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Der Oberländer
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Seite 4 von 10
Datum: 25.05.1932
Umfang: 10
über die Dächer. Nach der Hauptübung hielt der Kommandant Franz Deutschmann über den Nutzen der Feuerwehr einen Vortrag. Hernach war gemütliches Beisammensein im Garten des Gasthofes zur „Post", wo die Musikkapelle von Wenns unter Leitung des Herrn Kriesmer und Oberlehrers Berk hofer stohe Weisen zum besten gab. Innaufwärts. Das Landecker Rettungsauto. Am 19. Mai fand an den Zweigverein vom roten Kreuz in Landeck die Uebergabe eines neuen Rettungsautos statt. Die erschienenen Funktionäre des Roten Kreuzes

, entspricht vollkommen den Steigungs- und Wegverhältnissen des Bezirkes. In der darauf folgenden Besprechung wurde die Notwendigkeit der Gründung einer Freiw. Rettungs-Gesellschaft betont und dürfte der Zweigverein vom Roten Kreuz dieses Vor haben in nächster Zeit in die Tat umsetzen und an dessen Förderung regsten Anteil nehmen. Unter dem Vorsitze des Bezirkshauptmannes, der reges Interesse an dem Entstehen dieser gemeinnützigen Institution nimmt, wird es in Bälde gelingen, den fehlenden Rest

der Kaufsumme aufzubringen, und alle Hilfeleistungen und Krankenttansporte im Bezirke Landeck durch eine ärztlich geschulte Samariterschaft in verläßlichster Weise durchzu führen. Die Landecker Rettungs-Gesellschaft wird dann dem Tiroler Samariterbund vom Roten Kreuz in organisatorischer Hinsicht angeschloffen und genießt alle Vorteile dieses Anschluffes zum Wohle der Einwohnerschaft des ganzen Bezirkes. (Fortsetzung der Berichte auf Seite 8.)

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Der Oberländer
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Seite 5 von 12
Datum: 28.12.1933
Umfang: 12
. Verdiente Belobung. Man schreibt aus Zams: Der hier wohn hafte Bundesbahnschaffner Josef W asle hat am 11. Juli 1933 einen Knaben aus dem hoch gehenden Inn vom Tode des Ertrinkens gerettet. Landeshauptmann Dr. Stumpf hat ihm für diese wackere, im Dienst der Nächstenliebe aus geführte Tat den Dank und die belobende An erkennung ausgesprochen. Im Zeichen des Kreuzes. Aus Landeck schreibt man: Das hiesige Tonkino bringt zum Abschluß dieses und als Einleitung des neuen Jahres den gewaltigen Film »Im Zeichen

des Kreuzes". Der Film hält sich an das gleichnahmige berühmte Bühnenstück von W. Barrett, nur mit dem Unterschied, daß dem Film weit mehr Möglichkeiten geboten sind, die Handlung anschaulicher, lebendiger und mit unvergleichlich größerer Aufmachung und Aus stattung wiederzugeben. Wir schauen in diesem Prunkfilm, wie Kaiser Nero in halbem Wahn sinn Rom in Flammen aufgehen läßt, wie er es aber versteht, den Verdacht auf die Christen zu lenken. Wir sehen die Christen beim Gottes dienst in den Katakomben

und Ueberfälle auf dieselben. Das Leben im alten Rom und die großen Festspiele ziehen vor unseren Augen vor über. Wir hören, wie die Christen durch Gebet und gegenseitigen Trost sich auf den Martertod vorbereiten, wie sie endlich glaubensstark und unter Psalmengesang in den Tod für ihren Glau ben gehen. »Im Zeichen des Kreuzes" läuft vom Samstag, den 30. Dezember, bis Montag, den 1. Jänner, täglich 8 Uhr abends; am Sonn tag und am Neujahrstag außerdem um 2 Uhr und halb 5 Uhr nachmittags. Die Nachmittags

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Der Oberländer
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Seite 8 von 12
Datum: 10.12.1931
Umfang: 12
mit Rotschild und Starhemberg heißt eine rote Broschüre. Bei der Verrechnung zwischen der roten Partei und Rot schild möchte ich gerne mit nur 1 Prozent dabei sein. Weißt du wie vor Monaten auch die Roten für die Stützung der Kreditanstall ge stimmt haben? Ja, um nicht tausende Arbeiter brotlos zu machen, hat es geheißen, aber warum haftet der Staat, also wir alle für die Schulden Zar Sonfinn Teils bringt am 12. n. 13. Dez.: ..Leutnant, warst du einst bei den Husaren". Ein musikalische Komödie

haben die Sozi euch versprochen das Kapital zu vernichten, bis wir keines mehr hatten, bis die Schieber alles insMusland verschoben hatten. Jetzt sind wir arm, am ärmsten ist aber der Arbeiter. Darum nimm jede Gelegenheit wahr, dich in gerader deutscher Weise dich bei diesen Volksbeglückern zu bedanken. * Telfser! Ein kleines Beispiel, wie es unsere roten Bönzchen gut verstehen, in die Fußstapfen ihrer Größen zu treten. Als die Gemeinde den Wasserzins erhöhte, stimmten die roten mit, danach

Protestoersammlung, große Entrüstung. Geradeso machen es die roten Herren in Wien. Sie stimmten für die staatliche Milliardenhaftung und jetzt glauben sie, man hat das schon vergessen, darum wagen sie ein großes Geschrei anzustim men, denn sie bangen um die Wählermassen, und ihr innerster Weihnachtswunsch ist es, daß dse Stimmviehs treu bleiben, dann sind ihre Prioatwünsche ja der Erfüllung wieder nahe. (Werden sich aber täuschen.) + Unserer heutigen Telfser Ausgabe liegt ein Flugblatt des Kaufmanns Stockmayer

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Der Oberländer
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Seite 1 von 10
Datum: 07.11.1930
Umfang: 10
Redner, Dr. Odo Winkler der Tiroler Eisenbahnerwehr auf. Dieser bezeichnet das von den Sozialde mokraten inszenierte Volksbegehren betreffs Alters versicherung als Wahlschlager der Roten und beleuchtete die Skandale der Bundesbahnen des näheren. Statt Wirtschaft zu treiben, teilten sich die herrschenden Häupter unter der Devise Uns das Geld — Euch die Macht! ihre Ziele, wobei die oberen Bonzen sich die fettesten Brocken sicherten, während die Roten die Macht gegeben, durch Terror, Gewalt

und Gesinnungslumperei den einträglichsten Staats betrieb vollständig nach ihrer Art zu „verwalten, Aus den genannten Ziffern, die einem fast schwin delten, konnte man sehen, wie hier gewirtschaftet wurde, b ehälter bis zu 115.000 Schilling mo natlich, Geschenke von 20.000 bis 50.000 Schilling und noch mehr wurden unter irgend einem Konto angewiesen und wenn es dann nicht mehr langte, wurde einfach eine Tariferhöhung durchgeführt. An weiteren Beispielen zeigte Redner, wie es mit dem Kampf der Roten

gegen den Kapitalis mus bestellt sei, als dessen krassestes Beispiel wohl die sozialdemokratische Sparkasse Wien mit einem Vermögen von 508 Millionen Schilling anzusehen sei. Redner zeigte weiter an Hand von Beispielen, wie das ganze Unterstützungswesen eigentlich auch zu einem einträglichen Versicherungssystem der roten Führer ausgewertet wird und daß das Ver dienst, in eines dieser Wespenneste einmal ordent lich hineingestochen zu haben, jenen Männern nicht hoch genug angerechnet werden kann. Dr. Winkler

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Der Oberländer
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Seite 2 von 8
Datum: 03.11.1932
Umfang: 8
gezeigt. Wie richtig das Vorgehen und die Aufklärungs arbeit der Heimatwehr war, das hat die Seit 1928-29 bewiesen, wo die Sozialdemokratie Klein und häßlich geworden war, das haben die Jahre der Antätigkeit der Heimetwehr gezeigt, während sich der Marxismus von den Wunden, die ihm die H.W. geschlagen, erholte, und das zeigt wohl am deutlichsten die heutige Nervosität der roten Füh rer, z. D. eines Seitz und des Bolschewiken Dauer, die in maßloser Wut, daß die Heimatwehr nunmehr , Ei« Tag im Lahr

lustig Singen, Leises Sprechen, tiefst bewegt, Hört man, sieht die Lippen ringen, Tränen, seelenschmerzbewegt. wieder ein gewichtiges Wort mitzureden hat, das Staatsoberhaupt in einer noch nie dagewesenen Weise apostrophierten. Wir begreifen die Angst, Die den roten Herrschaften in die Glieder gefahren ist, wo der einst so gefürchtete Gegner trotz aller Leichenreden, die ihm schon gehalten wurden, wieder zur Sammlung ruft und erst Kürzlich in dem roten Wien mit seinen grünweißen Bataillionen

ein beachtenswertes Lebenszeichen gegeben hat. Wir begreifen den wütenden Kampf der Marxisten gegen eine Regierung, dis anscheinend wirklich wil lens ist, sich nicht mehr dem roten Diktat zu beu gen, gegen eine Regierung, die der Gefolgschaft der Heimatwehrbewegung sicher ist, solange sie un beirrt den bisherigen Weg weiterschreitet und unparteiisch und nur von der Absicht getragen, dem gequälten österreichischen Volk endlich den ersehnten Frieden zu geben, mit uns zu sammenarbeitet. Der stürmische Beifall

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Seite 1 von 10
Datum: 31.10.1929
Umfang: 10
. Der Referent gab einen Ueber- blick über die Verhältnisse, die zur ersten repub likanischen Verfassung und deren Novellierung führten, schilderte die Mängel derselben, wie sie dem roten Terror, den austromarxistischen Dik taturgelüsten und der Nackensteife der Sozial demokratie eine bequeme Grundlage boten und schließlich dem Niedergange unserer Wirtschaft die Wege ebneten. Redner führte uns im Wei teren das frivole Treiben der Marxisten vor Augen, wie ihnen kein Mittel und keine Lüge zu schlecht erscheint

von ganz Süddeutschland. Zu jeder Zigarre brauche ich einen ganzen Scheiterhaufen. Ich finde, es sollte endlich gesetzlich geregelt werden, wie oft eine lasse, gegen neuerliche Kompromisse, zu deutsch, gegen einen neuerlichen Kuhhandel ein nicht unangebrachtes Veto einzulegen, indem er meinte, es wäre nun endlich die Zeit gekommen, mit den Roten gründlich abzurechnen. Er müsse die Befürchtung aussprechen, daß am Ende auch die Regierung Schober wieder schwach werden könnte, und was dann? Wo bleibe

dann der legale Weg? Was die Heimatwehr begonnen, müsse nun unbedingt voll und ganz durchgeführt werden, andernfalls unsere arbeitsfreudigen Hei matwehrführer alle Lust zum Werke verlieren müßten! Der Herr Referent explizierte hierauf, daß im Eventualitätsfalle Heeresminister Vaugoin an die Spitze der Regierung treten würde. Daraus konnte entnommen werden, daß man in Wien auch mit dieser Möglichkeit rechnet und eventuell Vaugoin als den Mann der starken Hand mit den Roten reinen Tisch machen lassen

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Seite 9 von 10
Datum: 03.05.1929
Umfang: 10
von Hügellagen am Guntschnaberg mit der herrlichen Aussicht auf die ganze Umgebung mitsamt dem Ueberetsch und dem Unterland jedem unvergeßlich bleiben wird, der ihn einmal richtig bewundern konnte, so war auch der berühmte Obftmarkt mit der Franzis kaner-, Fleisch-(jetzt Museums-), Göthe-und Lau bengasse in einem Meer von Ständen mit Blu menstöcken, Sträußen und Sträußchen, allerhand Einzelblumen, vorwiegend aber mit den berühm ten roten „Bauernnagelen" in einem einzigen Blumenmeer verwandelt

durch Chikanen und Uebergriffe verdorben worden. Und wehe jenem unvorsichtigen Bauernjungen, der es heute überhaupt wagen sollte, mit der roten Nelke am Hute oder im Knopfloch das Stadtin nere zu betreten; sie würde ihm sofort auf mehr oder weniger sanfte Art entrissen und vernichtet werden, gerade so, wie ihm der Hut vom Kopfe geschlagen wird, wenn er beim Königsmarsch, beim Faschisten- oder Piavemarsch sein Haupt nicht ent- blöst. Der Faschist bekämpft die rote Nelke nicht als Blume, sondern er sieht darin

ein Bekenntnis zum Sozialismus gerade so, wie das Tragen einer roten Krawatte und in diesem sieht der heutige Neu-Jtaliener seinen Hauptgegner, was seinen Kamps gegen alles Rote begreiflich macht. Ducherfchail. qüiüiiiiiiHiiiiiiiiiiiiiiiiD Der Blick ins Buch. In jedes Haus, ob nun Bürger- oder Bauernhaus, gehören gute Bücher, Zei tungen, Unterhaltungs-, Standes- uud Fachzeitschriften. Gute Bücher, nicht seichte, gemütverderbende Ware, sind die besten Freunde. Heute möchte ich einmal dem Bauer einen guten Rat

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Seite 2 von 10
Datum: 07.11.1930
Umfang: 10
links" begann sein Thema und ebenso wie Steidle vormittag machte er jene 400.000 Nichtwähler dafür verantwortlich, daß die Roten heme noch eine solche Macht im Staate besitzen. Die Ju gend, auf der unser Augenmerk gerichtet sein muß, ist vielfach falsch orientiert, da ihr der klare Blick in die Zukunft fehlt. Sie neigt gerne dem Ra dikalismus und Sozialismus zu, dessen Regime sich noch uirgends bewährt hat. Beweis hiefür in allen Ländern, besonders in Rußland. Selbst England, dessen Regierung

wie die Roten, mit denen Schoben sehr freundschaftlich verkehrte, zu den Gegnern. Er streifte die Mißwirtschaft bei den Bundes bahnen, die verführerische Agitation und die Schlagworte der Hitlerpartei und forderte zum Schluß alle Anwesenden auf, am 9. November geschlossen gegen Rot zu stimmen. Die Rede erzielte lang anhaltenden Beifall. Ferien is saudumm. Der ganze Elternbeirat sagt's' Und des muß amal geändert wern, dees muaß “ St. Bürokratius richtete sich in seiner ganzen Größe

ja das Ziel der Roten ist, welche ja auch immer Gegner der Zölle auf landw. Produkte sind, ohne welche die heimische Landwirtschaft ja nicht bestehen kann und lebensfähig ist. Ueberhaupt waren die Sozi von jeher Gegner der bäuerlichen Forderungen und konnten Letztere Erleichterungen nur mit Hilfe des im Volksverein eingegliederten Bauern bundes erreichen. Auch Haueis kam auf die von den Sozi vereitelten Altersversicherung zu sprechen und bekannte sich als Freund und Anhänger der heute nun einmal nötigen

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