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Der Burggräfler
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Seite 5 von 12
Datum: 02.12.1885
Umfang: 12
von Neumarkt er schienen. Das Fest, welches von gutem Wetter begünstigt war, hatte eine Menge Volkes ange lockt. — Die Marktgemeinde Neumarkt ist noch alleweil bürgermeisterlos. — Die Witterung ist zwar hie und da trüb, doch kann man bis her von einem Winter kaum reden. — Herr Lehrer Zangerle von Auer ist zum Lehrer von Tiers ernannt, muß aber noch in Auer bleiben, bis er einen Nachfolger erhält. Wie lange dies dauert, kann man nicht bestimmen und man hört vielfach Bemerkungen darüber

zu verwenden. — Mit dem Bau des neuen Waisenhauses soll schon im Mai begon nen werden; dasselbe kommt an der Vorder seite der verlängerten Choteckstraße zu stehen in derselben Häuserfront, in welcher sich das Hirschangerkloster befindet. Die Vorderseite wird also nach Süden und die Rückseite nach Norden zu stehen kommen, — Wir haben noch immer keinen Schnee und keinen Winter in der Thalsohle. Heute Sonntag war die Temperatur ganz sommerlich, so wie es vielleicht nicht ein mal jenseits des Brenners der Fall

und moderne Todtenfeier.) Zu den vielen übrigen vorkom menden Diebstählen gesellt sich jetzt auch ein frecher Fischdiebstahl. Ein nordischer Seetaucher schwimmt nämlich iitnerhalb des Stadlraiion die Salzach auf und ab und fängt sich die Fische, deren er habhaft iverden kann, oline sich dabei stören zu lassen, selbst nicht durch die Steine, die man nach ihm wirst. Soll dieser Wanderer nach Süden, wie Manche glauben, der Prophet eines strengen Winters sein? Bis jetzt haben wir vom strengen Winter

noch nicht zu leiden. Wir sahen wohl durch einige Tage das iveiße, winter liche Kleid des Schnce's und hatten auch einige

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Der Burggräfler
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Seite 10 von 12
Datum: 23.02.1889
Umfang: 12
dabei ihr Kapital sammt künftigen Z nsen. — Ich wiederhole: Im Winter kommt ein Volk mit kleinem Vorrath aus, aber im März. manches im April oder gar erst im Mai und Juni bedarf es der Fütterung, wenn es im Vorjahre zu wenig eingebracht hat; selbst dann, wenn eS stark fliegt und Pollen trägt, noch mehr bei ungünstiger Witterung. Je länger man das Füttern ver- schieben kann, desto besser, weil man in späterer Jahreszeit nicht so leicht schadet und pfuscht. (Wenn man nach Nothjahren im Herbst

füttert, tragen die Bienen das Dargereichte in die Zellen und bedeckeln es, zehren davon sparsam und bleiben gesund;- man hat weniger Mühe und braucht nicht so viel Futter, wie bei der FrühjahrS- versorgung.) 3. Wie soll man füttern? Hat ein Schwärm so wenig eingetragen, daß er nicht einmal bis Ende Februar durchkommt, soll man ihm doch im Winter, wo die Bienen oft wochenlang nicht auSfliegen können, kein flüfligeS Futter (gewässer ten Honig oder Zuckerwasser) reichen, weil sie in Ermangelung

von Flugwitterung leicht die Ruhr bekommeu, der oft das kräftigste Volk erliegt. Selbst im heurigen, ausnehmend milden Winter sind viele Stöcke daraufgegangen, weil man zu früh flüssiges Futter gereicht hatte (in einem Falle Zucker mit Wein vermischt, damit die Bienen „nicht schwach werden.') Besser gar nicht füttern, als so! Waben mit gedeckeltem Honig kann man einem Bien mitten im Winter einstellen; dies ist aber keine eigentliche „Fütte rung', sondern nur eine Versorgung mit Vor- rath, iveil die Immen davon

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 16
Datum: 05.01.1895
Umfang: 16
sich noch dem Volderberg entlang der weiteren Verfolgung glücklich entzog. t£. Hall, 29. Dez. (9t o t i}.) Im balv abgelaufenen Monate wur den neun Personen geboren, zwei Eheau'gebote verkündet uno reun Todfälle verzeichnet. Bon bea Verstorbenen erreichten zwei Personen ein Alter von 93, bezw. 11 Jahren, ein Kind starb im ersten Lebensmonate. Aus die Landesirrenanstalt trifft ein Todsall. Der Gesundheitszustand ist i« All gemeinen in diese» Winter ein sehr befriedigender. K Hall, 1. Jänner. (Notizen.) Der Uedergang

bei sehr gutem Besuche, wobei drei lebende Weihnacht-bilder und „Der Gmoan Sepp* von I. H. die freundlichste Aufnahme fanden. — Der seit 3 Jahren beim hiesigen k. k. Steueramte al- Eleve und Praktikant in Dienstverwendung ge standene Herr Erich Nagler, ein in Studenten- und Sängerkreise» sehr beliebter junger Mann, wurde als k. k- Steueramtsadjunkl nach Meran versetzt. — Aus wiederholten Schneesall ist die Kälte ge brochen. ? Bom oberen Jnn. 31. Dez. (Bon der Saison.) Endlich sind auch wir in den Winter

ist unbekannt; gerettet wurde sozusagen nichts. Linz, 29. Dez. (Verschiedenes.) Hauptmann Wilhelm Bischet, des Linzer Hauptregimenles Ludwig all Hessen, hat am 11. ds. Ms. fich selbst mir einem Gewehre entleibt. Gerüchte verschiedener Art jirku- eine über diesen traurigen Fall beS beliebten Offiziers. — Eine neue Eisenbahn wird in einigen Jahren zwischen den Donauorlen Mauthaujen- Grein erbaut werden. Da zwischen diesen Punkten sich große, industriereiche Orte befinden, welche im Winter bei eingestelltem

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 8
Datum: 07.04.1909
Umfang: 8
um 14.000 E von Jakob Haller in Telfes käuflich erworben. — Ein gefährlicher i Kaminbrand beim Bäckermeister Anton Holzer in, Welsberg wurde von der Feuerwehr noch recht zeitig gelöscht. — In Enneberg wurde ein Winter sportverein gebildet. — Die Witterung ist herrlich, der Schnee größtenteils verschwunden. Lienz, 4. April. Der Einbrecher, der beim Tischlermeister Staffneller einen größeren Geldbetrag entwendete, wurde verhaftet, doch ist vom Gelbe nichts vorhanden. — Hier starb der 45jährige Ober

Norbert Stadler hier, dem das goldene Berdienst- kreuz mit der Krone überreicht wurde, brachte die Musikkapelle ein Ständchen. Herr Stadler war 50 Jahre Lehrer und erfreut sich großer Beliebtheit Achensee, 5. April. Der strenge Winter hat auch hier am Achensee im Laufe der Woche nach gelassen. Zwar ist der See noch zum Großteil zu gefroren, das reichlich zufließende Wasser von der Schneeschmelze dürste ihn bald der Eisdecke berauben. — Mit dem Ausbessern der Schiffe wurde bereits begonnen

, damit anfangs Mai die Schiffahrt aus genommen kann. — Der Gesundheits-Zustand war im Winter gut. Brixlegg, 5. April. Die patriotischen Festspiele unter der Leitung des Bruder William (Professor Müller) finden von 31. Mai bis 8. September in 23 Aufführungen (6 an Wochentagen, die anderen an Sonn- und Feiertagen) statt. Aufgeführt werden Andreas Hofer, Peter Mayr und Josef Speck bacher. — Ein alter Pajsionsspieler, Junggeselle Peter Winkler, ist am 1. April im Alter von 82 Jahren gestorben. An ihm verliert

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 18
Datum: 23.11.1910
Umfang: 18
oder schlecht, dann ist man um jede Handooll Futter froh, die man sich vom Winter her erspart hat. Manche Leute gehen, wenn im Verhältnis zum Diehftand Futter genug vorhanden ist, damit nicht haushälterisch um. Nur in die ungewisse Zukunft blicken! — Da« Gerberanwescn in St. Marlin hat Josef Königsrainer gekauft, ein neuer Gerber wird den Pacht übernehmen. — Die Kirche hier ist seit einiger Zeit recht freundlich und zur Andacht stimmend hergerichtet worden. Sie hat neue Innen dekoration, neue Fenster, neuen

Boden erhalten und soll auch auswendig noch hergerichtet werden. Die sich darum angenommen, verdienen den Dank der Bevölkerung. Tiseus, 16. November. Der Winter ist h uer allzufrüh tns Land gezogen, zweimal erhielten wir Schnee. Die Kälte ließ nun nach (Montag 14. früh — 3* C, heute 16 dr. morgens +4°6J. Sinkt die Temperatur nicht wieder, wird der Schnee wieder verschwinden, was wir auch wünschten, denn manche Bauern haben noch nicht einmal die Kastanien und Trauben unter Dach, an Brenn- Holz

, Häuslersohn, mit Adlerwirtstochter Philomena Mai von hier. 3. Alois Hozner, Tschengensohn. mit Baumanntochter Maria Gaßebnrr von Gfrill. Das Mahl für die dreifache Hochzeit war im Gasthaus „zum schwarzen Adler'. Es wurde tüchtig ge bollert. — Gemetndrarzt Dr. M. Wallnöfer Ist tm Mai in den Ruhestand getreten. Daher stad wir derzeit ohne Gemeindearzt, für den Winter eine schwierige Sache. — Wie man hört, gedenkt Herr Pfarrer Rabensteiner hier den PiuSveretn elnführen. Dies würde die erste Gruppe

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 16
Datum: 30.12.1911
Umfang: 16
10 Mandatare und Mandatarinnrn für die Verbreitung dieses gerade in Jrnbach so not- wendigen Vereines guten Erfolg haben, damit das Samenkörnlein, Las am 24. dr. gelegt worden, sich entwickle und gedeihe. — Seit Samstag haben wir auch hier im Unterinntale Schnee und eigentlichen Winter. St. Margarethe», Unterinntal, 26. Dezember. lGIockevkollaudierung ) Donnerstag, 21. ds.. fand das Probeläuten der vier neuen Glocken D, E, Fis, A, aus der Gießerei Chiappani in Trient stammend, hier statt

vormittags auf dem Friedhöfe in Grins statt. — Nun ist auch bet uns nach einem ausnehmend schönen Herbste der Winter eingerückt und hat uns den längst erwünschten Schlittweg gebracht. Doch ist zu befürchten, daß wir der noch immer milden Trmparatur wegen über die Feier tage eiu rechte« „Glaifch' bekommen, da es allen Anschein zum Regnen hat. — In mehreren Ort schaften de» Obertnntales traten ziemlich stark die Masern auf, so daß auch einzelne Schulen deswegen geschlossen wurden. Salzburg, 26. Dezember

ein ganz enormer Preis. Stürzt daher einmal eiu solcher Gaul, wobei das Tier leicht gefährliche Ver letzungen erleidet, so ist der Schaden für den Besitzer unter Umsiänden ein recht erheblicher, bei dem glatten Antwerprner Pflaster aber kam zumal im Winter früher ein solcher, zuweilen tütlicher Sturz, ziemlich häufig vor. Mau hat daun auch hier jo ziemlich alles versucht, um da» Ausgleiten der Pferde zu verhindern, und die besten Resultate erzielte man in dieser Hinsicht mit den 8-Stollen der Firma

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 8
Datum: 14.05.1884
Umfang: 8
werden. — Die im Herbst angefangenen, mit Eintritt deS Winter- aber unterbrochenen Ar beiten zur Eindämmung des Thalbaches wurden am 6. d. M. wieder ausgenommen. Ampezzo, 8. Mai. Am vergangenen Montag wurde in unserer Pfarrkirche ein feierliches Todten - Officiu» mit Requiem (von Ett) für den Hochseligen Fürst bischof v. Leiß, der zugleich Ehrenbürger der Groß- gemeinde Ampezzo war, gehalten, woran sämmtliche Honoratioren, der Lehrkörper mit der Schuljugend und ein großer Theil der Bevölkerung theiluahm. Wunderschön

seiner Frau. Ja Wengen verun glückte ein Mann durch einen Sturz. — Der heurige Winter war ungemein mild. Schnee hatten wir wenig. Die ohnehin dünne Schneedecke wurde noch dünner durch das um Weihnachten eingetretene Thauwetter. Natürlich waren daher die Schlitten beinahe überflüffige „Möbel'. Schreiber dieses „liegt' 4782' über dem Meere und selbst auf unserer lustigen Höhe hatten wir nur am 8. Dezember 12 Kättegrade nach L. Die Blattern, der Schrecken aller hübschen oder hübsch sein wollenden

Menschenkinder kaukasischer Race, traten im abgelaufenen Winter sporadisch auf und hatten die Berlegung des Abteienermarttes um zwei Monate zur Folge. Er wurde am 16. April ab gehalten und soll es dabei flau hergegangen sein. Auch der Fastenmarkt von Enneberg und der Oster- markt von Zwischenwasser befriedigten den vielge plagten Landmann nicht. Indem ich noch der wiederholten Schneesälle im Monate April im Interesse möglichster Vollständigkett meines Be richtes Erwähnung thue, komme ich endlich

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