1.401 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1918/27_10_1918/TIR_1918_10_27_1_object_1963702.png
Seite 1 von 8
Datum: 27.10.1918
Umfang: 8
der die Fä den der gegenwärtigen reichsfeindlichen Strö mungen in der Hand haltenden Entente, weil die Folge eines Zerfalles des Habsburgerreiches der Anschluß der österreichischen Deutschen an das Deutsche Reich wäre, wodurch letzterem 1v Millionen Menschen und damit eine den Fein den Deutschlands nicht in den Kram passende Stärkung desselben zugeführt würde. So schrieb denn auch der der französischen Regierung na hestehende ..Temps' in dem von uns bereits zitierten Leitartikel vom 13. Oktober, daß eine Zerstückelung

werden, wenn wir uns nicht selbst aufge ben» so können wir uns für die Politik jener nicht begeistern, die einem eiligen Anschluß an das Deutsche Reich das Wort reden. Hier ist Zurückhaltung geboten. Wir wissen heute noch nicht, welche Friedensbedingungen dem Deut schen Reiche auferlegt werden. Freilich wissen wir auch nicht, welche Opfer uns Deutschöster reichern aufgebürdet werden. Es ist aber sehr zu befürchten, daß Deutschland,' das unsere Feinde in erster Linie schwächen wollen, viel - leicht noch schwerere Bürden aufgezwungen

wenden, als uns heute in Oesterreich in Aus sicht stehen. Für ein Zuwarten bezüglich eines An schlusses von Deutschösterreich an das Deutsche Reich spricht aber auch noch ein anderer Grund. Schließt sich Deutschösterreich an das Deutsche Reich an. so ist für uns Südtiroler die Gefahr, daß wir an Italien preisgegeben werden, noch größer, denn in diesem Fall würden unsere Feinde jedenfalls dafür sorgen, daß den Jta - lienern die sogenannte stratemsche Grenze am Brenner zugeschlagen

wird. Aber auch Deutsch böhmen würde einen Schaden vom Anschluß DeutschösterreichA an Deutschland haben, da in diesem Falle Deutschböhmen zweifellos von der Entente den Tschechen ausgeliefert werden würde. Deutschösterreich soll sich in wirtschaft licher Beziehung an das Deutsche Reich anleh nen und das innige Bundesverhältnis mit ihm auch in Zukunft aufrecht erhalten, aber im übrigen seine Selbständigkeit und Unabhängig keit wahren.

1
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1919/17_08_1919/TIR_1919_08_17_2_object_1966943.png
Seite 2 von 16
Datum: 17.08.1919
Umfang: 16
von der Erwägung gelei tet, daß hindurch der Anschluß Deutschösterreichs an Deutschland endgültig erledigt sein werde. Denn nach einer Wiederherstellung der Monarchie Deulschösterreich-Ungarn, vergrößert durch den Donaustaatenbund, werde niemals der Anschluß an Deutschland, sondern in? Gegenteile für die süd deutschen Staaten einen Anziehungspunkt bilden, der das große. Deutsche Reich in seiner Gesamtheit zu schwächen geeignet wäre. Die Vorgänge in Ungarn seien daher für das Deutsche Reich von allergrößtem

zur freien demokratischen Republik ab gelegt. In felbstloser Arbeit für die notleidende Heimat hat der Bauernstand ein Stück Volksversöh- nungsardeit geleistet. Wie die deutsche Heimat von ihnen die restlose und gewissenhafte Pflichterfül lung verlangt, ebenso müsse sie allen arbeitswillig gen Staatsbürgern ihren Rechten Gewähr leisten. Darum bekämpft der deutschösterreichische Bauern stand jede Diktatur, jeden Uebergriff. Jede unberech tigte Anmaßung einer Klasse ist eine große Gefahr

- dant en chef les armoes alliess d'arient ordonna a'ses troupes de chasser.les Ko ches. 1918.' Das heißt zu deutsch: Der General Fran chet d' Esprey, Oberkommandant der alliierten Arn?een des Orients, befahl seinen Truppen, 1 die Deutschen zu verjagen. 1918.' Das Wort „boches' heißt nicht „Deutsche', sondern ist ein Schimpfwort für Deutsche. --- Em Kommentar ist überflüssig. Fraueawahlrechl ln Italien. „Temps' meldet aus Rom, daß alle Mitglied?? der Parlamentskommissivn für die Einführung

: eine Rolle mit 3050 K — 3000 X für die holde Danae, SV K für den .^redlichen Finder- des Geldes und Uebermittlung der 3000 K an die angegebene Adresse. Falls er,«diese Zeitung zu Ge sicht bekommt, möge er die beruhende Mitteilung empfangen, daß der Auftrag prompt ausgeführt worden ist: Frl. Dolphi erhielt dtzy kostbaren Gruß von oben. * Deutsche Klaviere auf dem Weltmarkt. Unter englischen Klaviererzeugern herrscht, wie die „Ti mes' melden, eine große Besorgnis wegen des Wiedereintrittes der deutschen

Konkurrenz auf dem Weltmarkt. Nach verläßlichen Angaben be finden sich in Deutschland 43.000 Klaviere, die zu niedrigeren Preisen auf den Markt geworfen wer den können, da die deutsche Regierung den Fabri kanten eine Unterstützung gewahrt- Auch die ame rikanische Konkurrenz macht sich geltend. In den letzten drei Monaten wurden hunderte von Auf trägen, die englische Klaviererzeuger. besonders aus Südafrika und Australien erhalten hatten, zu Gun sten billigerer amerikanischer Pianos derselben Qualität

2
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1921/20_12_1921/TIR_1921_12_20_1_object_1981215.png
Seite 1 von 8
Datum: 20.12.1921
Umfang: 8
unterstügen. Eüen- o wird Oesterreich, das der kleinen Entente bis setzt jwar noch nicht beigetreten ist. seiner Augen politik eine Richtung geben, die sich ziemlich der der kleinen Entente nähert. Bei den Verhandlun- ze» scheint es auch gelungen zu sein, sür Oester reich einen Kredit zu erreichen. Die Tschechoslowa kei ist wenigstens bereit, Oesterreich schon im Zänncr einen Borschug von 50V Millionen tsche chischer Kronen zu geben. der staatlichen Lebensmitkelzufchüfse in Oesterreich. ^icn, 20. Dez

Epoche ungefähr 2?0l) Kronen betragen t Italienische Besorgnis. Rom, 29. Dezember. Die italienische Regierung bezeichnete nach den Slättermeldungen den Wider stand der österreichischen Regierung gegen die Vollsa!>ilinlU!ig in Oedeuburg als eine,, Lorwu.io, um zusammen mit der Tschechvslonialei gegen das Abkommen oo» Venedig Sturm laufen zu töilrieu. Man glaubt, die es tue Ueine Enteine auj einen Korridor im Lurgenlande abgesehen habe. « » ^ Die deutsche Antwort. Nauen, 2V. Tezenider. Die Antwort

der Reichs- regierung auf die Fragen der Reparationskom- mijsion wird voraussichtlich erst nächste Woche fer tiggestellt werden. Aus parlamentarischen Kreisen erfährt man, dag aus der Note hervorgehe, daz die Reparatioustominifsion weiteren Verhandlun gen über das deutsche Stundungsbegehren gar nicht abgeneigt sei. Rathen«« neuerdings in London. London, 2V. Dezember. In Londoner finanziel len Kreisen verlautet, daß es -Dr. Ratenau kaum gelingen wird, einen Kredit von England oder Amerika zu ereichen

eine Berbilligung der fremZen Zahlungsmittel eingetreten. Rur die deutsche AZart hat sich auf St.t? erhöht, da sich die dcuis he Mark auch in Zürich auf 2.7L erh-öen konnte. Ani, ! sterdam notierte 2320. Zürich 1>lZl. Dollar lZt'Zü, I Lira 282. In Berlin ist ebenso eine Berbilligung der ausländischen Zahlungen eingetreten. Die ! Deoije Wien schwächte^sich auf KLL. Jeutsch'and — zahmr-gsumWg. Am 1-l. Dezember hat die deutsche !keichscegie- rung dem Vorsitzenden der Reparcitioii5tainilujsl0li salgendes

inhaltsichmere Schreiben zugehen lassen'. ..Herr Präsident! Wie ich der Neparci.ion^kam- mijsion bei ihrer letzten Auw^enizelt m Berlin er- tlärl habe, ist die deurjche Re^ieiuug aus daü errist' lichsie bemüht gewesen, die beiden nach de:n Zah lungsplan vvm 5>. ^t.li l!)2I luiigeu si^he^us!e!len. Da dies nur mir 5)ilje e>ner im Austand aujnmehmeüdeu Anleihe lioliiilj^n konnte und hiei'ei eine mes^illiche Mitwirkung der englischen Jinanzmelt unerläszlich war. hat die deutsche Regierung in England wegen

3
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1921/01_09_1921/TIR_1921_09_01_1_object_1979172.png
Seite 1 von 8
Datum: 01.09.1921
Umfang: 8
. Auch in Ag-Nldori lind keine neuen Zwischenfälle vorgekommen V ' « Frankreich nimmt die VölkerSundem,a^unn.^, ua. Berlin. 1. September. Die französische Regie rung hat dem Völkerbundsrat mitgeteilt, sie wer de die Entscheidung des Völkerbundes in der ober- schlesischen Frage widerspruchslos hinnehmen Der reiselustige Benesch. Paris» 1. September. Außenminister Benesch ist hier angekommen und begibt sich müh Genf zu de» Sitzungen he» Völkerbundrates. Bor schweren Stunden. Das deutsche Reich gehl schweren Krisen

. Scharfer Protest der bayrischen Deutschnationalen. München, 1. September. Die bayrische Mittel partei erlägt einen scharsen Protest gegen jeden Eingriff der Berliner Zentralregierung in die bayrische Exekutive, Kroge republikanische Demonstrationen. Berlin. 1. September. Gestern sanden. wie an gekündigt, im ganzen Reich Protestkundgebungen gegen die Monarchisten und gegen die Nationali sten statt. Zn Berlin nahmen an den Versamm lungen und an den Demonstrationen allein gegen eine halb; Million Arbeiter

teil. Soweit bis jetzt iekant ist, verliefen die Kundgebungen im ganzen Reich ohne Zwischenfall. Sozialisten in die preußische Regierung. Paris» 1. September. Aus Berlin wird gemei- vet, dah in der preußischen Regierung noch vor dem 28. September, an welchem Tag der preußi sche Landtag zusammentritt, eine Aenderung ein treten wird. Die Mehrheitssozialisten werde» neu- 'lich in der Regierung vertreten sein./ Jas weslunkarische ßhass Den Ungarn wird mit der kleinen Entente gedroht. Budapest

entge- gen. Bis vor wenigen Monaten hatte die Frage, wie hoch und in welcher Form die Wiedergutma. chungen durch Deutschland zu leisten sind, da; ganze innen- und außenpolitische Leben Deutsch, lands beherrscht. Die furchtbar schweren Bedin gungen des Londoner Ultimatums, das vom Reichstag mit einer knappen, sich durchaus aus die Linke stutzenden Mehrheit angenommen wor den war, brachten zwar Klarheit — aber keine Erleichterung. Die Zahlung der ersten Goldmil liarde zwang die deutsche Regierung

Deutschlands, heute mehr denn je mit dem wirtschaftlichen ver quickt, hatte in den letzten Monaten immer schär fere Spannungen gezeigt. Die beiden Rechtspar. teien, die deutsche Volkspartei und vor allem die demschnationale Voltspartei (die ehemalige Zun-, kerpartei) sanden in breiten Massen des Volkes, die durch die unerhörten Sklaosnlasten tief ver bittert sind, immer mehr Resonanz für ihre Tä tigkeit. Der tief verabscheuungswürdige Mord an Erz- berger, der als ausgeprägter Vertreter der Links parteien

4
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1925/19_10_1925/TIR_1925_10_19_6_object_2000019.png
Seite 6 von 8
Datum: 19.10.1925
Umfang: 8
der sechs- bis achtwöchigen Schweine gegen Nachmittag zu bis auf 25 Lire das Stück. Der Krämermarkt war reich beschickt. IVO deutsche Mark 12S.KV 10V Schilling 73.10 100 Li re 20.87 100 Dollar 5lS-/. 1 engl. Piund Sterlina 25.12 ZW sranz. Fraken 23.10 ZlXI belg. Franken 23.70 Ittv tschechisch Kronen 15.35 IlXI Dinar 9.22 10lX1 nnqar. Kronen 0.072 IVO polnische Zloty 86 — IVO holländische Gnwen 208 00 10V düniische Kronen 129.75 IVO schwedisch.' .Kronen 138.85 IVO norwegisch Kranen 105.00 Im Verlaufe

zu vertreten, anderseits ist von deut sch«' Seite erklärt worden, daß kaum eine der von der italienischen Landwirt schaft geforderten Erleichterungen gewährt werden könne. Ein Schritt nach rückwärts also aus beiden Seiten. Es ist schwer, hier Taktik und Absicht auseinander zu halten. WiÄZ es noch zum Bruche kommen^ Kursberichte. vom 17. Oktober. VW Zürich zahlte man in Franken für: 1«. IVO deutsche Mark 100 Schilling 100 Lire IM Dollar 1 eirgl. Pfund Sterling 100 franz. Franken 10t) belg- Franken 100

tschechische Kronen IVO Dinar 1000 Ungar. Kronen 100 polnisch Zloty 100 holländisch« Gulden 100 dänische Kronen 100 schwedische Kronen IVO norwegische Kronen Oktober l7, 1234S 73.l? 20.80 518 75 25.10 2315 23.60 13 33 9.22 0.072 8S.- 208.45 129.50 138.85 105 50 Oktober 123.50 73.12 20.90 519.30 25.12 23.30 23.75 13.37 SL2 0.072 84— 208.50 130— 15S.S5 105.75 100 deutsche Mark 10V SchMng 100 Schweizer Franken 1 Dollar 1 engl. Psund Sterling 100 sranz. Franlen 100 belg. Franken 100 tschechische Kronen 100

kann — so kann inan sich beiläufig einen Begriff von Alcheas Charak ter und Neigungen machen. Sie mochte sich ein bescheidenes, zufriedenes Los absolut nicht denken, nur Glanz und Luxus. Ihr größter Seinnerz war ihre Armut. Si« be neidete olle, die reicher waren als sie ielbsi, denn das Gold ist iln (Lotse, Durch sie er fuhr ich es, daß ich iehr reich sei, daß mein Vermögen ungemein groß sei, und daß ich auch mit incunem achtzehnten Jahre in die freie Verfügung über dasselbe treten dürfe. Ich freute »iich de>ssen

ich ihn wieder in mich verliebt mache?' „Und sie lachte — o wie häßlich, wie herz los.' „Bor einiger Zeit war er es schon und zwar so arg. daß ich Onkel Dalzioi bat, mich zn verschonen mit den Zudringlichkeiten seines Sohnes. Ich bin arm, aber Alfred ist noch lange n«ht reich «enug sür mich', sagte ich zu dem allen Herrn, ,Mid ich Laim den Ge danken nicht ertragen, so wopsvil gelaust zu , umÄen. Ich fühle Mch eines höhe«« Prsi» I ses würdig. Seitdem du hier dift, scheint der ! Ontvl oll je«» Piöne auf dich gu und Alfred

5
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1921/04_06_1921/TIR_1921_06_04_16_object_1977696.png
Seite 16 von 20
Datum: 04.06.1921
Umfang: 20
. Dieses Vertrauen bedarf real» Grundlagen und wird sich auf die Dauer nicht hal ten können, wem, das Ausland erkennt, daz Deutschland dieser realen Grundlagen durch den Friedensvertrag beraubt worden ist. daß Deutsch land nicht in der Lage ist, seine Zahlungsverpflich tungen an das Ausland aus eigener Kraft zu er füllen, und daß das Deutsche Reich infolge der fi nanziellen Lasten aus dem Friedensvertrag Ein nahmen und Ausgaben im Reichshaushalt nicht ins Gleichgewicht zu bringen vermag. Die dormiz resultierende

wir auf die wirtschaftlichen Ursachen zurückgehen, die bei der Bildung des Markkurses beteiligt sind, und uns fragen, ob in diesen Grund lagen, wie sie heute sind, in absehbarer Zeit eine Veränderung eintreten wird. Das Disagio der deutschen Valuta ist insbesondere oeranlaßt durch die ungünstige Zahlungsbilanz, die Inflation und die Finanzlage des Deutschen Reiches. Die deutsche Zahlungsbilanz gibt Aufschluß dar über, wie sich die gesamten Zahlungen Deutsch lands an das Ausland verhalten zu den Einkünften, die Deutschland

aus dem Auslande bezieht. Vor dem Kriege waren Deutschlands Einnahmen im Zah- lü>>^<crkehr mit dem Auslande größer als seine Ausgaben. Die deutsche Zahlungsbilanz war also aktiv, und zwar, obwohl der Wert der Warenein fuhr erheblich größer war als derjenige der Aus fuhr, d. h. obwohl die Handelsbilanz passiv war. Wir konnten uns diesen Einfuhrüberschuß aber lei sten, weil wir außer der Warenausfuhr noch andere Einnahmequellen im Auslande besaßen, die frem des Geld nach Deutschland brachten, z. B. das deutsche

Zahlungsbilanz wird Deutschland durch Mehr- ausftchr decken müssen, bevor an eine Besserung des Markkurses zu denken sei. Dabei erscheint es ausgeschlossen, daß wir durch Mehraussuhr den durch den Friedensvertrag ver ursachten Passivsaldo unserer Zahlungsbilanz be seitigen können. Zuverlässige Wertzahlen für die deutsche Gesamteinfuhr stehen zwar zurzeit' noch nicht zu Verfügung, es ist aber nach den Erfahrun gen sicher, daß» unsere Handelsbilanz heute noch stark passiv ist. Da Deutschland hiernach

ständige Vermehrung des Papier geldes bedeutet aber die größte Gefahr für den Markkurs. Es klingt sehr vernünftig, wenn die Vertreter der glücklicheren Völker auf der internationalen Finanz- konferenz in Brüssel die Verminderung des Papier gelds für das erste und wichtigste Mittel erklärt haben, aus dem Valutaelend herauszukommen. Deutschland kann jedoch dieses Mittel vorläufig nicht anwenden. Da das Reich seinen IVOMilliar- den-Haushalt kaum zu einem Drittel durch regel rechte Einnahmen decken

6
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1922/17_08_1922/TIR_1922_08_17_1_object_1984487.png
Seite 1 von 6
Datum: 17.08.1922
Umfang: 6
ist. den Weltmarkt mit seinen Er zeugnissen zu überschwemmen. Auf der ande ren Seite England, dessen Industrie durch die deutsche infolge des niedrigen Standes der Mark trotz aller Antidumping-Gesetze von der deutschen überall niederkonkurriert wird und dazwischen das boden- und ruhmlüsterne Frankreich, das sich Deutschlands ein- für eilemal entledigen will. Rundherum stehen die kleineren Staaten, wie Italien, das im Krieg sein Volksvermögen ruinierte, davon keinen Gewinn hatte und jetzt noch in Gefahr

nicht als Limonade oerkaufen könne. . Der Bruch der Londoner Konserenz hat weltwirtschaftliche Bedeutung. Das erstemal nach dem Kriege haben England, Italien und Japan gezeigt, daß sie dem französischen Lormachtstreben, dem Dermchtungswillen der Franzosen gegen das große deutsche Volk wcht zustimmen können, weil hiedurch der ünede Europas in schwerster Weise gefährdet würde. Bis heute ist die Entente noch nicht gesprengt, eines steht aber fest, Deutschland kann und wird auf keinen Fall zahlen

, bei der seither eingetretenen furchlbaren Markentwertung, könne nur noch ein vielmonatiger Zahlungsaufschub helfen. Was Deutschland seht brauche, sei nur Ver trauen, mit Drohungen und wirtschaftlichen Sanktionen sei Europa nicht zu retten. Deutsche Blätterstimmen. Berlin, 17. August. Die »Vossische Zeitung' faßt das Resultat der Londoner Konferenz für Deutschland mit folgenden Worten zu sammen: Beseitigung des Gleichgewichtes im Staatshaushalt. Mangel an Rohstoffen. Aus brauch aller Warenbestände

. Hungersgefahr. Produktionscinftellling durch die enttäuschten Arbeitermassen. Das Blatt schließt seine Ausführungen mit der Erklärung, daß es sicher die Entente noch sein wird, die Deutsch land eine internationale Anleihe auswirst. Das „Berliner Tageblatt' erklärt, daß die Retorsionen Poincares jetzt, nachdem für die Ausgleichszahlungen ein kurzes Moratorium gegeben worden sei. absolut keine Berechti gung haben und sofort zurückzunehmen sind. Tie Krise zwischen Bayern und dem Reich. Der Streit

Prinzipien über Bord werfen müssen. Jas wirtschaftliche Wieder erstehen Rußlands. Der Krieg gegen Deutschland und Oester reich, der Kommunismus, der von den Ententestaaten in Rußland organisierte Bürgerkrieg und die Blockade haben den Wirtschaftsorganismus Rußlands zerstört. Die Bahnen, und Flüsse hörten wegen man gelnder Erhaltung der Transportmittel und -Wege auf. Mittel des Güteraustausches zu sein. Die Industrie kam wegen Mangels an Rohmaterialien. Maschinen, Ersatzteilen, geistigen und körperlichen

7
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1905/15_07_1905/SVB_1905_07_15_2_object_1950509.png
Seite 2 von 10
Datum: 15.07.1905
Umfang: 10
bei einer Vorrichtung, ähnlich dem Reib« einer Kaffee mühle, ewen kleinen Dreher gemacht, dann ist daS Dwg loSgegangm wie der Tuifel durch den vierten Arbeitspensum ist das Abgeordnetenhaus auf Ferien gegangen, ohne freilich dik wichtigste Frage, die Reichsfrage, samt allen mit ihr verknüpften Sorgen nur ewigermaßen zu bannen. Es muß jetzt ^as Augenmerk darauf gerichtet werden, daß nicht HaS Wesen der Streitfrage zwischM/M'MägHiwettMe^ seitS und dem Reich und der Dynastie cmdererseits dadurch verschobm werdet

daß die deutsche Armee sprache und die Heeresewheit ihres SinneS durch allerhand Zugeständnisse vollständig entkleidet werde und am Schlüsse daS deutsche KoNmckndo als bloße Formalität — gewissermäßen, die taube Nuß schale übrig bleibe.c Es entwickelt sich jetzt ganz in dieser Richtung: Meroäry hat ja bereits die Ewführnng der magyarischen Armeesprache in allm ungarischen Regimentern zugesagt, wobei man nach dem Programm deraN vorgehen würde, daß die Nichtmagyaren Ungarns mit der Gewalt der militärischen

der Leistung an Volkskrast zu verteilen. Deutschland und Frankreich. Zwar wurde zwischen Deutschland und Frank» reich wieder em Auskommen gefunden, indem beide Staaten sich vereinbarten, die Marokko-Frage in einer internationalen Konferenz zu regeln. Frank reich aber kann seinen Zorn über die moralische Niederlage Deutschland gegenüber schlecht verhehlen. Deie tiefe Groll gegen Deutschland klingt auch trotz des hochfahrettdm Tones ans einer Erklärung Deleaff6S über die Marokko-Frage ewem Redakteur

, als England mitginge, die deutsche Flotte? WaS würde ans dm Häfm, dem Handel «ud der Handelsmarine Deutschlands? Eine vollständige V er- ni ch tu ug der se lbe n -wäre die Folge. Die Entente mit England r bedeutet ewe Anbahnung besserer Beziehuugm zwischen England und Ruß land. Das ist eine Ueberraschung, welche das gute Einvernehmen Englands mit Frankreichs die Welt bereiten könnte.' Im Interview heißt eS sodann weiter, Delcassv habe sodann die letzte Ministerrats- fitzung. der er angewohnt

8
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1918/07_05_1918/TIR_1918_05_07_1_object_1961635.png
Seite 1 von 8
Datum: 07.05.1918
Umfang: 8
9. ßyr.Kimmelf. Freitagio. Isidor. Samstag 11. Mansuet. Sonntag 12. Pankraz. Montag 12. Servaz. Wir und das deutsche Reich. Vom Reichsratsabgeord. Dr. Schöpfer. Ich habe über diesen Gegenstand vor Mo naten im „Allgemeinen Tiroler Anzeiger' ei - neu Artikel veröffentlicht, der damals auch au ßer Landes Beachtung gefunden hat und sogar in Deutschland viel bemerkt worden ist: und doch waren die darin vorgebrachten Gedanken so selbstverständlich, daß sie als Ueberzeugung eines jeden guten Oesterreichers

- dieren: diese haben das ganze Reich hin und her durchquert, die verschiedenen Bundesstaa - ten besucht und haben dort ein wahres Eldo - rado der Elektrizitätswirtschaft gefunden und der in der Mehrheit tschechische Landesausschuß hat beschlossen, das deutsche Muster aufzuneh - men und sein Referent, der Tscheche Dr. Plu har, hat nicht Worte genug gefunden, um un sere Regierung, das Parlament und die ande ren Bundesverwaltungen Oesterreichs samt und sonders auf den vorbildlichen Weg der reichs

und auch jedes guten Reichsdeutschen gelten konnten. Aber das Selbstverständliche ist eben nicht immer Tatsache und daher kommt es, daß es nicht sel ten als auffällig erscheint. Mir kommt vor. es ist wieder einmal an der Zeit, auf den gleichen Gegenstand zurückzugreifen. Der da und dort gegen unser Bundesverhältnis auftretenden Anmnenvergiftung gegenüber, die im Bünd - ms mit dem Deutschen Reich die Gefahr einer Bevormundung der Monarchie wittert, habe ich damals den Standpunkt vertreten, man solle von deni

- deutschen Praxis geradezu hinzudrängen. Ich muß sagen, wärmere Worts der Anerkennung deutscher Vorbildlichkeit und der Aufforderung, ^ sie nachzuahmen, habe ich auch unter Deutsch- öfterreichern bisher nicht gefunden. Es hat zwar der Regierungsvertreter Sektionschef Kraßny darzutun versucht, daß Dr. Pluhar mit seine Lobeshymne auf die deutsche Elektrizitnts- wirtschaft und mit seiner Aufforderung, den gleichen Weg zu gehen, über das Ziel geschos sen habe: mag sein, vielleicht liegt der richtige

Weg in der Mitte. Um was es sich mir bei die ser Mitteilung handelt, ist die sehr beachtens - werte Tatsache, daß der tschechische Fachmann in dieser Frage aus voller Ueberzeugung den TeuLschösterreichern und allen Oesterreichern zu mutet. Lernet von Deutschland! Jetzt aber zu einem anderen, viel wichtige ren Kapitel. Die Monarchie und das Dentsche Reich sind gegenwärtig an das gleiche Schick sal gebunden. Sie haben dieselben Feinde, sie sichren denselben Krieg, sie werden Sieg oder Niederlage miteinander

9
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1900/03_02_1900/SVB_1900_02_03_7_object_1919381.png
Seite 7 von 8
Datum: 03.02.1900
Umfang: 8
, um nicht einzusehen, dass daS deutsche Reich, selbst mit der Ver größerung Deutschlands, im bevorstehenden Kampfe gegen daS rachedürstende Frankreich und daS eroberungssüchtige Russland zu schwach wäre. Viel lieber als deutschöster reichische Neichslande war dem Fürsten Bismarck das deutsch-österreichische Bündnis, welches zur Folge hat, dass nicht bloß 9 Millionen Deutsche, sondern auch 20 Millionen Slaven und 6 Millionen Magyaren ihre Bajonnette mit den Deutschen im Reiche vereinigen und dadurch den bevor

stehenden Kampf der Deutschen gegen Russland und Frank reich entweder ganz aufhalten oder doch aussichtsvoll machen. Im wohlverstandenen Interesse deS deutschen Volkes hat BiSmarck auf die Deutschen Oesterreichs verzichtet, dabei aber freilich den Deutschösterreichern eine wenig beneidens werte Rolle zugewiesen. Wir finden es unbegreiflich, dass es in Oesterreich Deutsche geben kann, die sich für Bismarck begeistern, da doch Bismarck an der nationalen Bedrängnis der Donau deutschen die Hauptschuld trägt

zugrunde gerichtet. Als im Jahre 1866 der Krieg ausbrach, welcher bekanntlich durch Bismarck von langer Hand her ' in perfidester Weise vorbereitet worden war, da sagte ein österreichischer Staatsmann: „Wenn wir in diesem Kriege nicht siegen, dann gibt es kein Oesterreich mehr.' That sachlich ist dasjenige, was uns nach den Schlägen von 1866 noch übrig geblieben ist, nicht mehr das alte Oester reich. Wir haben gleichzeitig unsere seit Jahrhunderten behauptete Weltstellung in Italien und Deutschland ver

10
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1920/29_08_1920/TIR_1920_08_29_9_object_1972785.png
Seite 9 von 16
Datum: 29.08.1920
Umfang: 16
auf Deutschland auszuüben imstande war. daß die bestehende deutsche Regie.ung gewij scrmaßen zur Machtlosigkeit verurteilt gewesei. wäre. Der Tag. an dem die Ereignisse soweit ge diehen schienen, war in der Tat nicht mehr fern, mit fieberhafter Spannung standen allenthalben im Reich die kommunistischen Stoßtrupps in erhöh ter Bereitschaft: die Führer hielten umso blutriin stigere Brandreden, je weiter die just in diesem Zeitpunkte begonnene Entwaffnung der Einwoh nerwehren durch die Regierung fortschritt

Kemlxen LW- u. Weinmarlt. Aus Produzsntenkreisen wird uns mitgeteilt: Während im I u l i der Absatz des Obstes aus unseren lVi^enden als ein ausgezeichne ter. der Preis als ziemlich hoch be-,eichtet werden kann, äußerte die Aufhebung des Boykottes gegen Ungarn seine Wirkungen auch auf den Absatz des Cudtiroler Obstes nach Wien Die Donaustcrdt ist heute mit Anfuhren aus Ungarn reich versehen, so daß sich die S ü d t i r o l e r H ä n d l e r o i e l fa ch zurückhalten. Dementsprechend

sind auch die Preise zurückgegangen. Di? Händler bie ten fiir Aepsel, wie sie nom Baum? kommen. W bis 7U Centesimi, für Z^e^schken 4l) bis 45 Centestmi per Kilo, Ueber di? weitere Preisbewegung lassen sich noch keine sicheren Voran?sa^?n geben Jeden falls stekit fest, d->h ims?r Land k^euer iiber eine reiche Obsternte vorfügt. Man mag auf den Ber gen wo immer hinkommen, überall sind die Bäume reich beladen. Ziemlich bedeutend sind bereits die Obstsendun- gen. die nach Schweden. in?besond?re nach Stockholm liefen

nur spärlich interessierenden Schweizer Markt deutsche und nordische Käufer zu VsrlkMZslZ Ns sb-ral da? lemAe, xe- gorene, al?oho!sNKe <ss ErfrischungS'GetrSni mit Ratur!ohlensäme. Aerztlich begutachtet un» empiolzlea. NlAv'I'FzlZrU: 3u>. A.i!zz M.2?r, Dzzza, RirchebnerKraße ü. Telephon Nr. Z0. veriretxr! t>. Ssnell. Sasthan» .Gold. Areu^ Sriren. »1 »1 > rrr 1 »A» « >-> «i Z »!«W. !M8U U ^ ^ ^ Lr,»t,»Zit»t!uaz«ll, IZSro» 8 »oj VoltZiUliS-Llarlo!». ? tlllzv!» »llsr ürt. v Vvdir- ^ »U,r la st «ia,?zo»»til

Tagen allzu wagemutige Kommunisten in Velbert (Rheinland) und Cöthen sAnhalts gehißt haben. Die rote Herr schaft war denn auch binnen kurzem wieder erle digt. Gleichwohl aber war dies jäh? Aufflammen des Bolschewismus ein neuer Beweis dafür, daß die kommunistische Organisation an den verschie densten Brennpunkten Deutschlands alles vorbe reitet hatte, um mit einem Schlag den neuen Um sturz durchzuführen, sobald der Vormarsch der Bol schewik! gegen die deutsche Ostgrenze einen derar tigen Druck

11
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1904/09_01_1904/SVB_1904_01_09_7_object_1946089.png
Seite 7 von 12
Datum: 09.01.1904
Umfang: 12
. Die Seligsprechung der Jungfrau von Orleans. Am 5. d. M. veröffentlichte der „Osssrvabors Novaano' das der Heiligsprechung der Jungfrau von Orleans vorausgehende Breve des Papstes, welches die Haupttugenden hervorhebt, um derentwillen die Kanonisation erfolgt. Deutscher Ritterorden. Es war längst der Wunsch aller Deutsch-OrdenS-Pri'ster, nach dem Borgange der übrigen OrdenS- genossenschaften ein cigenes Proprium zum Brevier und Missale zu besitzen. Hatte ja doch der Deutsche Orden über 500 Jahre lang nicht bloß

. Mchertisch. Zur 25j?brigen Bestandsfeier- des O ester-- reichischen Alpenklubs hat die „Deutsche Älpenzeitung' (München-Wien) ihr zweites Dezember-Heft besonders prächtig aus gestattet. Der hochalpinen Richtung des Oesterreichischen Alpen- klubeS ist im Tert dieses Hefte« vollkommen Rechnung getragen. DaS Arbeitsgebiet dieses qualitativ ersten deutschen Bergsteiger- Vereines wird in folgenden mit übermütiger Wanderlust geschriebenen Aufsätzen behandelt: Mösele und Hochfeiler von Edm. Gütl, Wien

; Aus unserm Seltener Arbeitsgebiet von Heinrich Krempel, Wien; Eine Überschreitung des GroßglocknerS von F. A. Artelt, Wien t Die Nordwand der Kleinen Zinne von HannS Barth, Wien AuS den Alpinen Nachrichten dieses HefteS möchten wir besonders hervorheben die Notizen über die Splügen- und Fern-Ortler-Bahn, den Landesverband für Fremdenverkehr m Tirol. Jedem, der die „Deutsche Alpenzeitung' noch nicht kennt, sei zum Jahreswechsel hiermit wiederholt ein Probe-Abonnemcnr wärmstenS empfohlen

,, auch der Landesverband für Fremvenverkehr in Tirol, sowie der Zentralausschuß sämtlicher Landesverbände hat die .Deutsche Alpen zeitung- als erstes und bestes alpines Organ erklärt. —Q— Ueber Schneelawinengefahr. Unter diesem TiteU veröffentlicht die „Deutsche AlpenzeitttNg' in ihrem ersten. Jännerheft (Heft 19) einen sehr instruktiven Aufsatz aus der F.der des bekannten alpinen Schriftstellers Dr: Madlener — Kemplen. Die hier gegebenen Winke und 'Anregungen, erläutert mit vor trefflichen bildlichen Darstellungen

von Lawinenformen, verdienend besonders zur jetzigen Jahreszeit von jedem Aloimfkn und Berg-, steiger ernstlich beherzigt zu werden- Von besonderem Interesse für Skiläufer ist der reich illustriert? Aussatz .ÄinterfreiDen in- cen Schlierseer Bergen', worin H. v. Zedlitz uns die Strap izen - einer Skitour auf die Rotwand schildert. Zu erwähnen sind noch „Nn'jahrSstimmungen auf Deutschlands höchster Warte' von Mar Kleiber, dem letztjährigen Meteorologen auf der Zugspitze, „Bon- Burghausen nach ZeU am See

12
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1922/16_05_1922/TIR_1922_05_16_5_object_1983265.png
Seite 5 von 8
Datum: 16.05.1922
Umfang: 8
hat 52.W6 Offizier« «d 1319 Fähnriche durch den Tod verloren, S5,Z1Z Ofsi^ere, Fähnriche und Fahnenjunker »urden verwundet. An den Offiziersoerlirften n't die Infanterie mit 75Z v. 5). überragend be- leiiiz?, an Toien kommen auf einen Offizier bei d«! Landheeren und Schiitztruppen 33, bei der > T«inc ZZ Untermfizicre und Mannschaften. An ^ .?7!czz:r>dessgllcn verloren vom Hundert der 'ÜMl-chcn Bevölkerung: Preußen SM v. H,, Ja?«!, 5.62 v. H.. Sachsen 5.4Z v. Württem- b«z KL8 v. 5)., das Deutsche Reich S.K4

der deutschen Wehrmacht im Wkriege betrogen nach den im Jänner l. I. ab- zeichwffenen Feststellungen: 1,806^55 Todesfälle aid ^246.779 Verwundungen, erreichen also eine giscmtzisfer von k,l>55.Z34. Im Kriege l870/71 osi«!! ^l.41Z Tvte und 88L^Z Berwundete ge- phL, das ^ieer hat also damals einen Gesamt- -ajust von I2SL56 Köpfen erlitten. Der deutsche ZsÄist im Weltkriege bedeuret nach den Berech- ! Mizen des soeben in 2. Auslage erscheinenden Juches „Vom Sterben des deutschen Offiziers» kps', herau^ezeben

von 7H bis 8 Grad 90 bis 105», 3,5 bis 9 Grad 1l0 bis IM, 9,5 bis 10 Grad HZ bis 170 pro Ouintal. Viemoat: Mombaruzzo: Handel hält sich in beschei- dciren Grenzen, »och zeigen sich für die hochgrädi- gen Waren mit deni Abnehmen der Bestände Preiserhöhungen: gute rore Ware über 12 Grad notiert 230 bis 260 pro Quintai, ausschließlich Steuer. — Novara: Erzeuger halten an den Preisen sest, doch kaufen die Händler nur wenig: die haltbaren Qualitäten sind nicht gerade reich lich vorhanden und darauf gründen

bis I-tv, Corbinelli 165 bis 170. — Monrebelluna: imverändert: rote Ware l-M bis ISV, weiße 170 bis 220. — Ve rona: Markt etwas lebhafter: rote zehn- vis clfgrädige Hügclware notiert 200 bis 220 per Hektoliter. Emilien-Romagna. Fiorenzuola d°Arda: völlig« Riche: starkes Angebot niii ganz wenigen Geschäften für den Lokatkonsum: feine rot« und weihe Hügel war« notiert zu 2ö0, gute Tischweine Zvv bis 220 per Hektoliter: verhältnismäßig sester sind d>« Waren der Ebene, obwohl sie iveniger alkohol reich

13
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1922/10_05_1922/TIR_1922_05_10_6_object_1983179.png
Seite 6 von 8
Datum: 10.05.1922
Umfang: 8
. In dieser Woche kommt Staatsrat Brocchi nach Wien, um mi: der Südbahn zu verhandeln. Gleichzeitig weiden aber auch eine Reihe von Li quidationsfragen verhandelt werden, welche die Romkonserenz nicht löste. Diese ungelösten Liqui dationsfragen, die sich aus dem Zerfall Oester reich -Ungarns ergeben, sollen in Wien einer Lö sung zugeführt werden. — Danca Zlazionale dl Credit«. Am Donners tag versmmnel! sich in Rom der Gläubigeraus- schuß der Skontobank: am Samstag wirÄ die Nachfolgebank, die Banca Nazionale

eine Festvorstellimg im Nationaltheater veranstalten. Kyrie vsn g Z» Zürich lSchlußkurfel zahl» man in Franken für: 100 deutsche Marl !.78 100 belgische Frank« t L.70 1« Lsterr. gp. L. —.0s'-. Devise Wien — 1W Lire I Dollar '.I« 1 engl.PiuudSler!. L3.03 100 franz. Fr. «7.02 100 spanische PeloS 80,4 > 100 tschech. Kr. 9.i?0 100 sitdslaw. Kr. 100 ungar. Kr. - .L7 100 polnische Mark —.13 An der Wieoer Devisen-Zentrale zahlt man für: I00deutscheWark 2550 > 100 franz. Fr. 77.^00 100 schweiz. Fr. !5?.ü00 j I engl

. P'. Sterl. L' KW 100 Lire 15> »00 I 1 Dollar In Mailand zahlte man in Lire für: 100 deutsche Mark v.öb s 1 Pfund Sterling KS.S0 100 Sperr. Kronen —.— 1 1 Dollar 19.— 100 franz. Fr. !72 — I 100 »schech. Kronen SS.S0 100 schweiz.Fr Söi,.— > 100 belgische Fr. Balutahailkci in Zozez. a i. 10. Mai tltZ Uhr vormittags) Zn Bozen wurden heute in Lire gezahlt: Für 10» deutsche Marl S>/<-«»/«. >Lr 10^ dfterr. Kr. 0.22 (IL-- 440 kr.), sür 100 ische». Kr. SV 37, iür I0U Schweizer Araitt. LKS-S6L jür 100

. So—ks <Zttoni»n»n. zo^So teknltükl». zoo ioo ^konel 40-zo Leknltüble (^kovel). 5o—SS plünid Osfküe zu rildt?n unter .Möitl l k! I' an die Wenralüirg des Blattes. :5k I Spenden. Jür das Zesuheim in Girlan spendete anstatt eines Kranzes auf das Grab drs Herrn Lehrers Bartl die Familie Pernthaler ZV Lire. Sportliche Nachrichten. Boxkampf Oesterreich—Italien. ! Am Sonntag, 7. Mai, fand in Rom im Theater > .Zominelli' der vielbesprochene und Hort erwar tete erste Boxkampf zwischen Italien und Oester reich

14
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1925/22_05_1925/TIR_1925_05_22_5_object_1997926.png
Seite 5 von 8
Datum: 22.05.1925
Umfang: 8
dem vom Jahre MZ in kurzer Zeit herzustellen, so sieht sie sich gezwungen, zunächst eine vorläufige Rege wg vorzuschlagen. Diese wird auf dem Tarif wa IM aufbauen, da. wenn auch seitdem die politischen Verhältnisse Lum Teil eine be trächtliche Verschiebung erfahren haben, so doch im wesentlichen die geographischen Pro- duklionsgrundlagen für die einzelnen Länder die gleichen gebüeben sirrd. Die Regierung Wi. mit Hiffe der Zollreform die deutsche Äkswirtschift wieder in die Weltverkehrs- wirischast geordnet

Raffinerien per Automobil nach Prag und anderen Orten transportiert. Der Aulomo- biltransport kommt nämlich häusig billiger zu stehen als der Transport per Bahn Kursberichte ^ vom 20. Mai. In ZSrich zahlte man in Franken für. IS. Mai 20. Mai 100 deutsche Mark 123.— 123.— 100 Schillin? 72.80 72.80 100 Lire 20.S7 20.92 IVO Dollar 517.— 517.— 1 engl. Pfund Sterling 25.10 2S.12 100 franz. Franken 26.75 26.57 vom 22. Mai. In Bozen zahlte man heute vormittags 10 Uhr m Lire für: Kauf Verkauf 10« deutsche Mark

. Nach einer halben Stunde trabte Hart- moier aus dem Werkhof hinaus. Seme seh nige, hohe Gestalt straffte sich im Sattel, die blauen Augen blitzten fröhlich, und wäre nicht der von ersten weihen Fäden du n^zo gene. kurzgehaltene Bollbart gewesen, man hätte ihn für emen Wann m feiner ersten Blüte halten können. In gemächlichem Trabe ritz er «r den kleinen Häusern der Arbeiter entlang, um d« eben die Dämmen«« ihr» «Mi» s « a « n' Nachtrag Schlvarz-weitz-rote Flagge. Bemerkenswerte Erklärungen des Reich

unterstützt, die Berfaßsungsfvagen beraten soll. Seine Arbei ten sollen dazu beitrogen, das Verhältnis zwischen Reich und Ländern enger und ver trauensvoller zu gestalten und in die Bahn emsr gesunden Dezentral» sation zu leiten. Im neuen NerfaffungsausschuH werden auch Anträge über das WahlÄter. die Erweite rung der Innnunitätsvo-rschristen und der Antrag auf Aenderung der Reichsfanben zu beraten sein. GercÄe in der Ftaggenfrage hakte ich eine baldige Klärung für dringend erwünscht. Ziveckmäßigerivoise

15
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1910/01_01_1910/TIR_1910_01_01_10_object_129206.png
Seite 10 von 16
Datum: 01.01.1910
Umfang: 16
. Kronenreme S°/« 34.95. Ocherr, Jnvestitiovv reute »>/,«/« 8b.75, Ungar. Soldsmtc S°/c Z.I3.75. Ung«->. «ronenrente 4°,„ SS 35. Ungar. Jnvestitioverentc 82.40. Oesterr.-uns. Bank-Aktien 117.80 KreditÄti« K7S.25. London visu» L40 5.',. Deutsche «eichSban!a-,t«r sür 100 Mark d. Vi.-W. 117 77-/, LC-Mark^tklir L^.k>2 20 Frau!-Stt<!« 19.11 Italienische Banknoten Lb v9. Rubel Lb4. EchweizervlöKi —. Wetterprognose deix K.K. Z-Ntrswnstk? Mr Metesrelsgie ««d Geodynamik. Morausfichltiche Witterung für Södtirvl

Erziibluüg (Zwei Hilden) eine Menge Heiteres und Allerlei an- allen Wissenszweigen, einen hochinteressanten apo'.ogttischen Aufsatz: „Sind Verstor bene schon zurltckiickkhr:', cine ^'eschichte der Sozialdemo- kratie, eine Einfühlung in die Verfassung?» und GcsrHcs- kunde, Kunststücks zur gesellschaftlichen Un:erhal!ung. sine Monatsrundschau. G?dichre, Vcr?insnachr:chten, 14 schöne Illustrationen und dies alles um den svonbilligln 1Zr:is von 1 Z! L0 I> für den Jabraang. Deutsche Anndsche» sär Heograpk

', sich auf der Höhe der an eine solche Publikation zu stellenden Anforderungen zu erhalten, mit großer Befriedigung wahrnehmen. Man verlange das sehr interessante eiste Heft von der nächst gelegenen Buchhandlung. ..Krönnug des Kaisers und Königs Z-rnuz Joseph I. in Hft«' von Eduard Engrrth und Jenö Doby betitelt sich eine der beiden reizvollen Heliogravüren in der uns heute vorliegenden Doppellieferung 4?/47 d-S Pracht- Werkes „An Ehren und an Siegln reich, Bilder aus Oesterreichs '^schichti,'''. Die zwei

sind alle Skaten zusammen schuld!?, so dag aus jeden Kovi durch schnittlich 101 Mark entfallen An dieser immense.: S'.nnme hat Frankreich mit 21.SW Millionen Mark den Löwenanteil, wä! «nd sein Busenfreund Rußland es bisher nur auf I8.7I0 Millionen Mark bringen konnte. Dichtauf kommt das Dmtiche Reich mir 17.4M Millionen Mark gefolg: von Großbritannien mit lö 82^) Millionen, 5?n-. in etwas weiterem Abstände Oesterreich-Ungarn mir l'^.780 Millionen zunächst steht. Dann geht's in bnnrer Reih? berunter bis zu 1.4

Millionen, mit denen Monte negro belastet ist. Man sieht, es hat jed.'r der Staaten sein Teil zu tragen, das manchmal ganz jiervaltig schwer wiegt, nenn nicht nur die absolute Hö'ie der ganzen Summe, sondern auch jener Betrag in Rechnung gezogen wird, der auf den K>>ps der Beoötkerang enlfällr. Dar nach hat jeder Franzose 634 Mark, jeder Rasse 14V, jeder Deutsche A7, j.-der Engländer 375, jeder Bewohner Oesterreich-Ungarns Wb, jeder Sodn der schwarzen Berge 6 Mar! zu bezahlen. Ob da nicht der Franzose

16
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1924/12_11_1924/TIR_1924_11_12_5_object_1995205.png
Seite 5 von 8
Datum: 12.11.1924
Umfang: 8
. s. Sind gewöhnliche Forderungen gegen Oesterreich, die seinerzeit anzumelden waren. Vielleicht wird ein« neue Anmeldung eröffnet, was der „Landsmann', wie immer, rechtzeitig mitteilen wird. Kursbscl^ke vom 11. November. In Zürich zahlte man in Franken für: IVO deutsche lvv öilerr- ikr. 10' Lire I Dollar 1 Vi. Stert- lvvsrz.Fr. IlX) beiz. Fr. 123 5 0.007Z ÄS.3. ^>.19 23.8S 27.27 S4.9 t<X>'panische P-ji» 7^3 100 tlch »r. 1S.4S lvl) Dinar - unfl. ^?r^ H.l)0K925 I0.M0 voln. llti. 100 - l«» Kall. Äuld

Z. ?«l«pd«, Zllb pferck«-Decke rarriert, A. G. gezeichnet, »«clor»»; 9l«e Gels, Dozen, Tals«»gaffe. Bücheriisch. Zie führende katholische Wochen schrift Mitteleuropas üi, nach dein Zeugnis vieler namhafter Kridicker, Äe Wiener Zei«schritt „Das Neue Reich' gawor- oen. Sie besitzt derzeit eine Wochcnauslag« von und hat ausgesprochen internationale Verbreitung. Das „Neue Reich' betrachtet es als s^oe Hauptaufgabe, die katholischen Grundsätze die Gebiet« der Kultur, Politik und BoAs» sir^chasf herauszuarbeiten

rm Bank- und Börisen- >?e!en Mitteleuropas, di« strenge Kritik an der en»xtt«:enen Entartung üben und vom Stand- ^nilte der soziologischen GrunSsätze der Vogei- «m^chule Abhils« fordern. Seine Erfolge ver- das »Neue Reich', das van dem bekannten Rult^rpvi'tiier Dr Äossph Eberl« geleitet in erster Linie seinem Mitaiveiterstabe, urt i>em sich wohl kaum der Mitarbeiterstab u««ndziner anderen Wochenschrift messen ?ann. Nich: Dcnmer als sechs Bischöfe, dann Minister. -it>!on<nen, Universitätsprof«ssor

anqecisben. in der die Löfu°«g der welvanilchaulichen Fragen vom neujcholasti'chen Siandpnnkt erfolgt, nm ständiger Beriilksichri«iunq der großen geHchichUichen Zusainmenhönge. Ein gehend werden di« Grundgedanken »er großen Führer. Platon. Anstodeles. Augustin, Thomas. Leibniz. Kam herausgearlieitor. Dominanten. Streifzüge ms Reich der Ton- und Spielkiinst von Josef Kreitmaier 2. I. Mit 3 Bilt-ern. 8' <X und 2SZ S-> Frerburgi. Dr. 1N-I. Herder. Geb. in Leinwand ?rka Lire 33.—. Ter Verfasser

17
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1920/18_12_1920/TIR_1920_12_18_10_object_1974725.png
Seite 10 von 12
Datum: 18.12.1920
Umfang: 12
Seite 10 «Der Tiroler' Samstag, den 18. Dezember 1920. um nur die Schiche zu zahlen: das ist tmurig und verdrießlich. — Äenu'rkung der Redaktion. Aus odw/n ^'ivisannnbcn für die Bedarfsartikel geht hervor, ivie i.>l)r die Krön? in ihrer Kaufkraft ge sunken ist 'lU'.-ni. n-an aber bedenkt, daß heute in reich uin 1 Lira nu>i^estens 20 Aronen zu bekoimnen sind, daß also im Handel 20 Kronen un- sv viel gelten, wie bei uns 1 Lira, so ist zu sc. cn. das; vergleichsweise die Teuerung bei uns gcu

nicht aeiinger ist. wie etwa in Innsbruck, im K egenleil: >)ier bekommt man ein Ei jetzt nirgends n ehr um 5» Cent (gleich 10 Är.). oder ein Paar Schuhe um «',!> Lire (gleich 12W Kronen), oder 1 Pul'er um 15 L,re (gleich 3ll0 Kronen) usw. Ben der ^ceiixgen Kaufkrost der Krone ersieht man, aber, wie gennA ein Monatslohn von 15V Kronen heutzutcuie ist, — Jtr-lirnisZ) deutsche verkchrserleichterung?n. Wie au-: .!V.! ?! gcü e!iel u.ird, fanden in den letzten Tagen Z-nischen der deutschen Negierung und Äi'üretern

. Konsumverein in Bozen. Samstag gelangt an die Mit glieder billiges frisches. Äalbseisch zur Ausgabe. Preis 9.30 Lire per Kilogramm. Meskasten. Labincr in Wengen. N '.ch unseren eingeholte» Erkun. digungeu dürfen Eszwaren (sogenannte Liebesgabenpakete) nicht ausgeführt werden. Anton. Ein von anderer Seite eingelaufener Bericyl war bereits gesetzt. ^ Knverte werde» heule an Sie av- gehen. Korse vom 18. Iezemher. In Zürich zahlt man in Franken für !0>i deutsche Mark 6.87>/z I llX) belgische Franks IM ösierr

. gest. »r. l > Dev se Wien 10(1 Lire - 2 75 l Dollar k.bD sö l engl. Pfund Sterling 22.26 UX) franz. Frants Lci.tv 1VN spanische Pesos Lb.— NX) tschech. Kronen 7 3l) IiX> Mdslaw. Aronen 4 1U IlX) Ungar Kronen 122>/z 1A1 polnische Kronen — 10(1 polnische Atart 1.— An der Wiener Devisen-Zentrale zahl', man für: t>X> deutsche Mark Ä5«.— IVU schweiz. Franken Ili.LUil l0i) Lire 2t0t) l.«X> ftanz. Franken 4000.- I engl. Psnnd Sterling LWS L7S.- ! Dollar IlXI Dinar 10t) tschech. Kronen IvU ungar Kronen

«m W!eaer Salutenmartt zahlt niai,: 174l) 100 neue Dinar-N. tvv ungar. Kr. Pojtjparlg. gestempelte 100 deutsche Mari 100 Lire 100 jüdstaw. Kr. — luv Franzi»! Franks 4000.— Zu Mailauv zahlt man in Lire >ür SM.— 24(U lUu tichech. Kronen —» Fünftausend» — kleinere Roten »» 100 votniiche Mark — 100 Schweizer Frs. 10.600.— I Dollar b?S.— Pfund Sterling 100 dmtsche Marl 100 ösierr. Kronen alte 100 sranzös. Franks 1,00 schweiz. Franks 33.80 ^S9.IS 4ZS 5V 1 Psnns Sterling ÄS.LS 1 Dollar LL.K5 -100 tschech

18
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1922/27_04_1922/TIR_1922_04_27_1_object_1982999.png
Seite 1 von 8
Datum: 27.04.1922
Umfang: 8
vor fich fieht. so 7?.°^ der ander«, Seite dl« deutsche In- von «u«n «msten Sor- I»»drückt. Die angekündigte I» Sehlenpreiserhöhnng zur Tatsach« ze worden. Nach. I^ Lergarbeitern «me Lohnerhöhung I» «rchichllittlich 40 Schicht zu^. Frankreich wird zur Rede gestellt. ktonferenz der Signatarmächte des Versailler Friedensvertrages. Der überspannte Bogen. Die jüngste Hetzrede Poincares hat eine unerwartete Nachwirkung gehabt. Sie war zu dem Zweck gesprochen worden, um neuer dings die Konferenz von Genua

in ihrem Fortgang« zu behindern, aber diesmal hat der französische Ministerpräsident den Bönen überspannt. Sie veranlagte eine Erklärung der englischen Delegation, daß die Rede eine sehr ernste Lage schaffe und daß es notwen dig sei, eine Konferenz der Signatarmä'ht« des Friedensvertrages von Versailles einzu berufen. um die Lage zu überprüfen. Frank reich mag zusehen, wieneit es mit seiner sich selbst isolierenden Politik kommt. Auch in Frankreich beginnt man zu begreifen, daß eine Wende der europäischen

soll in der nächsten Woche stattfinden und die Sankiionsjrase gründlich erörtert werden. Poincare ist einverstanden. Paris, 27. April. Poincare hat gestern spät abends an Lloyd Georg« und Barthou telegraphiert, daß «r mit dem Plan Lloyd Georges, eine Versammlung der Versailler Signatarmächte einzuberufen einverstanden sei und hoffe nach 6. Mai in der Lage zu sein, nach Genua kommen zu können. Doch hätte er lieber, wenn die Konferenz nicht in Genua, sondern an einem Orte stattfände, wo kein« deutsche Delegation

über di« Sanktionen gegen Deutschland im Fall« der Nichtleistung der Reparationen nicht berührt werden. sprachen worden ist. haben der Reich-kohlen- verband und der Reichskohlsnrat auf Grund dieser Lohnerhöhung und unter Berücksich tigung der entsprechenden Steigerung der j übrigen Selbstkosten' Preiserhöhungen fest gesetzt, die sich für die verschiedenen Sorten und Reviere zwischen 130,80 M. und 227.60 M. für die Tonne Kohle bewegen und mit j sofortiger Wirksamkeit in Kraft traten

dete »Hamburger Ausschuß für Freiheit des Außenhandles' in der Presse an die deutsche Kausmannschast mit einem Aus ms wendet, in dem zum Zwecke einer wirksamen Be kämpfung der bürokratischen Außenhandels kontrolle um die Ueberfendnng ovn Be- fchwerdemateriat sowie um Unterstützung durch Geldmittel gebeten wird. Rasche Hilse notwendig! vi« unOaudliche Schlamperei, mit der die Zkrieq»schÄ>enerIaksrog« behan. dt^l wird, Hot den Unw'llen aller Jnter- elsenlen hervorgerufen. In Siidtirol, im Irentmv

19
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1905/27_06_1905/SVB_1905_06_27_5_object_1950367.png
Seite 5 von 8
Datum: 27.06.1905
Umfang: 8
in deutscher Sprache erscheinen möge. Wir haben zwar bereits eine deutsche Biographie von Hnndegger („Leben und Tugenden'). Nun ist aber das Material infolge des SelixsprechungSprozesseS bedeutend angewachsen. Dem Msgre. Tait, als postulstor eausas, stand dieses Material zur Ver fügung; uns wird eS erst zugänglich durch ewe neue deutsche Biographie des Ehrwürdigen Daher unsere Sehnsucht darnach. Wenn wir aber für dieses erhoffte Werk ewm Wunsch äußern dürfen, so stimmen wir nickt für eine Uebersetzung

von M. Maryan, mit dessen Abdruck das 13. Heft des „Deutsche» HauSschatz' soeben beginnt. Maryan gehört zu den am meisten gelesenen Schriftstellerinnen des heutigen Frankreich, ihre Romane zeichneu sich durch vollendete Technik, -besonders aber durch sittliche Reinheit und durch warme, katholische Färbung aus. Dasselbe Heft des Hausschatzes bringt zum 100. Geburts tage der „Gräsin Jda Hahn-Hahn', emst der gefeiertsten Romanschriftstellerin Deutschlands, einen von Otto von Schachiug geschriebenen Artikel

. Elsa Rema schildert „Russische Frauen und Hausfrauen'; Johann Durmayer liefert unter dem Titel: „Rund um den Montblanc' anziehende Reisebilder; Dr. A. bespricht „Das Reich der dunkeln Strahlen'; Polianth behandelt: „Interessante Bewohner des Zimmeraquariums'; Hans Mayr bringt belehrende Erörterungen über „Farbensymbolik. Freunden sinniger Naturbetrachtung wird der hübsch illustrierte Artikel: „In der Sommernacht' von Franz Neureuter viel Genuß bieten. Außerdem enthält das Heft noch verschiedene

kleinere Aufsätze belehrenden Inhalts, so daß man dem „Deutschen Hausschatz' die Anerkennung nicht vorenthalten kann, das reich haltigste der katholischen deutschen Familienblätter zu sein, -n- Rechts und links der Eisenbahn. Neuer Führer auf den Hauptbahnen im Deutschen Reiche. Von dieser im Vor jahr im Verlag von Justus Perthes erschienenen allseitig freudig begrüßten Serie neuartiger Reiseführer sind zu Beginn der dies jährigen Reisesaison weitere 39 Hefte erschienen. Es liegen nun nicht weniger

20
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1915/13_03_1915/TIR_1915_03_13_7_object_123872.png
Seite 7 von 8
Datum: 13.03.1915
Umfang: 8
!! Was jetzt jedermann von der österr.-ung. Armee. Marine u. Luftflotte wissen muß !< -,2V Schreibershofen, Die modern. Waffen. Wissenswertes für jedermann über die Verteitigungsmittel im gegenwär tigen Kriege K .26 Das deutsche Weißbuch, Dokumente über den Ausbruch des Weltkrieges, be ginnend mit dem Attentat in Sera- jewo bis zur Kriegserklär. von Japan Die Balkan-Staaten Italiens Verfassung, Verwaltung, Volks- Wirtschaft Knopf, Die Völker Oesterreich-Ungarns Charmgtz, Der Deutsche Krieg, Oester reich-Ungarns

Erwachen Gierke, Krieg und Kultur Lasson, Deutsche Art u. Deutsche Bildung l< Mausbach, Vom gerechten Kriege und seinen Wirkungen K Backhans. Der Krieg eine Notwendig keit für Deutschlands Weltstellung . K Dominicas, Der Kampf um den Welt markt und der Völkerkrieg . . . . K Fournier, Heute und vor hundert Iahren k< Hartman«, Der Krieg i. der Weltgeschichte l< Hirsch, Der Landsturmpflichtige, volks- tümliche Darstellung der Landsiurm- vorichriften K Redlich, Ueber die Vorgeschichte des Weltkrieges

Lamprecht, Krieg und Kultur . . . . K I.Ä Mackay, Der Orient in Flammen . . 1.M Osterrieth, Die Ursachen und Ziele des europäischen Krieges K 1.30 Schmidt Karl,L.A., Das Ende Englands K 1.3V Weyer, Taschenbuch der Kriegsflotten 1914/15. Deutsches Reich und Oesterreich K l.Ag Bauer, Von den Schlachtfeldern in Ga- lizien, kleine Bilder aus dem großen Kriege l< I.5S Frobenius, Des Deutschen Reiches Schicksalsiunde K 1.5S Rohrbach, Zum Weltvolk hindurch. . K I.9V Oesterreich. Dichterbuch, unsere Dichte: sür

21