über die Härten des Ariedensvertrages. Berlin, 8. Mai. (Stesani.) Präsident Fehren bach eröffnet die Nationalversammlung mit fol genden Worten: „Der Feind hat uns einen Frie densvertrag vorgelegt, der das noch übertrifft, was lvir befürchteten. Der Vertag bedeutet die ewige Knechtschaft des deutschen Bol-kes. Es ist unbegreiflich, daß der Mann, der der Welt einen - Frieden der Gerechtigkeit versprach, einem Frie- j den seine Zustimmung gab und einen Bertrag ! unterschrieb, der vom Haß allein diktiert ist. Mei
- j nc Herren! W?r stehen heute vor einer Aufgabe, ! die eine Riefenverantwornmg in sich schließt. Wir wollen aber ruhig Blut bewahren. Ich hoffe, daß j unsere Delegation und die ganze Nationaloer- ' sammlung eine Haltung einnehmen wird, die i jedes Partemiteresse in den Hintergrund stellt und einzig darauf bedacht ist, die Würde unseres Ba - lerlandes zu schützen lind das Elend unseres Bol - kes zu erleichtern. Die Zufriedenen. Hoch befriedigt über den Friedensvertrag sind die tPole n, die zwei ganze