die imposante Etatsstärke von ti26.7:tt Mann. Diese stattliche Zahl erscheint weniger groß, wenn man bedenkt, daß man am 1. Dezember 1!11v unter den N,0.'!l,',i«!7 männlichen Wesen aller Altersstufen, die das Reich bevölkern, 1,WV.0IX» Dienstpslichtige zählte, also doppelt so viele Männer, als zurzeit dem Heere angehören. Zu den «»Ä>.732 Mann des Landheeres muß man allerdings auch die Marinemannschast, deren Zahl seit AI Jahre» von aus tÄ1.?0 l Mauu gewachsen ist, hinzurech-, nen. So stark die deutsche
Wehrmacht ist, bedeutet sie keineswegs eine Ueberspannnng der Kräfte des Lau des. Frankreich zum Beispiel hat nnr 10 Millionen ^ Einwohner, etwa ebensoviel wie Oesterreich-Ungaru, während Deutschland jetzt «!'> Millionen Bewohner ! zählt. Nnn hat Frankreich aber nnr 2I.M0 Soldaten I weniger als das Deutsche Reich und fast Mmm ! mehr als die Donanmonarchie.
. Der noch jnnge deutsche In genieur, der in den Zeiß-Werken in Jena eine leitende Stellung innehat, hatte im Mai eine Ur laubsreise au die griechisch-türkische Grenze unter nommen, um in dein ihm bereits von einer früheren Reise her bekannten Olymp-Gebiet mit seinen Ber gen geographische Forschungen zu unternehmen. Am '^6. Mai fiel Richter dann einer Ränberbande in die Hände. Dann begann die Jagd nach dem Entführ ten, die Wochen hindurch ganz Europa in Atem ge halten hat. Die türkische Geudarmerie durchsuchte
in einem Handelsgewerbe. Mißbrauchte Wohltätigkeit. Anfangs der vori gen Woche lockte ein jniiger Mann, der sich Josef Stadler ans Linz nannte, der Oberschwester für Krankenfürforge in Bozen, Klara Wittenbach, unter der Angabe, daß er in Linz einen Posten erhalten habe, jedvch nicht das Reisegeld besitze, einen Betrag von lv tt,5>U heraus. Er sagte, daß er das Geld sofort nach seiner Ankuust iu Liuz zurücksenden werde. As v/S //?/,?/> Die deutsche Wehrmacht, also das Heer uud die Kriegsmarine, hatte in diesem Jahre