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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 10
Datum: 06.05.1925
Umfang: 10
Seite Z »Der Landsmann- Mittwoch. den K. Mai 1SB. In der Jsarstadt, die ein einziger Tempel ^ der Künste ist, erstand nun auch ein groß artiger Bau in strengen Linien, das Meister werke der Naturwissenschaft und Technik vii«t. das „Deutsche Museum'. Wie sich im Lause der Zeiten viele Sehnsüchte, viele Ge danken der Menschen erfüllten, welchen An teil an Rat und Tat bei dieser Erfüllung an dere Völker, welchen Anteil das deutsche Volk hatte, ist da zu sehen. Und manch sinnendes Forfcherauge

wird da auch ersehen, was noch zu tun bleibt, wird Anregung und Ansporn finden. Eine Quelle geschichtlicher Erkennt nis für den Gebildeten, eine Fundstätte -frucht barer Gedanken für den Techniker, ein Vor- «S> vlü» Ansporn für das ganze DM ist hier! Eine Herrlichkeit um die ander« zeigen uns die vielen Abteilungen des Museums. Da ist eine Abteilung dem Bergwesen gewidmet. Wie Siegfried den Zwergen die Tarntappe und ungeheure Schätze abnahm, so ringt der deutsche Bergarbeiter, der deutsche Ingenieur dem Schoß

der Erde ungeheure Schätze ab. In welcher Weise diese Arbeit vor sich geht, können wir in der Abteilung „Bergwesen' sehen und der heiße Wunsch steigt dabei in uns ans: Möge der deutsche Ingenieur, der deutsche Arbeiter diese schwere Arbeit bald lür sich und sein Volk tun können, nicht als Knecht des Diktates von Versailles tun müs sen! Mit Ergriffenheit sehen wir hier auch eine alte Bergmannsbeistube und wünschen: Möge das deutsche Volk den Spruch in Ehren halten „Bete und arbeite

mich dieses Werk hinausruson, so weit die deutsche Zunge reicht: „Arbeiten und nicht verzweifeln!' l.cV>cv lkscier) iv !>!»kc «Zer un6 <5er Le«. ?«?»«!<: u, Le-itr-r- 4V0U-V PLVK0111. Ter große Festzug in Machen. Eröffnung des „Deutschen Museums'. München, 6. Mai. (AB.) Der große Festzug aus Anlaß der Eröff nung des „Deutschen Museums' ist inmitten einer Zuschauermenge von mehr als 10l>.M<1 Personen glänzend verlausen. Es wird all gemein erklärt, daß München kaum jemals eine künstlerische Veranstaltung

Geschlechter geführt, die ein An recht darin sieht, sich auf Kosten der Steuer träger zu unterhalten. Die Arbeitslosenunter stützung oerschlingt heute schon mehr als > 13 Millionen Pfund im Jahre. In Londm und den Provinzhauptstädten erscheinen Scharen von jungen Männern und Mädchen, die die Arbeitslosenunterstützung beziehen.^ beim „Tee mit Tanz'. Das deutsche Museum in München. Größte technische Sammlung der Welt. <ErSffuung am 7. Mai.) München, 5. Mai. Am 7. Mai wird in München das-Deutsche Museum

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 04.07.1907
Umfang: 8
Seite 4 .Der Tiroler' Donnerstag, 4. Juli 1907 Zm Zeichen der Wittener Wahn. Zur Zeit wendet sich daS allgemeine In teresse in Bozen der bevorstehenden Eröffnung der Zahnradbahn auf den Ritten zu. Auch in den auswärtigen Zeitungen begegnen wir diesbezüglichen Notizen und Aussätzen. Allen voran hat sich die .Deutsche Alpenzeitung' der Sache bemächtigt. Dieses vornehm geleitete, technisch opferreich ausgestattete Touristen» und Alpinistenblatt brachte aus der Feder deS Dr. Wilhelm v. Walther

der Illustration sein. Wir geben recht gerne zu, daß eS nicht sanz leicht ist. gelungene Ex» Positionen zu schaffen, die dem Beschauer daS Reizvolle deS R ttener Berges mit Hilfe der phoiographifchen Plaue in ganzer Größe zeigen, aber mit Rücksicht aus die große Beachtung, die die „Deutsche Aipenzeiiung' in der reisen den Welt genießt, und da die den Wal ther'schen Aufsatz begleitenden Bilder die Mit aufgabe haben sollen, zum Besuche des Ritten anzureizen, tut es uns leid, daß nicht voll ständigeres

; eS bieten sich Sitzgelegenheiten an an den aussichtsreichsten Punkien dem schwach- süßigen oder bequemen Wanderer, die Dörfer und Siedelungen sind malerisch in das Grün der Landschaft eingebettet, die großen, Wohl stand zeigenden Bauernhäuser zeigen deutsche Kultur und deutschen Ordnungssinn, die bürger lichen Sommerhäuser in ihrer gediegenen Ein fachheit weisen aus ruhigen Frohsinn ihrer Erbauer und alles überdeckt das herrliche Himmelsblau, das in Italien prangt, ohne daß uns der sengende Sonnenstrahl

machen. Die Rittener fiad ein eigenartiges, offenes und echt deutsches Berz- völkchen. Sie find fröhlich und bergfrifch. Daß der deutsche Ritterorden da oben so man hm Lefitz und vielen Einfloß hat, ist gut. Manh Naseurümpfer über den Katholizismus kann auf dem Ritten sehen, daß katholisches O-vens- leben nicht gleit; zu halten ist mit Erstarrung, Rückschritt und Unduldsamkeit. Manch Märchen, das manchem daheim über den verkümmernden Einfluß, den unsere Religion auf daS Volks leben habm soll, schon

nicht, daS sie, wie Dr. v. Walther in seiner Beschreibung des „Ritten als älteste deutsche Sommerfrische' erzählt, sogar dazu bewog, ihre Handelshäuser in den heißesten Wochen des Jahres zu schließen. Wer könnte als Geschäftsmann heute — und habe er selbst ein monopolisiertes Gewerbe — solche Ruhe seinem Geschäftsgeist gönnen? Das Konkurrenz- getriebe, das uns derwirischaftlicheLiberaliSmuS ausgehalst hat, hat uns schon lange um den ruhigen Genuß deS Erworbenen gebracht. Nun beginnen neue Tage für den Ritten. Man baut

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 27.02.1902
Umfang: 8
nicht von allgemeinem Interesse sind. Die Pensionsverficherung der Privatbeamten. Hieraus richtete der Abg. Dr. Pommer (Deutsche Volkspartei) in einer Anfrage an den Ob- gegen Elisabeth hatte einnehmen lassen. Gerade das jenige, was seine Mutter und die Hofleute an Eli sabeth tadelnswert fanden, gefiel ihm an seiner zu künftigen Gemahlin am meisten. Leider konnte er semer Jugend wegen nicht mit der nöthigen Energie Elisabeth gegen seine Mutter so in Schutz nehmen, wie er's gerne gethan hätte. Aber je mehr

des socialpolitischen Ausschusses die Aufmerk samkeit des Hauses darauf, dass die Regierungs- Vorlage, betreffend die Pensionsversiche rung der Privatbeamten, noch nicht zur Berathung gelangt ist und frägt den Obmann dieses Ausschusses, wann er gedentt, denselben mit dieser Angelegenheit zu beschäftigen. Der Obmann des socialpolitischen Ausschusses Dr. Groß (Deutsche Fortschrittspartei) erwidert sofort, dass die General debatte über diese Vorlage in einer am nächsten Mittwoch oder Donnerstag stattfindenden Sitzung

erwäge, von welchem anS es geschehen sollte, aber unsere Verantwort- lichkeit ist übergroß. Jeder, auch der kleinste Staat, sucht Hilfskräfte zu erlangen, um sein Ansehen zu heben und nur dieses Reich soll zurückbleiben müssen dafür, dass es Jahrhunderte lang unter schwierigen Verhältnissen eine ruhmvolle Culturmission im Dienste der Civilisation erfüllt, und das für viele Völkerschaften ein friedliches Zusammenleben bildet? Ich habe darauf hingewiesen, dass, wenn das Parlament des Staates nicht mehr

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 23.12.1909
Umfang: 8
der Deutschfortfchrittlichen getrübt werden, die nicht an der Seite der arbeitswilligen Parteien aushielten und die es dem Abgeordneten Wolf gestatteten anzukün. digen, die deutsche Gemeinbürgschaft sei in die Trümmer gegangen. Wir können nicht annehmen, daß das Wort Wolfs zur Wahrheit wird, denn dann hätte die tschechischradi- kale Obstruktion nicht aus eigener Kraft, sondern durch die Eigenbrö- delei der Deutschradikalen «inen na tionalen Erfolg errungen! Die Deutschfortfchrittlichen haben — leider im Angesichte des tschechisch

des Abgeordnetenhauses ein großzügiges Programm aufzustellen und durchzuführen haben. Große wirtschaftliche und soziale sowie nationale Fragen harren ihrer Erledigung. Je früher daS geschieht, desto Keffer für daS Reich, desto besser für jede in demselben lebende Nation. — Einen neuen Beleg für die Tatsache, daß die Juden nie eine Freude daran haben, wenn im Abgeordnetenhause ordentlich gearbeitet werden kann, bildet das Ver halten der jüdischen Zeitungen gegenüber der neuen Geschäftsordnung. Mit wahrer Wut fallen

. DaS deutsche Volk wird das Ansinnen, als ob die Deutschen nur durch die Ob struktion gerettet werden könnten, als unwürdig und schwindelhaft zurückweisen. Ein deutschfreisinniges Blatt, die „I. N.', antwortet dem Mischen Ver wirrungsversuche mit den Worten: „Keine Geschäfts ordnung der Welt, also auch die neuen Hausregeln des Abgeordnetenhauses nicht, vermögen eine starke, geschlossene, auf ihren Aufgaben und Prinzipien un nachgiebig beharrende Minorität wehrlos und mund tot zu machen. Auch die neue

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 03.08.1909
Umfang: 8
. Wir gratulieren der Familie Klotz und wünschen dem hochw. Herrn Primizianten reich lichen Segen. St. Wrolans, Ulten, 31. Juli. <Ver- schieden es.) Am 10. August (Laurenzitag), an dem dahier das Kirchtagseft gefeiert wird, wird der Hochw. Herr DominicuS Dietrich aus dem Chorherrnstifte Witten Vormittag die Fest predigt halten und nach dem NachmittagSgotteS- dienst (Vü3 Uhr) in der Veranda des Meßner- „Bravo! Bravo! Rodrigo!' brach eS von neuem loS. — Bleich wie der Tod, trat nun Pizarro vor die Schar und rief

Kerker abzusitzen und die vielen Schulden bezahlen zu müssen, wurde aus Anklage deS Dr. Barra der Bonomelliana in Innsbruck wegen Beleidigung zu zwei Tagen Arrest ver urteilt. Ueber dem Inkapalast ist eine Burg. In diese ziehst du ein. Wir sind und bleiben deine treuen Diener. Und unser Arm und der Schlund der Feuerbüchsen und die fast übernatürliche Angst der Sonnenkinder vor uns, den weißen Söhnen des LstenS, werden Reich und Herrschaft unserer Fahne sichern. Und wollten sie wagen, Revolution

zu machen, die feste Stellung auf dem höchsten Punkte der Stadt muß uns den Sieg immer sichern. Indessen rufen wir auch von Europa noch Verstärkung herbei und ver streuen im ganzen Lande starke Kastelle. So bleiben wir Herren für immer!' „Bravo! Bravo! Ein prächtiger Plan!' riefen viele. Alle schauten begeistert drein. Selbst Pizarro mußte ihm Recht geben. Rodrigo aber sprach weiter: „Und dieser Plan ist nicht bloß klug, die Römer haben ihn schon vor anderthalb tausend Jahren erprobt und so ihr Welt reich

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 29.11.1918
Umfang: 8
in Deutschoskerreich. Die „Frankfurter Ztg.' meldet: De? Staats sekretär für Äeußeres Dr. Bauer hat bei der Eidesleistung erklärt, Deutschöslerrvich müsse . eine andere Politik einschlagen als es Oestsr- reich-Ungarn getan. Bauer veriangte dann auch das gesamte von Deutschen ke^otMs He» biet Oesterreichs für Deutschösterreich. i Einem Korrespondenten des „Matin' er klärte der ehemalige ungarische Ernährungs. minister Fürst Windischgrätz. Oesterreich habe nach der Niederwerfung Rußlands den Krieg burtsstätte

ron Tirol per- zeichnet, meldet von ihm: .Latz Vogelweidz an dem herbiste drei ownt.' Also bloß einen Herbstzins von 3 Pfund-:!! zahlte Vooslwside wahrend die meisten anderen Hofe und Hüben 18, 20 und noch mehr Pfund entrichteten.*) Auffallend reich ist die Layener Gegend an Saaen, belebt von guten und von bösen Gei stern. Die Zahl der letzteren ist ungleich größer-. Aus Demjchland. Unruhen in Berlin. Nach einer von Liebknecht am24. Nov. einberufenen Versammlung in Verlin begab sich ein Teil

eines Bürgerkrieg«. Bei der Reichsregierun-i laufen von allen Tei len des Heeres ganze Stöße von Telegramme» ein. die schärfsten Einspruch dagegen- erheben, daß der Berliner Arbeiterrat sich anmafit fül das gesamte Reich zu sprechen, ohne daß. die heimkehrenden Truppeü gefragt werden. Da gibt es den Moaßlrainer Bock, einen höchst unguten Geist, dann einen schwarzen Hund. dek es aus die Buben (Erwachsene nämlich) abge sehen hat. die selbst an Quatemberabenden sich nicht scheuen, fensterln zu gehen. Ein solch

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