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Der Burggräfler
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Seite 5 von 12
Datum: 05.03.1902
Umfang: 12
an die Bedürftigen der Geschädigten-überließ. Einen weiteren Theil obiger Summe hat der Herr Statt halter für die vom Tiroler Landesculturrathe an geregte Action einer Vertheilung landwirtschaftlicher Bedarfsartikel an die durch -die -Etschüberschwem- mung sowie durch den Rebentod infolge des Winter frostes des Vorjahres geschädigten Grundbesitzer in Stand gesetzt werden sollen, Futter- und Streu mittel, Saatgut und andere landwirtschaftliche Be darfsartikel, deren sie infolge der Elementarereig- nisse

LandeSeom- mission für Reblaus-Angelegenheiten umgewandelt, welch' letztere in allen mit dem Weinbau Tirol» zu sammenhängenden Fragen al» sachlicher Beirath der der k. k. Statthalterei in Innsbruck zu fungieren haben wird. Obst« irttd Ga«t«irbt»tt « Dtvcin für fett« ötjitf Wir erhalten vom hiesigen Obst- und Gartenbau-Verein folgende Zuschrift: Der diesjährige Winter, welcher unseren Curgästen wenig Freude bereitete, war hingegen fü> die landwirtschaftlichen Culturen sehr günstig. Aus diesem Grunde

, äu» welchem GrundewirunSdaraufbeschränken, die» nur im Hinblick auf die wichtigsten d. s. Aepfel und Birnen zu thun. Wir empfehlen demnach: Aepfel.Sorten: Für Zwergformen auf Paradies« oder Douein-Unterlage: weißen Winter-Calville, weißen Rosmarin, Canada- Reinette, Anana« « Reinette, gelben Bellrfleur. Kaiser Alexander, Köstlichen von Zallinger. Für Halbhochstämme und Hochstämme auf Wildling- Unterlage: weißen Rosmarin, Canada-Reioette, Ananas-Reinette, Kalterer-Böhmer, Edel-Böhmer, Edel - Rother, Sommer « Köaiger, Goldpermaine, Köstlichen von Zallinger

, Spitzleder (Spitzroster). Birnen-Sorten: Für Zwergformen auf Quitten- Uaterlage: Diel'»«, Lieget'», Hardenpont»- und Clairgeau-Butterbirue, Herzogin von Angoulsne, Ollivier de Serie», Winter» Dechant'». Für Pyramiden, Buschbäume, Halbhochstämme und Hochstämme auf Wildling-Unterlage; Diel'»-, Hardenpont'»- und Clairgeau-Batterbtrne. Sommer- C'trone, Winter-Citrone, William» Chriftbirye, große Grummetbirne. Esperen» Bergamotte, Ollivier de Serres, Winter-Dechant'». tfiut Ii»chtvi«tzaierst«llieirs

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 8
Datum: 04.03.1903
Umfang: 8
Tag war zwar ein Sonntag und machte die Abhaltung der Sterbgottesdienste un möglich, allein es hieß: Wenn kein Bier da ist, kann er nicht begraben werden. Und dabei blieb es. Mayrhofeu, 28. Februar. (Bautätigkeit, Skifahren, Orgel.) Die Bautätigkeit in unserem aufstrebenden Orte wird Heuer sich ziemlich stark entfalten; der schncereiche Winter begünstigte die Zufuhr der Materialien, und bald wird man zu graben anfangen. Das geplante Christomannos-Hotel, das anfangs unsere Wirte etwas erschreckte

, scheint für heuer wenigstens noch nicht zu drohen; der Bauplatz ist leer. — Das Skifahren fand diesen Winter unter den Bergführern in Dornauberg etwas Eingang, und bildet sich möglicherweise in kommenden Jahren zu einer ganz „verdienstlichen' Sache heraus. Den Schnee fehlts ja nicht und an Wirten, denen der Fremdensommer zu kurz ist. — Der am Schwarzensteinferner „ver lohnte' Skifahrer aus München konnte noch nicht gefunden werden, und dürfte nach Aussage der Führer wegen der ungeheuern Schneemassen

wohl erst im Hochsommer zum Vorschein kommen. — Die Tuxer lieferten vor zwei Wochen die Teile einer neuen, pneumatischen Orgel auf Schlitten in ihr Hochtal hinein. Die Aufstellung muß im Winter geschehen, da im Sommer keine Zufuhr möglich ist. Die Stimmung, weinten sie, müsse bei ihnen ohne dies auf die kältere Zeit eingerichtet sein. Das ziemlich große Werk stammt von Reinisch-Steinach. Bom Leck, 28. Februar. (Allerlei.) Bei der unlängst in der ausge dehnten Gemeinde Berwang stattgefunden«» Wahl

Winteroergnügen für die Bewohner von Reutte ist die Hirschensüttcrung a« Plansee. Jeden Tag abends zwischen fünf und sechs Uhr wird ungefähr fünf Minuten vo« Hotel „Forelle' a« unteren Ende des Planstes an der Straße nach A»«erwald dieselbe vom königl. bayr. Jäger Retter vorgenommen. Einigemale in der Woche fuhren ganze Gesellschaften von Reutte hinunter. ES ist ober auch eine einzig schöne Fahrt in der herrlichen Winter landschaft. Ringsumher geheimnisvolles Schweigen, vor un» der zugefrorene, «it Schnee

, bis sie wie auf ein ge gebenes Zeichen eiligst verschwinden. Die Zahl der zur Fütterung kommenden Hirschen steigt oft aus 70 und 80. Hernach begibt »an sich in den heuer im Winter offen gebliebenen Gasthof zur Alpenrose. Hier, fern dem AlltagSgetriebe, i« behaglich durchwärmten Stäbchen entwickelt sich nun heiteres Leben und Treiben. Besucher der Hirschsütterung, Holzknechte, Fuhrleute und Jäger, alles bunt durcheinander ge würfelt, läßt sich den köstlichen Tropfen munden. Bei Liederklang, Peitschenknall und Schellenklang

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 4
Datum: 19.05.1921
Umfang: 4
soll Gutes und Schönes geboten werden, wenn es den Zweck für Herz und Auge erfüllen soll. Selten sieht man eine Kapelle, an der alles tzaWoinsth ist. Entweder ist Las Mauerwerk in ver wahrlostem Zustande und das Bild gut, oder umgekehrt. Manches Kreuz ist schön verwachsen und der Thristus- körper zum .Erschrecken HLAich. ' Andere Bildstöcke sind wieder ohne jeglichen grünen Schmuck, und'stehen im Winter kahl am Wege oder jm Weinberg. Wie leicht wäre es, an jede Kapelle oder fedes Kreuz ehte wintergrüne

Hecke zu pflanzen, besonders aber wäre eine schlanke Zypresse eine hervorragende Zierde, fist unsere im Winter lo sehr nüchternen Weinberglagen. Jedem Wanderer fällt die Kapelle auf. dem Wege nach OLerplars auf, wegen des roten Türmchens zwischen den schlanken ^Zypressen. Manche Kapelle hat eine gute Chri stusfigur, schöne Bauart, aber — ein Blechdach. Am Lande wäre ein Zweigverein des Heimatschußes nötig, der auf diese Verstümmelungen ein Auge hat. Gut restau riert wurde neuestens die Kapelle beim

Anpflanzung gewinnt« ^Abgesehen von dem' im Winter ganz auffällig grünen Fleck bei Schloß Mars und Ansttz Warsegg. welcher ganz selten schöne Stücke an Koniferen ausureist, bemerkt'man drei Fichten beim Ilnterdornerhof. ebenso, beim Mair im Korn (Egenhof), 'wo nun auch beim' Tore »ine kleine Cypreste gepflanzt wurde. Wenn nur jeder Hof eine.Tan ne, Fichte, oder Cypreste hätte, (irgend eine^Lcke gibt es überall wö sie nicht schadet), welch schönes Bild wäre dies im Winter von unten aus gesehen

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 12
Datum: 02.04.1887
Umfang: 12
oder durch den Kuntersweg über den Brenner führen soll. Jedenfalls würde nach Ausführung dieses Planes unser abgelegenes Hochgebirgsthal der großen Welt um ein Beträchtliches näher gerückt werden. Sarnthal, 30. März. (Wetter.) Auch in unserem Thale hat der Kampf zwischen Winter und Frühling begonnen. Schon war der Winter völlig besiegt und der Frühling breitete seine Herrschaft aus. nahm den weißen Mantel von der Erde weg und rief die ersten Zeugen seiner Macht aus der schlummernden Erde. Aber während der Nacht

schön bliebe. Die Oefen, welche vielleicht heute noch nicht im ganzen Dorfe kalt geworden find, müssen Gott sei Dank außer Aktivität treten, wo gegen wir auch nicht das Geringste einzuwenden haben. An den heurigen Winter wird sich Mancher lange Zeit noch erinnern, und wir wollen hoffen, daß die drei Eismänner Pankrazius, Bonifaziu^ und Servazius hinsüro etwas schonender mit uns vorgehen. b. Bruueck, 30. März. (Einige Gedanken zum neuen Wasser- leitungsprojckt.) Nachdem unsere Waffer

Sturmwinde begleitet und während ich dies schreibe, heult wieder die Winds braut. AuS Ullteriunthal, 28. März. (Wetter.) Allen Anzeichen nach glaubte man hierorts, der Winter habe sein Letztes aus der Mühle und sei auf der Fortreise begriffen. In der Natur draußen regte es sich schon wacker und an sonnigen Lagen zeigten sich die ersten Sprößlinge des Früh lings. Erica caraea, primula off., viola odorata, leucoyon vemum und wie die Erstlingskinder der wiedererwachenden Natur alle heißen mögen

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Seite 7 von 14
Datum: 01.08.1906
Umfang: 14
z. B. am wenigsten bemerkbar, da bei diesem Baue nicht weniger als gegen 700 Arbeiter beschäftigt sind. Tatsächlich ist durch die auch im Winter fortgesetzte intensive Bau tätigkeit dort der Straßenbau nunmehr soweit fort geschritten, daß vor einem Monat die Strecke Lana- Zollweg, d. i. drei Kilometer Straßenlänge, dem Verkehre übergeben werden konnte, und in den nächsten Tagen wird auch die weitere Strecke bis Eckhäusel für den Verkehr eröffnet, so daß bereits die Hälfte der Straße Lana—St. Pankraz dem Verkehre

- st r a ß e ist im Herbste vorigen Jahres in der unteren Hälfte in Angriff genommen und über den Winter fortgesetzt worden. Der obere Teil des Baues wurde unniittelbar nach der Schneeschmelze anfangs Juni einer eigenen Akkordpartie zur Ausführung über tragen. Beide Partien beschäftigen gegenwärtig über 200 Arbeiter, welche Zahl noch eine beträchtliche Ver mehrung erfahren wird, da beabsichtigt ist, die ganze Strecke bis zur Vorarlberger Grenze bis Ende des Jahres fertigzustellen. Bei Einhaltung dieses Termines

, „aus schließlich meiner Lebensweise zu. — Ich stehe um 6 Uhr morgens auf, nehme ein kaltes Bad . . .' — „Ein kaltes Bad!' rief der zweite gesunde Mann. „Huh, das macht mich schaudern.' — „Jawohl, mein Herr, ein kaltes Bad, wie das Wasser läuft, und dann ein leichtes Frühstück mit Milch und gerosteten, Brot. Dann'gehe ich 6 Kilometer in leichtem Anzug spazieren. Selbst im Winter nehme ich keinen lieber rock. Zu Mittag esse ich ein kleines Kotelett und gehe dann wieder spazieren. Abends nehme ich eine volle

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Seite 5 von 14
Datum: 13.03.1907
Umfang: 14
Beliebtheit. Wer die Dahingeschiedene in ihrer un gezwungenen Menschenfreundlichkeit kannte, wird ihr gewiß ein treues Andenken bewahren. Sie ruhe in Frieden! Pnstertal, 11. März. Seit gestern früh ist im ganzen Tale ein Schneefall wie noch nie im heurigen Winter. Es schneit heute fort. Der Schnee mißt im Tale, das vorgestern fast gänzlich schneefrei war, bei Bruneck 40 cm und in Toblach gegen */« Meier. Die Eisenbahnzüge haben Verspätungen. Der Verkehr in viele Seitentäler ist unterbrochen. Lienz

Sonnen- burg in „Sonnenburgerhof' umgeändert. Auch die bisherige Haltestelle „Plateau' der Stubaitalbahn wird demnächst in Haltestelle „Sonnenburgerhof' umgetauft werden. — Letzten Freitag sind wieder nicht weniger als 3000 in Deutschland Arbeitsuchende italienische Arbeiter hier durchgereist. — Nach mehreren schönen Tagen, die an aperen Stellen schon Ane monen, Huflattich und andere Frühlingskinder aus der Erde gelockt hatten, hat sich nun wieder der Winter eingestellt. Es schneit darauf los

Karl Adam ist seit 3. ds. abgängig. — Auf dem Schlachtoiehmarkt am 8. ds. wurden aufgetrieben: 86 Ochsen, 161 Kühe, 39 Kalbinnen und 84 Stiere. Verkauft wurden: 76 Ochsen zu 152—160 K, 140 Kühe zu 110—138 Ä, 30 Kalbinnen zu 140—150 K und 64 Stiere zu 134—144 K. — In den letzten Tagen hatte man hier Frühlings ahnungen, der Samstag brachte schlimme Ent täuschung. Die Landschaft war früh in tiefen Winter gehüllt. Den ganzen Tag über herrschte ausgiebiger Schneesall und .teilweise Sturm. — Verschieden

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Seite 5 von 16
Datum: 05.01.1895
Umfang: 16
sich noch dem Volderberg entlang der weiteren Verfolgung glücklich entzog. t£. Hall, 29. Dez. (9t o t i}.) Im balv abgelaufenen Monate wur den neun Personen geboren, zwei Eheau'gebote verkündet uno reun Todfälle verzeichnet. Bon bea Verstorbenen erreichten zwei Personen ein Alter von 93, bezw. 11 Jahren, ein Kind starb im ersten Lebensmonate. Aus die Landesirrenanstalt trifft ein Todsall. Der Gesundheitszustand ist i« All gemeinen in diese» Winter ein sehr befriedigender. K Hall, 1. Jänner. (Notizen.) Der Uedergang

bei sehr gutem Besuche, wobei drei lebende Weihnacht-bilder und „Der Gmoan Sepp* von I. H. die freundlichste Aufnahme fanden. — Der seit 3 Jahren beim hiesigen k. k. Steueramte al- Eleve und Praktikant in Dienstverwendung ge standene Herr Erich Nagler, ein in Studenten- und Sängerkreise» sehr beliebter junger Mann, wurde als k. k- Steueramtsadjunkl nach Meran versetzt. — Aus wiederholten Schneesall ist die Kälte ge brochen. ? Bom oberen Jnn. 31. Dez. (Bon der Saison.) Endlich sind auch wir in den Winter

ist unbekannt; gerettet wurde sozusagen nichts. Linz, 29. Dez. (Verschiedenes.) Hauptmann Wilhelm Bischet, des Linzer Hauptregimenles Ludwig all Hessen, hat am 11. ds. Ms. fich selbst mir einem Gewehre entleibt. Gerüchte verschiedener Art jirku- eine über diesen traurigen Fall beS beliebten Offiziers. — Eine neue Eisenbahn wird in einigen Jahren zwischen den Donauorlen Mauthaujen- Grein erbaut werden. Da zwischen diesen Punkten sich große, industriereiche Orte befinden, welche im Winter bei eingestelltem

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 8
Datum: 04.03.1908
Umfang: 8
. Die Marmvrwerkgescllschaft führte ihre Arbeitermannschaft zum Hauptgottesdienst. Bei den Hauptteilen und auf dem Hin- und Rückmarsch krachten Dynamitpatronen. Alles verlief bis zum frühen Morgen in animicrtefter Stimmung ohne störenden Mißton, obwohl auch viele Auswärtige anwesend waren. — Der Fasching treibt in Men heuer auch mehr als andere Jahre fein Unwesen. — Heute schneit es anständig. Wir dürfen wahrschein lich noch einen Winter erleben. Bozen, 2. März. Griescr Kurliste Nr. 24 ver zeichnet als neu angckommen seit

der Liedertafel Josef Blaas und Kaufmann G. Schmidl. Die zwei letztgenannten sind besonders auf der Bühne unübertrefflich. Trient, 2. März. Fast hatten wir schon gehofft einen Frühlingsmärz begrüßen zu können, aber weit gefehlt; es schneit so ausgiebig als ob der Winter hier erst beginnen müßte. Die letzten Karnevals« tage werden sehr beeinträchtigt, desto froher aber ist der Landmann, der schon lange auf die so nötige Feuchtigkeit wartete. — In der St. Markus- kirchc ward letzter Tage ein Almosendieb

in die hiesige Klinik gebracht, doch war eine Rettung nicht mehr möglich. Die Leiche wurde nach Kolsaß, der Heimat des Ver unglückten überführt. — Nachdem wir in den letzten Tagen uns wieder in den Winter zurückversetzt glaubten, hat heute der März mit wunderschönem Wetter seinen Einzug gehalten. Innsbruck, 2. März. Der Kaiser ernannte den außerordentlichen Professor an der Universität Innsbruck Dr. Heinrich Mache zum außerordentlichen Professor für Physik an der technischen Hochschule in Wien. — Heute

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Seite 4 von 18
Datum: 23.11.1910
Umfang: 18
oder schlecht, dann ist man um jede Handooll Futter froh, die man sich vom Winter her erspart hat. Manche Leute gehen, wenn im Verhältnis zum Diehftand Futter genug vorhanden ist, damit nicht haushälterisch um. Nur in die ungewisse Zukunft blicken! — Da« Gerberanwescn in St. Marlin hat Josef Königsrainer gekauft, ein neuer Gerber wird den Pacht übernehmen. — Die Kirche hier ist seit einiger Zeit recht freundlich und zur Andacht stimmend hergerichtet worden. Sie hat neue Innen dekoration, neue Fenster, neuen

Boden erhalten und soll auch auswendig noch hergerichtet werden. Die sich darum angenommen, verdienen den Dank der Bevölkerung. Tiseus, 16. November. Der Winter ist h uer allzufrüh tns Land gezogen, zweimal erhielten wir Schnee. Die Kälte ließ nun nach (Montag 14. früh — 3* C, heute 16 dr. morgens +4°6J. Sinkt die Temperatur nicht wieder, wird der Schnee wieder verschwinden, was wir auch wünschten, denn manche Bauern haben noch nicht einmal die Kastanien und Trauben unter Dach, an Brenn- Holz

, Häuslersohn, mit Adlerwirtstochter Philomena Mai von hier. 3. Alois Hozner, Tschengensohn. mit Baumanntochter Maria Gaßebnrr von Gfrill. Das Mahl für die dreifache Hochzeit war im Gasthaus „zum schwarzen Adler'. Es wurde tüchtig ge bollert. — Gemetndrarzt Dr. M. Wallnöfer Ist tm Mai in den Ruhestand getreten. Daher stad wir derzeit ohne Gemeindearzt, für den Winter eine schwierige Sache. — Wie man hört, gedenkt Herr Pfarrer Rabensteiner hier den PiuSveretn elnführen. Dies würde die erste Gruppe

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 10
Datum: 23.03.1889
Umfang: 10
soll Kämmerer unter Polizeiauf sicht gestellt werden. Salnrn, 18. März. (Gesundheitszustand. — Witterung.) Der heurige Winter scheint der Gesundheit nicht zuträglich zu sein. Der Gesundheitszustand ließ sehr viel zu wünschen übrig. Hauptsächlich wur den unsere Nachbarn auf den Bergen herum empfindlich heimgesucht. In Buchholz z. B. hat der herzlose Sensenmann verhältnismäßig sehr viele Kinder dahingerafft. Jetzt hat sich der Ge sundheitszustand doch wieder gebessert und wird sich hoffentlich noch günstiger

gestalten. Bei dieser Gelegenheit kann ich nicht umhin, auf unseren allgemein beliebten und tüchtigen Arzt Herrn Dr. Roffi hinweisen, welcher seinen sehr ange« strengten Dienst durch Bereitwilligkeit, sowie be sonderen Fleiß und Geschicklichkeit trotz der aus gedehnten Bergstrecken zur Zufriedenheit Aller versieht. Alle Ehre unserm leutseligen und bra ven Herrn Arzt. — Nach einigen schönen März- lagen kam ein eiskalter Nordwind und versetzte uns wieder mitten in den Winter hinein. Von der Heftigkeit

vorgespannten Muli einer von den Möbeln förmlich zugedeckt wurde, so daß eS eiliger Hilfe bedurfte, um das Thier noch zu retten. Die Möbel sollen mehrfach Schaden gelitten haben, während der schuldlose Gefährtlenker weinend und verwirrt herumsprang. In Trient wurden ganze Jalousien und Dach ziegel auf die Straßen geschleudert. Gestern vormittags hat sich dieser Orkan wieder gelegt und seit dort erfreuen wir uns wieder, der an genehmsten Frühlingswitterung. Man fürchtet, daß dieser kalte Winter leider

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 10
Datum: 18.02.1888
Umfang: 10
und diesen auszuweichen verständen, würden sie alle Winter mehr oder weniger llnglücksfälle zu beklagen haben. Nach dem der frühere Schnee durchfroren und eine lockere Grundlage für den letzt darauf gefallenen bildet, der bedeutend auf erstern in den großen Waffen drückt, so ist auf unsern steilen Gebirgs- abhängen das Losbrechen von Lawinen um so häufiger und gefährlicher. Diese Gefahr wird noch um so größer, wenn auf die letzte bereits erstarrte Schneemasse wieder neue Schneemaffen sich daraushäufen

, und zwar im Winter die Ge fahr der Staub- und im Frühjahre der Erdla winen. Ueberhaupt sieht man Heuer zahlreiche Lawinen herabstürzen, aus Gründen, die vorher erwähnt wurden, und zwar in Lawinengebieten, die solche seit unfürdenklichen Zeiten waren und im Holzlosen Hochgebirge in der Regel ihren Ur sprung nehmen. M0 altgewohnter Aufmerksam keit wahren die gefährdeten Hofbesitzer die Schutz waldungen. Man muß den Widerstand nur selbst gehört haben, welchen diese Bewohner entgegen stellen

, wenn aus solchen Waldungen soll Holz bezogen werden. Wir haben somit im Oberinn- thale eine Unzahl von Schutzwaldungen, welche die Steuerregulirung nicht berücksichtigt als solche. Daher haben wir auch arg: Widersprüche, mit beschränkter Nutzung hohe Steuern. Somit ist ein Borgang ohne Rücksicht ein solcher, der die Folgen bekämpft und die Ursache aufrecht erhält oder gar noch schafft. Nach diesem Intermezzo muß im laufenden Winter aufmerksam gemacht werden auf die Gefahren der Lawinen. C. M. Rinu. 14. Febr. (Der letzte

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Seite 8 von 8
Datum: 19.11.1921
Umfang: 8
Maaner Tagblatt: Der Burgtzrüflrr »a» mbHam »Mn« it Im | Meras.Berglaobeak2Lüqcho»4V ] Scbafbirt Wird übern Winter ge sucht in Forst Ar. 7. 5373 l ] Junger, kräftiger 5347 mann sucht StellealS Hausmeister HauSknecht oder irgend» welche Beschäftigung. €ine Palme (LhamropS) zu verkaufen Bvsegge^t«che 8. 8383 «Schöne , 5348 WMesdes.ötMlrher sind billig obzugebeu im Lschauphof, Rtfftan. «st Gummireifen billig zu verkaufen. WasseÄaudeu 123, 2. Stock, Vorderhaus bei Ww. Hartl. 7000 Mn gute« 538

. Einige Seiten gut ge seichter 5324 Bauernspeek ist preiswert zu verkaufen. Ciscbwein it über die Gasse, beste Qualität, pro Liter 2 L. MW»«. «MR. MMM-Wler das Kilo zu 2 Lire ist zu haben in der Buchdruckerei Laurin. Lu^erkaulen r Bett-, Tisch- u. Leibwäsche KleiderAahrrad, Dezimal» wag« und verschiedene un- eingeteilte- Gegenstände. Näheres Atrenvilla, Par terre, Antermais. 5375 ist für Eisenachsen n. Holz achsen die beste Wagen schmiere, wird im Sommer nicht fließend und tm Winter nicht hart

. SklMWlh» Mit Mittwoch, den 23. November wird- der Verkehr auf der Vigiljochbahn den heurigen Winter über eingestellt. Die Wiederaufnahme des Verkehres im nächsten Frühjahr wird durch die Tages- Zeitungen rechtzeitig bekannt gegeben werden . Lana, am 18. November 1921 Die Betriebsleitung. MWTMHMMWMUUUUU«. kW-MM für 6onntoQ. Den 20. Mel «SlMiUkk SC, MMSsstdol „Burgaräfler“ Sonntag» 20. November «Wes Anfang 8 Ahr Ende L Ahr früh Eintritt Lire 2«i Musikkapelle TUgunck. Sonntag, den 20. November 1821

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Seite 9 von 12
Datum: 25.03.1916
Umfang: 12
so fort wieder bepflanzt werden tönnen und bis zum Winter kein leeres Fleckchen zu sehen ist. Im Vorjahre wurden gegen den Herbst viele Gemüse zu spät angcbaut oder gepflanzt, be sonders konnte dies beim Winterendiviensalat und bei den Ronen beobachtet werden. Nach dem Setzen übrig gebliebene Pflanzen sind zu pikieren, d. h. dicht neben einander ,;n setzen. Dadurch bekommen die Setzlinge reich ver zweigte Wurzeln und tönnen unbeschadet, mit einem kleinen Erdbällen ausgehoben und in etwa entstandene

, in Salztoasser für den Winter tonserviert, oder bis zur Aus reise stehen gelassen werden. Sind die Fisolen als Gemüse schon wertvoll, so stellen sie als reise, ausgelöste Samen unter den gegebenen Verhältnissen geradezu einen Hausschatz dar. Die B o h n e n s amen können infolge ihres hohen Gehaltes an Pflanzen eiweiß das Fleisch ersetzen. Als Boh nensuppe, Bohnenpürree, eingebrannte Bohnen und als Bohnensalat sind sie imstande, unseren Kriegstisch aus das zweckdienlichste zu berei chern. Bohnensamen

in Pfandbriefen der n. öst. Landes-Hypothekenbank bestimmt. Außerdcin vermachte er den Gemeinden Lusern, Proveis, Laurcin, Unsere Frau im Wald und St. Felix 10.030 Kronen, bezw. 5000 Kr. in gleichen Wertpapieren für An stellung eines deutschen Kooperators oder für die deutsche Volksschule und den deutschen Kindergarten in Lusern und süc die Mittags suppe der Schulkinder Weihnachlsbescherungen Gemeinden. Sollte in Gemeinden die deutsche so fallen die Kapitalien im Winter oder süc in den anderen vier beit

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