152 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1923/14_04_1923/BRG_1923_04_14_2_object_812727.png
Seite 2 von 4
Datum: 14.04.1923
Umfang: 4
und Speisehäuser ohne Logis, c) für Kaffeehäuser, Bars, Konditoreien und andere Geschäfte, die zum Ausschank von Likören kon- zeffioniert sind ist die Bettiebszeit festgesetzt wie folgt: In Trient. Bozen, Meran, Brixen und Bruneck im Sommer von 5 Uhr früh bis 1 Uhr nachts, im Winter von 6 Uhr früh bis 12 Uhr nachts. In den anderen Gemeinden im Sommer von 5 Uhr früh bis 12 Uhr nachts, im Winter von 7 Uhr früh bis 11 Uhr nachts. 3. In Weinstuben (bottiglierie, fiaschetterie): In Trient. Bozen, Meran, Brixen

, Bruneck im Sommer von 7 Uhr ftüh bis 12 Uhr nachts, im Winter von 8 Uhr früh bis 11 Uhr nachts: in den anderen Gemeinden im Sommer von 8 Uhr früh bis 11 Uhr nachts, im Winter von 9 Uhr früh bis 10 Uhr abends. 4. Buschenschenken: In Trient, Bozen usw. im Sommer von 7 Uhr früh bis 10 Uhr abends, im Winter von 8 Uhr früh bis 9 Uhr abends; in den übrigen Gemeinden im Sommer von 8 Uhr früh bis 9 Uhr abends. Als Winterzeit gilt die Jett vom 1. Oktober bis 31. März. Für Kur- und Badeorte kann zur Saison

mit über 21 Grad Alkohol, wozu bekanntlich eine eigene Lizenz des Präfetten erforderlich ist, bleibt das Ver bot an Sonn« und Festtagen, sowie Wahltagen auf recht. An den übrigen Tagen darf der Ausschank dieser Gettänke nur in der Jett zwischen 8 Uhr früh und 10 Uhr abends im Sommer und 9 Uhr abends im Winter stattfinden. Ausgenommen von dieser letzte ren Verfügung ist die Verabreichung von Tee mit alkoholischen Zusätzen und Punsch. Wenn in einem Lokale öfters Exzesse Vorkommen oder in demselben sich öfters

1
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1923/24_10_1923/BRG_1923_10_24_6_object_813651.png
Seite 6 von 10
Datum: 24.10.1923
Umfang: 10
' Seite 6 24. Oktober 1923 Gellerts Butterbirne (Hardys Bb.), Sommer-Apo thekerbirne (Pallabirne). 4. Obervins chgau. (Umfaßt die Gemeinden von Laas bis Schleiß bei Mals.) a) Hauptsorten: Äpfel: Sommerköniger (Weißer Herbsttaffetapfel), Kanada-Renette, Gelber Bellefleur, Baumanns Renette, Gelber Winter-Stet tiner (Bozner Apfel). — Birnen: Sommer-Apo- thekerbirne (Pallabirne), Pastorenbirnc, Weiße Herbstbutterbirne (Zwerglbirne), Diels Butterbirne. b) Nebenforten: Äpfel: Harberts 3ic- nette

. Weißer Wintertaffelapfel, Oberdiecks Renette, Orleans-Renette,Goldparmäne — Birnen: Wil liams Christbirne, Amanlis Butterbirne, Gute Louise von Avranches, Sparbirne. II. Für den gärtnerische« Obstbau. Äpfel: 1. Weißer Winter-Kalville, 2. Kanada- Renette, 3. Graue Kanada-Renette, 4. Gelber Belle fleur, 5. Goldrenette von Blenheim, 6. Amerikani scher Wagenerapfel, 7. Champagner-Renette, 8. Or leans-Renette, 9. Peasgoods Goldrenette, 10. Win ter-Goldparmäne, 11. Naumanns Renette, 12. Cel- lini

, 13. Weißer Klarapfel. Birnen: 1. Winterdechantsbirne, 2. Edelcras- sane, .3. Olivier de Serres, 4. Esperens Bergamotte, 5. Hardenponts Winterbutterbirnc, 6. Präsident Drouard, 7. Le Lectier, 8. Winter-Nelis, 9. Clair- geaus Butterbirne, 10. Herzogin von Angouleme, 11. Triumph von Vienne, 12. Gellerts Butterbirne, 13. Williams Christbirne, 14. Clapps Liebling. Wir betonen, daß von der Ausstellungsleitung den Besuchern mit Erklärung und Belehrung aui das lickenswürdigste an die Hand gegangen wird. Herr

. P e s ch c I zeigt Winterkalville, die Bozcn-Lanacr Firma A. O b c r- r a u ch mehrere Kistchen mit Edelobst, ebenso L a - d u r n e r h o f -Mailing. Nun ziehen die Vinscb- gaucr Aussteller an der Südseite des Saales die Augen auf sich. Da ist A. Jnncrhofer von» Schlanders. An seiner Kollektion, so erklärte ein Fachmann, erkennt man den gediegenen St. Michä- ler. Die Ausstellung des Paul Tappciner. Obstexport, ig Schlanders, besticht besonders durcki die aus seiner Spezialkultur stammenden Winter- Kalville

3
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1912/09_10_1912/BRG_1912_10_09_2_object_809350.png
Seite 2 von 8
Datum: 09.10.1912
Umfang: 8
Rormalkerzenlichtstärke eine prächtige Be leuchtung und hielt die Temperatur dev ganzen Winter hindurch auf 20 Grad Celstu». Die Ben- tllatiou war ausgezeichnet, so daß wir «v» stet» frischer Lustzusuhr erfreute». zu vollziehen. Der Präsident der Natioualvrr-' sammluug von Kreta hat die Bevölkerung auf- gefordert, sich unter die griechischen Fahnen zu stellen, um da» Kreuz gegen die türkische Barbarei zu verteidigen. Die einberufene Miliz von 5000 Manu soll mit den 800 Manu kreteusischer Gen darmerie nach dem Kriegsschauplatz

ist gesperrt. Staatsmiuister Beeruaert -j-. Luzern. 7. Oktober. Sonntag mittag» ist hier der belgische Staatrmiuister Beeruaert unerwartet gestorben. Wie bereit» oben bemerkt, nützten wir den lange» Winter dazu au», unsere ganze Ausrüstung noch zweckmäßiger umzuarbeiten. lleberdie» führten wir alle die wissenschaftlichen Arbeiten au«, wozu sich Gelegenheit bot. Wir machten erstaunliche meteoro logische Beobachtungen. Da» Wetter war dazu sehr günstig, mit Ausnahme zweier Stürme. Der atmosphärische Druck

war ziemlich niedrig, jedoch gleichmäßig anhaltend. 2u 5 Monaten de» Jahre» war die Temperatur tiefer al» 50 Kältegrade. Die Mitteltemperatur de» ganzen Jahre» betrug 25 Kälte grade nach Celsius. Der kälteste Tag war der 13. August mit 59 Kältegraden! Südlicht trat sehr häufig aus und wechselte in allen Formen uud Richtungen. Unser Gesundheitszustand war den ganzen Winter hindurch eia guter, der Humor war bei all' unserer strengen Arbeit — wir hatten den ganzen Winter hindurch vollauf zu schaffen

4