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Der Burggräfler
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Seite 3 von 8
Datum: 24.09.1921
Umfang: 8
sind folgende Mittei lungen ' eingelangt. ' Das Karerseehotel bleibt bis Ende September. ' bei günstiger 'Witterung bis Anfang Ok- tober geöffnet. ebenso das Hotel Latemar am Karerpaß, das' Knöll'sche 'Karerpaß-Hotel dagegen nimmt in ge wohnter Weise den Winterbetrieb auf. Das Dolomiten- hotel. Eanäzes .'wftd mit 24. ö. geschlossen, die Easthöfe in Welschnofen bleiben auch den Winter über mit be schränkteremBetriebe^geöffnet, das Hotel Oberbozen bis zum 2. Oktober, die Hotels Hofer und Rittnerhof bleiben

auch nach' der Sommersaison offen, - das Hotel Kloben- stein ganzjährig geöffnet, Bad Dreikirchen wird anfangs Oktober geschloffen, das Weißlahnbad m Tiers hat die Saison gnit 20. d. beendet,.die Easthöfe Rose und Krone in Tiers haben auch im Winter vollen Betrieb» die Ho tels in St)' lllrich-Eröden bereiten sich 'auf die Winter- lportsaison vor. Hotel Oswald von Wolkenstein wurde am 15. d. geschlossen. Das Hotel Seiserhof in Scis ist ganzjährig geöffnet. Hotel ISalegg wurde mit 20. ds. geschlossen. Das Hotel

Santnerspitze in St. Konstantin bleibt auch während des Winters bewirtschaftet ebenso das Touristenhotel Boe am ^ampolungopaß. 'In Eortina d'Ampezzo - wurden die erstklassigen Häuser Minamonte. Faloriä usw. geschlossen, die für den normalen Betrieb bestimmten Hotels bleiben auch im Winter geöffnet. Win terbetrieb haben auch die Easthöfe Kabis und Zellen in Villnoß. die Mendel-Hotel-Eesellschast wird heuer zum crstenmale mehrere Etagen des Hotels Mendelhof für Wintergäste offen halten. Die übrigen

- Ortler in Trafoi haben Winterbetrieb. Im Pustertale wurden bereits geschloffen das Hotel Pragfer Wildsee, der Gasthof am Antholzersee, das Seehotel Tob-' lach. Die Gasthöfe Hofer und Kreuz in Serien, sowie Bad Moos bleiben auch im Winter geöffnet. (Anerkennung katholischer Gelehrtenar beit.).'Seit mehreren Jahren unterhält das Benedik- Alle Fmillm-Miile in neuer Wett«. lieber dieses Thema erstattete auf 'der 8. General versammlung des Kath. Frauenbundes Deutschlands in Würzburg Frau Klara Siebert

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 10
Datum: 03.12.1924
Umfang: 10
sich hinzustellen. Flugs war das Geldtäschchen verschwunden und als es endlich nach langem Su chen von der Bestohlenen' auf dem Boden gefunden wurde, war es leer. Einbruch in Bad Isidor. Wie verlautet, wurde kürzlich das am Kahlerer Berge gelegene Bad Isi dor, Eigentum des Herrn Josef Egger-Messerschaler, von Einbrechern heimg^sucht. Der Monat Dezember, auch Winter- oder Christ- nionat genannt, ist der letzte des Jahres. Da er im alten römischen Kalender, der das Jahr mit dem 1. März begann, der zehnte Monat

war, erhielt er den Namen December — der zehnte, der ihm bis heute verblieben ist. Der Tag nimmt in diesem Mo nat bis 21. um 19 Minuten ab. die Tageslänge sinkt also bis auf 8 Stunden 20 Minuten herab und wächst bis Monatsende wieder lim 5 Minuten. Am 22. uin 3 Uhr 45 morgens 'tritt die Sonne in das Zeichen des Steinbockcs, womit der astronomische Winter beginnt. Alls dieses Datum trifft der kür zeste Tag und die längste Nacht des Jahres. Voll mond ist am 11.. Neumond am 26. — Die Bauern regeln besagen

: St. Barbara (4.) soll Blütenknospen zeigen. — Wie die Witterung um Adam und Eva (24.), pflegt sie bis zu Ende des Monats zu sein. — Seite 5 Jsi's in der heiligen Nacht hell und klar, gibt's für uns alle ein segenreiches Jahr. — Auf kalten De zember mit hohem Schnee folgt meistens ein Jahr mit üppigem Klee. — Dezember lind, der Winter ein Kind. — Je dunkler es über Dezemberschnee war, ft mehr leuchtet Segen im künftigen Jahr. — Hängt zu Weihnachten Eis an den Weiden, kannst du zu Ostern Palmen schneiden

. — Fließt noch jetzt der Birkensaft, kriegt der Winter keine Kraft. — Weihnachten warm und naß: leer bleiben Scheun' und Faß. — Steckt die Krähe zu Weihnacht im Klee, sitzt sie um Ostern oft im Schnee. Advent. Der Advent, das heißt die Zeit der Vor bereitung auf das Weihnachtsfest, auf die Ankunft des Heilandes auf der Erde, beginnt heuer am 30. November. Ter Eharakter des Adventes ist jener der Erinnerung auf den Messias (versinnbildlicht durch die vier Adventwochen) und der Buße; deshalb

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 12
Datum: 22.03.1893
Umfang: 12
heute noch gar nicht, wo und wann die schmachvollen Ent deckungen und Enthüllungen ein Ende nehmen. Das ist die schmachvolle Neuigkeit auS Innsbruck, dem Zitze der Intelligenz und Bildung. -in Innsbruck, 19. März. (Ein erneuter Winter) hat nach einer Reihe schöner und warmer Tage wieder das Szepter der..scharfen Tonart' ergriffen, das er bereits für längere Zeit zurückgelegt halte. Am Donnerstag abenvs folgte auf einem noch ionnigen Tag bereits ein starker länger andauernoec Gußregen. Der Freitag

war wieder ein angenehmer Tag. Abends traten scharre Winde aus, dann gab es zuerst Regen unv darauf folgte Schnee. Am Samstag früh hatte sich die ganze Gegend in den schneeigen Winter mantel gehüllt. Tagsüber herrschte sehr unruhiges und unjreundliches Wetter. Nachts schneite eS neuer dings und heute morgens hat es ganz ordentlich „bischer', d. h. der scharfe Nvrdwestwind war so unartig, die oom Boden ausgewirbelten und von den Dächern heraogeblasenen Ichneewollen den Kirchengehern und NamenStagsseirern direkt

inS Gesicht zu wehen. Der immer etwas rauhe Wind benahm sich dann tagsüber etwas eingezogener, uni abends alle seine tollen Bubenstreiche aus einmal loszulassen. Wir stehen wieder im Ichneefelv und sehen schnatternd in der kalten Lust einer Reihe solcher unbeständigen Tage mit Schnee und Wind stürmen entgegen. Der 'Winter soll sich ordentlich austoben, damit dann der holde Frühling um so mehr ersehnt wird und die nicht verwöhnten Men schenkinder um >o leichter befriedige. ? Innsbruck, 19. März. (Konzert

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 12
Datum: 22.02.1896
Umfang: 12
wieder herzustellen, nachkommen werde. Damit war dann ein ferneres gemeinsames Vor gehen vereitelt und so mußte Lord Salisbury am 29. Jänner dieses Jahres in einer Drahtung an den englischen Vertreter in Petersburg unter Be A. St. Pankraz, 17. Februar. (Gutes Jahr. — Mißgeschick). Dahier erzählt man sich, daß man seit Langem keinen solchen Winter mehr erlebt habe; nur das Jahr 1846 habe Aehnlichkeit mit 1896 bis nun gehabt. Um diese Zeit habe es damals angefangen zu grünen und es sei alleweil gut fortgegangen

, was allenthalben als sicheres Zeichen gilt, daß es keinen langen Winter mehr gibt und der Frühling all gemach im Anzüge ist. — Am vergangenen Freitag paffirte es einem Nikolauser Bauern» ver auch sonst um die Existenz sich hart wehren muß, daß an einer sehr abschüssigen Stelle die Sperreisen los gingen und das Fuhrwerk auf dem übrigens aperen Wege auf das knapp vorausgehende losstürzte und hiebei dein Pferde ein Hinterfuß gebrochen wurde. Das Pferd ist nun rettungslos dem Beile verfallen

. — Ein Anderer hatte jedoch Glück i« Unglück. Roffe und Wagen stürzten ihm am Ende einer Brücke in einen mäßig tiefen Abgrund, kamen aber ohne besonderen Schaden wohl erhalten da von. Man sieht also die beständigen Klagen gegen die Misere des Ultener Fahrweges sind nicht aus der Luft gegriffen. Knarren, Aechzen, Stöhnen, Keuchen, Rutschen, Peitschenhiebe, Fluchen, Brechen :c. ist die alltägliche Musik auf demselben. Es schwindelt Einem, wie ein Fuhrwerk Winter unv Sommer hoch oben herkommt und die Pferde

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