lich, ja schön herzurichten, jetzt nach 4 Monaten, Mitte Oktober, daS Werk, die Schöpfung alle der zusammenwirkenden Kräfte dem Nichts überliefert! Kannst du eine Stälte betreten, wo dir die Ber- gänglichleit von der Herrlichkeit dieser Welt, auf einem verhältnismäßig kleinen Raum zusammen gedrängt, drastischer vor die Augen tritt? Bald werden auch die südlichen Anbauten an der großen Ausstellungshalle abgebrochen werden. Dann bleibt vorläufig über den langen Winter in der letztem nichts zurück
als der — Leopoldsbrunnen. Ob die Weisheit der Stadtväter, durch deren Rathschluß er dahin gekommen ist, ihn dazu verurtheilen wird, den ganzen Winter über einsam und unbeachtet in dem abgeschlossenen und daher unzugänglichen Raum zu verträumen, oder ob dieselben zuvor- kommendst den Ausstellungsplatz mit seinen festge ttelenen Straßen und Wegen und die Ausstellungs halle als erwünschte Promenade zur Tageszeit dem Publikum überlassen wird, das müssen wir erst abwarten. Jetzt fesseln die der Verwüstung
als Türkenkolben das Aeußere der Wohnhäuser. Der Schw arzplenten ist zum Schnitte reis, die Wintersaaten, Roggen und Weizen, werden angebaut, während nur mehr Krautköpfe und Rüben zum Einbringen und das Spätobst der Abnahme harrt. Im Allgemeinen ist dieses Jahr als ein nutzbringendes, gutes zu bezeichnen. — Um den Futtervorrath für den Winter zu ersparen und dem Heustock nicht zu früh an den Leib rücken zu müssen, werden die gehörnten Hausthiere zur Aesung (Oetz) aus die Weide getrieben, so lange es die milde