63 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1917/03_07_1917/TIR_1917_07_03_3_object_1958007.png
Seite 3 von 8
Datum: 03.07.1917
Umfang: 8
werden, dann werde über dieses demo kratisierte Deutschland vielleicht England mit sich reden lassen. Das nennt Lloyd George eine Erörterung der Kriegsziele Englands. Und er hat im Grunde dabei recht. England weiß, daß zum guten Teile die Kräfte Deutsch lands in seiner Einheit im Zeichen des deut schen Kaisertums verborgen liegen und daß diese Macht des Kaiser- und preußischen Kö nigsgedankens das stärkste Hindernis sür die Bestrebungen der Feinde Deutschlands ist. So wären selbst aus dieser tückisch-hinterhältigen Rede

die Kriegsziele Englands ersichtlich: die Zerspaltung der Türkei, Eroberung des rei chen Mesopotamiens sür England. Niederle gung der deutschen Kaisermacht als der stärk sten Organisationsform des deutschen Volkes. Das ist ein gewalttätiges und räuberisches Programm, das selbst unter den Flicken seiner demokratischen Redensarten seine Bosheit nicht zu oerbergen oermag. Es kann den extremen Demokraten, die immer für den Frieden zu arbeiten glauben, wenn sie England zustim men, zum Studium empfohlen

werden. Nach diesem Programm der Annexionen und Un terwerfungen kann es auch nicht wunder neh men, wenn Lloyd George den Erklärungen des österreichischen Ministerpräsidenten v. Seidler einen ganz falschen Sinn unter schiebt. Ein Engländer weiß ganz genau, das; die Wünsche der Völker sich in ihren verfas sungsmäßigen Einrichtungen äußern: denn ebenso wie England nicht Volksabstimmungen in Irland, in Aegypten, in Indien oder sonst wo vornehmen läßt, um die staatliche Zukunft dieser Länder zu bestimmen

, sondern sie auf die in diesen Fällen sogar sehr fadenscheinigen verfassungsmäßigen Einrichtungen und zum Teil sogar bloße Gewalt Englands verweist, ist sich Lloyd George völlig klar darüber, daß die Völker Oesterreichs nicht mit Volksabstim mungen ihr Selbstbestimmungsrecht äußern, sondern durch ihre in der Verfassung bestimm ten Faktoren. Wenn es auf die Volksfreiheit ankommt, dann hat Oesterreich keine Ursache, einen Vergleich mit England, dem Lande der internationalen Volksvergewaltigung, zu scheuen. Aus Stadt und Land

1
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1914/16_12_1914/TIR_1914_12_16_3_object_128010.png
Seite 3 von 8
Datum: 16.12.1914
Umfang: 8
! D. Red.) die ersten Nobilisierungs-Maßnahmen traf und daß England belgischerseits davon Kenntnis erhielt. Wenn es noch weiterer Beweise bedarf, um die Schuld der Verbündeten am Ausbruche des Krieges darzutun, bietet das gefundene Ma terial in dieser Hinsicht wertvolle Ergänzungen. Em Ultimatum Englands an Holland? Wie die „Rheinisch-Westphälische Zeitung' von vertrauenswürdiger Seite aus dem Haag erfährt, wird England in nächster Zeit sein Ver langen nach freier Durchfahrt durch die Scheide

hiezu: In dem Augenblick, da England die Scheldemündung ernstlich bedroht, muß sich Holland als im Kriegszustand mit Großbritannien, vermutlich auch mit Frankreich befindlich betrachten. Daß es dann sofort an Deutschlands Seite gedrängt wird, ist nur natürlich. Selbst wenn es im hol ländischen Volke Strömungen gibt, die den Deutschen nicht freundlich gesinnt sind, so ent scheidet in einem solchen Falle nicht die Stim mung, sondern kühle Erwägung. Es entschei den ausschließlich politische

und militärische Gründe und diese sprechen für ein festes Zu sammengehen mit Deutschland. Dieses würde militärisch damit eben den Vorteil erreichen, den England nur durch Gewalt und Verletzung der Rechte anderer sichern könnte. Deutsche Un terseeboote und Torpedoboote könnten sehr schnell in der Scheldemündung und von da im Kanal auftauchen. Portugal leiht England 35 000 Mann. Berlin. 14. Dez. Holländische Zeitungen meiden aus London, daß Portugal 35 WO Mann zur Verfügung des Dreiverbandes stell

2
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1922/13_05_1922/TIR_1922_05_13_3_object_1983225.png
Seite 3 von 12
Datum: 13.05.1922
Umfang: 12
, A-isc- und Autoverkehr enthält der Pro- s^kl diesmal ausführlichere Angaben über die für den Kundenkreis aus England in Zsirachr kommenden Fremdenhäuser von Äzm-Gries und eine internationale Rou- I platte mit den Fahrzeiten. Der größte kil der Auslage wurde von der Konimission ei die Reise- und Verkehrsbüros in Eng- z und Amerika verschickt oder für den ! «Zroxagandadienst in München und Ober- csmicrgllu bestimmt. b. kreditschuhableilung des kaufmännischen IZnmes Bozen. Im gestrigen Berichte

hat sich ein Fehler eingeschlichen. Es soll richtig isißen die Aufnahmsgebühr beträgt 4 Lire, > kr Jahresbeitrag 1<Z Lire. b. Lichtbildervorsührung durch ü. F. Wolfs. ! ?ie Frentdenverrehrskomniission Bozen macht Iwchinals aus die Montag. 15. ds. um Haid lüilhr im Hotel „Mondschein' stattfindende iLzmihrung der für die Holland-Reklame bc- Ipzim:»» Bonner und Südtirolcr-Lichtbilder t«ch Schriftsteller il. F. Molsi austnerksam. Zu dieser Veranstaltung sind Gäste willkom- RN. d. Arbcilerauswandcrung nach England

. I?er Pressedienst meldet: Es wird hiemit zur IZmntnis gebracht, das; jene, die sich zu Ar- Idnrszwecken nach England begeben '.vollen, Ischl nur das Ms'im des englischen Konsuls Iii Italien, sondern auch ein Arveitszertisikat I Ks englischen Aröeitsministerium haben müs- Isg!. Ohne dieses Zertifikat darf in England linn Arbeiter landen. d. Zur Spitäler. Der Pressedienst meldet: I Lim der sanitären Abteilung des Jnnenmini- I siermins wird mitgeteilt, daß in Deutschland Iwf Reparationskonto von Privatpersonen

3
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1917/18_07_1917/TIR_1917_07_18_2_object_1958201.png
Seite 2 von 4
Datum: 18.07.1917
Umfang: 4
) und sich dahin ausgesprochen, daß der Entwurf des Land- tagsausschusses, betreffend die neuen Grundge setze für Finnland unannehmbar sei. Italien. Abzug der Italiener aus dem Epirus. Nach einer Meldung aus dem Haag wird Venizelos den griechisch-italienischen Verhand lungen über die Räumung des Epirus von England und Frankreich lebhaft unterstützt; in London gilt sein voller Erfolg schon heute als gesichert. — Wie aus Athen berichtet wird, wird die Räumung des Epirus durch die italienischen Truppen

die Vorlage, die einen Kredit von 640 Millionen Dollar für den Bauvon 22000 Flugzeugen vor sieht, einstimmig angenommen. Das Friedensgerede. Aus zuverlässiger Quelle erfährt die „Köln. Volksztg.', daß vor wenigen Wochen in einem neutralen Lande ein hoher englischer Offizier in vertrautem Kreise über die Lage erklärte, England sei im verflossenen Jahre nicht abge neigt gewesen, Frieden zu schließen. Dies sei aber unmöglich geworden durch das über mäßig einsetzende Friedensgere de in Deutschland

, welches schließlich in Eng land den Eindruck erwecken mußte, Deutschland sei am Ende seiner Kräfte. In England habe sich infolgedessen die Ueberzeugung verbreitet, noch kurze Zeit auszuharren, um Deutschland vollständig niederzuringen. Der Engländer versicherte, vom rein taktischen Standpunkte aus sei nichts törichter, als das uferlose Friedensgerde gewisser deutscher Kreise. — Der Mann mag nicht so unrecht haben, wenn er das unwürdige Geplärre, Geseires und Gedibber gewisser Blätter vom Schlage des „Berliner

auf die Ueberwachung der Ausländer, erklärte er, er habe bis jetzt 7000 verdächtige Ausländer aus gewiesen und etwas über 2000 die Einreise nach Frankreich verweigert. Dann gestand er, in Frankreich bestehe etwas Mü digkeit. Es sei aber die Pflicht der Regie rung und des Parlamentes, zu verhin dern, daß diese Müdigkeit ausge beutet werde. Verschiedene Nachrichten. Das englische Königspaar an der Front. Paris, IS. Juli. (K. B.) Der König und die Königin von England weilten vom 3. bis 14. Juli an der englischen

4
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1916/26_11_1916/TIR_1916_11_26_4_object_1955518.png
Seite 4 von 8
Datum: 26.11.1916
Umfang: 8
. Der Eeneralftabschef-Stellvertreter: v. Höfer. ??ML. Wachsender Mißmut in Italien. Der Züricher „TagesanMiger' meldet aus MaMand: ErMes Aufsehen erregt ei!n Artikel in der kviegshetzerischen „Sera', der -ausführt, daß sich iiu italienischen Abgeordnetenkreisen immer michr die Tendenz 'bemerkbar mache, den Krieg zu einem raschen Ende zu führen. Gleich- zeitig wachse mit dieser Tendenz auch der Miß mut Italiens gegen England. Westlicher Kriegsschauplatz. Artillerietätigkeit bei Hpern, an der Ancre und Somme. Berlin

schmutzten Gewehren an und die Liegengeblie benen erwartet ein jämmerliches Schicksal. Vom Balkan Berlin, 24. Nov. (Wolffb.) Amtlich wird verlautbart: Zwischen dem Presbasee und der Cer- n a mehrfach starkes Artilleriefeuer. Teilvor- stöße des Feindes nordwestlich von Monastir und bei Makovo scheiterten. Der Erste General-Quartiermeister: v. Ludendorff. Die Vertreibung der Gesandten aus Griechen land. Deutischland ha,t bei Griechenland, sämtli chen Mdeven neutralen Staaten, sowie Frank reich und England

gegen die durch die Vertrei bung der Gesandten der Vierbundstaaten aus Athen seitens der Vierverbandsmächte verübte Verhöhnung des Völkerrechtes, der freien Wil- lenAestimmung eines neutralen Staates und der elementarsten Grundsätze internationaler Gesittung schärfste Verwahrung eingelegt. Der Seekrieg. Die deutsche U-Bootsgefahr für England. In der letzten U-Boots-Debatte im engli schen Oberhaus erklärte Lord Sydenham, eine große strategische Autorität, im ganzen Lande herrsche Besorgnis, daß die Unterseeboots-Ee- fahr

tatsächlich viel ernster geworden sei, als die Regierung zugebe und Lord Beresford sag te. er stimme Sydenham zu, daß England in eine sehr ernste Krise geraten sei. Die Unter seeboote stellen die ganze englische Vorherrschaft zur See in Frage. Verschiedene Nachrichten. Der neue deutsche Botschafter in Wien. Zum deutschen Botschafter in Wien ist nach einer Berliner Meldung der Gesandte Dr. Botho Gras v. Wedel, zuletzt Personalrefe rent im deutschen Auswärtigen Amt, auser sehen, doch bedarf

5
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1916/09_07_1916/TIR_1916_07_09_3_object_1953914.png
Seite 3 von 8
Datum: 09.07.1916
Umfang: 8
Hungerpeitsche gegen Holland. Wie das „Berliner Tagebl.' aus Holland meldet, unterliegt nunmehr die Ausfuhr von holländischem Käse einer sehr beachtenswerten Aenderung. Bon den 80 Prozent holländischen Käses, die ausgeführt werden dürfen, werden künftig öl) Prozent für den englischen und französischen Bedarf zurückgestellt werden. Der Produzenrenverband teilt seinen Abnehmern diese des niedrigen Preises in England wegen für sie sehr schmerzliche Mag regel in einem Rundschreiben mit. in dem es heißt: Holland

sah sich gezwungen. (!) einen Teil seiner landwirtschaftlichen Erzeugnisse an England abzutreten, um nicht die Ernäh rung von Mensch und Tier in Hol- l a nd zu gefährden. Zum Prozeß Sir Roger Casements. Nach Mitteilungen aus London werden nicht nur in Irland, sondern auch in England Massenbittschriften an den König wegen der Begnadigung Sir Roger Casements vorberei tet. Auch Engländer erklären sich bereit, die Bittschrift zu unterschreiben, weil sie glauben, daß die Bollstreckung des Todesurteils

in Ir land einen neuerlichen und noch viel schreckli cheren Aufstand zur Folge haben dürfte, den England unter den heutigen Berhältnissen un ter allen Umständen vermeiden müsse. Auch im Schote der Regierung sollen in dieser Frage Meinungsverschiedenheiten bestehen, da meh rere Minister gleichfalls für die Begnadigung Casements entschieden eintreten. — Uebrigens melden die „Times': Die Berufungsoerhand lung im Prozesse Sir Roger Casements finde am 17. Juli statt. Sarrail will rückensicher

6
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1915/18_08_1915/TIR_1915_08_18_9_object_115073.png
Seite 9 von 12
Datum: 18.08.1915
Umfang: 12
zurückgeschlagen ^'i usw. Die einfache Wahrheit iü. da»; die Bussen seit Ai o n a t e n R ü ck z n n ^ ' 'cchl e liefern, aus allen vorgeschobenen Ziel IllMn verdrängt werden und mehrere große :ie.die sowie ein sehr wichtiges Eisenbahnnei; .Viii Heinde überlassen mußten. -ie fallen je-zr üuj eine vorbereitete Stellung zurück, die durch M>: gefährliche Bewegungen bedroh: in. An !.^ttidwelche Vorwärtsbewegungen in für lan- Zeil n ichtzudeuke n. Unser guter Ver- ziindcier litt schrecklich. England

könnte sich. ?cini es allein stände, auf den langsamen Druck 'cr Flotte verlassen, aber andere Faktoren und F r a n k r e i ch leide: furchibar. B e l- lie n in in -raub getreten. R n ß land schwer schlagen, Terbie n verteidigt sich verzwei- 'ch und erwartet einen Angriff. Unter diesen ünmänden muß England alle Kran in den 5nec, sehen.' Amerikas Antwort an Oesterreich-Ungarn. Paris. 15. August. Die Agence Haoas >nel- aus Washington: Die amerikanische Roie l!ui die österreichisch-ungarische Note, in der ge- M vie

würde, die Kaiferwürde zn übernehmen, nch nach England Zurückziehe.:. Ms Stadt und Lünd. Die Kaiserfeier. Aus Anlag der Kaiser- seier wird heute, Dienstag, als am Vorabend des Gevurlsfesres des Kaisers, durch die Bür- gerlapelle ein >nusi:c.cischer Umzug durch die Ztad: verannal:.:. Morgen um !! Uhr vor- initiags in in der Pfarrkirche feierlicher Got tesdienst mir Ponrifikalamt und Tedeum. Für die Miliiärmannicliait ist eine Feldmesse am Weither?!«!- e.e-lne.den, die auf - Uhr ange setzt ist. Wie unserer -teile

8