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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 07.12.1909
Umfang: 8
hereinzunehmen. Auch in den Ausschuß werden letztere hineinkommen. Be zeichnend ist die geringe, beschämende Zahl von Wählern, welche ihre Stimm? abgegeben haben: im dritten Wahlkörper zirka 39 Prozent, im zweiten 13 Prozent! Allgemein gibt man zu, daß, hauptsächlich infolge der Kampagne des „Trentino' für die Einführung dtS Propor- LionalwahlrechteS, die christlichsoziale Partei alz solche die liberale im zweiten Wahlkörper hätte schlagen tonnen. Aber die Partei als solche will sich einstweilen

nicht beteiligen, sie will die Verantwortlichkeit nicht teilen. Nan aber hat sich im Laufe des heutigen Tages eine neue Situation herausentwickelt. Sie dürste das Zeichen des Bankerotts der radikalen Partei sein. Da die politische „Associazione Nationale Liberale', welche die Kandidatenliste für den dritten und zweiten Wahlkörper proklamiert hat, sich dieSmil zum Unterschiede von den anderen Wahlen herausgenommen hat, auch ein: Liste für den ersten Wahlkvcper aufzustellen, erklärte die Majorität der Wähler

des ersten WahZkörpers, daß sie keine Partei im ersten Wahlkörper aneiksnnen wolle und überhaupt wünsche, daß Leute gewählt werden, welche sine strenge Kontrolle der Stadtverwaltung auszuüben vermöchten. Deshalb wandten sie sich an die Führer der christlichsozialen Partei mit der Bitte, sich als Vertreter des ersten WahlkörperK wählen zu lassen. Ihrerseits ver- langten die christlichsozialen Führer, daß von diesen liberalen Vertretern der Majorität deS ersten WahlkörperS die schriftliche Erklärung

wahlreform möglich zu machen. ES werden kandidieren (nicht als offizielle Vertreter der Partei) Abgeordneter Advokat Dr. Ritter Cap- pelletti, Dr. A. Degafperi, Chefredakteur des „Trentino', und Abgeordneter B. Paolazzi. Ihre Wahl ist sicher. Unter»»», 4. Dezember. (Zur Aus klärung.) In einem Bozner Blatte stand dieser Tage zu lesen, daß man in Unterinn merkwürdigerweise vom Bischossjubiläum deS Papstes nichts höre. Der Vorwurf gilt offen- ! s-l 7 Uhr 5 S-iutl Mr -u:d ix» l-MU. M, 8 Li, Hz ' Fei'ltij

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 16.10.1913
Umfang: 8
in der i^eopoldsradt kanu nicht lioch iienng anizeschlagen werden nnd der I!, Oktolier wird ei» großer Tag bleiben in der b>e- >^nch!e der Entwicklung der christlichsozialen Partei die ersten Sicge errang, ist wohl lecwn ec»,.'.. Wahl mit einem nir die ganze Partei so providen- Die Völkerschlacht bei Leipzig. Bon Fr. Walfried. In der (hebend von Leipzig, wie überhaupt im Königreiche Täcksen, wohnten in ganz alter Zeit ger manische Bölker, nämlich die Sucven nnd Burgun der. Als aber diese im Ainang

Kolonnen vor. Generalleutnant.Kleist mit WM Rus sen und Preußen und M Kanonen entriß dem fran- ticllen Ausgang vorgekommen. Der gestrige -i.ag har gezeigt, wie weit die Reorganisation nnd Er holung vou der schweren Krise in der Wiener christ lichsozialen Partei schon fortgeschritten ist und was die christlich? Wählerschaft, vollkommen geschlossen und einig, mit überlegener Strategie geführt von den gegenwärtigen Führern und obersten Vertretern des christlichsozialen Gedankens, in Wien zu leisten

im Ztande ist. Man weiß es schon nnd alle Welt muß es winen, daß Wien christlich und deutsch ist und christlich uud deutsch bleiben wird, freuen mir aus des großen Ersolge»? der christ lichsozialen Partei, Die weiße Nelke, das stolze Kennzeichen Luegers. ist immer noch Trnmps in Wien zöiüchen Polenkorps Mark-Kleeberg »ach viermali gem Anstürme. Herzog Eugen von Wütlemberg mit Russen und l'.l Kanonen rang nnler eut- senlicheu Verlusten im französischen Artillerieseuer um Wachau, während Gortschakosss uud

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