750 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1923/14_04_1923/BRG_1923_04_14_2_object_812727.png
Seite 2 von 4
Datum: 14.04.1923
Umfang: 4
und Speisehäuser ohne Logis, c) für Kaffeehäuser, Bars, Konditoreien und andere Geschäfte, die zum Ausschank von Likören kon- zeffioniert sind ist die Bettiebszeit festgesetzt wie folgt: In Trient. Bozen, Meran, Brixen und Bruneck im Sommer von 5 Uhr früh bis 1 Uhr nachts, im Winter von 6 Uhr früh bis 12 Uhr nachts. In den anderen Gemeinden im Sommer von 5 Uhr früh bis 12 Uhr nachts, im Winter von 7 Uhr früh bis 11 Uhr nachts. 3. In Weinstuben (bottiglierie, fiaschetterie): In Trient. Bozen, Meran, Brixen

, Bruneck im Sommer von 7 Uhr ftüh bis 12 Uhr nachts, im Winter von 8 Uhr früh bis 11 Uhr nachts: in den anderen Gemeinden im Sommer von 8 Uhr früh bis 11 Uhr nachts, im Winter von 9 Uhr früh bis 10 Uhr abends. 4. Buschenschenken: In Trient, Bozen usw. im Sommer von 7 Uhr früh bis 10 Uhr abends, im Winter von 8 Uhr früh bis 9 Uhr abends; in den übrigen Gemeinden im Sommer von 8 Uhr früh bis 9 Uhr abends. Als Winterzeit gilt die Jett vom 1. Oktober bis 31. März. Für Kur- und Badeorte kann zur Saison

mit über 21 Grad Alkohol, wozu bekanntlich eine eigene Lizenz des Präfetten erforderlich ist, bleibt das Ver bot an Sonn« und Festtagen, sowie Wahltagen auf recht. An den übrigen Tagen darf der Ausschank dieser Gettänke nur in der Jett zwischen 8 Uhr früh und 10 Uhr abends im Sommer und 9 Uhr abends im Winter stattfinden. Ausgenommen von dieser letzte ren Verfügung ist die Verabreichung von Tee mit alkoholischen Zusätzen und Punsch. Wenn in einem Lokale öfters Exzesse Vorkommen oder in demselben sich öfters

1
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1897/16_01_1897/BRG_1897_01_16_4_object_775464.png
Seite 4 von 12
Datum: 16.01.1897
Umfang: 12
hat, im Winter dazu auch ein Aushilss- . diener und zwei Diurnistcn. Im Jahre 1896 zählte ! der Zioileinlauf rund 6200, der Strafeinlauf über 3200 Nummern. Mittelst Post wurden über 4500 einfache und gegen 2000 rekommandirte Korrespon- . denzen versandt. Prozesse wurden gegen 30 ge- • schlichtet, Bagatellklagen gab es über 200, Tod fallsanzeigen über 300, Versachurkunden über 500, Requisitionen über 400, Konkurse wurden 3 ange« - meldet, zwangsweise Realitätenversteigerungen wurden 9, Mobilaroeräußerungen

arme Kinder der Gemeinde Jmst und Karrösten als auch andere arme Personen eine Christbescheerung zu bereiten, und eine Freude zu machen. Zu diesem Ende wurden vom Oümannc des Vereines „Taschenseitlia', Stationsvorstand Powondra, im Gasthause des R. Mayr in Brenn- dicht 10 Kinder des Marktes Jmst versammelt, und denselben nicht blos eine tüchtige Portion Braten vorgesetzt, sondern dieselben auch mit guten Winter kleidern bestens bedacht. Die Freude und das dank bare Gefühl der so beschenkten

an die 70. Geburtstagsfeier Sr. kais. Hoheit des Erzherzogs Rainer, wobei sich die gesammte Mannschaft nebst dem Kommandirenden einfand. — In unserer Gegend habe» wir heuer bislang einen Winter wie ein solcher wohl fast seit Menschenge denken nicht zu verzeichnen ist. Während aus anderen, und selbst südlichen Gegenden Nachrichten über viel Schnee und selbst empfindliche Kälte einlangen, ha ben wir bisher Tage gehabt, die mit dem Süden ; wetteifern könnten. So zusagen die ganze Gegend ! — die Berge und Höhen

nicht ausgenommen — ist schneefrei, die dünne Schneedecke wurde durch die milden Tage fast ganz weggefegt. Vor wenigen Ta gen wurden dem Berichterstatter frisch ausgeblühte Feldblumen gezeigt; und gerade heute ist wieder ein Tag wie im schönsten Frühlinge; — man möchte ' eher Alles meinen, als daß man sich Mitte Jänner befindet. — Doch der Winter wird uns nicht aus- • bleiben; das Barometer hat schon seit Tagen einen j tiefen Stand und kommt es zu einem Umschlage. : wird es schon hereinbringen

ist dermalen noch in der ganzen Umgebung ein — Gott sei Dank — vortrefflicher. — Man wird nicht bald einen Winter zählen, in dem so wenig von Krankheit und Tod gemeldet wird, wie Heuer: gebe Gott, daß es auch sürderhin so bleibe. soll. G ö tzi s , 10. Jan. (Unterschiedliches.) In erster Linie muß ich das große Unglück, das sich am 3. d. M. in der benachbarten Gemeinde Krieiern (Schweiz) zu getragen, berichten. Sechs Mädchen im Alter von 13 und 14 Jahren gingen am genannten Tage auf eine Eisbahn außerhalb

2
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1885/04_02_1885/BRG_1885_02_04_4_object_750785.png
Seite 4 von 10
Datum: 04.02.1885
Umfang: 10
des Stistchvrcs durch Tüchtigkeit und echt kirchliche Haltung aus. So ruht nun der verdienstvolle Abt, der das Stift 24 Jahre lang regiert hatte, in den stillen Mauern seiner klö sterlichen Heimath und harrt der glorreichen Auferstehung entgegen. Er ruhe im Frieden! St. Paukraz (Ulten), 28. Jänner. (Etwas über den Winter.) Lieber „Burggräfler'! Obwohl Du schon anderthalb Jahr in meiner Nachbarschaft auf Heimgarten ge kommen bist und uns auch manche Neuigkeit — böse und gute — gebracht hast, wurde

Dir von hier aus doch nur höchst selten etwas aufgegeben, in die weite Welt hinauszutragen. Da ich jetzt in Folge der Kälte mit den Zähnen klappernd hinter dem Ofen sitze, will ich Dir ein Brieflein zurecht- richten, das Deinen lieben Lesern erzählen soll, wie sich heuer bei uns der Winter anließ. Schon Ende November, wo wir noch keinen Schnee hatten, sind uns unsere Wasserleitungen in die Einzelgehöfte theilweise abgefroren und darum müssen viele Bauern ihr liebes Vieh weithin zur Tränke treiben und den Bedarf an Wasser

für die Hauswirthschast von weither besorgen. Den Gesundheitszustand unter der Thalbevölkerung hat der Winter Heuer sehr verschlimmert. Die typhöse Lungenentzündung und Dyphteritis würgten Groß und Klein arg und vielfach gar zu Tode, so daß das Scheidung- und Begräbnislänten beinahe zur Tagesordnung gewor den war und jede Woche 3 bis 4 Begräbnisse stattfanden. Unsere wenigen Priester hatten darum über Hals und Kopf zu thun und zu laufen. Nun aber geht es besser. — Jetzt um Lichtmeß feiern unsere Dienstboten die sog

. Von einem Schreiber, der jahrelang auf den Bergen gelebt hat, wo „die Freiheit wohnt', kann man nicht mehr verlangen, daß er sich in der Zwangsjacke der Kultur behaglich fühle und in wissenschaftlicher Beziehung der Un fehlbarkeit eines liveralen UniversitätsproscssorS sich erfreue. Nach dieser vielleicht nicht ganz über flüssigen Einleitung gehe ich zur Erfüllung meiner Korrespondenten - Pflicht über. Auch in diesem Winter hat in unserem Bezirke die Blatternkrankheit wieder gehaust und zwar in den Seitenthälern

Monats hindurch der Winter sein strenges Regiment geführt, weht seit einigen Tagen wieder einmal der Föhn und räumt ordentlich mit dem Schnee auf. Die Kälte des Hochwinters betrachtet man hier jetzt als über wundenen Standpuntt, zumal der Februar bereits seinen Einzug gehalten. Die Aerzte sagen, daß die Jnnsbrucker um die kalten Tage froh sein sollten, indem bei recht mildem Winter wahrscheinlich die ohnehin nicht gar kleine Zahl der Krankheitsfälle eine weil bedeutendere gewesen wäre. Namentlich

3
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1887/12_11_1887/BRG_1887_11_12_3_object_766602.png
Seite 3 von 12
Datum: 12.11.1887
Umfang: 12
kräftigen Schutz glauben. Wrieke. Pfeldns. 6 . Noo. (Verschiede nes.) Wahrend die Zeitungen bald Knriofa von neutnojpenden Bäumen, bald Berichte vom launischen Altweibersominer, bald Prophezeiungen von einem strengen Winter bringen, steilen wir Aelpler lange schon im tiefsten Winter. Mitte Juni erst wich der alte Winter einem mittel mäßigen Sommer, und mitte September begann er schon wieder sich langsam einzurichten und scheint jetzt damit fertig zu sein, denn die öde Landschaft ist bereits eingefüllt

in eine mererliefe Schneevecke, Thäler und Tiefen gefüllt mit 'nächtigen Lahnftöllen und die Kälte liefert schon prächtige Exemplare von Eisklötzen für die Eiskeller. Ist aber auch das Lied vom: „Dreiviertl Jahr Winter, und Einviertl Jahr kalt' hierorts nicht ein neues, so ist dessen Text doch immer wieder traurig für die armen Bewohner. Ohne jeden andern Erlös als von ihrer Viehzucht, sind sie durch die lange,» Winter ge zwungen, selbst noch das nöthige Hausvieh meist für Spottpreise loszuschlagen

durch Lawinensturz.- Der Winter scheint jetzt alle» Ernstes seine Rechte gellend machen zu wolle». Am l. November schneite eS so start, wie um Weihnachien, io daß in den höher gelegenen Orie», der Schnee, be deutend anwuchs. Auch Lawinen rollten von allen Seiten herunter. Eine von Diesen Lawinen hätte bald ein Menschenleben gefordert. Nach dem Gottesdienste am Allerheiligenjeste kehrten 4 Mädchen mitjammeu nach ihrer l'/, Sinnde von der Kirche in Kalhariuaberg enilegnten Wohnung zurück. All einer gefährlichen

4
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1903/04_03_1903/BRG_1903_03_04_5_object_774550.png
Seite 5 von 8
Datum: 04.03.1903
Umfang: 8
Tag war zwar ein Sonntag und machte die Abhaltung der Sterbgottesdienste un möglich, allein es hieß: Wenn kein Bier da ist, kann er nicht begraben werden. Und dabei blieb es. Mayrhofeu, 28. Februar. (Bautätigkeit, Skifahren, Orgel.) Die Bautätigkeit in unserem aufstrebenden Orte wird Heuer sich ziemlich stark entfalten; der schncereiche Winter begünstigte die Zufuhr der Materialien, und bald wird man zu graben anfangen. Das geplante Christomannos-Hotel, das anfangs unsere Wirte etwas erschreckte

, scheint für heuer wenigstens noch nicht zu drohen; der Bauplatz ist leer. — Das Skifahren fand diesen Winter unter den Bergführern in Dornauberg etwas Eingang, und bildet sich möglicherweise in kommenden Jahren zu einer ganz „verdienstlichen' Sache heraus. Den Schnee fehlts ja nicht und an Wirten, denen der Fremdensommer zu kurz ist. — Der am Schwarzensteinferner „ver lohnte' Skifahrer aus München konnte noch nicht gefunden werden, und dürfte nach Aussage der Führer wegen der ungeheuern Schneemassen

wohl erst im Hochsommer zum Vorschein kommen. — Die Tuxer lieferten vor zwei Wochen die Teile einer neuen, pneumatischen Orgel auf Schlitten in ihr Hochtal hinein. Die Aufstellung muß im Winter geschehen, da im Sommer keine Zufuhr möglich ist. Die Stimmung, weinten sie, müsse bei ihnen ohne dies auf die kältere Zeit eingerichtet sein. Das ziemlich große Werk stammt von Reinisch-Steinach. Bom Leck, 28. Februar. (Allerlei.) Bei der unlängst in der ausge dehnten Gemeinde Berwang stattgefunden«» Wahl

Winteroergnügen für die Bewohner von Reutte ist die Hirschensüttcrung a« Plansee. Jeden Tag abends zwischen fünf und sechs Uhr wird ungefähr fünf Minuten vo« Hotel „Forelle' a« unteren Ende des Planstes an der Straße nach A»«erwald dieselbe vom königl. bayr. Jäger Retter vorgenommen. Einigemale in der Woche fuhren ganze Gesellschaften von Reutte hinunter. ES ist ober auch eine einzig schöne Fahrt in der herrlichen Winter landschaft. Ringsumher geheimnisvolles Schweigen, vor un» der zugefrorene, «it Schnee

, bis sie wie auf ein ge gebenes Zeichen eiligst verschwinden. Die Zahl der zur Fütterung kommenden Hirschen steigt oft aus 70 und 80. Hernach begibt »an sich in den heuer im Winter offen gebliebenen Gasthof zur Alpenrose. Hier, fern dem AlltagSgetriebe, i« behaglich durchwärmten Stäbchen entwickelt sich nun heiteres Leben und Treiben. Besucher der Hirschsütterung, Holzknechte, Fuhrleute und Jäger, alles bunt durcheinander ge würfelt, läßt sich den köstlichen Tropfen munden. Bei Liederklang, Peitschenknall und Schellenklang

6
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1884/15_10_1884/BRG_1884_10_15_4_object_749021.png
Seite 4 von 12
Datum: 15.10.1884
Umfang: 12
Verkäufern ziemlich stark besucht. Biehauftrieb be deutend, Händel keineswegs flau, Preise hoch. ES ist möglich, daß auch den ladinischen Viehmarkt die nun den Arlberg durchdringende „Zugluft' schürt. Line solche Zugluft ließe sich auch Schreiber dieses gefallen, trotz seinem verjährten. Rheumatismus, ■ Die schönen Tage von Aranjuez, d. h, die herr lichen Herbsttage dürften nun' wohl bald gezählt sein. Schon öfters machte der auf dem Hochgebirge zum Vorschein kommende Winter Miene

, zu uns herabzusteigen. — Im obern. Gaderthale hat die Tracirung der in Aussicht stehenden neuen Straße bereits begonnen. Meines KcachtenS dürste dieselbe, im allgemeinen der Richtung der Gader folgend, deren Normalniveau um ü—6 Meter, den öfter vorkommenden Hochgewäsiern und dem Eisgange Rechnung tragend, überragen. Es wäre sehr zu wünschen, daß von Zwischenwasier bis Pflaurenz die Straße am rechten Ufer der Gader angelegt würde, weil sich,auf dieser Seite ein bcsirreS Terrain befindet, im Winter der Schlittweg

gegen Osten stark wetter leuchtete. Daß eS unter solchen Umständen in der „neuen' Landeshauptstadt nicht gemüthlich ist, versteht sich von selbst. Da- dürstes in der „alten' Landeshauptstadt Meran wahrscheinlich ein ange nehmeres Wetter obwalten. UebrigenS glaubt man, und die Erfahrung hat eS meist bestätigt, eben weil so früh der Winter bei u«S eingebrochen, daß er nur um so milder auftreten wird. Es fehlt übri gen» nicht an Wetterpropheten, welche, dar Gegen theil voraussagend, einen sehr strengen

Winter uns aüfdiSputiren wollen. Die Wahrheit wird wohl die fei«, daß Niemand etwas Bestimmtes diesbezüglich voraussagen kann. — Daß auch für die hiesige Handelskammer nächstens Neuwahlen «erden aus geschrieben werden, haben Sie wohl bereits in Er- fahrung gebracht. Man sieht denselben in gewerb lichen Kreisen nicht mit geringer Spannung ent gegen und glaubt, daß die Kammer aus den Neu wahlen mit einem dem Kleingewerbe freundlichern Gesicht hervorgehen dürste. — ZirkuS Lorch wird dermalen so stark

behüte unS vor einem rauhen und langen Winter. L. 0s. 0. Linz, 9. Okt. (Landtag und Bauernstand.) Unser Landtag arbeitet jetzt ruhig in seinem Geleise fort und erledigt der Reihe nach die einzelnen LandeS- angelegeicheiten. Dabei vergißt derselbe nicht die Fürsorge für die Hebung deS Bauernstandes, wie folgender von konscrvattver Seite eingebrachter Antrag beweist: „In Anbetracht, daß die auf Grund und Boden lastenden Verschuldungen fortwLhrend steigen; in Anbetracht, daß der Bauernstand

7
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1895/27_02_1895/BRG_1895_02_27_5_object_763311.png
Seite 5 von 20
Datum: 27.02.1895
Umfang: 20
und bei schleunig herbeigeholter Hilfe ohne weiteren Schaden anzurichten gelöscht. -— Von hie siger Landesschützenkaserne und vom Hause, in dem die Bataillonskanzleien untergebracht sind. wehen infolge Ablebens Sr. Exzellenz des k. k. Feldmar schalls Erzherzogs Albrecht die Trauerflaggen. — E. Oetzthal, 20. Febr. („Viel Geschrei und wenig Wolle') das ist der heurige Winter im Oetzthale. Eine be reits seit mehreren Wochen anhaltende schreiende Kälte, dabei bis zuhöchst in die Thalsohle hinaus recht wenig Schnee

. Da erzählen unsere alten Oetz- thaler beim warmen Ofen im Gefühle überstandener Gefahr so recht gerne von schwierigen und gefähr lichen Wintertagen der Vergangenheit, besonders vom schneereichen Winter 1837, „wos gar numma d'r- lehnt Hot, krod uasach die Bärge d'rdruckt'. Frei lich bringt auch das „wenig Schnee' seine Kümmer nisse und es mag Heuer nicht selten vorkommen, daß der erste Morgenbesuch des Bauern dem Brun nen gilt, schauen, „ob'r üb'r Nacht aus woll nuicht g'starbe ist'. Es trifft

auch hier der Sinnspruch: „Keine Ehe ohne Kreuzchen' „Keinen Hochwald ohne Käuzchen' „Keinen Sommer ohn' Gewittern' „Keinen Winter ohne Zittern' „Und kein Dasein ohn' Beschwerde' „Gibt es wohl auf dieser Erde'. Der Telegraph bis Sölden ist nun in Thätigkeit und wird, wie man hört, recht fleißig benutzt. — Ein Rofselenker eines sonst bekannten Hauses soll sich öfters mit „G'stängnägelauslupfen' beschästigen. Sollte die Sache ihre Richtigkeit haben, und der gute Mann auch Leser des „Burggräfler' fein, so sei

für Erhaltung kunsthistorischer Denkmäler und vieler Privaten schon namhafte Spenden zuge» floflen sind. — Der Winter muß Heuer in unseren Gegenden als sehr strenge und äußerst hartnäckig bezeichnet werden. Während sich die Natur in son stigen Jahren schon um diese Zeit frei zu machen suchte von Eis und Schnee, ist gegenwärtig noch Aller in tiefes Weiß gehüllt. Die Temperatur wechselt zwischen 6, 14 und 15° R. Kälte. Am Mittag wird es allerdings schon wärmer. Auch vom Lande her kommen wenig erfreuliche

Nach richten. Die stark fließende Traun ist bei Saakirchen zugefroren. Auch der Atiersee, auf dem selbst im Winter das Dampfschiff zweimal täglich verkehrt, ist mit einer riesigen Eisfläche überzogen. Die an haltende Kälte richtet unter dem Wilde wegev Mangel an Waffer und Futter empfindlichen Scha den an. Ob wir Heuer Märzenoeilchen werden pflücken können, ist sehr fraglich; doch hoffen wir eine baldige Aenderung. Kirchliches. Kastenpredigte» in Merarr. Inder Stad tpf arrt irch e ist in der Fastenzeit

8
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1887/23_02_1887/BRG_1887_02_23_3_object_762589.png
Seite 3 von 10
Datum: 23.02.1887
Umfang: 10
zurückzuführen. Auch den trost losen Kurgästen könne» ivir einen lindernden Balsam bieten, und zwar damit, daß der heurige hartnäckige Winter eine Ausnahme von der Regel macht, und daß es in südlicheren Gegenden nicht viel besser aussieht, als in Meran Und um das milde Klima von Meran zu retten, kann Schreiber dieses auch Beweise aus alter Zeit vorführeu. Im Jahre l 186 war ein so warmer Winter in der Meraner Gegend, daß im Jänner die Bäume blühten und im Bkai die Kornfrüchte und anfangs Juli die Weintrauben

richten, dasselbe möge hier in Bozen eine „ünoiogisch-chemiiche BersnchS- station' errichten.' Nach längerer Oebatle wurde ein Komitö gewählt (die Herren: Kirchebner, H. Mumelter. Theodor Banr. Karl Tschurlschen- thaler und Franz Staffier. welches Komilä b>s zur nächsten Kammersitznng diesen Gegenstand abermals eingehend prüfen ioll, um dann be treffende. passende Anträge vorzubringen. — Wir sind leider wieder mitten in den Winter hinein versetzt wordeit und zähle» am Morgen 5—7° Kälte

vor sich, indem die Schnccschichte noch ziemlich hart und hoch ist. Se,t 2 Tagen haben ivirSebastiauikälte—12.5*11., das Maxiinnm im heurigen Winter. — Punkto Aus »anvernng habe ich zu bemerken, daß die >»eiigc!i Bewohner der Meinung sind. daß jen seits Ver Wasserlache die goldenen Berge ihnen alle Eutbehrungen und Drangsale der Heinial vergessen lasse» und sie als steinreiche Signori h einiger Zeit entlassen werden. Wenige Dörfer diirite es hier oben geben, die nicht Verwandte und Bekannte in der neuen Well hätten

. Auch im oerflossenen Herbste and Winter zog:,l zu

9
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1912/13_04_1912/BRG_1912_04_13_3_object_807770.png
Seite 3 von 8
Datum: 13.04.1912
Umfang: 8
und Obrrösterrelch. Die tzandel»richtunq ging nach Salzburg, Umgebung, Gebirge und Tirol. Die Handel»beweguvg war nicht lebhaft, die Qualität war gut. Polks- und Kandivirtschaft. Stand der Obstknltnreu und Weingärten in den im ReichSrate vertretenen König reichen nad Länder» Ende März ISIS. Zusammengestellt tm k. k. Ackerbaumtnisterium. A. Wttterung»verlauf in der Zelt vom No vember 1911 bi» März 1912. Der heurige Winter kanu allgemein für alle Krovländer Oesterreich, al» milde bezeichnet werden. Namentlich

sind für den Vorwinter die abnorm hohen Temperaturen al» charallertstilch hervorzuhebeL Die häufige, aber nicht lutensiüen Niederschläge, welche nur in Kärnten uvd in Süd-Tirol aubglebiger waren, sielen ln dieser Zeit meisten» in Regenform. Auch im etgentltchen Winter herrschte fall durchweg» milde» Wetter. Bloß in der zweiten Hälfte Jänner sanken di« Tempera- turett erheblich tief und hielt ivteusioer Frost beson der» tu den usrdltche» und östltchev Kronlänöern längere Zelt an; soüst kann von einer besondere» Kälte

nicht gesprochen werden. Der Niederschlag, der auch im Winter selbst in den Niederungen fast durchweg» al» Regen fiel, blieb durchschnittlich etwa» hinter de« normale» Werten zurück. 8. Stand der Obstkulturen. Di-Obstbäume hoben im Süden durchweg» ausgezeichnet überwintert. Im nördlichen Gebiete, speziell in Böhmen, haben Infolge der Jänuer-Fröste in rauheren Lagen da» Steinobst und auch einige empfindliche Blrnsorten durch Erfrieren der Augen Schaden genommen. Die Obstblüte ist heuer, durch da» warme Wetter

- reift und zeigt eine reichliche Anzahl schön entwickelter Augen. Urber den Stand der Nußbäume läßt sich dermalen noch nichts angebea. Der Fruchtbebang der Orangen». Zitronen- uvd Karobenbäume in Dal matten kann mit sehr gut klasiisiziert werden. Feigen und Olioevpflanzungen zeigten bisher sehr üppigen Austrieb. Maulbrerlaub wird voraussichtlich tu ge nüaender Menge vorhanden sein. 6. Stand der Weingärten. Im weltau» größten Teile de» öslerreichlfchea Weinbaugebiete» haben die Weingärten den Winter

10
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1890/06_09_1890/BRG_1890_09_06_3_object_801463.png
Seite 3 von 12
Datum: 06.09.1890
Umfang: 12
storbene, vom letzten Winter her fortwährend kränkelnde, 24 Jahre alte Geigerbauernsohn Josef Branner zur letzten Ruhe bestattet. -gg- Thaur, 31. Aug. (Feuerwehr stell dich ein.) Die freiwillige Feuerwehr von Mühlau mit der OrtSmusikka- pelle hielt heute vor acht Tagen mit der Ab- samer freiw. Feuerwehr „beim Stanglwirth' dahicr eine Zusammenkunft ab, wobei in ver schiedenen von beiden Seiten ausgebrachten Trinksprüchea die freundnachbarliche Beziehung beider humanen Vereine ganz unverfälscht

, das Wasser bildet Seen anf den Feldern und dringt in die 'Keller, das Dreh mußte zum fünftenmale von den Alpen ge trieben werden, die Kartoffeln faulen, eine sehr magere Heusechsung und wenig Nutzen von den theuer besteuerten Bergmähdern, dieses und die vielfach verschuldeten Anwesen machen den Oetz« thaler Bauern mit kummervollem Blick auf den Winter schauen. Der Fremdenverkehr hat selbst verständlich aufgehört, und die von Sommergästen „drchtbesetzten' Gasthäuser im Oetzthale existiren

geöffnet und regnet es Tag und Nacht ununterbrochen; heute ist die ganze Gegend in eine Winterlandschaft verwan delt. DaS Vieh mußte natürlich von den Alpen und Bergen heimgeholt werden und soll im Ge birge mehr als meterhoher Schnee sein. Die Schwalbe» sind thrilweise schon fortgezogen und prophezeien hiesige Wetterpropheten Heuer einen sehr frühen und strenge» Winter (wir haben ihn wohl jetzt schon). Ob das Meraner Peterle dagegen etwas einzuwenden hat, weiß ich nicht. Getreide und Kartoffel leiden

werden, ist aber begreiflicherweise un geheuer, da nun wieder der Winter vor der Thüre. — So, sagte bei der Nachricht von diesen Unglücken ein liberaler Bludenzer Herr, so geht es. wenn man lauter Pfaffen in den Landtag wählt, die von Bauten rc. nichts verstehen. Wir möchten aber sagen, so geht er, wenn man die Sonn- und Festtage entheiliget und überall dem Liberalismus huldiget. An die 10 Gebote hat Gott auch für unsere Zeit Segen oder Fluch ge hängt. Möchte doch bald die furchtbare Noth gelindert werden! -arü- HohenemS

12
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1886/08_12_1886/BRG_1886_12_08_5_object_761361.png
Seite 5 von 14
Datum: 08.12.1886
Umfang: 14
Wir haben jetzt heiteres aber empfindlich kaltes Werter, was übrigens der Gesundheit nur zu träglich ist- —n Unterinnthal, 4. vt\. (Welterberichl). Der Winter ist nun hier mit seiner ganzen Macht eingerückt und hat Berg und Thal mu einer Schneedecke Überzügen. Besonders aus der Höhe soll dieselbe ziemlich dick sein und einen guten „Ichlittmeg' in Äus- sichl stellen, was den Bewohnern zur Lieferung von Holz, Heu und Streu sehr gelegen kommt Die Kälte ist noch leicht erträglich, da sie bis her

kaum 3' R. überstiegen hak. Für Felder und Wiesen wäre es freilich besser, wenn der Boden früher gefroren wäre. dam t nicht die Münie und anderes Ungeziefer den ganzen Winter hindurch ihre Promenaden machen könn ten. Wie schädlich die>e Th ere sind, hat der Landmann Heuer sattsam erfahren. n. Weerbcrg, den I. Dez. (Erfroren.) Wie die Fama van Inner weerberg erzählt, soll vor ungefähr 14 Tagen ein Bauer aus Dur, Baier von mn,r>re.i Kin dern, auf dein Uebergangsjoch von Jaaebeeg nach Dux erfroren

und brachie es bis heute za einer Schneede:e von gul 2 Schuh Hohe und der Winter hat erst begonnen. Kleider nch auch das Unterland winlerlich, werden nicht nur die Oefen geheizi. sondern auch die Herzen der sonst als lall verschrienen Bewohner durch die Jubi.äiinisinissionen wieder erwärmt. Anfangs dieses Jahres war eine Miision in Kältern, p iter in Tran»::, die Woche vor Allerheiligen in Kurtalsch, wojelbst sän:»illlche Vortrage der sehr tüchtige P. Loren;, Piarrpreüiger von Boz-n hielt

, die eines guien Willens sind, selbst in Winter zu guter Frucht reisen. Dricut. 4. Dez. (Der Fürstbischof und die Bulks- uiisji onen.) Der hochwürdigste Fürstbischof fühlt sich ganz glücklich, daß die Seelsorger seiner vio- zese so eifrig dem Wunsche des hl. Vaters, während des Jubiläums Bolksmissioiieu zu halte», so allge mein nachgekommen sind. Begab er sich doch selbst am Freitag »ach Rovereto, und eröffnete die Bolks- miffionen mit einer halbstündige» Predigt. Trieitt, 6. Dez

14
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1886/14_04_1886/BRG_1886_04_14_5_object_757601.png
Seite 5 von 12
Datum: 14.04.1886
Umfang: 12
den 1. August 1841. An seinem Sterbe bette war der hochwürdigste Fürstbischof Simon zugegen, Hochwelcher den nun in Gott Ruhenden eben besuchen wollte und gerade zur rechten Zeit kam, um die commendatio animae zu beten. R. I. P. — Seit gestern haben wir ein eigent liches Winterwetter. Es schneite gestern sogar einige Stunden so stark, als wären wir mitten im Winter, und legte sich der Schnee auf der ganzen Thalsohle 8 cm. hoch an. Auch heute schneit es wieder. St. Alldrä bei Brixen, 11. April. (Der Schnee

, 11. April. (Schne e. — Folgen des Winters. — Schulvisitatio n.) Der Himmel hat die stillen und lauten Wünsche der Bauern in weiter Umgebung erhört; nicht blos einen aus giebigen Regen, sondern sogar einen Schnee, welcher dem Winter Ehre machen würde, haben wir bekommen. Samstag den 10. d. schneite es in einem fort; auch Sonntag vormittag fiel noch einiger Schnee, wenn das Wetter sich langsam aufhellt, was nach der westlichen Richtung der Winde zu schließen, auch zu geschehen scheint

haben. — Daß der Winter bei uns ein strenger gewesen, beweisen Fische und Frösche, die als wahre Skelete nnseren Fasten tisch zierten. Von ..Bären' hört man Gott sei Dank nichts mehr. — Unser hochw. Herr Dekan hat bereits einen Theil der Schule» seines Di striktes oisitirt, nachdem er sich von seinen! Un wohlsein im Winter, zur Freude Aller sichtlich erholt hatte. So eine Schulvisitationswoche. wird auch die „Kitzwoche' genannt, weil dieses Gelhier um diese Zeit häufig, ja durchgehends zum Braten verweridet

15
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1899/13_12_1899/BRG_1899_12_13_4_object_753211.png
Seite 4 von 14
Datum: 13.12.1899
Umfang: 14
am 1. ds. Mts. die städtische Sparkasse eröffnet. Die Einlagen werden zu 4% verzinst, Darlehen zu 4% % gewährt. — Nun hat im Unterlande der Winter seinen Einzug gehalten. Auf strömenden Regen folgte Schnee; heute ist die ganze Landschaft in Weiß gehüllt. T. Bom unteren Jnn, 10. Dez. (Neues Glasgemälde., Die altehrwür dige Psarr- und Wallfahrtskirche in Absa« hat letzthin ein prachtvolles Glasgemälde aus der welt bekannten Tiroler Glasmalereianstalt Neuhauser in Willen erhalten. Dasselbe stellt die Krönung

, hat unS nicht blos mit Geschenken, sondern auch mit dem tiefsten Winter überrascht und die Landschaft in eine 15—20 cm. dicke Schneedecke eingehüllt. 8. Telfs, 8. Dezember. (Dilettanten.) In Telss hat sich eine Dilettantengesellschast gebildet und gibt gegenwärtig zu Gunsten der freiwilligen. Schützenkompagnie in. Schöpfer'« Gastlokalitäten Vorstellungen, ./.Die Leistungen dieser Gesellschaft, welche sich aus .Ein», heimischen rekrutirt, können al» gut bezeichnet werden, aber, die zur. Verfügung stehenden

bei« Schützenwirthe statt und ver lief in schönster Weise. Die sehr schön ausgeführten Ehrendiplome wurden von der Firma Redlich in Innsbruck geliefert. Wie Herr Donnemüller »um Schlüsse mittheilte, ist für den 7. Jänner 1900 eine allgeweineOberinnthaler Veteranen versammlung in StamS projektirt. X. Land eck, 9. Dez. (Allerlei.) Nach einer Reihe von herrlichen Herbsttagen scheint nun doch auch bei uns der Winter einziehen zu wollen. Die letzte Nacht brachte uns den ersten Schnee. Freilich an vielen schattigen

ertrunken ist. Wenigstens wurde sein „Zabin' hart am User des Flusses aufgefunden. X. Sannathal, 9. Dez. (Verschiedenes.) Mit dem hereinbrechenden Winter find auch unsere Zugvögel, die sogenannten „Fortzieher', wieder auf kurze Zeit in ihre Heimat zurückgekehrt. Aus dem Stanzer- und aus dem Patznaunthal gehen alljährlich Hunderte rüstiger Männer und Burschen beim Änbruch des Frühjahrs in die benachbarte Schweiz oder nach Deutschland, um sich dort als Maurer oder Zimmerleute das Brot zu verdienen

17
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1925/06_06_1925/BRG_1925_06_06_3_object_816342.png
Seite 3 von 10
Datum: 06.06.1925
Umfang: 10
B o ü e n l o ck e r u n g des WeingarlenbodenS vor Winter. Neben der Zermürbuitg der Booenoberschichte wird der Boden durch tiefe Lockerungen vor dem Winter befähigt, große Mengen Wiltterfcuchte, welche dem Rebstock im nächsten Jahr zustatten komnrt, aufzunehmen. Der gelockerte und rauh hingelegte Boden bietet ferner Schutz von dem allzu tiefen Eindringen der Winterkälte und fördert die Verwitterung, Zersetzung und Auflösung der Ge steinreste. wodurch der Boden mit Nährstoffen an gereichert wird, desgleichen auch durch beschleunigte

Verwesung pflanzlicher Reste (Unkräuter. Dün ger.) Schließlich ist noch zu erwähnen, daß das Un- terbringcn des un Spätjahr oft sehr arg wuchern den Unkrautes einer Gründüngung gleichkommk und die erste Haue uu nächsten Frühjahr viel leich ter und rascher durchzuführen ist. Die Lockermig des Weingartenbodens vor dein Winter kann in Anlagen, welche infolge ihrer Rcihemveite die Pflugkuliur gestatten, mit dem Weingartenpfluge ausgeführt werden; ist dies nicht möglich, so ge schieht die Bodenlockerung

vor Winter durch jeich- . tcs Uiiispaten. ! Eine entsprechende Bodenlockerung iin Herbste beeinflußt die Luft-, Fcuchtigkeits- und Nährstoff- Schwurgericht in Sozen. Den eigenen Brotherrn erstochen. Vorsitz: Appellationsrat Hugo Freiherr von Riccabona. — Anklage: Anwalt des Königs Dr. Mario Torribolo. — Verteidigung: Advo kat Dr. Herbert Lutz. Bei Anton Thaler am Pranterhof in Tfcherms war der am 29. August 1857 in Pens geborene Alois Heiß als Fütterer bedienstet. Am 9. November 1924 spät abends wurde

19
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1920/10_07_1920/BRG_1920_07_10_3_object_753318.png
Seite 3 von 6
Datum: 10.07.1920
Umfang: 6
Beobachtungen haben nun aber ergeben, daß sich die Wetterlage über Mitteleuropa etwa seit 1896 merklich verschoben hat. Das asiatische Hoch, früher ein recht häufiger Gast, im Sommer Wärme, im Winter strenge Kälte verursachend, ist recht selten geworden. Wenn tu den letzten Jahren Ostwind wehte, handelte eS sich meist um eine lokale Luftströmung, die bald wieder tn Westwind umschlug. Prof. Alt führt daS Vorherrschen ozeanischer Depressionen und der dadurch bedingten westlichen Luft- strömnugeu

noch rinmal das Volk aus. -2i marschierte!, jm jlJostzuge sog Sokol» und tu Dem Der Kommunisten: 2-öie's trifft? (Neues aus der Wetterkunde.) Die Aelterrn von uns leben noch tn der Erinnerung an schöne Wtnterfteuden ln dm siebziger und achtziger Jahren des vorigen Jahr hunderts. Fast regelmäßig konnte mau sich damals zur Mnterszett wochenlang auf dem Else und tm Schnee umher tummeln. Diese Freuden sind der Jugend tu den beiden letzten Jahrzehnten arg beschnitten worden. Winter fast ohne Schnee und Eis

' ich gewiß nichts mehr!' Eine Dose Empfindlichkeit kostet 10 Lire. Ein Möbelhäudler aus einem Dörfleiu tu Vinschgau war beim heurigen Radwettreaueu tm Frühjahre am Sportplatz. Wegen des Verbotes, auf die Stühle zu steigen, kam er mit eluem Wachmann in Streit und vergangene Woche wegen schlagen? Dle Wissenschaft urteilt anders. Zunächst hat dle f Wachebelrtdiguag vor Gericht. „Herr Richter!' sagt er, „muß Meteorologie unanfechtbar uachgewlesrn, daß die Winter seit ich mich denn von Ihm auschrelen lassen

20
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1919/26_11_1919/BRG_1919_11_26_3_object_815078.png
Seite 3 von 8
Datum: 26.11.1919
Umfang: 8
und'der -kaisecl-'>Berordnung vom 24. März 19l7,werdeu. Da* Schlimmste ist, lat der R-rqgen 1* Gefahr Tiefe* auszusterben, wenn mir den Schnee nicht vor Weif «achten los werden, sodatz die Uecker durchgrsrieren- doch hoffen wir, daß die alte Regel: „Schneit- ror Martini übern In», ist der halbe Winter hin,' ich auch diesmal bewährt. $1 wäre den», daß die Ute» Wetterregeln, weil wir von Rordtkrol getrennt tnd. auch nicht mehr gelten Lima. Bon einem schweren Schicksalsschkag» mrde Herr Josef Bauer

» Herz Jrsu-Meffe za« Aufführung. II. Ant. ©anbet von Agums. III Mich. Thriner j ttrigen schönen Tag folgte h^ute früh ein neuer- oom Mooshof. Unmittelbar nach der Wahl legre l'ch r Schneefall. Vt-ll'tcht folgt auf dem f ühe» Brunner in die Hände des Herrn Ziotlkummtssärs Winter ein gutes F ühjahr. — In Bozen starben: Marchesont von Schlünders das Amtsgelöbnks ab. Theres Lintner, langjäh-ige W'rtschasterin beim Glück und Erfolg den frischgewähtren Männern! Perl in Do f. 63 Jahre alt, und Anna Sieben

- —' Der Winter har stch mit 45 cm Neuschnee zu förcher lev. P ioate, 85 Jahre alt. Ja Over» Allerheiligen schon eiuaesiellt. Seitdem schneite es boz n starb die gewesene Seeberbänertn Märte noch öfter; auch 8—9' 0 Kälte spürten wir mehr- Pechlaaer, 57 Jahre alt. — Ein w de, licheS walS schon. Gezwungen durch den frühen große» Schausp-el gab ?s-am Freitag abe-d^. Ja ei«cm Zchnee mußte das 'Kleinvieh vorzeitig eingestellt Gasthause am Obstwa- kc kam eine Orbstlertn und Laub und Streu ist „fatsch', was «och

21