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Der Burggräfler
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Seite 10 von 12
Datum: 23.02.1889
Umfang: 12
dabei ihr Kapital sammt künftigen Z nsen. — Ich wiederhole: Im Winter kommt ein Volk mit kleinem Vorrath aus, aber im März. manches im April oder gar erst im Mai und Juni bedarf es der Fütterung, wenn es im Vorjahre zu wenig eingebracht hat; selbst dann, wenn eS stark fliegt und Pollen trägt, noch mehr bei ungünstiger Witterung. Je länger man das Füttern ver- schieben kann, desto besser, weil man in späterer Jahreszeit nicht so leicht schadet und pfuscht. (Wenn man nach Nothjahren im Herbst

füttert, tragen die Bienen das Dargereichte in die Zellen und bedeckeln es, zehren davon sparsam und bleiben gesund;- man hat weniger Mühe und braucht nicht so viel Futter, wie bei der FrühjahrS- versorgung.) 3. Wie soll man füttern? Hat ein Schwärm so wenig eingetragen, daß er nicht einmal bis Ende Februar durchkommt, soll man ihm doch im Winter, wo die Bienen oft wochenlang nicht auSfliegen können, kein flüfligeS Futter (gewässer ten Honig oder Zuckerwasser) reichen, weil sie in Ermangelung

von Flugwitterung leicht die Ruhr bekommeu, der oft das kräftigste Volk erliegt. Selbst im heurigen, ausnehmend milden Winter sind viele Stöcke daraufgegangen, weil man zu früh flüssiges Futter gereicht hatte (in einem Falle Zucker mit Wein vermischt, damit die Bienen „nicht schwach werden.') Besser gar nicht füttern, als so! Waben mit gedeckeltem Honig kann man einem Bien mitten im Winter einstellen; dies ist aber keine eigentliche „Fütte rung', sondern nur eine Versorgung mit Vor- rath, iveil die Immen davon

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 14
Datum: 01.08.1906
Umfang: 14
z. B. am wenigsten bemerkbar, da bei diesem Baue nicht weniger als gegen 700 Arbeiter beschäftigt sind. Tatsächlich ist durch die auch im Winter fortgesetzte intensive Bau tätigkeit dort der Straßenbau nunmehr soweit fort geschritten, daß vor einem Monat die Strecke Lana- Zollweg, d. i. drei Kilometer Straßenlänge, dem Verkehre übergeben werden konnte, und in den nächsten Tagen wird auch die weitere Strecke bis Eckhäusel für den Verkehr eröffnet, so daß bereits die Hälfte der Straße Lana—St. Pankraz dem Verkehre

- st r a ß e ist im Herbste vorigen Jahres in der unteren Hälfte in Angriff genommen und über den Winter fortgesetzt worden. Der obere Teil des Baues wurde unniittelbar nach der Schneeschmelze anfangs Juni einer eigenen Akkordpartie zur Ausführung über tragen. Beide Partien beschäftigen gegenwärtig über 200 Arbeiter, welche Zahl noch eine beträchtliche Ver mehrung erfahren wird, da beabsichtigt ist, die ganze Strecke bis zur Vorarlberger Grenze bis Ende des Jahres fertigzustellen. Bei Einhaltung dieses Termines

, „aus schließlich meiner Lebensweise zu. — Ich stehe um 6 Uhr morgens auf, nehme ein kaltes Bad . . .' — „Ein kaltes Bad!' rief der zweite gesunde Mann. „Huh, das macht mich schaudern.' — „Jawohl, mein Herr, ein kaltes Bad, wie das Wasser läuft, und dann ein leichtes Frühstück mit Milch und gerosteten, Brot. Dann'gehe ich 6 Kilometer in leichtem Anzug spazieren. Selbst im Winter nehme ich keinen lieber rock. Zu Mittag esse ich ein kleines Kotelett und gehe dann wieder spazieren. Abends nehme ich eine volle

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 10
Datum: 05.01.1924
Umfang: 10
ist das zweite der vier rechten Nebentäler vom Jaufcntal. Durch dasselbe führt bei normaler Witterung ein angenehmer Steig über das Seiterjöchl zwischen Gänsekragenspitze und dem 2372 in hohen Hühncrspiel zum Penscrjoch hin über. Vom Penscrjoch, 2213 Meter, ist cs noch- eine.bis eineinhalb Stunden Fußweg im Sommer nach Asten, dem innersten Weiler in; Sarntal. Im Winter ist cs eine ganz kurze, aber vielleicht nicht ganz lawinensichere Skiabfahrt. Eine Stunde weiter links vom Hühnerspicl ist der sehr aussichts

die Reihen der Meraner Alpinisten durchbrochen und wenn auch ganz schwach, ein leiser Hoffnungsstrahl bleibt doch noch in unse rem Innern. Wir werden noch weiters über die; sen schmerzlichen Unglücksfall berichten. Die Direktion des C. A. I. Der Winter im Uor-ett. Aus Vorarlberg wird berichtet: In den Bergen liegt Schnee bis über drei Meter und so ists kein Wunder, daß wir von Tirol noch immer abgeschnitten sind, denn die Auftäumungsarbeiten am Arlberg gehen nur langsam vor sich. Abgesehen davon

ein vollbeladener Güterzug ohne Maschine. Diese Züge müssen erst mühsam ausgeschaufelt werden, bevor an deren Weiter beförderung gedacht werden kann. In der Umgebung-von St. Anton wurden an den letzten Tagen zahlreiche Rehe eingefan gen, die wegen der hohen Schneemassen nicht mehr weiterkonnten und. elend, hätten zugrund» gehen müssen. Die Tiere wurden in verschiede nen Ställen untergebracht. Dort werden sie über den Winter gefüttert, um bei Eintritt der wär meren Jahreszeit wieder in Freiheit gesetzt

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 16
Datum: 16.09.1899
Umfang: 16
- ! Haus (2433 Meter) wurde eingeweiht und dem: Touristenverkehre übergeben. — I« Bezirke Jmst herrscht in 12 Gemeinden, 25 Alpen und 119 Ge- 1 Höften die Maul- und Klauenseuche. Die Herbst viehmärkte, die hauptsächlich von Bedeutung sind, müssen heuer entsallen. BiS diese Seuche wirklich erlöscht und amtlich erlöscht erklärt sein wird, werden wir tief in den Winter hineinkommen.. g. Landeck, 11. September. (Verschiedenes.) Gegenwärtig leben wir i« Zeichen des Kirchtags. An einem Sonntag

zession^ konnte aber wegen schlechten Wetters, nicht abgehalten werden. — Wir haben hier seit' einigen Tagen Regen im Ueberfluffe, .und während ich' diese ' Zeilen schreibe; tanzen gar vor meine« Fenster die Schneeflocken lustig-wie mitten im Winter. Nur schade, daß die Feuchtigkeit so spät gekommen, denn auch hier hat die langanhaltende Trockenheit während des Sommers großen Schaden angerichtet. DaS Spätheu blieb an manchen Orten fast ganz auS und die Mais» und Kartoffelernte läßt viel zu wünschen

übrig. Rechnet man dazu noch den Umstand, daß im ganzen Bezirke die Viehseuche herrscht und dadurch die Abhaltung der Herbstmärkte sehr in Frage gestellt wird, so findet »an es gewiß sehr begreiflich, daß manches arme Bäuerlein dem Winter mit bangem Herzen entgegensieht. — Das schöne Kirchlein in Pians wird gegenwärtig einer gründ lichen Reparatur unterzogen, und steht zu hoffen, daß dieselbe in den nächsten Wochen zur allgemeinen Zufriedenheit beendet wird. Die Dekorationsarbeit

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 14
Datum: 12.04.1905
Umfang: 14
an Schiller, de« großen deutschen Lyriker. — Heute weht dahirr ein furchtbarer Sturmwind. Schwaz, 9. April. Der Frühling wurde noch mals, wenn auch nur auf ein paar Tage, vom Winter verdrängt. Die Aprikosenbäume, welche schon in Blüte standen, werden Heuer keine Früchte tragen. Auch andere schon ziemlich vorgeschrittene Obstbäume litten Schaden. Heute haben wir wieder einen herrlichen Tag. — Wie es scheint, ist ein Radfahrer in der Nähe von Kirchbichl überfallen und ausgeraubt worden. Man fand nämlich

Frühlingstagen, welche mit dem im Tal und auf der Höhe liegenden Schnee rasch aufräumten und Jung und Alt ins Freie lockten, haben wir seit 6. April wieder Schneegestöber, als ständen wir mitten im Winter. Die zahlreich erschienenen Frühlingsboten wie Huflattich, Leberblümchen, Buschwindröschen, Gänseblümchens, dcckl wieder eine mehrere zentimeter- tiefe Schneedecke, und die ersten angekommenen Schwalben, sowie die anderen befiederten Sänger sitzen liederstill und verdrossen in windgeschützten Plätzchen

. Neuerdings setzt man sich in warmen Stuben zusammen,' mißmutig über das launige Wetter und den nimmer abziehen wollenden Winter. Elende Wegverhältnisse erschweren den Verkehr und in den Tälern macht große Lawinengefahr manche Strecken sehr unsicher. Salzburg, 10. April. Am letzten Dienstag ver unglücke« in Badgastein der 28 Jahre alte Bremser der Uaioubaugesellschast, Franz Körnest aus Ober dellach in Kärnten. Er war mit dem Führen von Schwellern beschäftigt, als ein großer Stoß ins Rutschen kam

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 10
Datum: 15.01.1890
Umfang: 10
ein Pferd in'S Gesicht und ein Auge heraus. -r- Bruneck, 9. Jän. (Krankheiten.) Wohl schon seit vielen Jahren war hier der Gesundheitszustand nicht mehr so uugünstig als den heurigen Winter. Unter den Kindern herrscht schon seit Wochen DiphlheritiS, häutige Bräune», denen schon zirka 1 Dutzend rm Alter von 3 bis 12 Jahren erlegen sind, ferner Scharlach, Keuchhusten rc. In Folge besten sind auch die Schulen jetzt auf 14 Tage geschlosten. Auch die leidige „Influenza', von der wie es scheint kein Winkel

in Europa verschont bleiben soll, hat seit Neujahr sowohl hier in der Stadt als auch am Lande ihren Einzug gehalten uud fordert zahlreich ihren Tribut, zwar nicht an Leben, wohl aber an persönlicher Freiheit, indem sie ihre Opfer durch mehr oder weniger Tage, wenn nicht an'S Bett, so doch an's Zimmer fesselt. Operpuster- thal scheint der ungebetene Gast noch nicht ok kupirt zu haben, aber in Lienz herrscht die In. fluenza desto ärger. Für Aerzte und Apo theker blüht Heuer der Weizen im Winter. o Tnstach

. Nun wollen die Lienzer auf ihre Rechnung die Be leuchtung einführen. — Well! Darüber kann der Frühling noch manchesmal seinen Kampf mir dem Winter auSfechtcn, ehe in den Straßen von Lienz die Bogenlampen ihr magisches Licht verbreiten. Nun, „wenn'S wird', soll es uns recht sein, wenigstens wären dann die tagelangen Debatten und Sitzungen des Lienzer Gemeinde rathes nicht erfolglos, was wir von Herzen wünschen; denn uns dauern die Herren Ge meinderathsmitglieder, die im Schweiße ihres Angesichtes

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