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Der Burggräfler
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Seite 5 von 14
Datum: 19.01.1889
Umfang: 14
Herren, Viko ler und H ess e, zur Aufführung. Dieser Erst- liugsarbeit sieht man mit Interesse entgegen, denn ein gutes Lustspiel zu schreiben ist kein Kinder spiel. — Nun ist fast der ganze Schilee wieder verschwunden, der in voriger Woche viel zu spar- lich gefallen ist. Die Tage sind schön und nur mäßig kalt. In der Sonne thauen die Wege nach mittags alle auf. Fürwahr ein spassiger Winter! St. Andrä, 13. Jän. (K ini> erchristbaum.) Durch die Mildthä tigkeit der Zentrale des österreichischen

. i. Lienz, 15. Jän. (Witterungswechsel. — Todfall.) Bisher erfreuten wir uns immer des schönsten, sonnigen, schneelosen Winters; ja die Schleinitz, ein hoher Berg im Norden unserer Gegend, war gänzlich schneeloS. Nun aber seit Freitag, 11. d. M., befinden wir uns in tiefem Winter und in Schnee gehüllt. Es ist dieser Schnee wohl allgemein erwünscht. Der Landmann halte schwere Noth, Holz und Streu ins Haus herabzubringen. Die Saaten haben hiedurch eine gute Winterdecke erhalten und Obstbäume und Weinreben

sind vor dem Absterben oder Abdorren gesichert. Auch der Gang unserer städtischen Wafferleitung ist nun gesichert, während in schneelosen Wintern oft das Wasser in den Röhre» abfror und man oft weither das Brunnenwasser holen mußte. — Der Gesundheitszustand in unserer Gegend ist für diesen Winter bis jetzt ein sehr guter zu nennen. Gott sei'S dafür Dank! — Gestern wurde in Dölsach Herr Peter Weingarter, vulgo Bader, k. k. Postmeister, beerdigt. Derselbe war ein gute., echter katholischer Christ, ein braver Hausvater

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 12
Datum: 05.03.1892
Umfang: 12
von Wilten, Lvrenz Müller zelebrirte und welchem der Herr Statthalter und 27 Landtagsabgeordnete und zahlreiche Andächtige beiwohnten, wobei der Musikverein eine Fest- meffe von M. Brosig, opus 31, „Yeni Creator' von Winter und „A.\o verum“ von W. A. Mozart zur Aufführung brachte. Hierauf erfolgte im Landtagssaale die Eröffnungssitzung, wobei die gänzliche Abwesenheit der italienischen Abgeord- neten sehr unangenehm ins Auge siel. Mit einem Hoch auf Se. Majestät wurde die kurze Zeit andauernde erste

, wie letzthin wieder mehrere, auch mitunter mit Weib und Kind aus wanderten. Andere sind im Begriffe nachzufolgen. Nur das Aufbringen der Reisekosten wirkt hemmend. — Nun hört man wieder, daß die Maul- und Klauenseuche vereinzelt da und dort wieder auftaucht — ungeachtet man glaubte, weil über den Winter das Vieh in den Ställen gehalten wurde, werde dieselbe erlöschen. Wenn es wahr ist, wie man hört, daß ein Markt die Schuld der Verbreitung habe, dann wäre die Viehbeschau gerade nicht zu loben; sogar

Winter, wie gegenwärtig, schneelos. Wenige Stunden davon entlegen, ist wieder Schnee in Mäste, als eine Folge der Windrichtung. — Von der Influenza hört man wenig mehr. -eii- Kaunserthal, 29. Febr. (Auswanderung.) Am 22. d. M. sind aus unserer Gemeinde sechs Personen nach Amerika ausgewandert und zwar ein Mann mit Weib und Kind, eine Mutter mit ihrem Sohne und ein lediger Bursche, verwandt mit den letzteren. Noch ein anderer Bursche wird in Bälde nachfolgen. -a- Kiydühel, 3. März. (Unter dem Zug

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