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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 6
Datum: 12.03.1924
Umfang: 6
unter Nuinmer Zö7. 8270 M m Aesttoniert Roha. Wer das Programm sür das Festkonzer: auch nur flüchtig gelesen, konnte auf einen seltenen musikalischen Kunstgenuß schlie ßen. Und es hat sich wohl keiner verrechnet, der der Einladung Folge geleistet hat. Wagner, Spohr. Schubert! Nmnvn. die schon dem Volke gelangen sind und den musikalisch Veranlagten bezaubern könne» Und dann erst diese Jnter. preien! Wahr« Sterne am Musik- und Theater- > Himmel. Wagners Ouoertur« zur Oper »Der ! fliegeudc Holländer' eröffnete

den Abend. Herr -Kapellmeister Max E. Thomm regiert. Er ge bietet mit seinem szepler. laoei ein ini: seinen Händen, dämpft und beschwichtigt mi: seinem Zauberstab. so dah wir Wagner nicht bloß hör ten. sondern fast zu sehen glaubten Mir stür mischer Freude wurde Frau R o h a-Warmers- perger begrüßt. Di« Hollenarie aus ^Tann- Häuser' muß man aus ihrem Munde gehört haben, um zu erfahre», was Wagner da ge schaffen. Erst im dritten Programmpunkt zeigte ^ sich der Bühnen» und Künftlerjubilar Franz - Roha

! gewecki. Mit den Liedern von Spohr und Schubert für' Klavier und Klarinette bracht- Frau Roha nicht minder köstlichen Genus,' allen als mit den vor- 5 hergegangenes Wagner Nummern. Fräulein Pich- 'ler ist bereits bekannt als vorzügliche Pianistin »und bildete mir Herrn Schröder als Meister der Klarinette und Frau Roha für das Meraner Publikum eine neu« überraschende Zusammen stellung. deren künstlerische Leistungen mit nicht endewwollenden Beifall aufgenommen wurden. Das Gebet aus „Tannhäuser' brachte

sein, die die Besucher 'des Konzertes an diesem Abend gemessen konnten. Auch den Kurmusikern gebührt volle Anerkennung für ihre hervorragenden Leistungen. Wagner, Spohr und Schüben, ihr ward in diesen Stunden unter uns. Wir haben euch nicht bloß gehört. Ihr habt zu uns und unserem Herzen gAprochen. Es war ein Erlebnis! in Ein Kaminbrand entstand heute halb 4 Uhr früh im Palasthorel. Das Feuer wurde vom Wächter der Wach- und Schließgesell- fchaft Schöltherr bemerkt, der sogleich das Hauspersonal verständigte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 24.10.1905
Umfang: 8
des Fräuleins Valentine Müller und des Herrn Pro fessor A. P et er, MufikvereWSkapellMeister (Klavier) am Mittwoch um 8 Uhr abends im großen Bürger- saäle stattfinden wird, weistMfölgendes Programm auf: 1. Ouvertüre zur Oper!M „Der fliegende Hol länder' von R. Wagner. 2. Drei Lieder von Schu bert : a) Ständchen (Rellstab); b) „Der Doppel gänger' (Heine); o) „Die Forelle' (Schubart). 3. Zwei Soli für Violine (Herr Konzertmeister E. Lugert): a) Anda :e favori von Mozart; i>) Sere nade in X-äur von T 5la

. 4. Prolog aus „Bajazzo' von R. Leoncavallo, A usgabe für Tenor 5. Or- chestecvortrag. Japmvche Kriegsbilder. Nach ja panischen Melodien beac bei et von Wöber: a) Exer zierlied, b) Reiterlied. Mein Prinz, e) Volkshymne. 6. Gebet der Elisabeth aus „Tannhäuser' von Richard Wagner. Fräulein Valentine Müller. 7. Ariofo Nr. 2 und Lied Nr. 7 aus „Bajazzo' von R. Leoucaoallo. 8. Rondo capricwso von Mendelssohn, für Orchester bearbeitet von Schulz- Augen auf mich gerichtet, als wolle sie mich au tlagen. Käme

liebte? Tage lang irrte sie in einem finsterm Walve umher. Kein Schlaf kam w ihre Augm und blaß und ab gehärmt warm ihre Wangen, weil auch der, den sie liebte und dessen Weib sie heimlich geworden, ihr fern war. Ermattet scmk sie endlich am Stamm einer altm Tanne nieder und der Schlaf brachte ihr Frieden und Ruhe. Als sie gestärkt erwachte, Schwerin. 9. Zwei Lieder für Tenor: a) Liebes- glück (G. Obrist) Josef Pembaur; b) Ich habe dich lieb (Balth. Huuold) Josef Pembaur; «) Wiuter- stürme R. Wagner

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 17.10.1912
Umfang: 8
. Die für Freitag, den N. Oktober, zum Zwecke einer Vorbe sprechung einberufene Versammlung der Musilleh- rer vo» Bozen, Brixen und Meran war zahlreich be sucht nnd nahm einen glänzenden Verlauf. Herr' k. k. Musiklehrer Peter eröffnete die Versammlung und begrüßte mit Herzlilien Worten den Vorstand des Mnsikvereines der Stadt Bozen, Herrn Professor Marchefani, sowie den Präsidenten des österrei chischen Musikpädagogischen Verbandes, Herrn k. k. Professor Hans Wagner aus Wieu. Hierauf er örterte in längerer Rede

Herr Professor Wagner die Ziele nnd Vorteile des Verbandes und die Notwen digkeit einer Organisation aller Musiklehrer. Die Ausführungen des Redners wurden mit großem Beisalle angenommen und nachdem noch Herr Prof. Marchefani die vollsten Sympathien des Musikver eines für die organisatorischen Bestrebungen der Musiklehrerschast zum Ausdrucke gebracht hat, wurde unter großer Begeisterung die Gründung eine r die deutschen Städte Südtir 0 ls u m s a s- senden Ortsgruppe beschlossen. Musik direktor

Herr Alexander M 11 0 n (Brixeu) hatte we gen beruflicher Verhiuderuug feine Aliwefenheit ent schuldigt und erklärt sich mit allen Beschlüssen ein verstanden, Professor Wagner versprach durch den Verband die gesetzliche Genehmigung der Ortsgrup- pensatznngen ehestens durchzuführen, so das; inner halb weniger Wochen die Konstituierung der Orts gruppe zu gewärtigen ist, deren Wirksamkeit sür die pädagogische», sozialen nnd kulturelle» Ziele der heimischen Mnsiklehrerschasi zum Heile des musikali

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 12.09.1911
Umfang: 8
vom > 21. Jnli brachte der christlichsoziale Abgeordnete ! Wagner einen Antrag ans Abänderung des Per- ^ sonaleinkommensteuergeseves vom 25>. Oktober lM'>, > R.-G.-Bl. Nr. ->Ä>, ein, der um so mehr Beachtung ! verdient, als er mitten in silier Zeit gestellt, in der i einerseits linier der drückenden Steuerlast alle Stände > aufseufzen, Handel und Äerkehr, Industrie und ! Landwirtschaft in ihrem Bestände und Gedeihen da- ' durch gefährdet erscheinen, andererseits Tag für Tag i neue Steuerprojekte auftauchen

. Und der Antrag ! Wagner ist wichtig, er betrifft eine Volkssache, denn i gerade die Reforni dieser Steuergaltuug, die i>i den > unteren Ständen wurzelt, wird schon seit langem ^ herbeigesehnt, denn bei keiner anderen Steuer in Oesterreich erkennt man deutlicher, das; wir keine Steuermoral haben, als bei der Personaleinkoinmen- stener. Hat schon an und für sich jedes Steuerzahlen einen bitteren Beigeschmack, den nicht jedermann liebt, so kommt dieser Beigeschmack ganz besonders

als andere in Mißkredit gebracht und erscheint daher nne Reform der Personalein kommensteuer liöchst wünscheuswerr und zeitgemäß. Deshalb ist uns der Anrrag des christlichsozialen Ab geordneten Wagner st'hr spmpathisch, weil er einiger maßen System nnd Gerechtigkeit in diese Steuer- gattuug einzurühren zum ,'jiele hat. Die Hallpr- punkte des Antrages sind: l. Die Abforderuug von Fassionen seitens der Landwirte, deren i^rnndventz nicht einen Katastral- reinertrag vo„ über kv aufweist, ist überflüssig, lim so mehr

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