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Der Burggräfler
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Seite 4 von 10
Datum: 04.02.1885
Umfang: 10
des Stistchvrcs durch Tüchtigkeit und echt kirchliche Haltung aus. So ruht nun der verdienstvolle Abt, der das Stift 24 Jahre lang regiert hatte, in den stillen Mauern seiner klö sterlichen Heimath und harrt der glorreichen Auferstehung entgegen. Er ruhe im Frieden! St. Paukraz (Ulten), 28. Jänner. (Etwas über den Winter.) Lieber „Burggräfler'! Obwohl Du schon anderthalb Jahr in meiner Nachbarschaft auf Heimgarten ge kommen bist und uns auch manche Neuigkeit — böse und gute — gebracht hast, wurde

Dir von hier aus doch nur höchst selten etwas aufgegeben, in die weite Welt hinauszutragen. Da ich jetzt in Folge der Kälte mit den Zähnen klappernd hinter dem Ofen sitze, will ich Dir ein Brieflein zurecht- richten, das Deinen lieben Lesern erzählen soll, wie sich heuer bei uns der Winter anließ. Schon Ende November, wo wir noch keinen Schnee hatten, sind uns unsere Wasserleitungen in die Einzelgehöfte theilweise abgefroren und darum müssen viele Bauern ihr liebes Vieh weithin zur Tränke treiben und den Bedarf an Wasser

für die Hauswirthschast von weither besorgen. Den Gesundheitszustand unter der Thalbevölkerung hat der Winter Heuer sehr verschlimmert. Die typhöse Lungenentzündung und Dyphteritis würgten Groß und Klein arg und vielfach gar zu Tode, so daß das Scheidung- und Begräbnislänten beinahe zur Tagesordnung gewor den war und jede Woche 3 bis 4 Begräbnisse stattfanden. Unsere wenigen Priester hatten darum über Hals und Kopf zu thun und zu laufen. Nun aber geht es besser. — Jetzt um Lichtmeß feiern unsere Dienstboten die sog

. Von einem Schreiber, der jahrelang auf den Bergen gelebt hat, wo „die Freiheit wohnt', kann man nicht mehr verlangen, daß er sich in der Zwangsjacke der Kultur behaglich fühle und in wissenschaftlicher Beziehung der Un fehlbarkeit eines liveralen UniversitätsproscssorS sich erfreue. Nach dieser vielleicht nicht ganz über flüssigen Einleitung gehe ich zur Erfüllung meiner Korrespondenten - Pflicht über. Auch in diesem Winter hat in unserem Bezirke die Blatternkrankheit wieder gehaust und zwar in den Seitenthälern

Monats hindurch der Winter sein strenges Regiment geführt, weht seit einigen Tagen wieder einmal der Föhn und räumt ordentlich mit dem Schnee auf. Die Kälte des Hochwinters betrachtet man hier jetzt als über wundenen Standpuntt, zumal der Februar bereits seinen Einzug gehalten. Die Aerzte sagen, daß die Jnnsbrucker um die kalten Tage froh sein sollten, indem bei recht mildem Winter wahrscheinlich die ohnehin nicht gar kleine Zahl der Krankheitsfälle eine weil bedeutendere gewesen wäre. Namentlich

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Der Burggräfler
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Seite 11 von 12
Datum: 15.01.1887
Umfang: 12
mäaaigkeit, Pnyon etc. dieses oder jenes Artikels nachzukommen, veröffentliche ich hiemit meinen neuesten tj . -» wobei ioh nur bemerke, dass ich nur gute, reelle und solide Waare führe, zu folgenden, un- Az*61Sl£OlU*stllt, glaublich billigen Preisen. Ich gebe: Um nur fl. 1.80 1 Herren-Winter- jacke, komplet. mit Krugen und 3 Taschen. Um nur 40 kr. 1 Leinen-Taschen tuch bester Qualität, ü Stück fl. 1.90. Um nur 80 kr. 1 Umhäogfuch für Damen ausKaimuek. fl Viertel gr.. schwer, warm. Um nur 1 fl. 1 Damen

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 8
Datum: 01.01.1887
Umfang: 8
und solide Waare führe, zu folgenden, un- glaublich billigen Preisen. Ich gebs: Um nur in 1.80 1 Henren-Winter- jaeke, komplet. mit Krugen und 3 ! Taschen. Um nur 40 kr. I Leinen-Taschen tuch bester Qualität. 6 Stück st. 1.90. Um nur 80 kr. 1 Umhängtuch für Damen aus Kalmuck, 6 Viertel gr„ schwer, warm. Um nur 1 fl. 1 Damen-Leibl. pat. Seide, hochelegant, mit Kragen u. Besatz, Um nur 1 sl. 1 Mode-Matrosen- Kappe, wunderschön, für Knaben und Mädchen, Das Neueste I Um nur 50 kr. 1 Paar Damen- Handschuhe

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fl. 5, Um nur fl. 1,50 1 Winter-Nor- Jmal-Unterhose nach System Pros | Jäger, dick, warm und gesund. Um nur 80 kr. 1 Paar Winter- Herino-Socken. dick und warm. 6 Paar fl. 1.50. Um nur 80 kr 1 Damen-Kopftuch aus echter Berliner Wolle, wunder schöne Muster in allen Farben. Um nur 1 d. i Damen-Fichu, mit Seidenplüsch gefüttert, feinste Sorte. Um nur 1 fl. Kinder-Kleider in allen Farben, hochprima, schwere Qualität. Um nur 80 kr 1 Paar echt eugl.; Herren-HandscUuhe. neueste Facon.. hochmodern, »i Paar fl. 4.9Ö

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 4
Datum: 16.07.1920
Umfang: 4
der Systrmtsieruvg erhöhten Bezügen. Die Auszahlung erfolgt,!) sobald die bezüglichen Tabellen den zuständigen Behörden zugehen. (Aushebung des Jagdverbotes.) Das Jagd- abschußverbot vom 14. Juni ist laut zugrkommener telepho nischer Meldung des ZivilkommissartateS aufgehoben. (Dir Winter-Holzbeschasfung für Meran.) Wir stehen zwar mitten tm Hochsommer, aber die Monate fliegen vorbei und bald wird die kalte Jahreszeit wieder da fein und mit Ihm für viele die Sorge um die B'schaffung des nötigen Heizwateriales

die Pretiel steigen und ste mit Wuchergewinn verkaufen können. Die I Stadl Meran hat vor kurzem tu den Zeitungen Hoizlicfe-, rungen ausgeschrieben, sie wollte Holz aukansen, um es Im Winter zu einem halbwegs erschwinglichen Preise wenigstens den ärmeren Klaffen adlosieu zu können, es ist aber, wie wir hören, kein einziges Anbot erfolgt, obwohl gewiß Tausende von Klaftern tm Burggrafenamte und in den Tälern ltcgrri. Man hat versucht, im Wege der politischen Behörde, die gewiß tul, was ste kann, beim

Geveralkommis- sartate tu Trient eine Beztrksjprrre zu erwirken, ober in Trtrnl ist man dafür nicht zu haben. Dort kennt mau nur höhere Gesichtspunkte und ob unsere ärmeren Klaffen tm Winter frieren oder nicht, ist höheren OrteS so ziemlich glrichgtlttg. Da gibt es uur einen Ausweg: der legitime Großholzhaudel, der sich da jüngst organisiert hat, kann die Holzbeschaffung in dir Hand nehmen und es ist seine moralische Pflicht, es zu tun. Ec kann seine Mttgiiedcr bestimmen, je nach Verhältnis ein besttmmles

da tsi, mit Wachergcwtnn loszu schlagen. Die Sache könnte aber einmal schlimm ausgehcn. Die Stimmung unter der Bevölkerung ist keine gute, und wenn im kommenden Winter Brennholzuol eintritt, könnten ste sich in riuer Form Luft machen, die der Allgemeinheit sehr unangenehm würde, darum ist es die Pft'cht aller >u Betracht kommenden Faktoren, rechlzettig Sorge zu tragen. (Der Sommers ahrplan) für den Eiscndahnvrrkchr tritt mit Freitag in Kraft (Fahrpl a uändrrung der Mera ner-Sl raß en - bahnen

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 10
Datum: 24.10.1923
Umfang: 10
' Seite 6 24. Oktober 1923 Gellerts Butterbirne (Hardys Bb.), Sommer-Apo thekerbirne (Pallabirne). 4. Obervins chgau. (Umfaßt die Gemeinden von Laas bis Schleiß bei Mals.) a) Hauptsorten: Äpfel: Sommerköniger (Weißer Herbsttaffetapfel), Kanada-Renette, Gelber Bellefleur, Baumanns Renette, Gelber Winter-Stet tiner (Bozner Apfel). — Birnen: Sommer-Apo- thekerbirne (Pallabirne), Pastorenbirnc, Weiße Herbstbutterbirne (Zwerglbirne), Diels Butterbirne. b) Nebenforten: Äpfel: Harberts 3ic- nette

. Weißer Wintertaffelapfel, Oberdiecks Renette, Orleans-Renette,Goldparmäne — Birnen: Wil liams Christbirne, Amanlis Butterbirne, Gute Louise von Avranches, Sparbirne. II. Für den gärtnerische« Obstbau. Äpfel: 1. Weißer Winter-Kalville, 2. Kanada- Renette, 3. Graue Kanada-Renette, 4. Gelber Belle fleur, 5. Goldrenette von Blenheim, 6. Amerikani scher Wagenerapfel, 7. Champagner-Renette, 8. Or leans-Renette, 9. Peasgoods Goldrenette, 10. Win ter-Goldparmäne, 11. Naumanns Renette, 12. Cel- lini

, 13. Weißer Klarapfel. Birnen: 1. Winterdechantsbirne, 2. Edelcras- sane, .3. Olivier de Serres, 4. Esperens Bergamotte, 5. Hardenponts Winterbutterbirnc, 6. Präsident Drouard, 7. Le Lectier, 8. Winter-Nelis, 9. Clair- geaus Butterbirne, 10. Herzogin von Angouleme, 11. Triumph von Vienne, 12. Gellerts Butterbirne, 13. Williams Christbirne, 14. Clapps Liebling. Wir betonen, daß von der Ausstellungsleitung den Besuchern mit Erklärung und Belehrung aui das lickenswürdigste an die Hand gegangen wird. Herr

. P e s ch c I zeigt Winterkalville, die Bozcn-Lanacr Firma A. O b c r- r a u ch mehrere Kistchen mit Edelobst, ebenso L a - d u r n e r h o f -Mailing. Nun ziehen die Vinscb- gaucr Aussteller an der Südseite des Saales die Augen auf sich. Da ist A. Jnncrhofer von» Schlanders. An seiner Kollektion, so erklärte ein Fachmann, erkennt man den gediegenen St. Michä- ler. Die Ausstellung des Paul Tappciner. Obstexport, ig Schlanders, besticht besonders durcki die aus seiner Spezialkultur stammenden Winter- Kalville

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 10
Datum: 03.12.1924
Umfang: 10
sich hinzustellen. Flugs war das Geldtäschchen verschwunden und als es endlich nach langem Su chen von der Bestohlenen' auf dem Boden gefunden wurde, war es leer. Einbruch in Bad Isidor. Wie verlautet, wurde kürzlich das am Kahlerer Berge gelegene Bad Isi dor, Eigentum des Herrn Josef Egger-Messerschaler, von Einbrechern heimg^sucht. Der Monat Dezember, auch Winter- oder Christ- nionat genannt, ist der letzte des Jahres. Da er im alten römischen Kalender, der das Jahr mit dem 1. März begann, der zehnte Monat

war, erhielt er den Namen December — der zehnte, der ihm bis heute verblieben ist. Der Tag nimmt in diesem Mo nat bis 21. um 19 Minuten ab. die Tageslänge sinkt also bis auf 8 Stunden 20 Minuten herab und wächst bis Monatsende wieder lim 5 Minuten. Am 22. uin 3 Uhr 45 morgens 'tritt die Sonne in das Zeichen des Steinbockcs, womit der astronomische Winter beginnt. Alls dieses Datum trifft der kür zeste Tag und die längste Nacht des Jahres. Voll mond ist am 11.. Neumond am 26. — Die Bauern regeln besagen

: St. Barbara (4.) soll Blütenknospen zeigen. — Wie die Witterung um Adam und Eva (24.), pflegt sie bis zu Ende des Monats zu sein. — Seite 5 Jsi's in der heiligen Nacht hell und klar, gibt's für uns alle ein segenreiches Jahr. — Auf kalten De zember mit hohem Schnee folgt meistens ein Jahr mit üppigem Klee. — Dezember lind, der Winter ein Kind. — Je dunkler es über Dezemberschnee war, ft mehr leuchtet Segen im künftigen Jahr. — Hängt zu Weihnachten Eis an den Weiden, kannst du zu Ostern Palmen schneiden

. — Fließt noch jetzt der Birkensaft, kriegt der Winter keine Kraft. — Weihnachten warm und naß: leer bleiben Scheun' und Faß. — Steckt die Krähe zu Weihnacht im Klee, sitzt sie um Ostern oft im Schnee. Advent. Der Advent, das heißt die Zeit der Vor bereitung auf das Weihnachtsfest, auf die Ankunft des Heilandes auf der Erde, beginnt heuer am 30. November. Ter Eharakter des Adventes ist jener der Erinnerung auf den Messias (versinnbildlicht durch die vier Adventwochen) und der Buße; deshalb

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 8
Datum: 13.04.1912
Umfang: 8
und Obrrösterrelch. Die tzandel»richtunq ging nach Salzburg, Umgebung, Gebirge und Tirol. Die Handel»beweguvg war nicht lebhaft, die Qualität war gut. Polks- und Kandivirtschaft. Stand der Obstknltnreu und Weingärten in den im ReichSrate vertretenen König reichen nad Länder» Ende März ISIS. Zusammengestellt tm k. k. Ackerbaumtnisterium. A. Wttterung»verlauf in der Zelt vom No vember 1911 bi» März 1912. Der heurige Winter kanu allgemein für alle Krovländer Oesterreich, al» milde bezeichnet werden. Namentlich

sind für den Vorwinter die abnorm hohen Temperaturen al» charallertstilch hervorzuhebeL Die häufige, aber nicht lutensiüen Niederschläge, welche nur in Kärnten uvd in Süd-Tirol aubglebiger waren, sielen ln dieser Zeit meisten» in Regenform. Auch im etgentltchen Winter herrschte fall durchweg» milde» Wetter. Bloß in der zweiten Hälfte Jänner sanken di« Tempera- turett erheblich tief und hielt ivteusioer Frost beson der» tu den usrdltche» und östltchev Kronlänöern längere Zelt an; soüst kann von einer besondere» Kälte

nicht gesprochen werden. Der Niederschlag, der auch im Winter selbst in den Niederungen fast durchweg» al» Regen fiel, blieb durchschnittlich etwa» hinter de« normale» Werten zurück. 8. Stand der Obstkulturen. Di-Obstbäume hoben im Süden durchweg» ausgezeichnet überwintert. Im nördlichen Gebiete, speziell in Böhmen, haben Infolge der Jänuer-Fröste in rauheren Lagen da» Steinobst und auch einige empfindliche Blrnsorten durch Erfrieren der Augen Schaden genommen. Die Obstblüte ist heuer, durch da» warme Wetter

- reift und zeigt eine reichliche Anzahl schön entwickelter Augen. Urber den Stand der Nußbäume läßt sich dermalen noch nichts angebea. Der Fruchtbebang der Orangen». Zitronen- uvd Karobenbäume in Dal matten kann mit sehr gut klasiisiziert werden. Feigen und Olioevpflanzungen zeigten bisher sehr üppigen Austrieb. Maulbrerlaub wird voraussichtlich tu ge nüaender Menge vorhanden sein. 6. Stand der Weingärten. Im weltau» größten Teile de» öslerreichlfchea Weinbaugebiete» haben die Weingärten den Winter

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 12
Datum: 02.04.1887
Umfang: 12
oder durch den Kuntersweg über den Brenner führen soll. Jedenfalls würde nach Ausführung dieses Planes unser abgelegenes Hochgebirgsthal der großen Welt um ein Beträchtliches näher gerückt werden. Sarnthal, 30. März. (Wetter.) Auch in unserem Thale hat der Kampf zwischen Winter und Frühling begonnen. Schon war der Winter völlig besiegt und der Frühling breitete seine Herrschaft aus. nahm den weißen Mantel von der Erde weg und rief die ersten Zeugen seiner Macht aus der schlummernden Erde. Aber während der Nacht

schön bliebe. Die Oefen, welche vielleicht heute noch nicht im ganzen Dorfe kalt geworden find, müssen Gott sei Dank außer Aktivität treten, wo gegen wir auch nicht das Geringste einzuwenden haben. An den heurigen Winter wird sich Mancher lange Zeit noch erinnern, und wir wollen hoffen, daß die drei Eismänner Pankrazius, Bonifaziu^ und Servazius hinsüro etwas schonender mit uns vorgehen. b. Bruueck, 30. März. (Einige Gedanken zum neuen Wasser- leitungsprojckt.) Nachdem unsere Waffer

Sturmwinde begleitet und während ich dies schreibe, heult wieder die Winds braut. AuS Ullteriunthal, 28. März. (Wetter.) Allen Anzeichen nach glaubte man hierorts, der Winter habe sein Letztes aus der Mühle und sei auf der Fortreise begriffen. In der Natur draußen regte es sich schon wacker und an sonnigen Lagen zeigten sich die ersten Sprößlinge des Früh lings. Erica caraea, primula off., viola odorata, leucoyon vemum und wie die Erstlingskinder der wiedererwachenden Natur alle heißen mögen

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 8
Datum: 26.11.1919
Umfang: 8
und'der -kaisecl-'>Berordnung vom 24. März 19l7,werdeu. Da* Schlimmste ist, lat der R-rqgen 1* Gefahr Tiefe* auszusterben, wenn mir den Schnee nicht vor Weif «achten los werden, sodatz die Uecker durchgrsrieren- doch hoffen wir, daß die alte Regel: „Schneit- ror Martini übern In», ist der halbe Winter hin,' ich auch diesmal bewährt. $1 wäre den», daß die Ute» Wetterregeln, weil wir von Rordtkrol getrennt tnd. auch nicht mehr gelten Lima. Bon einem schweren Schicksalsschkag» mrde Herr Josef Bauer

» Herz Jrsu-Meffe za« Aufführung. II. Ant. ©anbet von Agums. III Mich. Thriner j ttrigen schönen Tag folgte h^ute früh ein neuer- oom Mooshof. Unmittelbar nach der Wahl legre l'ch r Schneefall. Vt-ll'tcht folgt auf dem f ühe» Brunner in die Hände des Herrn Ziotlkummtssärs Winter ein gutes F ühjahr. — In Bozen starben: Marchesont von Schlünders das Amtsgelöbnks ab. Theres Lintner, langjäh-ige W'rtschasterin beim Glück und Erfolg den frischgewähtren Männern! Perl in Do f. 63 Jahre alt, und Anna Sieben

- —' Der Winter har stch mit 45 cm Neuschnee zu förcher lev. P ioate, 85 Jahre alt. Ja Over» Allerheiligen schon eiuaesiellt. Seitdem schneite es boz n starb die gewesene Seeberbänertn Märte noch öfter; auch 8—9' 0 Kälte spürten wir mehr- Pechlaaer, 57 Jahre alt. — Ein w de, licheS walS schon. Gezwungen durch den frühen große» Schausp-el gab ?s-am Freitag abe-d^. Ja ei«cm Zchnee mußte das 'Kleinvieh vorzeitig eingestellt Gasthause am Obstwa- kc kam eine Orbstlertn und Laub und Streu ist „fatsch', was «och

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 4
Datum: 12.10.1920
Umfang: 4
Artillertesähurichs benötigt das Boznec Rote Krruzamt die Adresse des zu jener Zeit tm Werke Lusern ober oder in einer der umliegenden Stellungen bedteustet gewesenen Militär- geistlichen. Gewesene MtlttätPersonen, die in dieser Ange legenheit Aufschluß geben können, werden um Bekanntgabe au das Bozner Rote Kreuz gebeten. (Wintersaison und Wintersport am Ka re rsee.) Vornehmlich! Verkehrshindernisse verh->tverten bisher Pas Karerscegebiek zu einem Zentrum für Winter-, kuren und Wintersport zn gestalten

, denn Karersee ist um diese Zeit eine lveltabgeschuittene Gegend. Es wird nun in medizinischen imb sportlichen Kreisen Interesse erregen, das; Direktor Rohr, der unternehmende Leiter des Karerseehoiels, die Idee aufgegtiffen hat, dieses große Kotelunternsehmen auch im Winter dem Verkehr dienst bar zu machen und für Südtirol eine Wmter-Höhenstatkou zu schaffen, welche, wenn die Bedingungen tatsächlich ge geben sind, berufen tväre, mit delt berühmten Plätzen oes Engadin irr Konkurrenz zu treten. Direktor Rohr

will den heurigetr Winter der genauen, fachmännischeu Be- Stadtmagrstrat Hieran am 28. September 1920 4829 Der Bügerwetster-Stellvertreter: Dr. Sär. Transport- von zoo bis 700 Liter hat etu größeres Quantum preiswert abzugeben die 3922 weinkeUerei Zoses Schöpf in Unterinais. englisches lUollentöscbpapier erhältlich in C. Jandl’s Papierhandlg. Spar- und Yorsctmsskasse reg. Gen. m. b. H. • Heran - Einheimisches Geldinstitut gegründet 1886 Mitgliederzahl 1040 Zahlstelle von 70 RaifTeisenkaseen Zinsfuss

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 12
Datum: 01.12.1897
Umfang: 12
hohe j Es waren nur zwei Damen zu Hause, welche sofort -. Pordoijoch ist kein Fahrweg. Bisher diente er im ! um Polizei riefen und einen Wachmann antrafen, i Winter als Schlittenweg zum Herunterbefördern ; der um Hilfe telephonirte. Inzwischen war der! des Alpenheues. Der Tourist oder der Rei- s Partiesührer der städt. Sicherheitswache Kii dazu- j sende, der je dieses Joch überschritten hat, wird ! gekommen, der mit anerkennenswerther Unerschrocken- ! es kaum verstehen

r u mschlag ) Gestern trat in unserer Gegend ein plötzlicher Wetterumschlag ein. Während die vorhergegangenen Tage warm und angenehm waren, ist nun ein ziemlich kalter Nordostwind ein getreten, ja gegen nachmittag hin schneite es, und man zweifelte nicht mehr, daß der Winter einge treten sei. Doch man täuschte sich; in der Nacht heiterte sich das Wetter wied.r auf, und heute haben wir Helles, schönes Wetter wie vorher; nur die Kälie macht sich fühlbarer. Der leichte Neuschnee ist an der Sonnenseite schon

und gelesen, sei es gut oder schlecht, wird es verstanden oder nicht ver standen. In Svmmersrischorten geben gerne alte Zeitungen, welche die „Fremden' zurücklassen, „Lese futter' für den Winter. Und was ist das oft für eine Lektüre? Daß Gott erbarm! Wirklich großen Nutzen könnte eine paffende Leihbibliothek, in der nicht nur unterhaltende, sondern auch belehrende Bücher zu finden find und welche unter guter Kon- trole steht, bringen und vor großem Schaden, welchen das Lesen schlechter Schriften

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 12
Datum: 14.03.1908
Umfang: 12
Gendarmen wegen Spio nage verhaftet und schließlich unter strenger Eskorte an das Armeekommando nach Mailand überstellt. Die peinlich genau geführten Untersuchungen ergaben die völlige Unschuld des Offiziers, der nun wieder in Freiheit gesetzt ist. Brixcu, 11. März. (Verschiedenes). In Blircn will es Heuer lange nicht Frühling werden. Am 10. ds. hatten wir sehr ausgiebigen Schncefall, wie noch nicht im ganzen Winter; wohl blieb der Schnee im Tale nicht mehr liegen, dafür bereitet er uns aber Straßen

, Niederrasen, Obcrrasen, Antholz, Taisken und Toblach, im Ge- richtsbezirke Ennebcrg: in Welschellen und Abtei, im Jahre 1909 in allen übrigen Gemeinden der Sprengel Welsberg und Enneberg and im Jahre 1910 in den Gemeinden des Bezirkes Täufers. — In den letzten drei Tagen trat im Ampezzanertal der größte Schncefall im heurigen Winter ein. Der Schneepflug mir 18 Pscrden öffnete die Straße Kortina—Toblach. — In Dictcnhcim starb plötzlich infolge eines Schlaganfallcs die als große Wohl täterin bekannte Marie

Gottfried Larch zum Vorsteher gewählt. — Wir haben winterliches Wetter, fortwährend Schneefälle und Stürme. Innsbruck, 11. März. (15. Stiftungsfest des akad. kath. Studentenvereincs „Tirol!«'.) Wackere, begeisterte Akademiker waren es, die im Winter- Semester 1893/94 die „Tirolia' gründeten. Aus einem zarten Pflänzchen, das gar schwer dem Wind »nd Weiter stand hielt, erwuchs ein starker Baum, eine feste Eiche, die selbst dem Sturme trotzt. Diese Tage nun feierte „Tirolia' ihr 15. Wiegenfest. Mit Stolz

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 8
Datum: 07.04.1909
Umfang: 8
um 14.000 E von Jakob Haller in Telfes käuflich erworben. — Ein gefährlicher i Kaminbrand beim Bäckermeister Anton Holzer in, Welsberg wurde von der Feuerwehr noch recht zeitig gelöscht. — In Enneberg wurde ein Winter sportverein gebildet. — Die Witterung ist herrlich, der Schnee größtenteils verschwunden. Lienz, 4. April. Der Einbrecher, der beim Tischlermeister Staffneller einen größeren Geldbetrag entwendete, wurde verhaftet, doch ist vom Gelbe nichts vorhanden. — Hier starb der 45jährige Ober

Norbert Stadler hier, dem das goldene Berdienst- kreuz mit der Krone überreicht wurde, brachte die Musikkapelle ein Ständchen. Herr Stadler war 50 Jahre Lehrer und erfreut sich großer Beliebtheit Achensee, 5. April. Der strenge Winter hat auch hier am Achensee im Laufe der Woche nach gelassen. Zwar ist der See noch zum Großteil zu gefroren, das reichlich zufließende Wasser von der Schneeschmelze dürste ihn bald der Eisdecke berauben. — Mit dem Ausbessern der Schiffe wurde bereits begonnen

, damit anfangs Mai die Schiffahrt aus genommen kann. — Der Gesundheits-Zustand war im Winter gut. Brixlegg, 5. April. Die patriotischen Festspiele unter der Leitung des Bruder William (Professor Müller) finden von 31. Mai bis 8. September in 23 Aufführungen (6 an Wochentagen, die anderen an Sonn- und Feiertagen) statt. Aufgeführt werden Andreas Hofer, Peter Mayr und Josef Speck bacher. — Ein alter Pajsionsspieler, Junggeselle Peter Winkler, ist am 1. April im Alter von 82 Jahren gestorben. An ihm verliert

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Der Burggräfler
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Datum: 07.05.1919
Umfang: 10
und wird es bald eröffnen. — Am Sonntag nachts würde ein gewiffer Margesin, der beim Ortlerbauer kn Arbeit stand, gesteinigt und ihm am Kopf eine klaffende Wunde bekgebrachr. Als der Tat verdächtig wurde Karl Windegger von der Gendarmerie verhaftet und dem Gerichte Lana übersteA. — In St. Waldung -sind um Ostern drei Brarrtpaare glücklich im Hafen der Ehe gelandet. — Der Winter hat sich neuerdings fest gesetzt und'will seine Herrschaft gegen das vor gerückte Frühjahr streng behaupten. Der Schnee erreichte bet

1-100 Meter Meereshöhe schon die ansehnliche Höhe von 44 cm. Auf den Schatten seite« lagert »och viel Aitschuee, besonders in . St. Gertraud. Dort kau« die Erde etuen langen Winter schlaf halten, aus dem es für dte Kulturen ein trauriges Erwache« geben wird. Die Scheunen sind allgemein vo» den Futtervörräten geräumt infolge dieses ewigen Winters;. das zwingt selbst das Kketutier größtenteils besonders in Jauerulteu zu füttern, da es keine Weide gibt. B»zeu- 4, Mat. (Verschiedenes.) Am 2. Mal

sich nun aus musikliebenden M talieder» unserer katho- Üichen Vereine zusammen. Odmaua (Kommandant) der Kapelle ist Herr Peter Hor«»f. fein Stell? Vertreter Herr Anrou Metz, Notenwart Gottfried H oru o f. TämbourmajorHerr Gustav Degasperi. Dre Kapelle dirigiert Herr Photograph HanS Gamper. der bscetls die Jugeudhortkapelle leitete. Die Kapelle hat die J»str»mr»re und daS Inventar der ehemaligen Reierotstenmusikkapelle käuflich erworben und war de» Winter über überaus fleißig im Lernen und liebe». Dem Eifer und Fleiß

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