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Der Burggräfler
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Seite 2 von 4
Datum: 14.04.1923
Umfang: 4
und Speisehäuser ohne Logis, c) für Kaffeehäuser, Bars, Konditoreien und andere Geschäfte, die zum Ausschank von Likören kon- zeffioniert sind ist die Bettiebszeit festgesetzt wie folgt: In Trient. Bozen, Meran, Brixen und Bruneck im Sommer von 5 Uhr früh bis 1 Uhr nachts, im Winter von 6 Uhr früh bis 12 Uhr nachts. In den anderen Gemeinden im Sommer von 5 Uhr früh bis 12 Uhr nachts, im Winter von 7 Uhr früh bis 11 Uhr nachts. 3. In Weinstuben (bottiglierie, fiaschetterie): In Trient. Bozen, Meran, Brixen

, Bruneck im Sommer von 7 Uhr ftüh bis 12 Uhr nachts, im Winter von 8 Uhr früh bis 11 Uhr nachts: in den anderen Gemeinden im Sommer von 8 Uhr früh bis 11 Uhr nachts, im Winter von 9 Uhr früh bis 10 Uhr abends. 4. Buschenschenken: In Trient, Bozen usw. im Sommer von 7 Uhr früh bis 10 Uhr abends, im Winter von 8 Uhr früh bis 9 Uhr abends; in den übrigen Gemeinden im Sommer von 8 Uhr früh bis 9 Uhr abends. Als Winterzeit gilt die Jett vom 1. Oktober bis 31. März. Für Kur- und Badeorte kann zur Saison

mit über 21 Grad Alkohol, wozu bekanntlich eine eigene Lizenz des Präfetten erforderlich ist, bleibt das Ver bot an Sonn« und Festtagen, sowie Wahltagen auf recht. An den übrigen Tagen darf der Ausschank dieser Gettänke nur in der Jett zwischen 8 Uhr früh und 10 Uhr abends im Sommer und 9 Uhr abends im Winter stattfinden. Ausgenommen von dieser letzte ren Verfügung ist die Verabreichung von Tee mit alkoholischen Zusätzen und Punsch. Wenn in einem Lokale öfters Exzesse Vorkommen oder in demselben sich öfters

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 12
Datum: 12.11.1887
Umfang: 12
kräftigen Schutz glauben. Wrieke. Pfeldns. 6 . Noo. (Verschiede nes.) Wahrend die Zeitungen bald Knriofa von neutnojpenden Bäumen, bald Berichte vom launischen Altweibersominer, bald Prophezeiungen von einem strengen Winter bringen, steilen wir Aelpler lange schon im tiefsten Winter. Mitte Juni erst wich der alte Winter einem mittel mäßigen Sommer, und mitte September begann er schon wieder sich langsam einzurichten und scheint jetzt damit fertig zu sein, denn die öde Landschaft ist bereits eingefüllt

in eine mererliefe Schneevecke, Thäler und Tiefen gefüllt mit 'nächtigen Lahnftöllen und die Kälte liefert schon prächtige Exemplare von Eisklötzen für die Eiskeller. Ist aber auch das Lied vom: „Dreiviertl Jahr Winter, und Einviertl Jahr kalt' hierorts nicht ein neues, so ist dessen Text doch immer wieder traurig für die armen Bewohner. Ohne jeden andern Erlös als von ihrer Viehzucht, sind sie durch die lange,» Winter ge zwungen, selbst noch das nöthige Hausvieh meist für Spottpreise loszuschlagen

durch Lawinensturz.- Der Winter scheint jetzt alle» Ernstes seine Rechte gellend machen zu wolle». Am l. November schneite eS so start, wie um Weihnachien, io daß in den höher gelegenen Orie», der Schnee, be deutend anwuchs. Auch Lawinen rollten von allen Seiten herunter. Eine von Diesen Lawinen hätte bald ein Menschenleben gefordert. Nach dem Gottesdienste am Allerheiligenjeste kehrten 4 Mädchen mitjammeu nach ihrer l'/, Sinnde von der Kirche in Kalhariuaberg enilegnten Wohnung zurück. All einer gefährlichen

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Der Burggräfler
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Seite 14 von 16
Datum: 24.12.1886
Umfang: 16
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Der Burggräfler
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Seite 4 von 12
Datum: 15.10.1884
Umfang: 12
Verkäufern ziemlich stark besucht. Biehauftrieb be deutend, Händel keineswegs flau, Preise hoch. ES ist möglich, daß auch den ladinischen Viehmarkt die nun den Arlberg durchdringende „Zugluft' schürt. Line solche Zugluft ließe sich auch Schreiber dieses gefallen, trotz seinem verjährten. Rheumatismus, ■ Die schönen Tage von Aranjuez, d. h, die herr lichen Herbsttage dürften nun' wohl bald gezählt sein. Schon öfters machte der auf dem Hochgebirge zum Vorschein kommende Winter Miene

, zu uns herabzusteigen. — Im obern. Gaderthale hat die Tracirung der in Aussicht stehenden neuen Straße bereits begonnen. Meines KcachtenS dürste dieselbe, im allgemeinen der Richtung der Gader folgend, deren Normalniveau um ü—6 Meter, den öfter vorkommenden Hochgewäsiern und dem Eisgange Rechnung tragend, überragen. Es wäre sehr zu wünschen, daß von Zwischenwasier bis Pflaurenz die Straße am rechten Ufer der Gader angelegt würde, weil sich,auf dieser Seite ein bcsirreS Terrain befindet, im Winter der Schlittweg

gegen Osten stark wetter leuchtete. Daß eS unter solchen Umständen in der „neuen' Landeshauptstadt nicht gemüthlich ist, versteht sich von selbst. Da- dürstes in der „alten' Landeshauptstadt Meran wahrscheinlich ein ange nehmeres Wetter obwalten. UebrigenS glaubt man, und die Erfahrung hat eS meist bestätigt, eben weil so früh der Winter bei u«S eingebrochen, daß er nur um so milder auftreten wird. Es fehlt übri gen» nicht an Wetterpropheten, welche, dar Gegen theil voraussagend, einen sehr strengen

Winter uns aüfdiSputiren wollen. Die Wahrheit wird wohl die fei«, daß Niemand etwas Bestimmtes diesbezüglich voraussagen kann. — Daß auch für die hiesige Handelskammer nächstens Neuwahlen «erden aus geschrieben werden, haben Sie wohl bereits in Er- fahrung gebracht. Man sieht denselben in gewerb lichen Kreisen nicht mit geringer Spannung ent gegen und glaubt, daß die Kammer aus den Neu wahlen mit einem dem Kleingewerbe freundlichern Gesicht hervorgehen dürste. — ZirkuS Lorch wird dermalen so stark

behüte unS vor einem rauhen und langen Winter. L. 0s. 0. Linz, 9. Okt. (Landtag und Bauernstand.) Unser Landtag arbeitet jetzt ruhig in seinem Geleise fort und erledigt der Reihe nach die einzelnen LandeS- angelegeicheiten. Dabei vergißt derselbe nicht die Fürsorge für die Hebung deS Bauernstandes, wie folgender von konscrvattver Seite eingebrachter Antrag beweist: „In Anbetracht, daß die auf Grund und Boden lastenden Verschuldungen fortwLhrend steigen; in Anbetracht, daß der Bauernstand

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 14
Datum: 10.01.1906
Umfang: 14
27. 1905 118; Todesfälle: 1705 52, 1805 75. 1905 213. Zur Wintersaison. Die „Neuen Zürcher Nachrichten' vom 2. Januar d. Is. bringen zu diesem Kapitel nachstehende Mitteilungen: „Einen unge ahnten Aufschwung nimmt in diesen Tagen der Fremdenverkehr; der Andrang nach den Winter- kurort-m ist groß. Diese Tatsache ist natürlich mit den Weihnachtsferien in Verbindung zu bringen. Die akademische Jugend zieht es vielfach vor, ihre Ferienlage dem Wintersport zu opfern. Die hygieni schen Vorteile

gerne seiner Gattin einen fertigen Reiseplan auf den Gabentisch, und kaum daß die letzte Weihnachtsglocke ausgeklungen, fährt er über den Kanal in die Schweizerberge. Die Wintersaison ist kurz, von Neujahr bis Fastnacht dauert die Hochsaison.') In dieser kurzen Zeit sammelt sich in den Winlerkurorten ein international bunt gemischtes Publikum an. Es ist leicht erklärlich daß dieses Publikum zumeist der Hochfinanz an gehört, da nur diese über Zeit und Geld in dem Maße verfügt, um bequem im Winter

reisen zu können, während andere Sterbliche die Sommer serien abwarten müssen. Letzten Winter schon war St. Moritz in Engadin so überfüllt, daß man kaum ein Zimmer mehr erhalten konnte. Dieses Jahr steigert sich der Fremdenandrang daselbst noch mehp da die neu eingelegten Wintererpreß züge von Calais über Basel-Zürich und von Berlin über München-Bregenz den *) Daß märe gerade die Zeit, wo den Meranern ein reichlicher Fremdcnbesuch am erwünschtesten käme. stießen durch diese Bewegung unserm Lande

zu. Der Hauptvorteil aber erwächst seiner Bevölkerung aus der umsichgreifenden, durch das Beispiel ge weckten Erkenntnis, daß ungehobene hygienisch wohl tuende Schätze in dem Gebirge und dem winter lichen Hochalpenklima ruhen.' — Einiges sollte man nun aus diesen Tatsachen doch auch für unsere Ver hältnisse auszunützen lernen. Wir können zwar nicht wie die Engadiner wegen unseres wärmeren Klinias unmittelbar vor unseren Hotels und Pen sionen Eis- und Nodlbahnen haben, aber das Eine könnten wir doch ermöglichen

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 10
Datum: 22.11.1924
Umfang: 10
wollen, .wird in dm Höhenstationen und Untcrkunftshäu- sern vorgesorgt sein. Ms für den Winter bewirt schaftet werden der Frcmdenverkehrskommission Bo zen namhaft gemacht: Am Kahlerer Berge: Das Bahnrestaurant und der Klaushos in Köhlern, wo den Sportlern aus den Uebungsplätzen wieder Sprungschanzen zur Verfügung stellen werden; a m Rittncr Berg: In Obcrbozen die Hotels Frickl und Rittnerhof. in Wolfsgruben der Wolfs- grubner Hof, in Klobenstein Hotel Post, dann a»n Wege zum Ritinerhorn Vallazzas neues Tou- ristcnheini

„auf der Tann' (Unterhorner und Ritt- nerhornhaus sind in diesem Winter geschlossen). I m Karerseegebiete (regelmäßige Autofahrten bis Welschnofcn) ist im Karersechotcl und im Ka- rerpaßhotel für Wintergäste in beschränkteren! Aus maße vorgesorgt, ebenso auf dem Mendel paß in den Mcndclhotcls und im Kälterer Hof. Die Ueberetschcr Hütte am N ö e n wird an Doppclfeier- kayen und um die Osterzeit bewirtschaftet. In T! e r s am Fuße des Rosengartens ist auch im Winter voller Betrieb in den Gasthöfen „Rose

„Savoia'. (ehemals Christo- inannoshaus). I n S t. .'P c t c r - V i I n ö ß sind die-Gasthöfe „Kabis' und „Zellen' geöffnet. Das sportlich bedeutsame Plose- und Gabler- gebiet ist durch die bewirtschaftete Gablerhütte leichter zugänglich gemacht. Das Lavazee- haus ist auch im Winter Nächtigungs- und Kost station für jene, die aus dem Eggentalc ins Fleims- ial gelangen wollen. Ein neues Wintersportgebiet in den Bozner Bergen wird mit Beginn des kom menden Jahres durch die Schwebebahn Vil

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 12
Datum: 11.04.1888
Umfang: 12
v. Redwitz „Philippine Welser' aufgeführt wer den ; das Bauerntheater in Pradl wird morgen am weißen Sonntag feine Vorstellungen wäh rend der Sommersmson beginnen; die Bierre- staurationen fangen auch an sich sommerlich ein- zurichten, alle Welt möchte gerne den Sommer begrüßen — allein trotz verflossener Osterzeit will der rauhe Wintrrgrei» sich nicht zur Ruhe begeben. u. Hötting, 8. April. (Allerlei.) Der heurige Winter scheint uns nimmer zu verlaffen, doch haben wir von Lawinen

werden können Seitdem der neue Weg im fahrbaren Zu stande sich befindet, war den ganzen Winter zur größtmöglichsten Transporterleichterung ausgezeich neter Schlittweg, der in ähnlicher Weise nicht so leicht wiederkehren dürste; haben wir aber von einer Ermäßigung der Fuhrpreise etwas verspürt? — Nicht im Geringsten! — Oder wird es viel- leicht besser, wenn nach wirklicher Wegeröffnung eine bedeutende Wegmauth zu entrichten ist? — Nein noch schlechter! — Oder können wir im Falle einer Konkurrenz durch AuSsuhr

unter lasterhaften Worten auf seinen Vater und den .Herrgott. Dieser Unmensch wurde der Behörde zur gerechten Bestrafung eingeliefert und wird seine Roheit und Verworfenheit strenge büßen müssen. Salzburg, 6. April. (Winter.) Der Winter will auch hier iu die sem Jahre, das sich ja in Abnormitäten gefällt, vom Schauplatze nicht abtreten. Die winterlichen Lebens geister zucken noch beständig. Drei Tage hat es. wie wohl ziemlich spärlich, geschneit, so daß die Eis stangen von den Dächern herabhängen und eine dünne

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 14
Datum: 25.12.1918
Umfang: 14
mit den Lebensmitteln zu Irchlichen Standesbündniffe- für Jungfrauen ge- Ende gehen. Binnen kurzem werden wir nichts mehr ören, so schöpfen die Sozialdemokraten ihre Pre- zu essen haben, nichts mehr zum Heizen, nichts gtberichte nicht aus eigenem Anhören, sondern mehr, mn Licht zu machen. Finsternis, Kälte und om Hörensagen auf der Gaffe und sie drechseln Hunger, das ist das Schicksal, dar uns in diesem n den da und dort aufgefchnappten Brocken dann früh hereingebrochenen Winter erwartet. Wenn wir handelt

zu- leden. Jetzt aber war die Zeit der Prüfung, die eit der Not gekommen. Der Arme, bei dem es :tßt: „Aus der Hand kn den Mund', hat keinen oßen Sparsatz zuzusetzen, und der Winter ist kein reund der Armut. So sah sich Walter, dem es diesem Winter trotz aller Bemühungen durch e Ungunst der Zritverhältnffse nicht -gelingen ollte- Arbeit zu erlangen, erschrecklich schnell dem lend gegenüber., Anfangs freilich hatte die Frau )ch .redlich das Ihrige getan, durch- allerlei Arbeit, o und wie sie sich ihr bot

die gesunde,! „Lästere nicht!' sprach bewegt Frau Walter, frische Farbe, die es sonst geziert. j$ott helfe uns aus unserer Not ! Heißt es doch: Und man war im strengsten Winter, — kein! „Wo die Not am größten, ist die Hilfe arn nächstens Geld, keine Arbeit, — kaum noch ein Stück Brot, | „Gute Menschen!' wiederholte bitter der Man», kein Scheilchen Holz, — was sollte daraus werden?.Wo sind die znfinden? — Nein,Frau, wenn nicht „Mutter, mich hungert!' sagte Mariandl. „Gib mir doch ein Stückchen Brot

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 8
Datum: 09.10.1912
Umfang: 8
Rormalkerzenlichtstärke eine prächtige Be leuchtung und hielt die Temperatur dev ganzen Winter hindurch auf 20 Grad Celstu». Die Ben- tllatiou war ausgezeichnet, so daß wir «v» stet» frischer Lustzusuhr erfreute». zu vollziehen. Der Präsident der Natioualvrr-' sammluug von Kreta hat die Bevölkerung auf- gefordert, sich unter die griechischen Fahnen zu stellen, um da» Kreuz gegen die türkische Barbarei zu verteidigen. Die einberufene Miliz von 5000 Manu soll mit den 800 Manu kreteusischer Gen darmerie nach dem Kriegsschauplatz

ist gesperrt. Staatsmiuister Beeruaert -j-. Luzern. 7. Oktober. Sonntag mittag» ist hier der belgische Staatrmiuister Beeruaert unerwartet gestorben. Wie bereit» oben bemerkt, nützten wir den lange» Winter dazu au», unsere ganze Ausrüstung noch zweckmäßiger umzuarbeiten. lleberdie» führten wir alle die wissenschaftlichen Arbeiten au«, wozu sich Gelegenheit bot. Wir machten erstaunliche meteoro logische Beobachtungen. Da» Wetter war dazu sehr günstig, mit Ausnahme zweier Stürme. Der atmosphärische Druck

war ziemlich niedrig, jedoch gleichmäßig anhaltend. 2u 5 Monaten de» Jahre» war die Temperatur tiefer al» 50 Kältegrade. Die Mitteltemperatur de» ganzen Jahre» betrug 25 Kälte grade nach Celsius. Der kälteste Tag war der 13. August mit 59 Kältegraden! Südlicht trat sehr häufig aus und wechselte in allen Formen uud Richtungen. Unser Gesundheitszustand war den ganzen Winter hindurch eia guter, der Humor war bei all' unserer strengen Arbeit — wir hatten den ganzen Winter hindurch vollauf zu schaffen

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 12
Datum: 17.10.1885
Umfang: 12
und den gestellten Anforderungen wenigstens annähernd genügen würde. Zu dieser Annahme ist man um so mehr berechtigt, wenn in Erwägung gezogen wird, daß bis zur Benützung des neuen Re- doutensaales 3 Winter vergehen werden und an ein derartiges Gebäude oder Lokale sämmtliche Körperschaften nolens volens angewiesen sind, welche Untcrhattungsabende in größerem Maß stabe veranstalten, deren es ja jährlich wie be kannt, sehr viele gibt. Uebrigens wird die Be nützung des neuen Redoutensaales angesichts der luxuriösen

aber noch ein hübsches Sümmchen in den Stadtsäckel geflossen wäre. Dieser scheint es jedoch nicht zu benöthigen und gewissen An ordnungen im menschlichen Leben darf sich bei Todesstrafe niemand widersetzen. — Er war hatt eben häßlich „der alte Kerl' und konnte über Winter nicht mehr angesehen werden. Einige garstige Fragmente eines abgebrochenen Gebäu des, welche als klägliche Ruinen aus dem Boden hervorragen und besonders für Fledermäuse guten Aufenthalt bieten, sehen natürlich viel idylliscker aus und die großen

Schutthaufen werden namentlich, wenn ihnen der nahe Winter die weiße Haube aufsetzt, nicht ermangeln eine wesentliche Verschönerung der Universitätsstraße zu bieten. O Tclfs, 14. Oft. (Fabrik.) Hier haben wir eine Baum- wollfabrik, die einem sicheren Dr. Zallinger ge hört. In dieser Fabrik fanden ungefähr 200 Personen (Männer, Frauen und Kinder) Be schäftigung, wodurch sich die hiesige, beinahe durchwegs arme Bevölkerung anständig ihren Unterhalt verdienen konnte. Seit letzte» Pfingsten aber steht

die Maschine still, der Fabriksherr ist verreist, das arme Volk ohne Erwerb. Man hoffte und sagte den ganzen Sommer hindurch, im Herbst werde die Arbeit wieder aufgenommen werden und die armen Arbeiter werden Beschäftigung und Erwerb finden, jedoch bis zur Stunde hat sich diese Hoffnung nicht erfüllt. Darum sehen diese guten Leute einem kargen Winter entgegen nnd werden die Mildthätigkeit der umliegenden Gegenden in Anspruch nehmen müssen. Ratteuberg, 14. Oft. (Theatergesellschaft.) Seit zwei Wochen weilt

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 10
Datum: 06.06.1925
Umfang: 10
B o ü e n l o ck e r u n g des WeingarlenbodenS vor Winter. Neben der Zermürbuitg der Booenoberschichte wird der Boden durch tiefe Lockerungen vor dem Winter befähigt, große Mengen Wiltterfcuchte, welche dem Rebstock im nächsten Jahr zustatten komnrt, aufzunehmen. Der gelockerte und rauh hingelegte Boden bietet ferner Schutz von dem allzu tiefen Eindringen der Winterkälte und fördert die Verwitterung, Zersetzung und Auflösung der Ge steinreste. wodurch der Boden mit Nährstoffen an gereichert wird, desgleichen auch durch beschleunigte

Verwesung pflanzlicher Reste (Unkräuter. Dün ger.) Schließlich ist noch zu erwähnen, daß das Un- terbringcn des un Spätjahr oft sehr arg wuchern den Unkrautes einer Gründüngung gleichkommk und die erste Haue uu nächsten Frühjahr viel leich ter und rascher durchzuführen ist. Die Lockermig des Weingartenbodens vor dein Winter kann in Anlagen, welche infolge ihrer Rcihemveite die Pflugkuliur gestatten, mit dem Weingartenpfluge ausgeführt werden; ist dies nicht möglich, so ge schieht die Bodenlockerung

vor Winter durch jeich- . tcs Uiiispaten. ! Eine entsprechende Bodenlockerung iin Herbste beeinflußt die Luft-, Fcuchtigkeits- und Nährstoff- Schwurgericht in Sozen. Den eigenen Brotherrn erstochen. Vorsitz: Appellationsrat Hugo Freiherr von Riccabona. — Anklage: Anwalt des Königs Dr. Mario Torribolo. — Verteidigung: Advo kat Dr. Herbert Lutz. Bei Anton Thaler am Pranterhof in Tfcherms war der am 29. August 1857 in Pens geborene Alois Heiß als Fütterer bedienstet. Am 9. November 1924 spät abends wurde

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 14
Datum: 01.08.1906
Umfang: 14
z. B. am wenigsten bemerkbar, da bei diesem Baue nicht weniger als gegen 700 Arbeiter beschäftigt sind. Tatsächlich ist durch die auch im Winter fortgesetzte intensive Bau tätigkeit dort der Straßenbau nunmehr soweit fort geschritten, daß vor einem Monat die Strecke Lana- Zollweg, d. i. drei Kilometer Straßenlänge, dem Verkehre übergeben werden konnte, und in den nächsten Tagen wird auch die weitere Strecke bis Eckhäusel für den Verkehr eröffnet, so daß bereits die Hälfte der Straße Lana—St. Pankraz dem Verkehre

- st r a ß e ist im Herbste vorigen Jahres in der unteren Hälfte in Angriff genommen und über den Winter fortgesetzt worden. Der obere Teil des Baues wurde unniittelbar nach der Schneeschmelze anfangs Juni einer eigenen Akkordpartie zur Ausführung über tragen. Beide Partien beschäftigen gegenwärtig über 200 Arbeiter, welche Zahl noch eine beträchtliche Ver mehrung erfahren wird, da beabsichtigt ist, die ganze Strecke bis zur Vorarlberger Grenze bis Ende des Jahres fertigzustellen. Bei Einhaltung dieses Termines

, „aus schließlich meiner Lebensweise zu. — Ich stehe um 6 Uhr morgens auf, nehme ein kaltes Bad . . .' — „Ein kaltes Bad!' rief der zweite gesunde Mann. „Huh, das macht mich schaudern.' — „Jawohl, mein Herr, ein kaltes Bad, wie das Wasser läuft, und dann ein leichtes Frühstück mit Milch und gerosteten, Brot. Dann'gehe ich 6 Kilometer in leichtem Anzug spazieren. Selbst im Winter nehme ich keinen lieber rock. Zu Mittag esse ich ein kleines Kotelett und gehe dann wieder spazieren. Abends nehme ich eine volle

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 4
Datum: 12.10.1920
Umfang: 4
Artillertesähurichs benötigt das Boznec Rote Krruzamt die Adresse des zu jener Zeit tm Werke Lusern ober oder in einer der umliegenden Stellungen bedteustet gewesenen Militär- geistlichen. Gewesene MtlttätPersonen, die in dieser Ange legenheit Aufschluß geben können, werden um Bekanntgabe au das Bozner Rote Kreuz gebeten. (Wintersaison und Wintersport am Ka re rsee.) Vornehmlich! Verkehrshindernisse verh->tverten bisher Pas Karerscegebiek zu einem Zentrum für Winter-, kuren und Wintersport zn gestalten

, denn Karersee ist um diese Zeit eine lveltabgeschuittene Gegend. Es wird nun in medizinischen imb sportlichen Kreisen Interesse erregen, das; Direktor Rohr, der unternehmende Leiter des Karerseehoiels, die Idee aufgegtiffen hat, dieses große Kotelunternsehmen auch im Winter dem Verkehr dienst bar zu machen und für Südtirol eine Wmter-Höhenstatkou zu schaffen, welche, wenn die Bedingungen tatsächlich ge geben sind, berufen tväre, mit delt berühmten Plätzen oes Engadin irr Konkurrenz zu treten. Direktor Rohr

will den heurigetr Winter der genauen, fachmännischeu Be- Stadtmagrstrat Hieran am 28. September 1920 4829 Der Bügerwetster-Stellvertreter: Dr. Sär. Transport- von zoo bis 700 Liter hat etu größeres Quantum preiswert abzugeben die 3922 weinkeUerei Zoses Schöpf in Unterinais. englisches lUollentöscbpapier erhältlich in C. Jandl’s Papierhandlg. Spar- und Yorsctmsskasse reg. Gen. m. b. H. • Heran - Einheimisches Geldinstitut gegründet 1886 Mitgliederzahl 1040 Zahlstelle von 70 RaifTeisenkaseen Zinsfuss

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 12
Datum: 14.03.1908
Umfang: 12
Gendarmen wegen Spio nage verhaftet und schließlich unter strenger Eskorte an das Armeekommando nach Mailand überstellt. Die peinlich genau geführten Untersuchungen ergaben die völlige Unschuld des Offiziers, der nun wieder in Freiheit gesetzt ist. Brixcu, 11. März. (Verschiedenes). In Blircn will es Heuer lange nicht Frühling werden. Am 10. ds. hatten wir sehr ausgiebigen Schncefall, wie noch nicht im ganzen Winter; wohl blieb der Schnee im Tale nicht mehr liegen, dafür bereitet er uns aber Straßen

, Niederrasen, Obcrrasen, Antholz, Taisken und Toblach, im Ge- richtsbezirke Ennebcrg: in Welschellen und Abtei, im Jahre 1909 in allen übrigen Gemeinden der Sprengel Welsberg und Enneberg and im Jahre 1910 in den Gemeinden des Bezirkes Täufers. — In den letzten drei Tagen trat im Ampezzanertal der größte Schncefall im heurigen Winter ein. Der Schneepflug mir 18 Pscrden öffnete die Straße Kortina—Toblach. — In Dictcnhcim starb plötzlich infolge eines Schlaganfallcs die als große Wohl täterin bekannte Marie

Gottfried Larch zum Vorsteher gewählt. — Wir haben winterliches Wetter, fortwährend Schneefälle und Stürme. Innsbruck, 11. März. (15. Stiftungsfest des akad. kath. Studentenvereincs „Tirol!«'.) Wackere, begeisterte Akademiker waren es, die im Winter- Semester 1893/94 die „Tirolia' gründeten. Aus einem zarten Pflänzchen, das gar schwer dem Wind »nd Weiter stand hielt, erwuchs ein starker Baum, eine feste Eiche, die selbst dem Sturme trotzt. Diese Tage nun feierte „Tirolia' ihr 15. Wiegenfest. Mit Stolz

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