137 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1917/06_01_1917/BRG_1917_01_06_3_object_776591.png
Seite 3 von 14
Datum: 06.01.1917
Umfang: 14
in deutscher Uebersegung: „Ich hatte die Ehre, die Note vom 29. Dez. zu erhalten, mit welcher es Ihnen gefällig war, mich von dem Interesse und der Anteilnahme Ihrer Regierung am jüngsten, die Herstellung eines dauernden Friedens bezweckenden Schrit tes des Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika, sowie von der Hoffnung Ihrer Regierung in Kenntnis zu setzen, daß die Ini tiative des Präsidenten W i l s o n zu einem Er gebnisse führe, würdig der hohen Gesinnung, von der er sich leiten ließ

'. Die k. u. k. Regierung ist in der angenehmen Lage, feststellen zu können, daß ihre Auf fas s u r? , in dieser Angelegenheit mit jener Ihrer Regierung überein st immt, und daß sie in ihrer am 27. Dezember veröffent lichten Antwort den Anregungen des Präsiden ten Wilson, dessen hochherzige Beweggründe sie würdigt, eine sympathischeAufnahme bereitet hat. Mit Befriedigung sieht daher die k. u. k. Regierung die Unterstützung, welche die königliche Regierung der Initiative des Präsi deuten der Vereinigten Staaten

von Amerika angedeihen läßt. ^ Indem ich Sie bitte, Vorstehendes Ihrer Regierung zur Kenntnis bringen zu wollen, benütze ich diesen Anlaß, Eurer Exzellenz den Ausdruck meiner vorzüglichsten Hochachtung zu übermitteln. C z e r n i n.' Stmftia» Nachrichten. Der Kaiser über unsere Wehrmacht. Anläßlich der Glückwünsche des Erzherzogs Fried rich zum Jahreswechsel erwiderte der Kaiser: „Tief- .... bewegt empfing Ich die Glück-und Segenswünsche, gedacht, für eine freundlicher« Auffassung ein welche Euer Liebden

tigen Ueberfall Genugtuung schuldet, so lassen wir uns diese Ansicht gefallen. Wenn aber die Sache so gemeint ist, daß wir Italien entschädige» soll ten, so ist die Adresse eine Tollheit, womit man den Papst hätte verschonen sollen. Eine Note der „Schutzmachte' an Griechen land fordert von diesem „Bürgschaften' rmd „Sühne'. Athen, 2. Jänner. (K.-B.) Agence Havas mel det aus dem Piräus: Die Gesandten Frankreichs, Englands und Rußlands haben am 31. Dezember eine der griechischen Regierung

von Reservisten in Griechenland nördlich der Londenge von Korinth werden verboten und das Verbot des Waffentragens für alle Zivilper sonen strenge durchgesührt. Verschiedene Aussichts befugnisse der Alliierten werden wieder hergestellt. Genugtuungen: Alle Personen, die wegen Hoch verrates, Verschwörung usw. festgehalten werden, sind sofort freizulassen. Der für die am 1. De zember gegebenen Befehle verantwortliche General soll abgesetzt werden. Die griechische Regierung soll bet den Gesandten der Alllerten

1
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1915/28_08_1915/BRG_1915_08_28_7_object_759406.png
Seite 7 von 12
Datum: 28.08.1915
Umfang: 12
von 5 Kronen per Meterzentner. Der Einkauf wird durch die Kommissionäre der Kriegsgetreide Verkehrsanstalt besorgt. Letzte Kost. Die Munttionslieferungen Amerikas. Antwort Amerikas auf die Note Oester reich-Ungarns. Wien, 25. August. Die amerikanische Regierung beantwortete die Note der österreichisch-ungarischen Regierung, in der gegen die Lluskuhr von Waffen und Munition aus Amerika nach Großbritannien Einspruch erhoben wird, in' einer längeren, vom 16. August datierten Note. In der Note heißt

es u. a.: Der Behauptung einer Verpflichtung, die Regeln des internationalen Herkommens mit Rücksicht auf spezielle Umstände zu ändern oder zu modifizieren, kann die Regierung der Vereinigten Staaten nicht beipflichten. Die Anerkennung einer derartigen, der internationalen Praxis in der Vergangenheit un bekannten Verpflichtung würde jeder neutralen Na tion die Pflicht anscrlegcn, über den Verlaus des Krieges zu Gericht zu sitzen und ihren Handels verkehr mit dem Kriegführenden einzuschränken, dessen maritime Erfolge

die Neutralen am Handel 'mit dein Feinde hindert. ! Oesterreich-Ungarn und Deutschland hätten vor dem gegenwärtigen Krieg einen, großen Ueberschuß ' von Waffen und Munition in der ganzen Welt und speziell an Kriegführende verkauft. Im Hinblick auf die vorangehenden Ausführungen möchte die Regierung nicht daran glauben, daß die ' k. n. k. Negierung den Vereinigten Staaten Mangel an unparteilicher Neutralität zuschreibe, wenn sie 'ihren legitimen Handel mit allen Arten von Ma- 1 terialien fortsetzen

, die gebraucht werden, »m die j Streitkräfte der Kriegführenden wirksam zu machen, wenn auch die Umstände des gegenwärtigen Krieges Oesterreich-Ungarn daran hindern, solche Materialien 'von den Märkten der Vereinigten Staaten zu be ziehen, die. soweit die Aktion und Politik dieser 'Regierung in Frage kommt, allen Kriegführenden {in gleicher Weise offen standen und offen bleiben. Es war niemals die Politik dieses Landes, in Friedenszeiten eine große militärische Macht oder Vorräte von Waffen und Munition

Zwistigkeiten und endlich die Neutralität ' selbst stehen dem Verbote der Ausfuhr von Waffen 'und Munition und anderen Kriegsvorräten an kriegführende Mächte seitens einer neutralen Nation während der Dauer eines Krieges entgegen. Die Note wird derzeit im k. und k. Ministerium des Aeußern einer eingehenden sreundschastlichen Prüfung unterzogen und dann beantwortet. Risch, 24. August. Nach einer geheimen Sitzung der Skuptschina wurde in der öffentlichen Sitzung folgende Tagesordnung, welcher die Regierung

2
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1912/13_07_1912/BRG_1912_07_13_3_object_808807.png
Seite 3 von 18
Datum: 13.07.1912
Umfang: 18
Zon Aletda wurde gefangen. Diel ist die seit dem Bestehen der Republik nicht mehr ge- über die Vorgänge nicht zu erfragen, weil die Re- wählt, sondern ernannt wurden. Es heißt, diese »t-'ung strengste Zeitungs- und Telegrammzensur Wahlen jetzt vorzunehmen, sei nicht ratsam, weil die Die republikanische Regierung hat alle Truppen, Republik noch nicht genügend in den Geist der Be- »eiche tm Süden irgendwie entbehrt werden können, völkerung eingedrungen.- namentlich würde lm »«4 dem Norden

die Komödie einer Re-1 volle in Porto. Lissabon war infolge desAusstandes! der Straßenbahnangestellten 24 Tage ohne dieses , . ... . _ . „ Verkehrsmittel. Die Regierung stellte die Ordnung ! Latsch, 10. Juli Heute vormittag kam Se. kats. nicht durch Verhandlungen, sondern durch Massen-!Hoheit Erzherzog Josef Ferdinand anläßlich gewalt her. nahm massenhaft Verhaftungen vor. der Truppentnspizierung nach Latsch Zum Empfange was die Arbeiterbeoölkerung noch mehr gegen die waren die Honoratioren

,a ^ ^-.^ch , I Monate. — Martin Hemetsberger, Bäckergehilfe, de Zeitung oder Zeitschr ft die etwas ungünstiges ^ 20. Juli 1892 in Bölklmarkt in Oberösterretch. egen die Regierung schreibt zu verbieten Die Ver- ^^ ^ ^t. Michael, wegen Schändung zu 1 Monat es^Kol^^e^lw diefer Druckchrlten ver-Keilers mit 2 Fasttagen im Monat. - fallen ten härtesten Strafen. Ferner wird jeder.-der!^^ Matzinger. He.rschaftsdiener, geb. 26. Augu t burch Wort oder Schrrft anders besonders Militär- 1883 in F„istein (Mähren) und Anton

ein. Bis gegen Reinigung des Richterstande« ist die erste Pflicht bet 1 3 f^h rollte der Donner, doch fiel kein Hagel neuen Regierung, alle, die ih» Pflicht nicht kennen,!^ Regen war eine Wohltat. — Am Dienstag |inb zu entfernen kein Verräter der Republik darf flflS ein Gewitter besonders In Ueber- sich unter den Richtern befinden. etsch geschadet. Bisher gehörten die Richter noch zu dem Besten, Bozeu, 11. Juli. (Die Bozner Stadl was Portugal aufzuweisen hatte; wie die sein werden. ia pe Ile) feiert

auf ihrer Konzertretie in Bayrrn welche die Regierung wählt, wird sich zeigen. Die «wahre Triumphe, lleberall werden die Bozner Vereinigung der Advokaten Portugals hat schon aus I enthusiastisch empfangen, die Konzerte sind massen- da« entschiedenste gegen die Vergewaltigung der Recht- Haft besucht und ernten stürmischen Beifall. Be sprechung protestiert. Alfons Costa, dessen Einfluß sonders sind es die Nationallänger, die es den allmächtig ist, hat in dem Parlament erklärt, es leijsaqein angetan haben. Jedesmal

3
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1913/10_05_1913/BRG_1913_05_10_3_object_810712.png
Seite 3 von 8
Datum: 10.05.1913
Umfang: 8
Südtiroler ln Ertivse in der Angelegenheit der Ermordung der Sorten gedeihen hier besonder» gut und da» eigen» k. Pallt und der gewaltsamen Konversionen die artige Klima gibt denselben eine seltene Haltbarkeit nachstehenden Forderungen an die mouteurgrinische und nebenbei schmockhaste» Aroma. Diese Vorzüge Regierung gestellt: 1. Die montenegrinische Re» bringen unserem Obste viele Abnehmer. Bald wird gierUng errichtet an einem näher zu bestimmenden, hier Grund und Bode» bedeutend im Preise steigen Orte

de» ihr zusallenden Gebiete» rin aus den Tod und der Obstbau au der Spitze der Landwirtschaft de» k. Palic bezügliche» Erluarruvg«treuz strhev. Fachleute bezeichnen unser» Bode» für Obst» trifft Vorkehrungen, damit der von der österreichisch- bau besonder« geeignet. E« werden daher viele jingaristzen Regierung au» demselben Anlaß geplante Erlen» und Ulmenbestäude au,gehauen und durch Lau eine« lathülischeu Gotte,Hause» uuoer» Odstbäume «letzt, so daß in Bälde die ganze Ge» zügltch in Angriff genommen werden könne

, und meinde eine Obstanlage von den Rebeuäcker« bi» wird sich bet der feierlichen religiösen Äuwrlhung zur Bergseit« bilden wird, di, nur da- Etschbelt beider Kultusobjrkte durch einen in Minister» ober teilt. Der Nutzen der Etschregulieruug beginnt sich Generalsrang stehenden Zivil» oder Miiltärfunktionär bereit» zu zeigen. Wo früher wegen Nässe nicht» vertreten lassen. 2. Dir moutevegriuilche Regierung wuch» oder nur gelbe Blumen standen, da finden trifft die uotwendigru Anordnungen für die Uebrr

Glauben au Leben und Sicherheit de» bil». Ein, Frauen,person trieb ela Paar Ochsen droht erscheinen, gärüulirrt ihnen die montenegrinische \ vom Markte heim, al» plötzlich ein Auto daherraste. Regierung in manifester Meise (durch Maueranschlag, Die Ochsen scheuten und warfen da» Mädchen zu öffentliche Verlautbarung usw.) die Freiheit der, Boden. Einer der Ochsen verletzte dasselbe mit den Wahl de« Aufenthaltsorte», brziehungswetse den uu» ( Klauen schwer am Kopse. Die Autler fuhren davon, behinderte

» Uebertriit auf fremde» Gebiet. Die! ohne sich um da» arme Mädchen zu kümmern. — mouteuegrtutsche Regierung hat auf diese Demarche! Der chrislllch-deutsche Turnverein tn Grte» begeht vorerst in unbef.iedtgender und auiweicheuder Weise, am Dreifaliigkeilesouatag da» Fest der Fahneuwrthe. geantwortet, sich aber auf die euergifcheu RcHarna», Fahnevpattrr ist Frau Maria Mamelter-Hüttl. — tivnen de» östrrreichstch-uogarstchen Vrrtret.r» iu. Mötzlich gestorben ist hier der 47jährige Portier de» Erlioje hin etue

4
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1920/12_08_1920/BRG_1920_08_12_1_object_755195.png
Seite 1 von 6
Datum: 12.08.1920
Umfang: 6
.) »Wiederherstellung' der Ordnung in Irland durch England. Mit Maschinengewehren den irischen Aufstand uiederzu- zwingen ist der englischen Regierung nicht gelungen. Nun stellt sie die Ordnung in Irland aus dem — Gesetzgebung»» wege her. Mit welchem Erfolg wird mau ja sehen. Bon einer Autonomie Irlands oder Ausübung deS SelbstbestimmungS- rrchtes durch daS Irische Volk ist keine Rede. Was Lloyd George darüber Im englischen Uuterhause sagte. Ist eine Heraus forderung der Iren, keine Beschwichtigung, ist eia

Faustschlag gegen jede demokratische Verfassung, für die England angeb lich im Weltkrieg gekämpft haben will. AuS seiner Rede spricht Selbstsucht und Gewalt. So kann Irland nicht zur Ruhe kommen. — Eiue irische Abordnung legte der Regierung den Entwurf einer Autonomie nach dem Muster der Dominion» vor. Seine Annahme würde sofort einen Umschwung in der öffentlichen Meinung zugunsten der englischen Regierung her- beiführru. — Doch die Regierung legte einen ganz anderen Gesetzentwurf

auch zur Republik ausrufen? Sehen Sie nicht ein, daß eiue Irländische Armee, die von republi kanischen Generälen und Ojfizierea kommandiert würde, dem britischenl Reiche dem Krieg erklären würde? Lloyd George hofft, daß die Irländer die Uuauurhmbarkeit ihrer Forderun gen einseheu und nennt es Pflicht der englischen Regierung, zu sorgen, daß die Autorität der britischen Regierung in Ir land aufrecht erhalten wird. — Die Rede Lloyd George» hat bei den Irländern große Erbitterung heroorgerufeu. Der irländische Abg

5
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1920/10_04_1920/BRG_1920_04_10_3_object_748503.png
Seite 3 von 8
Datum: 10.04.1920
Umfang: 8
zu stecken. Der „Eventug Standart' meldet, daß Lloyd George und Max Pherson Drohbriefe erhielten, die-gleich lauteten, wie die, welche der Lordmayor von Cork^surz vor seinem Tode erhielt. Die Autonomikverliandlmigen. Der Deutsche Verband wurde durch die italienische Regierung ersucht, seine Vertreter namhaft zu machen, welche die Verhandlungen über den Autonomieent- Wurf führen sollen. Dieselben sind etvgrladeu am 16. April, nachm. 4 Uhr, bei der italienischen Re gierung zu erscheinen. Der Deutsche

des FesthaltenS au unserem Selbstbestimmungs- rechte begonnen werden. Solange uns dieses ver wehrt ist, müssen wir eine weitgehende politische, nationale und wirtschaftliche Autonomie fordern und zwar für Südtirol allein, darum eigene Provinz mttderGrenzebekSaluru. Mit dem Trenttuo wollen wir nichts gemein haben. In diesen 3 Punkten (Rcchtsverwahrung, Autonomie und eigene Provinz) gehen die Sozialdemokraten mit uns, und das ist vorläufig die Hauptsache. Die italienische Regierung weiß

ist nichts näheres bekannt, tnSbesovdere nicht, ob der Deutsche Verband uud die Sozialdemokraten gemeinsam am Verhandlungstisch sitzen oder getrennt verhandeln werden. Die letzten Tage der nächsten Woche werden Lostoge für Südttrol fein. Wenn die italienische Regierung unser Autoaomkeprogramm, das unsere Mindestforderungen darstellt, an erkennt, werden die Verhandlungen beiderseits Er gebnisse zeitigen, mit denen die ital. Regie, uug gewiß und wir wenigstens vorläufig zufrieden sein können. Wenn aber die ital

. Regierung auch nur an einem wesentlichen Punkte rüttelt, insbesondere wenn sie etwa Miene- wachen sollte, den Trtevter Herren in der Frage einer gemeinsamen Provinz entgegen zu kommen, dann soll die Regierung machen was sie will, die Folgen würde sie zu tragen haben. Das sagen wkr nur, um Klarheit zu schaffen. Wir glauben jedoch, daß die Regierung von einem höheren Gesichtspunkte aus die Dinge überblickt, von Gründen der großen,Politik sich leiten läßt uud darum dem engherzigen Krämerstandpunkt

6
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1920/25_04_1920/BRG_1920_04_25_5_object_749310.png
Seite 5 von 10
Datum: 25.04.1920
Umfang: 10
Schneesturmes Regierung zur Überzeugung zu bttngen, daß ohne Auer- dte Befürchtung hegte, daß dke drei Wanderer am Timbljoch kennung der grundlegenden Forderung SüdtiroiS nach voll- Im Schneesturm verunglückt fein könnten, fand tatsächlich ständiger Trennung dieses Gebietes vom Trentino eine wettere einen der drei, einen sicheren Metzger Neumauu, erfroren ln Diskussion über die Autouomiesrage unseren Berttetern völlig der Nähe des Jochüberganges im Schnee aus, und war nuu unmöglich ist. Wtr dürsru

aber annehmen, daß sich die ital. der sicheren Meinung, daß auch die übrigen zwei das gleiche Regierung heute nicht mehr im Zweifel darüber befindet, daß Schicksal erreicht haben dürste und selbe in irgend einen Ab- etu^ Ablehnung dieser Grundforderuug ein sofortiges uni» cnd> grund gefallen sind. In den letzten Tagen wurde nun tm gültiges Scheitern der wetteren Verhandlungen zur Fo ge Uuterlnntal von der Gendarmerie e'n Mann wegea Land- haben müßte. Die deutschen Unterhändler haben deS wetteren streicheret

gehabt, die Regierung mit allem Nachdruck darauf auimrrkiam zu machen, daß ein Abgehen von den wesentlichen Grundzügen des Autonomirpro- jekteS auf dea unbeugsamen Widetstand der Bevölkerung iner Tausend-Kronenaote eine kleine Zeche beglich, so ist der i Südtirols stoßen würde, begründete V:rdacht vorhaadea, daß oer Tote oou seinen- Es steh: zu hoffen, daß die Entschiedenheit, mit der die Begleitern, bevor sie ihn verließen, noch bestohlen worden! deutschen Vertreter, gestützt auf den einmütigen

Willen der ist, wenn nicht noch eia größeres Verbrechen vorltegt. ! Bevölkerung, ihren Standpunkt der Italteutschen Regierung igegenüber vertraten, seine Wirkung nicht verfehlen wird. Wir OftCril) £l)rw IHätCP VdlCOtiOC CÖfCl) *f* ^ en daher auch, daß dle Reateruna bei dea bevorstehenden i Verhandlungen mit den Parteien des Trentino d:r An- Von einem schweren Verluste wurde das hiesige, für dle^schauuog der deutschen Unterhändler Rechnung tragen wird, Bevölkerung so segensreich wirkende Institut

zur Austragung komme» muß. und 24. O cdenrjah re. Die nun im Herrn Entschlafene war j Da unser Standpunkt sohin gegenüber der italteutschen Regierung mit aller wünschenswerten Eaergte und Klarheit festgrlegt wurde, darf nunmehr die Bevölkerung SüdttrolS, ! gestützt auf ihr unverjährbareS nationale« Recht jede r weiteren Entwicklung mit Rahe entgegensetzen. Große Entrüstung herrscht über den günstigen Stand ' unserer Autonomteangelegenheit tm Trentino und es wird darum morgen in Trient etae- gewaltige

7
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1911/14_10_1911/BRG_1911_10_14_2_object_804694.png
Seite 2 von 18
Datum: 14.10.1911
Umfang: 18
Tonnen zu verkaufen. Der legitime Zwischenhandel sei nicht Ursache der Teuerung, sondern die zu vielen Zwischenhändler, und der Verkehr zwischen Produzenten und Kon sumenten sei zu wenig organisiert. Das Kartell- wesen habe seine Berechtigung, Mißständen aber sei zu begegnen. Die Regierung lege einen Gesetzrnt- wurf vor, über den sie zuerst noch den Jndustrterat höre. Im Sommer sei die Regierung nicht un tätig gewesen, sei bestrebt, da» Hochstkonltngent von Fleisch nach Oesterreich zu bringe

Die Erlassung von Höchslprelstarifen im Kleinoerkehr komme nicht ia Betracht. Manche empfohlene Mittel würden nicht den gewünschten E.folg haben. — Dir Debatte wurde Mittwoch unter vollendeter Teilnahmelosigkeit fortgesetzt. Die Redner Doktor Wader, Jrrzadrk, und Zenker u. s. w. hatten wenig Zuhörer. Abg. R. v. Pantz (chrlstlsozio!) erklärte, daß alle Maß- nahmen gegen die Teuerung bi» zur Aenderung des ungarischen Ausgleiches 1917 nur Scheinmittel seien. Die Regierung habe das Kartellgesetz dem Jndustrü

rat vorgelrgt und damit den Bock zum Gärtner gemacht, es werde nur die Registrierung übrig bleiben. Er habe den Entwurf eines Gesetzes über Kartellumsatz- steuer vorgelegt. Die Regierung müsse mit der Rücksicht aus Ungarn brechen und alle Angst fahren lassen. Ungarn zeige nur falsche Zähne. Abgeordnetenhaus. Wien, 13. Oll. (KL.) Die Obmännerkovserenz des Abgeordnetenhauses beriet über die Anregung, die Beamtenoorlagru der Regierung ohne erste Lesung dem Ausschüsse zuzu weisen, una beschloß

8
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1911/29_03_1911/BRG_1911_03_29_4_object_800177.png
Seite 4 von 16
Datum: 29.03.1911
Umfang: 16
Entschliehung wurde der Reichsrat mit heutigem Tag vertagt. Diese Maßnahme war notwendig ge worden, weil ein Teil der oppositionellen Parteien sich entschlossen zeigte, die rechtzeitige Erledigung des Dudgetproolforiums zu verhindern und die Majoriät wie die Regierung unter allen Umständen in den er ier-Zustand zu drängen. Da infolgedessen aus eine gedeihliche Arbeit des Parlaments nicht zu rechnen war, andererseits zu besorgen stand, daß durch die Versuche, den Widerstand zu brechen, nur eine Verschärfung

würde der Ein tritt de« er Isi-Zustandes erzwungen. Der Minister präsident bezeichncte die Rekonstruktion gegen- wärtig und aus diesem Anlasse für aus geschlossen, er pcrhorrceziere auch jeden er ler- Zustand. 2m vorliegendem Falle handle es sich um die ausgesprochene Absicht, der Regierung und den Mehrheitspartcien eine Niederlage zu bereiten. Ein derartiger Erfolg der Opposition würde eine so schwere Schädigung des Ansehens und der Stellung der Regierung und der Majoritätrparteien hrrbeiführen

, daß dem Ministerpräsidenten eine weitere gedeihliche Arbeit des Hauses für aus geschlossen erschien. Die Regierung sei entschlossen, falls nicht ein Beschluß der Nachmittag«sitzung der flavischen Union eine rechtzeitige Erledigung des Budgetprooisoriums sicherstelle, den Reichsrat noch heule zu vertagen. Hinsichtlich der weiteren Maß- nahmen, also auch hinsichtlich der Frage der Aus lösung de« Abgeordnetenhauses fei seitens der Re gierung noch kein Beschluß gesoßt. — In der Nach mittagskonferenz der flavischen Union

9
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1912/13_01_1912/BRG_1912_01_13_4_object_806696.png
Seite 4 von 8
Datum: 13.01.1912
Umfang: 8
ist, den vollständigen Vertrag mit Deutschland dar- stellt. 3ch kann auf Ehre erklären, daß niemals eine andere Art der Verhandlungen mit Deutsch land seiten» der Regierung stattgesunden hat, weder politische noch finanzielle, außer der offiziellen diplo matischen Unterhandlung.' Diese Eiklärung wurde von Selten der Kommifsionsmitglteder mit zweifeln dem Murmeln ausgenommen. Plötzlich erhob sich Elemencrau und stellte an De Seine» folgende Frage: »Herr Minister des Aeußeren, können Sie bestätigen

zu lassen, welche Ferrer für die materiellenSchä- digungen au» den revolutionären Akte» verant- wörtlich macht und deshalb sein nicht unbeträcht liche» Vermögen für diesen Entschädigungszwcck be schlagnahmt. Der Skandal liegt nun darin, daß die Regierung in die Justiz eingreift, während doch die beiden Gewalten streng von ein ander getrennt bleiben sollen. Die »Epoca' hatte zuerst Lärm geschlagen und forderte Canalejas auf, sich zu äußern. Die republikanisch-freimaurerische Zeitung »Pai»' ergriff

« Ferrer» hrrauszupressen wußte, wendet ihren ganzen Einfluß auf, um wenigstens sein BrrmLzrn freizubekommen und er für Zwecke der mo dernen Schule zu verwenden'—so schreibt die „Gcceta drl Norte' und fügt bei. daß der General- kapiiän von Banelona eine Aufforderung von der Regierung in Madrid erhielt, das Erbe Ferrers zur Verfügung zu stellen. Die »Auditoria', der da» Dokument übermittelt wurde, wendete mit Recht ein, daß das Erbe beschlagnahmt sei. Nun suchte der Geueralkapitän, ein Parteigänger

der Regierung auf den Obersten Rat für Heer und Marine einzu- wlrkeo, damit er die Freigabe verfüge. Ein beson derer Gesandter Canalejas, sein erster Privatsekretär, traf in Ba.crlona ein, um die Schritte einzuleiten. In Baicelona weilte auch der Belgier Laurent, der Protektor de» Ferrerdenkmals in Brüssel und der »Erbe' Ferrer». der Anarchist Partei, der gleiche, der mit dem Bruder Ferrer» in den Straßen von Barcelona sich wegen der Erbschaft prügelte. Laurent wurde von Canalejas in Audienz empfangen

10
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1913/22_03_1913/BRG_1913_03_22_7_object_810409.png
Seite 7 von 8
Datum: 22.03.1913
Umfang: 8
Croate Slodra' in San Giovanni di Medua von Montenegrinern und Serben begangen wurden, mutz voll« Genug- tuung gegeben werden. — Ueber die Ermordung de» Priester» Palkc beantragte da» Wiener Kabinett in Eetinfe, die montenegrinische Regierung möge ein, Untersuchung unter Hinzuziehung eine» öper- reichisch-ungartschen Konfularfunttiouär» vornehmen. Dieser Antrag wurde fedoch von der mouliuegrintschen Regierung mit Berufung auf ihre Souveränität»- rechte abgelehnt, da sie sich In den oltupterten

erschein, gleichbedeutend mit einer ernsten Gefährdung seine, Hause». Zur albanische» Thronfrage. Brtudtst, 20. März. Der Herzog von Montpensier, der di» Reife nach Albanien augrtreten haben soll, wurde hier durch den Kommandanten der Stadt an der Fortsetzung seiner Reise gehindert. Die ttalieuischen Behörden verlangten Einsicht !n die Schtffspaptrre, wa» der Herzog verweigerie. Er hat die englische Regierung von dem Vorfall in Kenntnis gesetzt. Ernste Anzeichen? Paris. 20. März. Die »Ltbre Parole

' meldrt au» Lyon: Der dortige deutsche Konsul hat von seiner Regierung Befehl erhallen, die zahlreichen deutschen Kolonisten in Lyon aufzusordern, sich für alle Eventualitäten bereit zu hallen. Die Dienstpflichtigen haben brrrit« ihre Mobilislerungsordr« erhallen. Verantwortlicher Redakteur: Joseph Ihaler. Trlrgraphischer Kursbericht mitgetrllt von der Filiale der Bank für Lirol «ad Borarlberg tu Meran. Kronrn-Währung. 47-ige Pfandbriefe der TiroÜfcheu Lande»-Hypothekru-«»stalt Geld 88 50 Aar

12
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1911/11_10_1911/BRG_1911_10_11_1_object_804610.png
Seite 1 von 16
Datum: 11.10.1911
Umfang: 16
von der R volution übe.ralcht. Die Virschwöer v-r- mochten das Köiigrtum zu Itürzen und die R.'pu blik einzuführen, weil Ile es verstanden halten, alle leitenden Stellen In der Regierung und in der Armee mit ihren Vertrauensleuten zu besctz-n. Diese unterdrückten jiden Versuch der Truppen und der Z ollverwaltung für die Monarchie. So kamen die Anhänger dir Monarchie nicht mehr zu Wort. Die eilige Flucht des König, Don Manuel ent- muilgte die Anhänger der Monarchie. So blieb die Revolut'on Siegerin

den Soldaten (!) und Angestellten der Regierung gegeben. Ausnahmegesetze wurden erlassen und durch das einfach anbefohlene Trennung«, gesetz dem Volke die Kirche und Klrchengüter ge raubt, Priester und Bischöfe rechtlos gemacht, alle Freiheiten wurden geraubt. Mit Abscheu wandte sich dar Volk, da« eigentliche Volk, von diesem Re giment ab und wurde sich seiner monarchistischen Gesinnung wieder recht bewußt, Führer stand:» aus und organisierten die königslreuen Parteien. Drei monarchistische Parteien gab

' an die Regierung, in dem er sie beschwor, von dem da» Vaterland in» Vrrderben führenden Weg abzulassen. und erklärte, wenn man ihm nicht G hör schenke, werde er den gewaltsamen Widerstand gegen die Republik organisieren. Drei Tage wartete er In Lislabon, daß man ihn verhaften oder Ihm antworten könne. Beides unterblieb. Da ging Canceira ins Ausland und begann seine Tätigkeit zur Sammlung aller monarchischen Kräfte. E: brachte ein Uebereinkommen zwischen den monarchistisch n P nieten zustande. Der Plan

X roter von Parma, ein Bruder der Prinzessin Zita von Parma (der Braut de» Erzherzog» Karl Franz Josef) als Freiwillige, um ihr Vaterland zu retten vor dem Abgrund, in den e« die R«oolutlon»helden gestürzt. Andere Anführer sind: Camacho, Dom Joao d'Äl- meida und Qnisto. Ueber die Kämpfe im Norden Portugal» kommen etwa» unsichere Nachrichten, wei die Regierung alle Nachrichten strenge überwacht. Das Pariser „Journal' erfährt durch einen Sonderberichterstatter au» der Stadt Tuy, das Cor-rciro

13
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1914/11_04_1914/BRG_1914_04_11_3_object_812450.png
Seite 3 von 8
Datum: 11.04.1914
Umfang: 8
das sich gleichfalls unter den Rednern. Eine Ordenskleid und 11 Novizinnen legten die drei besonders scharfe Rede hielt Bonar Law, der Ordensgelübdc ab. — In der Ausstellung des Führer der englischen Konservativen, es gelang Palais Taxis befindet sich in der Abteilung des ihm jedoch auch jetzt im letzten Augenblick nicht Vereines für Kirchenkunst und -Gewerbe das Modell mehr, die Stimmung der Mehrheit irgendwie zu für die neu zu erbauende Kirche in Prad in Vinsch- beemflussen. Die Regierung hat übrigens bereits

gau. Der Entwurf für diesen Bau in spätgotischem die Absicht kundgegeben, das Homerule-Gesetz dem Stile stammt vom Architekten und Baumeister Oberhaus erst in etwa einer Woche vorzulegen. Peter v. Stadl in Hall. — Hier verschieden: Joses Sie will auf diese Weise noch Zeit gewinnen, um Largajolli, Kunsttischler. 75 I. alt; Eduard Auer, neue Verhandlungen zwischen den Parteien und Agent, 44 I. alt; Kontoristin Wilhelmine Bartl, der Regierung zu ermöglichen und hofft auf diese 19 I. alt

hin und her. Die stattliche Mehrheit, zwischen Schupfen und Gärberbach aufgefunden, welche die Bill auf sich vereinigte, beweist, daß die — Am hiesigen Hauptbahnhofe wurde Sonntag Stellung der Regierung fest ist. , 3 / 4 11 Uhr nachts der 21 Jahre alte Angestellte der Wach- und Schließgescllschaft Karl Winter lBriffp der eben seinen stündlichen Gang zur Kontrolluhr machen wollte und das Geleise überschritt, von der St. Pankraz in Ulten. Der anläßlich des Maschine des dahersahrenden Südtiroler Schnell

15
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1916/18_03_1916/BRG_1916_03_18_3_object_766857.png
Seite 3 von 10
Datum: 18.03.1916
Umfang: 10
. , . .' Wie.steht, es mit öer srauzöfischen Flotte? Umidem-Munitionsmaugel abzuhelfen, stellte die französische-Regierung von Beginn des Krieges an auch die-Marmeürsenale in den Dienst der Geschoß- Herstellung für die Bedürfnisse des Landheeres. Welche-Folgen das aber für den Stand der fran- zösischeuMotte nach sich gezogen hat, legt ein Sach verständiger im „Ronvelliste'' von Lyon folgender maßen .;dar:: Unsere, Streitkräfte zur See haben nicht allein,-ein dringendes Bedürfnis nach einem Material

: Bei der Zerstörung durch die Deutschen wurde das Netz au. zwei Stellen zu gleicher Zeit getroffen/ Die fegten Stürme rissen die risigen Bojen los'wahrscheinlich auch Minen, die'nun die Schiffahrt gefähroen. Der Weg durch den Kanal ist zur Stunde fretz-jedoch'silanbll-'die-Engländer schon in den nächsten-Wochen ein zweites Retz zu spannen, da die Entente an der Absperrung-des Kanals ein vitales Interesse hat. Ametikünische „Ehremniinner' als Schutz der - - englische» Schiffe. ' Dü englische Regierung

' einen typi schen Fall dieser Art mitzntciken. Ein im Hobokener Hafenviertel unter dem Namen Jon thc bum be kanntes Individuum ist von der englischen Regierung engagiert worden, um regelmäßige Fahrten auf Heu Zwischen Newyork und England verkehrenden Mn- -ninvnsschifsen' mitzttmachen, um im Falle einer Tor pedierung als neutraler Staatsangehöriger aus eng lischem Dampftr'zw erscheinen! Macht der Ka- -wödic-eln Eüde! -Deutsche Ausbeulung türkischer Maygan- /-- gruben. . /... . . '' /,-Dc^Hofll»ter

18
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1916/17_05_1916/BRG_1916_05_17_5_object_768887.png
Seite 5 von 14
Datum: 17.05.1916
Umfang: 14
, um ^ 2 50 bis K 3.—, während der Fabrikant Seife mit 50 bis 60% Fettgehalt noch heute um 4 bis 5 K liefert. Die anscheinend billige Seife der Speku lanten ist also doppelt oder dreifach so teuer als die gute. Es handelt sich bei all diesen -Speku lanten um die Sorte der sog. Seh-Händlcr, die programmlos alles handeln, was sic sehen. Ein paar kurze Verordnungen würden genügen, daß diese unberufenen Händler vom Fachhändler keine Ware mehr erhalten und ihnen an der Zollgrenze keine Sendungen ausgefolgt würden. Auch sollte die Regierung

und wie es auch im Wunsche der hohen Regierung gelegen ist, die Errichtung echt religiöser Kriegsdenkmäler an. Die hochw. Bundespriester werden gebeten, diese so not wendigen Bestrebungen möglichst zu unterstützen. Auch passende Krieger-Sterbbilder mit religiösen Versen besorgt das Schwarze Kreuz. Die Bundesleitung. Der hochwgst. Weihbischos Dr. Sigmund Waitz hat sich im Zahlstock des allgem. Kranken hauses in Innsbruck einer Operation unterzogen und steht ln Behandlung des Univ.-Prof. Dr. R. v. Haberer. Das Befinden

. Sollte er diese Stelle nicht antreten, so könnte dies auf eine Weigerung seinerseits oder auf die Ablehnung der belgischen Regierung znrückzu- führen sein. Der Uebergang von einer Jnter- nunttatur auf die Nuntiatur erster Klasse in Wien würde einen ungewohnten Sprung bedeuten. Lo- catellt ist 60 Jahre alt und seit 1886 schon im diplomatischen Dienst tätig, spricht deutsch und war s. Z. Sekretär bei der Wiener Nuntiatur. Mißhandlung deutscher Klosterfrauen. In Konstanz trafen 7 deutsche Klosterfrauen

20