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Der Pfeil
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Seite 3 von 8
Datum: 01.06.1979
Umfang: 8
Südtiroler Obstgenossenschaften. Nachdem für den Großteil dieser Äpfel jetzt kaum noch ernsthafte Absatz möglichkeiten vorhanden sind, weil bereits aus süd lichen Ländern Obst kommt wird ein bedeutender Teil dieser 150.000 Tonnen besten Südtiroler Ta felobstes einer staatlichen Interventionsgesellschaft übergeben werden. Die Ursache für diese noch vorhandene Apfel menge liegt darin, daß die Mehrheit der Südtiro ler Obstgenossenschaften während des Winters aus spekulativen Gründen die Äpfel vom Markt

zurückgehalten haben oder nur zu überhöhten Preis en zu verkaufen bereit waren. Die Folge war, daß nicht nur die Bundesrepublick Deutschland sich vorwiegend mit französischen Äpfeln eindeckte, die auf dem deutschen Markt erheblich billiger wa ren als - die Südtiroler Äpfel, sondern daß sogar Italien etwa 100.000 Tonnen Äpfel aus Frankreich importierte, welche ebenfalls billiger zu haben wa ren, als das Südtiroler Obst Eine weitere Folge dieser verantwortungslosen, Preispolitik war, daß während des ganzen Win

wird. Unverkaufte Apfel in den Kühlzellen werden ver schleudert oder zu Alkohol verarbeitet BOZEN (H.G.) Buchstäblich in die eigenen sauren Äpfel beißen können Dutzende von Südtiroler Obst genossenschaften, die nicht mehr imstande sind, die Ernte des vergangenen Herbstes loszuwerden. Rund 150.000 Tonnen Äpfel «schmoren» in den Kühlzellen, und jetzt, da aus Südländern bereits das erste frische Obst auf den Markt kommt und in nicht allzu vielen Tagen auch schon die ersten Südtiroler Frühäpfel

, sondern vor allem auch bei den Konsu menten, die den ganzen Winter über die Äpfel fast «mit Gold aufgewogen» haben, weil sie nur tropfenweise auf den Markt kamen. Die Ursache scheint auf der Hand zu liegen. Nach den hervorragenden Preisen, die für die 1977-er- Äpfel auf dem nationalen und internationalen Markt (BDR) bezahlt wurden, vermeinten die Obstgenos senschaften und ihre Dachorganisationen, je länger sie den Markt fast ohne Ware ließen, um so höher würden die Preise steigen. Also wurde das Obst zum Gutteil in den Magazinen

behalten, und was auf den Markt kam, war «sündhaft» teuer. Weil die Lagerkapazität Südtirols - errichtet mit öffentlichen Mitteln - sehr groß ist, liefen die Äpfel kaum Ge fahr, zu verderben. Nur ist die Rechnung mit den Preisen und mit den Marktchancen nicht aufgegangen, denn der natio nale und internationale Markt, der wegen der re duzierten Ernte 1978 ohnehin in Schwierigkeiten war, sah sich anderswo um. Paradoxerweise mußte Italien von Frankreich rund 100.000 Tonnen Äpfel relativ billig zukaufen

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Der Pfeil
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Seite 7 von 12
Datum: 01.02.1980
Umfang: 12
. Weihnachtsm. 23. Glurns Hauptort Krämerm. 29. Kiens idem V.u.K. 1) Krämermarkt; 2) Obst* und Gemüsemarkt; 3) Der Markt findet, mit Ausnahme an Samstagen sowie an Sonn* und Feiertagen, täglich statt; 4) Der Markt findet, mit Ausnahme an Sonn* und Feiertagen, täglich statt; 5) Auf die Wanderhändler mit fixem Platz beschränkt; *) V.u.K. = Vieh- und Krämermarkt; •*) Neu eingeführte Märkte; PERIODISCHE MARKTE Abtei: Jeden letzten Dienstag des Monats (1): St. Kassian; Abtei: Jeden letzten Donnerstag des Monats

(1): Stern; Bozen: Jeden Donnerstag (1): Mateottiplatz, falls Feier tag, am vorhergehenden Tag; Bozen: Jeden Dienstag (1): St. Vigilstr., idem; Bozen: Jeden Samstag (1): Siegesplatz, Idem; Bozen: Jeden Samstag im FrOhling Horazstr., Saisonmarkt fOr Obstbäume; und im Herbst: Bozen: Jeden Samstag im Herbst: Silbergasse, Saisonmarkt fOr Kastanien u. NOsse; Sparkassestr., Markt fOr Obst, Pilze, Geflügel, Ka ninchen, Blumen, Eier, Kä se, Butter, Wild; Obstmarktplatz und Mat- teottlplatz, Idem; Bozen: Täglich

(3): Bozen: Täglich (5): Bozen: Täglich (4): Dr. Streitergasse, Fisch markt; Bozen: Täglich (4): Bozner Boden, GroBmarkt fOr Obst und Gemüse; Bozen: Täglich (4): Matteottfplatz, Fischmarkt und zwar: nur am Vormit tag und während der Win termonate auch Donners tag nachmittags; Brenner ' Jeden 5. und 20. des Mo Brenner PaB, falls Feier nats (1): tag, am vorhergehenden Tag; Brixen: Jeden. Montag (1): Hauptort, idem; Bruneck: Jeden Mittwoch (1) Europa StraBe; Branzoll: Jeden Donnerstag (1) 2): Hauptort, idem

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Der Pfeil
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Seite 3 von 8
Datum: 01.12.1975
Umfang: 8
hat. Weil ich als Land tagsabgeordnete nicht gleichzeitig alle Hausarbeiten verrichten kann, mußte ich ein Dienstmädchen nehmen, das mich ca. 2 500 000 im Jahr kostet. P.: Das Bruttoeinkommen Ihrer Familie be trägt jedoch mehr als 16 000 000 Lire im Jahr; dazu kommen noch die Sitzungsgel der und Ähnliches. F.: Vom Bruttoeinkommen kann man nicht leben. Maßgebend ist der Nettolohn. P.: Glauben Sie nicht, daß Sie mit einem so hohen Jahreseinkommen in der Lage sein müßten, sich auf dem freien Markt eine Wohnung

im wirtschaftlichen Sinne spre chen. denn mehr sind die Gründe auch auf dem freien Markt nicht wert. Bezüg lich Grundenteignung habe ich deshalb nicht die geringsten moralischen Beden ken. schon gar nicht, wenn man bedenkt, wer die enteigneten Grundeigentümer sind. P.: Sie behaupten, daß die enteigneten Gründe, die ja sozusagen im Dorfzentrum liegen, nicht mehr als 10 440 Lire wert sind. Vorher sagten Sie jedoch, daß Sie sich keinen freien Baugrund leisten könn ten. weil die Preise zwischen 40 000 und 60 000 Lire

liegen. Wie läßt sich das zu sammenreimen? F.: Die enteigneten Gründe sind tatsäch lich nicht mehr wert als dafür bezahlt wird. Die übertrieben hohen Preise auf dem freien Markt sind zum Gutteil eine Folge jenes Landesgesetzes, das die Tei lung zur Hälfte vorsieht. P.: Wenn Familien mit so hohen Einkom men wie die Ihre in den geförderten Zo nen bauen, wer soll dann die Gründe in den freien Zonen kaufen? Glauben Sie nicht, daß unter diesen Umständen der Verkauf von Grundstücken an Ausländer oft

die Voraussetzung erfüllt, in den geförderten Zonen zu bauen und nur 10% hätten sich Ihren Baugrund auf dem freien Markt er werben müssen. Folgerichtig hätte man die Baugründe im Verhältnis von 9:1 zu gunsten des geförderten Wohnbaues aus- weisen müssen. Heute hat sich dieses Verhältnis etwas verschoben. Es bleibt jedoch die Tatsache, daß man in Zukunft die ausgewiesenen Bauzonen anders auf teilen sollte, und zwar so. daß ein we sentlich gröC’rer Prozentsatz für den ge förderten Wohnbau reserviert

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Der Pfeil
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Seite 5 von 8
Datum: 01.01.1979
Umfang: 8
Hauptort V.u.K. 20. Bozen Gries V.u.K. 22. Waidbruck Hauptort V.u.K. 22. 23. u. 24 Meran Mainhardstr. Weih 23. Bozen Siegesplatz nachts markt K. 23. Bozen Goldener alle Ge Sonntag schäfte 23. Glurns Hauptort offen K. 20. Kiens Hauptort V.u.K. PERIODISCHE MÄRKTE Abtei: Jeden letzten Dienstag des Monats Krämermarkt Stern; Bozen: Jeden Samstag Krämermarkt Sie gesplatz wie oben; Bozen: Jeden Samstag im Frühling und Herbst: Horazstr., Saisonmarkt für Obst bäume; Bozen: Jeden Samstag im Herbst: Silber gasse

, Saisonmarkt für Kastanien und Nüsse; Bozen: Täglich Sparkassenstraße für Obst u. Gemüse, Pilze, Geflügel, Kaninchen, Blumen, Eier, Käse, Butter, Wild, dieser Markt findet mit Ausnahme an Samstagen sowie Sonn und Feiertagen täglich Staat. Bozen: Dr. Streitergasse, Fischmarkt, fin det täglich statt außer Sonn-u. Feiertagen; Bozen: Matteottiplatz, Fischmarkt und zwar nur am Vormittag und während der Win- termonate auch Donnerstag Nachmittags, findet täglich statt. Brenner: Jeden 5. und 20. des Monats

Krämermarkt am Parkplatz an der Vilpia- nerstr, und zwar vom Juni - Okt.; Neumarkt: Jeden 1. u. 3. Dienstag des Mo nats Krämermarkt, Hauptort, falls Feiertag am darauffolgenden Tag; Olang: Jeden Dienstag, Krämermarkt in Oberolang; jeden Mittwoch, Krämermarkt in Mitterolang; jeden Donnerstag, Krämer markt in Niederolang; Sexten: Jeden Donnerstag Krämermarkt in der Frakt. Schmieden und Frakt Moos; St. Christina: Jeden Mittwoch Krämermarkt am Platz hinter dem Gemeindehaus; St. Ulrich: Jeden Freitag

: Jeden Donnerstag Krämermarkt Matteottiplatz, falls Feiertag, am vorher gehenden Tag; Bozen: Jeden Dienstag Krämermarkt St. Vigilstr. wie oben; Salurn: Jeden Mittwoch Krämermarkt im Hauptort; Schönna: Jeden 1. Freitag des Monats Krämermarkt in Rodelstein; Schlanders: Jeden Donnerstag Krämer markt im Hauptort;

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