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Der Burggräfler
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Seite 6 von 8
Datum: 12.10.1926
Umfang: 8
Müller I., SteckL„ Gutweni ger R„ Hornburg W-, Holzner O„ SchulzM^Dgs nächste' ^rortschießen ist Sonntag, den 17. OkwWi^WÄe. P- T. Kurgäste werden aufmerksam gemach^ ÄKMWbenfMs, Mit voller Gleichberechtigung, an den Schießen teilneh- men können. - s. Me Fußball-Meisterschaft beginnt am 17. Oktober 192L. Nach, zweijähriger Pause, während welcher im vergangenen Winter von den Hochetscher Vereinen, selbst organisierte Pokalspiele stattfanden, beginnen am 17- d. unter der Aufsicht

ist mir Gewinn' (Phil. 1, 21). — Wie wir hören, haben die Predigten raschen Absatz gefunden in Deutschland und in der Schweiz. Sie verdienen ihn. Strenger o-er milüer Winter l Mit dem Herannahen der kühlen Witterung wächst allgemein das Interesse, wie sich der Winter gestalten' wird. Noch ist die meteorologische Wissenschaft nicht so weit, mit Sicherheit angeben zu können, wie sich die Witterung in den einzelnen Jahreszeiten gestaltet. Es fehlt vor allem an einer ausreichenden Möglichkeit, internarionale

, mit welchen sie sich gegen voraussichtlich starke Kälte schützt, lassen sich recht beachtenswerte Schlüffe ziehen. Dazu kommt, daß auch die Wissenschaft sich einer neuen Art der Wetterbeobachtung zugewandt hat, indem man zeitliche Vergleiche anstellt. Auf Grund einer über hun dertjährigen Erfahrung hat man erkannt, daß man mit einer gewissen Periodizität der Weiterbildung rechnen kann. So hat man z. B. sestgestellt, daß kalte Winter , und warme Sommer in bestimmten Gruppen austrcten. Bevor man einen strengen oder milden Winter pro

- ! phezeit, gilt es erst einmal festzustellen, was überhaupt j ein strenger, beziehungsweise milder Winter ist. Wer sich einiger sehr kalter Tage erinnert, glaubt schon, daß der vergangene Winter streng gewesen sei/'Dies ist jedoch nicht richtig. Jedermann kann mit Leichtigkeit feststetz len, daß die Erinnerung aller Personen, an Witterungen früherer Jahre'äußerst mangelhaft, ja meist sogar falsch ist. Nur dann, wird man von einem strengen'Winter sprechen

' können, 'wenn die Durchschnitt'stemperatur in der Zeit von Dezember bis Anfang März Verhältnis-! mäßig niedriger'war als das Normale. In der Regel hat •'> jeder Winter zwei KSlteperioden, die von etwas milderen Temperaturen unterbrochen werden. In den letzten. Jahren war der Verlauf des Winters regelmäßig so, daß Anfang Dezember scharfe Kälte einsetzte, die in den Iännertagen durch Tauwetter- abgelöst wurde. Erst im Februar setzte eine erneute Kältewellen ein» die aber nie länder als zwei bis drei Wo chen gedauert hat. Der vergangene Winter

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 10
Datum: 29.09.1915
Umfang: 10
Beilage zu Nr. 78 des „Burggräfler' vom 29. September 1915. IbnHimftPrhlffrh im Winter anfs Brot gestrichen oder in ver- mu : ^iebenec Weise zn Mehlspeisen verwendet. Bon Gartendirektor A. Zenzinger. ! Für Kinder ist es ein Leckerbissen, doch sollen Ein treuer Hnussreund ist der schwarze auch die Alten recht häufig davon essen., Der Hollunder. Er läßt es sich nicht nehmen,, in dunkle Saft särbt und gärbt gar sein Magen einer bescheidenen Ecke des Gartens oder des und Gedärme, und die vielen

fiir den Winter an einem küh- Zeit, daß die Mensck>en sich heute auf man- len Orte aufbewahren. Aus den Hollunder- ches besinnen, und dafür danken, was vorher beeren kann auch ein Schnaps bereitet werden, verachtet oder interesselos betrachtet wurde, doch davon ein anderesmah nachdem in Süd Die drohende Not hat die Achtung vor unserer tirol an Alkohol übrigens kein Mangel ist- Erde Wunderschoß wieder hergestellt. j Sollten Interessenten in der Talniederung Wie sind wir umsichtig und vielseitig

ge- keine Hollerbeeren mehr bekommen, so Nnnkn worden' Es wäre ein Segen, wenn uns davon diese aus dem Mittelgebirge noch massenhaft recht viel für die Zukunft bliebe. »beschafft werden; allerdings sind die aus der Nun wieoer zu unseren Hollunderbeeren. Talniederung zuckerreicher und daher besser. Es wäre eine Sünde, diese heuer verkommen An den Gartenbesitzer ergeht die Aufsorde- zu lassen; denn sie liefern für den Winter 'rung, den Hollunderbusch zn schützen, oder, ein wohlschmeckendes Mus, das obendrein

dieser Sammlung den Be wohnern von Stadt und Land in Erinnerung gebracht. . Früher als in unseren Gegenden bricht in den verschiedenen Kreigsgebielen der Winter ein und unsere mutveseelten Truppen sehen sich einem Feinde gegenüber, der vielen von ihnen unbekannt ist: dem strengen nor dischen Winter, dem Winter in den Eisregionen der Berge. Da ist es die Pflicht aller jener, die in warmer Kleidung durch die Straßen gehen oder sich in den gutgeheizten Stuben aushalten können, an unsere Soldaten zu denken

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 12
Datum: 26.04.1905
Umfang: 12
um 60 k erhältlich.) Volks' und Landwirtschaftliches« Saatenstands - Berichte ans Oesterreich und Ungarn. DaS k. k. Ackerbauministeriu» ver öffentlicht nach dem Stande von Mitte April folgende-: Die Herbstsaaten überstanden den Winter trotz des Mangels einer konstanten, geschloffenen Schneedecke, dank ihres kräftigen, vollen Standes zu Ende de» Borjahres, im großen und ganzen recht günstig und es kann von umfaffenden Schäden in keine« Lande gesprochen werden. Die Roggenschläge blieben zu«eist intakt, weisen

, welche vereinzelt zu Ende März gelegt wurden, find nicht selten erfroren. Gegenwärtig ist der Anbau zu meist im Beginne und nur i« Süden weiter vorge schritten. Der Anbau der Zuckerrüben wurde zu» Teile in der letzten Märzwoche in Angriff geno»«en und befindet sich gegenwärtig in den «eisten Rübendistrikten in volle» Zuge. Die Hopfknpflanzungen haben größten teils gut überwintert. Auch der W e i n st o i über dauerte den Winter in der «ittleren Länderzone gut und zeigt i« ganzen ein gesunder Holz

. Nur in den Niederungen wurden die empfindlicheren Rebsorten durch den Frost geschädigt. Die Veredlung ist überall in volle« Gange. In den veredelten Weingärten war der Prozentsatz der eingegangenen Veredelungen ein zie«lich bedeutender. I« Süden, wo i« Winter durch längere Zeit strenge Kälte herrschte, kamen Frostschäden vor und ti gingen namentlich in Sädtirol viele Reben 6 zugrunde. In Dal«atirn befindet sich die Entwicklung der Rebe gegen normale Jahre u« zwei Wochen i« Rückstände. Der Blittenansatz

überwinterten und welche i« Monat März günstiger als die Weizensaaten standen, wurden an vielen Stellen schütter; insbesondere litt der Roggen durch die nachvinterliche Witterung. Win tergerste litt i« Winter, insbesondere aber durch die ungünstige Witterung i» Monate April. Stellenweise ging dieselbe sogar zugrunde. Die Aussichten sür Win tergerste scheinen somit i« Landesdurchschnitte schwach zu sei». Dasselbe gilt auch von Winterrap». Klee und Luzerne, ferner Wicken. Erbsen und i« Herbst ausge säete

Futterarten litten ebenfalls durch den trockenen Winter und auch durch die ungünstige Witterung i« April. Sommergerste, Hafer und die FrühjahrSsutter- arten, ferner Gartengewächse und Rüben, find an ein zelnen Stellen schon ausgesäet. Auch die Kartoffeln fi»d an vielen Stellen bereit» verpflanzt. Der Wein- stock und die Obstbäume litten ebenfalls durch da» rauhe Wetter i« Monat April. Zoll- und Handelskonferenz. Donnerstag, 20. ds., begannen die oordereitendea Besprechungen der Zoll- und Handel-konferenz

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 10
Datum: 10.03.1897
Umfang: 10
bis zum Mai oder noch länger liegen. Heute bläst es wieder echt winter lich. — Gegenwärtig, vorn Jänner bis in den März hinein, finden die großen Fischfänge in den Losoten statt-, die Fische werden als „Torsk' (Dorsch) gelangen und später, je nach der Behand lung, Klippfisch (nämlich wenn aus Felsenklippen ge- dörrt) oder Stockfisch (wenn in zwei Theile zertheilt auf Stöcken getrocknet) genannt; Dorsch, Klippfisch oder Stockfisch ist ein und dieselbe Fischgattung. In diesen angegebenen paar Monaten

' (Vorstandschaft), an deren Spitze der „Ordförer' (heißt wörtlich „Wortführer') steht, entsprechend dem Gemeinde vorsteher in den österreichischen Gemeinden -TQ- Tromsö, (Norwegen), 17. Febr. (Zeitungen in Tromsö undHammer- sest. Temperatur. Schule. „Bygsel.') In den beiden Städten Tromsö und Hammerfest erscheinen je zwei politische Blätter; hier die „Tromsö Stiststidende' und „Tromsöposten', in Hammersest „Finmarkspostcn' und „Nordkap'. — Die niederste Temperatur, welche wir hier in Tromsö in diesem Winter

beobachteten, war E unter Null. In voriger Woche stieg die Weingeistsäule im Thermo meter etliche Tage nicht mehr über höchstens 10° E unter Null hinauf, jetzt hat die Kälte wieder nach. gelassen und der Wind hat auf den alten Schnee neue Auflage gebracht. In Christiania erreichte die Kälte in diesem Winter 20° E unter Null. Hier heroben ist die Kälte überhaupt nicht so überaus arg, als man in Tirol vermuthen möchte; der warme, aus Mittelamerika kommende Golfstrom im Meere vermindert bedeutend

die Einwirkung der Eismeer- strömung. Was den Winter hier zum Polarwinter macht, dies ist die lange Dauer und die Dunkel- tzcit. Frühling und Herbst gibt es nicht, sondern nur langen Winter und kurzen Sommer. Im Innern des Landes, wohin sich der Einfluß der Golsströmung nicht erstrecken kann, ist auch die Kälte viel grimmiger. — Die Volksschulbesuchpflicht in Norwegen erstreckt sich vom vollendeten siebenten bis zum vollendeten vierzehnten Lebensjahre, also sieben Jahre. In der norwegischen Volksschule

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 16
Datum: 26.04.1902
Umfang: 16
des Vorjahres folgte ein überaus milder, schneearmer Winter welcher erst i« Februar Kälteperioden von kurzer Dauer und ausgiebi gere Schneesälle brachte, die jedoch — von Gebirgs lagen abgesehen — keine konstante, geschlossene Schnee decke bilden konnte. Zu Mitte März stieg die TagcS- temparatur häufig über das Normale und es herrschte günstige Witterung, so dass die Feldbestellungsarbeiten, da die Winterfeuchtigkeit, mit Ausnahme einiger Gebiete BöhmenS und Mährens, wo reichliche Regen fielen

einige Gebiete BöhmenS und Ostgaliziens, wo die Saaten auf schweren Böden und in nassen Lagen schwach und schütter aus dem Winter gekommen sind oder durch Spätfröste und rauhen Winter gelitten haben. In einigen Gegenden Ostgaliziens verursachten überdies Feldmäuse, welche i» vergangenen Herbst wiever stärker auftraten, erheblichen Schaden. — ES ist jedoch zu hoffen, dass sich diese Schäden bei Eintritt andauernd günstiger Witterungs- verhältniffe und warmer Regen ausgleichen werden. In einigen Hochthälern

geht in den südlichen Ländern dem Ende entgegen und befindet sich in der mittleren Länderzone i« Zuge. In den Ost ländern ist »an mit dem Aussetzen der Knollen erst im Beginne. — Der Anbau der Zuckerrüben, welcher Heuer infolge der niederen Zuckerräbenpreise in vielen Rübendist'ictcn erheblich reduciert werden dürste, ist in Niederöflerreich. Böhmen und Mähren i« Gange. In den östlichen Ländern konnte mit der Aussaat erst jetzt begnnnen werden. Der Hopsen ist gesund und kräjtig aus dem Winter

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 12
Datum: 17.10.1885
Umfang: 12
und den gestellten Anforderungen wenigstens annähernd genügen würde. Zu dieser Annahme ist man um so mehr berechtigt, wenn in Erwägung gezogen wird, daß bis zur Benützung des neuen Re- doutensaales 3 Winter vergehen werden und an ein derartiges Gebäude oder Lokale sämmtliche Körperschaften nolens volens angewiesen sind, welche Untcrhattungsabende in größerem Maß stabe veranstalten, deren es ja jährlich wie be kannt, sehr viele gibt. Uebrigens wird die Be nützung des neuen Redoutensaales angesichts der luxuriösen

aber noch ein hübsches Sümmchen in den Stadtsäckel geflossen wäre. Dieser scheint es jedoch nicht zu benöthigen und gewissen An ordnungen im menschlichen Leben darf sich bei Todesstrafe niemand widersetzen. — Er war hatt eben häßlich „der alte Kerl' und konnte über Winter nicht mehr angesehen werden. Einige garstige Fragmente eines abgebrochenen Gebäu des, welche als klägliche Ruinen aus dem Boden hervorragen und besonders für Fledermäuse guten Aufenthalt bieten, sehen natürlich viel idylliscker aus und die großen

Schutthaufen werden namentlich, wenn ihnen der nahe Winter die weiße Haube aufsetzt, nicht ermangeln eine wesentliche Verschönerung der Universitätsstraße zu bieten. O Tclfs, 14. Oft. (Fabrik.) Hier haben wir eine Baum- wollfabrik, die einem sicheren Dr. Zallinger ge hört. In dieser Fabrik fanden ungefähr 200 Personen (Männer, Frauen und Kinder) Be schäftigung, wodurch sich die hiesige, beinahe durchwegs arme Bevölkerung anständig ihren Unterhalt verdienen konnte. Seit letzte» Pfingsten aber steht

die Maschine still, der Fabriksherr ist verreist, das arme Volk ohne Erwerb. Man hoffte und sagte den ganzen Sommer hindurch, im Herbst werde die Arbeit wieder aufgenommen werden und die armen Arbeiter werden Beschäftigung und Erwerb finden, jedoch bis zur Stunde hat sich diese Hoffnung nicht erfüllt. Darum sehen diese guten Leute einem kargen Winter entgegen nnd werden die Mildthätigkeit der umliegenden Gegenden in Anspruch nehmen müssen. Ratteuberg, 14. Oft. (Theatergesellschaft.) Seit zwei Wochen weilt

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Der Burggräfler
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Seite 10 von 12
Datum: 23.02.1889
Umfang: 12
dabei ihr Kapital sammt künftigen Z nsen. — Ich wiederhole: Im Winter kommt ein Volk mit kleinem Vorrath aus, aber im März. manches im April oder gar erst im Mai und Juni bedarf es der Fütterung, wenn es im Vorjahre zu wenig eingebracht hat; selbst dann, wenn eS stark fliegt und Pollen trägt, noch mehr bei ungünstiger Witterung. Je länger man das Füttern ver- schieben kann, desto besser, weil man in späterer Jahreszeit nicht so leicht schadet und pfuscht. (Wenn man nach Nothjahren im Herbst

füttert, tragen die Bienen das Dargereichte in die Zellen und bedeckeln es, zehren davon sparsam und bleiben gesund;- man hat weniger Mühe und braucht nicht so viel Futter, wie bei der FrühjahrS- versorgung.) 3. Wie soll man füttern? Hat ein Schwärm so wenig eingetragen, daß er nicht einmal bis Ende Februar durchkommt, soll man ihm doch im Winter, wo die Bienen oft wochenlang nicht auSfliegen können, kein flüfligeS Futter (gewässer ten Honig oder Zuckerwasser) reichen, weil sie in Ermangelung

von Flugwitterung leicht die Ruhr bekommeu, der oft das kräftigste Volk erliegt. Selbst im heurigen, ausnehmend milden Winter sind viele Stöcke daraufgegangen, weil man zu früh flüssiges Futter gereicht hatte (in einem Falle Zucker mit Wein vermischt, damit die Bienen „nicht schwach werden.') Besser gar nicht füttern, als so! Waben mit gedeckeltem Honig kann man einem Bien mitten im Winter einstellen; dies ist aber keine eigentliche „Fütte rung', sondern nur eine Versorgung mit Vor- rath, iveil die Immen davon

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Der Burggräfler
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Seite 12 von 12
Datum: 09.11.1887
Umfang: 12
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Der Burggräfler
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Seite 4 von 8
Datum: 07.04.1909
Umfang: 8
um 14.000 E von Jakob Haller in Telfes käuflich erworben. — Ein gefährlicher i Kaminbrand beim Bäckermeister Anton Holzer in, Welsberg wurde von der Feuerwehr noch recht zeitig gelöscht. — In Enneberg wurde ein Winter sportverein gebildet. — Die Witterung ist herrlich, der Schnee größtenteils verschwunden. Lienz, 4. April. Der Einbrecher, der beim Tischlermeister Staffneller einen größeren Geldbetrag entwendete, wurde verhaftet, doch ist vom Gelbe nichts vorhanden. — Hier starb der 45jährige Ober

Norbert Stadler hier, dem das goldene Berdienst- kreuz mit der Krone überreicht wurde, brachte die Musikkapelle ein Ständchen. Herr Stadler war 50 Jahre Lehrer und erfreut sich großer Beliebtheit Achensee, 5. April. Der strenge Winter hat auch hier am Achensee im Laufe der Woche nach gelassen. Zwar ist der See noch zum Großteil zu gefroren, das reichlich zufließende Wasser von der Schneeschmelze dürste ihn bald der Eisdecke berauben. — Mit dem Ausbessern der Schiffe wurde bereits begonnen

, damit anfangs Mai die Schiffahrt aus genommen kann. — Der Gesundheits-Zustand war im Winter gut. Brixlegg, 5. April. Die patriotischen Festspiele unter der Leitung des Bruder William (Professor Müller) finden von 31. Mai bis 8. September in 23 Aufführungen (6 an Wochentagen, die anderen an Sonn- und Feiertagen) statt. Aufgeführt werden Andreas Hofer, Peter Mayr und Josef Speck bacher. — Ein alter Pajsionsspieler, Junggeselle Peter Winkler, ist am 1. April im Alter von 82 Jahren gestorben. An ihm verliert

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 16
Datum: 16.09.1899
Umfang: 16
- ! Haus (2433 Meter) wurde eingeweiht und dem: Touristenverkehre übergeben. — I« Bezirke Jmst herrscht in 12 Gemeinden, 25 Alpen und 119 Ge- 1 Höften die Maul- und Klauenseuche. Die Herbst viehmärkte, die hauptsächlich von Bedeutung sind, müssen heuer entsallen. BiS diese Seuche wirklich erlöscht und amtlich erlöscht erklärt sein wird, werden wir tief in den Winter hineinkommen.. g. Landeck, 11. September. (Verschiedenes.) Gegenwärtig leben wir i« Zeichen des Kirchtags. An einem Sonntag

zession^ konnte aber wegen schlechten Wetters, nicht abgehalten werden. — Wir haben hier seit' einigen Tagen Regen im Ueberfluffe, .und während ich' diese ' Zeilen schreibe; tanzen gar vor meine« Fenster die Schneeflocken lustig-wie mitten im Winter. Nur schade, daß die Feuchtigkeit so spät gekommen, denn auch hier hat die langanhaltende Trockenheit während des Sommers großen Schaden angerichtet. DaS Spätheu blieb an manchen Orten fast ganz auS und die Mais» und Kartoffelernte läßt viel zu wünschen

übrig. Rechnet man dazu noch den Umstand, daß im ganzen Bezirke die Viehseuche herrscht und dadurch die Abhaltung der Herbstmärkte sehr in Frage gestellt wird, so findet »an es gewiß sehr begreiflich, daß manches arme Bäuerlein dem Winter mit bangem Herzen entgegensieht. — Das schöne Kirchlein in Pians wird gegenwärtig einer gründ lichen Reparatur unterzogen, und steht zu hoffen, daß dieselbe in den nächsten Wochen zur allgemeinen Zufriedenheit beendet wird. Die Dekorationsarbeit

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 12
Datum: 29.08.1896
Umfang: 12
einschließen ließen. Unsere Trift („Fram' ließ sich von den umgebenden, schwimmenden EiS- massen in der Strömung zwischen die festen Eis berge hindurch einfach mitschieben. Anmerkung deS Uebersetzers ' nach später eingelangten Nachrichten.) ging langsam in nördlicher und nordwestlicher Richtung, wie der Expeditionsplan vorausgesetzt hatte. Wir hatten stetig gewaltige Anstöße im Herbst und Winter zu überwinden; jedoch „Fram' übertraf unsere kühnsten Erwartungen und war jeder Senkung überlegen. (Man denke

sich den Druck der nachdrängenden Eismaffen und den Anprall an die voranschwimmenden! „Fram' war genau nach den Anweisungen Nansens selbst gebaut worden, im kleinen, südostnorwegischen Küstenstädtchen Laurvik. Anmerkung des Uebersetzers.) Die Temperatur fiel rasch und hielt sich den ganzen Winter hindurch gleich niedrig. Wochenlang war das Quecksilber gefroren. Die niedrigste Temperatur (soweit man sie bemessen konnte) war 52.6 Grad (wahrscheinlich nach Celsius, also 41.72 Grad, fast 42 Grad Reau« mur

Golsstromwasser bis zu einem halbe» Wärmegrad. Wie erwartet, war unsere nordwest liche Trift am stärksten im Winter und Frühjahr, wogegen zur Sommerszeit nördliche Winde uns auf hielten. Am 18. Juni 1894 befanden wir uns auf 81 Grad 52 Min. nördlicher Breite, triebe» aber wieder südwärts. Erst am 21. Oktober paffirte» wir 82 Grad nördlicher Breite. An Weihnachts abend waren 83 Grad nördlicher Breite erreicht, einige Tage später 83 Grad 24 Min., die nörd lichste bis jetzt erreichte Breite. (Nachdem Nansen

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 8
Datum: 05.08.1919
Umfang: 8
Apparate; selbst die Heizdrähte, Isolier^ hat durch die Bemühungen des Hochw. Kooperator- stoffe usw. für die Selbstanfrrtigung von Heizkörpern Al. Baurschafter großen Aufschwung genommen sind jetzt sehr schwer herbeizuschaffen. Größere. Daß Koop. Baurschafter die Musikkapelle erneuert Transformatoren, welche für die Speisung großer hat, wurde schon einmal berichtet. — Pfarrverwaltev Heizanlagen nötig werden, sind bis zum Winter Prackwkeser nimmt im Westtrakte des Pfarrwldums, kaum zu haben. Immerhin

nur 7s der obengenannten Wärmemenge, zahl ausscheint; wäre es möglich, dieselbe Statistik Für ein mittleres Zimmer braucht man je nach tm Gewicht au?zudrückeu, so würde man erst sehen, Bauart, Umgebung usw. an einem kalten Winter- welch riesige Einbuße der Biehstaud erlitten hat. tage etwa 3000—3000 Kalorien pro Stunde. Sehr stark ist auch der Rückgang an Borstenvieh, Seit dem Stillstand der Elektro-Bosna-Fabrik das unter die Hälfte des Frtedeusstandes gesunken auf der Töll ist öfter an uns die Frage gerichtet

unter anderm der frühe Tod seiner erstgeboren Tochter Maria km Alter von 15 Jahren anno 1913, dann kam die harte KriegSzrit. Mit den Staudschütze» rückte er tm Mat 1915 ins Feld, erst von einer schweren Operation genesen. Im Felde zog er sich die Gliedersucht zn, an der :r im Winter 1915/16 schwer krank darntederlag. Nach seiner Gesundung diente er bis zu seiner Entlassung (tm Herbst 191?) freu und gewissenhaft dem Baterlande, stets einge denk seines Fahneneides; ihm war der Schwur nicht leere Formel

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 8
Datum: 14.05.1884
Umfang: 8
werden. — Die im Herbst angefangenen, mit Eintritt deS Winter- aber unterbrochenen Ar beiten zur Eindämmung des Thalbaches wurden am 6. d. M. wieder ausgenommen. Ampezzo, 8. Mai. Am vergangenen Montag wurde in unserer Pfarrkirche ein feierliches Todten - Officiu» mit Requiem (von Ett) für den Hochseligen Fürst bischof v. Leiß, der zugleich Ehrenbürger der Groß- gemeinde Ampezzo war, gehalten, woran sämmtliche Honoratioren, der Lehrkörper mit der Schuljugend und ein großer Theil der Bevölkerung theiluahm. Wunderschön

seiner Frau. Ja Wengen verun glückte ein Mann durch einen Sturz. — Der heurige Winter war ungemein mild. Schnee hatten wir wenig. Die ohnehin dünne Schneedecke wurde noch dünner durch das um Weihnachten eingetretene Thauwetter. Natürlich waren daher die Schlitten beinahe überflüffige „Möbel'. Schreiber dieses „liegt' 4782' über dem Meere und selbst auf unserer lustigen Höhe hatten wir nur am 8. Dezember 12 Kättegrade nach L. Die Blattern, der Schrecken aller hübschen oder hübsch sein wollenden

Menschenkinder kaukasischer Race, traten im abgelaufenen Winter sporadisch auf und hatten die Berlegung des Abteienermarttes um zwei Monate zur Folge. Er wurde am 16. April ab gehalten und soll es dabei flau hergegangen sein. Auch der Fastenmarkt von Enneberg und der Oster- markt von Zwischenwasser befriedigten den vielge plagten Landmann nicht. Indem ich noch der wiederholten Schneesälle im Monate April im Interesse möglichster Vollständigkett meines Be richtes Erwähnung thue, komme ich endlich

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 14
Datum: 06.12.1884
Umfang: 14
ist. Bösewichte gibt es überall, die es ver stehen, zur rechten Zeit sich einzustellen, um das den Flammen Entrissene sich anzueignen. Trüben, 3. Dez. (Verschiedenes.) Heuer will'» trotz der vorgerückten Jahreszeit immer noch nicht Winter werden, obschon wir ihn bald recht gerne komme» sähen. Kalt ist's zwar mehr als genug, aber unsern Feldern fehlt das weiße Winterkleid, der Schnee, und den unbedeckten Saaten setzen Kälte und rauhe Winde gar Übel zu; auch zehren diese den letzten Rest der Feuchtigkeit

und der eifrigsten Seelsorger zu Grabe getragen. Trauernd steht die Gemeinde Wiesen am Sarge ihres guten Hirten. Sit in pace locns ejus. i. Rtliz, 3. Dez. (Witterungsbericht.) Nun hat sich der Winter in unserer Gegend eigentlich cingefunden. Samstag am 29. Nov., abend«, bekamen wir Wind und Schneegestöber. Doch das war bald vorbei. Es legte Schnee an, aber ganz wenig. Bon einem Schlittwege kann keine Rede sein. Aber große Kälte trat ein; wir hatten gestern, 2. Dezbr., morgens wohl — 10' R. und heute

, wenn auch gerade nicht solidesten Gäste im Hause haben. „Wehe, wenn er ganz gelaffen, trinkend ohne Widerstand, durch die vielbelebten Gaffen, wälzt den ungeheuren Brand'. Schiller wird mir, dem Freunde der Dichtkunst, diese Texteinfchaltungen hoffentlich verzeihen und darauf verzichten, sich i« Grabe umzukehren. Schafft mir eine Polizei und eine Polizeistunde in'» Land! — Am 29. Novbr. hat endlich der Winter seinen Schneemantel über Berg und Thal ausgebreitet. Dieser Mantel ist indeffen bereits von der Sonne

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