, wie es stets der Brauch war. Auswärtige Todesfälle. In Silz verschied am 10. September die ledige Agnes Mareiller im 67. Lebensjahre. In Silzerberg starb am 12. ds. im Alter von 55 Jahren die ledige Haushälterin und Krämerin Mathilda Pr an tl. In Telfs verschied Frl. Anna Schlögl, Inspek torin im Post- und Telegraphendienste. -uusbrucker Tokaluachnchten. Die Geschworenen für die nächste Session. Für die am 21. September beginnenden Schwurgerichtsverhandlungen wurden aus unserem Gebiete folgende Geschworene
? Ich bin dein Sohn Billy, den du vor zehn Jahren in die Stadt geschickt hast, um Tabak zu kaufen. Ich bin damals gleich dort geblieben, bin vorwärts gekommen und habe heute ein glänzendes Einkommen. Hier ist mein eigener Wagen!" Der Holzfäller betrachtet mißtrauisch seinen Sohn. „So," öffnete er endlich den Mund, „und wo ist der Tabak?" » * * Im internationalen Hotel. „Wünschen Sie französische oder italienische Küche, mein Herr?" „Das ist mir egal — ich will nur ein weichgekochtes Ei haben!" * Das Ehepaar
. Er: „Du küßt mich nie, außer wenn Du Geld haben willst!" Sie.- „Ist denn das nicht oft genug?" * Stiller Geschäftsgang. „Nun, meine Herren, ist während meines Urlaubs Post eingelaufen?" — „Nein, Herr Generaldirektor, — einmal hat jemand angerufen — allerdings war es nur eine falsche Ver bindung." * Gestern wollte ich in Wien ein möbliertes Zimmer mieten. Die Wirtin öffnete, schloß aber sogleich wieder die Tür, als ich mein Anliegen vorbrachte. „Der Herr müssen mich entschuidigen", sagte sie, „ich muß
die kleine Erna ihren Vater, der eine dringende Reise machen mußte, in ihr Nachtgebet ein: „Gib ja acht, lieber Gott, daß Väterchen nicht entgleist." * — Warnung. Lehrer: „Wenn du nicht fleißiger bist, Heinrich, werde ich deinen Vater kommen lassen!" Schüler, Sohn eines Arztes: „Das tun sie lieber nicht, der nimmt für den ersten Besuch 30 Schilling. * — Die Medaille. Oberstleutnant St. zeigt freudig seiner alten Haushälterin den Orden, den er soeben erhalten hat. Die Alte bewundert ihn gebüh rend
. „O, is des owa a fchön's Kreuz!" — „Was Kreuz, Kreuz? Eine Medaille, sagt man da, nicht ein Kreuz," belehrt sie der Oberstleutnant. — 14 Tage später wird die Alte krank, ein Ischias zwickt sie im Rücken. Der Arzt kommt und fragt: „Wo fehlt's denn?" Da stöhnt die Alte: „Ach Gottla, ach Gottla, mei . . . mei Kr. ... — und mit einem Blick auf ihren Herrn — „mir tut mei Medaille so weh, Herr Doktor!" * Noch schlimmer. „Ich kenne nichts Schlimmeres, als daß die Frau einem dabei ertappt, daß man einen Brief