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Der Burggräfler
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Seite 9 von 20
Datum: 01.12.1906
Umfang: 20
in Oderinn. BerzehruogSsteue r-Pacht»ersteigerung für den die Stadt Imst umsaffenden Bezirk am 1. Dezember 11 Uhr bei der k. t. JinanzlandeSdirektion Innsbruck- Erledigt. SerichtSdienerftelle beim k- k. KrelSgnichle Bozen. Kuratel verhängt über Anton Flarer, gewes. HandelS- kommiS in Lana. Winter — Winterpracht — Wintersport. SS ist leider wahr, der unvefchrcidUche Zauber de» Winter«, der Natur im Winterkleide, die gewattigen hygienischen Heil erfolg« de» Winterklima«, finden — insdesonoere beim

Stadrpublikum — immer noch nicht da» Verständnis, das ihnen im Jnlereffe unUtet Überarbeiteten, leidenden Mensch heit und unserer Gesamtlultur zu wünschen ist. Nein, lieber hockt der Städter in freien Stunden hinterm warmen Ofen oder in rauchgeschwäagerten Lokalen, anstatt hinau»- znwandern und sich zu erquicke« an der Poesie der Winter- pracht, an der Schönheit der weiten, im Sonnenglanze funkelnden Schneeflächen, Täler und Berge, und seinen Körper zu verjüngen in der erfrischenden, unvergleichlich

köstlichen, Horen Winterlujt- Nun erst der Wintersport! In seiner Ausübung ist wohl die wulfamste W»ffe im Kampfe gegen dir moderne Krankheit, die Nervosität, zu erblicken und nicht« ist besser geignek, Körper und Geist mit neuer Lebenskraft zu ersüllen! Die Erkenntnis von feiner groben kulturellen und wirtschaftlichen Bedeutung hat zwar in den legten Jahren recht weil um st«h ge griffen, aber lange noch nicht so sehr, wie eS der Winter sport verdient. Da ballen wir es nun für unsere Psiicht, gerade

, alles da» in einem geradezu glänzenden, kaum noch zu üderdntend.n illustrativen Ge wände. Jedem Naturfreunde, jedem Freunde de» herrlichen Winter», jedem Winteriponler und allen denen, die es werden möchten, empfehlen wir, sich die» ausgezeichnete Blatt zu «gen zu machm. Gegen Einsendung von Sv h als Porto - Ersatz stellt die Geschäftsstelle der Deutschen Alpenzeitung, r. u. k. Holbuchhandlung Moriz Perle«, Wien, I-, Seilergasje 4. jedem Interessenten ernen Probe band Mit ca. 120 Texlbildern und 12 Kunstblättern

de» Stalldüngers mit einem lünstlrchrn PhosphorsäuredüngemiUei- Am besten eignet sich hierfür Thomasmehl- Da» Ausstreuen kann sowohl >m herbst, zeilig im Frühjahr als auch im Winter aus eine leichte Schneedecke ersolgen, sodaß die Wialerseuchligkeit für die Löslichmachung noch voll zur Ausnutzung gelangt. Ein guter Rat für Schweinebesitzer. Man be schleunige das Masten ber Schweine, oenn Zeit ist Geld! Je schneller ein Tier gemästet wird, umso billiger wird dag Fliisch hrrgeftrüt, weil türzere Zeit hindurch

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 4
Datum: 14.04.1923
Umfang: 4
und Speisehäuser ohne Logis, c) für Kaffeehäuser, Bars, Konditoreien und andere Geschäfte, die zum Ausschank von Likören kon- zeffioniert sind ist die Bettiebszeit festgesetzt wie folgt: In Trient. Bozen, Meran, Brixen und Bruneck im Sommer von 5 Uhr früh bis 1 Uhr nachts, im Winter von 6 Uhr früh bis 12 Uhr nachts. In den anderen Gemeinden im Sommer von 5 Uhr früh bis 12 Uhr nachts, im Winter von 7 Uhr früh bis 11 Uhr nachts. 3. In Weinstuben (bottiglierie, fiaschetterie): In Trient. Bozen, Meran, Brixen

, Bruneck im Sommer von 7 Uhr ftüh bis 12 Uhr nachts, im Winter von 8 Uhr früh bis 11 Uhr nachts: in den anderen Gemeinden im Sommer von 8 Uhr früh bis 11 Uhr nachts, im Winter von 9 Uhr früh bis 10 Uhr abends. 4. Buschenschenken: In Trient, Bozen usw. im Sommer von 7 Uhr früh bis 10 Uhr abends, im Winter von 8 Uhr früh bis 9 Uhr abends; in den übrigen Gemeinden im Sommer von 8 Uhr früh bis 9 Uhr abends. Als Winterzeit gilt die Jett vom 1. Oktober bis 31. März. Für Kur- und Badeorte kann zur Saison

mit über 21 Grad Alkohol, wozu bekanntlich eine eigene Lizenz des Präfetten erforderlich ist, bleibt das Ver bot an Sonn« und Festtagen, sowie Wahltagen auf recht. An den übrigen Tagen darf der Ausschank dieser Gettänke nur in der Jett zwischen 8 Uhr früh und 10 Uhr abends im Sommer und 9 Uhr abends im Winter stattfinden. Ausgenommen von dieser letzte ren Verfügung ist die Verabreichung von Tee mit alkoholischen Zusätzen und Punsch. Wenn in einem Lokale öfters Exzesse Vorkommen oder in demselben sich öfters

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 14
Datum: 06.04.1910
Umfang: 14
» Frhr. v. Kirchbach der 54 Jnfanteriebrigade aus Triest kommen. Einrichtungen von Schutzhüllen für dtzu Winter. Au» touristischen Kreisen wird der „Tir. Zlgs.-Korr.' milgeteilt: In einem der großartigsten Teile der Oetztalergruppe am Kefselwandjoch erhebt sich ein stattlicher Bau, das sogenannte Brandenburger- Haus. So stattlich sich dasselbe repräsentiert, so un zulänglich sind die Einrichtungen diese» Schuhhauses für den Winter, wobei noch zu bedenken ist, daß gerade dieses Gebiet

die großartigsten Hochtouren im Winter enthält, und ganz großartige Reklame für die Skitouren in diesem Gebiete gemacht wird. Im Winter ist nur die Waschküche als Winterraum ge öffnet, deren Wände von Eis starren und ln der sich bloß 8 Nachtlager befinden, während offenbar viel zu wenig Brennholz hlngeschafft wurde, well ln letzter Zeit schon keines mehr vorhanden war und nur ein einziger Kochtopf vorzuflnden ist. Ja nicht einmal die notwendigen alpinen Rettungsgerate sind ln diesem zugänglichen Raume

auffindbar. Gleich wohl wird für die Benützung dieser Raumes eine Gebühr nach dem gleichen Tarife eingehoben, die auch andere und weitaus besser eingerichtete Hütten für die Benützung im Winter aufgestelü haben. Es wäre hier sehr zu wünschen, daß wenigstens der Führerraum für den Winter zugänglich gemacht wird, und daß alle fehlenden Gerätschaften und Geschirre, sowie das nötige Holz eingeschafft wird. Etwa» besser al» ln diesem großen Schutzhau» ist es auf der Vernagthütte, die sich in der Nähe, bezw. unter-

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Der Burggräfler
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Seite 8 von 10
Datum: 03.10.1925
Umfang: 10
Tagesneuigkeiten. v. Wie wirb der heurige Winter? Mit dem Ende des Sommers gewinnt die Frage nach der Art des kommenden Winters an Bedeutung. Nach einer Theorie des Meteorologen Gabriel, die auf astrono mischen und meteorologischen Vergleichen aufgebaut ist, wird für das Jahr 1926 einerdcr kälte sten Winter vorausgesagt. Gabriel nimmt ei nen Zyklus von 744 Jahren an, den er in zwei Pe rioden von 372 und vier Perioden von 186 Jahren cinteilt. Zwischen diesen Perioden und den heißesten Sommern

und kältesten Wintern besteht nun ein rätselvoller Zusammnchang, wie die Statistik der Wärmevcrhältmsse lehrt. So entsprach der strenge Winter des Jahres 1917 dem des Jahres 1544, das also gerade 373 Jahre früher fällt. Seine Vor läufer waren 1359, 988 und 881, von denen gleich falls außerordentliche Kälte überliefert wird. Das Jahr 1895 Has einen besonders kalten Februar brachte »vergleicht Gabriel mit den: Jahre 1709, das sich gleichfalls durch besonders strenge Kälte aus zeichnete und gerade wieder 186

Jahren früher fiel. Im gleichen Verhältnis zueinander stehen gemäß den Berechnungen die Jahre 1879/80 und 1694, das sich wieder mit dein Jahre 1508 zusammenfügt. Auch das Jahr 1323, das von diesen: 135 Jahre zurücklicgt, hatte einen außerordentlich strengen Winter. Wenn man diese Berechnungen auf die jüngst vergangenen durch besonders markante Wit- tcrungsvephältnisic ausgezeichneten Jahre anwen det. so müßte sich z. B. das strenge Jahr 1917 im Jahre 2103 wiederholen. Für das jetzige Jahr 1926 liegen

folgende Feststellungen vor: Für 1553 hat Gabriel einen außerordentlich kalten Winter festgestellt, der das Belagerungsheer Karls V. vor Metz vernichtet hat. 186 bis 187 Jahre später fiel der Winter 174(1, der Seine und Themse zusrieren ließ. Wenn man nun weitere 186 Jahre hinzuad diert, erhält man das Jahr 1926, das uns also auch wieder einen sehr kalten Winter bringen soll. t. 26 von 100 Maturanten in Italien durchge- rasiclt. Der Unterrichtsminister teilt mit, daß ent gegen den umlaufenden Gerüchten

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Der Burggräfler
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Seite 13 von 14
Datum: 22.01.1887
Umfang: 14
Schatz gegen den Winter! Schön! 'Warm! Elegant! Billig! XJndn i-olitLrlnttlloh geKen Kulte un«l Niimie iiU meine »Oll dir <:>M Wiener Herrenj»cken-F»brik eneagten Hei*ren • W interjacken ■m den noeh nie dagewesensi. unglnublich billigen I'reie tob blos jgC 1 II- 80 kr. -W« Meine Uerren-Wiiiteijackun sind da» denkbar »ärmste und dabei gesündeste Bekleidungsstück, denn sie halten den Kstrper wanu, sind ungeinein schmiegsam and erregen durch ihre unerhörte Billigkeit allgemeines Aufsehen. Qgf

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 8
Datum: 01.01.1887
Umfang: 8
und solide Waare führe, zu folgenden, un- glaublich billigen Preisen. Ich gebs: Um nur in 1.80 1 Henren-Winter- jaeke, komplet. mit Krugen und 3 ! Taschen. Um nur 40 kr. I Leinen-Taschen tuch bester Qualität. 6 Stück st. 1.90. Um nur 80 kr. 1 Umhängtuch für Damen aus Kalmuck, 6 Viertel gr„ schwer, warm. Um nur 1 fl. 1 Damen-Leibl. pat. Seide, hochelegant, mit Kragen u. Besatz, Um nur 1 sl. 1 Mode-Matrosen- Kappe, wunderschön, für Knaben und Mädchen, Das Neueste I Um nur 50 kr. 1 Paar Damen- Handschuhe

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Der Burggräfler
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Seite 12 von 12
Datum: 12.02.1887
Umfang: 12
mit Franko- zusendung 25 kr. Zu beziehen durch C. Jandl's Buchhandl. Schutz gegen den Winter! Schön! Warm! Elegant I Billig! Undurchdrlutrlloh gegen Kälte und Nöeee «»* ■wie ven der ersten Wiener llerrenjackea-Fabrik erzeugten Hei*reii-W interj acken ftm des no«k nie dagewesen», unglaublich billigen PrtU tob blos üC 1 tt 80 kr. 'WU Meise Herreo-Winteijftcken sind das denkbar w&raste ftftd dabei gestadesto Bekleidungsstück, denn sie kalten den Körper warm, sind uagemeim ackaiegcaa aad •wegen

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 14
Datum: 30.05.1900
Umfang: 14
Compensationstheorie in der Wettervoraussage vertreten, derzusolge auf jede Jahreszeit, während der die Temperatur oder^ der Niederschlag höher oder niedriger als der : Durchschnitt gewesen ist, eine Jahreszeit folgen j soll, in der das Zuviel oder Zuwenig der j vorausgegangenen Zeit ausgeglichen wird. Das ' daraus abzuleitende einfache Gesetz würde also besagen, dass auf einen zu kalten Winter ein Sommer folgen würde, der heißer ist als der Durchschnitt, dass ferner auf einen sehr schnee- und regenreichen Winter

ein niederschlagarmer Sommer zu erwarten wäre und umgekehrt. Nach den neuesten Untersuchungen der ungemein thätigen und kenntnisreichen amerikanischen Meteorologen ist diese Theorie jedoch nicht be rechtigt. Es soll vielmehr eher als eine Aus nahme gelten dürfen, wenn auf einen sehr kalten Winter ein ausnahmsweise heißer Frühling oder Sommer folgt. Betreffs des Regens sind die Verhältnisse noch ungewisser, doch sind nach den bisherigen Erfahrungen auf besonders trockene oder nasse Jahreszeiten viel eher

solche mit normalen Niederschlagsverhältnissen zu erwarten, als solche, die den Gegensatz zu der voraus gegangenen Jahreszeit darstellen. Der englische Meteorolog Mac Dowall hat in der „Nature' arff Grund vielfacher Berechnungen ein anderes Gesetz aufgestellt, das größere Sicherheit geben soll. Er nimmt die Durchschnittstenrperaturen der dreißig vorausgehenden Jahre, um auf die Durchschnittstemperatur des folgenden Jahres einen Schluss zu ziehen. Darnach ist z. B. immer ein milder Winter zu erwarten

, wenn die dreißig vorausgegangenen Winter im Durch schnitt zu kalt gewesen sind, und mit dem Sommer ist es ebenso. Nach diesen Berech nungen würde man im laufenden Jahre einen in Temperatur und Niederschlügen normalen Sommer zu erwarten haben. Loccw- unö WrovinciaL- Ghronik. Meran, 29. Mai. Dns neu wird in den ersten Tagen des Juni unseren Curort verlassen. Die Leiche der verstorbenen Herzogin Elisabeth wurde am SamStag nach Stuttgart überfüh-t. Itrrszeietznnns. Der Kaiser verlieh dem Grrichtsstcretär in Meran

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 4
Datum: 16.07.1920
Umfang: 4
der Systrmtsieruvg erhöhten Bezügen. Die Auszahlung erfolgt,!) sobald die bezüglichen Tabellen den zuständigen Behörden zugehen. (Aushebung des Jagdverbotes.) Das Jagd- abschußverbot vom 14. Juni ist laut zugrkommener telepho nischer Meldung des ZivilkommissartateS aufgehoben. (Dir Winter-Holzbeschasfung für Meran.) Wir stehen zwar mitten tm Hochsommer, aber die Monate fliegen vorbei und bald wird die kalte Jahreszeit wieder da fein und mit Ihm für viele die Sorge um die B'schaffung des nötigen Heizwateriales

die Pretiel steigen und ste mit Wuchergewinn verkaufen können. Die I Stadl Meran hat vor kurzem tu den Zeitungen Hoizlicfe-, rungen ausgeschrieben, sie wollte Holz aukansen, um es Im Winter zu einem halbwegs erschwinglichen Preise wenigstens den ärmeren Klaffen adlosieu zu können, es ist aber, wie wir hören, kein einziges Anbot erfolgt, obwohl gewiß Tausende von Klaftern tm Burggrafenamte und in den Tälern ltcgrri. Man hat versucht, im Wege der politischen Behörde, die gewiß tul, was ste kann, beim

Geveralkommis- sartate tu Trient eine Beztrksjprrre zu erwirken, ober in Trtrnl ist man dafür nicht zu haben. Dort kennt mau nur höhere Gesichtspunkte und ob unsere ärmeren Klaffen tm Winter frieren oder nicht, ist höheren OrteS so ziemlich glrichgtlttg. Da gibt es uur einen Ausweg: der legitime Großholzhaudel, der sich da jüngst organisiert hat, kann die Holzbeschaffung in dir Hand nehmen und es ist seine moralische Pflicht, es zu tun. Ec kann seine Mttgiiedcr bestimmen, je nach Verhältnis ein besttmmles

da tsi, mit Wachergcwtnn loszu schlagen. Die Sache könnte aber einmal schlimm ausgehcn. Die Stimmung unter der Bevölkerung ist keine gute, und wenn im kommenden Winter Brennholzuol eintritt, könnten ste sich in riuer Form Luft machen, die der Allgemeinheit sehr unangenehm würde, darum ist es die Pft'cht aller >u Betracht kommenden Faktoren, rechlzettig Sorge zu tragen. (Der Sommers ahrplan) für den Eiscndahnvrrkchr tritt mit Freitag in Kraft (Fahrpl a uändrrung der Mera ner-Sl raß en - bahnen

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 14
Datum: 10.01.1906
Umfang: 14
27. 1905 118; Todesfälle: 1705 52, 1805 75. 1905 213. Zur Wintersaison. Die „Neuen Zürcher Nachrichten' vom 2. Januar d. Is. bringen zu diesem Kapitel nachstehende Mitteilungen: „Einen unge ahnten Aufschwung nimmt in diesen Tagen der Fremdenverkehr; der Andrang nach den Winter- kurort-m ist groß. Diese Tatsache ist natürlich mit den Weihnachtsferien in Verbindung zu bringen. Die akademische Jugend zieht es vielfach vor, ihre Ferienlage dem Wintersport zu opfern. Die hygieni schen Vorteile

gerne seiner Gattin einen fertigen Reiseplan auf den Gabentisch, und kaum daß die letzte Weihnachtsglocke ausgeklungen, fährt er über den Kanal in die Schweizerberge. Die Wintersaison ist kurz, von Neujahr bis Fastnacht dauert die Hochsaison.') In dieser kurzen Zeit sammelt sich in den Winlerkurorten ein international bunt gemischtes Publikum an. Es ist leicht erklärlich daß dieses Publikum zumeist der Hochfinanz an gehört, da nur diese über Zeit und Geld in dem Maße verfügt, um bequem im Winter

reisen zu können, während andere Sterbliche die Sommer serien abwarten müssen. Letzten Winter schon war St. Moritz in Engadin so überfüllt, daß man kaum ein Zimmer mehr erhalten konnte. Dieses Jahr steigert sich der Fremdenandrang daselbst noch mehp da die neu eingelegten Wintererpreß züge von Calais über Basel-Zürich und von Berlin über München-Bregenz den *) Daß märe gerade die Zeit, wo den Meranern ein reichlicher Fremdcnbesuch am erwünschtesten käme. stießen durch diese Bewegung unserm Lande

zu. Der Hauptvorteil aber erwächst seiner Bevölkerung aus der umsichgreifenden, durch das Beispiel ge weckten Erkenntnis, daß ungehobene hygienisch wohl tuende Schätze in dem Gebirge und dem winter lichen Hochalpenklima ruhen.' — Einiges sollte man nun aus diesen Tatsachen doch auch für unsere Ver hältnisse auszunützen lernen. Wir können zwar nicht wie die Engadiner wegen unseres wärmeren Klinias unmittelbar vor unseren Hotels und Pen sionen Eis- und Nodlbahnen haben, aber das Eine könnten wir doch ermöglichen

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Seite 5 von 10
Datum: 03.12.1924
Umfang: 10
sich hinzustellen. Flugs war das Geldtäschchen verschwunden und als es endlich nach langem Su chen von der Bestohlenen' auf dem Boden gefunden wurde, war es leer. Einbruch in Bad Isidor. Wie verlautet, wurde kürzlich das am Kahlerer Berge gelegene Bad Isi dor, Eigentum des Herrn Josef Egger-Messerschaler, von Einbrechern heimg^sucht. Der Monat Dezember, auch Winter- oder Christ- nionat genannt, ist der letzte des Jahres. Da er im alten römischen Kalender, der das Jahr mit dem 1. März begann, der zehnte Monat

war, erhielt er den Namen December — der zehnte, der ihm bis heute verblieben ist. Der Tag nimmt in diesem Mo nat bis 21. um 19 Minuten ab. die Tageslänge sinkt also bis auf 8 Stunden 20 Minuten herab und wächst bis Monatsende wieder lim 5 Minuten. Am 22. uin 3 Uhr 45 morgens 'tritt die Sonne in das Zeichen des Steinbockcs, womit der astronomische Winter beginnt. Alls dieses Datum trifft der kür zeste Tag und die längste Nacht des Jahres. Voll mond ist am 11.. Neumond am 26. — Die Bauern regeln besagen

: St. Barbara (4.) soll Blütenknospen zeigen. — Wie die Witterung um Adam und Eva (24.), pflegt sie bis zu Ende des Monats zu sein. — Seite 5 Jsi's in der heiligen Nacht hell und klar, gibt's für uns alle ein segenreiches Jahr. — Auf kalten De zember mit hohem Schnee folgt meistens ein Jahr mit üppigem Klee. — Dezember lind, der Winter ein Kind. — Je dunkler es über Dezemberschnee war, ft mehr leuchtet Segen im künftigen Jahr. — Hängt zu Weihnachten Eis an den Weiden, kannst du zu Ostern Palmen schneiden

. — Fließt noch jetzt der Birkensaft, kriegt der Winter keine Kraft. — Weihnachten warm und naß: leer bleiben Scheun' und Faß. — Steckt die Krähe zu Weihnacht im Klee, sitzt sie um Ostern oft im Schnee. Advent. Der Advent, das heißt die Zeit der Vor bereitung auf das Weihnachtsfest, auf die Ankunft des Heilandes auf der Erde, beginnt heuer am 30. November. Ter Eharakter des Adventes ist jener der Erinnerung auf den Messias (versinnbildlicht durch die vier Adventwochen) und der Buße; deshalb

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Seite 4 von 14
Datum: 04.12.1897
Umfang: 14
denselben unterschrieben, aber sich mehrere Punkte vorbehalten habe. Unter Anderem sei er entschieden gegen eine Herabminderung der achtjährigen Schulpflicht, er werde stets für die acht jährige einstehen. Mit großer Befriedigung wurden seine Ausführungen entgegengenommen. — Nun hat bei uns der Winter seinen Einzug gehalten, s Seit zwei Tagen ist Alles in eine Winterlandschaft umgewandelt. ? ? Zirler Berg, 1. Dezember. (Lange schon echte Alttiroler.) „Viel Geschrei und wenig Wolle'. Dieser Spruch ist uns eingefallen

der Unbefleckten Empfängnis, ist um 8 Uhr Predigt und s /*9 Uhr das Hochamt- Um halb 2 Uhr die Mvnatsprozeflwn, Predigt, Rosenkranz und solenne Litanei. Darauf Standesunterweisung für die Jungfrauen in der Barbarakirche. In Mais. Winterordnung. St. Georgenkirche in Obermais: an Werktagen von Anfang September bis Ende April um 8, an Sonniagen um S und 9 Uhr Messe- St. Valentin in Obermais: an Werktagen im Winter um ein bald 8 Uhr früh Messe, an Sonn- und Festtagen im Winter um ein halb 6 Uhr früh Messe

des Reichsraihes und Geldmännern eine Versammlung statt, um in Form einer Aktiengesellschaft in Dalmatien Winter- > kurorte und Hotels zu gründen. Diese, schon . längere Zeit vorbereitete Idee fand allgemeinen ! Anklang und wird bei den Namen, welche in der ; Gesellschaft vertreten sind, sicherlich auch die ! nöthige Unterstützung der Regierung finden. Die ! Bahnpcojekte Dalmatiens schreiten, energisch unter stützt, auch ihrer Verwirklichung entgegen, und so wird dem Südtirol eine neue

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Seite 11 von 12
Datum: 19.09.1888
Umfang: 12
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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 12 von 12
Datum: 09.11.1887
Umfang: 12
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