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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 12
Datum: 24.03.1906
Umfang: 12
leistenden, deren Leistung mindestens mit 6u0 Kronen jäh lich zu bewerten seien und die dafür noch das Wahlrecht verlieren. Das Doppelwahlrecht als Schutz der Be sitzenden sei in Tirol ein Unding, wo der Kleinbauer dadurch erdrückt und der StaaiS- bcdienstete mit fixem Einkommen bevorzugt werde. Bezüglich der Wahlpflicht fa>,tt Redner, er wünsche sie, obwohl ihm das Partei-Interesse gebieten würde, sie abzulehnen Aber durch sie müssen die der Politik ganz sernc stehenden Kreise zum Interesse

an den öffentlichen Fragen herangezogen werden. Tie Seßhaftigkeit wünsche er zum Schutz der nationalen Minoritäten. Redner tritt für den erhöh en Schutz der Wahlfceiheit ein und schließt mit cen Worten. Tie Privi legien sind tot, es lebe die Wahlreform! Punözchü-?. Kurze Nachrichten. Die „Konservative Korrespondenz' meldet, die österreichische Regierung wolle nach Ostern im Parlament eine Forderung von l 5) M illi- vnen Kronen für Anschaffung von A r t i l l e r i e m a t e r i a l für die öster reichische

hinaustreiben werde. Wie sein Herr nnd Meister den Schutz der Deutschen auffißt, be wies er, indem er ein wüstes Schi!iipfkon/,ert gegen die Ehristlichsozialen und die Teutsche Vvlkspartei anfing. Nach ihm plädierte der Rnihene Dr. R o m a n czuk für die bekann ten Forderungen seines iUubs, woraus der Tscheche Skala die Vorlage als die schwerste Beleidigung der Slawen bezeichnete. Einen recht reaktionärenSiandpnnkt entwickelte der konservative H a n e i s, der für das Plural^ stMm eintrat

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 12
Datum: 15.11.1919
Umfang: 12
der deutsche und der englische Arbeiter mit Argusaugen darauf, daß z nicht ungelernte Arbeiter in die Werkstätten aus genommen werden. Zum Schutz vor Schmutzkon kurrenz durch ungelernte Arbeiter griff die gelernte Gehilfenschaft in den gerverblich hoch st anden Staaten, wenn es nottat, sogar zum Mitel des Sireikes. Man erinnert sich noch der Zeit der Gewerbe- freiheit vom Jahre 1859—1895 in Oesterreich, man weiß, wie der Gewerbestand damals vom manche Mittel wieder ausgegangen seien, komme daher, mei

ob. daß s ^ ^ ^ ^ ... . ein Lokalbcdars nicht vorhanden sei. In vertrmililt>er ! stattd ist gespannt, ob dieser Protest bei der .^tegie- Sitzung behandelte der Ge-neindcrat zum Schlüsse noch I rung Erfolg hat. Sollte diese Hoffnung trügerisch Helmaisgejuche, worauf die Sitzung geschlonen wurde. Schutz dem Gewerbe! Do» einem Genossenschaftsobmann. Bekanntlich hat die italienische Regierung ver» pruchen, die Gesetze, dic bei uns in Südlirol in S'-!r.-jainteit waren, in Geltung bestehen zu lassen. « ut hat sie aber entgegen

, das ein vor Hoffnungslosigkeit schützte indem er das Bewußtsein Häven durste, mit seinen Fachkenntnis, sen später einmal selbständiger Gewerbetreibender werden zu können. Der selbständige Gewerbetrei» bende hatte im nmcii Gewerbe-Gesetz einen Schutz vor dem Kt:pi:>i!!ümn5. Schutz vor Pnischer- tüin, er mar sem bewerbe und setzte eine Ehre darc>n, oiwos ?' beitoleistu!:.'- des war dem: ^..NI ^rbeiiv-^ ^ Ersetz an. Städtische Lebensmittel-Abgabe. Zuckerausgobe in Vozen. Für den Monat Novem ber ersolgt die Zuckerausgabe

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 12
Datum: 29.09.1906
Umfang: 12
ist die Erklärung, warum Hunderte von Notleidenden, ja ganze Gemeinden einfach übergangen worden find. 5. In der Gemeinde Pfunds im Oberinntal schwoll im August laufenden Jahres der einen Teil des Dorfes bedrohende Wildbach dergestalt an, daß ein großer Teil der kostspieligen User- schutzbauten ganz weggerissen und an den Schutz bauten allein mit 45.000 LI angesetzter Schaden festgestellt worden ist. Der gegenwärtige Zustand dieses Wildbaches ist dergestalt, daß ganz un berechenbare Verwüstungen an Häusern

und Feldern nicht zu vermeiden sind, wenn nicht noch diesen Herbst die notwendigen Vor bereitungen für die Wiederherstellung der Schutz bauten getroffen und diese selbst vor den Hochwässern des nächsten Frühjahres erneuert werden. Die Gemeinde Pfunds zählt zu den ärmsten des Landes. Der größte Teil ihrer Einwohner ist wegen Mangel an Grundbesitz und Arbeits gelegenheit in der Gemeinde gezwungen, fich im Ausland im Sommer den Unterhalt für die ganze Familie rmd das ganze Jahr zu verdienen. Vorausgegangene

das Geeignete zur Sicherung vot weiteren Ausbrüchen auf Staats kosten schnellstens angeordnet oder ihnen zu diesem Zwecke eine Unterstützung gewährt werden, da fic aus eigenen Mitteln außer stände find, die notwendigen Schutzvorkehrungen vorzunehmen. In diesem Falle handelt es sich um die wirksamste Melioration, nämlich um dm Schutz bestehender Kulturen gegen Zerstörung. Nachdem Kirchberg eine Gemewde in der Nähe Bayerns ist, folglich mit ihrem ganzen Verkehr auf daS Ausland angewiesen und daher

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 23.11.1923
Umfang: 8
das gleiche Recht, am Genüsse öffent licher Zands. an Staats- und Gemcindebei- trägen, die zu erzieherischen, kulturellen oder wohltätigen Zwecken bestimmt sind, teilzu nehmen. (Italien: Durch das jüngste Schulgesetz wurden alle deutschen Schulen unseres Lan des aufgehoben: in Jugoslawien bekommen die anderssprachigen Schulen, welche bestehen müssen, sogar Staats- und andere Zuschüsse!) Internationaler Schutz der Minderheiten. Jugoslawien: Artikel II besagt, Jugoslawien stimme zu. daß alle Verfügungen

der vorausgehenden Artikel, soweit sie ethnische, religiöse oder sprachliche Minderheiten betressen, von inter nationaler Bindung seien und unter dem Schuhe des Völkerbundes stünden. Sic dür fen ohne die Zustimmung der Mehrheit des Völkerbundrates nicht abgeändert werden. Amerika, England, Frankreich, Italien und Japan verpflichten sich, salls die Mehrheit des Völkerbundrates eine Abänderung der ^'limmmigeu siir den Minderheiten-Schutz in Jugoslawien beschließt, oder für notwen dig hält, diesem Beschlüsse

. Mir Präsektursverordnungen wird das „Problem' der Minderheiten und der an derssprachigen Kulturcntwicklung wie wei land de? gordische Knoten durchhauen. Für die Mind'heil?n in Jugoslawien garantie ren gleich fünf Großmächte >md der Völker bund.) Was sollen wir zu all dem sagen? Wir sehen ne-difch au' 5as Schicksal unserer Brü der in Jugoslawieni wir vergönnen ihnen den Schutz gerne und umfomehr, als wir immer weitere Erfahrungen aus diesem Ge biete machen- Aber unsere», Erstaunen sei Ausdruck verliehen: Für die Rechte der Min derheiten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 9 von 10
Datum: 28.04.1900
Umfang: 10
ist der Schutz der Arbeiterjugend durch Beschränkung der Arbeits zeit und das Verbot der Arbeit an kirchlichen Feier tagen; aber wenn die Eltern ihre Söhne und Töchter nicht zur Kirche schicken und sie unter der GotteS- dienstzeit herumvagieren lassen, wenn diese in dm gesetzlich gewährten Arbeitspausen einander in jeder Schlechtigkeit unterrichten, welches Unglück ist dann größer, an der Maschine zu stehen, oder frei zu sein zum Missbrauche der Freiheit? Gut und recht und nothwendig ist der gesetzliche

Schutz der Arbeiterinnen und die Schutzzeit für die Wöchnerinnen; aber wie, wenn ledige Personen darum noch leichtsinniger sich dem Laster in die Arme tzm Hpfer des Katyolikenhasses. (1. Fortsetzung.) Es waren dies die Herren Max Hartmann von Karlstein und Rech^Lanwalt Dr. Johann Wolfgang Ebelin, der den ganzen Pro zess später beschrieben hat und dessen Auszeichnungen wir hier folgen. Ms Schreiber wurde ihnen Herr Kupec von der böh mischen Abtheilung beigegeben. Da unterdessen in der Judenstadt

ist die beschränkte Arbeitszeit auch für den erwachsenen Arbeiter, damit er der Familie, seiner geistigen und religiösen Aus bildung sich mehr widmen könne; aber wie, wenn ein Theil die freie Zeit statt bei den Eltern, statt bei Weib und Kind, viel lieber außerhalb des Hauses und im Uebergenuss des Alkohols verbringen wollte, was würde dann das gute Gesetz ohne gute Sitten nützen? Endlich Schutz dem verdienten Arbeitslohn. Recht und billig! Der Arbeiter soll auch etwas zurücklegen können, damit er mit der Zeit

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