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Der Burggräfler
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Seite 7 von 8
Datum: 01.01.1887
Umfang: 8
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Der Burggräfler
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Seite 6 von 16
Datum: 25.10.1911
Umfang: 16
1, es war eine Leistung, die sich weit über das Niveau einer Dilettantenbühne erhebt sowohl was die Darstellung,-Regie und Ausstattung betrifft. Die Hauptperson des Stückes, der virtuose Geiger Lebrecht Winter, hat in Herrn Otto Mayr einen würdigen Vertreter gesunden. Er verstand es, diese sympathische Rolle in einer Weise zu geben, daß alle» seine helle Freude hatte. Den stolzen Bauern Martin Winter spielte Herr Mar Staub mit seltener Natürlichkeit; es war eine Leistung, die sich sehen lasse» konnte. Ausgezeichnet

wie immer war Frl. Cer.ci Sailer als Christine Winter die Wtedersehensszene mit ihrem Vater war eine hervorragende dramatische Leistung. Die Rolle der geldsüchtigen Jungfer Barbara, der Intrigantin de« Stückes, die schon bei der Aufführung vor zwei Jahren eine ausgezeichnete Vertreterin hatte, war diesmal mit Frl. Marie Sailer besetzt. Auch diese verstand e», die schwierige Partie trefslich durch, zuführen. Gut waren wieder Herr Certc al, Echart Winter und Herr Dill al» Jobst. Ebenso wurden dte

mit Herrn Josef Kirchlechner, jene des Giggelberger Tont mit Herrn Johann Karl und jene des Sittnerbauern mit Herrn Johann Waldner. Stadttheater. Am Sametag ging als erste Klassikervorstellung »Shakespeare« „Ein Winter- Märchen', Musik von Flotow, in Szene. Elften- ltcherweise stellte sich zahlreiches Publikum ein, wa, hoffentlich auch bei der nächsten Klassikervorstellung der Fall sein wird. Da« Stück bildet ein Gemisch von Idyllisch-Heiterem und Ernstem, wechselt mit hochdramatischen und naiv

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 4
Datum: 19.05.1921
Umfang: 4
soll Gutes und Schönes geboten werden, wenn es den Zweck für Herz und Auge erfüllen soll. Selten sieht man eine Kapelle, an der alles tzaWoinsth ist. Entweder ist Las Mauerwerk in ver wahrlostem Zustande und das Bild gut, oder umgekehrt. Manches Kreuz ist schön verwachsen und der Thristus- körper zum .Erschrecken HLAich. ' Andere Bildstöcke sind wieder ohne jeglichen grünen Schmuck, und'stehen im Winter kahl am Wege oder jm Weinberg. Wie leicht wäre es, an jede Kapelle oder fedes Kreuz ehte wintergrüne

Hecke zu pflanzen, besonders aber wäre eine schlanke Zypresse eine hervorragende Zierde, fist unsere im Winter lo sehr nüchternen Weinberglagen. Jedem Wanderer fällt die Kapelle auf. dem Wege nach OLerplars auf, wegen des roten Türmchens zwischen den schlanken ^Zypressen. Manche Kapelle hat eine gute Chri stusfigur, schöne Bauart, aber — ein Blechdach. Am Lande wäre ein Zweigverein des Heimatschußes nötig, der auf diese Verstümmelungen ein Auge hat. Gut restau riert wurde neuestens die Kapelle beim

Anpflanzung gewinnt« ^Abgesehen von dem' im Winter ganz auffällig grünen Fleck bei Schloß Mars und Ansttz Warsegg. welcher ganz selten schöne Stücke an Koniferen ausureist, bemerkt'man drei Fichten beim Ilnterdornerhof. ebenso, beim Mair im Korn (Egenhof), 'wo nun auch beim' Tore »ine kleine Cypreste gepflanzt wurde. Wenn nur jeder Hof eine.Tan ne, Fichte, oder Cypreste hätte, (irgend eine^Lcke gibt es überall wö sie nicht schadet), welch schönes Bild wäre dies im Winter von unten aus gesehen

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Der Burggräfler
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Seite 13 von 14
Datum: 21.09.1889
Umfang: 14
». . , ...- : II Bon i! bt* Weizen-Theiß 78 ' 8'40 !| 8 45 „ Pesterbodeu 78 8 35 8 40 , Weißenburger 78 8:40 , a,45; 0 0 80 8:55 8 60 1 „ Nordn» gar. 78 . -i 0 0 80 —!—- - - : Roggen 70—72 0;65 6 00 1 Gerste j. Zutterzw. L0—62 6|10 , 6 30 1 „ {. Brennereien 62—64 6j80 , 7 50 j * s. Brauereien 64—66 8 — 9 50 1 MaiS-Banae 75 5(05 ; 5 10 75 : 5 — ij 5 05 Hafer 39-41 6 65 7 10 Filip Ticlio Brunn, Krautniarkt 21 , versendet Tuch-Stoffe aus den k- k. priv. Fabriken gegen Nachnahme für einen ele ganten Herbst- a. Winter

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 8
Datum: 17.09.1913
Umfang: 8
der beiden Schina- waalc die Aufrechterhaltung ihrer Wasserbenützungz rechte und zwar hinsichtlich beider Waale teilweise auch im Winter beansprucht. Die Etschwerke haben das Wasserbenützungsrecht der beiden Waale im üisherigen Umfange zngestanden und erklärt, dag ic zur Aufrechterhaltung dieser Wasserrechte im Maschincnhausc ein Pumpwerk aufstellen werden, welches das Wasser aus dem Untcrwasserkanal des Werkes in die beiden Waale hinanfpressen wird Nachdem die Interessenten hiemit einverstanden

Pfcrdckraft und Jahr ansetzt — ein Erlös von 950 X 70 — K 66.500.— gegenüber. Die Bercch tigung des Wasserbezuges im Winter wurde am 13. August d. I. nur dem unteren Schinawaal zuge sprachen. Die Bewässerungszeit des oberen Waales wurde gemäß der bisherigen Rechtsausübung mit dem Zeitansmaß von Anfang April bis Ende No vember kommissionell fixiert. Die Bewässerungszeit fällt demnach im April, zuweilen auch im November, mit den Niederwasscrständen zusammen. Nachdem in den ersten Jahren nicht das ganze

Meran, in Jnnsbri k. k. Eicha pro Woche Tamstag Mittwoch, Riesen! singen Heu X'aales i» llilo. Winter Meran— der Verkel 7 Uhr 32 ab 11 lUj und Feie Hcubermifl ziehende V bahn imh i knnst des folgt schoi Ar. 922 3 Uhr, b< Zug Nr. 3(1 Min. nachm, al 927 verkel 5 Uhr 51 16 Min. von Mera verlegt w in Meran kingebrachi Stein» hier habe: Äeinmetzc lohndiffer Die S saalbaues Bauunter: Arbeiten i Führ» (Notiz der die von dc Berzeichni der Gewe Die P Upenvere Rabia Martha' »örfer, ieinem eie Mißte

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Der Burggräfler
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Seite 11 von 12
Datum: 07.09.1889
Umfang: 12
. d. Bl. Brünner Manufactur- F ein tuch-Waaren Yersandthaus Bernhard Ticho 18 Krautmarkt BrÜNN, Krautmarkt 18 versendet mit Nachnahme: Damentnch i ganz Wolle, in allen neuen Mode-! färben, doppelbreit, 10 Meter ji. 8.— Nigger-Loden das Neueste für Herbst- u. Winter kleider, doppelbreit, 10 Meter fl. 4.50. Schwarz Terno sächsisches Fabrikat, doppellbreit, 10 Meier fl. 4.50 Ragusa Modestoff. doppelbreit, für Softuwe-Itleider, in «Oen glditcn Farben, sowie gestreift uad rarriri, tu Meier ,'i. a.— Bolapük-Flanett

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Der Burggräfler
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Seite 12 von 12
Datum: 30.10.1895
Umfang: 12
Kinder. Srrlin N. Pappel-Ällt 110 bis 112. Um gütige Verbreitung dieser Bitte wird herzlichst gebeten. 1083 u Echte Brünner Stoffe 'WU für Herbst imd Winter 1895. Ein Con^ou, Meter 3.10 lang. complcteu Herrenanzug (Rock, Hose »nd Gilet) gebend, kostet nur chter Schaf- wolle. fl. 4.80 aus guter fl. 6.-- aus feiner fl. 7.75 aus feinster fl 10.— aus hochfeinster Winter-HlocL-Stoffe, Iagdtuche, Loden, Kcrrnrngarn-Wocl:- und Kofen-Stoffs in schönster Auswahl, per Dieter von fl. 2.50 Auswärts, und olle

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Der Burggräfler
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Seite 11 von 14
Datum: 27.11.1886
Umfang: 14
soll der zum sogenannten Torgglerhof in 'gsars gehörige Menracker, die Preit, sowie die in der Bartschinser It'ur gelegenen drei Wiesenparzellen öffentlich (bedingungsweise) freiwillig versteigert werden. Kauffustige wollen sich am 29. Wovember früh 9 Hlhr am Schloß Blars einstnden. Nüsse, Killte schadet nicht! Unr fi. 1.83. Undurchdringlich, warm, dauerhaft», staunciid billig sind nicine dichl- gewebte», iiberanS kleidsam passenden Bürger“-Jacken für Herbst und Winter, für Herren, Dame», Knab » -m Mävcheu

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 14
Datum: 14.11.1906
Umfang: 14
und ebenso gut besucht. Herabsetzung der Tarifsätze. Die hiesige Speditionsfirma Rudolf Hartmann teilt uns mit, daß die k. k. Staatsbahn beabsichtigt, die Frachtsätze auf der Bozen-Meraner- und Dinschgaubahn ab Jänner k> I. herabzusetzen. Es ist wohl selbst verständlich, daß dies von Interessentenkreisen freudigst begrüßt würde. Die Stilfserjoch-Reichsstraße von Trafoi aufwärts ist infolge starken Schneesalles seit 4. ds. ür den allgemeinen Verkehr über Winter gesperrt. Auch wurde die Bewirtschaftung

- und Endstationen den größten Nutzen daraus ziehen. Nach Mais wird sich der gesamte Verkehr des Tales Passeier und der Touristenverkehr vom Jaufen her wie in die erste Hand ergießen. Umgekehrt erwarten sich die Passeirer Gemeinden durch die Trambahn den massen haften Zuzug von Sommerfrischlern und Touristen und damit den Anlaß zu großer Bautätigkeit, Ent stehung neuer Geschäfte (Hotels u. dgl.), im Winter den Zuzug von Liebhabern des Wintersports, das ganze Jahr hindurch namentlich an Sonn- und Feier tagen

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 8
Datum: 01.01.1908
Umfang: 8
zu verlassen, ohne von allzuviclcn 'Neugierigen und Zudringlichen belästigt zu werden. — Hier regnet es seit mehreren Togen in Strömen und die Stadt ist stellenweise von Schlamm bedeckt, eine Folge der vielen Arbeiten am Stratzenpflaster, welche leider iinmer zu recht verkehrter und ungünstiger Zeit oorgenoinmen werden. Arbeiten, welche sich sehr gut im Sommer aussühren ließen, verschiebt man seit einigen Jahren aus den Winter, wo Rom voller Fremoen ist. Vor einiger Zeit war sogar — wegen unbedeutender

. Am 24. De zember ertönte zum erstenmale die Orgel zur Erbauung der Gläubigen während des Gottesdienstes, bei welchem die Schubertmesse „Wohin soll ich mich wenden' von einem Männerchore gesungen wurde. Von der hl. Nacht an mischten sich in den Chor auch die zarten Frauenstimmen und halsen den Gottesdienst am Weihnachts- und Stephansiage verherrlichen. Man kann sich die Freude der Einheimischen leicht vorstellen, die nun zum erstenmale in dieser Höhe von über 1800 Meier und noch dazu mitten im Winter

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 8
Datum: 21.12.1912
Umfang: 8
tu der Luitsptelnoollät „Dar lassuug dieser Brrfüguug wird nach 8 57 d« Familienlind» al» Rtttmei,ter Haitzlik fort. Der Gemeindeordvung geahnbri. Die Pottzetorgau« Schluß dr» Gastspiele- Hospau« bringt Samstag si--d angewiesen, auf die Befolgung dtefn Derord« Nestroy'« uvverwüftllchr Posse „Der Zerrissene».! uuvg strenge zu achten. De» „goldenen Sonntag«» wegen evtsäilt diesen I Schutz der Alpeuhütte» im Winter. Die Sonntag die Nachmtltogsoorftellung gänzlich. Am p°Mche Behörde «ließ folgende Kundmachung: Mit Abend

ist die vierte Ausführung der Oper „Kuh- dem Zuvehmeu de» Wlntersporte» mehren sich die reizen» angesetzt. Für den ersten FeierlagvochmUtag l lläUe, daß dir im Winter veriasseuru und ver- bereitet die Direktion eine KiodervorsteUuug vor. !chl°sseueu Alpenhütiev von Touristen erbrocheu Militär-Abeudkonzert >m zr°ßin «ur«»»«. d-,A I» «.'»»-iu Am Sonntag den'22. Dezember ob S Uh.,?-«-S-,LI- mttta «c Kaiserjäger-ReglmeritS Nr. 1. im großen Kurhaus- saal. Das Konzert findet bet Restauration statt. Im Hotel

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Seite 5 von 10
Datum: 25.03.1884
Umfang: 10
. Eine sehr schöne und liebenswürdige Erscheinung ist der anbetende Engel. Sollen wir über den Eindruck des Ganzen ein Urtheil fällen, so hat uns dasselbe zwar gefallen, ist uns aber doch als für den Gegenstand zu rea listisch aufgefaßt vorgekommen. Ueberhaupt scheint uns der Künstler mehr Talent zu profaner Dar stellung zu besitzen. Beweis davon die auch aus gestellten wirklich vortrefflichen Porträtbüsten. — Die Witterung hat jetzt wieder total in's Winter liche umgeschlagen. Heute schneite es zwar nicht stark

, aber den ganzen Tag hindurch. Die Winter röcke werden wieder mit Vorliebe hervorgezogen. E. 0. Wien, 20. März. Das Programm für die Orientreise des österr. Kronprinzenpaares ist nun festgesetzt. Dasselbe be gibt sich am 14. April nach Budapest und von da nach Szegedin, Bukarest, Giurgewo, Rustschuk, Barna. In Konstantinopel wird die Ankunft am 17. Früh stattfinden. Das kronprinzliche Paar wird 6 Tage in Konstantinopel bleiben, sich dann nach Mudonia und Bruffa begeben. In Rustschuk wird das Kron prinzenpaar

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 8
Datum: 01.10.1926
Umfang: 8
am Berge über Winter gesucht. Adresse in der Verwaltung. 3-2050 Lehrmädchen, ital.-deutsch sprechend, für Konditorei ge- sucht. Panizza, Goethestraße, Kurhaus. 3-2051 Verläßliches, ordentliches Mädchen, welches kochen kann, zu 2 Personen gesucht. Goethestraße 38, 3. St. 3-2054 r **' f t Stellengesuch c i Perfekte Schneiderin empfiehlt sich hier und auswärts ins Haus. Angebote an die Verwaltung. 2000 Aelterer Mann sucht Stelle als Mesner. Frau Kirchen- sängerin. Offerte unter „Mesner' an die Verw

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Seite 4 von 4
Datum: 21.09.1921
Umfang: 4
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Der Burggräfler
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Seite 9 von 14
Datum: 06.01.1917
Umfang: 14
und Würdigsten auswählt, gehört zur Kleinarbeit ihres' Wirkens, Und volle Anerkennung gebührt Jenen, die bei ihrer Arbeit nicht auf halbem Wege ermüden. Ein Gang in die Arbeitsstätte der Fürsorge am Stadlmagistrate gibt weiteren Aufschluß über deren Tätigkeit. Es ist begreiflich, da mit der Lösung der Magenfrage die Hftfelei-, stung bei der allgemeinen sozialen Notlage noch lange nicht erschöpft ist. Auch die Kälte tut weh und der heurige Winter ist sogar im sonnigen Süden des. Etschtales empftndlic und hart

armen Kindern einen Landaufenthalt für einige ommerwochen zu ermöglichen. Tie gute, gesunde Waldluft im Verein mit der lang ent-, behrten Milchkost sollte die blassen Kinder gesichter röten und für den kommenden Winter widerstandsfähiger machen. Tie größeren Städte kennen die wohltätige Einrichtung der Ferienkolonien seit langem, und es wäre zu wünschen, daß der im abgelatlfenen Sommer hiezu gelegte Grund auch bei lins zu einer dauernden Einrichtung führen Ivürde. Ich komme zum Schlüsse. Tunkle

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 14
Datum: 06.11.1897
Umfang: 14
verständnis hat sich auj's Neue glänzend bewährt. 3utn Bifchsf £üuflivcl»c« (Ungarn) wurde der Titularadl und Domherr Sa muel von H e t y e y ernannt. Schau- als Kauflust. Von auswärtigen Markt- besuchern waren Italiener, Schweizer und Vorarl- berger geschäftlich thätig. WermifthLes. Derr Vclj in der heurigen Weg Man schreibt der „Bost. Ztg.' aus Paris: Daß diesen Winter Pelzwerk viel getragen werden wird, war nach der Mode- entwicklung der letzten Jahre selbstverständlich. Aber daß es schon im September

. Um sich nicht einen neuen solchen Kragen anzuschaffen, setzt mau an den vorig- jährigen einen breiten Ansatz aus Sammet an. Bei Zobel ist dieser braun, bei dunklerem Pelz- werk schwarz; er steigt vorn als Verbrämung bis zum Hals heran. Im Allgemeinen sollen diesen Winter alle Kleidstücke enger werden, der Brusitheil möglichst anschließend, mit Spitze hinten und vorn. Der Schoß soll sich um die Hüften dem Körper anschließen, unten enger werden. Die Aermel werden flach, die Rockschöße (an den Jacken) lang und flach

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Seite 4 von 4
Datum: 18.11.1921
Umfang: 4
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Der Burggräfler
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Seite 6 von 14
Datum: 08.02.1896
Umfang: 14
Kinder, sitzt nun im Arreste des Bezirksgerichtes. — Bei uns soll nun auch die elektrische Beleuchtung eingeführt werden. Ja, wir Schwazer sind unternehmungslustig. — Der Winter hat sich bis jetzt gut angelassen. Mäßige Kälte und guter Schlittenweg, den die Jungens fleißig zum Rodeln benützt. — Seit Neujahr gab es viele Todesfälle, besonders ältere Leute holte der Tod viele. An einem Tage hörte man dreimal das Sterbeglöcklein. J Im st, 5. Feb. (Unterschiedliches.) Aus Tarrenz er fährt

und die allgemeine Theilnahme von Seite der Bewohner Jmst's, die sich besonders durch den großartigen Leichenzug kund machte, kann beitragen, ihr Leid zu mildern. — In unserer Gegend herrscht der Winter immer noch mit aller Strenge; daß man sich schon im Februar befindet, merkt man, außer einer kurzen Zeit, bei schönem Sonnenscheine nicht viel. Da Schnee in Menge ist und die Sonne denselben doch theilweise schmilzt, die Nächte aber immer wieder sehr kalt sind, und was bei Tag erweicht wurde, wieder Hornfest

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Der Burggräfler
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Seite 9 von 16
Datum: 10.11.1894
Umfang: 16
Tschahenz'scke Studien- event. Handwerksstipen- l dium für Verwandle. — Kundmachung- Die Tele- phonstellen in Ladis und Feuchten auch für deii Winter I dienstbar. — Kurare! verhängt über Kalh. Sprenger ! von Martell, Josef Oberlechner, Pächter des Neubau-- ! anwesens, Anton Winner in Münster. Margrerh Witwe j Eder. Anna Maria Pineider in Kastelrurh, Franz Erießenböck in Fiecht. The.es Huber in Bomp und s Math- Torggler von Missian. — Versteigerung der Mirmeltcr'schen Realitäten wird aus 3. ev. 17 Dezember

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 12
Datum: 19.11.1892
Umfang: 12
ausüben wird. st. Pawigl, 16. Nov. (Einige Notizen.) Der Pächter des Vigil- jocherhoseS ist Heuer mit Kind und Kegl abgezogen; früher blieb das Haus auch im Winter bewohnt, heuer steht eS öde und verlassen da. Der Zahn der Zeit hat dasselbe die letzten zwei Jahre so stark angegriffen, daß es den heurigen Winter kaum mehr überdauern wird. — Obwohl die Herren Nimrode das Pawigler Jagdrevier fleißig durch streifen, kommen die Hasen heuer doch recht zahl reich vor. Die Saatfelder werden so arg davon

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Der Burggräfler
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Seite 10 von 12
Datum: 14.09.1889
Umfang: 12
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