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Der Burggräfler
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Seite 8 von 10
Datum: 03.10.1925
Umfang: 10
Tagesneuigkeiten. v. Wie wirb der heurige Winter? Mit dem Ende des Sommers gewinnt die Frage nach der Art des kommenden Winters an Bedeutung. Nach einer Theorie des Meteorologen Gabriel, die auf astrono mischen und meteorologischen Vergleichen aufgebaut ist, wird für das Jahr 1926 einerdcr kälte sten Winter vorausgesagt. Gabriel nimmt ei nen Zyklus von 744 Jahren an, den er in zwei Pe rioden von 372 und vier Perioden von 186 Jahren cinteilt. Zwischen diesen Perioden und den heißesten Sommern

und kältesten Wintern besteht nun ein rätselvoller Zusammnchang, wie die Statistik der Wärmevcrhältmsse lehrt. So entsprach der strenge Winter des Jahres 1917 dem des Jahres 1544, das also gerade 373 Jahre früher fällt. Seine Vor läufer waren 1359, 988 und 881, von denen gleich falls außerordentliche Kälte überliefert wird. Das Jahr 1895 Has einen besonders kalten Februar brachte »vergleicht Gabriel mit den: Jahre 1709, das sich gleichfalls durch besonders strenge Kälte aus zeichnete und gerade wieder 186

Jahren früher fiel. Im gleichen Verhältnis zueinander stehen gemäß den Berechnungen die Jahre 1879/80 und 1694, das sich wieder mit dein Jahre 1508 zusammenfügt. Auch das Jahr 1323, das von diesen: 135 Jahre zurücklicgt, hatte einen außerordentlich strengen Winter. Wenn man diese Berechnungen auf die jüngst vergangenen durch besonders markante Wit- tcrungsvephältnisic ausgezeichneten Jahre anwen det. so müßte sich z. B. das strenge Jahr 1917 im Jahre 2103 wiederholen. Für das jetzige Jahr 1926 liegen

folgende Feststellungen vor: Für 1553 hat Gabriel einen außerordentlich kalten Winter festgestellt, der das Belagerungsheer Karls V. vor Metz vernichtet hat. 186 bis 187 Jahre später fiel der Winter 174(1, der Seine und Themse zusrieren ließ. Wenn man nun weitere 186 Jahre hinzuad diert, erhält man das Jahr 1926, das uns also auch wieder einen sehr kalten Winter bringen soll. t. 26 von 100 Maturanten in Italien durchge- rasiclt. Der Unterrichtsminister teilt mit, daß ent gegen den umlaufenden Gerüchten

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 12
Datum: 02.12.1885
Umfang: 12
von Neumarkt er schienen. Das Fest, welches von gutem Wetter begünstigt war, hatte eine Menge Volkes ange lockt. — Die Marktgemeinde Neumarkt ist noch alleweil bürgermeisterlos. — Die Witterung ist zwar hie und da trüb, doch kann man bis her von einem Winter kaum reden. — Herr Lehrer Zangerle von Auer ist zum Lehrer von Tiers ernannt, muß aber noch in Auer bleiben, bis er einen Nachfolger erhält. Wie lange dies dauert, kann man nicht bestimmen und man hört vielfach Bemerkungen darüber

zu verwenden. — Mit dem Bau des neuen Waisenhauses soll schon im Mai begon nen werden; dasselbe kommt an der Vorder seite der verlängerten Choteckstraße zu stehen in derselben Häuserfront, in welcher sich das Hirschangerkloster befindet. Die Vorderseite wird also nach Süden und die Rückseite nach Norden zu stehen kommen, — Wir haben noch immer keinen Schnee und keinen Winter in der Thalsohle. Heute Sonntag war die Temperatur ganz sommerlich, so wie es vielleicht nicht ein mal jenseits des Brenners der Fall

und moderne Todtenfeier.) Zu den vielen übrigen vorkom menden Diebstählen gesellt sich jetzt auch ein frecher Fischdiebstahl. Ein nordischer Seetaucher schwimmt nämlich iitnerhalb des Stadlraiion die Salzach auf und ab und fängt sich die Fische, deren er habhaft iverden kann, oline sich dabei stören zu lassen, selbst nicht durch die Steine, die man nach ihm wirst. Soll dieser Wanderer nach Süden, wie Manche glauben, der Prophet eines strengen Winters sein? Bis jetzt haben wir vom strengen Winter

noch nicht zu leiden. Wir sahen wohl durch einige Tage das iveiße, winter liche Kleid des Schnce's und hatten auch einige

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 14
Datum: 13.03.1907
Umfang: 14
Beliebtheit. Wer die Dahingeschiedene in ihrer un gezwungenen Menschenfreundlichkeit kannte, wird ihr gewiß ein treues Andenken bewahren. Sie ruhe in Frieden! Pnstertal, 11. März. Seit gestern früh ist im ganzen Tale ein Schneefall wie noch nie im heurigen Winter. Es schneit heute fort. Der Schnee mißt im Tale, das vorgestern fast gänzlich schneefrei war, bei Bruneck 40 cm und in Toblach gegen */« Meier. Die Eisenbahnzüge haben Verspätungen. Der Verkehr in viele Seitentäler ist unterbrochen. Lienz

Sonnen- burg in „Sonnenburgerhof' umgeändert. Auch die bisherige Haltestelle „Plateau' der Stubaitalbahn wird demnächst in Haltestelle „Sonnenburgerhof' umgetauft werden. — Letzten Freitag sind wieder nicht weniger als 3000 in Deutschland Arbeitsuchende italienische Arbeiter hier durchgereist. — Nach mehreren schönen Tagen, die an aperen Stellen schon Ane monen, Huflattich und andere Frühlingskinder aus der Erde gelockt hatten, hat sich nun wieder der Winter eingestellt. Es schneit darauf los

Karl Adam ist seit 3. ds. abgängig. — Auf dem Schlachtoiehmarkt am 8. ds. wurden aufgetrieben: 86 Ochsen, 161 Kühe, 39 Kalbinnen und 84 Stiere. Verkauft wurden: 76 Ochsen zu 152—160 K, 140 Kühe zu 110—138 Ä, 30 Kalbinnen zu 140—150 K und 64 Stiere zu 134—144 K. — In den letzten Tagen hatte man hier Frühlings ahnungen, der Samstag brachte schlimme Ent täuschung. Die Landschaft war früh in tiefen Winter gehüllt. Den ganzen Tag über herrschte ausgiebiger Schneesall und .teilweise Sturm. — Verschieden

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Der Burggräfler
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Seite 8 von 10
Datum: 17.05.1924
Umfang: 10
der Klinik für Nerven- und Geisteskrankheiten in Wien, dem Professor Economo, ist es im Winter des Jahres 1916/17 gelungen, diese scheinbar neue Krankheit zu beschreiben und nachzuwei sen, daß es drei Formen der europäischen Schlaf krankheit gibt: Erstens jene, die sofort mit tie fer Benommenheit und Schlaffucht einhergeht, dccher der Name; zweitens eine Form, die mit Krampfzuständen einhergeht, und drittes eine Form, deren Wrrakteristische Symptome darin bestehen, daß die Erkrankten — es sind meist

Hrgendliche Personen — sehr stark vorgeneigt stehen, daß sie jede selbständige Bewegung ver meiden und an einem hochigrodigen Speichelfluß leiden. Beste <kir»ra«ssqutNe für Heinrich Calligari, Bozen SC Pfarrplatz l 'SS Schokoladen von der billigsten bis zur feinsten Sorte. Karamellen, Bonbon», Keks, Kakao, Mauborlato. Steiche «»Swahl. Preise. Spezialgeschäft für Mieder Leibbinden, Hüsten- und Brusthalter. Matzanfertigung und Reparaturennahme Anna Straub mm. Balatte Lehmann, Museumstraße Nr. 31. Im Winter

in Rumänien auffal lende Krankheitsbilder von Schlaffucht beobach tet, im Winter 1915 und 1916 bei den französi- Truppen in Verdun, ferner wurden einige Fälle von Professor Strümpell in Leipzig nach- ' gewiesen. Zu Ende des Jahres 1921 verschwand diese Schlafkrankheitepidemie in Mitteleuropa ziemlich rasch, zu einem späteren Zeitpunkt auch in Australien, wo sie in sehr heftiger Weise auf- getteten war, und in den Vereinigten Staaten von Nordamerika. Bei der Schlafkrankheit handelt

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 14
Datum: 25.11.1896
Umfang: 14
, besonders abends, zuweilen ein träumerisch stimmendes Farbenspiel dar. — Im Spätherbst und Winter ist in den norwegischen Städten die weitaus vorherrschende Kopfbedeckung der Schul kinder (und der noch kleineren, schon laufenden Kin der) Sonntags, und Werktags eine hellrothwollene Zipfelkappe, oft blau und weiß eingesäumt. Bei den Knaben ist fast gar keine andere Kopfbedeckung zu sehen, als Mädchenkopsbedeckung sieht man eben falls oft die rothe Zipfelkappe — welche über die aufgelösten goldgelben

Haarlocken hinabbaumelnd den jungen Dingern recht gut ansteht —, aber vielfach anstatt derselben eine rothe, blaue oder grüne bunt eingesäumte recht schmucke Wollmütze (mit 4 Ecken) nach Art der Lappländermützen. — Die Polizisten hier in Trondhjem, ansonst mit Pickelhelmen be hauptet, tragen seit beiläufig 2 Wochen die Winter kopsbedeckung, nämlich Pelzkappen, wie beim rusti- schen Militär üblich. Mit einer Kapuze auf dem Kopse darf man sich hierzulande nicht erblicken lasten, damit würde man Aufsehen

und Schlittschuh laufen, aber noch beliebter, als diese beiden Winter vergnügungen , ist das Skilaufen. Ski (sprich: Schi) heißt man die norwegischen Schneeschuhe, lange, vorne, aufgebogene Birkenstäbe, welche an den Schuhen besestiget werden. Die meisten Ski läufer tragen überdies einen oder gar zwei große „Stecken', welche nächst dem untern Ende mit einer Scheibe versehen sind, damit der Stecken in tiefe Schneeschichten nicht allzutief eindringe. Groß und Klein beiderlei Geschlechts sieht man einzeln

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