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Der Burggräfler
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Seite 6 von 10
Datum: 24.10.1923
Umfang: 10
' Seite 6 24. Oktober 1923 Gellerts Butterbirne (Hardys Bb.), Sommer-Apo thekerbirne (Pallabirne). 4. Obervins chgau. (Umfaßt die Gemeinden von Laas bis Schleiß bei Mals.) a) Hauptsorten: Äpfel: Sommerköniger (Weißer Herbsttaffetapfel), Kanada-Renette, Gelber Bellefleur, Baumanns Renette, Gelber Winter-Stet tiner (Bozner Apfel). — Birnen: Sommer-Apo- thekerbirne (Pallabirne), Pastorenbirnc, Weiße Herbstbutterbirne (Zwerglbirne), Diels Butterbirne. b) Nebenforten: Äpfel: Harberts 3ic- nette

. Weißer Wintertaffelapfel, Oberdiecks Renette, Orleans-Renette,Goldparmäne — Birnen: Wil liams Christbirne, Amanlis Butterbirne, Gute Louise von Avranches, Sparbirne. II. Für den gärtnerische« Obstbau. Äpfel: 1. Weißer Winter-Kalville, 2. Kanada- Renette, 3. Graue Kanada-Renette, 4. Gelber Belle fleur, 5. Goldrenette von Blenheim, 6. Amerikani scher Wagenerapfel, 7. Champagner-Renette, 8. Or leans-Renette, 9. Peasgoods Goldrenette, 10. Win ter-Goldparmäne, 11. Naumanns Renette, 12. Cel- lini

, 13. Weißer Klarapfel. Birnen: 1. Winterdechantsbirne, 2. Edelcras- sane, .3. Olivier de Serres, 4. Esperens Bergamotte, 5. Hardenponts Winterbutterbirnc, 6. Präsident Drouard, 7. Le Lectier, 8. Winter-Nelis, 9. Clair- geaus Butterbirne, 10. Herzogin von Angouleme, 11. Triumph von Vienne, 12. Gellerts Butterbirne, 13. Williams Christbirne, 14. Clapps Liebling. Wir betonen, daß von der Ausstellungsleitung den Besuchern mit Erklärung und Belehrung aui das lickenswürdigste an die Hand gegangen wird. Herr

. P e s ch c I zeigt Winterkalville, die Bozcn-Lanacr Firma A. O b c r- r a u ch mehrere Kistchen mit Edelobst, ebenso L a - d u r n e r h o f -Mailing. Nun ziehen die Vinscb- gaucr Aussteller an der Südseite des Saales die Augen auf sich. Da ist A. Jnncrhofer von» Schlanders. An seiner Kollektion, so erklärte ein Fachmann, erkennt man den gediegenen St. Michä- ler. Die Ausstellung des Paul Tappciner. Obstexport, ig Schlanders, besticht besonders durcki die aus seiner Spezialkultur stammenden Winter- Kalville

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 8
Datum: 13.04.1912
Umfang: 8
und Obrrösterrelch. Die tzandel»richtunq ging nach Salzburg, Umgebung, Gebirge und Tirol. Die Handel»beweguvg war nicht lebhaft, die Qualität war gut. Polks- und Kandivirtschaft. Stand der Obstknltnreu und Weingärten in den im ReichSrate vertretenen König reichen nad Länder» Ende März ISIS. Zusammengestellt tm k. k. Ackerbaumtnisterium. A. Wttterung»verlauf in der Zelt vom No vember 1911 bi» März 1912. Der heurige Winter kanu allgemein für alle Krovländer Oesterreich, al» milde bezeichnet werden. Namentlich

sind für den Vorwinter die abnorm hohen Temperaturen al» charallertstilch hervorzuhebeL Die häufige, aber nicht lutensiüen Niederschläge, welche nur in Kärnten uvd in Süd-Tirol aubglebiger waren, sielen ln dieser Zeit meisten» in Regenform. Auch im etgentltchen Winter herrschte fall durchweg» milde» Wetter. Bloß in der zweiten Hälfte Jänner sanken di« Tempera- turett erheblich tief und hielt ivteusioer Frost beson der» tu den usrdltche» und östltchev Kronlänöern längere Zelt an; soüst kann von einer besondere» Kälte

nicht gesprochen werden. Der Niederschlag, der auch im Winter selbst in den Niederungen fast durchweg» al» Regen fiel, blieb durchschnittlich etwa» hinter de« normale» Werten zurück. 8. Stand der Obstkulturen. Di-Obstbäume hoben im Süden durchweg» ausgezeichnet überwintert. Im nördlichen Gebiete, speziell in Böhmen, haben Infolge der Jänuer-Fröste in rauheren Lagen da» Steinobst und auch einige empfindliche Blrnsorten durch Erfrieren der Augen Schaden genommen. Die Obstblüte ist heuer, durch da» warme Wetter

- reift und zeigt eine reichliche Anzahl schön entwickelter Augen. Urber den Stand der Nußbäume läßt sich dermalen noch nichts angebea. Der Fruchtbebang der Orangen». Zitronen- uvd Karobenbäume in Dal matten kann mit sehr gut klasiisiziert werden. Feigen und Olioevpflanzungen zeigten bisher sehr üppigen Austrieb. Maulbrerlaub wird voraussichtlich tu ge nüaender Menge vorhanden sein. 6. Stand der Weingärten. Im weltau» größten Teile de» öslerreichlfchea Weinbaugebiete» haben die Weingärten den Winter

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 8
Datum: 09.10.1912
Umfang: 8
Rormalkerzenlichtstärke eine prächtige Be leuchtung und hielt die Temperatur dev ganzen Winter hindurch auf 20 Grad Celstu». Die Ben- tllatiou war ausgezeichnet, so daß wir «v» stet» frischer Lustzusuhr erfreute». zu vollziehen. Der Präsident der Natioualvrr-' sammluug von Kreta hat die Bevölkerung auf- gefordert, sich unter die griechischen Fahnen zu stellen, um da» Kreuz gegen die türkische Barbarei zu verteidigen. Die einberufene Miliz von 5000 Manu soll mit den 800 Manu kreteusischer Gen darmerie nach dem Kriegsschauplatz

ist gesperrt. Staatsmiuister Beeruaert -j-. Luzern. 7. Oktober. Sonntag mittag» ist hier der belgische Staatrmiuister Beeruaert unerwartet gestorben. Wie bereit» oben bemerkt, nützten wir den lange» Winter dazu au», unsere ganze Ausrüstung noch zweckmäßiger umzuarbeiten. lleberdie» führten wir alle die wissenschaftlichen Arbeiten au«, wozu sich Gelegenheit bot. Wir machten erstaunliche meteoro logische Beobachtungen. Da» Wetter war dazu sehr günstig, mit Ausnahme zweier Stürme. Der atmosphärische Druck

war ziemlich niedrig, jedoch gleichmäßig anhaltend. 2u 5 Monaten de» Jahre» war die Temperatur tiefer al» 50 Kältegrade. Die Mitteltemperatur de» ganzen Jahre» betrug 25 Kälte grade nach Celsius. Der kälteste Tag war der 13. August mit 59 Kältegraden! Südlicht trat sehr häufig aus und wechselte in allen Formen uud Richtungen. Unser Gesundheitszustand war den ganzen Winter hindurch eia guter, der Humor war bei all' unserer strengen Arbeit — wir hatten den ganzen Winter hindurch vollauf zu schaffen

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 12
Datum: 14.04.1886
Umfang: 12
den 1. August 1841. An seinem Sterbe bette war der hochwürdigste Fürstbischof Simon zugegen, Hochwelcher den nun in Gott Ruhenden eben besuchen wollte und gerade zur rechten Zeit kam, um die commendatio animae zu beten. R. I. P. — Seit gestern haben wir ein eigent liches Winterwetter. Es schneite gestern sogar einige Stunden so stark, als wären wir mitten im Winter, und legte sich der Schnee auf der ganzen Thalsohle 8 cm. hoch an. Auch heute schneit es wieder. St. Alldrä bei Brixen, 11. April. (Der Schnee

, 11. April. (Schne e. — Folgen des Winters. — Schulvisitatio n.) Der Himmel hat die stillen und lauten Wünsche der Bauern in weiter Umgebung erhört; nicht blos einen aus giebigen Regen, sondern sogar einen Schnee, welcher dem Winter Ehre machen würde, haben wir bekommen. Samstag den 10. d. schneite es in einem fort; auch Sonntag vormittag fiel noch einiger Schnee, wenn das Wetter sich langsam aufhellt, was nach der westlichen Richtung der Winde zu schließen, auch zu geschehen scheint

haben. — Daß der Winter bei uns ein strenger gewesen, beweisen Fische und Frösche, die als wahre Skelete nnseren Fasten tisch zierten. Von ..Bären' hört man Gott sei Dank nichts mehr. — Unser hochw. Herr Dekan hat bereits einen Theil der Schule» seines Di striktes oisitirt, nachdem er sich von seinen! Un wohlsein im Winter, zur Freude Aller sichtlich erholt hatte. So eine Schulvisitationswoche. wird auch die „Kitzwoche' genannt, weil dieses Gelhier um diese Zeit häufig, ja durchgehends zum Braten verweridet

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 14
Datum: 17.04.1897
Umfang: 14
7-15 Uhr früh paffirte unsere Station in eigenem, prachtvollen Salonwaggon Seine Hoheit Fürst Thurn und Taxis, auf der Rückreise von Cannes, sich zu mehrwöchent- lichem Aufenthalte nach Meran begebend. — Der hiesige Verein „der Schulfreunde- betheilte in diesem letzten Winter nicht weniger als 600 arme Schul kinder der Stadt mit Kleidungsstücken im Werthe von über 1000 st. und appellirt jetzt neuerdings in einem warmen Aufrufe an den Edelsinn der be mittelten Bevölkerung, wohl erkennend die enorme

mit RiLteramtsprüfung und Substitutionsbefähigung - erlangten einen Höchstbetrag von 30 fl.; definitive Amtsdiener mit Jahresdienstleistung erhielten einen Minimalbetrag von 15 fl., welcher auch nur zeit weise, über Winter angestellten Aushilssdienern, in gleicher Höhe zuerkannt wurde. Diurnisten mit 5 Dienstjahren, die ohnedies mit 1. April d. I. eine. 10%ige Diensteszulage vom Diurnum fortdauernd erhalten, wurden mit ihren an Dienstzeit jüngeren . Kollegen bei der Bertheilung gleich gehalten, somit doppelt

der Bürgermusik gleich falls zugute kommt. Das sind ,o Kaprizen! -*•§- Tromsö im nördl. Polarmeere, 6. April. <Elgcnbricht „BurggrLfler'-> (Immer noch Winter. — Tag esw achs- thum. — Eine Richtigstellung. — Andre zum Nordpol, Soerdrup zum Südpol? — Spitzberger P oft. — Fische.) Immer noch ist hier Stadt und Land mit altem Schnee vollbedeckt, doch beginnt nun die Sonne mit demselben aufzuräumen; es sind große Massen. Die Temperatur steigt; schon seit mehreren Tagen hält sich das Thermometer endlich ober Null

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 18
Datum: 23.11.1910
Umfang: 18
oder schlecht, dann ist man um jede Handooll Futter froh, die man sich vom Winter her erspart hat. Manche Leute gehen, wenn im Verhältnis zum Diehftand Futter genug vorhanden ist, damit nicht haushälterisch um. Nur in die ungewisse Zukunft blicken! — Da« Gerberanwescn in St. Marlin hat Josef Königsrainer gekauft, ein neuer Gerber wird den Pacht übernehmen. — Die Kirche hier ist seit einiger Zeit recht freundlich und zur Andacht stimmend hergerichtet worden. Sie hat neue Innen dekoration, neue Fenster, neuen

Boden erhalten und soll auch auswendig noch hergerichtet werden. Die sich darum angenommen, verdienen den Dank der Bevölkerung. Tiseus, 16. November. Der Winter ist h uer allzufrüh tns Land gezogen, zweimal erhielten wir Schnee. Die Kälte ließ nun nach (Montag 14. früh — 3* C, heute 16 dr. morgens +4°6J. Sinkt die Temperatur nicht wieder, wird der Schnee wieder verschwinden, was wir auch wünschten, denn manche Bauern haben noch nicht einmal die Kastanien und Trauben unter Dach, an Brenn- Holz

, Häuslersohn, mit Adlerwirtstochter Philomena Mai von hier. 3. Alois Hozner, Tschengensohn. mit Baumanntochter Maria Gaßebnrr von Gfrill. Das Mahl für die dreifache Hochzeit war im Gasthaus „zum schwarzen Adler'. Es wurde tüchtig ge bollert. — Gemetndrarzt Dr. M. Wallnöfer Ist tm Mai in den Ruhestand getreten. Daher stad wir derzeit ohne Gemeindearzt, für den Winter eine schwierige Sache. — Wie man hört, gedenkt Herr Pfarrer Rabensteiner hier den PiuSveretn elnführen. Dies würde die erste Gruppe

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Seite 3 von 16
Datum: 16.12.1899
Umfang: 16
Bewohnern von Südbayern den Betrag von 100 fl. gewidmet. — Herr Hotelier Kamposch soll die Absicht haben, im nächsten Sommer eirO regelmäßige Automobil fahrt von Bozen bis Waidbruck in's Leben zu rufen. — Die „Tschaminthaler* beabsichtigen zu Weih nachten im Eggenthal eine Christbaumbescherung für arme Kinder zu veranstalten. Gaben hiezü werden mit Dank angenommen im Fremdenverkehrs bureau, Merkantilgebäude. rh Trient, 14. Dezember. (AuS Stadt und Land.) Der Winter ist nun auch hier angekommen

von sieben Kindern. — In der Villa Schober, Gemeinde Hl. Kreuz bei Hall, zeigte das Thermometer 18 Grad Reaumur; die -gleiche Temperatur soll auch am Haller Südbahnhose bestanden haben; in der Stadt hatte eS 14—16 Grad — also ein guter Winter anfang. F. H a l l, 14. Dezember. (Berichtigung.) Zur Korrespondenz aus Hall in der letzten Kummer „Restaurirung der Beichtstühle*, soll eS richtiger heißen, daß in der alt ehrwürdigen Allerheiligenkirche noch Vieles und ganz besonders in der viel älteren

, aber was für eins! Es wird besser werden, denn die Stadtvertretung beschloß, das Elektrizitätswerk zu vergrößern. Am 4. ds. kamen Ingenieur und Obermonteur auS Wien. Die Vergrößerung muß laut Kontrakt bis 25. Dezember durchgeführt sein. Die Stadt bekommt drei Bogen lampen, eine die hintere und zwei die vordere Stadt. — Ziemlich scharf ist heuer der Winter i« Unterinnthale. Gestern sank das Quecksilber auf — 9 • E, heute auf — 13 0 B. — Am 6. dS. kam in Nestelbüchl ( s / 4 Stunden von Kuudl ent fernt

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 12
Datum: 11.01.1893
Umfang: 12
-w- Innsbruck, 4- Jän. (Der Winter) hat nunmehr seine volle Herr» schuft angetreten, indem mit Neujahr auch ein sachter Schneesall eingetreten ist, der bis heute mit einigen Unterbrechungen anhielt, so daß sich die Schneedecke geschlossen über die ganze Gegend aus breitet. Da der ständige Schneefall aber nur ein sehr unbedeutender war, so ergab alles zusammen nur eine Schneetiefe von durchschnittlich 8 bis 10 Zentimetern. Dieser Schnee ist aber ein trockener und kerniger und genügt daher

edel handelt, da er den armen, geknechteten fast zur Verzweiflung getriebenen einheimischen Arbeitern einer benach barten Fabrik, in welcher ein neuer Vorgesetzter die Dinge auf die Spitze treiben zu wollen scheint — den Winter über Arbeit und Verdienst verschaffte. Wird daS ein Jubel fein, wenn der Herr Baron Lipperheide zurückkehrt auf seinen Landsitz, den er nur um Neujahr gewöhnlich auf kurze Zeit verläßt.! Möge. Gott den Herrn Baron recht viele Jahre in ungetrübter Freude an seinen schönen

Besitzungen im herrlichen Unterinnthal — erhalten zum Wohle der Armen. — Wir haben endlich Schnee bekom men, daß das Wagengeraffel aufhört.und dem Schlitten Platz gemacht.wurde. Unsere Flüffe bil den viel Eis. Der Jnn ist oberhalb Rattenberg eine Strecke weit zugefroren und bildet eine weiße Fläche. — Die Schankbesitzer haben sich schon mit großen EiSmaffen versehen und scheinen in diesem Winter nicht auf das etwas unzuverläflige Eis des Jnn zu reflektiren, nachdem er sie im letzten Win ter schnöde sitzen

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 14
Datum: 25.11.1896
Umfang: 14
, besonders abends, zuweilen ein träumerisch stimmendes Farbenspiel dar. — Im Spätherbst und Winter ist in den norwegischen Städten die weitaus vorherrschende Kopfbedeckung der Schul kinder (und der noch kleineren, schon laufenden Kin der) Sonntags, und Werktags eine hellrothwollene Zipfelkappe, oft blau und weiß eingesäumt. Bei den Knaben ist fast gar keine andere Kopfbedeckung zu sehen, als Mädchenkopsbedeckung sieht man eben falls oft die rothe Zipfelkappe — welche über die aufgelösten goldgelben

Haarlocken hinabbaumelnd den jungen Dingern recht gut ansteht —, aber vielfach anstatt derselben eine rothe, blaue oder grüne bunt eingesäumte recht schmucke Wollmütze (mit 4 Ecken) nach Art der Lappländermützen. — Die Polizisten hier in Trondhjem, ansonst mit Pickelhelmen be hauptet, tragen seit beiläufig 2 Wochen die Winter kopsbedeckung, nämlich Pelzkappen, wie beim rusti- schen Militär üblich. Mit einer Kapuze auf dem Kopse darf man sich hierzulande nicht erblicken lasten, damit würde man Aufsehen

und Schlittschuh laufen, aber noch beliebter, als diese beiden Winter vergnügungen , ist das Skilaufen. Ski (sprich: Schi) heißt man die norwegischen Schneeschuhe, lange, vorne, aufgebogene Birkenstäbe, welche an den Schuhen besestiget werden. Die meisten Ski läufer tragen überdies einen oder gar zwei große „Stecken', welche nächst dem untern Ende mit einer Scheibe versehen sind, damit der Stecken in tiefe Schneeschichten nicht allzutief eindringe. Groß und Klein beiderlei Geschlechts sieht man einzeln

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 12
Datum: 22.02.1896
Umfang: 12
wieder herzustellen, nachkommen werde. Damit war dann ein ferneres gemeinsames Vor gehen vereitelt und so mußte Lord Salisbury am 29. Jänner dieses Jahres in einer Drahtung an den englischen Vertreter in Petersburg unter Be A. St. Pankraz, 17. Februar. (Gutes Jahr. — Mißgeschick). Dahier erzählt man sich, daß man seit Langem keinen solchen Winter mehr erlebt habe; nur das Jahr 1846 habe Aehnlichkeit mit 1896 bis nun gehabt. Um diese Zeit habe es damals angefangen zu grünen und es sei alleweil gut fortgegangen

, was allenthalben als sicheres Zeichen gilt, daß es keinen langen Winter mehr gibt und der Frühling all gemach im Anzüge ist. — Am vergangenen Freitag paffirte es einem Nikolauser Bauern» ver auch sonst um die Existenz sich hart wehren muß, daß an einer sehr abschüssigen Stelle die Sperreisen los gingen und das Fuhrwerk auf dem übrigens aperen Wege auf das knapp vorausgehende losstürzte und hiebei dein Pferde ein Hinterfuß gebrochen wurde. Das Pferd ist nun rettungslos dem Beile verfallen

. — Ein Anderer hatte jedoch Glück i« Unglück. Roffe und Wagen stürzten ihm am Ende einer Brücke in einen mäßig tiefen Abgrund, kamen aber ohne besonderen Schaden wohl erhalten da von. Man sieht also die beständigen Klagen gegen die Misere des Ultener Fahrweges sind nicht aus der Luft gegriffen. Knarren, Aechzen, Stöhnen, Keuchen, Rutschen, Peitschenhiebe, Fluchen, Brechen :c. ist die alltägliche Musik auf demselben. Es schwindelt Einem, wie ein Fuhrwerk Winter unv Sommer hoch oben herkommt und die Pferde

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 12
Datum: 08.12.1896
Umfang: 12
sind bis zu den Al- wir —4 bis —5 Grad Celsius. Die Wege, die penmähdern herunter und auch die Thalsohle voll- durch den großen Schnerfall für den Verkehr ge- ' ständig schneefrei, daher der Winter noch zögert, sperrt waren, sind wieder offen. Zum Schlitten- seine Herrschaft auszuüben, wogegen Niemand Wider fahren sind sie infolge der Kälte sehr geeignet. Es spruch erhebt. braucht nicht erwähnt zu werden, daß in unserer! gg. Hl. Kreuz bei Hall, 3. Dez. Gegend diese Gelegenheit gut ausgenützt wird. , (Neuer Thurmknopf.) Heute

Keusche und zog mit einem jungen Weibe ein; er hat die Keusche nicht versichert, der Aermste, und heuer am ersten Adventsonntage brannte sie mever. Ein harter Schlag! Jetzt steht er wieder allein, ein Bettler, an der Schwelle des Greijenalters, im harten Winter, ohne Brod, ohne Mittel. Bedauerns werther Mann! — In vielen Orten Kärntens wurde ein Erdbeben verspürt. In Fciesach klirrten die Fenster und Bilder kamen in Bewegung. Auch in Pontasel war das Erdbeben bemerkbar. Studen- vögel wurden unruhig

. Wie wir vernehnien, verlassen die in Schloß Rvttenstein weilenden kaiserlichen Hoheiten über morgen unsern Kurort. Erzherzog Franz Ferdinand, dein der hiesige Aufenthalt sehr zusagte, begibt sich mit^seiner Mutter, der Frau Erzherzogin Marie wherese, zutu Winter- anfettthaltc nach Korsika. Ei» Bürgerfest. Die Nikolausfeier des kon servativen Bürgerklubs, welche gestern abends in den Andreas Hofersälen stattfand, zeugte von dem Ansehen, dessen sich der genannte Verein in allen Kreisen der Bevölkerung erfreut. Alle die

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 12
Datum: 05.03.1892
Umfang: 12
von Wilten, Lvrenz Müller zelebrirte und welchem der Herr Statthalter und 27 Landtagsabgeordnete und zahlreiche Andächtige beiwohnten, wobei der Musikverein eine Fest- meffe von M. Brosig, opus 31, „Yeni Creator' von Winter und „A.\o verum“ von W. A. Mozart zur Aufführung brachte. Hierauf erfolgte im Landtagssaale die Eröffnungssitzung, wobei die gänzliche Abwesenheit der italienischen Abgeord- neten sehr unangenehm ins Auge siel. Mit einem Hoch auf Se. Majestät wurde die kurze Zeit andauernde erste

, wie letzthin wieder mehrere, auch mitunter mit Weib und Kind aus wanderten. Andere sind im Begriffe nachzufolgen. Nur das Aufbringen der Reisekosten wirkt hemmend. — Nun hört man wieder, daß die Maul- und Klauenseuche vereinzelt da und dort wieder auftaucht — ungeachtet man glaubte, weil über den Winter das Vieh in den Ställen gehalten wurde, werde dieselbe erlöschen. Wenn es wahr ist, wie man hört, daß ein Markt die Schuld der Verbreitung habe, dann wäre die Viehbeschau gerade nicht zu loben; sogar

Winter, wie gegenwärtig, schneelos. Wenige Stunden davon entlegen, ist wieder Schnee in Mäste, als eine Folge der Windrichtung. — Von der Influenza hört man wenig mehr. -eii- Kaunserthal, 29. Febr. (Auswanderung.) Am 22. d. M. sind aus unserer Gemeinde sechs Personen nach Amerika ausgewandert und zwar ein Mann mit Weib und Kind, eine Mutter mit ihrem Sohne und ein lediger Bursche, verwandt mit den letzteren. Noch ein anderer Bursche wird in Bälde nachfolgen. -a- Kiydühel, 3. März. (Unter dem Zug

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Seite 10 von 12
Datum: 05.10.1887
Umfang: 12
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