufführen. Die Deutschen Oesterreichs stehen vor folgenschweren Entscheidungen. Im ersten Decennium des 20. Jahrhunderts muss und wird es sich entscheiden, ob Oesterreich ein Einheitsstaat mit deutschem Culturgepräge und deutscher Vermittlungssprache, so wie bisher, bleiben soll, oder ob der slavische Borstoss gelingen wird und die deutsche Minorität in Oesterreich für immer zur politischen Ohn macht verurtheilt werden soll. DaS Deutschthum Oesterreichs steht

vor einem historischen Momente allerersten Ranges. Die Deutschliberalen sind die Schöpfer unserer Staats grundgesetze; die Deutschliberalen sind es gewesen, welche den berühmten § 19 verfasst, in demselben die Gleich berechtigung der Nationen ausgesprochen, sowie auch die „Gleichberechtigung aller landesüblichen Sprachen in Schule, Amt und öffentlichen Leben.' Dabei haben die Deutschliberalen es vergessen, die deutsche Sprache als Staats- oder Vermittlungssprache festzulegen. Das war ein verhängnisvolles Vergessen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 12
Datum: 21.01.1911
Umfang: 12
und sie mit der Wiedererrichtung der monarchistischen Regierung betraue». Dauu würde er sich bemühe», der Korruption im öffentliche» Leben ein Ende zu bereiten. Der 40. Iuöeltag des Deutsche« Reiches. Am 18. Jänner beging das Deutsche Reich seinen 40. Geburtstag. Die Siege gegen Frankreich warm geschlagen, ans SedauS blutgetränktem Felde war der fränkische Kaiser uud sei» Heer gefauge» genommen worden, da schallte der Ruf: „Nicht u«r Elsaß und Lothringen, die alten deutschen Greuz- markungev, sollen der Preis de» Sieges

sein, uei», die Einigung der Nation, daS Erstehe» des alte» KaiserglanzeS.' Die Verwirklichung dieser Forderung war aber nicht so einfach zu erzielen. Bismarck er kannte sehr richtig, welch merkwürdiger Dank der Hoheuzollern es wäre, vo» de» süddeutfche» Fürsten, die so treu in der entscheidenden Stunde de« Nord« deutschen Bunde Hilfe geleistet hatten, für sich uud ihre Völker zu verlangen, daß sie vuumehr eine» Teil ihrer Selbständigkeit zu Gunsten des neue» Reiches abtreten sollten. Das Deutsche Reich

konnte nur gegründet werden, wenn SüddeutschlandS Fürst» uud Völker den freieu Wunsch der Vereinigung mit Norddeutschland hegten, wen» der mächtigste Ver bündete, Bayerns König, sich zum Interpreten dieses Wunsches dkm König Wilhelm gegenüber machte. ES war eiu Gluck sür Deutschland, daß König Ludwige Vertrauen zu jener Zeit Graf Bray besaß, daß iu Württemberg Minister v. Mittnacht der einflußreichste Maun war. Gewiß wäre auch ohue sie das Reich geworden, weil dieses Werde» eine Notwendigkeit

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 6
Datum: 05.09.1922
Umfang: 6
, die Werscholle, die Werkstätte. Aber in Euren Herzen wahret die Heimat: Das deutsche Lied, Glaube und Sitte der Wer! Wahret die Treue und> vergeht nicht in der Fremde draußen heiliges tirolisches Erbgut! Lange und schwere Stunden sind gekom men. Eure Heimat hat alles getan, um Euch das Einrücken zu ersparen. Es war umsonst. Jungmannschast Tirols, oergiß nicht, was die Mutter sagt, der Vater, die Schwe ster in der Abschiedsstunde! Vergiß nicht den letzten beschwörenden Händedruck: Mein Sohn, mein Bruder

ei ner Sgliedrigen Kommission zur Kontrolle der wirtschaftlichen Lage Deutschlands vor geschlagen. Sozialistische Einheitsfront In Deutschland? Verlin. 5. September. Die Vorstände der mehrheitssozialistischen Partei und der Un- abhängigen Partei verhandeln seit gestern . vormittags über die Ausstellung eines ge- I meinsamen Aktionsprogrammes. wandernd durch viele Länder, deutsche Zucht > und Sitte pries. Ihr seid vorbeigezogen an ^ der herrlichen Pfarrkirche, daneben des ! Mahrerwirts Denkmal steht

! Was Euch zurief der steinerne Sänger, der mächtige Turm, des Mahrerwirts Denk- ! stein und was sie zurufen werden noch vi«' ! len, die durch den schmerzlichen September noch an ihnen vorbeiziehen, dies ist's: „Bleibt deutsche Tiroler, wahrt Bäterglau ben und Vätersitte!' Lebt wohl! Wir rufen es Euch zu, die Ihr schon süd wärts fahrt, und wir rufen es zu Euch al len, die Ihr noch einige Tage, flüchtige Wo chen in Eurer Heimat weilt. Lebt wohl! Iungmannschaft, Blüte und Hoffnung Tirols, vergiß nicht das letzte

einerseits das Moratoriumsgesuch Deutschlands nicht glattweg ablehnen, denn dadurch wäre ?in unheilvoller Zustand durch den Zusammen bruch Deutschlands auch für die Entente ent standen, anderseits sah man ein. daß das deutsche Reparationsproblem erst gelöst wird, wenn vorher, oder gleichzeitig mit ihm auch zur Frage der Schulden der Alliierten endgültig Stellung genommen wird. Die Beschlußfassung über das Stundungsgesuch wurde verschoben, bis zu einem Zeitpunkte, wo die deutsche Regierung den Entwurf

oorzunShinen. Die dritte Möglichkeit bestünde darin, daß wieder Kompromißentschcidu!iA.n getrossen werden, um den jetzt nur mehi fiktiven Be stand der Entente iveiter vorzutäuschen unti diesem in unbellvaller Verblendung nullt nur die Lebensinteressen Deutschland:', son dern auch Europas zu opfern. Daß Deutschland jetzt die bis Dezem ber d. I. fälligen Zahlnngen an Belgien in sechsmonatigen Schatzwechseln leisten muß. ob das für das Reich eine, wenn auch nur flüchtige Erleichterung bedentet, hängt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 10
Datum: 18.03.1924
Umfang: 10
Dienstag. den 18. MAD 192^. .s»e» Landsmann^ Seite Z hanvelt und das Leben einrichtet, das erst im Jenseits seine Vollendung im ewigen Glück finden wird. Jas Fest des hl. Zosej. Das St. Josefsfest ist ein wahres Vslks- sS Landesfest, besonders in unserer engeren HÄmat. Denn kein Name ist wohl so zahl reich oertretm bei jmvg und alt. reich und <sm, beim männlichen und weiblichen Ge schlechte. Der Name Josef oder Pepi oder Sepp und wie die mannigfaltigen Namens- nÄaiÄmen all« lauten

sollen wir dieses lisbkche Fest begehen mit der innigsten Bitte, dag der große Heiser in der Not unsere Hsnnat m seinen Schutz nehme und allen, reich und arm. Zu- °M>enheit und Herzensglück im wahren Sinne des Wortes verleihen möge. Welche Anziehungskraft der hl. Joses bei jung und alt hat, zeigt auch »die Iosefsimoene bei den Patres Franziskanern rn unserer Stadt. Jeden Abend sind die Vorträge des Professors P. Polykarp massenhaft besucht und alle Zuhörer waren höchst befriedigt über kffen

der St. Drnzenz- verein von Bozen seine 47. Generalversamm lung ab. Der Besuch war ein ausgezeichneter', vor allem war es zu begrüßen, daß Vertreter aus allen Kreisen der Bevölkerung unser« Heimatstadt — sowohl Aristokratie wie Bür gertum — sich nn geeinten Wollen zur Unter stützung und Hilfe der notleidenden Menschheit zusammengefunden hatten. Der Präsident Ex zellenz Graf Dr. Paul Form begrüßte die zahl reich Erschienenen, vor allem die Vertreter der Schwesternkonferenz, des St. Elifabethen- veromes

. des St. Wn- zenzveremes zu gedenken, demselben auch ge tragen- Kleider, Wäschestücke usw. zukommen ,;u lassen usw. Für die BertrittsamnÄdung liegt eine eigene Liste in der Propst« tan,Fei auf. Spenden. .Meidungsstücke usw. wollen im Geschäfte I. B, Dem»,!;. Laubengasse, oder bei Herrn Koiidiwr Schätzer abgegeben wewen, Hochivst, Monsigiwr Propst sprach dann mar ine Worte de5 Dankes und des Glückwunsches für eine gcÄcihbch..'. taienrviche Ankunft dem Sl. Vinzenzverei» aus. Der Präsident dankte hierauf den zahl reich

- Sa»M«r Jahrhundert, sondern ein« Menge span ender Erinnerungen aus alter Zet. dl« auch für Historiker bsachtenswert sind. Rudl hat für ^ Aussätze der Reihe nach die ganze deutsche WS italienische Litera-wr herangezogen, auch Auszüge aus Urkunden, Inschriften, Gemälde in «chen, Kapellen und Bildstöcken kommen zur Drache und gegen Ende des Jahrganges erschei- ^auch mehrere Abbildungen berühmter Aerz:e, «üpp«, und alt«r Apotbekergefäße aus Bozen. ^der Spitz« der langen Reihe der Aerzte pa- ?«e^! Hippolyts Suarinoni

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 6
Datum: 03.07.1900
Umfang: 6
. Die Evangelischen haben ja eine eigene Schule, die auch von Kindern katholischen Glaubens (?!!) besucht werden. Nach der Muttersprache gibt es 371 deutsche Schüler, 29 italienische, 3 ladmische und — einen Tschechen. Nach dem Zuständigkeitsorte gehörten 79 nach Meran, 14 nach Mais, 214 nach Tirol, 83 Ungarn, Deutsches Reich 13, Italien 4. — Bezirks- schulinspector für den Bereich der Bezirkshaupt- mannschast Meran wurde der bisherige Bezirksschul- inspector für die Schulbezirke Jmst und Landek

Gnadenbildes in der Wallfahrtskirche aus dem rechten Seitenaltare. Aus diesem Anlasse waren Kirche und Glockenthurm, sowie auch sehr viele Wohnhäuser reich beflaggt. Das Pulver für die Pöller wurde schon am Vorabende und auch heute den ganzen Tag über nicht gespart, und die herrliche Sommer witterung zog besonders zur nachmittägigen Fest procession über die Felder bis zum Hause der Er scheinung des Gnadenbildes „beim Bucherbauern' viele Kirchgänger von Stadt und Land nach Absam. Die Festpredigt hielt

nicht aus deutsche Abstammung hin. DaS unS eingesandte »Bild' ist ein gezeichneter Blödsinn. Die alten Deutschen mit einer mächtigen- Flotte, die Rsm bedroht oder bedrohte, in Verbindung zu bringen ist Stumpfsinn: Das christliche Rom haben unsere Alt-Ahnen nie bedroht. Wo sollten denn aber lern- und kernfaule, halbreife .Künstler' ihre schlampig gezeichneten Bilder unterbringen, wenn sie nicht Gratisaufnahme bei solchen Halbmonatsch'riften für Kunst und .Laune' finden würden, deren Redactionsmitglieder

nichts vergessen können, weil sie nichts gelernt haben. — Q. in M. Ueber die „Unaufmerksamkeit' haben wir auch gelächelt. Dieser Schriftleiter scheint auch nicht dem Volke der Denker zu entstammen. Zuerst heißt eS in dem Blatte: Ringsum leuchten Sonnwendbrände; Deutsche Hundedemut zag, Die vor dir in Aengsten lag, Ist für alle Zeit zu Ende!' und gleich darauf heißt eö in demselben Blatte: „Ihr saget, kein Canossa gibt's für uns Deutsche mehr? O schaut um euch, Ihr Brüder, ihr irret wahrlich sehr Den Geist

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 28.04.1915
Umfang: 8
, Odessa, Moskau und Kasan mobilisierte. Kaum hatte man aber in Petersburg erkannt, daß uns das! Deutsche Reich in bewährter Bundestreue zur Seite stehe, so folgte zwei Tage später der Be- fehl zur Mobilisierung der gesamten russischen Wehrmacht. Erst jetzt antworteten wir, bisher auf das äußerste bemüht, den europäischen Frie den zu erhalten, unter dem zwingenden Druck der russischen Drohung mit der gleichen Mag regel. Wie ein Mann erhoben sich die Völker der beiden Staaten des alten Reiches

von 17 Millionen russischer Soldaten, sondern überdies auch noch mehr als einer halben Million Serben und Montenegrinern entgegenzutreten, die beide Balkanstaaten bei der weitaus stärke ren Ausnützung der Wehrkraft ihren 4^. Mil lionen entnehmen konnten. Wohl trat uns das Deutsche Reich mit fast 68 Millionen Einwohnern, also rund 7 Millio nen Streitern, gut gewappnet und gerüstet zur Seite. Damit erwuchs aber beiden ^Zentral mächten eine ganze Reihe starker Feinde, die längst auf den Augenblick gelauert

, das ju gendfrischer seine Glieder reckte als je zuvor. Begeistert griffen Deutsche und Magyaren. Slawen und Romanen zu den Waffen, von dem einzigen und einheitlichen Willen beseelt, ihr Vaterland zu schirmen. Am 2. August überschritten russische Trup pen ohne Kriegserklärung die preußische Gren ze. Der Bündnisfall war gegeben. Am 5. Au gust überreichte der österreickisch-ungarischc Botschafter in Petersburg die Kriegserklärung. So stand die Monarchie vor der Notwen digkeit, zur Verteidigung ihrer Existenz

einen Krieg nach zwei Fronten zu führen: im Norden gegen Nußland mit sei ner Einwohnerzahl von 173 Millionen Men schen, im Süden gegen Serbien mit seinem in zwei siegreichen Feldzügen kampferprobten und gestählten Heere und dessen Verbündeten in den schwarzen Bergen. Denn auch Montenegro hatte sich zu den Feinden der Monarchie gesellt. Da die wehrhaften Männer ungefähr den zehn ten Teil der Bevölkerung bilden, hatte Oester reich-Ungarn mit rund 5 Millionen Streitern nicht nur der dreifachen Ueberlegenheit

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 12
Datum: 09.01.1904
Umfang: 12
. Die Seligsprechung der Jungfrau von Orleans. Am 5. d. M. veröffentlichte der „Osssrvabors Novaano' das der Heiligsprechung der Jungfrau von Orleans vorausgehende Breve des Papstes, welches die Haupttugenden hervorhebt, um derentwillen die Kanonisation erfolgt. Deutscher Ritterorden. Es war längst der Wunsch aller Deutsch-OrdenS-Pri'ster, nach dem Borgange der übrigen OrdenS- genossenschaften ein cigenes Proprium zum Brevier und Missale zu besitzen. Hatte ja doch der Deutsche Orden über 500 Jahre lang nicht bloß

. Mchertisch. Zur 25j?brigen Bestandsfeier- des O ester-- reichischen Alpenklubs hat die „Deutsche Älpenzeitung' (München-Wien) ihr zweites Dezember-Heft besonders prächtig aus gestattet. Der hochalpinen Richtung des Oesterreichischen Alpen- klubeS ist im Tert dieses Hefte« vollkommen Rechnung getragen. DaS Arbeitsgebiet dieses qualitativ ersten deutschen Bergsteiger- Vereines wird in folgenden mit übermütiger Wanderlust geschriebenen Aufsätzen behandelt: Mösele und Hochfeiler von Edm. Gütl, Wien

; Aus unserm Seltener Arbeitsgebiet von Heinrich Krempel, Wien; Eine Überschreitung des GroßglocknerS von F. A. Artelt, Wien t Die Nordwand der Kleinen Zinne von HannS Barth, Wien AuS den Alpinen Nachrichten dieses HefteS möchten wir besonders hervorheben die Notizen über die Splügen- und Fern-Ortler-Bahn, den Landesverband für Fremdenverkehr m Tirol. Jedem, der die „Deutsche Alpenzeitung' noch nicht kennt, sei zum Jahreswechsel hiermit wiederholt ein Probe-Abonnemcnr wärmstenS empfohlen

,, auch der Landesverband für Fremvenverkehr in Tirol, sowie der Zentralausschuß sämtlicher Landesverbände hat die .Deutsche Alpen zeitung- als erstes und bestes alpines Organ erklärt. —Q— Ueber Schneelawinengefahr. Unter diesem TiteU veröffentlicht die „Deutsche AlpenzeitttNg' in ihrem ersten. Jännerheft (Heft 19) einen sehr instruktiven Aufsatz aus der F.der des bekannten alpinen Schriftstellers Dr: Madlener — Kemplen. Die hier gegebenen Winke und 'Anregungen, erläutert mit vor trefflichen bildlichen Darstellungen

von Lawinenformen, verdienend besonders zur jetzigen Jahreszeit von jedem Aloimfkn und Berg-, steiger ernstlich beherzigt zu werden- Von besonderem Interesse für Skiläufer ist der reich illustriert? Aussatz .ÄinterfreiDen in- cen Schlierseer Bergen', worin H. v. Zedlitz uns die Strap izen - einer Skitour auf die Rotwand schildert. Zu erwähnen sind noch „Nn'jahrSstimmungen auf Deutschlands höchster Warte' von Mar Kleiber, dem letztjährigen Meteorologen auf der Zugspitze, „Bon- Burghausen nach ZeU am See

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 12
Datum: 23.10.1909
Umfang: 12
garten' hat Dr. Peter Rosegger den bekannten Vorschlag: „2(Z00 Kronen ^ 2 Millionen' ver öffentlicht, der dann durch den deutschen Blätterwald rauschte; seither sind fünf Monate vergangen und heute ist bereits die erste Million für die deutsche Schutzstlstung übeiznchnet. ES ist also Ernst geworden mit dem National schatz DeulschösterceichS, der deutschen Kindern eine deutsche Erziehung siche:n soll. Das muß aufrichten, das muß endlich zu jenen einzelnen sprechen, an die sich Rosegger zunächst wandte

, zu den Reichen! Die Mehrzahl von ihnen hat sich beschämen lassen, von der gedrückten Mittelklasse, der dag Bei steuern schwer ankommt, da sich die Bitten so sehr mehren. Aber, wenn sie weiter sehen, daß die Sammel spenden nicht aushören, daß jeder die Tasche öffnet, so müssen sich doch endlich auch die zurückgebliebenen Reichen klar darüber werden, was sie zu tun haben. Als Rosegger in einer schlaflosen Nacht das System einfiel, nachdem der deutsche Schulvcrein heule so erfolgreich arbeitet

— „Etwas viel auf einmal.' „O — ich biete dir Geld an, einen ganzen Beutel voll.' Claudia zog einen kleinen Lederbeutel aus der Gürteltasche, öffnete ihn und trat auf das vermißt werden, groß und reich geworden find. — Auf diese Weise ist die erste Million zusammen gekommen, — aber der Weg ist noch weil und be schwerlich und von den Wohlhabenden wird eS jetzt abhängen, daß wir mit Ehre das Wert vollenden zum Schutze unseres VolkStumeS. Tirol steht heute an Opferwilligkeit hinter allen anderen Kronländern zurück; erst einige Bausteine

. Jeder deutsche Mann, jede deutsche Frau und jedes deutsche Mädchen unseres engeren Heimatlandes wird eindringlich gemahnt, je nach Können, ein Steinchen oder einen Stein herzugeben zum großen Schulvereinsbaue. Gilt es doch, das Liebste zu bewahren, was wir haben, unsere Kinder! Auch die kleinste Spende wird dankend entgegen genommen und die Liste der Spender, Personen, Vereine ie,, sofern nicht ausdrücklich dag Gegenteil gewünscht wird, in den TageSblättern veröffentlicht. Heil und Freude den opferwilligen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 12
Datum: 22.06.1921
Umfang: 12
könnte. Dessenungeachtet ist die Itroler Landesregierung nun erneut an die Wie- ^r Regierung herangetreten, um diese zissernmä» mg kleinen Angelegenheiten, die sich auf Lohn Mgen, regulieren zu können. Ermäßigung der Frachlgebühr für vbsi in Deutschland. Die deutsche Tarifkommission hat den «eschluß gefaßt, den ab I. Dezember 1920 auf den «llgutspezialtarif eingehobenen Frachtzuschlag von ^ Prozent für Obst- und Gemüsesendungen wieder T^^eben. so daß die ermäßigten Eilgüter nur ach den gewöhnlichen Frachtgutsätzen

der Lächerlichkeit verfallen, denn wir haben schon genügend erfahren, was davon zu halten ist. Aber fragen möchten wir. wo steckt c >. daß das Geld, wenn es schon einmal die Regierung bewilligt bat. niclit an?b«nablt wird? — Sk. Veilsmarkt in Tartsch bei Mols. Von dort berichtet man uns: Am 15. Juni wurde auf dem Tartscher Büchel der bekannte und berühmte Pferdemarkt abgehalten, der Heuer infolge der Grenzsperren nach der Schweiz und DeutschSster» reich wenig befahren war. Aufgetrieben wurden ISO Pferde

am Gymnasium der?? Franziskaner. Bozen, 22. Juni 1321. »irometer zo >,<.... -Nil« 5 g s D Ä» 6? Z » 2 S 1: 32.4 -N.l 7.9 4b 80 l0 7 Utir -idend? 731.5 -l-l.9 51 27.5 10 ' ! ll»r rll.i 171S.7 — ,3 35 4.5 l»vv Temp. Max.: 23.S Temv Min.? Il.S Sonstige Atmosphärilien: Wind. Tropfen «momentan». ttaronlner^Druck am Meere im Äovag: Atmet: 7 Uhr abends: 755.2 heute ^ Uhr >rltk>: 7üg. > Kurie vom Lt. Zuni. In Altrich zahlt man in Kranken liir l0tt deutsche Mar« S.47'/, l I00 belgische Franks 100 »sterr. gest

. Kr. -88 ' Dev'se Wien 1.17»/, 1^0 Lire 29,85 t Dollar KL« lengl-PfundSterling — lall franz. Franks — t!X) spanische Pesos l<X) tichech. Kronen lvv lädilaw Kronen tov imgar. Zitronen 100 polnische Kronen llXZ volnische Mark 8.1b 4.0b S.4K -'40 «m Wiener Balutsnmartt vW man: 100 neue Dinar«. 1330.- l00 ungar. Kr. Bostlvarkq. gestempelte IVO deutsche Mart 100 Lire tlio südllam. »r. t00 Franzi». Frank SS50.- In NaUan» ^ahlt man in Li« slk »98.— Z47S.- SdO.— tvo tlchech. Kronen Fiwstaulender kleinere Noten

Ivvvoluiiche Mark t0N Schweiz« Fr«. U.70V.- 4S.- t Dollar Pfund Sterling t<Z0 deutsche Mark tvo Slterr. Kronen alte UV franzSs.FrankS tvtt schweiz. Franks 2S.VV l Bfund Sterling t Dollar 100 tschech. ikronen 100 belgische Franko S77— 74.7» ISS, 2».- ISS25 1K1.— IZü — Knrse an der Mailänder Börse. An der Mailänder BSrse zahlte man in Lire: Für t00 frans». Fr. ISl.—. sllr ein engl. PI. Sterling 74.90. für 100 Schw. Fr. 3ZS-K0. für 100 deutsche Mark 23. Sü für «inen Dollar 1S.S0. Äalutahandel in Bozen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 17.01.1921
Umfang: 8
Besserung des Marlwertes zu sein. Die deutsche Valuta hat in letzter Zeit wieder einmal die Tendenz zum Ein ken, aber dieses Hinabgleiten ist längst nicht so vcs- simistisch zu beurteilen, wie das Sinken vor einem Jahr. Obgleich nämlich die Mark seit einigen Mo naten wieder schwächer wird, sinkt doch ihre Kauf kraft auf dem Weltmarkt nicht. Ich muß heute mehr Mark hergeben, um 1000 Dollar zu erlangen, ^ wie etwa im verflossenen Juli, ich kann das aber unbedenklich und ohne realen Verlust tun

' der Wertmaßstab also, mit dem wir die Mark vergleichen, ist nicht stabil, sein ei gener Wert, seine eigene Kaufkraft nimmt ab und zu. Gegenwärtig hebt sich die innere Kaufkraft der fremden Valuten, und sobald dies der Fall ist, kann die deutsche Wirtschaft eine Verschlechterung der eigenen Valuta leichter ertragen.' Verschiedeue Nachrichten. Italiens Außenpolitik. Der römische Berichterstatter des „Matin' hatte eine Unterredung mit einer politischen Per» sönlichkeit, die die Ansichten der offiziösen italieni

wünsche Italien nicht die Vereini gung Oesterreichs mit Bayern, ebenso wie Frank reich sich der Vereinigung Wiens mit Berlin wi dersetze. Mit Nußland wünsche man die baldigste Wiederaufnahme der Handelsbeziehungen und in der Orientpolitik werde die Revision des Vertra ges von Severs verlangt, um die Sympathien der s^-ken für Italien zu gewinnen. Die Blockade Aber Fiume aufgehoben. Rom, 16. Jänner. Nachdem das Möglichste getan worden ist, um in Fiume normale Zustände wiederherzustellen und nachdem fast

sämtliche Le gionäre die Stadt verlassen haben und D'Annun» zi» im Begriffe sticht, dasselbe zu tun, da ferner die wenigen, in Fiume verbleibenden Legionäre der italienischen Materialkommission unterstellt wer» den sollen, hat General Caviglia die Einstellung der Blockade gestern um 1 Uhr mittags von der Eeeseite und heute um S Uhr früh von der Land» seite verfügt. Me deutsche Antwort auf de« Fragebogen der En» tente. Paris, 16. Jänner. Die deutsche Negierung hat die Antwort aus die 41 Fragen, deren

Beant wortung die Entente in Brüssel verlangte, nun mehr gegeben. In der Antwort wird ausgeführt, die deutsche Regierung hoffe, die Papiergeldaus» gäbe, die monatlich Milliarden Mark betrage, beschränken zu können und fie studiere eine bessere Eintreibung der Steuer». Die deutsche Regierung habe das Möglichste getan, um die schwebende I Schuld durch Anwendung der größten Sparsamkeit zu vermindern. Ebenso sei die Steuerschraube ent sprechend angezorisn worden. Eingänge dieser Steu ern seien aber erst

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 8 von 8
Datum: 21.01.1902
Umfang: 8
Seite 8 „Der Tiroler' Dienstag, 21. Zänner 1SV2 Müchertisch. Die im Verlag der kgl. Hofbuchdruäerei Kastner u. Loffen in München erscheinende. „Deutsche Alpenzeitung' bringt mit den vorliegenden beiden Doppellieferungen (Nr. 26/27 und 28/29) wiederum den vollgiltigen Beweis, wie sehr uns ein alpines Organ in dieser Form bisher gefehlt hat. Aus kleinen Anfängen heraus hat dieses Unternehmen sich immer mehr und mehr auf eine hervorragende künstlerische Höhe emporgeschwungen. Der ganze textliche

Inhalt mit seinen lebendigen Schilderungen und seiner glänzenden illustrativen Ausschmückung bieten nicht nur dem Hochtouristen, sondern auch dem stillen Thalwanderer eme wahre Fülle von Anregung. Dies gilt besonders auch von der Weihnachtsnummer (Heft 28/29), die in ihrer prächtigen Ausstattung das Herz jedes Naturfreundes erfreuen wird. Hieraus erwähnt seien nur die reich illustrierten Aufsätze: „Im Bannkreis des Wilden Kaisers', „Ueber Pass und Gletscher', „Spätherbst im Gebirge

', „Das Kaprunerthal und Münchenerhaus am Großen Wiesbachhorn' ?c., sowie die vielen Kunstbeilagen, vor allem das herrliche Roseg-Panorama, eine Musterleistung moderner Jllustrationstechnik. Gn Abonnement auf die „Deutsche Alpen- zeitunß' (vierteljahrig nur 3 Mark, für Oesterreich-Ungarn X 4) kann jedem Alpenfreunde aufs wärmste empfohlen werden. Die besteAntwort auf den „modernen' Ansturm gegen die Klöster gab Prälat Hofrath Dr. H. Zschokke, und zwar in der Sitzung des österreichischen Herrenhauses

in Oesterreich, Deutsch land, der Schweiz und Luxemburg uick eine imposante, auch dem Gegner unwillkürlich imponierende Heerschau über die Ver dienste der verschiedenen Orden und Eongregationen in Oester reich für das Schul- und Erziehungswesen, für Waisenpflege, Lehrlings-Fürsorge, Spital-, Krankenpflege, Gründung und Er haltung von Greisen-Asylen, Siechenhäusern, Irren-Anstalten, Taubstummen-Instituten ?c. Möge diese Broschüre (drittes Er- ganzungs-Bändchen zur Broschüren-Sammlung „Volksaufklärung

. Kr.-Reute 4°/o Oest.-ung. Bk.-Actien Credit-Actien. . . Sondon vist» . . Deutsche Reichsbank noten . . . . 20-Mark-Stücke . . 20-Frank-Stücke. . Italien. Banknoten. Randducaten. . . Kronen 100.70 10060 12040 9710 11970 95'65 16 05 652 — 239-221/2 117171/2 2344 1S03 9340 1130 Mlcrungsöeriiljt vom 20. Jänner 7 Zlhr früh. Bozen, schön, -j- 1° R. Innsbruck, hell, — 3° ü. Toblach, hell, - 13° «. Brixen, schön, — 1« k. Brenner, hell, — 7° R. Getreidepreise auf dem Vozner Wöchenmarkt am 18. Äanner. Prell per

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 01.06.1922
Umfang: 8
, Zürich N0.KZK0, Wien 8S.L7S5. M?fe vmk 31. Mai. I« Zürich (Schws>lursr) zahlt man in Franten für: I(XZ deutsche Mar! I.? I 1lX> Ssterr. -ist. K. —.05 10V Lire 27,30 I Dollar l eazl.Pjuild Stcrl. IU0 franz. Fr. 47.70 1<X> belgische Franlk4< 10 IM ipanischr Pesos W.W 100 isckech. Kr. 1V.tt?> IOV südslaw. Kr. 1,88 An der Wiener Devisen-Zentral« zahl! man skr IM sranz. Fr. 102,000 I engl. P . Sierl. üi.10^ 1 Dollar II.-'00 l(X> deutsche Mark UX) schweij. Fr. 2'b.lXX) 100 Lire iN.700 Zn Railand zahlte

man in Lire für: l«i deutsche Mark 7.- 100 dsierr. Kronen —,— >00 franz. Fr. 17,',.- UX) schweiz. Fr. ZL7. - 1 Plund Sterling 85.25 l Dollar 19.1b 1<>0 »ckech. Kronen L?.— 1IX) belgische Ar. —.— Hofrat Zr. Sprung f. Innsbruck, 31. Mai. Am ZV. Mai starb um halb 10 Uhr vor mittags plötzlich infolge eines Schlaganfal- les Hofrat Dr. Ludwig Sprung, Direktor der Unioersilätsbibliotliek in Innsbruck im l>5 Lebensjahr. Der Verblichene war der söhn eines Oberlandesgerichtsrates in Graz, studierte

von dort: Johann Eostlunger von Wekichellen mit Priska Mellauner von dort: Da vid Mittennair von MüMen mit Katharina Reich- egqer von Uttcnheim: Otto Jöchler, Kaufmanns, söhn in Meran, mit Margareta Perger von L>ber» Mk'ic Todesfälle. In Bozen verschied Frau Geno veva Fr ölt er. geb. Maikner. verwitw. Heb. amme in Welsberg, im Al'.er von k? Jahren. Die Beerdigung erfolgt am S, Jimi um 51? Uhr abends. — In Meran starb am ZI. Mai der -älljährioe Maleraehilfe Johann Poedeim aus Aolisbrra in Kärnten

seines am 28. Mai ab gehaltenen Kinder-Schauturnens den Betrag »ln A> Lire obigem Zwecke gewidmet. Vereinswesen. Turnverein „Zahn', Bozen. Donnerstag, den I, Juni nach dem Turnen Wanderkneipe im Gcs:> Haus Schweninqer, Zollstange. Um zahlreich« Erscheinen ersuchr die Kneipleimnq, kaninchenzuchioerew Bozen-Gries. Frciiiz, den 2. Juni, punkt halb 9 Uhr abends Moncs- versammlung im Becemslokal „Bayr. Hör', l, Stock. Es werden die Mitglieder und Gönner des Vereines recht freundlichst ersucht, sehr zahl reich

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 10.05.1922
Umfang: 8
. In dieser Woche kommt Staatsrat Brocchi nach Wien, um mi: der Südbahn zu verhandeln. Gleichzeitig weiden aber auch eine Reihe von Li quidationsfragen verhandelt werden, welche die Romkonserenz nicht löste. Diese ungelösten Liqui dationsfragen, die sich aus dem Zerfall Oester reich -Ungarns ergeben, sollen in Wien einer Lö sung zugeführt werden. — Danca Zlazionale dl Credit«. Am Donners tag versmmnel! sich in Rom der Gläubigeraus- schuß der Skontobank: am Samstag wirÄ die Nachfolgebank, die Banca Nazionale

eine Festvorstellimg im Nationaltheater veranstalten. Kyrie vsn g Z» Zürich lSchlußkurfel zahl» man in Franken für: 100 deutsche Marl !.78 100 belgische Frank« t L.70 1« Lsterr. gp. L. —.0s'-. Devise Wien — 1W Lire I Dollar '.I« 1 engl.PiuudSler!. L3.03 100 franz. Fr. «7.02 100 spanische PeloS 80,4 > 100 tschech. Kr. 9.i?0 100 sitdslaw. Kr. 100 ungar. Kr. - .L7 100 polnische Mark —.13 An der Wieoer Devisen-Zentrale zahlt man für: I00deutscheWark 2550 > 100 franz. Fr. 77.^00 100 schweiz. Fr. !5?.ü00 j I engl

. P'. Sterl. L' KW 100 Lire 15> »00 I 1 Dollar In Mailand zahlte man in Lire für: 100 deutsche Mark v.öb s 1 Pfund Sterling KS.S0 100 Sperr. Kronen —.— 1 1 Dollar 19.— 100 franz. Fr. !72 — I 100 »schech. Kronen SS.S0 100 schweiz.Fr Söi,.— > 100 belgische Fr. Balutahailkci in Zozez. a i. 10. Mai tltZ Uhr vormittags) Zn Bozen wurden heute in Lire gezahlt: Für 10» deutsche Marl S>/<-«»/«. >Lr 10^ dfterr. Kr. 0.22 (IL-- 440 kr.), sür 100 ische». Kr. SV 37, iür I0U Schweizer Araitt. LKS-S6L jür 100

. So—ks <Zttoni»n»n. zo^So teknltükl». zoo ioo ^konel 40-zo Leknltüble (^kovel). 5o—SS plünid Osfküe zu rildt?n unter .Möitl l k! I' an die Wenralüirg des Blattes. :5k I Spenden. Jür das Zesuheim in Girlan spendete anstatt eines Kranzes auf das Grab drs Herrn Lehrers Bartl die Familie Pernthaler ZV Lire. Sportliche Nachrichten. Boxkampf Oesterreich—Italien. ! Am Sonntag, 7. Mai, fand in Rom im Theater > .Zominelli' der vielbesprochene und Hort erwar tete erste Boxkampf zwischen Italien und Oester reich

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 17 von 20
Datum: 03.09.1921
Umfang: 20
zu kaufen. Es sei richtig, daß das Holz bereits in den ersten Monaten 1320 um SV Lire zurückging, als Oester reich seine Preise noch nicht erniedrigt hatte. Das Wiener „Warenverkehrsbüro', das einen ausge zeichneten Informationsdienst in Italien befitze, trachte aber nunmehr, das Holzmonopol in Ita lien zu gewinnen, indem es die Preise erhöhe, wenn der italienische Bedarf hoch, sie erniedrige, wenn er niedrig sei. Endlich wendet sich Marini auch noch gegen die Behauptung, daß die hohen Holzpreise

Herren Bereinskameraden werden höflichst ersucht. zahl reich zu erscheinen. Die Borstehung. Verasteigerriege des Turnvereins Bozen. Dienstag, den S. September, Riegenabend in der Turnhalle. Be sprechung über die Herbstwanderung und die Geißler gruppe. Am II. September von 8 bis 9 Uhr Gesangs« Übung Die Riegenleitung. Schlauchnmvnschast der Areim. Feuerwehr Aozen. Dienstag, den 6. September, halb S Uhr abends, gesel lige Zusammenkunft im Gasthaus ,Lur Sonne'. Lo- Der Kneipwart. Briettasten

an«ilbt. Ist wieder cüigetilissen und tausbar bei der Tilta di Milano Laubengasse ^2. Bozen. 5>!re kdi-? oroße Schachtel. Es hat den unschätzbarsten Wert ge^en Fliegen. Motten. Russen. Schwaben. Wanzen usw. Jedermann soll stets ein« Schachtel habenl SVS Kurse vom z. SeStember. In Zürich (Devisenanfang) zahlt man in Franken PK lkM deutsche Mar? «SA» >. 100 Ssierr. gest. kr. Devise Mm —.70 100 Lire WM 1 Dollar dLZ 1 engl. Pfand Sterling N SS I(X> franz. Frank» 4S S5 Am Wiener B»l«t»»«nrtt zahlt

man mit Ssterreichischen Kronen silr 100 belgisch« Frank» — 100 spanische Pesos IM tichech. Sronen >00 Msla«. Kronen 10S ungar. Sronen 100 volmsch« Mark 7.- Z.AZ ,.kc 0A luv tschech. Kronen 1364.— »UV voluische Mar» 3S.S0 100 Schweis Fr«. lSÄ».- 1 Dollar Pkund Sterling 1122.- 4LZK.- SS.3Ü 21 SS UX) neue Dinar-N. 24k) 100 ungar. Kr. gest. 286.— liX) deutsche Marl 1315.— 100 Lire 515!).- IVO skidslaw. »r. —— 100 Franzäk. Frank 88L0,— In Mailand zahlte man in Lire skr 100 Mark ZV.V0 I 1 Pfund Stertin« IVO Ssterr. Sronen

SVK I I Dollar 100 fran^ Fr. 17225 I IM tschech. ««neu — 100 schweiz. Fr. 374.W s 100 belgische Frank. Balntahmtdel i, «»»e». «» Z. Sevt. l io Uhr vom».; I» Bozen wurden heute in Lire gezahlt: FSr 10V deutsche Mark 26—2K.—. sür 100 Zsterieich. Kronen 2.00 (1 Lira 50.— Kr.>, für 100 tchechisch. Kr. 2S-Z7I,«. für IM Schwei»« Fr. Z7S-37S. für 100 franz. Franken 171-174. für ein engl. Pf. Sterling S1-L3. für 1 Dollar A-23. . . ^ wenn Sie sich versichern Srmueru Sie stch folgende wölk

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 9 von 16
Datum: 02.05.1914
Umfang: 16
, welche denselben verhaftete und dem Bozner k. k. Krcisgerichte einlieferte. Fahrradbiebstahl. Am 28. Llpril wurde dem Zgnaz Lorenzi, Boznerboden 687 wohnhaft, sein aus W L, bewertetes Fahrrad, welches er im Hansgangc des Cafe Tomasi stehen hatte, durch einen unbekann ten Täter entwendet. Die Stachforschungen nach und Fahrrad sind im Zuge. Äath.-deutsche Studentenverbindung „Carolina' in Graz. Ergebnis der Chargienwahl für das Som- mersemestsr 1S1-1: Senior: cand. med. Franz Klei- nert; Komenior: cand. ined. Alois Humer

und Trachten, wie 5« 'ee.ierländischen und völkischen Gedanken über- -uupi, ist damit förmlich untrennbar. Auch das Ver, lÄidns iür den Heimatschutz im ursprünglichen <-i!!iie (die Erhaltung und Erneuerung der heimi- 'ck'en Volkskunst) soll geweckt werden. Dabei soll die ^and>vacl!t' in großer ^Auslage in das Dentsche Reich versimd: werden, um die bisher noch immer gleichgil- !>g?n 5ireist> sür unseren schweren Kampf um die Er- b^ltnnz unseres heimischen Bodens und Volkscharak- ''es zu interessieren

, Es sollen in besonders starken ^!i?llig?n reich bebilderte Sonderhefte von Tirol, ^er- und ^kiederösterreich nnd zur Zeit des alpen- -M'cheii Volkstages von Kärnten ins Reich versandt werden. Diejenigen, die etwa den völkischen Wert -er Ai.'iciaD/ der „Landwacht' nicht erfassen sollten, »erden den wirtschaftlichen in Bezug, auf Fremden verkehr verstehen, Es niuß alles aufgeboten l^r>.,?n, dauernde und regelmässige Erschei nen der ,,Landwacbt' zu sichern, um die großen ^>er. dle bisher gebracht wurden

betend hinaufgezogen; dortfelbst kurz.! Andacht, hierauf Versammlung beim Rößlwirt in Girlai«. Die Mitglieder sämtlicher katholischen Vereine werden höflichst gebeten, sich möglichst zahl reich zu beteiligen unit Vereinsabzeichen!). Selbst verständlich sind alle freunde und Gönner unseres Vereines, sowie alle Bewohner von Bozen uud Um gebung zn dieser nuserer Wallfahrt aufs herzlichste eingeladen, Verleihung. >D, B ) Dem hochw. Herr» Koo- perator Josef v, Wör z in ?t, Nikolaus-Innsbruck die Erpositnr

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